Mit Apple spielt man nicht

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1 Ausgabe vom 05. Dezember 2014 Mit Apple spielt man nicht Dax & Dow US-Aktien am Limit, welche Aktien Sie jetzt noch halten sollten... Seite 2 Devisen & Rohstoffe Contrary Opinion; jetzt in Öl einsteigen?... Seite 4 Schwerpunktthema Jetzt auf Bankwerte und Solar setzen!... Seite 5 Anlage-ideen Die 5 besten Aktienstorys aus FOCUS-MONEY und die 5 nächsten Dividendentermine... Seite 7 Depotwerte Die Musterdepots im Überblick... Seite 8 Disclaimer... Seite 10 To-Dos Verkaufe 10 Zucker-Zertifikate bestens Verkaufe 80 Weizen-Zertifikate bestens Kaufe 200 First-Solar-Aktien (WKN: A0LEKM) und 600 Calls (WKN: DX93YW) billigst Kaufe 100 Öl-Calls (WKN: PS0B9B) billigst Liebe Leserin, lieber Leser, was war am Montag, dem 1. Dezember, mit Apple los? Kaum ertönte die Börsenglocke an der Wall Street um Uhr (MEZ), wurden innerhalb von 30 Minuten 25 Millionen Apple-Aktien verkauft und der Kurs von 119,25 US-Dollar bis auf 111,27 US-Dollar um 6,7 Prozent gedrückt. Meine Verkaufsempfehlung kam am Donnerstag also genau zum richtigen Zeitpunkt. Der Gewinn, den Sie mit den Optionen gemacht haben, liegt bei 90,8 Prozent. Wie mir ein Händler in New York berichtete, hat die US-Börsenaufsicht SEC ihre Routineuntersuchungen mangels Hinweisen auf Manipulation schnell eingestellt. Es wird gemutmaßt, ein Fondsmanager habe Gewinne mitgenommen, aber Gewinnmitnahmen sehen anders aus, liebe Leser. Trader, die ihre Gewinne sichern wollen, verlassen die Märkte still und leise, um sich nicht den Exit zu verbauen. Nein, das war etwas anderes, und ich nenne es: einen Markttest. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich in meiner über 25-jährigen Tätigkeit als Broker erlebe, wie Märkte getestet werden. Sie werden jetzt vielleicht fragen: Ja, testen für was? Nun, stellen Sie sich vor, Sie wollen ein Loch in eine Felswand sprengen, vielleicht um einen Tunnel zu bauen. Dann wissen Sie anfangs nicht genau, wie viel Dynamit Sie dafür brauchen werden, nicht wahr? Also testen Sie Ihr Vorhaben zunächst mit einer kleinen Munitionsladung, um dann die passende Sprengladung richtig zu berechnen. Was Sie bei Apple erlebten, war ein Test, um festzustellen, wie stark die Aktienmärkte sich jetzt in die Knie zwingen lassen. Damit prüfen Hedge-Fonds-Manager, wie viele Verkaufsoptionen und Indexkontrakte sie beim nächsten Versuch benötigen, um die Märkte in die Korrektur zu schicken. Bevor es zu einer größeren Korrektur kommt, liebe Leser, werden wir erst noch neue Höchstkurse in Dax und Dow sehen, ich hatte es letzte Woche angekündigt. Dabei werden die Branchenfavoriten wechseln, so zum Beispiel in den Bankensektor. Lesen Sie gleich, was wir da raus machen und wie Sie Ihre Chancen nutzen. Packen Sie den Bullen bei den Hörnern! Ihr Jürgen Nowacki Chefredakteur PS: Die Wotan-Handelsstrategie, die außerhalb des aggressiven Depots für kurzfristig orientierte Börsianer Signale liefert, hat nicht die Ergebnisse gezeigt, die ich mir vorgestellt habe. Sie muss sich zunächst einem weiteren Test unterziehen. Offene Positionen sollten deshalb geschlossen werden.

