Vorlage der Verwaltung

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1 Vorlage der Verwaltung Fachbereich Bildung, Medien, Kultur und Sport Beratung Beschluss im Schulausschuss Kreisausschuss Kreistag Aktenz.: FB IV Datum: Drucksache-Nr.: 12/09 X öffentlich nicht öffentlich Übergang Schule - Arbeitswelt - Aufbau des Bildungsnetzwerkes Ennepe-Ruhr Begründung 1. Ausgangslage Der Kreistag hat in der Sitzung am (Drucksache 47/06) die Verwaltung beauftragt, eine Konzeption zur Gestaltung der Übergänge von der Schule in den Beruf zu erarbeiten und Initiativen zu ergreifen, die Vielzahl von Aktivitäten und Projekten im Kreis im Interesse der betroffenen Jugendlichen besser abzustimmen und zu koordinieren. In diesem Zusammenhang hat die Sozialforschungsstelle Dortmund eine Analyse und Bewertung der Situation im Ennepe-Ruhr-Kreis erarbeitet und Handlungs- und Organisationsvorschläge zur Verbesserung des Übergangsmanagements Schule - Arbeitswelt gemacht. Nach mehreren Abstimmungsgesprächen ist über die Umsetzung der Vorschläge kreispolitisch zu entscheiden. Gleichzeitig sollen die Aktivitäten zum Übergangsmanagement in den Kontext der sich im Land NRW entwickelnden Bildungsnetzwerke gestellt werden. 2. Das Übergangsmanagement des Ennepe-Ruhr-Kreises Handlungsbedarf Das Engagement des Kreises zum Übergang Schule - Arbeitswelt ist auch weiterhin notwendig und sinnvoll. Hierfür sprechen nachfolgende Entwicklungen: Trotz der sich abzeichnenden Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt ist davon auszugehen, dass auch weiterhin zahlreiche Schülerinnen und Schüler aufgrund kognitiver, sprachlicher o- der sozialer Defizite Probleme beim Übergang von der Schule in den Beruf haben werden. Be-

2 Vorlage der Verwaltung Seite rücksichtigt werden müssen besonders die jungen Langzeitarbeitslosen. So waren im Januar 2009 insgesamt Menschen unter 25 Jahren (723 m, 439 w) im Ennepe-Ruhr-Kreis arbeitslos gemeldet. Hinzu kommen Jugendliche, die sich in Warteschleifen befinden. Der Übergang von der Schule in den Beruf bzw. zu weiterführenden Schulen bedeutet für Schülerinnen und Schüler eine zentrale Weichenstellung für ihre berufliche Zukunft. Für deren erfolgreiche Gestaltung ist es aufgrund der zunehmenden (unübersichtlichen) Vielfalt an Handlungsoptionen notwendig, für mehr Transparenz und für einen verbesserten Zugang zu wichtigen Informationen und Ansprechpartnern zu sorgen. Dies soll dazu beitragen, dass besonders die hohe Zahl der Ausbildungsabbrüche (NRW : 21,8 % ) reduziert werden kann. Der Ennepe- Ruhr-Kreis stellt sich dieser Aufgabe. Er will mehr Transparenz herstellen und so dazu beitragen, biografische Brüche zu vermeiden und die Nutzung öffentlicher und betrieblicher (Aus-) Bildungsangebote effizienter zu gestalten. Zudem wird es für die Betriebe aufgrund des zu erwartenden deutlichen Rückgangs der Schülerzahlen schwieriger, ihre Ausbildungsplätze mit geeigneten Bewerbern zu besetzen. In deren Folge droht ein beachtlicher Fachkräftemangel. Den Betrieben muss deshalb in geeigneter Weise Gelegenheit gegeben werden, mit den Schülerinnen und Schüler frühzeitig in Kontakt zu treten und sie auf ihre Ausbildungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Dies gilt gleichfalls für weiterführende Schulen. Schließlich finden sich im Ennepe-Ruhr-Kreis eine Vielzahl an Angeboten und Maßnahmen zur Berufswahlvorbereitung, zur Berufsorientierung, zur Berufsvorbereitung und zur Beschäftigung. Gefordert ist deshalb mehr Transparenz und mehr Koordinierung. Die nachfolgende Aufzählung der verschiedenen Akteure - sie erhebt noch keinen Anspruch auf Vollständigkeit - gibt einen Einblick in diese Vielfalt und Unübersichtlichkeit: - In den neu eingerichteten Ganztagshauptschulen werden Berufsorientierungsbüros (BOB) installiert. Erweiterte Berufsvorbereitungsmaßnahmen durch entsprechenden Unterricht, Besuche von Betrieben und Betriebspraktika werden darüber hinaus auch in anderen Schulformen praktiziert (Wilhelm-Kraft-Gesamtschule Sprockhövel). - Im Bereich der Berufswahlvorbereitung bzw. Berufsorientierung ist die Beratung in den weiterführenden Schulen der Sekundarstufen I und II durch die Arbeitsagenturen zu nennen. - Gesetzlich verankert ist die vertiefte Berufsorientierung als Aufgabe durch die Bundesagentur für Arbeit gem. 33 SGB III.

