MARIA MAGDALENA BOTIN DER AUFERSTEHUNG

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MARIA MAGDALENA BOTIN DER AUFERSTEHUNG"

Transkript

1 PRAXIS SEKUNDAR MARIA MAGDALENA BOTIN DER AUFERSTEHUNG Erarbeitet von Dr. Andrea Paul Praxis RU Sekundar 1/17 Beilage der Katechetischen Blätter 2/17

2 INHALT 1 KONTEXT 03 Jesus und die Frauen 03 Maria Magdalena im Besonderen 04 Die Symbiose der Frauenbilder zur Gestalt der Maria Magdalena 05 Maria Magdalena, die Geheilte und in die Nachfolge Berufene 06 Die wahre Maria Magdalena: Verkünderin der Auferstehung 2 07 LERNGEGENSTÄNDE UND -INHALT ANREGUNGEN FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT 3 10 KOMPETENZEN 4 MATERIALIEN 11 M1 Maria Magdalena, Bild eines Caravaggio-Schülers, M3 Frauen zur Zeit Jesu 13 M9 Maria Magdalena, aus der sieben Dämonen ausgefahren sind: Lk 8, M16 Zweiter Aktualisierungsversuch 14 M12 Savoldos Maria Magdalena 5 LITERATURHINWEISE ERARBEITET VON Dr. Andrea Paul ist Studienrätin an der Alfred-Wegener-Schule in Kirchhain mit den Fächern Deutsch und Katholische Religion und regelmäßig seit 2009 Lehrbeauftragte an der Universität Kassel und am Katholisch-Theologischen Seminar in Marburg. ONLINEMATERIALIEN M2 Die Frau im Judentum zur Zeit Jesu M4 Vergleich und Gegenüberstellung der verschiedenen Marien-Bilder: Die salbende Frau M5 Information: Salbung in frühchristlicher Zeit M6 Die salbende Maria aus Betanien Joh 12,1-8 M7 fragen an maria von magdala M8 Maria Magdalene, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren... M10 Die biblische Maria Magdalena: Verkünderin der Auferstehung M 11 Maria Magdalena am Grab Joh 20,1 und 20,11-18 (Variation eines Bibliologs) M13 Bildbetrachtung nach Günter Lange M14 Lucy D Souza: Maria Magdalena: Botin der Auferstehung M15 Bildbetrachtung

3 1 KONTEXT 1.1. JESUS UND DIE FRAUEN Im Umfeld Jesu spielen Frauen eine wichtige Rolle. Jesu Umgang mit Frauen ist gekennzeichnet von einer offenen, unvoreingenommenen und unkomplizierten Art und Weise. Frauen gehören zu seiner Jüngerschar, sie ziehen mit ihm, laden ihn in ihr Haus ein (Marta und Maria, Lk 10,38ff.), salben ihn (Maria von Betanien, Joh 12,1-8, die namenlose Sünderin, Mk 14,3-9; Mt 26,6-13), folgen ihm, gehören zur Schar seiner Jünger und stehen ihm in seinen schwersten Stunden am Kreuz bei. Jesus bezieht Frauen in die Verkündigung der Heilsbotschaft ein; er berührt und heilt sie, die nach jüdischem Gesetz als unrein galten (blutflüssige Frau, Mt 9,20-22; Mk 5,25-34; Lk 8,43-48); er verhält sich ihnen gegenüber souverän und vorurteilsfrei (Samariterin am Jakobsbrunnen, Joh 4,7-18), spricht mit öffentlich geächteten Frauen, mit Prostituierten und Sünderinnen (Lk 7,36ff.). Damit unterscheidet sich Jesu Umgang mit Frauen von dem üblichen traditionellen jüdischen Frauenbild der damaligen Zeit, nach dem das Wirkungsfeld der Frau überwiegend auf den privaten häuslichen Bereich beschränkt war und es in der Öffentlichkeit unüblich war, miteinander in Kontakt zu treten. Jesus überwindet somit Konventionen und verdeutlicht, dass seinem Wirken keine sozialen, politischen, gesellschaftlichen oder religiösen Grenzen gesetzt sind MARIA MAGDALENA IM BESONDEREN Maria Magdalena ist nach Maria, der Mutter Jesu, die am häufigsten erwähnte Frauengestalt in den Evangelien. Sie gilt als eine der Begleiterinnen von Jesus, worauf alle Evangelisten hinweisen. Da sie als Mitglied einer Frauengruppe regelmäßig explizit als erste genannt wird, kann man folgern, dass sie unter den Frauen selbst eine herausragende, möglicherweise eine führende Position inne hatte, analog zur Vorrangstellung des Petrus im Zwölferkreis. 1 Ihre exponierte Rolle innerhalb der Jesus-Bewegung wird auch dadurch gestützt, dass sie nicht wie üblich den Namen des Vaters, Ehemannes oder Sohnes trägt. Ihr Name bezieht sich auf ihren Herkunftsort Magdala vergleichbar dem von Jesus (aus Nazareth). Luise Schottroff schließt daraus, dass Maria Magdalena weder männliche Verwandte noch einen Ehemann hatte und als alleinlebende Frau Jesus nachgefolgt sei. 2 Auch Andrea Taschl-Erber erachtet es als außergewöhnlich, dass Maria Magdalena nicht den patriarchalen Konventionen entsprechend von einem Mann öffentlich-rechtlich vertreten wurde, was auf ein gewisses Maß an Unabhängigkeit und auf ihre freie, persönliche Entscheidung, sich der Jesus-Bewegung anzuschließen, hindeutet. Dieses dem sozio- 1 Andrea Taschl-Erber: Maria von Magdala erste Apostolin? In: Mercedes Navarro Puerto; Marinella Perroni (Hrsg.): Die Bibel und die Frauen: Eine exegetisch-kulturgeschichtliche Enzyklopädie: Evangelien: Erzählungen und Geschichte. Stuttgart: Kohlhammer, 2012, S , hier Luise Schottroff: Maria Magdalena. I. Neues Testament. In: Wörterbuch der feministischen Theologie. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus Mohn, 1991, S , hier S PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA 3

4 kulturellen Normencodex widersprechende Bild erleichterte freilich die spätere Identifikation mit der Sünderin aus Lk 7. 3 Maria Magdalena stand Jesus sehr nahe, sie begleitete ihn als Jüngerin bis ans Kreuz und galt als erste Botin der Auferstehung. In der frühen Kirche wurde sie als apostola apostolorum Apostolin der Apostel bezeichnet. 4 Der Evangelist Markus berichtet, dass Jesus Maria Magdalena sieben Dämonen ausgetrieben hat (Lk 8,2). Nach ihrer Heilung gilt sie als treueste und hingebungsvollste Anhängerin Jesu, den sie wie auch die anderen Jünger auch monetär unterstützte (Lk 8,3). Das lässt darauf schließen, dass sie finanziell unabhängig war und über eigene Mittel verfügte. Maria Magdalena harrt mit Maria, der Mutter Jesu, und einer anderen Maria unter dem Kreuz aus, als die anderen Jünger bereits geflohen sind (Mt 27,55.56; Mk 15,40.41; Lk ; Joh 19,25). Sie ist dabei, als Joseph von Arimathäa Jesus in das Grab legt, bleibt dort und trauert. Auch ist sie eine der Frauen, die am frühen Morgen des ersten Tages der Folgewoche zur Grabstätte gehen, um Jesus zu salben. Ihr begegnet Jesus als Auferstandener und sendet sie mit der Auferstehungsbotschaft zu seinen Jüngern (Mt 28,1-10; Mk 16,1-11; Lk 24,1-12; Joh 20,1-10). Schottroff weist in diesem Zusammenhang auf die Gefahr für Frauen hin. Sie riskierten als Nachfolgerinnen eines von den Römern gekreuzigten Unruhestifters [...], wie Jesus 3 Taschl-Erber: Maria von Magdala (wie Anm. 1), S Petrus Abaelardus: Sermo 13 in die paschae, PL 178, Vgl. Ingrid Maisch: Maria Magdalena: Zwischen Verachtung und Verehrung: Das Bild einer Frau im Spiegel der Jahrhunderte. Freiburg i.br.: Herder, 1996, S. 43, Anm. 27. gefangen, gefoltert und gekreuzigt zu werden (Mk 15,40) DIE SYMBIOSE DER FRAUENBILDER ZUR GESTALT DER MARIA MAGDALENA Vergleicht man das von den Evangelisten gezeichnete Bild von der biblischen Maria Magdalena mit dem Bild der christlichen Tradition, werden die Unterschiede eklatant. Denn die Tradition vermischt verschiedene Frauengestalten zu einer und entwirft eine neue Maria Magdalena. Man erkennt in ihr die namenlose Sünderin, die Prostituierte, die Jesus im Hause eines Pharisäers mit ihren Tränen die Füße wäscht, sie mit ihren Haaren trocknet und anschließend die Füße mit Öl salbt (Lk 7,36-50) ebenso wie die namenlose salbende Frau bei Mk 14,3-9 und Mt 26,6-13 sowie die Jesus salbende Maria von Betanien (Joh 12,1-8). Statt Jüngerin und Apostolin wird sie vor allem als die Sünderin, die Prostituierte, die Verführerin und die Büßerin angesehen. Wohl zur Zeit des Bischofs Ambrosius, gestorben vermutlich 251 n. Chr., vermischte man die verschiedenen Salbungsgeschichten aus den Evangelien des Markus, Lukas und Johannes, brachte die sieben bösen Geister, die Maria quälten, mit der Vorstellung von Sexualität als Sünde in Verbindung und setzte damit drei verschiedene biblische Frauen in eins: die stadtbekannte Prostituierte, von der nur Lukas erzählt, Maria von Bethanien, die Schwester von Lazarus, und Martha und Maria aus Magdala. Mit den Magdalenenhomilien Gregors 5 Schottroff: Maria Magdalena (wie Anm. 2), S PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA

