WORKSHOP: Psychiatrie meets Jugendhilfe Offene Sprechstunde für Eltern in der Psychiatrie durch Sozialpädagogen

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1 WORKSHOP: Psychiatrie meets Jugendhilfe Offene Sprechstunde für Eltern in der Psychiatrie durch Sozialpädagogen Prof. Dr. Georg Juckel LWL-Universitätsklinikum Bochum Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin der Ruhr-Universität Bochum

2 Erwachsene Kinder psychisch kranker Eltern (2 Fallbeispiele) Fr. A.M.; 44 J. Diagnose: Mittelgradige depressive Episode; Erstmanifestation und stationäre Behandlung 2011 und danach nochmal 2017, dazwischen amb. Behandlungen auch amb. PT Ihre Mutter ist bipolar erkrankt gewesen mit dem 23. LJ nach der Geburt von ihr und ihrer Zwillingsschwester, darüber hinaus noch 2 weitere Schwestern. In den 80er und 90er Jahren sehr häufige stationäre Behandlungen in unserer Klinik. Sie ist im letzten Jahr verstorben. (s. auch Pat. S. K.)

3 Fr. M. berichtet, dass sie schon früh mit ihrer Zwillingsschwester Verantwortung für die ganze Familie übernommen habe, da ihr Vater sich da eher zurückgehalten habe. Sie habe immer das Gefühl gehabt, sich um ihre Eltern kümmern zu müssen ohne selbst elterliche Zuwendung und Fürsorge erfahren zu haben. Ihre Geschwister würden alle an Depressionen leiden. Beispielsweise hätte man ihr und ihren Schwestern vom Krankenhaus aus gesagt, sie sollen mit der Mutter Karten spielen und sie aber gewinnen lassen. Sie habe auch einen Suizid-Versuch ihrer Mutter mitbekommen. Sie hatte zu Hause immer das Gefühl gehabt, auf der Hut zu sein, um ihre Mutter nicht zu reizen.

4 Die Beziehung zum Vater war nicht so herzlich, sie beschrieb ihn als egoistisch und kalt, aber nur dann, wenn es ihm selber nicht gut ging, was häufiger vorkam. Trotzdem gab es auch immer wieder schöne Ereignisse und Erlebnisse innerhalb der Familie, woran sie sich gerne erinnert. Trennung der Eltern, als sie 19 J alt war. Trotzdem sehr starke Bindung zum Elternhaus und erst ausgezogen, als sie 36 Jahre alt war. Zog aber nach 2 Jahren wieder zurück, um mit ihrer Zwillingsschwester zu leben. Lebensthemen: Autonomie, Selbstfürsorge, Abgrenzung, hohe Anforderung an sich selber, Schuldgefühle (nicht ausgereicht zu haben).

5 Hr. M. P.; 45 J; Diagnose: Mittelgradige depressive Episode, jetzt erstmalige stationäre Aufnahme und Kontakt zum psychiatrischen System, 1 stationäre Reha Mutter: langjährig bekannte paranoide Schizophrenie, von mehrfach in der LWL-Klinik in stationärer Behandlung zuvor auch in anderen Einrichtungen in stationärer Behandlung gewesen. Erkrankt seit spätestens Die Großeltern waren beide auch eigenbrötlerisch bis seltsam, die sich überaus misstrauisch gegenüber allen fremden Personen zeigten. Die letzten Jahre hatte die Mutter mehrere Pflegedienste wechseln müssen, da es immer wieder aus diesen Gründen zu massiven Konflikten kam.

6 Hr. P. selber hat sein ganzes Leben in dem Eigentum der Großeltern mit seiner Mutter und den Großeltern gewohnt. Der Kontakt zu den Großeltern war nicht gut, da er diese als herrisch, unfreundlich und abwertend erlebte. Bei seiner Mutter wurde ihm erst später als Heranwachsenden richtig klar, dass sie psychisch krank sei. Er habe deshalb auch keine Freunde aus der Schule eingeladen mit dem allgemeinen Hinweis, dass seine Mutter krank sei. In dem Haus selber habe er bereits früh einen Wohnbereich im Dachgeschosse genutzt für sich zurecht gemacht. Das war sein Rückzugsort möglichst fern von dem Rest der Familie. Er habe sich auch sonst von sozialen Kontakten zurückgehalten und diese gemieden.

