DER SCHATZ VON BURG KRIEBSTEIN

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1 DER SCHATZ VON BURG KRIEBSTEIN Frühjahr 1944: Kurz bevor die rote Armee in Sachsen einmarschiert, mauert der letzte Kammerdiener des Grafen von Arnim in großer Hektik einige besonders wertvolle Stücke in einem Schornstein auf Burg Kriebstein ein: Silber, Porzellan, Gold und einen großen Gobelin. Dabei werden die Kunstgegenstände stark beschädigt. Die Objekte stammen alle aus dem ostpreußischen Gut Steinort und gehören Heinrich Graf von Lehndorff ( ), einem Hitler-Attentäter des 20. Juli 1944, der mit der Familie von Arnim befreundet war. Heinrich Graf von Lehndorff hatte sich von Claus Schenk Graf von Stauffenberg ( ) als Verbindungsoffizier für Ostpreußen einsetzen lassen. Als das Attentat auf den Diktator misslingt, wird Lehndorff verhaftet, zum Tode verurteilt und am 4. September mit gerade mal 35 Jahren in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Das Massaker an 7000 Juden bei Borissow (1941) war für den Oberstleutnant der Reserve der letzte Anstoß, sich dem Widerstand gegen das NS-Regime anzuschließen. Auf seinem Familienwohnsitz Steinort lebte er ein gefährliches Doppelleben: Dauergast in seinem Haus war Joachim von Ribbentrop. Er hatte das Lehndorffsche Schloss als sein standesgemäßes Domizil auserwählt, da es nur wenige Kilometer von Hitlers Führerbunker Wolfsschanze entfernt lag. Während also der NS- Reichsaußenminister in dem einen Flügel residierte, fanden in anderen Ecken konspirative Gespräche statt. Oft waren Henning von Tresckow, Hans Carl Graf von Hardenberg, Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, Axel von dem Bussche und viele andere aus dem engsten Kern der Verschwörung gegen Adolf Hitler zu Gast. Bildarchiv Familie von Lehndorff; Punctum Alexander Schmidt Nach dem gescheiterten Attentat kommt Familie von Lehndorff in Sippenhaft. Drei Töchter werden in ein NS-Kinderheim gebracht, das vierte Mädchen wird im Gefängnis geboren. Der Volksgerichtshof verfügt die Enteignung. Die sowjetische Besatzungsmacht konfisziert die Lehndorffschen Kostbarkeiten aus Steinort und Kriebstein und schickt sie waggonweise als Reparation nach Russland. Zurück bleiben die großen Eichenschränke und der beiseite geschaffene Schatz im Schornstein auf Burg Kriebstein, der über die Jahrzehnte in Vergessenheit geriet. Erst 1986 entdeckte Kustos Bernd Wippert durch einen Zufall bei Restaurierungsarbeiten die verborgenen Objekte in dem über vier Meter hohen, unbenutzten Kamin, von denen nun ein Teil auf den nächsten Seiten zu bewundern ist. Steinort, oberes Treppenhaus (vor 1945) Hitler-Attentäter Heinrich Graf von Lehndorff Auf Burg Kriebstein in Sachsen war der Schatz eingemauert Literatur: Antje Vollmer, Doppelleben. Heinrich und Gottliebe von Lehndorff im Widerstand gegen Hitler und von Ribbentrop, Frankfurt/Main

