Aberglaube Datenglaube Udo NEUMANN, Stadtjugendamt Wülfrath

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2 Programm Aberglaube Datenglaube Udo NEUMANN, Stadtjugendamt Wülfrath Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? Mindestanforderungen an Daten und Zahlen aus der Perspektive von PädQUIS Viola Hartung-Beck,PädQUIS ggmbh Projekt Zertifizierung Familienzentren NRW Fragen und Antworten zum Datenprofil für Familienzentren Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer, GEBIT Münster

3 14.00 Uhr Markt der Möglichkeiten Familienzentren stellen sich vor! Familienzentrum Ellenbeek Stadt Wülfrath Gudula KOHN, Familienzentrum Stadtoase Stadt Mönchengladbach Rheydt Dirk LEHNEN Familienzentrum Pusteblume Bedburg Elke BAUM Familienzentrum Kath. Tageseinrichtung für Kinder St. Anna Stadt St. Augustin Hangelar Barbara ELS

4 Datenglaube Aberglaube?! Ein nicht ganz so ernst gemeinter Beitrag zu einer durchaus aktuellen Debatte Udo Neumann Fachtagung am in Köln Was uns verbindet Haltungen Wahrnehmung Durchschnitt Interpretation Darstellung Manipulation Fragestellungen Datenbestand Sichtweisen. 1

5 Hinsehen Wegsehen 2

6 Eine 6 Eine 9 6 Beide haben recht! Beide haben unrecht! Einer hat recht einer hat unrecht! Wir einigen uns auf 7,5! Durchschnittlich 3

7 Es ist nicht so einfach arbeitslos zu sein! Man muss als arbeitsuchend registriert sein + mehr als 18 Std. in der Woche arbeiten wollen nicht nur vorübergehend Arbeit suchen älter als 15 Jahre und jünger als 65 Jahre sein dem Arbeitsmarkt sofort zur Verfügung stehen Steinbeißer vom aussterben bedroht!!! Steinbeißer im Neandertal pro ha/jahr 4

8 Steinbeißerpopulation erholt sich!!! Steinbeißer im Neandertal pro ha/jahr Steinbeißerplage im Neandertal!!! Steinbeißer im Neandertal pro ha/jahr 5

9 Wie dramatisch hätten Sie es denn gerne? Grundschüler in Wülfrath

10 Rückgang der Kinderzahlen Klassengröße Auswirkungen auf Lernerfolg Weniger Kinder = Kleinere Klassen Weniger Kinder = weniger Klassen Klassen in der Grundschule Schülerzahl Klassenzahl Durchschnitt 23,3 23,9 24,0 24,3 23,6 7

11 Entwicklung der Altersgruppen in Wülfrath bis 3 Jahre 3 bis 6 Jahre Hitliste zur Sprachstandsfeststellung 2007 Langenfeld 1 2 Ratingen 2 3 Heiligenhaus 3 10 Hilden 4 7 Erkrath 5 4 Haan 6 6 Mettmann 7 9 Velbert 8 8 Wülfrath 9 1 Monheim

12 Vieles ist schon fertig... Kommunalprofil (LDS) Demographiebericht (Bertelsmann) EWO Daten (Kommune).u.v.m reich gesund schlau weniger reich weniger gesund weniger schlau 9

13 Sozialraum Wir wissen schon was gut für Euch ist!! Haushalte (Beispiel) Kinderzahl / Haushalte Davon HH ausl. Familien HH Alleinstehende

14 Frauen (Beispiel) Frauen/ Kinderzahl Ledig Geschieden Verheiratet Getrennt lebend Verwitwet gesamt Ich weiß was, was Du nicht weißt! Der alles besser wissende Jugendhilfeplaner!! Die alles wissende Leiterin des Familienzentrums!! 11

15 Ich sehe was, was Du nicht siehst! 12

16 13

17 Risikobereitschaft Leichtsinn Nicht aufgeben 14

18 Es lohnt sich!!! Vielen Dank!! Udo Neumann Kuhstr Velbert

19 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? Mindestanforderungen an Daten und Zahlen aus der Perspektive von PädQUIS Viola Hartung-Beck (PädQUIS: Projekt Zertifizierung Familienzentren NRW) Von Anfang an! Frühe Förderung von Familienzentren Planung und Steuerung Fachtagung am , Köln

20 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 2 PädQUIS ggmbh Kooperationsinstitut der Freien Universität Berlin Wer wir sind? PädQUIS ggmbh - Pädagogische Qualitäts-Informations- Systeme - Kooperationsinstitut der Freien Universität Berlin Gegründet 1999 Arbeitsbereich Kleinkindpädagogik im Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der FU Berlin Geschäftsführer Prof. Dr. Wolfgang Tietze Auftrag: wissenschaftliche Erforschung, Entwicklung und Anwendung von Informationssystemen zur Feststellung und Entwicklung pädagogischer Qualität in öffentlichen und allgemeinen Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsfeldern von Kindern PädQUIS beschäftigt z.zt. 11 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen, 7 studentische Hilfskräfte, 1 Verwaltungsangestellte, verschiedene Honorarkräfte Darüber hinaus Unterstützung durch Mitarbeiter/innen des Arbeitsbereiches Kleinkindpädagogik

21 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 3 PädQUIS ggmbh Kooperationsinstitut der Freien Universität Berlin Was wir machen? Durchführung von Forschungsprojekten und Fortbildungsprogrammen für den Bereich der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung u. a. in der Nationalen Qualitätsinitiative (NQI), deren Ziel in der Entwicklung von Verfahren zur Qualitätsentwicklung und - feststellung für Angebote der institutionellen Betreuung von 0 bis 6-jährigen Kindern bestand (Nationaler Kriterienkatalog; Tietze und Viernickel, 2007) Intensivprogramm Qualität von Anfang an - Angebot für Kitas mit Kindern unter drei Jahren In Zusammenarbeit mit dem Charlotte-Bühler-Institut in Wien Entwicklung des Deutschen Kindergarten Gütesiegels Weitere Arbeitsfelder: alle Fragen der Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern im vorschulischen Alter, in Kindergarteneinrichtungen und in der Kindertagespflege