3 Vorlage der Verwaltung Seite Nach dem Erlass Berufsorientierung in der Sekundarstufe I, der gymnasialen Oberstufe, im Berufskolleg und Weiterbildungskolleg sind KoordinatorInnen zu benennen, Qualifizierungsmaßnahmen für sie werden von der agentur mark durchgeführt. - Die Berufskollegs des EN-Kreises führen Berufsvorbereitungsmaßnahmen durch. Die AWO wie auch die SIHK Hagen ist ebenfalls wie die Kreishandwerkerschaft in der Berufsorientierung tätig. - Die JobAgentur EN bietet Qualifizierungsmaßnahmen für Menschen bis 25 Jahren an, sich für Ausbildungen erneut zu qualifizieren, Außerdem hat die JobAgentur EN zahlreiche Maßnahmen zum Thema Übergang Schule - Beruf in ihrem Aufgabenbereich. - Die SIHK organisiert gemeinsam mit dem Kreis das Forum Schule und Wirtschaft. - Die Volkshochschulen / -zweckverbände sind im Segment der Weiterbildung schon seit langem tätig. - Freie Träger, wie z.b. die Wabe in Witten versuchen jungen Menschen eine 2. Chance zu vermitteln, einen Schulabschluss zu erreichen Schlussfolgerungen Auch wenn alle Akteure vergleichbare Ziele haben, sind die Defizite offenkundig: Notwendig sind mehr Transparenz und eine engere Abstimmung und Koordinierung der Angebote und Maßnahmen. Auf dieser Basis sind gemeinsame Ziele, Schwerpunkte und Strategien zu entwickeln, die sich beispielsweise in einer jährlichen Aufgabenstellung niederschlagen. Unter Berücksichtigung der oben bereits erwähnten Untersuchung der Sozialforschungsstelle Dortmund ergeben sich nachfolgende Handlungsfelder: Verbesserung der Kooperation und Vernetzung der zahlreichen Aktivitäten: - Schulen der Sekundarstufen I und II müssen besser vernetzt werden, um vor allem die Transparenz über Bildungsgänge an Berufskollegs zu verbessern; - Verbesserung der Kooperation von Schulen (Sekundarstufe II) und Hochschulen der Region; - Verbesserung der Vernetzung von JobAgentur/Agentur für Arbeit, Jugend(berufs)hilfe, Bildungs- und Beschäftigungsträgern sowie weiteren Akteuren in der Region; - Etablierung von Jugendkonferenzen mit dem Ziel, die jugendspezifischen Aktivitäten und Angebote aller Bildungs- und Arbeitsmarktakteure im Interesse einer nachhaltigen sozialen und beruflichen Integration junger Menschen aufeinander abzustimmen. - Verbesserung der Kooperation mit Betrieben der Region.