2 Dax & Dow Seite 2 US-Konjunkturdaten stabil, Bankaktien holen auf Die US-Aktienmärkte zeigten uns in den letzten Tagen immer wieder neue Höchstkurse im Dow Jones und im S&P-500. Allerdings fielen die Zuwachsraten trotz guter Konjunktur-Noten von der Fed eher mager aus. Es sei vor allem dem niedrigen Ölpreis zu verdanken, dass die Wirtschaft weiter so stark wächst, schreibt die Fed in ihrem neuesten Bericht zum Beige Book. Flankiert wird die Fed-Umfrage vom ISM, dem Institute for Supply Management, das allmonatlich den Einkaufsmanager-Index (PMI) für die USA veröffentlicht. Für den Monat November wurde mit 58,7 Prozent zum 18. Mal in Folge die wichtige Wachstumsgrenze von 50 Prozent übertroffen. Besonders der Finanzsektor profitiert mit seinen Bank - aktien von dieser Entwicklung und gewinnt gegenüber dem Leitindex S&P-500 an relativer Stärke (Bank of America +1,8 Prozent). Der US-Aktienmarkt hat nun ein Niveau erreicht, an dem sich die Stimmen der Analysten mehren, dass es jetzt unbedingt zu einer Korrektur kommen müsse. Tatsächlich aber gibt der Markt widersprüchliche Signale, weshalb sich eine überkaufte Situation erst im Januar entladen sollte. Weshalb auch ich mit einer Korrektur in vier Wochen rechne? Wie Sie im Chart sehen, befinden sich annähernd 83 Prozent aller Aktien aus dem S&P-500 schon wieder oberhalb ihrer 50-Tage-Linie. Grundsätzlich ist das eine positive Trendaussage. Wie lange aber wird sich der starke Trend auf diesem hohen Niveau halten können? Um Ihnen hier schnell einen Überblick zu geben, habe ich Ihnen einen hellblauen Balken oberhalb von 80 Prozent eingezeichnet. Sie erkennen sofort, wie prekär die Situation derzeit ist, liebe Leser. Selten konnte sich der Aktienmarkt länger als vier bis sechs Wochen in diesem Extrembereich aufhalten. Nun verstehen Sie auch, warum Hedge-Fonds- Manager mit einem massiven Abverkauf von Apple-Aktien und Derivaten den Aktienmarkt auf seine Stabilität hin getestet haben. Unsere Aktienquote im Musterdepot ist Stop-Loss-bedingt bereits auf 40 Prozent zurückgekommen. Fazit: Die Jahresendrally und Branchen mit Nachholpotenzial wie Solar- und Bankensektor verhindern zurzeit eine größere Marktkorrektur. Die Gefahr ist aber groß, dass wir im Januar des kommenden Jahres ähnlich schlecht starten werden wie in diesem Jahr. Wir nutzen deshalb die nächsten zwei Wochen für Gewinnmitnahmen und richten uns darauf ein, im Januar antizyklisch auf Shoppingtour zu gehen. SPXA50R (Aktien in %, die ein Kaufsignal generiert haben) Wochenchart per bei 82,8 Prozent Der Indikator ist immer noch über 80 Prozent (blaue Zone) und damit überkauft. Im zweiten Chartfeld sehen Sie den Trendfolge- Indikator MACD im Aufwärtstrend. Der Vortex-Indikator (unten) zeigt Ihnen an, wie sich die beiden Gruppen steigender zu fallenden Aktien im S&P-500 entwickeln. Die grüne Linie ist oberhalb von Rot, also positiv. (StockCharts.com)