2 354a Barockschrank Norddeutsch, Ende 17. Jh. Eiche und andere Hölzer furniert, tlw. intarsiert. Geschwärzte Fadeneinlagen. Rechteckiger, zweitüriger Korpus mit abgeschrägten Kanten. Türen und Seiten mit vertieften Füllungen mit profiliertem Rand. Sockel zweischübig mit geschnitzten Griffen in Form von Löwenköpfen. Schrankmitte und Ecken mit vorgesetzten korinthischen Säulen. Hohes, profiliertes und ausladendes Kranzgesims, Sockelzone entsprechend. Fünf geschwärzte, birnförmige Kugelfüße. Eisenschloss mit einem Schlüssel. Rückseitig bez. Schloß Steinort (5b) Kr. Angerburg Nr. 38. Rest., erg., besch. 243 x 185 x 87 cm (8253) b Doppelschrank Norddeutsch, 17. Jh. 354a Mahagoni furniert, tlw. ebonisiert. Zweigeschossiger Korpus mit vier Türen auf fünf birnförmigen Kugelfüssen. Seitlich und frontal Kassettenfüllungen, getrennt von aufgesetzten Halbsäulen mit ionischen Kapitellen unten und korinthischen oben. Ausladendes, profiliertes und gegliedertes Kranzgesims. Sockel mit zwei Schubladen und Messingbeschlägen. Besch. 188 x 157 x 67 cm (8253) c Hochzeitstruhe Historismus Eiche, dunkelbraun gefasst. Rechteckiger Korpus mit reich beschnitzter Front. Vorgesetzte Säulen im Wechsel mit Nischen, Putten und volutenartigen Hermen. Dazwischen gemalte Wappen und Datierung Seitlich Tragegriffe. Eisenbeschläge und -schloss mit Schlüssel. Besch. 78 x 175 x 80 cm 354b (8253)

3 BURG KRIEBSTEIN 355a 355b 355a Teekännchen Paris, , Martin Guillaume Biennais Silber. Leicht bauchig, ovaler Querschnitt, gerader, konischer Röhrenausguss. Holzhenkel. Der kurze Hals mit umlaufendem Blattgirlandenfries. Der ausgestellte Standring fein gerippt. Auf dem Deckel gravierter stilisierter Blattgirlandendekor und Wappen. Reste eines bekrönten Wappens auf der anderen Seite. Marken (Rosenberg Nr. 6588, 6573 und 6770): Garantiestempel, Feingehaltsstempel 1e titre, MZ (stirbt nach 1832). Stark besch., das eingravierte Wappen gewaltsam herausgeschnitten, Deckelknauf fehlt. H. 12 cm. Gesamtgewicht 520 g (8253) a - Detail Rückseite 355b Sahnekännchen Paris, , Martin Guillaume Biennais Silber, innen vergoldet. Gedrückt bauchige Form, der kurze Hals in einen breiten Ausguss übergehend. Auf der Schulter umlaufendes Lanzettblattfries. Der ausgestellte Standring fein gerippt. Geschwärzter Holzhenkel. Frontal bekröntes Wappen. Marken (Rosenberg Nr. 6558, 6573 und 6770): Garantiestempel, Feingehaltsstempel 1e titre, MZ (stirbt nach 1832). Kleine Dellen. H. 8 cm. Gesamtgewicht 215 g 354c 99

4 Ein Paar Doppelgewürzschälchen Silber. Rechteckig auf vier Tatzenfüßen, umlaufendes Kymationfries, zwei kugelige Mulden für die Gewürze. Am Boden graviertes Monogramm C.A.W.. Tlw. min. rep. 2,5 x 4 x 7,5 cm. 40 g 358 Räuchergefäß Vorderer Orient Messing. Gravierter und punzierter, auf Deckel und Fuß durchbrochener Dekor: Medaillons mit Sitzenden, Blumen, Ornamentbänder. Min. verbeult. H. 27 cm Dazu: Kerzenleuchter. Messing. Besch. H. 17,5 cm. (ohne Abb.) 357 Ein Paar Doppelgewürzständer / Ménage Versilbert. Die Gewürzständer auf kannelierten Füßen und mit Perlkettenbehang. Die Ménage für vier Einsätze. Besch., Einsätze fehlen überwiegend (zwei vorhanden). H. 12 cm bzw. 6 x 14 x 14 cm 359 Deckel Paris, Silber. Zapfenknauf auf flach reliefiertem Ranken- und Palmettendekor. Am Rand Lanzettblattfries. Graviertes bekröntes Wappen. Marken (Rosenberg Nr. 6558, 6573 und 6588): Interims-Garantiestempel, Feingehaltsstempel 1er titre, Garantiestempel. Kleine Dellen. Ø 21 cm. 550 g Dazu: Terrinenuntersatz. Kupfer, versilbert. Oval mit hochgezogenen Enden als Handhaben. Besch. 35 x 26,5 cm. (8253)

