Allgemeiner Aufbau der Information

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Allgemeiner Aufbau der Information"

Transkript

1 Inhalt Definition Allgemeiner Aufbau der Information Arbeitsweise Unterschiedliche Arten Kryptographische Modi

2 Definition Verschlüsselungsverfahren Plaintext wird in gleichlange Blöcke zerlegt immer mit gleichem Schlüssel chiffriert

3 Allgemeiner Aufbau der Information 64 Bit-Blöcke oder Vielfache davon zu kurze Datenblöcke werden mit Paddings aufgefüllt der letzte Block beinhaltet die Info über die Länge der Codierung

4 Arbeitsweise XOR Logische Verknüpfungen XOR Operationen Substitutionen Permutation Arithmetische Operationen der Dualarithmetik Verschlüsselungen in mehreren Runden Verwirrung Zerstreuung

5 Unterschiedliche Arten Deterministische Blockchiffre Chiffre-Textblöcke = Plaintextblöcke Indeterministische Blockchiffre Chiffre-Textblöcke > Plaintextblöcke

6 Kryptographische Modi ECB CBC CFB K ry p t o g ra p h is c h e M od i Bestimmt die Verschlüsselung mehrerer Plaintextblöcke Definiert die Art des Verschlüsselungsalgorithmuses Unterschiedliche Sicherheitsstufen OFB CTR

7 ECB Electronic Code Book Unverkettet einfachster kryptographischer Mode (unverkettet) Plaintextblöcke unabhängig mit gleichem Schlüssel chiffriert Plaintextmuster bleiben erhalten P = Plaintext (Klartext) C = Ciphertext (Geheimtext)

8 ECB Electronic Code Book Unverkettet einfachster kryptographischer Mode (unverkettet) Plaintextblöcke unabhängig mit gleichem Schlüssel chiffriert Plaintextmuster bleiben erhalten Sicherer, wenn verkettet

9 CBC Cipher Block Chaining IV Einfache Rückkopplung Plaintext1 Ciphertext1 Muster im Plaintext unkenntlich Plaintext 2 Ciphertext 2 Erster Block mit Initialisierungsvektor (IV) verknüpft Plaintextblöcke über XOR mit vorherigem Cipher-Textblock verknüpft Plaintext n Ciphertext n verketteter Textblock wird verschlüsselt = nächster Cipher-Textblock = XOR

10 CBC Cipher Block Chaining Beispiel - Verschlüsselung 01 IV Plaintext1 11 Ciphertext1 10 Plaintext 2 10 Ciphertext 2 11 = XOR

11 CBC Cipher Block Chaining Beispiel - Entschlüsselung Ciphertext 01 Plaintext1 01 IV 11 Decryption 11 Ciphertext Schlüssel 11=k Init- Vektor (IV) 10 Plaintext 2 Decryption 10 Ciphertext = XOR

12 CFB Cipher Feedback Mode Plaintext 1 Plaintext 2 IV Ciphertext1 Rückkoppelung des Chiffre-Textblockes Initialisierungsvektor (IV) wird verschlüsselt Plaintextblöcke mit verschlüsseltem Initialisierungsvektor (IV) über XOR verknüpft = Cipher-Textblock Cipher-Textblock ersetzt (IV) im nächsten Block Ciphertext 2 = XOR

13 OFB Output Feedback Mode IV Neuverschlüsselung des temp. Schlüssels Plaintext 1 Initialisierungsvektor (IV) wird verschlüsselt Ciphertext1 XOR-Operator wird nur auf Plaintextblock angewandt Plaintext 2 Ciphertext 2 Plaintextblöcke mit verschlüsseltem (IV) über XOR verknüpft = Cipher-Textblock = XOR Plaintext n verschlüsselter (IV) ersetzt (IV) im nächsten Block Ciphertext n

14 CTR Counter Mode Plaintext 1 Counter 1 Ciphertext1 Counter 2 Unabhängige Verschlüsselung kein Initialisierungsvektor (IV) dafür Counter XOR-Operator verkettet Plaintextblock mit Zwischenschlüssel = Cipher-Textblock jeder Block individuell, d.h. unverkettet Plaintext 2 = XOR Ciphertext 2

15 Quellenverzeichnis ISO/IEC 10116: Comments to NIST concerning AES Modes of Operations Helger Lipmaa,Helsinki University of Technology (Finland) and University of Tartu (Estonia) Phillip Rogaway;University of California at Davis (USA) and Chiang Mai University (Thailand) David Wagner;University of California Berkeley (USA) Modes of Operation: Der Cipher Feedback Mode (CFB) Steffen Reith 7. Mai

16 Quellenverzeichnis Suchwort: Blockchiffre What are the CFB and OFB modes?

II.1 Verschlüsselungsverfahren

II.1 Verschlüsselungsverfahren II.1 Verschlüsselungsverfahren Definition 2.1 Ein Verschlüsselungsverfahren ist ein 5-Tupel (P,C,K,E,D), wobei 1. P die Menge der Klartexte ist. 2. C die Menge der Chiffretexte ist. 3. K die Menge der

Mehr

Kryptographie für CTFs

Kryptographie für CTFs Kryptographie für CTFs Eine Einführung KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kitctf.de Einführung Cryptography is the practice and study of techniques for secure communication

Mehr

Klassische Verschlüsselungsverfahren

Klassische Verschlüsselungsverfahren Klassische Verschlüsselungsverfahren Matthias Morak 10. Dezember 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 1.1 Definitionen........................................ 2 1.2 Geschichte.........................................