4 Vorlage der Verwaltung Seite Berufsorientierung an Schulen der Sekundarstufen I und II verbessern. Verbesserung der Zugänge zu betrieblicher Ausbildung für SchülerInnen mit besonderen Berufsstartschwierigkeiten Entwicklung vollschulischer Bildungsgänge für junger Leute, die sich in vollzeitschulischen Bildungsgängen ohne anerkannten Berufsabschluss oder in Assistentenbildungsgängen befinden Berichterstattung und Evaluierung Der Servicestelle des Ennepe-Ruhr-Kreises kommen vor diesem Hintergrund koordinierende Aufgaben zu. Aufgabe der Servicestelle wird es zudem sein, die Ergebnisse der Evaluierung zu vermitteln und resultierende Handlungsansätze vorzuschlagen Organisatorische Strukturen Die Gremien des Regionalen Übergangsmanagement Ennepe-Ruhr sollten aus einem Lenkungsgremium und einer Regionalen Servicestelle bestehen. Lenkungsgremium Das Gremium sollte sich aus nachfolgenden Akteuren zusammensetzen: dem Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises (Vorsitzender) bzw. Vertretung je 1 Vertretung der kreisangehörigen Städte und Gemeinden ein Vertreter der unteren Schulaufsicht je einer Vertretung der Unternehmerschaft (Arbeitgeberverbände) der Region Ennepe-Ruhr, der Kreishandwerkerschaft und der Industrie- und Handelskammern einer Vertretung der Gewerkschaften jeweils eine Vertretung von EN-Agentur, der JobAgentur EN und der Arbeitsagentur EN je einer Sprecherin/eines gemeinsamen Sprechers der relevanten Schulformen.

5 Vorlage der Verwaltung Seite Regionale Servicestelle Aufgabe ist die Geschäftsführung der Gremien, die organisatorische Bündelung und inhaltliche Betreuung und Realisierung der Maßnahmen, die Durchführung von Fachforen und die Erstellung von Informationsmedien sowie die Evaluierung. Sie wird beim FB IV des Ennepe-Ruhr-Kreises eingerichtet Leistungen der regionalen Servicestelle Es ist vorgesehen, dass der Ennepe-Ruhr-Kreis in 2009 folgende Leistungen erbringt: Aufbau der Gremien und der Servicestelle Übergangsmanagement Die Organe des regionalen Übergangsmanagement einschließlich der Servicestelle müssen aufgebaut werden. Sie übernimmt operative und organisatorische Aufgaben und unterstützt die Arbeit der Gremien. Aufbau einer Internetplattform: Mit dem Aufbau einer Internet-Plattform soll ein wesentlicher Schritt zu mehr regionaler Transparenz und zu mehr Austausch gemacht werden. Allen Akteuren soll Gelegenheit gegeben werden, eigene Schwerpunkte und Leistungen vorzustellen. Verknüpfungen z.b. zu Schüler online und anderen relevanten Homepages können hergestellt werden. Die Internet-Plattform soll Schülern als eine wertvolle Orientierungshilfe dienen und als Austausch- und Diskussionsforum genutzt werden. Akteure systematisch erfassen und einbinden: Hiermit verknüpft soll zudem mit der systematischen Erfassung aller Akteure in der Region - und die Kontaktaufnahme zu ihnen - begonnen werden. Ausbildungsmesse im Südkreis: Voraussichtlich am 2. Oktober 2009 wird in Ennepetal eine Ausbildungsmesse durchgeführt, die sich an Betriebe und Schüler aus dem Südkreis wendet. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit der EN-Agentur, der Job-Agentur und der Agentur Mark. Die Arbeitsschwerpunkte des Ennepe-Ruhr-Kreises bestehen neben der Beteiligung an der organisatorischen Vorbereitung vor allem darin, Kontakt zu den relevanten Schulen im Südkreis aufzubauen und sie intensiv auf das Messeprogramm vorzubereiten. Damit soll erreicht werden, dass sich die Schülerinnen und Schüler vorab mit den dort vertretenden Ausbildungsberufen und -betrieben befassen und somit am Messetag gezielt einzelne Informationsstände aufsuchen können. Die Einbindung der Schulen soll über eine Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Kontaktlehrern (Stubos) erfolgen. Mögl. Kooperation mit dem Projekt PLATZ DA! : Die Ausbildungsplatz-Initative PLATZ DA!, die vom ehemaligen Fußballprofi Norbert Dickel ins Leben gerufen wurde und vor allem von ehemaligen und aktuellen Fußballpro-