5 360 Ein Paar Kerzenleuchter 19. Jh. (wohl Berlin, Johann Christoph Demessieur) BURG KRIEBSTEIN Silber. Vasentüllen, Balusterschaft und Rundfuß guillochiert, Mäanderdekor und Medaillon mit graviertem, bekröntem Monogramm A.L. Marken: 12-lötig, bez. N, MZ: Demessieur (ab. ca. 1818; vgl. Scheffler Nr. 356). Min. besch. H. 17,5 cm. 290 g Dazu: Paar Kerzenleuchter. Versilbert (mit Anlaufschutz). Perlbänder, gravierte Mäander. Min. besch. H. 19,5 cm. (8253) Mokkakanne Osmanisches Reich, vor 1923 Silber. Birnform mit Schnabelausguss und ebenfalls birnförmig gewölbtem Scharnierdeckel. Guillochiert. Blüte als Deckelknauf. Marken (Tardy, 21. édition, S. 407): Tughraund Feingehaltsmarken. Tremolierstich. Min. besch. H. 21,5 cm. 370 g (8253) Deckelpokal datiert 1864 Versilbert (oder schwach silberhaltiges Material), innen vergoldet. Deckel, Balusterschaft und Rundfuß mit je acht vertikalen Kehlen. Kuppaansatz umlaufend mit graviertem Rankendekor, frontal Weinlaubkranz mit Inschrift Districktsrennen / Parchim / Am Fuß gemarkt Quiring. Min. besch. H. 38 cm Flaschenkühler Kupfer, versilbert. Kraterform mit godronierten Rändern und zwei Handhaben mit Muschel- und Blattdekor. Einsteckrand mit zwei Ringhenkeln an Rosetten. Metalleinsatz. Kleine Dellen, Versilberung stellenweise berieben. H. 24 cm 365 Sektkühler Kupfer, versilbert. Zylindrisch, auf drei Kugelfüßen, ausgestellter Rand, zwei Ringhenkel an Löwenköpfen. Umlaufend schmales Band mit Blattfries. Marken. Kleine Dellen. H. 18,5 cm 363 Teekanne mit Rechaud wohl 19. Jh. Versilbert (oder schwach silberhaltiges Material). Eiförmig mit Röhrenausguss und klappbarem Henkel. Die vier Füße des Rechauds ebenso wie die Halterung der Kanne in Form von Zweigen, die in drei Blättern enden. Min. besch. H. 28 cm

6 Wärmeglocke und Warmhalteschale Kupfer u.a., versilbert. Wärmeglocke: oval, Knauf in Form einer Eichel auf ovaler Blattund Palmettenrosette. Wärmeschale: rund, auf drei Kugelfüßen, zwei Henkel. Tlw. Marken. Verbeult. 21 x 36 x 23 cm 369 Tablett wohl 19. Jh. Versilbert. Rechteckig mit godroniertem Rand, auf den abgerundeten Ecken Reliefauflagen: Eichenlaub, Eicheln und Muschel. Vier tatzenähnliche Füße mit seitlichen Rosetten und Ranken. Zwei mit Ranken und Blättern reliefierte Griffe. Rep. 5 x 52 x 33 cm 367 Sechs Kerzenleuchter Versch. Metalle, tlw. versilbert. Versch. Formen und Dekore. Tlw. stark besch. H. 14 cm bis 23 cm (8253) 50 (Ohne Abb.) 368 Handleuchter, Sahnekännchen, zwei Gewürzschälchen und zwei Stülpdeckel überwiegend 19. Jh. Silber, Zinn u.a. Metalle, tlw. versilbert. Versch. Formen und Dekore. Der Handleuchter aus Silber (ohne Marken) in Blattform mit Blütentülle und gravierter Inschrift Mein Licht reicht nur ne Spanne weit, Doch Seines überstrahlt die Zeit! 16. Sept Tlw. verbeult. Versch., Handleuchter 305 g (Ohne Abb.) 370 Tablett Barockstil Metall, silberfarben. Geschweift auf vier Füßen, plastisch reliefierter Rocaille- und Rankenrand, gravierte Blumen und Blattranken mit C-Schwüngen und Rocaillen im Spiegel. Berieben, ein Fuß fehlt. 41 x 33 cm Schnapsbecher Silber bzw. versilbert u.a. Tlw. innen vergoldet. Zwei konisch, einer auf drei Hühnern und runder Sockelplatte, die anderen auf Rundfuß. Drei mit Marken (800). Tlw. besch. H. 4 cm bis 7 cm. 85 g (Ohne Abb.) 102