5 des Großen ( n. Chr.) wurde um 600 n. Chr. eine Gestalt geschaffen, deren Züge das kirchliche Frauenbild bis heute prägen: die große Reue der Sünderin, der selbstlose Dienst der Salberin und die treue Liebe der Jüngerin. Die biblische Maria aus Magdala geriet damit mehr und mehr in Vergessenheit. Erst in unserem Jahrhundert wird diese große biblische Frau wieder entdeckt. 6 Der Titel apostola apostolorum, also Apostolin der Apostel und nicht nur Botin,... wurde ihr bereits lange de facto zuerkannt, bevor er durch Petrus Abaelard vermutlich erstmals gebraucht wurde. Odo von Cluny lässt seine Predigt in diesen Ehrentitel gipfeln: Wie die Jünger Apostel genannt werden, weil sie der Welt das Evangelium gebracht haben, so wird die selige Maria Magdalena vom selben Herrn zum Amt der Apostel ausersehen. Diese Würde wird in vielen Predigten und Dichtungen des Mittelalters betont, doch blieb der Auftrag durch den Herrn in der Praxis fast zweitausend Jahre hindurch ohne Folgen, er erschöpfte sich in der Ausführung bei den Jüngern. Danach trat Magdalena zurück, und die männlichen Verkünder Apostel und Bischöfe übernahmen allein dieses Amt. Mehr noch: Maria Magdalena wurde über Jahrhunderte hinweg in ihrer Würdigung als erster Zeugin der Auferstehung beraubt und in der Vulgärtheologie und Volksfrömmigkeit zur heiligen Sünderin umgedeutet. [...] 7 6 aus: Benedikta Hintersberger/Aurelia Spendel, Maria von Magdala. Zeugin für das Leben. aus: Mit Frauen der Bibel den Glauben feiern. Hg. v. Aurelia Spendel. Verlag Herder GmbH, Freiburg i. Br aus: Magda Motté: Esthers Tränen, Judiths Tapferkeit : Biblische Frauen in der Literatur des 20. Jahrhunderts. WBG, Darmstadt MARIA MAGDALENA, DIE GEHEIL- TE UND IN DIE NACHFOLGE BERUFENE (LK 8,1-3) Nicht unwesentlich zur Verschmelzung der verschiedenen Frauenbilder bzw. der besonderen Akzentuierung zur Sünderin und Prostituierten haben Lk 8,1-3 und Mk 16,9 beigetragen. Dort wird erwähnt, dass Jesus Maria von Magdala von sieben Dämonen befreit hat. Maria Magdalena wird damit als eine beklagenswerte Frau vorgestellt, die von schwerer Krankheit [...] geplagt war und durch Jesus geheilt wurde. 8 Der Kontext der lukanischen Version legt nahe, dass das Heilungserlebnis für Maria der Anlass war, sich Jesus anzuschließen. 9 Da nicht näher ausgeführt wird, wovon Maria Magdalena geheilt wurde, bot sich ein Einfallstor für die verschiedensten Deutungen und (sexuellen) Phantasien, nicht zuletzt, da sich diese Erwähnung der Erzählung von der namenlosen Sünderin (Lk 7,36-50) anschließt. Die männlichen Interpreten sahen in der Zahl Sieben (analog zu den sieben Todsünden) vor allem sexuelle Begierden, so dass Maria Magdalena zur Patronin der gefallenen Mädchen, der Ordensgemeinschaften, der Büßerinnen von der heiligen Magdalena und der Dirnen avancierte. 10 Erst die spätere Gleichsetzung dieser Dämonen mit sieben Teufeln machte Maria aus Magdala zu einer von der Sünde beherrschten, unmoralischen Frau. 11 Dass die Interpretation der Dämonenbeses- 8 Ingrid Maisch: Maria Magdalena (wie Anm. 4). 9 Susanne Ruschmann: Maria von Magdala: Jüngerin Apostolin Glaubensvorbild. Stuttgart: Katholisches Bibelwerk, 2003, S Vgl. Motté: Maria Magdalena (wie Anm. 7), S Maisch: Maria Magdalena (wie Anm. 4), S. 13. PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA 5

6 senheit andere (unspektakuläre) Schlüsse zulässt, nämlich Lebensangst, Schwermut, Depressionen, Migräne oder dergleichen gemeint sein könnten 12, hat vor allem die neuere feministische Forschung dargelegt. So weist Susanne Ruschmann darauf hin, dass psychische Krankheiten oder Epilepsie oftmals als Dämonen bezeichnet wurden, vor allem aber die Zahl Sieben eine absolute Besetztheit symbolisiere, in der die Dämonen für eine Macht stünden,... die der besessenen Person ihre Subjektivität rauben und diese vollständig von sich selbst entfremden. So lässt sich aus der Notiz Lk 8,2 schließen, dass Maria ganz von einer schweren Krankheit besetzt war und durch Jesus wieder zu ihrer eigenen Identität befreit wurde. Diese Handlung wie immer man sie sich vorstellen mag ist als Teil der Verkündigung Jesu zu verstehen, als Illustration des umfassenden Heilswillens Gottes, an dem alle satanischen Mächte scheitern. Maria von Magdala wird uns als eine Frau vorgestellt, die die unbeschränkte, befreiende Macht des Reiches Gottes an ihrem eigenen Leib erfahren hat MARIA MAGDALENA, DIE BOTIN DER AUFERSTEHUNG (MK 16,1-10; MT 28,1-10; LK 24,1-12; JOH 20,1-18) Alle vier Evangelien erzählen, dass Maria Magdalena am Ostermorgen das Grab Jesu aufsucht, um den Leichnam zu salben. Unterschiedlich ist lediglich die Nennung ihrer Begleitung. Bei Markus sind es neben ihr noch 12 Motté: Esthers Tränen (wie Anm. 7), S Ruschmann: Maria von Magdala (wie Anm. 9), S Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome; Lukas nennt Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus (Lk 24,10), und bei Matthäus wird Maria Magdalena von der anderen Maria begleitet. In allen drei synoptischen Evangelien begegnen Maria Magdalena und die anderen Frauen im Grabesinnern Engeln (bei Mt und Mk einem, bei Lk zwei Engeln), die ihnen die Auferstehung Jesu verkündigen. Bei Markus und Matthäus wird ihnen aufgetragen, diese Botschaft an die Jünger weiterzugeben bzw. ein Wiedersehen mit dem Auferstandenen anzukündigen. Bei Matthäus erscheint den Frauen auf dem Rückweg vom Grab (Mt 28,9f.) der Auferstandene selbst und wiederholt den Verkündigungsauftrag der Engel. Im sekundären Schluss des Markusevangeliums (Mk 16,9-20) wird explizit gesagt, dass der Auferstandene zuerst Maria von Magdala erschienen sei (Mk 16,9) und sie die Osterbotschaft verkündigt habe. 14 Im Johannesevangelium (Joh 20,1-18) macht sich Maria Magdalena alleine auf den Weg zum Grab. Sie entdeckt ebenfalls das offene Grab und erlebt eine Engelserscheinung, die weder mit einer Auferstehungsbotschaft noch mit einem Verkündigungsauftrag verbunden ist. Wie bei Matthäus erscheint ihr der Auferstandene selbst, allerdings stilisiert in einer ausführlich gestalteten Begegnungsszene (Joh 20,11-18), in der Maria Magdalena erkennt, wer vor ihr steht. Sie erhält ebenfalls vom Auferstandenen einen Verkündigungsauftrag, den sie ausführt Ruschmann: Maria von Magdala (wie Anm. 9), S Vgl. Ruschmann: Maria von Magdala (wie Anm. 9), S PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA

7 2 LERNGEGENSTÄNDE UND -INHALTE AN- REGUNGEN FÜR DEN RELIGIONSUNTERRICHT Da im traditionellen Religionsunterricht Frauen in der Bibel häufig ausgeblendet werden, können die Schülerinnen und Schüler (SuS) vor allem vom Umgang Jesu mit Frauen Toleranz, Solidarität, Umgang mit Minderheiten, Außenseitern und Vorurteilen erfahren. Zudem erscheint es besonders sinnvoll zu sein, die SuS mit den verschiedenen Maria Magdalena-Bildern zu konfrontieren, um die Einseitigkeit der Interpretationen aufzubrechen und zur wahren biblischen Maria Magdalena zurückzufinden. Unter dem Stichwort biographisches Lernen bietet sich für SuS die Möglichkeit, sich den zeitbedingten Kontext der jeweiligen Kultur und der Lebensweise zu erschließen, um Motive und Beweggründe nachzuvollziehen, die zu der handlungsleitenden Entscheidung, zur Konfliktbewältigung geführt oder beigetragen haben. 16 Dabei ergibt die Auseinandersetzung mit den biblischen Frauen generell und Maria Magdalena im Besonderen die Chance, deren existentielle Gotteserfahrungen und -begegnungen zu ergründen und sie (indirekt) den Glaubenserfahrungen der SuS gegenüberzustellen. 17 In einem ersten Schritt werden die SuS mit den Bibelstellen, die zur Symbiose der verschiedenen Frauengestalten zur Maria Magdalena beigetragen haben, konfrontiert, indem sie sie miteinander vergleichen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausarbeiten. Im 16 Andrea Paul: Starke Frauen in der Bibel: Eine biografische Lernsequenz (Jahrgänge 5/6). In: Rellis: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht 18 (2015) H. 4, S Paul: (wie Anm. 17), S. 20. zweiten Schritt begegnen sie Maria Magdalena als Verkünderin der Auferstehungsbotschaft und in einem dritten Schritt setzen sie sich persönlich mit Maria Magdalena auseinander, indem sie sie auf ihr Identifikationspotential (über-)prüfen. Als Einstieg in die Thematik bietet sich an, eine der zahlreichen künstlerischen Maria Magdalena Darstellung zu wählen, die sie als sehr schöne, freizügige und verführerische Frau zeigen. M1 MARIA MAGDALENA, BILD EINES CA- RAVAGGIO-SCHÜLERS, 1595 Über die Beschreibung dieses Bildes lässt sich Maria Magdalena als die verführerische Schöne herausarbeiten. Es zeigt Maria Magdalena als Schönheit, die prunkvoll gekleidet, edlen Schmuck trägt und mit einem tiefen Dekolltée in den Augen manches Betrachters durchaus erotische Fantasien erzeugen kann. An diesem Bild lässt sich gut das Konglomerat aus verschiedenen Frauenbildern nachvollziehen, die in die Frauenfigur hinein interpretiert wurden. Sie ist hier die Sünderin, die Prostituierte. M2 UND M3 Die Texte geben Hintergrundinformationen zur Stellung der Frau im Judentum zur Zeit Jesu und verdeutlichen den SuS somit den un- PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA 7

8 konventionellen und vorurteilsfreien Umgang Jesu mit Frauen. M4 VERGLEICH UND GEGENÜBERSTEL- LUNG DER VERSCHIEDENEN MARIEN- BILDER: Die salbende Sünderin: Lk 7,36-50 Die namenlose salbende Frau Mk 14,3-9 + Mt 26,6-13 Die salbende Maria aus Betanien Joh 12,1-8 (M6) M5 INFORMATION: SALBUNG IN FRÜH- CHRISTLICHER ZEIT 18 Der Text Salbung in frühchristlicher Zeit zeigt auf, dass der Akt der Salbung als niedriger Sklavendienst galt. Die SuS erkennen die Provokation, die diese Handlung darstellte, nehmen aber gleichzeitig auch die besondere Liebe und Zärtlichkeit von Maria Magdalena zu Jesus wahr. Mit ihrer verschwenderischen, exzentrischen Handlung erregt Maria sogar den Zorn des Judas Iskariot. Der überlieferte Satz wie viele Arme hätte man davon ernähren und kleiden können (Joh 12,5) unterstreicht den aufreizenden Effekt ihrer Tat. Johannes überträgt die in der Urgemeinde berühmte Salbung Jesu der stillen und unscheinbaren Maria aus Betanien und verleiht ihr damit schweigend, aber aussagekräftig durch ihr Handeln eine gewichtige Rolle. M6 DIE SALBENDE MARIA AUS BETANI- EN (JOH 12,1-8) Bevor die Perikope von der/dem Lehrenden vorgelesen wird, bietet es sich an, eine echte Salbung der SuS als Einstieg zu wählen. Der/die Lehrende streicht dazu den SuS, die sich vorzugsweise im Stuhlkreis befinden, jeweils etwas Körperöl auf den Handrücken des Schülers/der Schülerin. In einer Auswertungsphase wird der salbende, pflegende Aspekt herausgearbeitet. Der ganzheitliche Ansatz über die Salbung hat dabei die Funktion, nicht das demütigende, erniedrigende, sondern das weihende, pflegende Moment in den Vordergrund zu rücken und dabei die SuS selbst, mit ihrem ganzen Körper, mit ihrer Emotionalität, in die anschließende Diskussion hineinzunehmen. Indem das Augenmerk auf Marias liebevolle Zuwendung zu Jesus gelegt wird, wird auch die Johannes-Perikope vorbereitet und vorentlastet, da die SuS an der Gestik Marias das Salbende, Pflegende und Demütige erkennen. M7 FRAGEN AN MARIA VON MAGDALA VON ANDREAS KNAPP Die Meditation von Andreas Knapp kann fakultativ eingesetzt werden, um die Auseinandersetzung mit der biblischen Maria Magdalena anzuregen und den weiteren Schritt der Aktualisierung (M8 und M9) einzuleiten. 18 Wierichs, J. M. (1992), Salbung, in: Freundinnen Jesu. Frauen im Neuen Testament, Aachen 5/1992 (=Religion betrifft uns), S. 23. Bergmoser und Höller. 8 PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA

9 M8 UND M9 MARIA MAGDALENA, AUS DER SIEBEN DÄMONEN AUSGEFAHREN SIND: LK 8,1-3 Erster Aktualisierungsversuch: Die SuS werden mit der Placemat-Methode angeregt, über das Maria-Magdalena-Bild nachzudenken und die Situation auf ihre persönlichen Lebensumstände zu beziehen. M10 DIE BIBLISCHE MARIA MAGDALE- NA: VERKÜNDERIN DER AUFERSTEHUNG apostola apostolorum a) Bibelstellen zu Maria Magdalena als Botin der Auferstehung Mt 28,1-10 Mk 16,1-10 Lk 24,1-12 Der synoptische Vergleich der Bibelstellen lässt Maria Magdalena als Botin und Verkünderin der Auferstehung Jesu in den Blick nehmen. M11 MARIA MAGDALENA AM GRAB JOH 20,1 UND 20,11-18 (VARIATION EINES BI- BLIOLOGS) Die Methode des Bibliologs ermöglicht den SuS die direkte Auseinandersetzung mit Maria Magdalena und der Begegnung mit dem Auferstandenen. M12 SAVOLDOS MARIA MAGDALENA, JOH 20,1-18 Im Anschluss daran wird Joh 20,1-18 auf die künstlerische Darstellung von Giovanni Gerolamo Savoldo bezogen mit einer Bildbetrachtung von Günter Lange (M13). M14 LUCY D SOUZA: DIE BOTIN DER AUFERSTEHUNG Um Maria Magdalenas Rolle als Verkünderin der Auferstehungsbotschaft herauszuarbeiten, bietet sich die künstlerische Darstellung von Lucy D Souza an, die sich ebenfalls auf Joh 20,11-18 bezieht. M15 BILDBETRACHTUNG: D SOUZA Diese Darstellung der Maria Magdalena eignet sich im besonderen Maße auf ihren Stellenwert als Verkünderin der Auferstehung, als apostola apostolorum hinzuweisen. Sie ist die erste Zeugin der Auferstehung, die erste, die dem Auferstandenen begegnet und die erste, die er anspricht und der er die Auferstehungsbotschaft verkündet. Indem sie der Auferstandene beauftragt, die Botschaft weiter zu verbreiten, erhält sie eine herausragende Stellung innerhalb der Nachfolge. An dieser Frauengestalt lässt sich darüber hinaus das Positive, Starke, Mutige von Maria Magdalena nachvollziehen, während Jesu Umgang mit Frauen allgemein und mit Maria Magdalena im Besonderen zeigt, dass er sie zu Glaubensbotinnen und damit in die aktive Nachfolge beruft. PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA 9