3 Dax & Dow Seite 3 Ihr Fahrplan für die nächsten drei Monate (Teil2): Lassen Sie sich jetzt nicht in eine Bärenfalle locken Letzte Woche machte ich Ihnen Hoffnung auf Dax-Punkte bis Ostern. Das Szenario ist nach wie vor intakt, aber ich muss mich etwas präzisieren, was die ersten Tage im Januar angeht. Wie ich im Fazit der letzten Woche äußerte, werden wir die Punkte erneut überschreiten und zwar bis Punkte (vor Weihnachten). Dann wird es zu einem nochmaligen Test der Unterstützungslinie (50 Tage, blau) kommen. Ich habe Ihnen das Korrekturpotenzial für den Dax eingezeichnet, liebe Leser. Da viele Privatanleger damit rechnen, dass die guten Börsenmonate (Dezember bis Februar) auch in dieser Saison für steigende Kurse sorgen, dürfte eine Korrektur heftiger ausfallen und wieder unter die Marke von bis an 9000 Punkten führen (roter Bogen). Zur Markttechnik: Analog zum US-Markt bildeten sich in der Stochastik (Chart unten) an den oberen Umkehrpunkten (rote Pfeile) Verkaufssignale, die offenbar von vielen technischen Analysten befolgt wurden. Diese Verkaufssignale führten im Dax zu Korrekturen in Größenordnungen von sechs bis acht Prozent. Im roten Kasten habe ich Ihnen den Jahresanfang 2014 mit seiner Korrektur ( 7,6 Prozent) eingezeichnet. Damals befand sich die Stochastik ebenfalls oberhalb von 80 Prozent (grüne Linie). Stochastik-Handelsregel: Solange sich die Stochastik (unterster Chart) oberhalb der grünen Linie befindet, bleiben wir engagiert. Erst wenn die grüne Linie nach unten durchbrochen wird (rote Pfeile), verkaufen wir. Kaufen werden wir, sobald die violette Linie bei 20 Prozent (violette Pfeile) nach oben durchbrochen wird. Dax im Wochenchart per bei 9851 Punkten Der Dax bewegt sich mit seinen rot-weißen Kerzenkörpern im Aufwärtstrend. Der Trendfolge-Indikator MACD (zweites Chartfenster) hat noch reichlich Luft nach oben und signalisiert, dass der Dax noch einmal angreifen wird. Dort ergibt sich zunächst ein Zielkurs von Punkten. Die Stochastik (unten, roter Kreis) signalisiert, dass der Dax überkauft ist, aber trotzdem die Punkte-Marke in Kürze erneut überschreiten kann. (Chart von

4 Trading-labor Seite 4 Der Ölpreis ist reif für eine technische Reaktion In Wien sind die Würfel gefallen, die Opec wird ihre Ölförderung nicht drosseln. Die hohen Fördermengen werden beibehalten, und die Preise werden gesenkt, um Marktanteile zu sichern, heißt es an der Rohstoffbörse in New York. Trotzdem ist der Markt reif für eine technische Erholung, sagte ich bereits letzte Woche und kündigte an, diese Bewegung handeln zu wollen. Nun, da wir nicht mehr weit entfernt sind von der 60-Dollar-Marke, sehe ich einen guten Zeitpunkt Calls auf Brent-Öl zu kaufen. Vor der Korrektur wurde das schwefelarme Brent-Öl bis zu 15 Prozent höher gehandelt als Texas-Öl (WTI). Die Welt schwimmt im Öl: jetzt auf eine technische Reaktion setzen Die technische Reaktion sollte bis 76 US-Dollar gehen (Zone, rosa). Das Kaufsignal kommt in der Stochastik >20 % (rosa). Wir kaufen: 100 Brent-Öl-Calls (WKN: PS0B9B), Laufzeit: 11/05/2015, Basis 70 USD, billigst. Den besten Rohstoffchart handeln: Gold immer noch im Abwärtstrend In der Schweiz wurde, wie erwartet, gegen einen weiteren Ankauf von Gold gestimmt. Wir sind dabei, einen Zukauf weiterer Gold-Puts zu prüfen. WKN (Gold-Future-Put): DX95WH Hebel: 8,1 akt. Kurs vom Gold: Kursziel im Gold: K.