22 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 4 Projekte im Bereich Familienzentrum Wissenschaftliche Begleitung Familienzentrum NRW Schriftliche Befragung von Piloteinrichtungen, anderen Wettbewerbsteilnehmern und weiteren Einrichtungen (Ziel: Überblick über Leistungen und Planungen; Grundlage für die Entwicklung des Gütesiegels) Fallstudien in 26 Piloteinrichtungen (Entwicklungsdokumentation, Dokumentenanalyse, Befragungen, Sozialraumanalyse, Prozessdokumentation, Schwerpunktthemen, Evaluation der pädagogischen Qualität der Kitas) Entwicklung des Gütesiegels (Items, Bepunktung) auf der Basis von schriftlichen Befragungen, Fallstudienanalysen sowie politischen Entscheidungen Erstellen eines Transferberichts Durchführung des Zertifizierungsverfahrens seit 2007 (Selbstevaluation anhand eines Fragenbogens und Vor-Ort- Begehungen) bisher ca zertifizierte Familienzentren, weitere ca. 500 aktuell im Zertifizierungsprozess

23 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 5 Überblick 1. Warum überhaupt Sozialraumdaten für das Gütesiegel Familienzentrum NRW? 2. Was sind Mindestanforderungen für Sozialraumdaten aus der Perspektive von PädQUIS? 3. Beispiele aus der Praxis Welche Informationen können Sozialraumdaten für die Arbeit eines Familienzentrums bieten?

24 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? Warum überhaupt Sozialraumdaten für das Gütesiegel Familienzentrum NRW?

25 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 7 Warum überhaupt Sozialraumdaten für das Gütesiegel? Die Verleihung des Gütesiegels Familienzentrum NRW beruht auf 112 einzelnen Kriterien Diese Kriterien gehen auf eine breite Diskussion innerhalb der wissenschaftlichen & öffentlichen Debatte zurück Grundlage für die Zertifizierung zum Familienzentrum NRW bildet die Gütesiegelbroschüre (MGFFI 2007/1041, MGFFI 2008/1041)

26 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 8 Warum überhaupt Sozialraumdaten für das Gütesiegel? Das Ziel eines Familienzentrums ist es, über die Kindertageseinrichtung Angebote zur Förderung und Unterstützung von Kindern und Familien in unterschiedlichen Lebenslagen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen bereitzustellen. Dabei ist wichtig, dass die Angebote niedrigschwellig sind, d. h. alltagsnah gestaltet werden und ohne Hemmschwelle oder räumliche Hindernisse in Anspruch zu nehmen sind. (MGFFI 2007/1041) Familienzentren bieten eine Vielzahl an Dienstleistungen und Unterstützungsangeboten: Dabei soll jedes Familienzentrum die Bedürfnisse und den Bedarf der Familien im Stadtteil erkennen und darauf flexibel reagieren, damit unterschiedlichen sozialräumlichen Gegebenheiten Rechnung getragen werden kann. (MGFFI 2008/1058)

27 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 9 Warum überhaupt Sozialraumdaten für das Gütesiegel? Familienzentren sollen Angebote zur Förderung und Unterstützung von Kindern & Familien in unterschiedlichen Lebenslagen bereitstellen niederschwellige Angebote bereithalten, d.h. Angebote sollen Alltagsnah sein, ohne Hemmschwellen erreichbar oder räumliche Hindernisse in Anspruch genommen werden sich an ALLE Familien im Umfeld und nicht nur an die Eltern der Kita wenden dem demographischen Wandel mit seinen hohen Anforderungen an die Integration von Familien mit Zuwanderungsgeschichte begegnen sich an den Lebenslagen und dem Sozialraum der Familien orientieren

28 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 10 Warum überhaupt Sozialraumdaten für das Gütesiegel? Das Gütesiegel bietet die Möglichkeiten dass Familienzentren auf die speziellen Bedürfnisse und Ansprüche der Familien aus ihrem Umfeld eingehen können dass Familienzentren ein spezifisches Profil entwickeln können, das sich an seinem Sozialraum orientiert indem es in den Leistungs- und Strukturbereichen den Familienzentren Freiräume zur Anpassung ihres Angebots bietet Jedes Familienzentrum soll seine Schwerpunkte am Bedarf des jeweiligen Stadtteils ausrichten können! Das Gütesiegel gibt keine Pauschallösungen für alle Standorte, sondern ermöglicht passgenaue Lösungen für die jeweiligen Situationen vor Ort

29 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 11 Warum überhaupt Sozialraumdaten für das Gütesiegel? Folgende Leistungsbereiche des Gütesiegels beziehen sich indirekt auf die Nutzung von Sozialraumdaten Leistungsbereich 1 Beratung und Unterstützung von Kindern und Familien : Das Familienzentrum hält ein niederschwelliges Angebot der Beratung und Unterstützung von Kindern und Familien bereit Leistungsbereich 2 Familienbildung und Erziehungspartnerschaft : Das Angebot der Familienbildung berücksichtigt die unterschiedlichen Ansprüche verschiedener Familien Leistungsbereich 3 Kindertagespflege und Bereich 4 Vereinbarkeit von Beruf und Familie : Unterschiedliche Bedürfnisse verschiedener Familien werden berücksichtigt

30 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 12 Warum überhaupt Sozialraumdaten für das Gütesiegel? Folgende Strukturbereiche des Gütesiegels beziehen sich indirekt auf die Nutzung von Sozialraumdaten welche organisatorischen Voraussetzungen werden geschaffen, um das Angebot an die örtlichen Bedingungen anzupassen? Strukturbereich 6 Kooperation und Organisation : Kooperative Erarbeitung passender Angebote für das Familienzentrum Strukturbereich 7 Kommunikation : Zielgruppendifferenzierte bzw. zielgruppenspezifische Ansprache durch das Familienzentrum Strukturbereich 8 Leistungsentwicklung & Selbstevaluation : Kontinuierliche Weiterarbeit an der Qualität des Familienzentrums

31 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? Was sind Mindestanforderungen für Sozialraumdaten aus der Perspektive von PädQUIS?