7 Sodass außerhalb der Familie seinerseits keine Kontakte bestanden. Ebenso hatte er keinen guten Stand in Schule, Ausbildung und Berufsleben: berichtete von vielen Mobbingsituationen und dass er mit den Menschen nicht zurechtkam. Insofern hat er auch kaum gearbeitet und sich im Wesentlichen in den eigenen 4 Wänden aufgehalten. Erstaunlicherweise kam er auch nicht mit psychosozialen Hilfsdiensten in Kontakt, weil er dies nicht gesucht oder gewünscht hatte und er sich auch in einem gesellschaftlichen relevanten Sinne unauffällig verhielt. Die Mutter habe ihn, in der Sorge um ihn, versucht zu schonen und zu schützen, achtete darauf, dass er sich krankschreiben ließ, um ihn nicht mit vermeintlich gesellschaftlichen Anforderungen zu belasten.

8 Die Situation heute: Anlass für die erstmalige stationäre Aufnahme von Hr. P. war die einige Tage zuvor stattgefundene Einweisung seiner Mutter in unsere Klinik. Die Großeltern sind 2014 und 2017 verstorben, seine Mutter wurde nach dem Klinikaufenthalt in ein Altenheim entlassen. Er selber kann nicht mehr in das elterliche Haus zurück, da dieses verkauft wird und er auch Ängste hat, hier allein zu leben und sich den Aufgaben in keinster Weise gewachsen fühlt. Er hatte keine Chance gehabt, selbstverantwortlich sein Leben zu gestalten und zu lernen, eigene Bedürfnisse zu entwickeln und seinen Aufgaben des Erwachsenwerdens sich entsprechend zu entwickeln. Er kann auch nicht angeben, was er vielleicht in der Kindheit und als Heranwachsender gebraucht hätte im häuslichen Umfeld und im Umgang mit seiner psychisch kranken Mutter.

9 Paralleler Beginn von Behandlung und Betreuung (Mutter, Kinder) Fr. S. S. (47J); gelernte Krankenschwester) wurde am aus der Psychosomatik (2 Monate teilstationär und stationär) mit den Diagnosen F32.2 und F42.1 übernommen. Zuvor war sie bereits seit 2 Jahren in verschiedenen Einrichtungen in ambulanter und stationärer Behandlung, darunter auch eine 8wöchige medizinische Reha, die sie aber eher als destabilisierend empfand. Bei uns war sie dann ca. 5 Monate in stationärer Behandlung bis zum Ihr war dabei immer auch wichtig, die Kinder (3 Töchter im Alter von 4, 7 und 12 Jahren) gut versorgt zu wissen, was das Ehepaar (der Ehemann war in der Woche immer lange beruflich eingebunden) auch an Grenzen der Belastung brachte..

10 Der Verlauf der Behandlung bei uns war nicht einfach und auch sehr intensiv. Sie fühlte sich aber am Ende wieder einigermaßen stabilisiert und zuversichtlich, um sich ihren anstehenden Aufgaben und v. a. der Kinderbetreuung zu widmen. Von Hr Rohmann erhielt Fr. S. gleich zu Beginn der Behandlung bei uns den Hinweis auf die Sprechstunde für psychisch kranke Eltern, die sie auch prompt aufsuchte. Sie nutzte die Beratung auch mehr als einmal und die beim Jugendamt beantragte Jugendhilfe wurde auch von St. Vincenz übernommen. Ein oder zwei von den Kindern wurden auch u.w. nach in der Kindergruppe für Kinder mit psychisch kranken Eltern betreut. Es besteht wohl immer noch ein Kontakt zwischen Fr. S. (die wohl inzwischen von ihrem Mann getrennt ist) und dem ambulanten Jugendhilfezentrum Bochum-Mitte.

11 Vielen Dank für s Zuhören!

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