-o.-Schwelle: akt. Kurs der Option: Zielkurs der Option: Gold: Verkaufsoption halten 1204,45 US-Dollar 1000 US-Dollar keine 11,67 EUR 22,50 EUR Die Verkaufsoption hat eine Laufzeitbegrenzung bis Dez Mit einem Basiswert von 1300 US-Dollar ist die Option bereits 7,61 Euro im Geld. Die restliche Laufzeit beträgt 14 Monate. (Charts von: ProRealtime.com.com)

5 2 Aktien im Test Seite 5 Wo sind die größten Nachholpotenziale? Banken sind sexy Nachdem ich Ihnen auf Seite zwei die Großwetterlage des US-Markts beschrieben habe, widmen wir uns nun einer Branche mit Nachholpotenzial, den Banken. Der US-Bankensektor profitiert in hohem Maß von guten Konjunkturdaten. Gute Arbeitsmarktzahlen fördern den Konsum und vor allem den Gebrauch von Kreditkarten. Eine gute Beschäftigung führt zu weniger Kreditausfällen, was die Gewinne der Finanzkonzerne steigen lässt. Ängste der Anleger, wonach die Gewinne der Banken immer noch durch Strafzahlungen in Milliardenhöhe belastet werden könnten, scheinen sich jetzt zurückzubilden. So weit der rationale Ansatz, aber ist das Timing auch gut genug, um jetzt in Bankaktien zu investieren? Dazu habe ich Ihnen ein Wertpapier herausgesucht, das den US-Bankensektor abbildet und als passiver Fonds (ETF) spesengünstig gehandelt werden kann. Im Unterschied zum Index, der durch den ETF 1 : 1 abgebildet wird, kann ich Ihnen mit diesem ETF auch einen Indikator zeigen, der die Umsätze bei steigenden und fallenden Kursen misst (CMF, unten). Fangen wir gleich im untersten Chartbereich an, dann erkennen Sie, dass der Indikator in den Plusbereich (grün) gelaufen ist. Das bedeutet, dass weniger Aktien verkauft werden, wenn die Kurse fallen, aber tendenziell mehr Aktien gekauft werden, wenn die Kurse steigen. Im darüber liegenden Chartbereich zeige ich Ihnen den Trendfolge-Indikator MACD, der sich seit gut einem Jahr nach unten bewegt. Die Kursentwicklung des ETF (oben) verlief aber nicht im Abwärtstrend, sondern seitwärts und oberhalb der violetten Zone. Solch eine Divergenz spricht dafür, dass Bankaktien ihren seitwärtsgerichteten Trendkanal demnächst nach oben verlassen werden. Fazit: Den Banken geht es wirtschaftlich gut, denn die Gefahren, aus Altlasten und Prozessrisiken in Anspruch genommen zu werden, haben sich stark reduziert. Wir werden jetzt keine neuen Positionen aufbauen, aber die Optionen, die wir auf Bank of America haben, noch weiter ausreizen. Über einen eventuellen Ausstieg werden wir Sie entweder per SMS und/oder durch eine Eilmitteilung informieren. Strategie: Wir bleiben in Bank-of-America-Calls (WKN: DX82S7) ohne Laufzeitbeschränkung engagiert. Wer noch nicht dabei ist, kann noch einsteigen. Der ETF-Kurs bildet zwischen 31 und 34 US-Dollar einen Trendkanal. Der Trendfolge-Indikator MACD (mittlerer Chart) generiert ein Kaufsignal. Der Umsatzindikator (CMF) im unteren Bereich ist im Kaufmodus. (