Mehr

Kryptographie für CTFs

Kryptographie für CTFs Kryptographie für CTFs Eine Einführung KIT Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kitctf.de Einführung Cryptography is the practice and study of techniques for secure communication

Mehr

9.5 Blockverschlüsselung

9.5 Blockverschlüsselung 9.5 Blockverschlüsselung Verschlüsselung im Rechner: Stromverschlüsselung (stream cipher): kleine Klartexteinheiten (Bytes, Bits) werden polyalphabetisch verschlüsselt Blockverschlüsselung (block cipher):

Mehr

Kryptologie. Bernd Borchert. Univ. Tübingen, SS Vorlesung. Doppelstunde 3

Kryptologie. Bernd Borchert. Univ. Tübingen, SS Vorlesung. Doppelstunde 3 Kryptologie Bernd Borchert Univ. Tübingen, SS 2017 orlesung Doppelstunde 3 isuelle Kryptographie Sie sehen an den mitgebrachten Folien: + = HALLO! Man kann es aber auch so sehen: die Information wird in

Mehr

IT-Sicherheit: Kryptographie

IT-Sicherheit: Kryptographie IT-Sicherheit: Kryptographie Kryptologie = Kryptographie + Kryptoanalyse! Kryptographie: Methoden zur Ver- und Entschlüsselung von Nachrichten und damit zusammenhängende Methoden! Kryptoanalyse: Entschlüsselung

Mehr

Einführung in die. Kryptographie WS 2016/ Lösungsblatt

Einführung in die. Kryptographie WS 2016/ Lösungsblatt Technische Universität Darmstadt Fachgebiet Theoretische Informatik Prof. Johannes Buchmann Thomas Wunderer Einführung in die Kryptographie WS 6/ 7. Lösungsblatt 8..6 Ankündigungen Arithmetik modulo n

Mehr

Kryptographische Algorithmen

Kryptographische Algorithmen Kryptographische Algorithmen Lerneinheit 3: Data Encryption Standard (DES) Prof. Dr. Christoph Karg Studiengang Informatik Hochschule Aalen Wintersemester 2018/2019 4.11.2018 Entstehungsgeschichte Anfang

Mehr

Grundlagen der Verschlüsselung und Authentifizierung (1)

Grundlagen der Verschlüsselung und Authentifizierung (1) Grundlagen der Verschlüsselung und Authentifizierung (1) Proseminar im SS 2010 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 18.05.2010 1 Motivation

Mehr

Betriebsarten von Blockchiffren. ECB Electronic Code Book Mode. Padding. ECB Electronic Code Book Mode

Betriebsarten von Blockchiffren. ECB Electronic Code Book Mode. Padding. ECB Electronic Code Book Mode Betriebsarten von Blockchiffren Blocklänge ist fest und klein. Wie große Mengen an Daten verschlüsseln? Blockchiffre geeignet verwenden: ECB Mode (Electronic Code Book) CBC Mode (Cipher Block Chaining)

Mehr

Alice (A) und Bob (B) wollen sicher kommunizieren (vgl. Schutzziele) Oskar (O) versucht, die Schutzziele zu durchbrechen

Alice (A) und Bob (B) wollen sicher kommunizieren (vgl. Schutzziele) Oskar (O) versucht, die Schutzziele zu durchbrechen Vorlesung am 21.04.2015 3 Symmetrische Verschlüsselung Alice (A) und Bob (B) wollen sicher kommunizieren (vgl. Schutzziele) Oskar (O) versucht, die Schutzziele zu durchbrechen Passiver Angri : Abhören

Mehr

Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Studienfach:...

Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Studienfach:... Christian Forler DHBW Mosbach 2. April 2015 Klausur Name:.............................. Vorname:........................... Matrikel-Nr.:....................... Studienfach:........................ Wichtige

Mehr

Literatur. ITSec SS 2017 Teil 12/Symmetrische Verschlüsselung

Literatur. ITSec SS 2017 Teil 12/Symmetrische Verschlüsselung Literatur [12-1] Schäfer, Günter: Netzsicherheit. dpunkt, 2003 [12-2] Stallings, William: Sicherheit im Internet. Addison-Wesley, 2001 [12-3] Beutelspacher, A.; Schwenk, J.; Wolfenstetter, K.-D.: Moderne

Mehr

Betriebssysteme und Sicherheit Sicherheit. Florian Kerschbaum TU Dresden Wintersemester 2011/12

Betriebssysteme und Sicherheit Sicherheit. Florian Kerschbaum TU Dresden Wintersemester 2011/12 Betriebssysteme und Sicherheit Sicherheit Florian Kerschbaum TU Dresden Wintersemester 2011/12 Begriffe Kryptographie: Geheimschrift Nachrichten schreiben ohne das sie von einem Anderen gelesen (verändert)

Mehr

Literatur. ISM WS 2016/17 7/Symmetrische Verschlüsselung

Literatur. ISM WS 2016/17 7/Symmetrische Verschlüsselung Literatur [7-1] Schäfer, Günter: Netzsicherheit. dpunkt, 2003 [7-2] Stallings, William: Sicherheit im Internet. Addison-Wesley, 2001 [7-3] Beutelspacher, A.; Schwenk, J.; Wolfenstetter, K.-D.: Moderne

Mehr

3 Betriebsarten bei Blockverschlüsselung

3 Betriebsarten bei Blockverschlüsselung 3 Betriebsarten bei Blockverschlüsselung Die Anwendung einer Blockverschlüsselungsfunktion f : F n 2 Fn 2 auf längere (oder kürzere) Bitfolgen erfordert zwei Maßnahmen: 1 die Folge in n-bit-blöcke aufspalten,