32 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 14 Mindestanforderungen für Sozialraumdaten Sozialraumbezug stellt ein grundlegendes Merkmal eines Familienzentrums NRW dar Für ein niederschwelliges Angebot müssen Familienzentren Leistungen bereitstellen... die in räumlicher Nähe zum Wohnort der Familien anzufinden sind (max. Entfernung von 1,5km; bei Verbünden: max. Entfernung von 3km) die sich am besonderen Bedarf des Umfelds orientieren

33 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 15 Mindestanforderungen für Sozialraumdaten Durch die Sozialraumorientierung soll erreicht werden, dass... sich der Bezugspunkt der Arbeit vom Fall zum Feld wandelt Erkennung übergeordneter Strukturen und sozialräumlicher Gegebenheiten... aber gleichzeitig die Wahrnehmung des Falls im Feld nicht verloren geht Erkennung individueller Lebenslagen zur ressourcenorientierten und -aktivierenden Gestaltung des Angebots

34 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 16 Mindestanforderungen für Sozialraumdaten Folgende Kriterien des Gütesiegels beziehen sich direkt auf die Abfrage von Sozialraumdaten Strukturbereich 5 Sozialraumbezug Niederschwelligkeit; Orientierung am Bedarf des Umfelds: Auseinandersetzung mit der Situation des Umfelds Basisstruktur 5.1: Das Familienzentrum verfügt über aktuelle qualitative Informationen über sein Umfeld (soziale Lage, Wirtschaftsstruktur, Art der Wohnbebauung, Freiflächen/ Spielflächen, besondere Stärken und Schwächen, ). Basisstruktur 5.3: Das Familienzentrum verfügt über Belege/Begründungen, dass sein Angebot zu den Bedingungen des Umfeldes passt. Aufbauleistung 5.5: Das Familienzentrum verfügt über Daten zur sozialen Lage in seinem Umfeld (bspw. Bevölkerungsdaten, Einkommen, Anteil von Familien mit Zuwanderungsgeschichte, von Hartz-IV-Empfängerinnen und -Empfängern, ).

35 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 17 Mindestanforderungen an Sozialraumdaten nach Gütesiegelkriterien (1) Aktuelle qualitative Informationen (5.1): Qualitative Informationen beschreiben den Sozialraum der Einrichtung hinsichtlich typischer Merkmale, wie z.b. Art der Wohnbebauung Grünflächen Spielplätze besondere Stärken und Schwächen Zusammensetzung der Einwohner (Anteil Arbeitsloser, Mittelschichtfamilien, Familien mit Zuwanderungsgeschichte etc.) vorhandener Freizeitangebote u.ä. Aktuell bedeutet, dass die Informationen möglichst nicht älter als ein Jahr vom Beginn des Kindergartenjahres 2008/2009 sein sollten

36 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 18 Mindestanforderungen an Sozialraumdaten nach Gütesiegelkriterien (2) Aktuelle Daten zur sozialen Lage (5.5): Mindestens fünf familien- bzw. sozialstrukturelle Kennwerte für den Sozialraum, z.b. Anzahl der Einwohner insgesamt Anzahl Single-Haushalte und Mehrpersonen-Haushalte Anzahl der unter 6jährigen Kinder im Sozialraum Arbeitslosenquote Anzahl von Einwohnern mit Zuwanderungsgeschichte Anzahl der Kinder mit alleinerziehenden Elternteilen Müttererwerbsquote Aktuell bedeutet, dass die Informationen möglichst nicht älter als ein Jahr vom Beginn des Kindergartenjahres 2008/2009 sein sollten

37 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 19 Mindestanforderungen an Sozialraumdaten nach Gütesiegelkriterien (3) Begründung der Angebote (5.3): Warum passt das Angebot des Familienzentrums in Hinblick auf die Bedingungen seines Sozialraums? max. 5-seitige Darstellung, die z.b. darlegt, dass ein Angebot von Deutschkursen aufgrund eines hohen Anteils von Familien mit nicht-deutscher Muttersprache notwendig ist Möglich ist auch die Darstellung einer Angebotsplanung aufgrund einer detailliert dargestellten Bedarfsermittlung

38 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 20 Umgang & Nutzen der Sozialraumdaten Sozialraum- und Bedarfsanalysen sind notwendig Daten über den Sozialraum! Woher? Örtliches Jugendamt (häufig liegen bereits Analysen vor) Amt für Planung & Finanzen Sozialplanung Umgang mit den Daten! Wie? Anleitung zur Beobachtung des Sozialraums anhand spezifischer Fragestellungen (Wie sieht die Bebauung aus? Wohnungsmarktsituation? Image? ) Bedarfsanalyse! Wie? Durch direkte Befragung der Zielgruppe (Beispiele unter Absprachen mit anderen sozialräumlichen Arbeitskreisen

39 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 21 Wie können sozialräumliche Informationen gewonnen werden? (1) In einem ersten Schritt geht es darum, die Lebensbedingungen der Familien im Stadtteil zu erkunden (z.b. über Stadtteilerkundungsgänge); Alternativ können auch Befragungen der Eltern der Kita durchgeführt werden Mögliche Fragen sind: Wo stehen Hochhäuser, Reihenhäuser, Einfamilienhäuser? Sind sie alt, neu, gepflegt, verwohnt? Wo sind Durchgangsstraßen, Nebenstraßen, verkehrsberuhigte Bereiche? Wo bestimmen parkende Autos die Straßen? Gibt es Gärten, Grünanlagen? Gibt es Gehwege, Radwege, besondere Gefahrenstellen? Wie ist der öffentliche Nahverkehr? Wo sind Geschäfte, Schulen, Ämter, Fabriken, Freizeiteinrichtungen, Spielplätze usw.?

40 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 22 Wie können sozialräumliche Informationen gewonnen werden? (2) In einem zweiten Schritt können Daten zur Bevölkerungsstruktur gesammelt werden Beispiele: Wie viele Einwohner wohnen im Bezirk? Wie viele Kinder leben dort? Wie viele ausländische Mitbürger wohnen im gleichen Bezirk? Wie groß sind die Haushalte? Wie viele Arbeitslose, Empfänger von Hilfen zum Lebensunterhalt wohnen dort? Welche Schulen und Kindereinrichtungen gibt es? usw.

41 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 23 Wie können sozialräumliche Informationen gewonnen werden? (3) In einem dritten Schritt können Hintergrundinformationen zum Stadtteil hilfreich sein Beispiele: Ist die Bevölkerung eher einheitlich oder bunt zusammengewürfelt? Wo arbeiten die Menschen, die dort wohnen? Gibt es viele Pendler? Was weiß man über die Berufstätigkeit der Frauen, der Mütter? Gibt es Vereine im Stadtteil? Welche politischen oder sozialen Gruppen gibt es im Stadtteil?

