Inhalt. Im Dienste der Menschlichkeit. Aktives Altern. Zeitschrift des Burgenländischen Roten Kreuzes. 6. Jg., Ausgabe 1/2012

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1 Österreichische Post AG/Sponsoring.Post Verlagspostamt 8000 Graz, Zulassungsnummer GZ: 07Z037620S ROT K R E U Z LER Im Dienste der Menschlichkeit Zeitschrift des Burgenländischen Roten Kreuzes 6. Jg., Ausgabe 1/2012 Aktives Altern Gesundheit bewahren und Lebensqualität steigern Seite 4 Foto: ÖRK / Anna Stöcher Inhalt Neuer Landeschefarzt Seite Rotkreuzball Seite 17 Bildungsprogramm 2012 Seite 22

2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! Noch stehen wir voller Elan am Beginn eines neuen Jahres und doch hat sich schon einiges getan. Es gab kleinere und größere Veränderungen und auch sehr emotionale Momente. Mit Jahreswechsel kam es zur Übergabe des Zepters in der Chefarztetage und damit zu frischem Wind in medizinischen Belangen. Dazu gibt es in dieser Ausgabe ein Portrait des neuen Landeschefarztes Dr. Reinhold Renner. Auch traurige Abschiede mussten wir bereits zu Beginn des Jahres hinnehmen, als wir geliebte und langjährige Freunde des Roten Kreuzes verloren haben. Gemeinsam mit der Rotkreuz- Familie und den neuen und künftigen Mitarbeitern sehen wir hoffnungsvoll in die Zukunft. Immer mehr Freiwillige finden erst in späteren Jahren zu uns, was auch im heurigen Europäischen Jahr des aktiven Alterns thematisiert wird. Mit der Thematik des aktiven Älterwerdens beschäftigt sich auch der Leitartikel dieser Ausgabe. Die vielen Berichte der tollen Veranstaltungen der vergangenen Wochen zeigen uns, dass trotz Tiefschlägen viel Engagement in den Bezirken vorhanden ist. Kurzübersicht Themenschwerpunkt Aktives Altern Eine gesellschaftliche Herausforderung Burgenland News Strategieentwicklung für Neues Neuer Landeschefarzt Gesundheit & Soziales Medizin wissenswert Schüssler Salze Vorbildcharakter STZ Jennersdorf Suchhunde Vorstellung zweier Suchhundeteams Lena Grund und Jürgen Erhardt Jugendarbeit Faschingsparty der SANI Kids Rechnitz Balleröffnung der Red Cross Teenies Seitenblicke Rauschende Ballnächte im Landessüden Erfolgsgeschichte Benefiz-Brunch Schulung Bildungsprogramm 2012 Aus- und Fortbildungen Personalecke Zivildienstleistender des Jahres Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seite 4 Seite 6 Seite 8 Seite 12 Seite 13 Seite 15 Seite 22 Seite 23 1/2012 März 2012 Nehmen wir diese Motivation gestärkt durch die Frühlingsgefühle dieser Jahreszeit zum Anlass und schenken wir auch heuer wieder unser Herz dem Roten Kreuz. Viele fröhliche und sonnige Frühlingsstunden und viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe wünscht die Redaktionsleitung Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Burgenland. Henri Dunant Straße 4, A-7000 Eisenstadt. ZVR-Zahl: Verlagsort: Eisenstadt. Die Zeitschrift Rotkreuzler ist offizielles Organ des Österreichischen Roten Kreuzes, Landesverband Burgenland, und informiert Mitglieder, Gönner, MitarbeiterInnen und Rotkreuz-Interessierte über Aktionen, Neuerungen, Ereignisse und Hintergründe des Roten Kreuzes. Gesamtleitung: Dir. Thomas Wallner MSc. Chefredaktion: Mag. Tobias Mindler. Für diese Ausgabe: Sandra Nestlinger, BA Grafische Gestaltung: Markus Brunner redaktion@b.roteskreuz.at. Homepage: Ehrenamtliche Bezirksredaktionsleiter: Dr. Dominik Roth (ND), Simone Mangold (E), Mag. Marion Kalbacher (MA), StR Angela Pekovics MAS MSc (OP), Johannes Kirnbauer (OW), Thomas Taucher (GS) Herstellung: Druck Styria Zugunsten der besseren Lesbarkeit wurde stellenweise auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Personenbegriffe (Mitarbeiter, Mitarbeiterin bzw. MitarbeiterIn) verzichtet und die männliche Form angeführt. Gemeint und angesprochen sind natürlich immer beide Geschlechter (siehe auch 23 ÖRK-Satzungen). Die mit dem Namen des jeweiligen Verfassers gekennzeichneten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Beiträgen und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr, veröffentlicht.

3 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Als ich 2006 die Leitung der Gesundheits-und Sozialen Dienste übernommen habe waren die Leistungen des GSD wie Hauskrankenpflege, Rufhilfe oder Fahrtendienst wenig bekannt und es gab wenig Verbindung zum Rettungsdienst und den Bezirksstellen. Heute zeigt sich ein völlig anderes Bild. Genauso wie sich die gesellschaftlichen Anforderungen in Bezug auf Gesundheit und Soziales ändern muss auch eine Organisation wie das Rote Kreuz sich laufend den wandelnden Herausforderungen und Themen stellen. Heute ist jedes Rettungsauto mit Informationsmaterialien über Pflege und Betreuung, Rufhilfe und alle weiteren GSD Angebote bestückt und die Kollegen können so die Patienten rasch und professionell informieren. Veranstaltungen wie die Fortbildung anlässlich 10 Jahre Hospiz werden von Mitarbeitern aus dem gesamten Roten Kreuz besucht und viele Mitarbeiter sind in beiden Leistungsbereichen engagiert. Die Nutzung von Synergien zwischen Rettungsdienst, Schulung und GSD wird mehr und mehr gelebt, es gibt aber selbstverständlich noch Verbesserungspotential. Die Gesundheits-und Sozialen Dienste bieten heute ein größeres Spektrum an Leistungen als vor sechs Jahren, die Installierung der psychosozialen Betreuung im Burgenland war eine der besonderen Herausforderungen als GSD Leiterin. Als mein Vater durch eine Lawine verunglückt ist und damals von einem Tag auf den anderen nicht mehr nach Hause kam habe ich selbst erlebt wie wichtig akute professionelle Unterstützung in einer Krisensituation sein kann und wie froh ich damals über gut ausgebildete KI-B Unterstützung gewesen wäre. Heute ist, nach einer großartig geleisteten Aufbauphase, die landes- weit angebotene Krisenintervention ein fixer Bestandteil der Angebote für die burgenländische Bevölkerung. Wenn Sie die Tageszeitungen aufschlagen, ist das Thema Pflege aus der Berichterstattung kaum mehr wegzudenken das Rote Kreuz reagiert auf diesen steigenden Bedarf mit dem Angebot hochqualifizierter Mobiler Dienste landesweit und dem Ausbau der Seniorentageszentren. Das Rote Kreuz ist für die Gemeinden in der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen ein wichtiger Partner geworden, gemeinsam werden auf die Region abgestimmte bedarfsgerechte Konzepte erarbeitet und umgesetzt. Gerade in einem Bundesland, in dem mehr ältere Menschen als in den anderen Bundesländern leben, ist die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Alterns wesentlich. Wenn die Menschen älter werden, spielt die Lebensqualität im Alter eine zentrale Rolle. Ein wichtiger Aspekt von Lebensqualität ist die Teilhabe an gesellschaftlichem Leben, was mit zunehmend eingeschränkter Mobilität herausfordernder aber um nichts weniger wichtig ist. Das Jahr 2012 ist zum Europäischen Jahr des aktiven Alterns und Solidarität zwischen den Generationen ausgerufen worden. Das breite Leistungsspektrum der Gesundheitsund Sozialen Dienste bietet viel Unterstützung bei aktivem, selbstbestimmtem Altern in Freude und Würde. Menschen, die ihr aktives Arbeitsleben abgeschlossen haben und in der wohlverdienten Pension sind können im Roten Kreuz aktiv werden und sind hochgeschätzte und wertvolle freiwillige Mitarbeiter. Auch so kann Aktives Altern aussehen. Mag. Margret Dertnig Ich halte es aber auch für wichtig, neben den bestehenden Leistungen den Blick auch auf den gesellschaftlichen Wandel und die daraus entstehenden Bedürfnisse zu richten. Armut ist ein Thema, über das wir nicht nur in der Zeitung lesen, sie betrifft immer mehr Menschen in nächster Nähe. Dieser Entwicklung wird durch die Spontanhilfe und die Einrichtung der Team Österreich Tafel in den Bezirken Rechnung getragen. In den vergangenen sechs Jahren habe ich viel über verantwortungsvollen und fürsorglichen Umgang mit Menschen gelernt meine Wertschätzung gilt allen angestellten und freiwilligen Mitarbeitern im GSD, die engagiert, verantwortungsbewusst und selbständig ihren vielfältigen und oft herausfordernden Aufgaben nachgehen. Der GSD im Roten Kreuz Burgenland bietet ein umfassendes Leistungsangebot als Unterstützung für aktives Altern und für Menschen in Notsituationen und fördert die Solidarität der Generationen und ermöglicht Menschen, für andere da zu sein aus Liebe zum Menschen! Mag. Margret Dertnig Leiterin GSD Rotes Kreuz Burgenland Vorwort rotkreuzler 3