6 Vorlage der Verwaltung Seite fis getragen wird, will erfolgreich Brücken zwischen Hauptschülern und (potentiellen) Ausbildungsbetrieben bauen. Gegenwärtig wird geprüft, ob eine bundesweit erste Patenschaft eines Kreises mit der Ausbildungsplatz-Initiative eingegangen werden soll. Mit der Patenschaft sollen die Kontakte zwischen Hauptschulen und Betrieben im Kreis intensiviert werden. Die Patenschaft ermutigt ggf. dazu, gemeinsam neue Wege zu erproben, damit besonders die Schülerinnen und Schüler an Hauptschulen erreicht werden, denen kaum Chancen auf einen Ausbildungsplatz eingeräumt werden. Die Servicestelle des Ennepe-Ruhr-Kreises bereitet einen jährlichen Aktionsplan vor, der in Abstimmung mit den Gremien erstellt wird Benötigte Ressourcen Personal Der Ennepe-Ruhr-Kreis stellt mit einer Verwaltungsfachkraft die personelle Anfangsausstattung der regionalen Servicestelle sicher. Sachkosten 2009 Erstellen einer Internetpräsenz 5.500,00 Fachforen, Konferenzen u.a , ,00 3. Aufbau des Regionalen Bildungsnetzwerkes Ennepe-Ruhr Der Ennepe-Ruhr-Kreis räumt der erfolgreichen Gestaltung des Übergangsmanagements Schule - Arbeitswelt einen hohen Stellenwert ein. Vor dem Hintergrund gravierender Veränderungen im Bildungsbereich bewertet er das Übergangsmanagement als einen ersten wichtigen Schritt auf dem Weg zur Bildungsregion Ennepe-Ruhr. Bildung im Umbruch - Schulen werden selbstständiger - Was die am Pilotprojekt Selbstständige Schule beteiligten Schulen erfolgreich erprobt haben, wird zukünftig für alle Schulen zur Regel. Mehr Eigenständigkeit bedeutet zugleich die Notwendigkeit zu mehr back office -Leistungen der Kommunen / Kreise. - Schulen als Unternehmen - Die Anforderungen an die Managementqualitäten der Schulleitungen steigen enorm. Sie müssen den Betrieb wirtschaftlicher Einheiten - z.b. Mensen - organi-