6 2 Aktien im Test Seite 6 Flutet die Wall Street, mehr Klimaschutz-Aktien ins Depot First Solar zählt zu den größten Herstellern von Dünnschichtmodulen. Anders als bei Siliziummodulen, die vorwiegend in den lichtschwächeren Regionen eingesetzt werden, basiert die Dünnschichttechnik auf preiswerteren chemischen Prozessen, die vorwiegend in Gegenden mit hoher und direkter Sonnenstrahlung effektiv genutzt werden. Die klare Positionierung auf eine durchaus anspruchsvolle, aber dennoch preiswerte Technologie hat dem US-Unternehmen First Solar über Jahre hinweg einen soliden Wachstumspfad ermöglicht. Anleger sollten aber verstehen, dass es sich um ein Geschäftsmodell mit starken Kursschwankungen handelt. Diese lassen sich ausnutzen, wenn man die fundamentalen Bilanzdaten mit Charttechnik kombiniert. Während die Quartalszahlen in der ersten Jahreshälfte enttäuschten und den Aktienkurs belasteten, wurde die Jahresprognose am 6. November mit einem operativen Gewinn für 2014 von 300 bis 340 Millionen US-Dollar mehr als bekräftigt. Im Vergleich: Drei Monate vorher hieß es noch, das Jahresergebnis würde bei 290 bis 340 Millionen US-Dollar liegen. Sie sehen hier, dass der untere Bereich um zehn Millionen nach oben angehoben wurde. Daraus schließe ich, dass sich die Umsätze aus Anlagen- und Energieverkauf zuletzt nach vorn verschoben haben. Die Aktie sollte sich aus fundamentalen Gründen, aber auch aus charttechnischer Sicht erholen. Die Veröffentlichung des enttäuschenden 2. Quartals (Anfang September) hat die Aktie von 70 US-Dollar auf zuletzt 47 US-Dollar fallen lassen. Wie lässt sich nun erkennen, ob 47 US-Dollar ein guter Einstiegszeitpunkt sind? Im vorletzten Chartbereich sehen Sie, dass die Stochastik in der Vergangenheit stets gute Signale lieferte (blaue Pfeile im Kreis). Immer wenn sie sich unterhalb der 20-Prozent-Marke befand und zu steigen begann, hatten Sie auch im Kurschart oben einen günstigen Kaufzeitpunkt. Fazit: Das Klima und seine Erwärmung ist politisch wieder ein heißes Eisen und auf der Agenda großer Wirtschaftsnationen ganz nach oben gerückt. First Solar ist mit 3,3 Milliarden US-Dollar Umsatz und einem prognostizierten Gewinn von mindestens 300 Millionen US-Dollar fundamental gut untermauert. Technisch bekommen wir Kaufsignale, und zwar jetzt. Strategie: Wir kaufen 200 First-Solar-Aktien (WKN: A0LEKM) und 600 Calls, Laufzeit 12/15, Basis 40 US-Dollar (WKN: DX93YW) billigst. Die Aktie korrigierte in zwei Abwärtswellen. Eine mögliche dritte Welle sollte keinen großen Schaden anrichten, weil die Stochastik (vorletzter Chart) bereits überverkauft ist (Pfeil, blau) und ein Kaufsignal gegeben hat. Der Trendfolge-Indikator MACD ist noch im Verkaufsmodus (zweiter Chart), aber mit nachlassender Intensität. (Charts von