4 Themenschwerpunkt Aktives Altern eine gesellschaftliche Herausforderung 2012 wurde von der Europäischen Union zum Jahr des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen ausgerufen. Das aktive Altern zielt auf eine Ausweitung der Lebenserwartung und auf die Verbesserung der Lebensqualität aller Menschen ab. Die Weltgesundheitsorganisation versteht unter aktivem Altern die Möglichkeit von Menschen, im zunehmenden Alter ihre Gesundheit zu wahren, am Leben ihrer sozialen Umgebung teilzunehmen und ihre persönliche Sicherheit zu gewährleisten. Es sollte somit jeder an der Gesellschaft entsprechend seiner Bedürfnisse, Wünsche und Fähigkeiten teilnehmen können. Gleichzeitig soll aber für hilfsbedürftige Menschen ausreichend Schutz, Sicherheit und Pflege gewährleistet werden. Ältere Menschen sind eine vielschichtige und heterogene Gruppe. Die individuellen Unterschiede gewinnen sogar mit zunehmendem Alter an Bedeutung. Die Gesellschaft hat die Pflicht, die Rechte und das Wohlergehen älterer Menschen zu sichern und zu fördern. Dies beinhaltet auch die Prävention von Krankheiten und Altersdiskriminierung, der Förderung eines produktiven und aktiven Alterns sowie der sozialen Integration. Unterstützung vom Roten Kreuz Aktives Altern hängt von einer Vielzahl von Einflüssen und Faktoren ab. Folgende beeinflussen den Alterungsprozess: Gesundheits- und Sozialwesen Verhaltensabhängige Faktoren Persönlichkeitsabhängige Faktoren Umweltfaktoren Soziale Faktoren Wirtschaftliche Faktoren Darüber hinaus sind die Kultur und das Geschlecht als allgemeine Einflussfaktoren zu sehen. Foto: ÖRK / Anna Stöcher Das Österreichische Rote Kreuz bietet folgende Dienstleistungen an, um ein aktives Altern zu unterstützen: Im GSD sind das die Pflege- und Betreuungsdienste, Besuchs- und Hospizdienst oder die Club Miteinander dies sind Aktivitäten bei denen sich Freiwillige engagieren. Es bietet die Möglichkeit soziale Beziehungen zu schaffen und sie auch zu erhalten. Neue Studien belegen, dass soziale Beziehungen einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit haben. Nicht zuletzt gibt freiwilliges Engagement dem Leben einen Sinn und schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit. Mit Verhaltensabhängigen Faktoren sind körperliche Aktivität, Ernährung, Medikamente gemeint. Auch hier leistet das Rote Kreuz z. B. durch das Programm Bewegung zum Wohlfühlen einen wesentlichen Beitrag. Zu den persönlichkeitsabhängigen Faktoren zählen biologische und psychologische Einflüsse. Das Gedächtnistraining als Angebot des Roten Kreuzes unterstützt u.a. die psychologische Entwicklung. Bei den Umweltfaktoren geht es um die Gestaltung der Infrastruktur und der Sicherheit zu Hause. Bei der Sicherheit zu Hause leistet die Rufhilfe des Roten Kreuzes wertvolle Dienste, aber auch die Erste Hilfe Kurse sowie Beratungen zur Sturzprophylaxe zählen hier zu unseren Aufgaben. In den letzten Jahren hat das Rote Kreuz die Aktivitäten im Bereich der sozialen Faktoren ausgeweitet und bietet hier z. B. mit der Individuellen Spontanhilfe oder durch Lernhäuser Unterstützung. Bei den wirtschaftlichen Faktoren setzt sich das Rote Kreuz im Rahmen der humanitären Diplomatie für eine ausreichende soziale Absicherung insbesondere im Zusammenhang mit Pflege und Betreuung ein. 4 rotkreuzler

5 Commitments durch Europäische Gesellschaften In der Regionalkonferenz der Europäischen Rotkreuz-Rothalbmondgesellschaften in Wien 2010 wurden zum Thema Altern folgende Commitments (Verpflichtungen) verabschiedet: Wir treten für aktives Altern und ein selbstbestimmtes Leben älterer Menschen ein, das die Flexibilität älterer Menschen stärkt und ihnen die Erhaltung ihrer Autonomie ermöglicht. Wir zeigen gegenüber Regierungen auf, dass aktives Altern nachweislich die Verletzlichkeit älterer Menschen vermindert. Wir setzen uns für die Integration älterer Menschen in das wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Leben sowie lebenslanges Lernen ein. Wir fördern die aktive Teilnahme von Freiwilligen an unseren Aktivitäten und Entscheidungsprozessen und wertschätzen ihre Arbeit Wir tragen zum Aufbau eines positiven Bildes des Alterns bei und erkennen ältere Menschen als wesentliche Ressource unserer Gesellschaft an. Foto: ÖRK / Anna Stöcher somit einen wichtigen Beitrag innerhalb der Gesellschaft. Weiters bieten wir Hilfestellung für ältere Menschen, insbesondere für jene, die benachteiligt sind. Das Rote Kreuz empfiehlt daher der Politik und anderen Entscheidungsträgern ein positives Bild älterer Menschen in unserer Gesellschaft zu Weitere Informationen: schaffen, sowie die freiwilligen Tätigkeiten von älteren Menschen zu unterstützen. Weiters ist der Zugang von älteren Menschen zu medizinischer Betreuung, zu Pflegediensten und zu Gesundheitsförderung zu sichern und die Solidarität zwischen den Generationen zu stärken. (monika wild) Themenschwerpunkt Wir setzen uns als Dienstleister und Fürsprecher für die Anliegen älterer Menschen in den unterschiedlichen Bereichen ein. Im Rahmen unserer Aktivitäten fördern wir die Zusammenarbeit älterer und jüngerer Menschen. Damit tragen wir zu besserem Verständnis und größerer Solidarität zwischen den Generationen bei und fördern aktives Altern. Ältere Menschen sind als Freiwillige für das Rote Kreuz tätig und leisten Weitere Informationen zum Europäischen Jahr des Aktiven Alterns finden Sie unter bzw. können Sie diese auch im Referat der Gesundheits- und Sozialen Dienste im Landesverband Burgenland Tel.: bzw. per Mail gsd@b.roteskreuz.at erfragen. Am Samstag, dem findet an der Bezirksstelle Oberpullendorf ein Tag der offenen Tür zum Thema Europäisches Jahr des Aktiven Alterns mit Vorträgen und Workshops statt. rotkreuzler 5

6 Burgenland-News Team Österreich Tafel expandiert Die Team Österreich Tafel Verwenden statt verschwenden! kann im Burgenland als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Dies gilt sowohl für die Menge der Lebensmittel die an bedürftige Mitbürger abgegeben werden konnten, als auch für die erfreulich hohe Zahl an Freiwilligen, die in diesem Leistungsbereich für das Rote Kreuz neu gewonnen werden konnten. Allein im 1. Jahr haben über 300 Mitarbeiter rund 150 Tonnen Lebensmittel an mehr als 780 Bedürftige abgegeben. Dieser Erfolgsgeschichte wurde im Dezember im Bezirk Neusiedl ein neues Kapitel hinzugefügt. Zusätzlich zur Ausgabestelle in Neusiedl/ See wurde in Frauenkirchen ein neuer Team Österreich Tafel- Standort eröffnet. Dazu wurde dem Roten Kreuz ein ehemaliger Gasthof zur Verfügung gestellt. Ich freue mich, dass dieser Saal wieder vernünftig genutzt wird gut, dass es die Team Österreich Tafel gibt, so Revesz, der 89-jährige, ehemalige Wirt. Auch Landeshauptmann Hans Niessl, ein gebürtiger Frauenkirchner, zeigte sich von dem Angebot begeistert. Bezirk Neusiedl Die neue Ausgabestelle ist jeden Mittwoch von 18:30 bis 20:00 in der Franziskanerstraße 20, Frauenkirchen geöffnet. Die Ausgabestelle Neusiedl ist natürlich ebenfalls weiterhin in Betrieb: jeden Samstag von 10:00 bis 11:00. (dominik roth) Sicherheitsbuchbeitrag des Präsidenten Landesverband Ein Autorenkonsortium aus den unterschiedlichsten Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Blaulichtorganisationen unter Leitung von Georg Pehm und Ronald Reiter präsentierte am Mittwoch, dem das neue Buch Wir sind sicher. Sicher?, erschienen im Bohmann Verlag, im TechLab in Eisenstadt. Auch ein Beitrag von Präsident HR Mag. Bruno Wögerer ist unter dem Titel Die Überzeugungstätigen. Das Rote Kreuz als Sicherheitsfaktor im Burgenland im neuen Werk erschienen. Der Inhalt des Beitrags zieht sich vom Bereich Rettungs- und Krankentransport, über Katastrophenvorsorge bis hin zu Schulung und allen anderen relevanten Leistungsbereichen des Roten Kreuzes im Burgenland. (sandra nestlinger) Strategieentwicklung für Neues Landesverband Aufgrund einer globalen Strategie (Strategie 2020) der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften hat sich auch das Österreichische Rote Kreuz die vorgegebenen Ziele und Maßnahmen als verbindlichen Handlungsrahmen festgelegt. Derzeit kommt es zur Ist-Standerhebung und Evaluierung möglichen Potentials für neue bzw. erweiterte Dienstleistungen im bereits breiten Leistungsspektrum des Roten Kreuzes. Zur Erarbeitung gibt es in jedem Bundesland einen Workshop, welcher vom Forschungsinstitut des Roten Kreuzes durchgeführt wird. Am Mittwoch, dem nahmen daher 10 Teilnehmer der unterschiedlichsten Leistungsbereiche am burgenländischen Workshop im Gasthof Krail in Oberpullendorf teil. Die erarbeiteten Ergebnisse der einzelnen Workshops werden derzeit ausgearbeitet und für den Frühsommer 2012 erwartet. (sandra nestlinger) 6 rotkreuzler