42 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 24 Anleitung zur Ermittlung von Sozialrauminformationen und zur Abstimmung des Angebots im Sozialraum (1) Name und Anschrift des Familienzentrums: I Erscheinungsbild des Sozialraums A. Leitfragen 1. Wie Wie sieht sieht die die Bebauung im Sozialraum aus? aus? Gibt Gibt es es vorwiegend vorwiegend freistehende freistehende Einfamilienhäuser, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser Reihenhäuser oder oder Mehrfamilienhäuser (Miethäuser), (Miethäuser), eher eher Alt- Alt- oder oder eher eher Neubauten? Neubauten? Sind Sind genügend genügend Grünflächen vorhanden (Gärten, Wald, Park, freier Platz mit Sitzmöglichkeiten, Grünflächen vorhanden (Gärten, Wald, Park, freier Platz mit Sitzmöglichkeiten, Spielplätze)? Spielplätze)? 2. Beschreiben sie die Wohnungsmarktsituation im Sozialraum: Ist der Markt angespannt oder gibt es einen hohen Anteil leer stehender Wohnungen? 3. Wie gestaltet sich das Sozialraumbild allgemein (Sauberkeit, gepflegte Vorgärten, Vandalismus, dunkle Ecken, öffentlicher Alkohol- oder Drogenkonsum)? 4. Ist es im Sozialraum eher ruhig, oder gibt es häufig Ruhestörungen, Lärm, Streit, ggf. Polizeieinsätze? 5. Wie ist das Image des Sozialraums aus Ihrer Sicht und wo besteht ggf. besonderer Erneuerungsbedarf? B. Beschreibung des des Sozialraums C. Welche Angebote macht das das Familienzentrum vor vor dem dem Hintergrund dieser dieser Beschreibung Beschreibung PädQUIS ggmbh

43 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 25 Anleitung zur Ermittlung von Sozialrauminformationen und zur Abstimmung des Angebots im Sozialraum (2) II Angebote im Sozialraum/ Ökonomie A. Leitfragen 1. Sind Sind für für den den täglichen täglichen Bedarf Bedarf notwendigen notwendigen Waren Waren im Sozialraum im Sozialraum erhältlich? erhältlich? 2. Welche Dienstleistungsangebote gibt es gibt (Fast-Food, es (Fast-Food, Restaurant, Restaurant, Hotels )? Hotels )? 3. Gibt Gibt es es ein ein ausreichendes medizinisches Versorgungsangebot (zum Beispiel (zum Beispiel Kinderärzte)? Kinderärzte)? 4. Ist die Erreichbarkeit durch den ÖPNV zufrieden stellend? 5. Welche Freizeitangebote für Kinder/ Jugendliche gibt es (zum Beispiel Sportvereine, Jugendzentren, Musik- und Kunstschule, Kirchen, Moscheen, öffentliche Spiel- und Freiflächen)? 6. Gibt es im Sozialraum besondere Förderangebote bzw. Projekte für Kinder und Jugendliche in Hinblick auf die Sprachkompetenz, Lernhilfen, Ganztagsbeschulung oder das Gesundheitsverhalten? 7. Halten Sie diese Angebotsstruktur für angemessen oder besteht Verbesserungsbedarf? Falls ja, wo? B. Beschreibung des Sozialraums C. Welche Angebote macht das Familienzentrum vor dem Hintergrund dieser Beschreibung PädQUIS ggmbh

44 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 26 Anleitung zur Ermittlung von Sozialrauminformationen und zur Abstimmung des Angebots im Sozialraum (2) III Leben im Sozialraum A. Leitfragen 1. Gibt es im Sozialraum Konflikte zwischen Bevölkerungsgruppen? Z.B. Z.B. Auseinandersetzungen zwischen zwischen Jugendlichen Jugendlichen unterschiedlicher unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen Bevölkerungsgruppen / Nationalitäten, / Alt Nationalitäten, und Jung? Alt und Jung? 2. Lassen sich nachbarschaftliche Netzwerke erkennen? Wie sehen diese aus (Nachbarschaftshilfen, Straßenfeste, Bürgervereine)? 3. Gibt es (politische) Aktionen im Sozialraum (von Parteien, Verbänden)? Besteht politisches, oder ehrenamtliches Engagement auf Seiten der Bürger? 4. Weist der Sozialraum einen hohen Anteil an Migranten auf? Handelt es sich um verschiedene Nationalitäten? Leben diese eher für sich getrennt oder gibt es ein Miteinander? 5. Wie sehen die Haushalts- und Familienformen aus? Gibt es eine Vielzahl Alleinerziehender oder eher klassische Familien? B. Beschreibung des Sozialraums C. Welche Angebote macht das Familienzentrum vor dem Hintergrund dieser Beschreibung PädQUIS ggmbh

45 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 27 Typisierungen von Sozialräumen (1) Typ 1 Gehobenes Wohngebiet Städtisch geprägte Wohngebiete Hauptsächliche Bevölkerung mit höherem Einkommen Bebauung vorwiegend Einfamilienhäuser Geringer Anteil an Familien mit Migrationshintergrund Typ 2 Ländlich/kleinstädtisches Wohngebiet Wohngebiete im ländlichen Raum oder Kleinstädten Traditionelle Struktur ohne spezielle soziale Problemlagen Typ 3 Durchmischtes Wohngebiet Städtisches oder ländliches Wohngebiet Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser Unterschiedliche Familienstrukturen Anteile an Familien mit Migrationshintergrund

46 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 28 Typisierungen von Sozialräumen (2) Typ 4 Wohngebiet mit niedrigem sozialen Status Verdichtete und/oder sanierungsbedürftige Wohnsituation Hoher Anteil an Familien mit Migrationshintergrund Typ 5 Wohngebiet mit besonderer sozialer Benachteiligung Wohnsituation wie Typ 4 Hoher Anteil an Empfänger/innen von Transferleistungen (wie Hartz-IV etc.) Sehr hoher Anteil von Familien mit Migrationshintergrund

47 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 29 Wie können die Informationen für eine Angebotsentwicklung genutzt werden? Hoher Anteil von Alleinerziehenden im Sozialraum: Überlegung, ob für diese Gruppe ein spezielles Angebot entwickelt werden kann, von dem sie profitieren können Der Anteil von Familien mit Zuwanderungsgeschichte im Stadtteil weicht stark von dem Anteil der Familien in der Einrichtung ab: Überlegung, welche Gründe dafür vorliegen: Vielleicht Hemmnisse, Kontakt zur Einrichtung aufzunehmen Fazit Angebote entwickeln, die dem entgegen wirken!