7 Anlageideen Seite 7 Welche Aktien Sie beobachten sollten Woche für Woche und beinahe täglich lesen Sie über Produkte, die die Welt verändern und Börsenkurse beeinflussen. Aber was ist aus all den Strategien und Aktien geworden? Welche Aktien sollte man jetzt in die engere Wahl nehmen, verfolgen und eines Tages kaufen? Die 5 besten Aktien-Storys aus Folgende Unternehmen liefern gute Investmentstorys, aber ist das jetzt auch der richtige Zeitpunkt zum Kaufen, und welchen Signalen sollte der Anleger jetzt folgen? Wir beobachten diese Aktien weiter und prüfen den Einstiegszeitpunkt. Aktien, mit einem * haben wir im Depot. Unternehmen WKN Branche Analyse Analystenurteil aus Heft Die Markttechnik rät Linde technische Gase 50/2014 Vollgas geben Kaufen SAP Software 50/2014 Wachstum Wolke Kaufen EMC* IT 46/2014 Wachstum programmiert Kaufen Aurubis Rohstoff: Kupfer 42/2014 ab 41 Euro freie Bahn Kaufen Allianz* Versicherung 40/2014 mehr davon Kaufen Die 5 besten Dividendenwerte aus dem Dax-Universum Nun ist es bald wieder so weit, die Dividendensaison 2015 steht kurz bevor. Wer seine Aktien rechtzeitig zum HV-Termin im Depot hat, kann oftmals zwischen drei und vier Prozent Dividende vereinnahmen. Den Anfang machen Wincor Nixdorf und Siemens. Titel WKN Sektor Dividende Dividende % Wincor Nixdorf A0CAYB Banken-Software 1,75 EUR 4,4 % Siemens AG Elektro/Energie 3,30 EUR 3,5 % TyssenKrupp AG Stahl 0,11 EUR 0,5 % TUI AG TUAG00 Reise/Freizeit 0,15 EUR 1,1 % Infineon Halbleiter 0,18 EUR 2,2 % Hauptversammlung Die besten Signale aus dem Ihr Kapital Vertraulich -Computer Die Marktbreite und Volatilität sowie der Ifo-Geschäftsklima-Index haben sich verbessert. Drei von vier Indikatoren stehen jetzt auf Kaufen. Die Investitionsquote wird trotzdem auf 55 Prozent im konservativen Depot gesenkt. Werkzeug Basis Erklärung in IKV Ausgabe Analystenurteil VIX S&P /2014 Volatilität 12,38 % (Kaufen) BPI S&P / ,80 Prozent der Aktien zeigen ein Kaufsignal (Kaufen) Ifo-Index 7000 Unternehmen 05/ ,2 Punkte Geschäftsklima-Index (Aktien kaufen) Markit 3000 Unternehmen 06/ ,1 Punkte für den Einkaufsmanager-Index Europa (Halten) *Aktie/Option befindet sich im Musterdepot

8 Depots Seite 8 Alle laufenden Positionen im Überblick Konservatives Euro-Depot per 4. Dezember 2014 Vergleichen Sie folgende Positionsgrößen des Musterdepots mit Ihrem Depot, und vermeiden Sie es, ohne Verlustbegrenzung und mit zu großen Positionen zu arbeiten. Name WKN Kaufdatum Stück Kurs Gewinn/ Positions- Aktion aktuell Verlust größe + SL in Euro im Depot (Stop-Loss) Daimler ,75 11,1 % 6,3 % SL: 66,50/120 (K)* Siemens ,85 2,6 % 7,1 % SL: 89,60/100 (K)* Allianz ,43 12,3 % 10,5 % SL: 135,80/100 (K)* EMC ,50 9,9 % 4,6 % SL: 23,70/250 (K)* Noranda A0Q4ZV ,22 1,4 % 2,4 % SL: 2,70/1000 (K)* RWE ,31 7,5 % 4,4 % SL: 26,90/200 (K)* BYD A0X9JE ,83 10,9 % 3,3 % SL: 7,50/500 (K)* *Positionsaufbau für Neueinsteiger K = Kaufen; Farbänderung: grün = Der Stopp wurde geändert! Zuletzt abgeschlossene Transaktionen Damit Sie stets auf dem Laufenden bleiben, finden Sie hier die abgeschlossenen Positionen. Transaktionskosten wurden in Höhe von 0,2 % berücksichtigt. Name ISIN/WKN Verkaufs- Stück Verkaufs- Gewinn/ G&V Aktion datum kurs in Verlust in % Euro in Euro SQM ,76 100,44 2,1 Gewinnstopp SGL Carbon ,87 100,85 2,4 Stop-Loss BASF BASF ,26 51,11 0,6 Stop-Loss Aurubis ,81 580,27 9,4 Gewinnstopp Groupon Inc. A1JMC ,70 88,80 3,2 Gewinnstopp WhiteWave Foods A1J ,57 232,72 3,9 Gewinnstopp BYD Company A0M4W ,89 982,40 25,1 Gewinnstopp TUI AG TUAG ,48 485,83 9,3 Stop-Loss Glencore A1JAGV ,24 407,78 8,8 Stop-Loss Lenovo A0B7GH , ,32 25,4 Gewinnstopp ArcelorMittal A0M6U ,78 48,54 0,9 Gewinnstopp HeidelbergCement ,50 68,89 1,2 Stop-Loss Softbank Corp ,20 484,85 6,5 Stop-Loss Yamana Gold ,09 260,00 5,0 Stop-Loss