7 Vorlage der Verwaltung Seite sieren, Verträge mit Kooperationspartnern z.b. für den Ganztagsbetrieb eingehen und sich Gedanken über ihre strategische Ausrichtung machen. Sie stehen zunehmend im Wettbewerb miteinander und auch zur wachsenden Zahl privater Schulen. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, müssen die Schulen auf Unterstützungs- und Austauschstrukturen zurückgreifen können. - Schrumpfende Schulen - Der Rückgang der Schülerzahlen verstärkt diesen Prozess. Im Ennepe-Ruhr-Kreis wird sich die Zahl der Schülerinnen und Schüler um mehr als 20% in den nächsten 10 Jahren reduzieren. Dies verstärkt die Konkurrenzsituation zwischen den Schulen. Schrumpft die Zahl der Schüler und müssen deshalb Schulen schließen, ist auch ein flächendeckendes Bildungsangebot in Gefahr. Dies macht deutlich, dass die einzelne Schule nur sehr begrenzt auf den demografischen Wandel reagieren kann. Zunehmend notwendig wird eine kommunale bzw. interkommunale Gestaltung der Schulentwicklung. - Ungleiche Bildungschancen - Für Kinder aus wirtschaftlich schwachen Verhältnissen wird es zunehmend schwieriger, höherwertige Schulabschlüsse zu erlangen. Immer mehr entscheidet die familiäre Herkunft und das Wohnviertel über den Erfolg. Besonders benachteiligt sind Kinder mit Migrationshintergrund. Notwendig sind Integrationskonzepte unter Beteiligung von Jugendhilfe, Firmen und anderen Unterstützern. - Bildung als Wirtschafts- und Standortfaktor - Dem Bildungsbereich kommt eine wachsende ökonomische Aufmerksamkeit zu. Dies ist auch darin begründet, dass ein attraktives und modernes Bildungsangebot zu einem entscheidenden Wirtschafts- und Standortfaktor geworden ist. So lenkt u.a. der demografische Wandel den Blick auf die wachsende Gruppe der Jungen Alten, die sowohl als Anbieter wie auch als Nachfrager von Bildung an Bedeutung gewinnen werden. Die Veränderungen machen es notwendig, die Bildungsregion in den Blick zu nehmen. Dies erweitert die Handlungsmöglichkeiten und Perspektiven. Diesem Ziel dient der Aufbau regionaler Bildungsnetzwerke. Der landesweite Aufbau regionaler Bildungsnetzwerke geht auf das Pilotprojekt Selbstständige Schule zurück, das vom Land NRW und der Bertelsmann-Stiftung begleitet wurde. Nach Abschluss des Projekts Selbstständige Schule haben die hieran beteiligten 19 Kreise und kreisfreien Städte im Juni 2008 damit begonnen, regionale Bildungsnetzwerke aufzubauen. Grundlage ist ein mit dem Land NRW vereinbarter Vertrag.

8 Vorlage der Verwaltung Seite Mittlerweile zeichnet sich eine flächendeckende Beteiligung der Städte und Kreise ab. Die kommunalen Spitzenverbände stehen dieser Entwicklung positiv gegenüber. Der Ennepe-Ruhr-Kreis sieht in der Schaffung des Regionalen Bildungsnetzwerkes Ennepe-Ruhr eine gute Möglichkeit, sein Engagement zum Thema Übergangsmanagement Schule - Arbeitswelt zu bündeln und weiter zu entwickeln. Er strebt zu diesem Zweck den Abschluss eines Vertrages (Muster des Vertragsentwurfes ist beigefügt) mit dem Land NRW an. Damit nutzt der Ennepe- Ruhr-Kreis ebenso wie viele andere Kreise und kreisfreie Städte die bisherigen Erfahrungen der Pilotkommunen und die Förderung durch das Land NRW. Die angestrebte Förderung durch das Land NRW könnte den Ennepe-Ruhr-Kreis in die Lage versetzen, seine Arbeit zu intensivieren und Leistungen zu erweitern. Organisatorische Strukturen Die ersten Erfahrungen anderer Kreise beim Aufbau der regionalen Bildungsnetzwerke haben gezeigt, dass ein verlässlicher und gesicherter organisatorischer Rahmen eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg des Netzwerkes ist. Es wird erwartet, dass der Ennepe-Ruhr-Kreis sich dabei auf die Erfahrungen und organisatorischen Strukturen aus dem Aufbau des Übergangsmanagements stützen kann. Das regionale Bildungsnetzwerk steht vor einer besonderen Herausforderung. Einerseits ist es erklärtes Ziel, die zahlreichen Akteure im Kreis verbindlich einzubeziehen und ihnen glaubwürdige Teilnahme- und Mitwirkungsmöglichkeiten zu gewähren. Andererseits müssen die Gremien leistungs- und entscheidungsfähig sein. Dies gilt besonders für die Regionale Bildungskonferenz, zu der alle Akteure eingeladen werden sollen. Das Regionale Bildungsnetzwerk Ennepe-Ruhr soll deshalb vor allem die Möglichkeiten des Internet als interaktives elektronisches Medium nutzen, um bereits im Vorfeld der einmal jährlich stattfindenden Bildungskonferenz den Austausch und die Meinungsbildung zu ermöglichen. Damit soll allen Akteuren die Mitwirkung an der Bildungskonferenz ermöglicht werden, ohne zwingend an der Konferenz teilnehmen zu müssen. Die Gremien des Regionalen Bildungsnetzwerks Ennepe-Ruhr sollen sich wie folgt gliedern: Regionale Bildungskonferenz Lenkungskreis Regionale Geschäftsstelle Kompetenzteam