7 372 Vier Girlanden 19. Jh. BURG KRIEBSTEIN Silber. Gegossene, ziselierte und punzierte Blattgirlanden mit zentraler Blüte. Marken verschlagen ( Wisch... ). Tlw. Tremolierstich. H. 9,5 cm. 830 g (Ohne Abb.) 373 Zehn Messerbänke Deutsch, Anfang 20. Jh. (wohl Düsseldorf, Franz Bahner) Silber. Aststützen in Cavalletto-Form. Marken (800). H. 2,4 cm, L. 8,4 cm. 250 g Messerbänke Messing u.a., tlw. versilbert. Cavalletto-Form. Tlw. besch. Versch Messerbänke Messing u.a., tlw. versilbert. Verschiedene Cavalletto-Formen. Tlw. besch. Versch. 376 Galantes Paar 376 Berlin, Wilhelm Caspar Wegely, Porzellan. Farb- und Goldstaffage. Sitzende Dame und neben ihr stehender Kavalier auf Rocaillesockel. Unterglasurblaue Marke W, Pressnummern 2/90/16. Rep., stark besch. H. 15 cm (8253) Zehn Stück Stück Stück 103

8 377 Schäfer mit Schäferin unter einem Baum Meißen, Modell von Johann Joachim Kaendler um 1738, Ausformung und Staffierung später Porzellan. Farb- und Goldstaffage. Das galante Schäferpaar mit Hund und drei Schafen auf einem mit Blüten und Blättern belegten Sockel. Unglasierter Boden ohne erkennbare Marke. Besch., Brandrisse. H. 25,8 cm Vgl.: Frühes Meissener Porzellan - Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen, Katalog zur Ausstellung des Hetjens-Museums Düsseldorf, 19. Januar - 6. April 1997, München 1997, Kat.Nr Vase KPM Berlin, 1. Hälfte 19. Jh. Porzellan. Weiß. Eiförmig, zwei Bocksköpfe als Handhaben, kannelierter Fuß, quadratischer Sockel. Blaue Szeptermarke mit Beizeichen S. Stark besch., Deckel fehlt. H. 30 cm

9 BURG KRIEBSTEIN Kanne, Schale und Seifenablage Davenport, 1. Viertel 19. Jh. Floraler Dekor mit Vögeln im asiatischen Imari-Stil in Blau, Rot und Gold. Unterglasurblaue Marken: Davenport Stone China. Rep., Goldstaffage berieben. Kanne H. 35 cm, Schüssel 10,5 x 36 x 27,5 cm (8253) Teekanne KPM Berlin, um Porzellan. Gedrückte Kugelform mit kurzem Röhrenausguss. In einen Umhang gehüllte Sitzende als Deckelknauf. Bunter Atlasdekor. Goldstaffage. Blaue Szeptermarke. Deckel best., Goldstaffage min. berieben. H. 13 cm 380 Schlangenhenkelvase wohl Fürstenberg, 18./19. Jh. Porzellan. Weiß, teilvergoldet. Eiförmig mit engem Hals und zwei Schlangenhenkeln an Satyrmasken. Frontal Reliefdarstellung einer stehenden antikisierenden Figur. Quadratischer Sockel mit Relief-Ornamentfries. Unterglasurblaue Marke F. Besch., Deckel fehlt. H. 28,5 cm 382 Koppchen und Dose Meißen, um 1740 Porzellan. Umlaufender Landschaftsdekor mit Architektur- und Figurenstaffage in Purpur-Camaieu. Goldspitzendekor. Goldstaffage. Unterglasurblaue Schwertermarken, Goldmarke 1 (oder I ), Dreherzeichen (drei kleeblattartig angeordnete bzw. zwei Kreise). Best., die Dose rep., Goldstaffage berieben. H. 11,5 cm und 4,5 cm 383 Kännchen Bayreuth, 18. Jh. Fayence. Sog. Braune Ware. Bauchige Kanne auf drei Tatzenfüßen. Behangdekor in Goldmalerei: Ranken und Gitterwerkkartuschen. Silbermontierung am Rand. Min. best., Golddekor berieben. H. 11 cm Vgl.: Bayreuther Fayencen, Sammlung Burkhardt, Nr. 32: identische Form