9 Depots Seite 9 Alle laufenden Positionen im Überblick XXL-%-Chancen-Depot mit Euro Startkapital per 4. Dezember 2014 Bei den spekulativen Hebelzertifikaten handeln wir wegen der Risikobegrenzung nur kleinste Positionen. Hier verzichten wir häufig auf Stopps, weil die Risikokontrolle über das investierte Kapital und über die K.-o.-Schwelle der Zertifikate erfolgt. Name WKN kaufdatum Stück Kurs Gewinn/ Positions- Aktion aktuell Verlust größe + SL in Euro im Depot Facebook-Calls 12/15 DT6CQB ,48 15,7 % 1,9 % Kaufen* Google-Calls 12/15 PA5L3N ,05 7,5 % 14,3 % Kaufen* BASF-Calls 12/2015 PA0SYQ ,77 22,2 % 3,4 % Halten Daimler-Calls 12/2015 BP21Q ,12 77,7 % 4,3 % Halten RWE-Call 12/2015 PA0TL ,53 29,2 % 1,9 % Kaufen* EMC-Calls DT7BSU ,19 26,6 % 1,7 % Halten Groupon-Mini-Long PA6WS ,94 13,9 % 1,7 % Kaufen* Zucker-Zertifikat VT1FCK ,00 10,0 % 1,6 % Verkaufen Gold-Put Dez15/1300 DX95WH ,67 59,4 % 1,6 % Halten ArcelorMittal-Call DX1S6J div ,27 29,6 % 2,2 % Kaufen* Weizen-Zertifikat ABN0CC ,31 7,3 % 2,2 % Verkaufen Qihoo360-Call CZ99KB div ,09 57,6 % 2,2 % Halten Bank-of-America-Call DX82S7 div ,95 10,4 % 7,1 % Kaufen* General-Electric-Mini-L. AA6Y3Q ,24 15,7 % 5,1 % Kaufen* Esprit-Aktie A0ML ,00 21,2 % 3,0 % Kaufen* Zuletzt abgeschlossene Transaktionen Damit Sie stets auf dem Laufenden bleiben, finden Sie hier die abgeschlossenen Positionen. Name WKN/ISIN Verkaufs- Stück Verkaufs- Gewinn/ Gewinn/ Aktion datum kurs in Euro Verlust Verlust in Euro in % Qantas ,21 463,90 29,1 Gewinnmitnahme Apple-Calls PA5FSH ,15 767,50 90,8 Gewinnmitnahme Gold-Put Dez15/1300 DX95WH ,79 161,75 88,3 Gewinnmitnahme Oracle-Mini-Future AA8LHY ,08 775,50 98,5 K.-o.-Schwelle erreicht USD/JPY-Call DX4K1R ,06 570,25 39,6 Gewinnmitnahme Yamana-Mini-Long AA8V ,35 49,00 9,4 Verlust begrenzt VIX-Faktor2-Long CZ851Q ,98 165,00 25,1 Verlust begrenzt Vale-Mini-Long AA8WKR ,56 99,00 17,4 Verlust begrenzt Pfeiffer-Vacuum-Call DE8YYD , ,00 85,8 K.-o.-Schwelle erreicht Allianz-Mini-Long AA7RDJ ,03 129,80 24,1 Gewinnmitnahme *Positionsaufbau für Neueinsteiger K = Kaufen oder H = Halten

10 Depots Seite 10 Der Erfolg auf einen Blick per 4. Dezember 2014 Performance der Depots Die Musterdepots wurden zeitgleich mit dem Depot 2 in FOCUS-MONEY am 24. April 2013 gestartet. Die Ihr Kapital Vertraulich -Musterdepots können schneller mit Eilmitteilungen per und SMS-Service auf den Markt reagieren und kurzfristige Schwankungen nutzen. Anfangskapital ( ): ,00 Euro ,00 Euro Vermögenswert derzeit ( ): ,45 Euro ,73 Euro Wertveränderung im Jahr 2014 in Euro: 8 729,42 Euro 832,22 Euro Wertveränderung im Jahr 2014 in %: 7,09 % 2,52 % Wertveränderung