48 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? Beispiele aus der Praxis Welche Informationen können Sozialraumdaten für die Arbeit eines Familienzentrums bieten?

49 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 31 Beispiele aus der Praxis (Familienzentrum I) Typ 4 Wohngebiet mit niedrigem sozialen Status Die Sozialraumanalyse machte folgende Struktur deutlich: Überdurchschnittlich hoher Anteil an jungen Familien weit überdurchschnittlicher Anteil an Hartz-IV- Empfänger/inne/n deutlich überdurchschnittlicher Anteil an Alleinerziehenden besonders hohe Quote an Familien mit Migrationshintergrund, 90% der Familien mit türkischer Herkunft unterdurchschnittliche Versorgung mit Tageseinrichtungen für Kinder aller Altersgruppen, insbesondere U3 überdurchschnittliche Leistungsdichte für Erziehungshilfe bei Jugendlichen

50 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 32 Beispiele aus der Praxis (Familienzentrum I) Typ 4 Wohngebiet mit niedrigem sozialen Status Einrichtung folgender Angebotsstruktur: angesichts der Einkommensstruktur die Angebote für junge Familien weitgehend kostengünstig oder sogar kostenfrei zu gestalten beide Elternteile durch Erweiterung der Ganztagsbetreuung bei der Aufnahme einer Berufstätigkeit zu unterstützen Großeltern mit Bildungsangeboten zunehmend anzusprechen und für Betreuungsleistungen und Unterstützung der jungen Familien zu gewinnen Sprachförderung auf die Gruppe der Eltern auszuweiten bei Angeboten zur Erweiterung der Erziehungskompetenz die kulturellen Hintergründe stärker zu berücksichtigen Notfallbetreuung auch für Kinder unter 3 Jahren verstärkt anzubieten

51 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 33 Beispiele aus der Praxis (Familienzentrum I) Typ 4 Wohngebiet mit niedrigem sozialen Status Konkrete Umsetzung in Angebote: Versorgung im Bereich Frühförderung: PEKIP-Gruppen für sozial benachteiligte Familien, teilweise auch mit Migrationsgeschichte, eingerichtet Zweisprachige Hebamme mit Migrationshintergrund: Kurse der Geburtsvorbereitung, Schwangerschaftsbegleitung und für Gesprächskreise älterer Frauen Die Sprachförderung für türkische Frauen wurde verstärkt und durch PC-Schulungen ergänzt Eine Bibliothek für Kinder und Eltern wurde aufgebaut und Vorlesepaten auch für Eltern-Kind-Angebote verstärkt eingesetzt Kostenfreie Wochenendkurse zur Erweiterung der Erziehungskompetenz werden im Familiensetting angeboten, um die Väter stärker einzubeziehen

52 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 34 Beispiele aus der Praxis (Familienzentrum II) Typ 3 Durchmischtes Wohngebiet Die Sozialraumanalyse machte folgende Struktur deutlich: Bevölkerung der (oberen) Mittelschicht (Berufe: Akademiker, (leitende) Angestellte) Bildungsnahe und bildungsferne Familien vorhanden; Einkommen der Familien streut Überwiegend Mehrfamilienhäuser mit großen Altbauwohnungen (Eigentum & Miete), teilweise auch Einfamilienhäuser & Reihenhäuser Wohngebiet mit div. Dienstleistungs- und Einzelhandelsbetrieben, Lebensmittelgeschäften; ausgeprägte Infrastruktur (Medizin, Recht) Begrünte Innenhöfe, Spielplätze, Sportplätze, Naherholungsgebiet vorhanden Wenig Vandalismus

53 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 35 Beispiele aus der Praxis (Familienzentrum II) Typ 3 Durchmischtes Wohngebiet Einrichtung folgender Angebotsstruktur: Betreuung von Kindern unter 3 Jahren muss erweitert werden, da viele Eltern Betreuungsmöglichkeiten früher nachfragen und das vorhandene Angebot nicht mehr ausreicht Eingehen auf Unsicherheiten der Familien besonders im Bereich der Erziehung ihrer Kinder, Fragen der Gesundheits- und Bewegungsförderung

54 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 36 Beispiele aus der Praxis (Familienzentrum II) Typ 3 Durchmischtes Wohngebiet Konkrete Umsetzung in Angebote: Angebote für die Betreuung unter 3jähriger in Zusammenarbeit mit einem Verein, einer Beratungsstelle für Eltern, Kinder & Jugendliche und dem ASD Angebote im Bereich Kindertagespflege: Treffen für Tageseltern, Teilnahme an Bildungsangeboten Kursangebot im Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund (Stärkung der Erziehungskompetenz)

55 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? 37 Kontakt Bei Nachfragen: Telefonische Sprechstunde:

56 Sozialraumdaten Nur für die Zertifizierungsstelle? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

57 Fachveranstaltung für LVR Fachtagung Familienzentren 3/09 Familienzentren Fragen und Antworten zum Datenprofil für Familienzentren Dr. F.-W. Meyer Köln

58 LVR Fachtagung Familienzentren 3/09 Was ist ein Sozialraum und wie erkennen wir seinen richtigen Zuschnitt? (Definition Sozialraum)

59 LVR Fachtagung Familienzentren 3/09 Welche Daten / Informationen über den Sozialraum sind für unsere Arbeit, insbesondere die Angebotsentwicklung, relevant? (Relevanz)

60 LVR Fachtagung Familienzentren 3/09 Wie kommen wir an Daten über den Sozialraum? (Zugang)

61 LVR Fachtagung Familienzentren 3/09 Wie dokumentieren und bereiten wir Daten auf? (Datenmanagement und interne Aufbereitung)