Mehr

Vorlesung IT-Sicherheit FH Frankfurt Sommersemester 2007

Vorlesung IT-Sicherheit FH Frankfurt Sommersemester 2007 Vorlesung IT-Sicherheit FH Frankfurt Sommersemester 27 Dr. Volker Scheidemann Kapitel 3: Kryptografie Allgemeine Kryptosysteme Standards für symmetrische Verschlüsselung: DES und AES Kryptografie mit öffentlichen

Mehr

10.4 Sichere Blockverschlüsselung

10.4 Sichere Blockverschlüsselung 10.4 Sichere Blockverschlüsselung Verschlüsselung im Rechner: Stromverschlüsselung (stream cipher): kleine Klartexteinheiten (Bytes, Bits) werden polyalphabetisch verschlüsselt Blockverschlüsselung (block

Mehr

Socrative-Fragen aus der Übung vom

Socrative-Fragen aus der Übung vom Institut für Theoretische Informatik Prof. Dr. J. Müller-Quade Übungsleiter: Björn Kaidel, Alexander Koch Stammvorlesung Sicherheit im Sommersemester 2016 Socrative-Fragen aus der Übung vom 28.04.2016

Mehr

CodeMeter. Ihr Führerschein zum Kryptographie-Experten. Rüdiger Kügler Professional Services

CodeMeter. Ihr Führerschein zum Kryptographie-Experten. Rüdiger Kügler Professional Services CodeMeter Ihr Führerschein zum Kryptographie-Experten Rüdiger Kügler Professional Services ruediger.kuegler@wibu.com Alvaro Forero Security Expert Alvaro.Forero@wibu.com 04.09.2014 Ihr Führerschein zum

Mehr

IT-Sicherheitsmanagement Teil 7: Symmetrische Verschlüsselung

IT-Sicherheitsmanagement Teil 7: Symmetrische Verschlüsselung IT-Sicherheitsmanagement Teil 7: Symmetrische Verschlüsselung 08.05.17 1 Literatur [7-1] Schäfer, Günter: Netzsicherheit. dpunkt, 2003 [7-2] Stallings, William: Sicherheit im Internet. Addison-Wesley,

Mehr

Institut für Kryptographie und Sicherheit Jun.-Prof. Dr. D. Hofheinz. Stammvorlesung Sicherheit im Sommersemester 2013.

Institut für Kryptographie und Sicherheit Jun.-Prof. Dr. D. Hofheinz. Stammvorlesung Sicherheit im Sommersemester 2013. Institut für Kryptographie und Sicherheit Jun.-Prof. Dr. D. Hofheinz IKS Institut für Kryptographie und Sicherheit Stammvorlesung Sicherheit im Sommersemester 2013 Übungsblatt 2 Aufgabe 1. Wir wissen,

Mehr

Angewandte Kryptographie

Angewandte Kryptographie 14.02.2017 Angewandte Kryptographie 1 Angewandte Kryptographie Rüdiger Kügler Security Expert ruediger.kuegler@wibu.com 14.02.2017 Angewandte Kryptographie 2 Legendäre Fehler Verschlüsseltes Geschlecht

Mehr

Kryptographische Verfahren. zur Datenübertragung im Internet. Patrick Schmid, Martin Sommer, Elvis Corbo

Kryptographische Verfahren. zur Datenübertragung im Internet. Patrick Schmid, Martin Sommer, Elvis Corbo Kryptographische Verfahren zur Datenübertragung im Internet Patrick Schmid, Martin Sommer, Elvis Corbo 1. Einführung Übersicht Grundlagen Verschlüsselungsarten Symmetrisch DES, AES Asymmetrisch RSA Hybrid

Mehr

monoalphabetisch: Verschiebechiffren (Caesar), multiplikative Chiffren polyalphabetisch: Vigenère-Chiffre

monoalphabetisch: Verschiebechiffren (Caesar), multiplikative Chiffren polyalphabetisch: Vigenère-Chiffre Was bisher geschah Kryptographische Systeme (M, C, K, E, D) Symmetrische Verfahren (gleicher Schlüssel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln): Substitutions-Chiffren (Permutationschiffren): Ersetzung jedes

Mehr

IT-Security. Teil 12: Symmetrische Verschlüsselung

IT-Security. Teil 12: Symmetrische Verschlüsselung IT-Security Teil 12: Symmetrische Verschlüsselung 20.09.18 1 Literatur [8-1] Schäfer, Günter: Netzsicherheit. dpunkt, 2003 [8-2] Stallings, William: Sicherheit im Internet. Addison-Wesley, 2001 [8-3] Beutelspacher,

Mehr

Projekt u23 Symmetrische Kryptografie, Betriebsmodi von Blockchiffren

Projekt u23 Symmetrische Kryptografie, Betriebsmodi von Blockchiffren Symmetrische Kryptografie Betriebsmodi von Blockchiffren und was man sonst damit machen kann Martin e.v. https://koeln.ccc.de 12. Oktober 2015 Definition Krypto-System Tupel (M, C, K, E, D) Message, Ciphertext,

Mehr

Vorlesung Sicherheit

Vorlesung Sicherheit Vorlesung Sicherheit Dennis Hofheinz ITI, KIT 17.04.2014 1 / 26 Logistisches Überschneidungsfreiheit Vorlesung: nachfragen Übungsblatt nicht vergessen Frage: Wie viele würden korrigiertes Übungsblatt nutzen?