10 M16 2. Aktualisierungsversuch: Über die Placemat-Methode findet die Unterrichtseinheit ihren Abschluss (ein ergänzendes oder fakultativ durchgeführtes Schreibgespräch ist gleichermaßen denkbar). Die SuS werden über Gedanken/Impulse angeleitet, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob und wenn ja, welche Maria Magdalena Aspekte für sie eine tragende, übertragene, nachahmenswerte, identifikationsstiftende Rolle spielen. Ausblick Unter dem Stichwort Lernort Schule verlassen bietet sich möglicherweise eine Exkursion auf den Spuren Maria Magdalenas zum heiligen Grab nach Gernrode (Harz) an. Dort befindet sich eine beeindruckende romanische Darstellung von Maria Magdalena in der Auferstehungsszene, worin sie im Gegensatz zu späteren Darstellungen in majestätischer Haltung und nicht kniend [...] dem Auferstandenen entgegentritt KOMPETENZEN Wahrnehmen Sensibilisierung für die existenzielle Situation der biblischen Maria Magdalena in ihrem historischen Kontext Subjektive Auseinandersetzung mit existenziellen Gotteserfahrungen und -begegnungen und Hilfe zur Identitätsbildung Förderung der religiösen Sprachfähigkeit Verstehen Beschäftigung mit der historischen und kulturellen Rolle der Maria Magdalena Auseinandersetzung mit ihrer existenziellen Gotteserfahrung Gegenüberstellung und Auseinandersetzung mit den verschiedenen Maria-Magdalena-Bildern Urteilen Aktive, individuelle und lebensweltbezogene Auseinandersetzung mit Maria Magdalena als geeignete Identifikationsmöglichkeit für Schülerinnen und Schüler heute Im Umgang Jesu mit Frauen allgemein und Maria Magdalena im besonderen Erkennen von Toleranz, Solidarität, Umgang mit Minderheiten, Außenseitern und Vorurteilen 19 Elisabeth Moltmann-Wendel: Wach auf, meine Freundin: Die Wiederkehr der Gottesfreundschaft. Stuttgart, S PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA

11 M1 MARIA MAGDALENA, BILD EINES CARAVAGGIO-SCHÜLERS, 1595 CARAVAGGIO-Schüler: Maria Magdalena um 1595 PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA 11

12 M3 FRAUEN ZUR ZEIT JESU 20 Verfolgt man die außergewöhnliche Geschichte der Maria Magdalena vom Ende der Jesusgeschichte her zurück, legt sich von selbst ein Vergleich mit der Rolle der Frau im zeitgenössischen Judentum nahe. Dem Sozialisationsideal entsprach es, dass Mädchen zur Ehe erzogen und mit erreichter Volljährigkeit (ca. 13 Jahre) vom Vater, dem Bruder oder einem anderen Tutor verheiratet wurden. Das eigentliche Heiratsalter lag etwas später, bei 15 Jahren. Die Verheiratung war also die Regel, nur der verheiratete Mensch galt entsprechend der Schöpfungsordnung als richtiger Mensch : Die rechtliche Stellung der verheirateten Frau war geregelt, sie konnte Eigentum erwerben, etwa durch Erbschaft, Schenkung oder Aussteuer. [...] Freilich war ihre Domaine in der Regel das Haus. Mochte auch der Vater als Herr im Hause gelten ( Vaterhaus ), so waltet nur um seiner Frau willen... Segen im Haus eines Menschen. Deshalb soll der Mann seine Frau ehren. Sie war verantwortlich für das Mahlen des Mehls, das Backen, Waschen, Kochen, Stillen, Spinnen und Weben, ebenso aber auch für die Organisation der Arbeit auf dem Feld. [...] Selbst wenn die Frau in der Öffentlichkeit nicht im Mittelpunkt stand, so war sie im Talmud doch nicht von der Außenwelt isoliert wie die orientalische Frau, sondern lebendig mit ihrer Umwelt verbunden. Alle Mitglieder der Gesellschaft hören auf sie. Sie geht unverschleiert umher [!], nimmt mit Männern teil an öffentlichen Veranstaltungen und wird keineswegs ignoriert. Im Kultus 20 Joachim Maier: Maria aus Magdala. In: Büttner, Gerhard, Maier, Joachim: Maria aus Magdala Ester Debora: Modelle für den evangelischen und katholischen Religionsunterricht Sekundarstufe I. (=Calwer Materialien. Modelle für den Religionsunterricht.) Stuttgart 1994, S spielte die Frau zwar nicht die zentrale Rolle. Aber sie konnte den Tempelbereich betreten und opfern. Das bedeutete wie beim Mann, dass sie Opfer bezahlte. [...] Im biblischen und nachbiblischen Judentum war die Frau demnach nicht unterdrückt. Wie zu allen Zeiten wird es auch damals Kreise gegeben haben, die sich besonderer Gesetzesstrenge rühmten und die Rechte der Frau beschnitten, sie in der Öffentlichkeit auch nur verschleiert duldeten. Dass jedoch erst Jesus die Frau befreite, ist eine Legende. Er wollte den Armen und Unterdrückten, den Schwachen und Kranken, den Ausgestoßenen und Verachteten ihre Rechte und ihre Würde zurückgeben und unterschied dabei nicht nach Geschlecht. Maria Magdalena scheint dennoch aus dem überlieferten Bild der Frau im antiken Judentum herauszutreten. Ihre Bezeichnung nach ihrem Herkunftsort, das Fehlen eines Familien- oder Vaternamens berechtigen zu der Annahme, dass sie nicht verheiratet war. Das war ungewöhnlich. [...] Ihr Leben vollzog sich gewiss am Rand einer wohlbürgerlichen Gesellschaft aber nicht im Gegensatz und Widerspruch zu jüdischen Grundüberzeugungen. Das mochte zu Konflikten führen, die sie auch belastet haben. Der Blick auf den ungewöhnlichen Anfang der Geschichte Marias aus Magdala will demnach ihre Besonderheit hervorheben, aber nicht eine Szenerie traditioneller Unterdrückung der Frau entwerfen, aus der es eine Befreiung nur durch aufsehenerregenden Widerspruch gegeben hätte. Gott schreibt auch auf krummen Wegen. 12 PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA

13 M9 MARIA MAGDALENA, AUS DER SIEBEN DÄMONEN AUSGEFAHREN SIND: LK 8,1-3 Diskussionsanregungen, über das Maria Magdalena Bild (nach Lk 8,1-3) nachzudenken: Impuls: Arbeitet heraus, von welchen Dämonen Frauen heute besessen sein könnten? - Angst - Leistungsdruck - Sucht nach Schönheit - Jugend - Attraktivität - gesellschaftliche Anerkennung - Karriere AA: Übertrage mit Hilfe der Placemat-Methode die Dämonen der Maria Magdalena auf deine persönliche Situation, indem du überlegst, was für dich Dämonen sein könnten, von denen du befreit werden möchtest. M16 ZWEITER AKTUALISIERUNGSVERSUCH 21 Mit Hilfe der Placemat-Methode (oder im Schreibgespräch) wird die UE zum Abschluss gebracht: Folgende Impulse/Denkanstöße bereiten die Auswertung und Auseinandersetzung sowie den Transfer auf die Lebenssituation der SuS vor: Wer ist für mich (aktuell/wie/eine) Maria Magdalena? Für wen bin ich (aktuell/wie/eine) Maria Magdalena? Wem verdanke ich mich durch den bewegenden Tränendienst, die bewahrende Salbe der Liebe, das Überbringen der Osterbotschaft? Wem wasche ich mit soviel Demut und Dankbarkeit die Füße? Für wen mach ich mich mit der Salbe liebender Bewahrung auf den Weg? Wem übermittle ich die Auferstehung Jesu? 21 Die Gedanken und Anregungen sind einer Predigt von Pfarrer Bernhard Schiller (Bad Kissingen) anlässlich einer Predigt zum Gedenktag der heiligen Maria Magdalena (22.07.) an der Lindau-Kapelle Amöneburg entnommen. PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA 13

14 M12 SAVOLDOS MARIA MAGDALENA Abb. Giovanni Gerolamo Savoldo, Magdalena, 84 x 79 cm, um PRAXIS RU SEKUNDAR 1/17 MARIA MAGDALENA