62 LVR Fachtagung Familienzentren 3/09 Wie ermitteln wir den Bedarf der Menschen im Sozialraum? (Bedarfsermittlung)

63 LVR Fachtagung Familienzentren 3/09 Wie überprüfen wir die Wirkung der Angebote bei den Adressaten (Evaluation)

64 Was ist ein Sozialraum und wie erkennen wir seinen richtigen Zuschnitt? (Definition Sozialraum) LVR Fachtagung Familienzentren 3/09 Welche Daten / Informationen über den Sozialraum sind für unsere Arbeit, insbesondere die Angebotsentwicklung, relevant? (Relevanz) Wie kommen wir an Daten über den Sozialraum? (Zugang) Wie dokumentieren und bereiten wir Daten auf? (Datenmanagement und interne Aufbereitung) Wie ermitteln wir den Bedarf der Menschen im Sozialraum? (Bedarfsermittlung) Wie überprüfen wir die Wirkung der Angebote bei den Adressaten? (Evaluation)

65 LVR Fachtagung Familienzentren 3/09 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

66 Dr. F.-W. Meyer; Antworten zur Diskussionseinheit Seite 1 von 10 Fachveranstaltung für Familienzentren von Anfang an (Antworten) Die Fragen: 1. Was ist ein Sozialraum und wie erkennen wir seinen richtigen Zuschnitt? (Definition Sozialraum) a. Frage: Wie definieren Sie Sozialraum? (GK) Antwort: Vereinfacht könnte man sagen, ein SR ist eine räumliche Einheit, der sich die Menschen zugehörig fühlen (i.s. einer lokalen Identität) Erläuterung: Als erster hat Max Weber auf den Zusammenhang von Raum und Menschen hingewiesen (deutsche Gemeindesoziologie). Demzufolge besteht ein Zusammenhang zwischen der Nutzung des Raumes und den sozialen Merkmalen von Menschen und ihrer Verteilung im Raum. Der Preis pro qm Boden ist relevant für die Raumnutzung, ob dort Geschäfte, Einfamilienhäuser oder Mietwohnbebauung anzutreffen sind. Der Mietpreis z.b. ist ein guter Indikator für die soziale Lage der Menschen, die dort wohnen. Darüber hinaus identifizieren sich Menschen in unterschiedlicher Weise mit dem Raum, in dem sie wohnen (Bsp. MS, Nie, Häger) b. Frage: Auf welchen Raum sollen sich die Daten, über die ein Familienzentrum verfügen soll, konkret beziehen? (GK) Antwort: Möglichst auf den Raum, den Sie für sich als Sozialraum identifiziert haben. Nicht immer stimmen allerdings Sozialräume in diesem Sinn mit Verwaltungsgliederungen (z.b. Stadtteilen) überein. Dies kann die Datenbeschaffung erschweren. Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie - GEBIT Corrensstr Münster Tel.: 0251 / ; Fax: 0251 / Internet: info@gebit-ms.de

67 Dr. F.-W. Meyer; Antworten zur Diskussionseinheit Seite 2 von Welche Daten / Informationen über den Sozialraum sind für unsere Arbeit, insbesondere die Angebotsentwicklung, relevant? (Relevanz) a. Frage: Auf welchen Raum sollten die Sozialraumdaten heruntergebrochen werden? Auf den Stadtteil, den Bezirk, das Viertel? Welcher Radius ist empfehlenswert? (DL) Antwort: Daten möglichst auf den von Ihnen so definierten Sozialraum herunterbrechen. Dabei ergeben sich jedoch oft Schwierigkeiten, da Verwaltungsgliederungen und SR nicht unbedingt übereinstimmen und Daten nur begrenzt auf der Ebene kleinerer räumlicher Einheiten verfügbar sind. Von daher stellt sich die Frage, ob Sie aus den Daten der nächst höheren räumlichen Gliederung, z.b. Stadtteil auf den von Ihnen betrachteten Raum (z.b. ein Quartier oder Viertel) schließen können b. Frage: Über welche Daten zur sozialen Lage des Umfeldes sollten wir aus Ihrer Sicht verfügen? (GK) Antwort: Ich gehe davon aus, dass Sie im Rahmen Ihrer Arbeit direkten Kontakt zur örtlichen Jugendhilfeplanung aufnehmen, denn vor allem durch diese kommen Sie an die relevanten Datenbestände. Die örtliche Jugendhilfeplanerin, der örtliche Jugendhilfeplaner ist die wichtigste Ansprechperson für Sie. Im Einzelnen sind grundsätzlich folgende Datenbestände für Sie von Interesse: Einwohnermeldedaten (Alter, Fam.stand, 1. und 2. Staatsangehörigkeit) Daten der Bundesagentur für Arbeit (Empfänger von Leistungen nach SGB II) Daten zu Jugendhilfeleistungen (HzE-Quoten) Kita Daten (Beitragsdaten) Schuldaten (Achtung es handelt sich um Standort-Daten) Daten des Gesundheitsamtes ( Ergebnisse aus Einschulungsuntersuchungen) Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie - GEBIT Corrensstr Münster Tel.: 0251 / ; Fax: 0251 / Internet: info@gebit-ms.de

68 Dr. F.-W. Meyer; Antworten zur Diskussionseinheit Seite 3 von 10 Frage: Wie bewerten Sie die Daten zur sozialen Lage im Umfeld des Familienzentrums, die von Erzieherinnen in den Einrichtungen durch intensive Beobachtung der Kinder und durch enge Beziehung und Zusammenarbeit mit Müttern und Vätern gesammelt werden? (GK) Antwort: Sie stellen eine wertvolle Ergänzung zu quantitativen Daten dar. Dabei sollten folgende Aspekte bedacht werden: Wie kommen diese Beobachtungen zustande? Besteht die Gefahr einer selektiven Wahrnehmung oder ist die Beobachtung und Dokumentation systematisch angelegt Ist Letzteres der Fall, vervollständigen, konkretisieren und präzisieren bzw. überprüfen diese Beobachtungen die quantitativen Daten 3. Wie kommen wir an Daten über den Sozialraum? (Zugang) a. Frage: In welcher Form, d.h. durch welche Daten, Mittel und Methoden soll Jugendhilfeplanung hier unterstützend tätig werden? (GK) Antwort: In der Regel sind die von Ihnen gewünschten Daten nicht einfach aus Datenbeständen etwa des LDS oder anderer Einrichtungen öffentlich zugänglich. Daher empfiehlt es sich, die örtliche Jugendhilfeplanung als zentralen Ansprechpartner einzubeziehen. Sie ist die erste Anlaufstelle, wenn es um die Frage geht, welche Daten stehen uns zur Verfügung. Je nach Entwicklungsstand der JHP verfügt sie über entsprechend aufbereitete Datenbestände, die sie Ihnen zur Verfügung stellen kann. Die Jugendhilfeplanung (JHP) ist generell für die Fragen der Weiterentwicklung der Angebote i.r. von Jugendhilfe verantwortlich. Durch partizipative Verfahren (siehe 80 SGB VIII) wirkt sie mit den relevanten Akteuren der Jugendhilfe zusammen, um möglichst passgenaue Angebote für die Menschen in den Sozialräumen zu entwickeln. Dies geschieht z.b. in Sozialraumarbeitsgemeinschaften. Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie - GEBIT Corrensstr Münster Tel.: 0251 / ; Fax: 0251 / Internet: info@gebit-ms.de