Mehr

Übungen zur Vorlesung Systemsicherheit

Übungen zur Vorlesung Systemsicherheit Übungen zur Vorlesung Systemsicherheit Symmetrische Kryptographie Tilo Müller, Reinhard Tartler, Michael Gernoth Lehrstuhl Informatik 1 + 4 17. November 2010 c (Lehrstuhl Informatik 1 + 4) Übungen zur

Mehr

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übung 1. Jessica Koch Thomas Agrikola

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übung 1. Jessica Koch Thomas Agrikola Übung zur Vorlesung Sicherheit Übung 1 Jessica Koch Jessica.Koch@kit.edu Thomas Agrikola Thomas.Agrikola@kit.edu 26.04.2018 1 / 38 Literatur zur Vorlesung Jonathan Katz, Yehuda Lindell. Introduction to

Mehr

Betriebsarten für Blockchiffren

Betriebsarten für Blockchiffren Betriebsarten für Blockchiffren Prof. Dr. Rüdiger Weis TFH Berlin Sommersemester 2008 Betriebsarten für Blockchiffren Was ist eine Betriebsart (engl. Mode of Operation )? Blockchiffre wird genutzt, um

Mehr

Kapitel 7.6: Einführung in Kryptographie

Kapitel 7.6: Einführung in Kryptographie Kapitel 7.6: Einführung in Kryptographie Referenzen Markus Hufschmid, Information und Kommunikation, Teubner, 2006. Buchmann, Einführung in die Kryptographie, Springer, 2009. Bruce Schneier, "Applied Cryptography",

Mehr

9 Rechnergestütze Blockchiffren

9 Rechnergestütze Blockchiffren 9 Rechnergestütze n 9.1 ata Encryption Standard (ES) 1977 von National Bureau of Standards (heute National Institute of Standards and Technology) genormt arbeitet auf bit-blöcken Schlüssel 5 bit + 8 bit

Mehr

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übung 1. Thomas Agrikola

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übung 1. Thomas Agrikola Übung zur Vorlesung Sicherheit Übung 1 Thomas Agrikola Thomas.Agrikola@kit.edu 04.05.2017 1 / 36 Literatur zur Vorlesung Jonathan Katz, Yehuda Lindell. Introduction to Modern Cryptography. ISBN 1-584-88551-3.

Mehr

Kryptographie und Komplexität

Kryptographie und Komplexität Kryptographie und Komplexität Einheit 2.2 Blockbasierte Kryptosysteme 1. Einfache Permutationschiffre 2. Affin-Lineare Chiffren 3. Methoden zur Steigerung der Sicherheit Blockchiffren Verringere Anfälligkeit

Mehr

Kryptographische Systeme (M, C, K, E, D) Symmetrische Verfahren (gleicher Schlüssel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln):

Kryptographische Systeme (M, C, K, E, D) Symmetrische Verfahren (gleicher Schlüssel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln): Was bisher geschah Kryptographische Systeme (M, C, K, E, D) Symmetrische Verfahren (gleicher Schlüssel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln): Substitutions-Chiffren (Permutationschiffren): Ersetzung jedes

Mehr

Konstruktion CPA-sicherer Verschlüsselung

Konstruktion CPA-sicherer Verschlüsselung Konstrution CPA-sicherer Verschlüsselung Algorithmus Verschlüsselung Π B Sei F eine längenerhaltende, schlüsselabhängige Funtion auf n Bits. Wir definieren Π B = (Gen, Enc, Dec) für Nachrichtenraum M =

Mehr

Kapitel 9: Kryptographie: DES. Java SmartCards, Kap. 9 (1/19)

Kapitel 9: Kryptographie: DES. Java SmartCards, Kap. 9 (1/19) Kapitel 9: Kryptographie: DES Java SmartCards, Kap. 9 (1/19) Symmetrische Verschlüsselung (Secret key) Verfahren: DES, Triple-DES, AES, IDEA, Blowfish,... 1 Schlüssel K für Ver-/Entschlüsselung C = E K

Mehr

Kryptographische Zufallszahlen. Schieberegister, Output-Feedback

Kryptographische Zufallszahlen. Schieberegister, Output-Feedback Kryptographische Zufallszahlen Schieberegister, Output-Feedback Stromchiffren Bei Stromchiffren wird die Eingabe zeichenweise bzw. blockweise mit einer parallel dazu erzeugten Schlüsselfolge meist mit

Mehr

Übung zur Vorlesung Sicherheit. Florian Böhl

Übung zur Vorlesung Sicherheit. Florian Böhl Übung zur Vorlesung Sicherheit Florian Böhl florian.boehl@kit.edu Sicherheit Literatur zur Vorlesung Jonathan Katz, Yehuda Lindell. Introduction to Modern Cryptography. ISBN 1-584-88551-3. http://www.cs.umd.edu/~jkatz/imc.html

Mehr

Kryptographische Systeme (M, C, K, e, d) Symmetrische Verfahren (gleicher Schlüssel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln):

Kryptographische Systeme (M, C, K, e, d) Symmetrische Verfahren (gleicher Schlüssel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln): Was bisher geschah Kryptographische Systeme (M, C, K, e, d) Symmetrische Verfahren (gleicher Schlüssel zum Verschlüsseln und Entschlüsseln): Substitutions-Chiffren (Permutationschiffren): Ersetzung jedes