7 Vorstellung des neuen Landeschefarztes Kurz vorgestellt Name: OA Dr. Reinhold Renner Alter: 47 Jahre Wohnort: Eisenstadt Familienstand: verheiratet, 2 Kinder Berufliche Tätigkeit: 1. Oberarzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt, Vizepräsident der Burgenländischen Ärztekammer Werdegang beim Roten Kreuz: Mitarbeiter seit 1979 mit klassischer Laufbahn vom Rettungssanitäter über Notfallsanitäter mit Hubschraubererfahrung bis hin zum Landeskatastrophenkommandanten Motto: Wenn man aufhört sich weiterzubilden, macht man bereits einen Schritt zurück Burgenland News Herr OA Renner, Anfang 2012 haben Sie die Funktion des Landeschefarztes übernommen. Welche Aufgaben umfasst Ihre neue Position? Ich habe die gesamtmedizinische Verantwortung für den Landesverband Burgenland übernommen, das heißt ich bin letztverantwortlich für die Ausbildung der Sanitäterinnen und Sanitäter und auch für die medizinische Ausrüstung unserer Fahrzeuge. Ebenso gibt es Schnittstellen zum GSD-Bereich, über deren Intensivierung man in Zukunft noch sprechen kann. Katastrophenwesen und Rettungs- und Notarztdienst fallen voll in meinen Verantwortungsbereich eben alle Bereiche, wo es um medizinische Belange geht. Vor allem auch die Lehrmeinung zählt zu meinen Aufgabenbereichen. Diese wird bundesweit von den Chefärzten in Tagungen festgelegt, aber muss letztlich im Bundesland umgesetzt werden und hier gibt es auch landesspezifische Nuancen, wie etwa die Notfallkompetenz der Intubation für Notfallsanitäter, welche ich strikt ablehne. Diese spezifischen Dinge sind Landessache. Ihr Vorgänger Vizepräsident Dr. Gerhard Prenner hat während seiner chefärztlichen Tätigkeit viele Veränderungen miterlebt und geprägt. Welche Ziele haben Sie sich für Ihre neue Funktion als Chefarzt gesetzt? Meine Ziele sind erstens zu versuchen, möglichst viele Ärzte zu gewinnen, dass sie sich in den Dienst des Roten Kreuzes stellen und uns für die Ausbildung und für den Einsatzfall zur Verfügung stehen. Hier sehe ich Handlungsbedarf, vor allem in den Bezirken brauchen wir wieder mehr Engagement aus der Kollegenschaft. Es gibt einige Kollegen, die sich bereits sehr gut engagieren, aber auch andere, wo ich mir mehr wünschen würde. Daher werde ich versuchen in der nächsten Zeit gemeinsam mit meinem Stellvertreter Dr. Jandrisovits gezielt in die Bezirke rauszugehen, um Leute zu ermutigen mit uns mitzuarbeiten - letztlich ist das alles Arbeit auf ehrenamtlicher Basis und für die gute Sache.... Abgesehen vom organisierten Notarztdienst brauchen wir auch niedergelassene Ärzte für den Großschadens- und Katastrophenfall - für all diese Bereiche, um auf sie zurückgreifen zu können. Dies möchte ich den Bezirken neubeleben und neuorganisieren. Zum Zweiten das Ausbildungssystem. Hier habe ich mir vorgenommen das Prüfungswesen soweit dies möglich ist zu reformieren. Auf neue Beine zu stellen, dahingehend, dass wir gewährleisten können, dass im ganzen Land das Gleiche geprüft wird und die Anforderungen an die Auszubildenden im Prüfungswesen gleich hoch sind dies möchte ich auf einen gemeinsamen Nenner bringen, anhand von Prüfungsprotokollen und so weiter. Also das ist mir wirklich ein Anliegen, dass man von Jennersdorf bis Neusiedl das Gleiche können muss. Hier wurden auch schon erste Schritte in Form von Besprechungen gesetzt. Wie sehen Sie aus fachlicher Sicht die Ausbildung und Qualität der burgenländischen Rotkreuz-Mitarbeiter? Da ich sie ja schon viele Jahre mitgetragen habe, indem ich ja als Prüfer tätig war und bin, weiß ich, wie hoch das Niveau unserer Sanitäter ist und ich denke wir müssen nicht großartig nach oben, sondern das Niveau halten bzw. in gewissen Bereichen noch etwas vertiefen. Aber wir haben sicher keinen großen Bedarf unsere Mitarbeiter besser zu machen, denn das Niveau ist bereits sehr hoch. Ihre Botschaft an die Mitarbeiter? Entsprechend meinem Motto - weitertun, weiter nach vorne entwickeln, nicht zurückgehen, man muss immer am Laufenden bleiben und versuchen sich zu bilden für eine so verantwortungsvolle Tätigkeit, wie wir sie für unsere Mitmenschen ausüben. Und hier spreche ich hauptamtliche Mitarbeiter, wie auch Freiwillige an. rotkreuzler 7

8 Burgenland-News Rotes Kreuz Partner für Sicherheit im Burgenland Im Rahmen einer Sicherheitsmatinée im Landhaus in Eisenstadt wurden am Donnerstag, dem die Partnerschaften im Zuge des Projekts Sicherheit im Burgenland besiegelt. Das Projekt Sicherheit im Burgenland soll durch 5 Module in den Bereichen Land, Gemeinden, Wirtschaft und vor allem Bürger zu verschiedensten Themen im Bereich Nachbarschaftshilfe, Katastrophenschutz und Kriminalitätsprävention für ein besseres Sicherheitsgefühl der Burgenländerinnen und Burgenländer sorgen. Als Kooperationspartner stellt das Rote Kreuz einen wichtigen Stellenwert dar, sorgen unsere Mitarbeiter/ innen doch täglich für die Sicherheit im Burgenland. Im Bereich der Gemeinden und zu Hause sind es vor allem die Leistungen der Rufhilfe und V.l.n.r.: Franz Stifter, Alois Kögl, Bruno Wögerer, Gerhard Petermann, Thomas Wallner First Responder, welche im Vordergrund der Arbeit des Roten Kreuzes stehen. Im Rahmen der Sicherheitsmatinée Anfang Jänner konnten die beteiligten Organisationen auch ihre Leistungsbereiche vorstellen. (sandra nestlinger) SOFIE eine Kooperation Das Österreichische Rote Kreuz und Hitradio Ö3 haben 2010 die Team Österreich Tafel ins Leben gerufen und konnten zahlreiche Unternehmen dafür gewinnen diesen Service für Menschen mit geringem Einkommen zu unterstützen. Unter dem Motto Verwenden statt verschwenden werden daher seit zwei Jahren in mittlerweile acht Ausgabestellen in allen Bezirken durch das Rote Kreuz Burgenland einmal wöchentlich Lebensmittel an jene weitergegeben, die diese wirklich benötigen. Die Nachfrage und der Bedarf am Angebot einer solchen Einrichtung sind deutlich gegeben. Auch anderwertige Ware wird immer häufiger benötigt. Im Süden des Landes können die Mitarbeiter der Team Österreich Tafel nun durch eine Kooperation mit dem Rotaryclub Oberwart-Hartberg auf ein zusätzliches Angebot zugreifen. Die Internetplattform wurde eingerichtet. Hier können soziale Einrichtungen und Vereine wie das Rote Kreuz - Bedarf an Sachspenden und Dienstleistungen, wie etwa Möbel, etc. veröffentlichen. Im Gegenzug ermöglicht die Plattform Privatpersonen und Unternehmen Dienstleistungen und Gegenstände, welche diese nicht mehr benötigen anzubieten, um anderen zu helfen. SOFIE eine neue Plattform Die Plattform SOFIE ist unter erreichbar und bietet die Möglichkeit Gegenstände, welche nicht mehr gebraucht werden zu verschenken. Ansprechpartner: Viktor Blaskovits, bzw. viktor.blaskovits@b.roteskreuz.at Durch dieses Tool wird ermöglicht Sachspenden jenen zukommen zu lassen, die diese gerne verwenden. Die Vermittlung erfolgt über Kontaktpersonen in den Vereinen und Organisationen, um einen Tauschhandel oder Missbrauch zu verhindern. (viktor blaskovits) 8 rotkreuzler

9 Vorbildcharakter: Seniorentageszentrum Jennersdorf Seit 2004 gibt es das Seniorentageszentrum in den modern eingerichteten und behindertengerecht ausgestatteten Räumen der Bezirksstelle Jennersdorf. Die Gäste werden in der Früh von zu Hause abgeholt und von freiwilligen Fahrern in das Tageszentrum chauffiert, wo sie schon von den Betreuerinnen und den anderen Gästen zu einem gemütlichen Frühstück erwartet werden. Am Programm des STZ stehen Gesellschaftsspiele, Gedächtnistraining, Singgruppen, Bewegungsübungen, Basteln und vor allem eine schöne Zeit. Mittags wird ein warmes Mittagessen und nachmittags eine Jause serviert. Ab 16:30 werden die ersten Gäste von den Fahrern abgeholt und nach Hause gefahren. Das STZ wird demnächst zusätzlich auch am Mittwoch seine Türen öffnen. (margret dertnig) Gesundheit & Soziales Helfen macht Freude! Wenn Sie als freiwillige/r Mitarbeiter/in Freude an der Arbeit mit älteren Menschen, in einem motivierten, netten Team und Freude am Fahren mit einem behindertengerecht ausgestatteten Kleinbus (Führersein B) haben, melden Sie sich bitte bei DGKS Conny Pfefferkorn unter 0664/ oder zu einem persönlichen Gespräch. Weil es zuhause immer noch am Schönsten ist... Hauskrankenpflege Heimhilfe Seniorentageszentrum Jennersdorf Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Burgenland Tel.: / gsd@b.roteskreuz.at rotkreuzler 9

10 Gesundheit & Soziales Medizin wissenswert Mineralstoffe nach Dr. Schüßler von Mag. a pharm. Marion Kalbacher In den vergangenen Ausgaben haben wir Ihnen bereits zwei alternativmedizinische Behandlungsansätze vorgestellt. Diesem Thema bleiben wir auch in der ersten Ausgabe des neuen Jahres treu. In dieser Ausgabe wollen wir die Mineralstoffe nach Dr. Schüßler vorstellen. Foto: ÖRK Burgenland/Daniel Sebauer Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler wurde 1821 in Bad Zwischenahn bei Oldenburg geboren. Er war homöopathischer Arzt. Im Bereich dieser Heilmethoden besonders wichtig war die Entdeckung des Berliner Arztes Dr. Rudolf Virchow. Dieser fand heraus, dass unser Körper aus vielen kleinen Zellen besteht. Weiters sagte er: Die Krankheit des Körpers ist gleich der Krankheit der Zelle. Moleschott hat diesen Satz weitergeführt: Die Krankheit der Zelle entsteht durch Verlust an anorganischen Salzen. Hierauf baut Dr. Schüßler seine Lehre auf. Seine Schlussfolgerung lautet: Dann muss die Gesundheit der Zelle und damit des Körpers entstehen durch Deckung des Verlustes. Durch seine Beobachtungen und Erfahrungen fand er schließlich die 12 Mineralstoffverbindungen, die für einen ungestörten Betrieb unseres Organismus wichtig sind. Sie sind: Nr.1 Calcium fluoratum Nr.2 Calcium phosphoricum Nr.3 Ferrum phosphoricum Nr.4 Kalium chloratum Nr.5 Kalium phosphoricum Nr.6 Kalium sulfuricum Nr.7 Magnesium phosphoricum Nr.8 Natrium chloratum Nr.9 Natrium phosphoricum Nr.10 Natrium sulfuricum Nr.11 Silicea Nr.12 Calcium sulfuricum Schüßler hat seine Mittel potenziert, das heißt stark verdünnt um sie für die Zelle aufnahmefähig zu machen und damit verträglicher. Die Ergänzungsmittel Nr Diese Mittel sind eine Erweiterung der von Schlüßler definierten Salze. Sie sind allerdings nicht von Schüßler selbst gefunden worden, sondern sind Ergebnisse der Forschung rund um das Themegebiet Schüßler Salze. Die genauen Aufgaben und Anwendungsgebiete entnehmen Sie bitte der Fachliteratur! Die richitge Einnahme In akuten Fällen kann man alle 3 5 Minuten eine Tablette im Mund zergehen lassen. Bei chronischen Erkrankungen 7 10 Stück pro Tag. Es können grundsätzlich alle Mineralstoffe miteinander gemischt und über den Tag verteilt eingenommen werden. Dazu gibt man die benötigte Stückzahl jeder Nummer in ein Gefäß, vermischt die Tabletten und nascht dann über den Tag verteilt daraus. Man kann die Tabletten jedoch auch auflösen und trinken, wobei jeder Schluck länger im Mund behalten werden soll. Zum Abschluss möchten wir Ihnen noch zwei praktische Anwendungsbeispiele mit auf den Weg geben: In der Fastenzeit ist das Entschlacken jedes Jahr aufs Neue ein Thema. Hier stellen wir eine Kur vor, die Sie dabei unterstützt: 10 rotkreuzler