69 Dr. F.-W. Meyer; Antworten zur Diskussionseinheit Seite 4 von 10 b. Frage: Wer sollte, außer der Jugendhilfeplanung, noch Ansprechpartner zur Beschaffung von Sozialraumdaten sein? (DL) Antwort: Prüfen Sie, welche weiteren Planungsabteilungen in der Stadt- /Kreisverwaltung eingerichtet sind, z.b. Planungsamt, Wirtschaftsförderung, Verkehrsleitplanung oder Schulamt (Schulentwicklungsplanung) die über relevante Daten oder Planungskonzepte verfügen. 4. Wie dokumentieren und bereiten wir Daten auf? (Datenmanagement und interne Aufbereitung) a. Frage: Welche Datenschutzbestimmungen verhindern die Weitergabe tiefer gehender Sozialraumindikatoren? (GK) Antwort: Ich gehe davon aus, dass Sie nur mit anonymisierten Datenbeständen arbeiten, soweit es sich um Personendaten handelt. Generell gilt, dass eine Reidentifikation von Personen ausgeschlossen sein muss! Das bedeutet, dass z.b. bei der Aufbereitung von Einwohnerdaten darauf geachtet wird, dass demographische Kategorien wie Alter oder Staatsangehörigkeit so gewählt werden, dass keine Wiedererkennung möglich ist. So sollten z.b. keine Häufigkeiten kleiner 5 Personen veröffentlicht werden. Andere, auf Personen bezogene Indikatoren gilt es diesbezüglich zu prüfen, z.b. die Quote für Leistungen gemäß 35a des Jugendamtes für einen Sozialraum. Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie - GEBIT Corrensstr Münster Tel.: 0251 / ; Fax: 0251 / Internet: info@gebit-ms.de

70 Dr. F.-W. Meyer; Antworten zur Diskussionseinheit Seite 5 von 10 b. Wie sollten die allgemeinen Sozialraumdaten durch die jeweiligen Einrichtungen aufgearbeitet werden? Sollten Diagramme oder ähnliches erstellt werden, oder reicht ein Text? (DL) Antwort: Im ersten Schritt sollten Sie überlegen, welche Daten Sie zukünftig regelmäßig aufbereiten möchten. Sie erstellen damit ein Datenkonzept, es beantwortet die Fragen: welche Daten liegen bei wem in welcher Form (elektronisch/papier) vor und werden von uns in welcher Weise dokumentiert o z.b. als EXCEL-Tabelle o Datenbank o Sonstiges.. und Wer ist bei uns dafür zuständig (!), dass die Daten beschafft und aufbereitet werden. Bezüglich der Aufbereitung von Daten gilt: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, d.h. soweit es Ihnen möglich ist, sollten Sie versuchen, die zentralen Ergebnisse zu visualisieren. Eine Visualisierung befreit Sie jedoch nicht von einer Kommentierung und Interpretation dessen, was Sie als zentral oder besonders bedeutsam ansehen. Daraus folgt: Fügen Sie eine kurze Erläuterung zu den dargestellten Daten (was wird hier abgebildet) und zu den von Ihnen daraus abgeleiteten Erkenntnissen (was sehen wir an den Verteilungen der Grafik) den Lesern mit an die Hand. Handelt es sich um eine Vielzahl von Einzelinformationen, die Sie mitteilen wollen, empfiehlt sich eine übersichtliche Tabelle. Auch hier gilt, immer eine Lesehilfe mitliefern. Ideal sind thematische Karten, um Verteilungen in einem Raum zu visualisieren. Dies setzt allerdings voraus, dass Sie Zugang z.b. zu einer entsprechenden Abteilung der Verwaltung haben, die über Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie - GEBIT Corrensstr Münster Tel.: 0251 / ; Fax: 0251 / Internet: info@gebit-ms.de

71 Dr. F.-W. Meyer; Antworten zur Diskussionseinheit Seite 6 von 10 geeignete Werkzeuge, Geo-Informationssysteme (GIS) verfügt und für Sie derartige Karten erstellt. 5. Wie ermitteln wir den Bedarf der Menschen im Sozialraum? (Bedarfsermittlung) a. Frage: Nennen Sie uns die für Sie wichtigsten Punkte in der jährlichen Bedarfsanalyse eines Familienzentrums. (GK) Antwort: Vorbemerkung: Eine Bedarfserhebung ist ein anspruchsvolles Vorhaben. Im Idealfall verbinden Sie Erkenntnisse aus den Selbstevaluationen Ihrer Angebote mit einer jährlichen Bedarfsanalyse. Die Selbstevaluation sollte Ihnen Hinweise darauf geben, welche Bedürfnisse von Menschen im Sozialraum über Ihre Angebote weitgehend befriedigend bearbeitet werden konnten und welche nicht. Bezüglich des letztgenannten Punktes sollten zwei Aspekte unterschieden werden: Zielte das Angebot auf ein Bedürfnis, dessen Relevanz von den Adressaten als gering eingeschätzt wird oder Resultiert die geringe Zufriedenheit aus methodischen / organisatorischen Mängeln der Bearbeitung. Die weitere Ermittlung des Bedarfs besteht aus mehreren Schritten: Eine Sammlung möglicher Bedarfe / Themen. Hierbei geht es darum, die für die Menschen relevanten Bedarfe zu sammeln und zu ordnen. Dabei sollte man sich sicher sein, keine relevante Personengruppe vergessen zu haben. o Die interne Frage zu Methodik sollte daher stets lauten: erreichen wir mit unseren Bemühungen alle im Sozialraum vertretenen Gruppen in angemessener Weise? o Wenn Sie diese Frage bejahen können, folgt der nächste Schritt. o Falls nicht, müssen Sie zunächst überlegen, wie Sie die bisher nicht vertretenen Personengruppen erreichen. In einem weiteren Schritt erfolgt eine Bedarfserhebung. Dies kann in Form einer Befragung erfolgen, in deren Kontext die potentiellen Adressaten gebeten werden, die genannten Bedarfe nach Bedeutung zu beurteilen und zu gewichten. Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie - GEBIT Corrensstr Münster Tel.: 0251 / ; Fax: 0251 / Internet: info@gebit-ms.de