Mehr

IT-Sicherheitsmanagement Teil 11: Symmetrische Verschlüsselung

IT-Sicherheitsmanagement Teil 11: Symmetrische Verschlüsselung IT-Sicherheitsmanagement Teil 11: Symmetrische Verschlüsselung 16.06.16 1 Literatur [11-1] Schäfer, Günter: Netzsicherheit. dpunkt, 2003 [11-2] Stallings, William: Sicherheit im Internet. Addison-Wesley,

Mehr

Kapitel 2.6: Einführung in Kryptographie

Kapitel 2.6: Einführung in Kryptographie Kapitel 2.6: Einführung in Kryptographie Referenzen Markus Hufschmid, Information und Kommunikation, Teubner, 2006. Buchmann, Einführung in die Kryptographie, Springer, 2009. Bruce Schneier, "Applied Cryptography",

Mehr

Analyse kryptographischer Algorithmen: Serpent

Analyse kryptographischer Algorithmen: Serpent Analyse kryptographischer Algorithmen: Serpent Michael Ueckerdt mailto://ueckerdt@informatik.hu-berlin.de 23. August 2002 1 Einleitung Dieses Seminar beschäftigt sich mit modernen aber etwas weniger bekannten

Mehr

Einführung Verschlüsselung Mag. Dr. Klaus Coufal

Einführung Verschlüsselung Mag. Dr. Klaus Coufal Einführung Verschlüsselung Mag. Dr. Klaus Coufal Verschlüsselung Symmetrisch Asymmetrisch Rechenleistung Primzahlenzerlegung Quantenkryptographie Schlüsselverwaltung Dr. Klaus Coufal 4.9.2014 Einführung

Mehr

DEAL. Zusammenfassung des Vortrags. vorgetragen im Rahmen des Seminars: Analyse kryptographischer Algorithmen

DEAL. Zusammenfassung des Vortrags. vorgetragen im Rahmen des Seminars: Analyse kryptographischer Algorithmen Zusammenfassung des Vortrags DEAL vorgetragen im Rahmen des Seminars: Analyse kryptographischer Algorithmen unter Leitung von Prof. Köbler und M. Schwan am 9. Mai 00 von Ingo Bendel . EINLEITUNG.... DES.....

Mehr

IT-Sicherheit Kapitel 2 Symmetrische Kryptographie

IT-Sicherheit Kapitel 2 Symmetrische Kryptographie IT-Sicherheit Kapitel 2 Symmetrische Kryptographie Dr. Christian Rathgeb Sommersemester 2014 1 Politik und Geschichte Die klassische Kryptographie wurde seit Jahrhunderten benutzt, um militärische und

Mehr

Folie 1. Kryptographie

Folie 1. Kryptographie Folie 1 Kryptographie Klassische Verfahren Etwas Theorie Folie 2 Übersicht Moderne symmetrische Chiffren AES-Entscheidung Die Kunst der Anwendung Fazit Folie 3 Klassische Verfahren Skytala: Vor rund 2.500

Mehr

Einführung in die Kryptographie

Einführung in die Kryptographie Johannes Buchmann Einführung in die Kryptographie 6., überarbeitete Auflage ~ Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen........................................ 1.1 Ganze Zahlen...................................

Mehr

Kryptografie. Seite 1 Sicherheit in Rechnernetzen Prof. Dr. W. Kowalk

Kryptografie. Seite 1 Sicherheit in Rechnernetzen Prof. Dr. W. Kowalk Seite 1 Sicherheit in Rechnernetzen Prof. Dr. W. Kowalk Klassen von Unsicherheit in Informatik 'richtig' rechnen Daten vor der Zerstörung bewahren Vor unberechtigtem Zugriff schützen Daten Daten Systeme

Mehr

DOAG 2009 Konferenz Nürnberg. Klaus Reimers ORDIX AG, Köln

DOAG 2009 Konferenz Nürnberg. Klaus Reimers ORDIX AG, Köln DOAG 2009 Konferenz 17. - 19.11.2009 Nürnberg Klaus Reimers ORDIX AG, Köln kr@ordix.de www.ordix.de Agenda Intention PL/SQL - dbms_obfuscation_toolkit toolkit - dbms_crypto - Schlüsselmanagement Transparente

Mehr

Lösungen zu. Grundlagen der Kryptologie SS Hochschule Konstanz. Dr.-Ing. Harald Vater. Giesecke & Devrient GmbH Prinzregentenstraße 159

Lösungen zu. Grundlagen der Kryptologie SS Hochschule Konstanz. Dr.-Ing. Harald Vater. Giesecke & Devrient GmbH Prinzregentenstraße 159 Lösungen zu Grundlagen der Kryptologie SS 008 Hochschule Konstanz Dr.-Ing. Harald Vater Giesecke & Devrient GmbH Prinzregentenstraße 159 D-81677 München Tel.: +49 89 4119-1989 E-Mail: hvater@htwg-konstanz.de

Mehr

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übungsblatt 2. Alexander Koch Björn Kaidel

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übungsblatt 2. Alexander Koch Björn Kaidel Übung zur Vorlesung Sicherheit 07.05.2014 Übungsblatt 2 Alexander Koch alexander.koch@kit.edu Björn Kaidel bjoern.kaidel@kit.edu 1 / 32 Kummerkasten In der Übung lauter und deutlicher sprechen: Wir geben

Mehr

Symmetrische Kryptographie auf GPUs

Symmetrische Kryptographie auf GPUs Symmetrische Kryptographie auf GPUs Mikael Voss 15. Juli 2009 Die folgende Seminararbeit erläutert verschiedene Verfahren der symmetrischen Datenverschlüsselung vor dem Hintergrund der Nutzbarkeit auf