11 Schüßler-Salz Nr.4 Kalium chloratum Nr.8 Natrium chloratum Nr.9 Natrium phosphoricum Nr.10 Natrium sulfuricum Funktion Ist der Drüsenbetriebsstoff. Regt in diesem Beispiel die Drüsen an. Reguliert den Wärme- und Flüssigkeitshaushalt. Nr. 8 ist jener Mineralstoff, der Gifte unschädlich macht. Regt den Fettstoffwechsel an, wirkt gegen Übersäuerung. Müllabfuhr, scheidet überflüssiges Wasser aus, sollte immer zum Ausleiten von Giftstoffen mitverwendet werden (vorallem bei Nr.6 6 braucht immer 10). Gesundheit & Soziales Täglich jeweils 5-7 Tabletten, Kurdauer: mindestens 4 Wochen Einnahmeempfehlung für leichte grippale Infekte: Schüßler-Salz Nr.3 Ferrum phosphoricum 10 Stück pro Tag Nr.4 Kalium chloratum 7 Stück pro Tag Nr.5 Kalium phosphoricum 7 Stück pro Tag Nr.6 Kalium sulfuricum 7 Stück pro Tag Nr.8 Natrium chloratum 10 Stück pro Tag Nr.10 Natrium sulfuricum Stück pro Tag Erste Hilfe Funktion Bei Entzündungen sollte die Nr. 4 nie fehlen. Ist das Generalmittel bei allen Erschöpfungszuständen seelische rund körperlicher Natur. Sorgt für regelmäßige Zellerneuerung. Es wird immer dort eingesetzt, wo der Stoffwechsel träge geworden oder behindert ist. Siehe oben. Siehe oben. Bitte wenden Sie sich bei länger andauernden oder ernsten Beschwerden an den Arzt ihres Vertrauens. Genaue Auskünfte geben auch Apotheker und die richtige Fachliteratur. Einen guten Start in den Frühling und viel Erfolg mit den Schüßler Salzen wünscht das Medizin wissenswert Team. Quellen: Feichtinger, Thomas und Susana Niedan: Schüßler Salze kurz und bündig. Karl f.haug Verlag: Heidelberg, Broschüre: Mineralstoffe nach Dr. Schüßler MOBILE SYSTEME LÖSUNGEN FÜR DAS RETTUNGSWESEN DLOUHY GMBH FAHRZEUGBAU TULLN - WIEN rotkreuzler 11

12 Suchhunde Vorstellung der Suchhundeteams In dieser Serie wollen wir Ihnen jeden Einsatzhundeführer und -Helfer, seinen Hund und die Beweggründe ehrenamtliche Arbeit zu leisten näher bringen. Mein Name ist Lena Grund, ich bin 14 Jahre alt und seit einem Jahr mit meinem Australien Shepherd Rüden Manni bei der Suchhundestaffel stand für unsere Familie fest, dass wir uns einen Hund wollen. Er sollte sehr lernfähig und ausdauernd sein. Nach langer, sorgfältiger Überlegung entschieden wir uns für eine Hütehunderasse. Rasch merkte ich, dass Spazieren gehen nicht alles ist, was Manni brauchte und er beschäftigt werden wollte. Daher, beschloss ich mit ihm die Hundeschule in Horitschon zu besuchen. Wir hatten sehr viel Spaß im Welpen- und Junghundekurs. Als der Junghundekurs vorbei war, wurde ich gefragt, ob ich mit Manni in die Suchhundearbeit reinschnuppern möchte. Nach den Schnupperstunden in der Flächen- und Trümmersuche war ich mir sicher, dass die Suchhundearbeit das Richtige für uns ist! Anfangs hatte Manni Schwierigkeiten das Verbellen zu erlernen, aber wir gaben nicht auf und irgendwann kam der erste Beller und Manni erkannte sehr schnell, dass er durch das Bellen an seine Belohnung kommt. Manni wird in den Sparten Trümmer und Fläche ausgebildet. Das Training findet zwei Mal die Woche statt und macht uns richtig großen Spaß. In einem Jahr werde ich mit Manni zur Einsatzprüfung antreten. Wenn ich 16 Jahre alt bin, können wir zusammen in den Einsatz gehen und vermissten Menschen helfen. Darauf bin ich sehr stolz und ich freue mich, dass ich eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung gefunden habe, die mich und meinen Hund fordert und uns Spaß macht. Jürgen Erhardt Hundeführer in Ausbildung bei den ÖRK Suchhunden Im Dezember 2008 war es endlich so weit, und der Wunsch meiner Freundin Sophie und mir nach einem Hund erfüllte sich. Ein English Cocker Spaniel zog bei uns ein - Ornir (isländ. Drache) von Limbruck. Es war die beste Entscheidung denn: Der Hund ist das einzige Lebewesen auf Erden, dass Dich mehr liebt als sich selbst. Wir besuchten diverse Kurse und legten großen Wert auf die Erziehung, denn Ornir sollte ja uns beiden gehorchen. Es machte mir großen Spaß und so legte ich die BGH 1 Prüfung mit Bravour ab, ich war richtig stolz auf uns. Im Mai 2010 holten wir einen zweiten Hund dazu. Aaron, ein Mischlingsrüde aus einer Tötungsstation, kam in unser Rudel. Eine tolle Bereicherung, ein absoluter Traumhund also ein toller Spielgefährte für den kleinen Drachen. Beim Besuch der Hundeschule kamen Aaron und ich zum Mantrailing bei Regina Donner, ich merkte wie viel Spaß wir gemeinsam haben können, wie schön es ist ein Team zu werden! Durch interessante Gespräche entschieden wir uns zum Probejahr. Wir sind noch in den Babyschuhen, trainieren die Sparten Mantrailing, Trümmer- und Flächensuche. Was ich einzigartig finde sind hochmotivierte Freiwillige, die individuelles Training ermöglichen, dazu gehört großes Vertrauen und ein hohes Maß an Disziplin von allen Beteiligten. Aber der Erfolg spricht für sich, wenn man sieht wie gut die bereits ausgebildeten Teams in der Sucharbeit Personen finden. Ich habe ein Ziel vor Augen: auch mal so gut zu sein und im Ernstfall zu helfen und Menschenleben zu retten! Dogs are better than human beings because they know but do not tell. 12 rotkreuzler

13 Faschingsparty der Sani-Kids Rechnitz Am Samstag, dem , feierte die Jugendrotkreuzgruppe Sani- Kids Rechnitz eine tolle Faschingsparty. Die Kinder und Jugendlichen kamen in bunten und originellen Verkleidungen! Während draußen ein Schneesturm tobte, ging es bei verschiedenen Spielen und Wettkämpfen im Vereinsraum ebenso stürmisch zu. Beim Krapfen-Wettessen wurde mit verbundenen Augen und ohne Mithilfe der Hände ein Riesenkrapfen verspeist, es mussten Luftballons aufgeblasen werden bis sie platzten und beim Verbandanlegen mussten die Kids in Zweierteams am Kopf, an den Händen und am Bein je 5 Rollen Verbandspäckchen verwickeln. Für die Sieger gab es süße Leckereien. Bei der Maskenprämierung wurden im Zuge einer geheimen Wahl die tollsten Masken ermittelt. Für ein wenig Überraschung sorgten bei den Kids die drei Preise für die Gewinner. JRK-Leiter Robert Ossi Oswald machte sich einen Spaß daraus und übergab an den 3. Platz, Anna Wagner, zwei rote Paprika. An den 2. Platz, Anne-Marie Wagner, ein Hapl-Kraut und der Sieger, Rene Golacz, bekam einen Sack Kartoffel. Die Freude hielt sich in Grenzen! So richtig begeistert waren die Kinder erst als sie auch noch Kinokarten bekamen. Für den kulinarischen Teil sorgten die Betreuer, indem sie aus einer nahegelegenen Pizzeria acht große Pizzen holten. Bedanken möchten sich die SANI- KIDS bei der Bäckerei Gabriel für 60 gespendete Krapfen. Bei Spiel und Spaß verflog dieser Nachmittag viel zu schnell, aber alle Sani-Kids freuen sich schon auf die nächste Party! (johannes kirnbauer) Bezirk Oberwart Jugendarbeit Balleröffnung durch die Red Cross Teenies Bezirk Güssing Am Samstag, dem , fand im KUZ Güssing der alljährliche Rotkreuzball statt. Uns, der Jugendrotkreuzgruppe Red Cross Teenies, wurde die Ehre zu Teil, diesen mit einem Tanz zu eröffnen. Dem Auftritt vorausgegangen sind mehrwöchige Tanzproben, an denen ein jeder fleißig teilnahm. Ein besonderer Dank geht an Sophie Kubec, die uns mit e n o r m e r Geduld die (zugegeben nicht ganz so einfache) Choreographie beibrachte. Abgesehen von den vielen Tanzproben gab es einiges zu tun: eine CD mit den zugeschnittenen Liedern und eine Nebelmaschine mussten her, ebenso wichtig war das richtige Outfit. Nachdem die Generalprobe so richtig daneben gegangen ist, konnte der Ball beginnen. Die Nervosität bei den Kids stieg ebenso wie bei mir. Begonnen haben wir mit der Linedance-Nummer Canadian Stomp - absichtlich abgebrochen wurde dieser Tanz, weil einige Kids streikten. Mit den Anfangsklängen von Y.M.C.A. und Smoke on the Water versuchten wir, die Betreuerinnen Franziska, Marina und ich, die Kids zum Weitertanzen zu animieren. Mystisches Licht, Nebel und Thriller von Michael Jackson brachten endlich alle Kids dazu mitzumachen. Mit diesen Kids ist es ein Leichtes, Lob zu ernten, ich bin wirklich stolz auf sie. Einige von den Kids sind schon seit Gründung der Jugendrotkreuzgruppe dabei - das sind immerhin schon über 10 Jahre. Es ist eine lange, lehrreiche, wunderschöne aber auch fordernde Zeit gewesen, die ich nie und nimmer missen möchte. Diese, etwas ungewöhnliche Art einen Ball zu eröffnen, ist bei unseren Gästen offensichtlich sehr gut angekommen und unsere Kids hatten ebenfalls eine große Freude daran. (sonja jost) rotkreuzler 13