im Jahr 2013 in %: 23,15 % 31,94 % Cash-Polster aktuell: ,55 Euro ,43 Euro Gewinn und Verlust, gerechnet mit 0,2 Prozent Spesen und ohne Dividenden/Zinserträge konservatives Depot in Euro 100-%-Chancen-Depot in Euro Disclaimer und Hinweis: Ihr Kapital Vertraulich ist die ideale Ergänzung zum FOCUS-MONEY-Musterdepot Charttechnik mit Studien, Analysen und Tipps zu den Aktien-, Renten-, Rohstoff- und Devisenmärkten, ihren Unternehmen, Wertpapieren und Finanzprodukten. Darüber hinaus werden ein konservatives und ein spekulatives Musterdepot geführt. Abonnenten von Ihr Kapital Vertraulich erhalten zwischen den wöchentlichen Erscheinungsterminen des Finanzinformationsbriefs zusätzlich regelmäßig Updates zu Wertpapieren. Wir sammeln, analysieren und bewerten für die Erstellung von Ihr Kapital Vertraulich von uns gründlich überprüfte Daten, können jedoch keine Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernehmen. Die Erläuterungen im Rahmen von Ihr Kapital Vertraulich stellen im Übrigen weder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren noch eine Anlageberatung dar. Zudem möchten wir neben den Chancen deutlich auf die Risiken der von uns besprochenen Geldanlagen hinweisen. So gehen wir zwar bei Aktien von überlegenen Ertragschancen im Vergleich zu anderen Anlageklassen aus. Selbst solide Aktien können jedoch in Phasen von Marktübertreibungen Verluste im zweistelligen Prozentbereich erleiden, auch wenn keine negativen Nachrichten zum Unternehmen selbst vorliegen. Daher empfehlen wir, nicht auf Kredit zu handeln, die Investitionssumme auf mehrere nicht korrelierende Anlageklassen zu streuen und konsequent mit Stop-Loss (Risikobegrenzung) zu arbeiten. Noch höhere Gewinnchancen bei zugleich erhöhtem Risiko bieten sogenannte Hebelprodukte, wie sie im spekulativen Depot Verwendung finden. Sammeln Sie Erfahrungen zunächst im Handel ohne echten Kapitaleinsatz. Sie können auf diesem Weg nach einiger Zeit feststellen, ob die Strategie des Börsenbriefs zu Ihrem Risikoprofil passt. Im Übrigen: Positive Resultate in der Vergangenheit garantieren keinen Anlageerfolg in der Zukunft. Strikte Risikokontrolle ist auch deshalb unerlässlich, weil die Leser von Ihr Kapital Vertraulich über unterschiedliche Erfahrungen, Risikotragfähigkeiten, Vermögensverhältnisse usw. verfügen und ein Informationsdienst, der sich an eine breite Leserschaft richtet, auf diese Vielfalt und je individuellen Verhältnisse naturgemäß nicht individuell eingehen und die umfassende Beratung des Vermögensberaters nicht ersetzen kann. Impressum Ihr Kapital Vertraulich ist eine Marke der FOCUS-MONEY-Redaktions-GmbH. Projektleiter und verantwortlich i. S. d. 55 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag: Jürgen Nowacki (Otto-Hahn-Straße 2, Haar). Verantwortlich für diesen Newsletter: FOCUS-MONEY- Redaktions-GmbH, Arabellastraße 23, München. Postfach 8888, München. USt-Id-Nr. DE Telefon: 0 89/ , Fax: 0 89/ , abo@ihr-kapital-vertraulich.de. Geschäftsführer: Burkhard Graßmann, Frank Pöpsel. Handelsregister: Amtsgericht München HRB