Mehr

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übungsblatt 2. Alexander Koch Björn Kaidel

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übungsblatt 2. Alexander Koch Björn Kaidel Übung zur Vorlesung Sicherheit 07.05.2014 Übungsblatt 2 Alexander Koch alexander.koch@kit.edu Björn Kaidel bjoern.kaidel@kit.edu 1 / 32 Kummerkasten In der Übung lauter und deutlicher sprechen: Wir geben

Mehr

Mobilkommunikationsnetze. - IEEE Security -

Mobilkommunikationsnetze. - IEEE Security - - IEEE 802.11 Security - Andreas Mitschele-Thiel 1 Sicherheitsziele Vertraulichkeit Schutz gegen unbefugtes Abhören des Datenverkehrs auch durch authentifizierte Nutzer untereinander! Integrität Schutz

Mehr

Institut für Theoretische Informatik Prof. Dr. Dennis Hofheinz Übungsleiter: Thomas Agrikola. Stammvorlesung Sicherheit im Sommersemester 2017

Institut für Theoretische Informatik Prof. Dr. Dennis Hofheinz Übungsleiter: Thomas Agrikola. Stammvorlesung Sicherheit im Sommersemester 2017 Institut für Theoretische Informatik Prof. Dr. Dennis Hofheinz Übungsleiter: Thomas Agrikola Stammvorlesung Sicherheit im Sommersemester 2017 Übungsblatt 1 Aufgabe 1. Gegeben ist der folgende Chiffretext.

Mehr

Einführung in die Kryptographie

Einführung in die Kryptographie Springer-Lehrbuch Einführung in die Kryptographie Bearbeitet von Johannes Buchmann 6., überarb. Auflage 2016. Taschenbuch. XXXVi, 330 S. Softcover ISBN 978 3 642 39774 5 Format (B x L): 16,8 x 24 cm Gewicht:

Mehr

Kurze Einführung in kryptographische Grundlagen.

Kurze Einführung in kryptographische Grundlagen. Kurze Einführung in kryptographische Grundlagen. Was ist eigentlich AES,RSA,DH,ELG,DSA,DSS,ECB,CBC Benjamin.Kellermann@gmx.de GPG-Fingerprint: D19E 04A8 8895 020A 8DF6 0092 3501 1A32 491A 3D9C git clone

Mehr

Sicherheit: Fragen und Lösungsansätze

Sicherheit: Fragen und Lösungsansätze Vorlesung (WS 2014/15) Sicherheit: Fragen und Lösungsansätze Dr. Thomas P. Ruhroth TU Dortmund, Fakultät Informatik, Lehrstuhl XIV 1 Kryptographie I [mit freundlicher Genehmigung basierend auf einem Foliensatz

Mehr

Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Studienfach:...

Name:... Vorname:... Matrikel-Nr.:... Studienfach:... Stefan Lucks Medien Bauhaus-Univ. Weimar Probeklausur Name:.............................. Vorname:........................... Matrikel-Nr.:....................... Studienfach:........................ Wichtige

Mehr

Hashfunktionen und MACs

Hashfunktionen und MACs 3. Mai 2006 Message Authentication Code MAC: Message Authentication Code Was ist ein MAC? Der CBC-MAC Der XOR-MAC Kryptographische Hashfunktionen Iterierte Hashfunktionen Message Authentication Code Nachrichten

Mehr

Kapitel 1.6: Einführung in Kryptographie

Kapitel 1.6: Einführung in Kryptographie Kapitel 1.6: Einführung in Kryptographie Referenzen Markus Hufschmid, Information und Kommunikation, Teubner, 2006. Buchmann, Einführung in die Kryptographie, Springer, 2009. Bruce Schneier, "Applied Cryptography",

Mehr

IT-Sicherheit. Jun.-Prof. Dr. Gábor Erdélyi. Siegen, 22. November 2017 WS 2017/2018

IT-Sicherheit. Jun.-Prof. Dr. Gábor Erdélyi. Siegen, 22. November 2017 WS 2017/2018 IT-Sicherheit WS 2017/2018 Jun.-Prof. Dr. Gábor Erdélyi Lehrstuhl für Entscheidungs- und Organisationstheorie, Universität Siegen Siegen, 22. November 2017 Kerckhoffssches Prinzip Die Sicherheit eines

Mehr

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übungsblatt 2. Alexander Koch Björn Kaidel

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übungsblatt 2. Alexander Koch Björn Kaidel Übung zur Vorlesung Sicherheit 07.05.2014 Übungsblatt 2 Alexander Koch alexander.koch@kit.edu Björn Kaidel bjoern.kaidel@kit.edu 1 / 39 Werbung: KASTEL-Zertifikat Nachweis für Spezialisierung in IT-Sicherheit

Mehr

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übungsblatt 2. Alexander Koch Björn Kaidel

Übung zur Vorlesung Sicherheit Übungsblatt 2. Alexander Koch Björn Kaidel Übung zur Vorlesung Sicherheit 07.05.2014 Übungsblatt 2 Alexander Koch alexander.koch@kit.edu Björn Kaidel bjoern.kaidel@kit.edu 1 / 39 Werbung: KASTEL-Zertifikat Nachweis für Spezialisierung in IT-Sicherheit

Mehr

Einführung in die Kryptographie

Einführung in die Kryptographie Ä Johannes Buchmann Einführung in die Kryptographie Dritte, erweiterte Auflage Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1 2. Ganze Zahlen 3 2.1 Grundlagen 3 2.2 Teilbarkeit 4 2.3 Darstellung ganzer Zahlen 5 2.4

Mehr

Übersicht. Vorlesung Netzsicherheit. Schutzziele Welche Schutzziele will ich? Wie sind diese definierbar?