14 Jugendarbeit Weihnachtsbasar der Red-Cross-Teenies! Weihnachtsbazar der Red Cross Teenies in Güssing Bezirk Güssing Am wurde vom Jugendrotkreuz Güssing ein Weihnachtsbasar veranstaltet. Pünktlich um Uhr trafen sich dich Red-Cross-Teenies am Güssinger Hauptplatz. Angeboten wurden Selbstgebasteltes, pikante Brötchen und führerscheinfreundlicher Punsch. Ein großes Danke geht an die Firma Wolf Nudeln GmbH, die uns das Brot kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Ebenfalls ein großes Danke an die vielen kleinen und großen Helfer, die es ermöglicht haben den Basar durchzuführen. Und natürlich ein außergewöhnliches DANKE an unsere Gäste, die sich trotz vorweihnachtlichem Trubel die Zeit genommen haben, unseren Weihnachtsstand zu besuchen und auch noch sehr spendierfreudig waren. Der gesamte Erlös von EUR 245,-- wird für Dürre in Afrika gespendet; somit können 7 Lebensmittelpakete finanziert werden. Vor wenigen Wochen war dieses Thema noch sehr in den Medien präsent, ist jetzt jedoch in den Hintergrund gerückt. Gleichzeitig möchte ich auch noch die Gelegenheit nutzen, all denjenigen zu danken, die mich während meiner Tätigkeit als Jugendgruppenleiterin immer wieder unterstützen. (sonja jost) Gewinnspiel In dieser Ausgabe können Sie eines von fünf Büchern des Roten Kreuzes Spuren der Menschlichkeit. 90 Jahre Burgenland. Der Beitrag des Roten Kreuzes zur Entwicklung des Burgenlandes gewinnen. V o r o r t P a r t n e r Beantworten Sie folgende Frage: Wie heißt der Gründer des Roten Kreuzes? Bruno Wögerer Henry Dunant Fredy Mayer Unter allen Einsendungen der korrekten Antwort bis zum (Datum des Poststempels bzw Serverzeit bei Einreichung per Mail) per Mail an sandra.nestlinger@b.roteskreuz.at oder per Post (Portokosten trägt Einsender) an Österreichisches Rotes Kreuz 90 Jahre Burgenland Landesverband Burgenland Heinz Kittelmann / Tobias Mindler / Johannes Steiner zh Sandra Nestlinger H. Dunant Straße Eisenstadt werden 5 Bücher verlost. Spuren der Menschlichkeit Der Beitrag des Roten Kreuzes zur Entwicklung des Burgenlandes Im Zeitalter von Anti-Spam-Filtern bitte zu berücksichtigen, dass nur tatsächlich eingetroffene s berücksichtigt werden können. 14 rotkreuzler N E U T A L W I E N W R. N E U S T A D T S O P R O N w w w. g c t - b e r a t u n g s z e n t r u m. a t Dr. Johann Gneist

15 Amtsübergabe der Ortsstellenleitung Seit 1984 ist die bisherige Ortsstellenleiterin Forchtensteins, Elfriede Treitl, Mitarbeiterin beim Roten Kreuz Mattersburg. Dort war sie in der damaligen Leitstelle und beim Rettungs- und Krankentransport tätig, 1992 übernahm sie schließlich die Führung der Ortsstelle. Nach 20 Jahren legte Elfriede Treitl diesen Posten heuer zurück. Am 4. Feber wurde sie durch Bezirksstellenleiter Hannes Hauer in Anwesenheit der Bürgermeisterin Friederike Reismüller geehrt und ihr Lob und Anerkennung für ihre langjährige Aufopferung für das Rote Kreuz Mattersburg ausgesprochen. Die Ortstelle Forchtenstein, Familie und Freunde trafen hierzu im Gasthof zur alten Mühle zusammen. Für die Nachfolge sorgt nun die Jugend: In den Führungsposten wurde Alexander Schwab berufen, während Manuel Messner als Stellvertreter fungiert. Die beiden jungen Herren sind seit ihrer Zeit als Defi-Übergabe im Autohaus Kamper Bezirk Mattersburg Zivildiener als freiwillige Mitarbeiter der Bezirksstelle Mattersburg im Rettungs- und Krankentransportbereich tätig. Sie gehen mit frischem Elan an die Aufgabe heran. (sarah hrazdil) Bezirk Neusiedl Seitenblicke Ein eher ungewöhnliches Ereignis fand vor Kurzem im Autohaus Kamper in Neusiedl/See statt. Während es glücklicherweise des öfteren vorkommt, dass Firmen dem Roten Kreuz Defis spenden, war es diesmal umgekehrt: Die Firma Kamper bekam vom Roten Kreuz einen Defibrillator geschenkt. Der Grund dafür? Die Firma Kamper legt sehr viel Wert auf Vorsorge im Rahmen der betrieblichen Sicherheit. Zu einer guten Ausstattung gehört auch ein Frühdefibrillator. Als Dank für die Unterstützung und gute Kooperation der letzten Jahre dürfen wir nun einen solchen Defi zur Verfügung stellen., erklärte Thomas Wallner. Das Autohaus Kamper befindet sich nicht nur in räumlicher Nähe zur Bezirksstelle Neusiedl, sondern auch die Kooperation ist durchaus als eng zu bezeichnen. Regelmäßig sorgen die Techniker der Firma für die nötige Starthilfe bei wartungsbedürftigen Rotkreuz-Fahrzeugen. Nun können sie das gleiche, im Fall der Fälle, auch für Patienten mit akuten Herzanfällen tun. (dominik roth) Gesundheitstag HAK Bezirk Eisenstadt Am organisierten Schüler der HAK Eisenstadt, im Rahmen ihres Maturaprojektes, einen Gesundheitstag. Bei einem der Worksshops konnten interessierte Schüler und Lehrer lebensrettende Sofortmaßnahmen üben. Unter der Anleitung von Robert Csukovits konnten die Interessierten an Puppen die Herz Lungen Wiederbelebung üben. Unterstützt wurde er dabei von mehreren Sanitätern. (simone mangold) rotkreuzler 15

16 Schitage der SEG in Modriach Bezirk Matterbsurg Seitenblicke Die Mitarbeiter der SEG der Rotkreuz Bezirksstelle Mattersburg unternahmen von 20. bis 22. Jänner 2012 wieder einen Ausflug nach Modriach/Stmk. Mit dabei waren neun SEG Mitarbeiter und sechs ehemalige SEG Kollegen. Es war für alle etwas dabei, für die Schifahrer, Snowboarder und die Wanderer. Gleich bei der Ankunft bescherte uns Frau Holle 15 cm Neuschnee und sorgte für gute Schneebedingungen auf den Pisten. Am Abend kam der Spaß bei einer Apres-Ski-Party beim Nageln, Wuzel`n und Dart spielen im umgebauten Kuhstall nicht zu kurz. Es waren drei tolle Tage mit guten Freunden. (markus wiesinger) RK-Schitag der Bezirksstelle Oberwart Bezirk Oberwart 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksstelle Oberwart machten sich am Samstag, dem 28. Jänner auf den Weg nach Klippitztörl / Kärnten. Mit Brettern an den Füßen vergnügten sich die Teilnehmer des Skitages auf den Abfahrten des tollen Skigebietes. Bei prächtigem Winterwetter und besten Pistenverhältnissen herrschte wieder einmal beste Stimmung, sodass eine Forstsetzung im nächsten Jahr bestimmt folgen wird! Für alle war dies eine wohltuende Abwechslung vom Rotkreuz-Alltag. (johannes kirnbauer) Adventmarkt in Pinkafeld Bezirk Oberwart Auch während der nun bereits etwas zurückliegenden Adventzeit 2011 war die Rotkreuz-Abteilung Pinkafeld mit einem Stand beim traditionellen Pinkafelder Adventmarkt im Schlosshof der Landesberufsschule vertreten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verwöhnten die Gäste des Marktes mit warmem Punsch, Kipferln, Salzstangerln und dem herzhaften Rotkreuz-Burger. So konnte das Rote Kreuz in der Stadt Pinkafeld zur gemeinschaftlichen vorweihnachtlichen Stimmung beitragen. (johannes kirnbauer) 16 rotkreuzler