9 Vorlage der Verwaltung Seite Regionale Bildungskonferenz Die Gesamtorganisation soll über eine Regionale Bildungskonferenz erfolgen. In ihr arbeiten Vertreterinnen und Vertreter der Schulen, der Schulträger, der Schulaufsicht, weiterer Institutionen und Einrichtungen zusammen und entwickeln gemeinsam die Bildungsregion Ennepe-Ruhr weiter. Neben den Vollversammlungen der Regionalen Bildungskonferenz können auch Teilversammlungen einberufen werden, die sich mit speziellen thematischen Schwerpunkten befassen. Es bietet sich an, dass das Lenkungsgremium (s. Ziff. 2.3) zur Teilkonferenz des Bildungsnetzwerkes zum Schwerpunkt des Regionalen Übergangsmanagements wird. Die Regionale Bildungskonferenz soll aus folgenden Personen/Institutionen bestehen: dem Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises bzw. dem fachlich zuständigen Fachbereich des Kreises je 1 Vertreter der Kreistagsfraktionen je 1 Vertretung der kreisangehörigen Städte und Gemeinden für die Bereiche Schule und Jugendhilfe je einer Vertretung der oberen und unteren Schulaufsicht einer Vertretung der staatlichen Kompetenzteams für Fortbildung der Sprecherin/ dem Sprecher der Schulleiterinnen/ Schulleiter der jeweiligen Schulformen (Grundschulbezirk), Förderschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien, Berufskollegs) jeweils einer Vertretung der Unternehmerschaft der Region Ennepe-Ruhr, der Kreishandwerkerschaft, der Industrie- und Handelskammern einer Vertretung der Gewerkschaften jeweils einer Vertretung von EN-Agentur, JobAgentur EN und Arbeitsagentur EN einer Vertretung der Bildungsträger (VHS) Vertretung der vor Ort wirkenden Religionsgemeinschaften Vertretungen weiterer Institutionen und Einrichtungen insbesondere aus dem Kultur- und Sportbereich Eine Gleichstellungsbeauftragte kann in Angelegenheiten ihres Aufgabenbereichs teilnehmen

10 Vorlage der Verwaltung Seite Vertretung von Schulpflegschaften und der Schülerschaft Vertretung der Ausländer und Migranten Die Bildungskonferenz kann im Einvernehmen Erweiterungen oder Modifizierungen in der Besetzung vornehmen. Die Empfehlungen an Schulaufsicht, Schulträger und weitere Beteiligte sollten nach Möglichkeit im Konsens getroffen werden. Zur Aufgabe der Regionalen Bildungskonferenz gehören insbesondere: Absprachen und Empfehlungen in Bezug auf die vereinbarten Handlungsfelder nach Schwerpunkten Entwicklung eines Leitbildes für die Bildungsregion Ennepe-Ruhr Erörterung von Konzepten und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der Bildungsregion Ennepe-Ruhr Empfehlungen zu den Ergebnissen der Bildungsberichterstattung und zur Schulentwicklungsplanung auf der Basis eines Konsens in der Regionalen Bildungskonferenz Entwicklung von Initiativen zur Profilbildung der Schulen der Bildungsregion Empfehlungen zu Evaluationsmaßnahmen Lenkungskreis Zur Vorbereitung von Absprachen und Entscheidungen von strategischer Bedeutung für die Bildungsregion wird ein Lenkungskreis eingerichtet. Dem Lenkungskreis gehören an: zwei vom Land zu benennende Mitglieder zwei vom Ennepe-Ruhr-Kreis zu benennende Mitglieder zwei von den kreisangehörigen Kommunen zu benennende Mitglieder aus dem Kreis der Mitglieder der Bildungskonferenz vier von den Schulen zu benennende Schulleitungsmitglieder aus dem Kreis der Mitglieder der Bildungskonferenz (je ein Mitglied aus dem Primarbereich, der Sekundarstufe I, der Sekundarstufe II und der Berufskollegs) Der Lenkungskreis kann anlass- und themenbezogen weitere Personen/Vertretungen von Einrichtungen beratend hinzuziehen. Regionale Geschäftsstelle