Übersicht. Vorlesung Netzsicherheit. Schutzziele Welche Schutzziele will ich? Wie sind diese definierbar? Übersicht Schutzziele Welche Schutzziele will ich? Wie sind diese definierbar? Vorlesung Netzsicherheit : Meet and 1 Angriffe Was kann ein Angreifer tun? Wie sieht ein Angreifermodell aus? Kryptographische

Mehr

74 5 DES und AES. 5.1 Der Data Encryption Standard (DES)

74 5 DES und AES. 5.1 Der Data Encryption Standard (DES) 74 5 DES und AES 5 DES und AES 5.1 Der Data Encryption Standard (DES) Der DES wurde von IBM im Zuge einer im Mai 1973 veröffentlichten Ausschreibung des NBS (National Bureau of Standards; heute National

Mehr

Einführung in die Kryptographie

Einführung in die Kryptographie Johannes Buchmann Einführung in die Kryptographie Fünfte Auflage \ - ' '' "'-'"*' : ) ^ Springer Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung, : 1 2. Ganze Zahlen 3 2.1 Grundlagen 3 2.2 Teilbarkeit 4 2.3 Darstellung

Mehr

Client/Server-Systeme

Client/Server-Systeme Client/Server-Systeme Prof. Dr.-Ing. Wilhelm G. Spruth WS 2007/2008 Teil 4 Verschlüsselung, Kryptographie cs 0407 ww6 wgs 09-96 Aufgaben der Darstellungsschicht (presentation Layer, Schicht 6) Einheitliche

Mehr

Übungen zu. Grundlagen der Kryptologie SS 2008. Hochschule Konstanz. Dr.-Ing. Harald Vater. Giesecke & Devrient GmbH Prinzregentenstraße 159

Übungen zu. Grundlagen der Kryptologie SS 2008. Hochschule Konstanz. Dr.-Ing. Harald Vater. Giesecke & Devrient GmbH Prinzregentenstraße 159 Übungen zu Grundlagen der Kryptologie SS 2008 Hochschule Konstanz Dr.-Ing. Harald Vater Giesecke & Devrient GmbH Prinzregentenstraße 159 D-81677 München Tel.: +49 89 4119-1989 E-Mail: hvater@htwg-konstanz.de

Mehr

IT Sicherheit: Kryptologie

IT Sicherheit: Kryptologie Dr. Christian Rathgeb IT-Sicherheit, Kapitel 2 / 21.10.2015 1/157 IT Sicherheit: Dr. Christian Rathgeb Hochschule Darmstadt, CASED, da/sec Security Group 21.10.2015 Dr. Christian Rathgeb IT-Sicherheit,

Mehr

Advanced Encryption Standard

Advanced Encryption Standard 1 of 5 04.11.2005 14:36 Advanced Encryption Standard aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Advanced Encryption Standard (AES) ist ein symmetrisches Kryptosystem, welches als Nachfolger für DES bzw.

Mehr

Einführung in die Kryptographie

Einführung in die Kryptographie Johannes Buchmann Einführung in die Kryptographie Fünfte Auflage ~ Springer Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2. Ganze Zahlen............................................. 3 2.1 Grundlagen... 3 2.2

Mehr

Implementierung kryptologischer Verfahren in AXIOM

Implementierung kryptologischer Verfahren in AXIOM Implementierung kryptologischer Verfahren in AXIOM Implementation of cryptologic algorithms in AXIOM Peter Karski Betreuer: Prof. Dr. Ing. Alfred Scheerhorn Trier, 26.02.2007 II Kurzfassung Im Rahmen dieser

Mehr

Message Authentication Codes

Message Authentication Codes Message Authentication Codes Fabian Eltz / Matthias Schubert Seminar Kryptographie und Datensicherheit WS 06/07 Nested 1. Message Authentication Code () 2. 3. Nested 4. 5. 6. 7. 8. 9. - F. Eltz, M. Schubert

Mehr

2.4 Diskussion und Literaturempfehlungen Lessons Learned A ufgaben Literatur... 62

2.4 Diskussion und Literaturempfehlungen Lessons Learned A ufgaben Literatur... 62 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in die Kryptografie und Datensicherheit... 1 1.1 Überblick über die Kryptografie (und dieses Buch)... 1 1.2 Symmetrische Kryptografie... 4 1.2.1 Grundlagen... 4 1.2.2 Die

Mehr

IT-Sicherheit - Sicherheit vernetzter Systeme -

IT-Sicherheit - Sicherheit vernetzter Systeme - IT-Sicherheit - Sicherheit vernetzter Systeme - Kapitel 5: Symmetrische Kryptosysteme Wolfgang Hommel, Helmut Reiser, LRZ, WS 12/13 IT-Sicherheit 1 Inhalt Symmetrische Kryptosysteme Data Encryption Standard

Mehr

Netzsicherheit 2 - SSL [Netsec2] Autoren: Prof. Dr. Jörg Schwenk. Ruhr - Universität Bochum