15 9 LITERATURHINWEIS HINTERSBERGER, Benedikta; SPENDEL, Aurelia: Maria von Magdala: Zeugin für das Leben. In: Aurelia Spendel (Hrsg.): Mit Frauen der Bibel den Glauben feiern: Modelle für Frauengottesdienste. Freiburg i. Br.: Herder, 2002, S KEMMER-LUTZ, Christa: Denk-mal. In: Katechetische Blätter, Heft 12/1988, 912. KNAPP, Andreas: Das Ende vom Ende. Geschichte gegen den Tod. Würzburg: Echter Verlag., 2016, S. 57. LANGE, Günter: Begegnung mit dem Auferstandenen. In: Ders.: Bilder zum Glauben: Christliche Kunst sehen und verstehen. München: Kösel, 2002, S LANGE, Günter: Sie wandte sich ihm zu : Savoldos Londoner Magdalena. In: KatBl. 116 (1991), S LOHSE, Eduard (1983), Die Rolle des Mannes und der Frau in der israelitischen Gesellschaft zur Zeit Jesu, in: B. Arlt, A. Block-Schammer, A. Störmer-Schuppner, Mann und Frau. Ein Unterrichtsprojekt für die 8. Klasse, in: forum religion 3/1983. S. 38. MAIER, Joachim: Maria aus Magdala. In: Büttner, Gerhard, Maier, Joachim: Maria aus Magdala Ester Debora: Modelle für den evangelischen und katholischen Religionsunterrichtm Sekundarstufe I. (=Calwer Materialien. Modelle für den Religionsunterricht.) Stuttgart 1994, S MAISCH, Ingrid: Maria Magdalena: Zwischen Verachtung und Verehrung: Das Bild einer Frau im Spiegel der Jahrhunderte. Freiburg i.br.: Herder, MOCK, Erwin: Biblische Frauengestalten Wegweiser zum Reich Gottes: Das Misereor-Hungertuch. In: Bischöfliches Hilfswerk Misereor (Hrsg.): Misereor Arbeitsheft zum Hungertuch. Aachen: Misereor Medienproduktion und Vetriebs-Gesellschaft, MOLTMANN-WENDEL, Elisabeth: Wach auf, meine Freundin: Die Wiederkehr der Gottesfreundschaft. Stuttgart, S. 90. MOTTÉ, Magda: Esthers Tränen, Judiths Tapferkeit : Biblische Frauen in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2003, S (?) PAUL, Andrea: Starke Frauen in der Bibel: Eine biografische Lernsequenz (Jahrgänge 5/6). In: Rellis: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht 18 (2015) H. 4. S.??? RUSCHMANN, Susanne: Maria von Magdala: Jüngerin Apostolin Glaubensvorbild. Stuttgart: Katholisches Bibelwerk, 2003, S. 9. SCHOTTROFF, Luise: Maria Magdalena. I. Neues Testament. In: Wörterbuch der feministischen Theologie. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus Mohn, 1991, S TASCHL-ERBER, Andrea: Maria von Magdala erste Apostolin? In: Mercedes Navarro Puerto; Marinella Perroni (Hrsg.): Die Bibel und die Frauen: Eine exegetisch-kulturgeschichtliche Enzyklopädie: Evangelien: Erzählungen und Geschichte. Stuttgart: Kohlhammer, 2012, S WIERICHS, J. M. (1992), Salbung, in: Freundinnen Jesu. Frauen im Neuen Testament, Aachen 5/1992 (=Religion betrifft uns), S. 23. Bergmoser und Höller. WIERICHS, J. M. (1992), Die Frau im Judentum zur Zeit Jesu, in: Freundinnen Jesu, Aachen 5/1992, S. 15.

16 dkv Fachverband für religiöse Bildung und Erziehung IMPRESSUM HERAUSGEBER REDAKTION BEIRAT SATZ TITELFOTO BEZUG ABONNEMENT Deutscher Katecheten-Verein e.v., Preysingstraße 97, München, Telefon (089) , Martin Jarde, Referat Religionspädagogik im dkv Uta Hauf, Ralph Olbrich, Cornelia Patrzek-Raabe, Martin Jarde, Angelika Scholz, Heike Schottmüller, Stefan Schwarzmüller. Erarbeitet von Dr. Andrea Paul Matthias Gast CARAVAGGIO-Schüler: Maria Magdalena um 1595 dkv-buchservice, Preysingstraße 97, München, Telefon (089) Hefte jährlich 7,95 zzgl. Versandkosten, nur ein Einzelheft 2,50 Praxisbeilage der Katechetischen Blätter, hrsg. vom dkv beim Patmos Verlag, Ostfildern Zum Jahresabonnement der KatBl (6 Ausgaben/Jahr, 49,20, für Studierende und Referendare nur 39,30 zzgl. Versandkosten) gehören 10 Praxishefte: 4x RU primar, 4x RU sekundar und 2x Katechese. Internet-Adresse: Benutzername: Passwort: Sekundar2017 w9ds4n8w

Maria Magdalena. Ihre Stellung im frühen Christentum

Maria Magdalena. Ihre Stellung im frühen Christentum Geisteswissenschaft Sandra Arff Maria Magdalena. Ihre Stellung im frühen Christentum Examensarbeit Maria Magdalena- Ihre Stellung im frühen Christentum Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 16. April 2017 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 16. April 2017 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 16. April 2017 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Vor einem Monat wurde die Renovierung des hl. Grabes in der

Mehr

Inhaltsverzeichnis Seite I

Inhaltsverzeichnis Seite I Inhaltsverzeichnis Seite I NEUES TESTAMENT (Kurstyp 1) Vorwort Inhaltsverzeichnis 1. Der Weg der Schriftwerdung S. 1 1.1 Die Bibel als Heilige Schrift 1.2 Inspiration und Kanon apokryphe Schriften S. 3

Mehr

Thema: Maria Magdalena Frage an Alle: Was wisst ihr über Maria Magdalena?

Thema: Maria Magdalena Frage an Alle: Was wisst ihr über Maria Magdalena? 1 Thema: Maria Magdalena Frage an Alle: Was wisst ihr über Maria Magdalena? Das erste Mal wird sie in Lukas 8,2 erwähnt.... und auch etliche Frauen, die von bösen Geistern und Krankheiten geheilt worden

Mehr

Maria von Magdala unterwegs zum Grab

Maria von Magdala unterwegs zum Grab Maria von Magdala unterwegs zum Grab Text: Johannes 20, 1-18 (Lk. 8, 2-3) Liebe Gemeinde, wenn wir heute am Ostermorgen davon hören, dass der Leichnam Jesu nicht mehr in der Grabhöhle lag, als Maria von

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 4. April 2010 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 4. April 2010 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest am 4. April 2010 im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern in München Vergegenwärtigen wir uns noch einmal, was uns das Evangelium

Mehr

Sehnsucht öffnet zur Begegnung mit dem Auferstandenen

Sehnsucht öffnet zur Begegnung mit dem Auferstandenen FrauenPredigthilfe 152/17 Ostersonntag bzw. Fest der Maria Magdalena, 22. Juli MARIA MAGDALENA Sehnsucht öffnet zur Begegnung mit dem Auferstandenen Autorin: Mag. a Irmgard Lehner, Wels Sehnsucht und Liebe

Mehr

Joh 20, Biblische Sprechmotette: Der Ostermorgen

Joh 20, Biblische Sprechmotette: Der Ostermorgen 1 Joh 20,1-10 1 Biblische Sprechmotette: Der Ostermorgen Erzähler A; Erzähler B; Erzähler C; Maria; Engel; Jesus; Thomas Engel: Am ersten Tag der Woche kommt Maria von Magdala früh, als es noch finster

Mehr

Predigt für das Osterfest. Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden.

Predigt für das Osterfest. Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Predigt für das Osterfest Kanzelgruß: Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden. Wir hören Gottes Wort im Evangelium nach Johannes im 20. Kapitel: 11 Maria aber stand draußen vor dem Grab

Mehr

Hattest du jemals eine gute Botschaft, die

Hattest du jemals eine gute Botschaft, die 4 Lektion Er lebt! Matthäus 27,57-61; 28,1-10.16-20; Das Leben Jesu, S. 771-797,820-831 Hattest du jemals eine gute Botschaft, die du mit jemandem teilen wolltest? Vielleicht konntest du es noch nicht

Mehr

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat!

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat! Liebe Gemeinde, heute ist Taufsonntag. Heute sprechen alle Worte der Bibel von der Taufe. Und heute werden in diesem Gottesdienst vier Kinder getauft: Finn Alois, Noah, Noel und Rico. Ich habe die Taufmütter

Mehr

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Maria auf der Spur Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Namen höre, dann gehen mir die unterschiedlichsten Vorstellungen durch den Kopf. Mein Bild von ihr setzt sich zusammen aus dem, was ich in

Mehr

Jesus als Sohn Abrahams, Mt 1,1. 1. Abraham mit seinen Frauen und Kindern als Modell von heiliger Familie

Jesus als Sohn Abrahams, Mt 1,1. 1. Abraham mit seinen Frauen und Kindern als Modell von heiliger Familie Tisch 1 Jesus als Sohn Abrahams, Mt 1,1 1. Abraham mit seinen Frauen und Kindern als Modell von heiliger Familie Erklärungstext zur Aufstellung der Szene Abraham gilt in der Bibel als Stammvater: - mit

Mehr

Allen leserinnen und lesern von herzen gesegnete ostern!