11 Vorlage der Verwaltung Seite Zur Unterstützung der Regionalen Bildungskonferenz und des Lenkungskreises wird ein regionale Geschäftsstelle eingerichtet. Verwaltungsorganisatorisch wird diese Geschäftsstelle vom Ennepe- Ruhr-Kreis eingerichtet. Sie erhält ihre Aufgaben von dem Lenkungskreis. Die Leitung der Regionalen Geschäftsstelle wird im Benehmen mit dem Lenkungskreis benannt. Sie baut auf der Servicestelle des Regionalen Übergangsmanagements auf. Die Regionale Geschäftsstelle ist mit verwaltungsfachlichem und pädagogischem Personal besetzt. Bei der personellen Besetzung bleibt die dienstrechtliche Stellung jeweils unberührt. Zu den Aufgaben der Regionalen Geschäftsstelle gehören insbesondere: Vor- und Nachbereitung der Sitzungen und Umsetzung der Aufgaben der Regionalen Bildungskonferenz und des Lenkungskreises Planung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen, die durch die Regionale Bildungskonferenz empfohlen wurden entsprechend den Arbeitsaufträgen des Lenkungskreises, soweit diese nicht originär von den Partnern wahrgenommen werden Unterstützung und Beratung von Schulen in allen mit den o.g. Handlungsfeldern zusammenhängenden Fragen Entwicklung von Konzepten, Vorlagen, Diskussionspapieren etc. für die Schulen und die Zusammenarbeit mit anderen Bildungspartnern Mitarbeit bei der Erarbeitung der regionalen Bildungsberichterstattung Mitarbeit bei der Aufbereitung des Auswertungsberichts zu SEIS (Selbstevaluation in Schule) für die interne Qualitätskontrolle in der Region Sicherstellung der Vernetzung der schulischen und außerschulischen Institutionen und Partner im Zusammenhang mit den in den Handlungsfeldern benannten Bereichen Sicherstellung der mit der Regionalen Geschäftsstelle verbundenen verwaltungsmäßigen Arbeiten. Regionales Kompetenzteam Die Mitglieder des regionalen Kompetenzteams für Lehrerfortbildung arbeiten anlass- und themenbezogen mit der Regionalen Geschäftsstelle zusammen, soweit schulische Fortbildungsbe-

12 Vorlage der Verwaltung Seite darfe tangiert sind. Kompetenzteams sind zentrale Bestandteile der staatlichen Fortbildung und Teil der örtlichen Schulaufsicht. Sie vertreten die Prioritäten, die das Land in der Fortbildung setzt und sind ausgerichtet am Fortbildungsbedarf der Schulen vor Ort, den sie ermitteln und so effizient und effektiv wie möglich befriedigen. Finanzielle Auswirkungen Personal Der Ennepe-Ruhr-Kreis stellt mit einer Verwaltungsfachkraft die personelle Anfangsausstattung der regionalen Servicestelle sicher. Sachkosten 2009 Erstellen einer Internetpräsenz 5.500,00 Fachforen, Konferenzen etc , ,00 Beschluss Der Kreistag stimmt den Eckpunkten zum Aufbau eines Regionalen Übergangsmanagements für den Übergang Schule - Arbeitsleben zu. Er unterstützt die Weiterentwicklung des Übergangsmanagements im Sinne eines Bildungsnetzwerkes Ennepe-Ruhr. Die Verwaltung wird beauftragt, die dargestellte Konzeption umzusetzen und die dafür erforderlichen Personal- und Finanzmittel bereitzustellen. Mit dem Land NRW soll ein entsprechender Vertrag abgeschlossen werden, der die Unterstützung des Landes beim Aufbau und dem Betrieb des Bildungsnetzwerks Ennepe-Ruhr sichert.

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