17 40. Rotkreuzball der Bezirksstelle Oberwart Bezirk Oberwart Der traditionelle Rotkreuz-Bezirksball fand heuer zum 40. Mal statt. Er ging im festlichen Ambiente des Kulturzentrums Oberschützen über die Bühne. Seitenblicke Wieder waren zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem ganzen Land, Förderer und Freunde des Roten Kreuzes erschienen, die den Abend mit Polonaise, Verlosung und Wahl zur Ballkönigin genossen haben und zur Musik von 4You aus der Steiermark das Tanzbein schwangen. Nach dem großen Erfolg der Mitternachtseinlage in den Vorjahren war die kreative Crew auch diesmal wieder bemüht, die Gäste zu amüsieren. Mit einem Aktenzeichen RK ungelöst ging die Sonderkommission SOKO Henry mysteriösen Kriminalfällen im Roten Kreuz Burgenland auf die Spuren. Mit eingebunden in die tolle Show war auch heuer Präsident Bruno Wögerer. Im gut besuchten Ballsaal wurde bei bester Stimmung bis in die frühen Morgenstunden gefeiert! Nach dem Motto Don t drink & drive sorgte ein Shuttledienst auch in diesem Jahr für den sicheren Heimtransport der Ballbesucher! (johannes kirnbauer) Eine rauschende Ballnacht Bezirk Güssing Samstag, 14. Jänner 20:00 Uhr. Der festlich geschmückte Ballsaal im wunderbaren Ambiente des Kulturzentrums Güssing füllt sich. Die zahlreichen Ehrengäste, darunter Präsident HR Mag. Bruno Wögerer und viele weitere Ballgäste erscheinen zu unserem Rotkreuz-Ball. Während auf der Bühne Bezirksstellenleiter Hofrat Dr. Michael Palkovits die Begrüßung durchführt, steigt im Foyer die Nervosität der Red Cross Teenies. In Gedanken wird noch einmal die Schrittfolge durchgegangen. Bange Blicke in den vollen Ballsaal werden getätigt und voller Tatendrang warten wir bis unser großer Moment kommt. Und dann ist es endlich soweit! Mit tosendem Applaus werden wir empfangen. Noch einmal tief durchatmen und dann voller Elan die Tanzeinlagen starten, die wir Teenies in den letzten Wochen einstudiert hatten. Zuerst wird ein Linedance aufgeführt und anschließend Thriller von Michael Jackson getanzt. Unter staunenden Augen und viel Applaus wird der Auftritt beendet. Doch dies war erst der Auftakt einer wunderbaren Ballnacht. Bei einem Gläschen Sekt oder unserem eigens kreierten Henry wurden an unserer Bar Beziehungen geknüpft oder wieder aufgefrischt. Auch die Tanzbegeisterten kamen auf ihre Kosten sie wurden von der Musikband Take 5 bestens unterhalten. Der Höhepunkt des Abends war die Auflösung des Schätzspiels und die Verlosung der Tombolapreise. Die zahlreichen Treffer wurden gleich an Ort und Stelle an die anwesenden Gewinner ausgeben. An dieser Stelle vielen Dank an unsere Gönner und Unterstützer. Noch bis in die frühen Morgenstunden wurde weiter getanzt, gesungen, getratscht und die Ballnacht genossen. (franziska baierl) rotkreuzler 17

18 Seitenblicke Engagement wird belohnt! Bezirk Oberpullendorf V.l.n.r.: Franz Stifter, Monika Steiner, Angela Pekovics, Erwin Rathmanner, Josef Huber Ende Jänner bedankte sich Bezirksstellenleiter Vizepräsident Franz Stifter bei jenen Rotkreuzmitarbeitern, die sich beim Verkauf des red cross wine, first edition 11 ganz besonders engagierten. Diese fünf Mitarbeiter haben gemeinsam ca Flaschen also gut ein Drittel der abgefüllten Menge verkauft. Angela Pekovics und Monika Steiner waren die fleißigsten Weinverkäuferinnen und erhielten je einen Gutschein für einen Wochenendaufenthalt für zwei Personen im Hotel Garni Sonnenhof Lutzmannsburg. Erwin Rathmanner und Josef Huber durften sich über Eintrittskarten in die Sonnentherme Lutzmannsburg freuen. Joachim Haspel wurde mit einer Rotkreuz-Uhr beschenkt. Die Mitarbeiter möchten sich auf diesem Wege bei Unternehmen und Privatpersonen bedanken, welche den Rotkreuz-Wein erworben haben. Natürlich gilt der Dank auch an alle Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler, die sich ebenfalls mit dem Rotkreuz- Wein identifizierten und kleinere Mengen verkauften. (angela pekovics) Licht ins Dunkel 2011 Landesverband Auch Weihnachten 2011 waren wieder Mitarbeiter des Roten Kreuzes Burgenland im ORF Landesstudio im Einsatz und stellten sich für die gute Sache als Telefonisten zur Verfügung. Am konnten Spender mit Rotkreuz-Mitarbeitern der Bezirksstelle Mattersburg sprechen und ihre Spende tätigen. Am engagierten sich Mitarbeiter der Bezirksstelle Oberpullendorf. Die Aktion Licht ins Dunkel war auch im Jahr 2011 wieder ein großer Erfolg. (sandra nestlinger) Geburt im Rettungswagen Bezirk Neusiedl Eine besondere Ehre wurde Rotkreuz-Sanitäter Christian Nagel und seinen Kollegen Peter Graf und Philip Freitag von der Bezirksstelle Neusiedl zu Teil. Im Rahmen eines Einsatzes durften sie einem jungen Ehrenbürger ins Leben helfen. Trotz des schnellen Transportes konnte es der kleine Martin nicht erwarten, bis seine Mutter ins Krankenhaus gebracht wurde, und so wurde eine Bushaltestelle in Jois zum Geburtsort. Dank der Versorgung durch die Rotkreuz- Profis sind sowohl Mutter als auch Kind wohlauf. Ob dieses Erlebnis für die 3 jungen Männer, sie alle haben bis dato noch keine eigenen Kinder, auch eine Motivation zu eigenen Vaterfreuden war, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. (dominik roth) 18 rotkreuzler

19 Ein erfolgreiches Jahr für SEG Mattersburg Bezirk Mattersburg Die Mitarbeiter der SEG Mattersburg können auf ein sehr aktives und arbeitsreiches Jahr 2011 zurückblicken. Mit Jänner 2011 übernahm Patrick Reisner aus Pöttsching die verantwortungsvolle Funktion des Kommandanten der SEG-Mattersburg, die derzeit aus elf Mitarbeitern besteht. Ein Fixpunkt alle zwei Wochen sind die Treffen der SEG-Mitarbeiter. Dabei werden in regelmäßigen Abständen das gesamte KAT-Material der beiden KAT-Anhänger mit den MEGUS-Sets sowie auch der Bestand des KAT-Lagers der Rotkreuz Bezirksstelle Mattersburg überprüft. Weiters der Aufbau des Luftzeltes und des Stangenzeltes mit allen erforderlichen Installationen, wie Beleuchtung (Notstromaggregat), sowie der gesamten Einrichtung des Zeltes. Auch die Teilnahme an verschiedensten Übungen stand auf dem Programm. So waren die Mitarbeiter der SEG von 3. bis 5. Juni 2011 bei der Bundeskatastrophenübung INNPO- WER 2011 im Bezirk Ried/Innkreis, sowie auch bei der Landeskatastrophenübung MEDEVAC 2011 die am 16. Oktober 2011 im Bereich der Seebühne in Mörbisch stattgefunden hat im Einsatz. Insgesamt mußten mehrere Szenarien mit zahlreichen Verletzten Personen bewältigt werden. Aber auch im Bezirk Mattersburg waren einige Übungen in Zusammenarbeit den Freiwilligen Feuerwehren, z.b: beim Einkaufszentrum Arena in Mattersburg zu meistern. Die Mitarbeiter der SEG engagieren sich jährlich unzählige Stunden in der Katastrophenhilfe und stehen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung. (markus wiesinger) Seitenblicke Erfolgsgeschichte Benefiz-Brunch Bezirk Oberpullendorf Im Weingasthof Krail war am Sonntag, 26. Feber 2012 kein freies Plätzchen mehr zu finden. Etwa 150 Personen haben die Einladung der Rotkreuz-Bezirksstelle Oberpullendorf zum Benefiz-Brunch angenommen und haben dadurch wieder das ehrgeizige Projekt First Responder flächendeckend im Bezirk Oberpullendorf bis 2014 unterstützt. Bezirksstellenleiter VP Franz Stifter konnte eine große Zahl an Ehrengästen begrüßen, unter ihnen LR Dr. Peter Rezar, LAbg. Bgm. Rudolf Geißler, Bgm. Peter Heger, sowie LR a. D. Karl Kaplan. Repräsentanten vieler Unternehmen aus der Region nahmen am Brunch teil. Auch eine Abordnung des Bezirksfeuerwehrkommandos wurde ebenso herzlich willkommen geheißen wie eine Delegation der Gemeinde Oberloisdorf. Das Rote Kreuz Burgenland war durch zahlreiche Mitarbeiter des Landesverbandes vertreten. Außerdem konnte Christoph Diabl von der Blutspendezentrale begrüßt werden. Auch im heurigen Jahr unterstützt Paul Krail überaus großzügig das Rote Kreuz Oberpullendorf. Mit dem Reinerlös aus einem Teil des Buffetpreises sowie aus dem Verkauf von Tombola-Losen kann wieder ein Notfallrucksack mit professioneller Erste Hilfe-Ausstattung inkl. Defibrillator für den nächsten First Responder des Bezirkes finanziert werden. Ein herzlicher Dank gilt den Firmen Hotel GARNI Sonnenhof, Computer PAN-IT, Vereinte Winzer Horitschon, Weingasthof Krail, Landgasthof Faymann, der Konditorei Kaplan am Kurpark und Blaguss-Reisen. Geben Sie ein wenig, damit wir AL- LES geben können, so Franz Stifter in seiner Rede. (angela pekovics) rotkreuzler 19

20 Seitenblicke Foto: ÖRK Burgenland/Angela Pekovics Door to Door Mitgliederwerbung weitere Ehrung Unterstützende Mitglieder sind ein wesentlicher Beitrag zur Finanzierung des Roten Kreuzes. Zu den bestehenden Mitgliedern wurden 2011 im Zuge der Mitgliederwerbeaktion bereits tausende Haushalte im Nord und Mittelburgenland von Mitarbeiter/-innen persönlich besucht. Dabei wurde die Bevölkerung über die Leistungen des Roten Kreuzes informiert und zugleich gebeten, die wichtigen Aufgabenbereiche des Roten Kreuzes mit einem freiwilligen Mitgliedsbeitrag zu unterstützen. Stellvertretend für alle unterstützenden Mitglieder wurde Ende 2011 Frau Margarete Hoffmann aus Kobersdorf als Neu-Mitglied geehrt. Die Gemeinde Kobersdorf lud zu einem kleinen Empfang in den Festsaal des Gemeindeamtes. Vizepräsident Bezirksstellenleiter Franz Stifter überreichte im Beisein von Bürgermeister Klaus Schütz und Werber-Teamleiter Dr. Bernhard Tilg als Dankeschön für die Unterstützung einen Rufhilfe- Gutschein, sowie eine Flasche Red- Cross-Wein und einen Blumenstrauß. Frau Hoffmann konnte auch als Neu- Kundin der Rufhilfe des Roten Kreuzes gewonnen werden, dadurch ist sie im Notfall rund um die Uhr per Knopfdruck mit den Hilfeleistungen des Roten Kreuzes verbunden. Die Mitgliederwerbeaktion läuft noch bis Ende Mai 2012 in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf. (sandra nestlinger) First Responder-Projekt Pressekonferenz Bezirk Oberpullendorf Im Februar lud Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar zu einer Pressekonferenz auf die Rotkreuz-Bezirksstelle Oberpullendorf ein, um mit Bezirksstellenleiter Franz Stifter Bilanz zum First Responder-Projekt zu ziehen, das von Stifter im Jahre 2009 ins Leben gerufen wurde. Die 20 First Responder der Bezirksstelle Oberpullendorf sind mit modernst ausgestatteten Notfallrucksäcken und den neuesten Defibrillatoren ausgerüstet, um so für alle Einsätze gerüstet zu sein. Unsere Ersthelfer sind jederzeit, 24 Stunden, rund um die Uhr, für die Bevölkerung des Bezirkes Oberpullendorf im Einsatz, so Franz Stifter. Landesrat Dr. Peter Rezar lobte dieses Engagement und gratulierte zum bisherigen Erfolg des ehrgeizigen Projektes. Er unterstrich dabei, dass die Mittel für die Finanzierung zum überwiegenden Teil aus dem Verkauf des eigens kreierten red cross wine stammen. Landesrat Rezar betonte die starke Verwurzelung des Roten Kreuzes im Bezirk Oberpullendorf und bedankte sich bei Franz Stifter - stellvertretend für alle Mitarbeiter/ innen - für deren täglichen Einsatz im Dienst der Gesellschaft. (angela pekovics) 20 rotkreuzler