Allen leserinnen und lesern von herzen gesegnete ostern! Ostern C 4.4.2010 Predigt zum Evangelium Osternacht: Lk 24,1-12 Ostersonntag: Joh 20,1-18 Mail-Abo predigtgarten@gmx.de Allen leserinnen und lesern von herzen gesegnete ostern! Ihr Predigtgärtner ERHARD

Mehr

Joh. 1,29-34 Predigt am 1.n.Epiphanias in Landau - Lichtergottesdienst

Joh. 1,29-34 Predigt am 1.n.Epiphanias in Landau - Lichtergottesdienst 1 Joh. 1,29-34 Predigt am 1.n.Epiphanias in Landau - Lichtergottesdienst Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. (Text einblenden) 29 Am nächsten Tag sieht

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest in der Pfarrkirche St.-Michael Berg am Laim am 12. April 2009

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest in der Pfarrkirche St.-Michael Berg am Laim am 12. April 2009 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Osterfest in der Pfarrkirche St.-Michael Berg am Laim am 12. April 2009 Vergegenwärtigen wir uns noch einmal, was uns das Evangelium von den

Mehr

Marta - eine biblische Frauengestalt

Marta - eine biblische Frauengestalt Marta - eine biblische Frauengestalt Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Pfarrerin Astrid Thies-Lomb am 27. März 2011 in der Christuskirche Kassel-Bad Wilhelmshöhe Die Lazarusgeschichte,

Mehr

Hochfest der Auferstehung des Herrn am Tag Ostersonntag Lesejahr ABC

Hochfest der Auferstehung des Herrn am Tag Ostersonntag Lesejahr ABC Hochfest der Auferstehung des Herrn am Tag Ostersonntag Lesejahr ABC : Joh 20,1-18 Oder Kurzfassung: Joh 20,1-9 (Es gibt zwei Evangelien zur Auswahl, und ein drittes für eine Abendmesse, dies ist eine

Mehr

Theologische Aufnahmeprüfung. Klausurthemen: Neues Testament

Theologische Aufnahmeprüfung. Klausurthemen: Neues Testament Theologische Aufnahmeprüfung Klausurthemen: Neues Testament Theologische Aufnahmeprüfung 2000/II 1 Matthäus 1,18 21 ist zu übersetzen und zu exegesieren. Die Geburt Jesu nach Matthäus und Lukas. Apokalypse

Mehr

gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden. Predigt vom t Thema: Das Abendmahl

gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden. Predigt vom t Thema: Das Abendmahl Predigt vom 05.03.2017t Thema: Das Abendmahl Text: 1. Korinther 11, 23-33 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert

Mehr

Osterbegegnungen Predigt zu Matthäus 28,1-10 (Ostern 2017) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Osterbegegnungen Predigt zu Matthäus 28,1-10 (Ostern 2017) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Osterbegegnungen Predigt zu Matthäus 28,1-10 (Ostern 2017) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, ich lese, wie der Evangelist Matthäus

Mehr

Lektion [43] Johannes Evangelien. Überblick : Lektion 14 / 1. Bibelkunde

Lektion [43] Johannes Evangelien. Überblick : Lektion 14 / 1. Bibelkunde Lektion 14 14 [43] Johannes Evangelien Autor : Johannes Abfassung : 80er Jahre des 1. Jahrh. n. Chr. Zeit (Mac) : 80-90 n. Chr. Zielgruppe : Christen in der Gegend von Ephesus Zweck : Glauben wecken und

Mehr

GEDENKTAG. 30. November - Apostel Andreas

GEDENKTAG. 30. November - Apostel Andreas GEDENKTAG 30. November - Apostel Andreas Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen und Heil verkündigen. Jes 52,7 Eröffnung [Zum Entzünden einer

Mehr

Studien zur Frühgeschichte der Jesus-Bewegung

Studien zur Frühgeschichte der Jesus-Bewegung Paul Hoffmann Studien zur Frühgeschichte der Jesus-Bewegung Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH, Stuttgart Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 I. Perspektiven der Verkündigung Jesu 1. Jesu einfache und konkrete

Mehr

Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.

Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich. Jesus-Worte Mt 4,23 Jesus verkündet und heilt Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden. Mt 6,24 Gott oder

Mehr

Mk 1, Leichte Sprache

Mk 1, Leichte Sprache Mk 1,14-20 Leichte Sprache Jesus erzählte allen Menschen von Gott. Jesus sagte: Freut euch. Gott will, dass alles in der Welt gut wird. Ihr dürft Gott dabei helfen. Macht euch bereit zum Helfen. Gott braucht

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 40 Rätsel zum Neuen Testament. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 40 Rätsel zum Neuen Testament. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: 40 Rätsel zum Neuen Testament Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 4.-8. Schuljahr Catharina Martin 40 Rätsel zum

Mehr

1. Staatsexamen (LPO I) Klausurenthemen: Neues Testament

1. Staatsexamen (LPO I) Klausurenthemen: Neues Testament 1. Staatsexamen (LPO I) Klausurenthemen: Neues Testament Herbst 1999 1 Grundzüge der Ethik Jesu. Mt 5,43 48 ist zu übersetzen und zu erläutern! Auferstehung Christi und Auferstehung der Toten bei Paulus.

Mehr

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE Evangelische Gemeinschaft EVANGELISCHE GEMEINSCHAFT HAMMERSBACH HAUTNAH: BEFREIT GLAUBEN BEDINGUNGSLOS DIENEN MUTIG BEKENNEN Wir freuen uns Ihnen mit diesen Seiten Gottes Geschenk

Mehr

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum 5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum Meine Pfarrgemeinde: gehört zur Erzdiözese (Erzbistum): München und Freising Leitung: Kardinal Reinhard Marx (Bischof) Aufgaben in der Pfarrgemeinde: Pfarrer:

Mehr

Frauen im frühen Christentum

Frauen im frühen Christentum Vorlesung SoSem 2016: Frauen im frühen Christentum (Textpaper) I. Frauen in der Nachfolge Jesu 1. Frauenlisten a) Mk 15,40f. parr (vgl. auch 15,47; 16,1 parr) Mt 27,55f. Mk 15,40f. Lk 23,49 Es sahen aber

Mehr

Lukas 24,1-12. Leichte Sprache. Jesus ist nicht mehr im Grab

Lukas 24,1-12. Leichte Sprache. Jesus ist nicht mehr im Grab Lukas 24,1-12 Leichte Sprache Jesus ist nicht mehr im Grab Jesus lag im Grab. Einige Frauen wollten zum Grab von Jesus. Die Frauen nahmen Salbe mit. Die Salbe duftete herrlich. Die Frauen wollten Jesus

Mehr

Die Entstehung der Bibel

Die Entstehung der Bibel Renate Maria Zerbe Die Entstehung der Bibel Vielfältige Materialien für die 2. 4. Klasse zur Heiligen Schrift Downloadauszug aus dem Originaltitel: Grundschule u Renate Maria Zerbe Grundschulkinder auf

Mehr

Joh 20, Leichte Sprache

Joh 20, Leichte Sprache Joh 20,19-31 Leichte Sprache Am Oster-Morgen war Jesus von den Toten auferstanden. Maria von Magdala hatte Jesus schon gesehen. Maria von Magdala hatte den Jüngern erzählt, dass Jesus lebt. Aber die Jünger

Mehr

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Ich, die anderen, 1. Gemeinschaft erleben +beschreiben die Einmaligkeit jedes Menschen mit seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten

Mehr

Die Bedeutung von OSTERN. Johannes 20, 11-18

Die Bedeutung von OSTERN. Johannes 20, 11-18 Die Bedeutung von OSTERN Johannes 20, 11-18 Was bedeutet Ostern? Johannes 20, 11-13 11. Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. 12.