72 Dr. F.-W. Meyer; Antworten zur Diskussionseinheit Seite 7 von 10 Methodisch gilt es einer Reihe von Fragen zu klären, so z.b.: o Welches Verfahren wird gewählt, Befragung oder ein anderes Verfahren? o Wenn Befragung, schriftlich oder mündlich, o Wenn schriftlich, Vollerhebung oder Stichprobe, o Wenn Stichprobe, wer zieht die Stichprobe und wie erhalten wir die Anschriften der zu befragenden Personen, o Wer entwickelt den Erhebungsbogen, inkl. Erläuterung, Anschreiben etc., o In welchen Sprachen muss der Bogen verfasst sein, o Wie erfolgt die Rückgabe (frankierter Freiumschlag ) o Wer erfasst die zurück laufenden Daten o Wer erstellt den Codeplan zum Erhebungsbogen o Wer wertet ihn aus? Diese Fragen sollten intern geklärt sein, bevor man mit der Erhebung beginnt! b. Frage: Wer sollte, zusammen mit dem Familienzentrum, an der Erstellung einer Bedarfsanalyse beteiligt sein? (GK) Antwort: Hier bietet sich wieder die Jugendhilfeplanung an. Sei verfügt ggf. bereits über entsprechende methodische Erfahrungen und kann zudem den Zugang z.b. zum Einwohnermeldeamt oder einer anderen Stelle eröffnen, die im Falle einer Befragung die Adressbestände der zu befragenden Personen bereitstellen kann. c. Frage: Welche Fähigkeiten von LeiterInnen und MitarbeiterInnen in Familienzentren sind aus Ihrer Sicht notwendig, um diesen Teil der Gütesiegelanforderungen leisten zu können? (GK) Antwort: Dies hängt davon ab, welche Unterstützungsmöglichkeiten hinsichtlich der methodischen Umsetzung derartiger Erhebungen zur Verfügung stehen. Dies bedeutet: Erforderlich sind qualifizierte Grundkenntnisse der Methoden der empirischen Sozialforschung. Ansonsten besteht die Gefahr, keine zuverlässigen Ergebnisse zu erhalten. Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie - GEBIT Corrensstr Münster Tel.: 0251 / ; Fax: 0251 / Internet: info@gebit-ms.de

73 Dr. F.-W. Meyer; Antworten zur Diskussionseinheit Seite 8 von 10 Kann dieses Wissen durch Dritte bereitgestellt werden, muss es nicht von der Leitung eingebracht werden. Ansonsten muss jemand aus dem Team darüber verfügen. 6. Wie überprüfen wir die Wirkung der Angebote bei den Adressaten? (Evaluation) a. Frage: Durch welche Methoden und Datenerhebungen soll die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen kontrolliert werden? (GK) Antwort: Wie im Punkt 8 zum Gütesiegel für Familienzentren aufgeführt, soll die Qualität mittels Selbstevaluation gesichert werden. Das bedeutet, die Selbstevaluation als einen festen Bestandteil bereits bei der Konzeption des Angebotes zu berücksichtigen! Dimensionen einer Selbstevaluation: Zielüberprüfung: d.h. Sie kennen die Ziele des Angebotes und sind in der Lage, sie so konkret zu formulieren, dass eine Überprüfung zu einem späteren Zeitpunkt möglich ist. Hier bietet sich z.b. das SMART-Verfahren an. Inwieweit haben die Adressaten den Eindruck, die mit dem Angebot verbundenen Ziele erreicht zu haben? Methodische Umsetzung: Hierbei geht es um die Beurteilung des methodischen Arbeitens durch die Adressaten. Wurde das methodische Vorgehen als angemessen erlebt? Fachliche und soziale Kompetenz der Angebotsleitung: Wie werden die fachlichen Fähigkeiten und die sozialen/personalen Kompetenzen der für das Angebot verantwortlichen durchführenden Personen beurteilt? Organisatorische Rahmenbedingungen: Waren die räumlichen / materiellen Arbeitsbedingungen optimal? Weitere Anmerkungen: Dieser Bereich wird zumeist offen gestaltet, um Hinweise und Anregungen für zukünftige Planungen zu erhalten. Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie - GEBIT Corrensstr Münster Tel.: 0251 / ; Fax: 0251 / Internet: info@gebit-ms.de

74 Dr. F.-W. Meyer; Antworten zur Diskussionseinheit Seite 9 von 10 Diese Aspekte gilt es in einem möglichst übersichtlichen Instrument abzubilden und durch die TeilnehmerInnen beurteilen zu lassen. Neben quantitativen Verfahren eignet sich ein solches Instrument auch als Leitfaden für diskursive, qualitative Verfahren der Rückmeldung. Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie - GEBIT Corrensstr Münster Tel.: 0251 / ; Fax: 0251 / Internet: info@gebit-ms.de

75 Dr. F.-W. Meyer; Antworten zur Diskussionseinheit Seite 10 von 10 Linksammlung für Familienzentren 1. Statistisches Landesamt NRW 2. Bertelsmann Stiftung n? E7A69C6A- 6EA1B32F/bst/hs.xsl/suche.htm?innerRequest=true&suc hbegriff=evaluationsinstrumente&suche_absenden.x=10 &Suche_absenden.y=11 3. PROGNOS Gesellschaft für Beratung sozialer Innovation und Informationstechnologie - GEBIT Corrensstr Münster Tel.: 0251 / ; Fax: 0251 / Internet: info@gebit-ms.de

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