21 Wagengeburt im Bezirk Mattersburg Bezirk Mattersburg Risikoschwangerschaft fand gutes Ende. Kind erblickt in Notarztwagen das Licht der Welt. Mutter und Säugling wohl auf. Seitenblicke Gegen 5 Uhr morgens ging auf dem Funkgerät der Nachtdienstmannschaft des Roten Kreuzes Mattersburg eine Notfallalarmierung ein: Es handelte sich um eine werdende Mutter am Ende ihrer Schwangerschaft, welche alle 4 Minuten Wehen verspürte und bei der es bereits zum Blasensprung gekommen war. Der langjährige Einsatzfahrer Christian Eidler und seine Kollegen Thomas Strodl von der Landessicherheitszentrale sowie der Zivildiener Manuel Seeger zögerten nicht. Mit Blaulicht und Folgetonhorn machten sie sich auf den Weg nach Antau. Gemeinsam betteten sie die bereits dreifache Mutter auf die Trage und alarmierten sogleich den Notarzt. Unterdessen erfuhr das Team, das es sich um eine Risikoschwangerschaft handle, da es bereits zuvor immer wieder zu Komplikationen gekommen war und ein Kaiserschnitt in Wien geplant sei. Trotz dieser Tatsachen bewahrte der Einsatzfahrer Eidler einen kühlen Kopf, da er bereits Erfahrungen mit Geburten gesammelt hatte, obgleich das Hoffen, es möge alles gut über Die glückliche Mutter mit den beiden Sanitätern Manuel Seeger und Christian Eidler. die Bühne gehen, stetig wuchs. Als der Notarztwagen aus Eisenstadt eintraf, fühlte der Arzt bereits den Kopf des Kindes. Sogleich wurde die Trage in den Notarztwagen gebracht, wo die weitere Versorgung statt fand. Zur Erleichterung der Eltern und der gesamten anwesenden Mannschaft tat Samantha-Vanessa wenige Minuten später ihren ersten Schrei. Kind und Mutter sind wohl auf. Die Mutter war enorm erleichtert, dass alles gut gegangen ist. Sie hat mir zum Dank beinahe die Hand zerdrückt., so Eidler. Mutter und Tochter wurden mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht. (sarah hrazdil) Präsentation beim Pensionistenverband Bezirk Oberpullendorf Auf Einladung des Pensionistenverbandes Steinberg a. d. R. vertreten durch den Obmann Otto Tillhof stellte Bezirksstellenleiter Franz Stifter gemeinsam mit seinem Kernteam Leistungen aus dem All inclusive-paket des Roten Kreuzes der Bezirksstelle Oberpullendorf den interessierten Mitgliedern dieser Organisation vor. Die anwesenden Zuhörer wurden sowohl über den Rettungs- und Krankentransport als auch über die Öffentlichkeitsarbeit, das Blutspenden, Altkleidersammlungen, das First Responder-Projekt usw. informiert. Besonderes Augenmerk wurde auf die V.l.n.r.: Alois Robic, Erwin Rathmanner, Bernhard Trummer, Franz Stifter, Obmann des Pensionistenverbandes Otto Tillhof, Mitglieder des Pensionistenverbandes Steinberg Präsentation der Rufhilfe gelegt, woran großes Interesse bestand. Aufmerksam wurden auch Erste Hil- fe-tipps bei Schwindelanfällen bzw. Haushaltsunfällen angenommen. (angela pekovics) rotkreuzler 21

22 Bildungsprogramm 2012 Landesschulungsreferat Schulung Bereich Inhalt und Orte Termine bzw. Beginn Alle Bundesbewerb für Sanitätshilfe in Tamsweg/Salzburg Alle Weltrotkreuztag FK Freiwilligenkoordinatorenausbildung (OÖ) /01.04., 28./29.04., 23./ FK Führungskräfteausbildung Teil 2 (E) 22./23.09., 13./ GSD Fortbildung Erste Hilfe/Wiederbelebung (JE) GSD Fortbildung Erste Hilfe/Wiederbelebung (ND) Kat. Zeltbau Workshop-OP v. 09:00-17:00 Lehrbeauftragte Qualifikationsseminar für angehende Lehrbeauftragte aller , , Sparten (E) Lehrbeauftragte Abschlussprüfungstermine Lehrbeauftragte (E) , , Lehrbeauftragte Aufschulung Kindernotfälle (E) Lehrbeauftragte Fortbildung fachlich für Lehrsanitäter (OW) Lehrbeauftragte Pädagogische Fortbildung f. Lehrbeauftragte (OW) NFS Notfallsanitäterkurs (OW u. E) Einstiegstest am in Eisenstadt Kurs vom NFS Fortbildung Notfallsanitäter (E) h NFS Fortbildung Notfallsanitäter (OW) h PAL Praxisanleiter-Ausbildung (OW) 06./ PR Digitale Bildbearbeitung, Photoshop (E) RKT Rettungssanitäterkurs Nr. 94 Freiwillige (E) RKT Rettungssanitäterkurs Nr. 95 u. 96 ZD (OW) RKT Rettungssanitäterkurs Nr. 97 u. 98 ZD (OW) RKT Rettungssanitäterkurs Nr. 99 Freiwillige (E) bis Zw. Prfg u Sommerkurs,Zw.Prfg. am RKT Rettungssanitäterkurs Nr. 100 Freiwillige (E) RKT Rettungssanitäterkurs Nr. 101 u. 102 ZD (OW) RKT Abschlussprüfungstermine Rettungssanitäter (E+OW) E: , , , OW: , , , , SEF Sicherer Einsatzfahrer (OW+Neutal) , , SEF SEF Aus- und Fortbildung im Fahrsicherheitszentrum Neutal 1 2 Tag , ,06.07., , , , , SEF Abschlussprüfungstermine Sicherer Einsatzfahrer (OW) , , , u SvE/KI-B Ausbildung Krisenintervention (Neutal) u SvE/KI-B Ausbildung SvE/Peer (Neutal) u Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen (Benjamin Franklin) Anmeldungen unter: 22 rotkreuzler

23 Änderungen Bezirksstellenleitung Im Februar 2012 gab es die ersten Bezirksversammlungen des Jahres. In Eisenstadt und Mattersburg kam es im Zuge der Versammlungen auch zu Neu-Wahlen der Bezirksstellenleitung. Am übergab der langjährige Bezirksstellenleiter und vormals Vizepräsident Heinz Kittelmann das Zepter an seine Nachfolgerin whr Mag. Sonja Windisch. Gemeinsam mit ihren Stellvertretern Roland und Manfred Breithofer wird Sonja Windisch in Zukunft die Bezirksstelle Eisenstadt leiten. Die neue Bezirksstellenleiterin ist im Zivilberuf Juristin im Amt der Burgenländischen Landesregierung und bereits seit 2006 Rechtsreferentin der Bezirksstelle Eisenstadt, sowie ein kooptiertes Mitglied des Landesverbandsausschusses. Wir wünschen Heinz Kittelmann alles Gute für seinen wohlverdienten Rotkreuz-Ruhestand und seine zukünftigen Projekte. Der neuen Bezirksleitung unter Sonja Windisch wünschen wir viel Erfolg für Ihre neue Tätigkeit! Mattersburg bestätigt Leitung Landesverband Im Zuge der Bezirksversammlung wurde das Team unter Bezirksstellenleiter Hannes Hauer wieder gewählt und wird somit auch für die kommenden drei Jahre die Geschicke der Bezirksstelle in Mattersburg führen. Personalecke Am wurde auch im Bezirk Mattersburg die Bezirksversammlung mit Neuwahlen abgehalten. Wir wünschen auch der bestätigten Bezirksleitung in Mattersburg alles Gute für die kommenden Jahre! Frischer Wind in den Pressereferaten Das Team der Pressereferenten aus den Bezirken gemeinsam mit dem Landesverband darf sich über neue Mitarbeiter freuen. Bereits im Herbst 2011 übernahm Thomas Taucher in Güssing das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von seinem Vorgänger Lukas Kutics. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Andreas Osztovits engagiert er sich für die Verbreitung des Rotkreuz-Gedankens in der Öffentlichkeit. Neues Team in Mattersburg Auch in Mattersburg gab es einen Wechsel im Bereich Pressearbeit. Christoph Reiterich wurde Anfang 2012 zum Pressereferenten ernannt und arbeitet nun daran, das Rote Kreuz in den Medien zu positionieren und ein Dokuteam zu gründen. Pressereferat auch in Jennersdorf Das jüngste Mitglied der Presseriege ist im Februar diesen Jahres zu uns gestoßen. Markus Deutsch übernahm den seit längerer Zeit vakanten Posten des Pressereferenten im Bezirk Jennersdorf. Wir dürfen uns in Zukunft auch vermehrt über Artikel zu Jennersdorf im Rotkreuzler freuen. Wir wünschen den neuen Pressereferenten alles Gute und viel Erfolg bei ihrem Tun! rotkreuzler 23