10 Tintenzeug, 3tlg. Meißen, 19. Jh. Porzellan. Tintenfass, Streufass und Tablett mit königsblauem Fond, Reserven mit polychromen Schäferszenen und Rokokopaaren. Goldspitzenbordüren, Goldstaffage. Blaue Schwertermarken. Tlw. min. best., Tablett rep. 8,5 x 28,5 x 19,5 cm 386 Schreibzeug, 5tlg. Meißen, Porzellan. Dekor Reicher Drache in Purpur mit Goldhöhungen und Goldstaffage. Blaue Schwertermarken. Tlw. rest. Tablett: 9 x 21,5 x 12 cm Bestehend aus: zwei Tintenfässern, Federvase, Löschwiege und Tablett. 385 Kleines Cremetöpfchen / Putto mit Blumen Meißen Porzellan. Das Töpfchen mit buntem Blumendekor und Blume als Deckelknauf. Farb- und Goldstaffage. Schwertermarken, beim Putto mit Knäufen und Modell-Nr. O197. Best. bzw. besch. 4 x 9 x 5,5 cm bzw. H. 8 cm Dazu: Dame. Bisquitporzellan, Farb- und Goldstaffage. Aufglasurblaue Schwertermarke in der Art von Meißen. H. 15 cm. 387 Zwei Koppchen, eine Untertasse, vier Schälchen und zwei Vasendeckel China/Japan Porzellan. Imari-Dekore u.a., tlw. goldgehöht. Die Koppchen außen mit café-au-lait-fond. Tlw. rest. oder best. Versch. 388 Teekännchen / Sahnekännchen Rotes Steinzeug bzw. Bisquitporzellan (innen glasiert). Reliefierter Rankendekor mit Knaben bzw. passige Züge und Reliefkartuschen. Rep., best. H. 11 cm und 11,5 cm (8253)

11 BURG KRIEBSTEIN Vier Tassen, elf Untertassen, ein Blattschälchen, ein Deckel Porzellan. Versch. Formen und Dekore. Eine Tasse und das Blattschälchen Meißen, 19. Jh. Besch., tlw. rep. Versch. 392 Sänfte / Paar Deckelvasen wohl Delft, 19. Jh. Fayence. Polychrome Dekore. Die Deckel der Vasen mit Papageienknauf. Marken. Rep. bzw. besch. H. 19 cm und 31 cm (8253) Zwei Platten KPM Berlin, 19. Jh. Porzellan. Oval. Unterglasurblaues Zwiebelmuster. Blaue Szeptermarken (jeweils einmal durchschliffen). Min. best. 62,5 x 30 cm bzw. 63 x 31 cm (8253) Stangenvase Delft, 18. Jh. (?) 393 Kleine Terrine 19. Jh. Oval mit geschweiften Zügen und zwei Handhaben. Erdbeere als Deckelknauf. Violetter Dekor und Staffage: Früchtekorb sowie Blumen und Früchte. Blaue Bodenmarke. Rep., best. 11,5 x 25 x 15 cm (8253) 180 Fayence. Unterglasurblauer floraler Dekor, an den Rändern Behangmuster. Rep., besch. H. 55 cm