Mehr

Joh 20,1-9 / Joh 20,1-18

Joh 20,1-9 / Joh 20,1-18 Joh 20,1-9 / Joh 20,1-18 Leichte Sprache Maria von Magdala war eine Jüngerin von Jesus. Maria von Magdala wollte das Grab von Jesus besuchen. Maria von Magdala ging früh am Morgen los. Draußen war noch

Mehr

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, )

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, ) Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, 10.9.17) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, die vier Evangelien des Neuen

Mehr

Die Stellung von. Maria Magdalena. im frühen Christentum. Staatsexamensarbeit

Die Stellung von. Maria Magdalena. im frühen Christentum. Staatsexamensarbeit Sandra Arff Die Stellung von Maria Magdalena im frühen Christentum Staatsexamensarbeit Arff, Sandra: Die Stellung von Maria Magdalena im frühen Christentum. Hamburg, Bachelor + Master Publishing 2015 Originaltitel

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Stationenlernen Weltreligionen - Die fünf Weltreligionen für Kinder aufbereitet Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, )

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, ) Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, 20.9.15) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,! GrE: Bild Julius Fehr: Maria

Mehr

Rosenkranz um Priesterberufe

Rosenkranz um Priesterberufe Rosenkranz um Priesterberufe Den Rosenkranz betrachtend zu beten bedeutet, unsere Anliegen dem erbarmenden Herzen Jesu und dem seiner Mutter zu ü- bergeben. Mit diesen Worten aus seinem Apostolischen Schreiben

Mehr

predigt am , zu johannes 2,1-11

predigt am , zu johannes 2,1-11 predigt am 15.1.17, zu johannes 2,1-11 1 am dritten tag fand in kana in galiläa eine hochzeit statt und die mutter jesu war dabei. 2 auch jesus und seine jünger waren zur hochzeit eingeladen. 3 als der

Mehr

Neu geboren II Eine Reise durch das Johannesevangelium. BnP,

Neu geboren II Eine Reise durch das Johannesevangelium. BnP, Neu geboren II Eine Reise durch das Johannesevangelium BnP, 22.4.2018 John 1:35-42 Am Tag darauf stand Johannes wieder dort und zwei seiner Jünger standen bei ihm. Als Jesus vorüberging, richtete Johannes

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

Predigt am Ostersonntag, Taufgottesdienst Baptistengemeinde Mollardgasse, Wien Pastor Lars Heinrich Römer 6,3-9

Predigt am Ostersonntag, Taufgottesdienst Baptistengemeinde Mollardgasse, Wien Pastor Lars Heinrich Römer 6,3-9 1 Predigt am 12.04.2009 Ostersonntag, Taufgottesdienst Baptistengemeinde Mollardgasse, Wien Pastor Lars Heinrich Römer 6,3-9 Anrede - Ugo, Familie Uwakwe, Freunde und Gäste Gemeinde Wunderschöne Verbindung:

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben: Abraham Stammvater dreier Religionen Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2), Bibel als Ur-Kunde des Glaubens an Gott (IF3), Weltreligionen und andere

Mehr

Arbeitsfragen zum Johannesevangelium

Arbeitsfragen zum Johannesevangelium Geisteswissenschaft Rex-Oliver Funke Arbeitsfragen zum Johannesevangelium Studienarbeit Hausarbeit Neues Testament Arbeitsfragen zum Johannesevangelium Abgabetermin: 21.01.2012 1 Inhaltsverzeichnis 1.

Mehr

Menschen und ihre Lebensorientierung Kompetenz 1-2

Menschen und ihre Lebensorientierung Kompetenz 1-2 Menschen und ihre Lebensorientierung Kompetenz 1-2 Kompetenz 1 Das eigene Selbst- und Weltverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und im Gespräch zum Ausdruck bringen. Vorschulstufe Zu wem

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler 1. Ich, die Anderen, die Welt und Gott nehmen die Welt um sich herum bewusst wahr entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und tauschen sich darüber aus erkennen, dass wir von Gott nur bildhaft sprechen können

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Im Ansehen Deines Bildes. Gedanken zu Bruder Klaus und Dorothee

Im Ansehen Deines Bildes. Gedanken zu Bruder Klaus und Dorothee Im Ansehen Deines Bildes Gedanken zu Bruder Klaus und Dorothee Ein gekröntes Gesicht Ein gekröntes Gesicht Weltenherrscher oder Weltenrichter? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. (Joh 14,9)

Mehr

Die Auferweckung Jesu

Die Auferweckung Jesu Die Auferweckung Jesu Kapitel 8 WS 2012/13 STh Dogmatik 2 / Doris Strahm Vorlesung 9 / 1 Flucht der Jünger nach Jesu Gefangennahme; einige Jüngerinnen blieben in Nähe des Kreuzes Mit Jesu Tod seine Botschaft

Mehr

2 Im Evangelium hörten wir, wie ihr der Engel die Botschaft brachte, dass sie die Mutter des Erlösers, des Gottessohnes werden solle. Sie hört, erschr

2 Im Evangelium hörten wir, wie ihr der Engel die Botschaft brachte, dass sie die Mutter des Erlösers, des Gottessohnes werden solle. Sie hört, erschr 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter zum Abschluss der Novene zur Unbefleckten Empfängnis am 09. November 2013 in St. Peter in München Das Bild der Kirche in unserem Land bereitet uns

Mehr

Handreichung zum LehrplanPLUS

Handreichung zum LehrplanPLUS Handreichung zum LehrplanPLUS Katholische Religionslehre in der Grundschule Verzeichnis biblischer Texte im Lehrplan Barbara Buckl / Ludwig Sauter 4 Zusätzliche Hilfen Verzeichnis biblischer Texte im Lehrplan

Mehr

Das eine Evangelium, die vier Evangelien und ihre Autoren

Das eine Evangelium, die vier Evangelien und ihre Autoren Das eine Evangelium, die vier Evangelien und ihre Autoren Situation der christlichen Gemeinde(n) in den ersten Jahrzehnten nach Jesu Tod und Auferweckung: Versammlung in Häusern (cf. Obergeschoss ) Elemente

Mehr

Mk 16,1-7. Leichte Sprache. Jesus war gestorben. Jesus lag im Grab. Vor dem Grab war ein dicker schwerer Stein. Keiner konnte den Stein wegrollen.

Mk 16,1-7. Leichte Sprache. Jesus war gestorben. Jesus lag im Grab. Vor dem Grab war ein dicker schwerer Stein. Keiner konnte den Stein wegrollen. Mk 16,1-7 Leichte Sprache Jesus war gestorben. Jesus lag im Grab. Vor dem Grab war ein dicker schwerer Stein. Keiner konnte den Stein wegrollen. Drei Frauen gingen auf den Friedhof. Die Frauen wollten

Mehr

Reich Gottes: Schon jetzt, noch nicht!

Reich Gottes: Schon jetzt, noch nicht! "Warum denn nicht?" "Ja, man hat es nicht leicht!" Reich Gottes Mentalität Sehnsucht, dass Gott seine Herrschaft aufrichten kann unter uns und durch uns. Seine Herrlichkeit, Liebe, Grösse und Macht soll

Mehr

Neue Bücher und Zeitschriften

Neue Bücher und Zeitschriften Neue Bücher und Zeitschriften (bereits oder demnächst im Verleih) Religionspädagogische Literatur Kindergarten / Grundschule Vertrauen aufbauen mit Tobias Ein kompetenzorientierter Umgang mit der Tobit-Erzählung

Mehr

Anselm Grün. Du kannst vertrauen

Anselm Grün. Du kannst vertrauen Anselm Grün Du kannst vertrauen VT_Gruen_Vertrauen_Innenteil_rz.indd 1 08.11.2016 18:49:10 Anselm Grün Du kannst vertrauen Worte der Zuversicht in Zeiten der Krankheit Vier-Türme-Verlag VT_Gruen_Vertrauen_Innenteil_rz.indd

Mehr

Matthäus 9,36 10,8. Leichte Sprache

Matthäus 9,36 10,8. Leichte Sprache Matthäus 9,36 10,8 Leichte Sprache Jeden Tag kamen viele Menschen zu Jesus. Die Menschen waren müde. Und traurig. Und krank. Die Menschen taten Jesus leid. Jesus konnte alleine nicht alle Menschen gesund

Mehr

Wenn sich die Erde zum Himmel kehrt Fastenwochenende für Kinder der Klasse

Wenn sich die Erde zum Himmel kehrt Fastenwochenende für Kinder der Klasse Wenn sich die Erde zum Himmel kehrt Fastenwochenende für Kinder der 2.-8. Klasse In die Einladung: Kinder überlegen, wem sie vertrauensvoll glauben und schreiben den Namen der Person auf einen schön auf

Mehr

Mk 6,1b-6. Leichte Sprache

Mk 6,1b-6. Leichte Sprache Mk 6,1b-6 Leichte Sprache Einmal kam Jesus nach Nazaret. Nazaret war seine Heimat-Stadt. Die Heimat-Stadt ist die Stadt, wo Jesus als kleiner Junge gewohnt hat. Und gespielt hat. Und in die Schule gegangen

Mehr

Leseprobe. Mit Jesus leben. Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de

Leseprobe. Mit Jesus leben. Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de Leseprobe Mit Jesus leben 20 Seiten, 14 x 17, mit zahlreichen Farbabbildungen, Broschur ISBN 9783746238289 Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Text

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Allgemeine Aufgabenbeschreibung 9 2. Die didaktische Struktur der Rahmenrichtlinien 12 2.1 Didaktische Konzeption Fünf Lernschwerpunkte als Strukturelemente 13 2.2 Beschreibung

Mehr

Grundwissen Evangelische Religionslehre 6. Klasse

Grundwissen Evangelische Religionslehre 6. Klasse Grundwissen Evangelische Religionslehre 6. Klasse Folgendes solltest du aus der 6. Klasse in deinem Grundwissen-Rucksack und im Gedächtnis haben: Du kannst den 2. Artikel des Glaubensbekenntnisses aufsagen.