Netzsicherheit 2 - SSL [Netsec2] Autoren: Prof. Dr. Jörg Schwenk. Ruhr - Universität Bochum Netzsicherheit 2 - SSL [Netsec2] Autoren: Prof. Dr. Jörg Schwenk Ruhr - Universität Bochum Netzsicherheit 2 - SSL [Netsec2] Autor: Prof. Dr. Jörg Schwenk 1. Auflage Ruhr - Universität Bochum 2017 Ruhr

Mehr

Symmetrische Verschlüsselung. Blockchiffren, DES, IDEA, Stromchiffren und andere Verfahren

Symmetrische Verschlüsselung. Blockchiffren, DES, IDEA, Stromchiffren und andere Verfahren Symmetrische Verschlüsselung Blockchiffren, DES, IDEA, Stromchiffren und andere Verfahren Symmetrische Verfahren Sender und Empfänger haben sich auf einen gemeinsamen Schlüssel geeinigt (geheim!!). Sender

Mehr

Analyse Kryptographischer Algorithmen: KRYPTON & TWOFISH

Analyse Kryptographischer Algorithmen: KRYPTON & TWOFISH Analyse Kryptographischer Algorithmen: KRYPTON & TWOFISH Martin Lötzsch loetzsch@informatik.hu-berlin.de Einleitung. Das Seminar Analyse Kryptographischer Algorithmen beschäftigte sich mit interessanten,

Mehr

Grundlagen der Verschlüsselung und Authentifizierung (1): symmetrische Verschlüsselung und Authentifizierung

Grundlagen der Verschlüsselung und Authentifizierung (1): symmetrische Verschlüsselung und Authentifizierung Grundlagen der Verschlüsselung und Authentifizierung (1): symmetrische Verschlüsselung und Authentifizierung Ausarbeitung zum gleichnamigen Vortrag im Seminar Konzepte von Betriebssystemkomponenten, SS

Mehr

(Ernst Erich Schnoor)

(Ernst Erich Schnoor) Bit- und Byte-Technik in der Kryptographie (Ernst Erich Schnoor) Kryptographie ist Schreiben und Lesen von geheimen Informationen mit arteigenen Methoden (Verschlüsselung). Seit Jahrtausenden haben Menschen

Mehr

VP WAP Kryptographie

VP WAP Kryptographie VP WAP Kryptographie Martin Hargassner, Claudia Horner, Florian Krisch Universität Salzburg 11. Juli 2002 header 1 Übersicht Definiton Ziele Entwicklung Private- / Public-Key Verfahren Sicherheit Anwendungsbeispiel:

Mehr

Netzwerktechnologien 3 VO

Netzwerktechnologien 3 VO Netzwerktechnologien 3 VO Univ.-Prof. Dr. Helmut Hlavacs helmut.hlavacs@univie.ac.at Dr. Ivan Gojmerac gojmerac@ftw.at Bachelorstudium Medieninformatik SS 2012 Kapitel 8 - Netzwerksicherheit 8.1 Was ist

Mehr

Kryptologie. K l a u s u r WS 2006/2007, Prof. Dr. Harald Baier

Kryptologie. K l a u s u r WS 2006/2007, Prof. Dr. Harald Baier Kryptologie K l a u s u r WS 2006/2007, 2007-02-01 Prof. Dr. Harald Baier Name, Vorname: Matrikelnummer: Hinweise: (a) Als Hilfsmittel ist nur der Taschenrechner TI-30 zugelassen. Weitere Hilfsmittel sind

Mehr

Häufige Fehler bei der Verwendung von Kryptografie und wie man diese vermeidet

Häufige Fehler bei der Verwendung von Kryptografie und wie man diese vermeidet 16. November 2018 GI DevCamp 2018 Hamburg Häufige Fehler bei der Verwendung von Kryptografie und wie man diese vermeidet Maximilian Blochberger Tom Petersen Arbeitsgruppe SVS, Fachbereich Informatik, Universität

Mehr

Vorlesung Sicherheit

Vorlesung Sicherheit Vorlesung Sicherheit Dennis Hofheinz IKS, KIT 25.04.2013 1 / 19 Überblick 1 Blockchiffren Erinnerung Beispiel: AES Angriffe auf Blockchiffren 2 Formalisierung von Sicherheit (symmetrischer Verschlüsselung)

Mehr

9. Einführung in die Kryptographie

9. Einführung in die Kryptographie 9. Einführung in die Kryptographie Grundidee: A sendet Nachricht nach B über unsicheren Kanal. Es soll verhindert werden, dass ein Unbefugter Kenntnis von der übermittelten Nachricht erhält. Grundbegriffe:

Mehr

(Ernst Erich Schnoor)

(Ernst Erich Schnoor) Codegraphie (Ernst Erich Schnoor) Mit dem CypherMatrix Verfahren Bezeichnung vom Autor - werden neue Zusammenhänge in der Kryptographie aufgezeigt. Bedingt durch Bitsysteme und Bit-Konversionen entstehen

Mehr

DES (Data Encryption Standard)

DES (Data Encryption Standard) Juli 2012 LB 3 Kryptographie F. Kaden 1/19 1973 von IBM im Auftrag der NSA (National Security Agency) entwickelt Ziel: sicheres Verschlüsselungsverfahren für mindestens 10-15 Jahre für den sensiblen, aber

Mehr

Grundlagen der Kryptographie

Grundlagen der Kryptographie Grundlagen der Kryptographie Geschichte Einfache Verschlüsselungsverfahren Symmetrische Verschlüsselungsverfahren Asymmetrische Verschlüsselungsverfahren Authentisierung H. Lubich Sicherheit in Datennetzen

Mehr