24 Personalecke Zivildiener des Jahres 2011 Dominik Pingitzer von der Rotkreuz- Bezirksstelle Oberpullendorf wurde am 19. Dez von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner zum burgenländischen Zivildiener des Jahres ausgezeichnet. Bezirk Oberpullendorf Bereits zum vierten Mal wurde dieser Award an besonders engagierte Zivildienstleistende vergeben. Vizepräsident Bezirksstellenleiter Franz Stifter und der Dienstführender Alois Robic begleiteten den Pharmazie-Studenten Dominik Pingitzer zur Ehrung ins Ministerium. Der junge Deutschkreutzer hatte sich während seiner Zivildienstzeit durch besonderes Engagement hervorgetan. Er übernahm im Notfall zusätzliche Aufgaben und konnte durch seine überdurchschnittliche Auffassung, seinen Ehrgeiz und seine Lernbereitschaft überzeugen. Daraus resultierte, dass Dominik sehr bald als Bezirksfreiwilligenkoordinator das Kernteam der Bezirksstelle Oberpullendorf vervollständigte. v.l.n.r.: Dienstführender Alois Robic, Vizepräsident Bezirksstellenleiter Franz Stifter, Zivildiener des Jahres 2011 Dominik Pingitzer, Innenministerin Dr. Johanna Mikl-Leitner Der Rotkreuzler Dominik ist sich durchaus seiner Vorbildwirkung bewusst, was auch daran erkennbar ist, dass er die meisten Freiwilligen-Stunden im Jahre 2011 absolviert hat. Franz Stifter und Alois Robic betonten, dass sie sehr stolz darauf sind, dass der Zivildiener des Jahres 2011 von der Bezirksstelle Oberpullendorf kommt. (angela pekovics) Neue Zivildienstleistende Landesverband Im Jänner 2012 kamen wieder zahlreiche neue Zivildienstleistende zum Roten Kreuz, welche wir hiermit herzlich willkommen heißen dürfen! Fotos: Rotes Kreuz Burgenland / Christian Heinrich 1. Reihe v.l.n.r.: Christian Heinrich, Mattias Hafner, Daniel Janisch, Kyril Kern, Felix Emmer, Justin Kodnar 2. Reihe v.l.n.r.: Klemens Adjoodah, Emmanuel Cigan, Johannes Gutmann, Julius Glocknitzer, Dominik Krankl, Marco Koo, Thomas Haselberger, Maximilian Klepeisz, Christian Hafner, Elias Frühmann, Philipp Freitag, Nikolas Eckhardt, Bernhard Filzmoser 1. Reihe v.l.n.r.: Hannes Hauer, Manuel Seeger, Florian Strümpf, Sascha Sarközi, Harald Stojan, Matthäus Siebenhofer, Patrick Rosenecker 2. Reihe v.l.n.r.: Pascal Pudek, Stefan Schmitl, Stefan Soleder, Kristof Reuter, Andreas Ersich, Ralph Ritter, Dennis Sirbu, Peter Müllner, Karin Holim (Freiwillige), Philipp Krikler, Joachim Tschürtz, Sebastian Lehner, Maximilian Kreihsler, Marcel Unger 24 rotkreuzler

25 Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Neue freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Eisenstadt: : Elfriede Barth, Martin Csar, Alexandra Czupor, Rosa Ehrenhöfer, Helma Haas, Ines Jandl, Judith Leeb, Katharina Steinhammer, Andrea Steinhofer, Melanie Steinhofer, Heide Waha, Sarah Weidinger, Patrick Winsauer, Irene Zach, Christine Zsuzsich Güssing: Yvonne Burits Jennersdorf: Herta Porri, Wilhelm Zotter Neusiedl: Klara Breuss, Helene Csida, Susanna Doser, Tina Exner-Doser, Johann Gangl, Veronika Gonda, Birgit Jahn, Andreas Karolyi, Gerlinde Kettner, Helga Kummer, Maria Lamster, Karl Lewald, Petra Odehnal, Helga Pollreisz, Friedrich Regner, Johanna Regner, Gabriela Revesz, Hubert Revesz, Janine Revesz, Benedikt Scheiblhofer, Joachim Siegmund, Cornelia Sipöcz, Johann Steinbauer, Philipp Strauhs, Ulrike Tayrich, Florian Tschernitschek, Theresia Unger, David Weintritt, Jasmin Wirth, Elfriede Zwinger Mattersburg: Nerming Basic-Jahic, Brigitta Bierbaumer, Manuela Erber, Beatrix Glocknitzer, Daniela Harbich, Katrin Hasch, Marion Hofschneider, Wolfgang Knotzer, Natalie Kutrovatz, Christine Leitgeb, Mag. Klaus Leitgeb, Stefanie Leitgeb, Christa Simon, Alexandra Töltl, Elfriede Wutzlhofer, Josef Wycisk Oberpullendorf: Christian Reumann, Martin Schmidt Oberwart: Wolfgang Bacher, Szilveszter Nyitrai, Ludwig Osvald, Eva Simon Personalecke Neue Zivildienstleistende Eisenstadt: Thomas Haselberger, Marco Koo, Pascal Pudek, Kristof Reuter, Stefan Schmitl Güssing: Matthias Hafner, Maximilian Kreihsler, Peter Müllner, Patrick Rosenecker Jennersdorf: Emmanuel Cigan, Kyril Konstantin Kern, Daniel Krenn, Harald Stojan Landesverband: Michael Jürgen Fraller, Martin Matkovits Mattersburg: Nikolas Eckhardt, Julius Glocknitzer, Christian Haider, Manuel Seeger, Joachim Tschürtz Neusiedl: Klemens Adjoodah, Bernhard Filzmoser, Philipp Andreas Freitag, Domink Krankl, Philipp Krikler, Dennis Sirbu, Stefan Peter Soleder Oberpullendorf: Felix Emmer,Daniel Eugen Janisch, Maximilian Klepeis, Justin Ramon Kodnar, Andreas Mersich Oberwart: Elias Frühmann, Johannes Gutmann, Sebastian Lehner, Ralph Ritter, Sascha Sarközi, Matthäus Siebenhofer Neue hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sekretariat Güssing: Gerlinde Billovits Sekretariat Jennersdorf: Susanne Strutzenberger GSD Stützpunkt Eisenstadt: DGKS Helena Santava GSD Stützpunkt Illmitz: DGKS Yvonne Bleich GSD Stützpunkt Rudersdorf: DGKS Petra Wilfinger, HH Helga Pölz RKT Bezirksstelle Neusiedl am See: Gerhard Salzl In memoriam... Bezirk Oberwart Die Bezirksstelle Oberwart trauert um ihren langjährigen Mitarbeiter Viktor Freingruber. Der langjährige Mitarbeiter der Bezirksstelle Oberwart Viktor Freingruber ist am nach langer und schwerer Krankheit verstorben. Bereits 1984 trat Viktor in das Rote Kreuz ein und engagierte sich von dort an leidenschaftlich in vielen Be- reichen des Roten Kreuzes. Er war als Rettungssanitäter, Leitstellendisponent, First Responder, Mitglied der Kochgruppe und zuletzt auch als KI-B Mitarbeiter tätig. Das Rote Kreuz verliert mit ihm nicht nur einen treuen Wegbegleiter, sondern auch einen wertvollen Menschen und Freund. Viktor wird uns stets in Erinnerung bleiben. (markus brunner) rotkreuzler 25

26 In memoriam... Bezirk Jennersdorf Personalecke Die Bezirksstelle Jennersdorf trauert um ihren langjährigen und ältesten Mitarbeiter Franz Kloiber. Es war 1940 als der 21-jährige Franz Kloiber aus Weichselbaum sein Herz an das Rote Kreuz verschenkte es sollte eine Liebe fürs Leben werden. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Maurer und der stetig wachsenden Landwirtschaft engagierte er sich für das Wohl der Bevölkerung und für den Aufbau des Roten Kreuzes im Burgenland. Bis ins hohe Alter war er in die Aktivitäten der Bezirksstelle eingebun- den und half auch noch beim jährlichen RK-Frühschoppen mit. Er war der erste Mitarbeiter, der in der Früh mit der Arbeit begann und der Letzte, der am Abend heimging. Für sein jahrzehntelanges Engagement aus Liebe zum Menschen wurde Franz Kloiber mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt unter ihnen die 3-fach goldene Henri- Dunant Gedenkmedaille und das Dienstjahresabzeichen in Gold für (unglaubliche) 70 Jahre im Dienste der Menschlichkeit. In den letzten Jahren war Franz auch gern gesehener Gast im Seniorentageszentrum und dadurch stets auf der Bezirksstelle präsent. Jeder Mitarbeiter kannte ihn. Wir werden Franz nie vergessen. (markus pumm) Ein neuer Rotkreuz-Diplomingenieur Nach lehrreichen Jahren war es am endlich soweit aus unserem Herrn Student (Zitat Heinz Kittelmann) wurde ein Herr Diplom - Ingenieur. Unser Freiwilligenkoordinator Thomas Wagner konnte im Beisein mehrerer stolzer Rotkreuz Kollegen im Festsaal der TU Wien Bezirk Eisenstadt sein Diplom entgegennehmen. Lieber Tom, wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft und freuen uns schon auf die nächste Sponsion/Promotion. Wir hoffen, dass du dem Roten Kreuz trotz deiner akademischen Laufbahn noch lange erhalten bleibst. (simone mangold) Sicherheit rund um die Uhr Die Rufhilfe des Roten Kreuzes Hilfe per Knopfdruck Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Burgenland Tel.: rufhilfe@b.roteskreuz.at 26 rotkreuzler

27 Jubiläums- Angebote 60 JAHRE seit 1952 Österreichweit über 80 Partnerstellen...macht das Rad erst richtig rund. IDEE Frauenkirchen Während unseres Jubiläumsjahres 2012 haben wir für Sie zu jeder Saison Jubiläumsangebote. Fragen Sie danach in unseren Filialen! 7000 EISENSTADT Rusterstraße 134 Telefon / Telefax / BRUCK/L. GOLS FRAUENKIRCHEN MARZ OBERPULLENDORF WR. NEUSTADT TRAISKIRCHEN SOPRON (H) service@reifen-ritz.at

28 PFLEGE & BETREUUNG Viele alte oder kranke Menschen haben niemanden, der sich um sie kümmert. Das Rote Kreuz steht ihnen bei und hilft ihnen, den Alltag zu bewältigen. Oder verbringt einfach nur Zeit mit ihnen, wenn sie einsam sind. Denn oft reicht es schon, wenn jemand da ist, der zuhört.

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