Mehr

Ostern: Christus hat dem Tod die Macht genommen und das Leben ans Licht gebracht. Bild Cattivo

Ostern: Christus hat dem Tod die Macht genommen und das Leben ans Licht gebracht. Bild Cattivo Ostern: Christus hat dem Tod die Macht genommen und das Leben ans Licht gebracht Bild Cattivo Aufgabenblatt 4 Ostern - die Wende in der Menschheitsgeschichte Von der Auferstehung und Himmelfahrt Jesu Christi

Mehr

Leitbild. FEG Riehen. Kirche, wo Mensche ufblühe

Leitbild. FEG Riehen. Kirche, wo Mensche ufblühe Leitbild FEG Riehen Kirche, wo Mensche ufblühe Gott spricht in Jesaja 44,3-4: Denn ich giesse Wasser auf das durstige Land und Ströme auf das ausgetrocknete Feld. Ja, ich giesse meinen Geist über euren

Mehr

Liturgievorschlag für den Ostersonntag 2015

Liturgievorschlag für den Ostersonntag 2015 Liturgievorschlag für den Ostersonntag 2015 Beginn Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja! Diesem Ostergruß, der alle Christen verbindet, schließen wir uns an und beginnen unseren

Mehr

Das Sakrament der Ehe

Das Sakrament der Ehe 1 Das kath. Eheverständnis Das Sakrament der Ehe Versuch einer Annäherung 2 Einstieg: Heiliges Zeichen Verschiedene Zugänge und Zustiege zu diesem Begriff: - Warum kirchlich heiraten? - Meditation der

Mehr

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 2 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 2 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 2 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Zeit Kompetenz Thema/Reihe Medien/Lernorte deuten die Goldene Regel als Wiederholung Goldene Klassenregeln/

Mehr

Mt 28,1-10. Leichte Sprache

Mt 28,1-10. Leichte Sprache Mt 28,1-10 Leichte Sprache Jesus hatte viele Jüngerinnen und Jünger. Eine Jüngerin von Jesus hieß Maria von Magdala. Eine andere Jüngerin von Jesus hieß auch Maria. Maria von Magdala und die andere Maria

Mehr

Für wen halten die Menschen den Menschensohn?

Für wen halten die Menschen den Menschensohn? Für wen halten die Menschen den Menschensohn? (Mt 16,13) 13) Jesus im Spektrum der Meinungen Kontaktstudium im Wintersemester 2009/10 Lehrstuhl Neues Testament Katholisch Theologische Fakultät Ruhr Universität

Mehr

Redensart: Matthäi am letzten

Redensart: Matthäi am letzten Station 1 Jesus beruft Matthäus Aufgabe 1: Die einzelnen Teile sind durcheinandergeraten. Nummeriere den Text in der richtigen Reihenfolge. Jesus hörte es und antwortete: Nicht die Gesunden brauchen den

Mehr

In der Nachfolge Jesu

In der Nachfolge Jesu Maiandacht mit eigenen Texten und Texten aus dem Gotteslob In der Nachfolge Jesu Eröffnung: V.: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. A.: Amen. Gotteslob Nr. 582, Strophen 1-3 O

Mehr

(2) Judas (20.3.) Gründe und Abgründe im Christsein und Menschsein. (1) Petrus (13.3.) (3) Paulus (27.3.) Stefan Ark Nitsche, Passionsgespräche 2015

(2) Judas (20.3.) Gründe und Abgründe im Christsein und Menschsein. (1) Petrus (13.3.) (3) Paulus (27.3.) Stefan Ark Nitsche, Passionsgespräche 2015 (2) Judas (20.3.) Stefan Ark Nitsche, Passionsgespräche 2015 (1) (13.3.) Gründe und Abgründe im Christsein und Menschsein (3) Paulus (27.3.) Gründe und Abgründe im Christsein und Menschsein Francisco Goya,

Mehr

ERKLÄRUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR PARTEIPOLITISCHEN TÄTIGKEIT DER PRIESTER

ERKLÄRUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR PARTEIPOLITISCHEN TÄTIGKEIT DER PRIESTER ERKLÄRUNG DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUR PARTEIPOLITISCHEN TÄTIGKEIT DER PRIESTER Vorwort Aus Sorge um die Schäden, die der Kirche aus der parteipolitischen Betätigung der Priester erwachsen, haben die deutschen

Mehr

Johannes führt das in seinem ersten Brief, angeleitet durch den heiligen Geist, noch weiter aus und erklärt:

Johannes führt das in seinem ersten Brief, angeleitet durch den heiligen Geist, noch weiter aus und erklärt: Jesus Christus wurde in die Welt gesandt. Besonders aus dem Johannesevangelium können wir viel über die Aspekte dieser Sendung erfahren. Johannes berichtet davon wie kein anderer im Neuen Testament. An

Mehr

Glaube der berührt. Von Jesus selbst berührt, meinem Gegenüber eine Begegnung mit Jesus ermöglichen!

Glaube der berührt. Von Jesus selbst berührt, meinem Gegenüber eine Begegnung mit Jesus ermöglichen! Von Jesus selbst berührt, meinem Gegenüber eine Begegnung mit Jesus ermöglichen! Liebe, Annahme echtes Interesse an der Person Anteilnahme geben erzählen, wie Gott mich selbst berührt einladen Unser Gegenüber,

Mehr

Theologie des Neuen Testaments

Theologie des Neuen Testaments Ulrich Wilckens Theologie des Neuen Testaments Band I: Geschichte der urchristlichen Theologie Teilband 2: Jesu Tod und Auferstehung und die Entstehung der Kirche aus Juden und Heiden Neukirchener Inhalt

Mehr

Bibelarbeit vorbereiten 1

Bibelarbeit vorbereiten 1 Bibelarbeit vorbereiten 1 Warum wir Bibelarbeiten halten sollten Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle

Mehr

Matthäus 28,1-10. Leichte Sprache. Zwei Marias sehen Jesus

Matthäus 28,1-10. Leichte Sprache. Zwei Marias sehen Jesus Matthäus 28,1-10 Leichte Sprache Zwei Marias sehen Jesus Jesus hatte viele Freunde und Freundinnen. Eine Freundin von Jesus hieß Maria von Magdala. Eine andere Freundin von Jesus hieß auch Maria. Maria

Mehr

Die heiligste Liebesgeschichte

Die heiligste Liebesgeschichte Die heiligste Liebesgeschichte Jesus und Maria Magdalena (Mk 16,1-8; Mt 26,6-13; 28,1-10; Lk 7,36-50; 8,1-3; Joh 20,1-18) In unserer Sommerpredigtreihe zu Liebesgeschichten in der Bibel geht es heute um

Mehr

FACHRICHTLINIEN KATHOLISCHE RELIGION

FACHRICHTLINIEN KATHOLISCHE RELIGION FACHRICHTLINIEN KATHOLISCHE RELIGION Am Ende der Unterstufe (Grundschule und Mittelschule) hat die Schule für die Schülerin / den Schüler einheitliche Erziehungs- und Unterrichtstätigkeiten mit dem Ziel

Mehr

Wenn Jesus kommt, verändert sich alles!

Wenn Jesus kommt, verändert sich alles! Wenn Jesus kommt, verändert sich alles! ETG Lindenwiese, 15. Sept. 2013 Michael Girgis Wenn Jesus kommt, verändert sich alles! 1. Wenn Jesus in dein/mein Leben kommt, verändert sich alles! Wenn Jesus kommt,

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Christus-Rosenkranz. zum Totengedenken

Christus-Rosenkranz. zum Totengedenken Christus-Rosenkranz zum Totengedenken Der Christus-Rosenkranz hat denselben Aufbau wie der marianische Rosenkranz. Dabei wird das Gegrüßet seist du, Maria durch das folgende Gebet ersetzt: V: Sei gepriesen,

Mehr

Fachcurriculum Katholische Religion an der Sophienschule Hannover Jg. 7/8!

Fachcurriculum Katholische Religion an der Sophienschule Hannover Jg. 7/8! Thema 1: Der Mensch auf der Suche nach Identität und Glück => Jg. 7 beschreiben Situationen der Selbstbzw. Fremdbestimmung, von Glück und Leid Sünde/Schuld, Person, Ebenbild, Freiheit, Bund erläutern das

Mehr

Rosenkranz der Liebe Gottes zu den Menschen

Rosenkranz der Liebe Gottes zu den Menschen Rosenkranz der Liebe Gottes zu den Menschen Wir beten: Ich glaube an Gott Jesus, der in uns den Glauben vermehre Jesus, der in uns die Hoffnung stärke Jesus, der in uns die Liebe entzünde 1. Gesetz: Jesus,

Mehr

DIE SITTLICHE BOTSCHAFT DES NEUEN TESTAMENTS

DIE SITTLICHE BOTSCHAFT DES NEUEN TESTAMENTS HERDERS THEOLOGISCHER KOMMENTAR ZUM NEUEN TESTAMENT Herausgegeben von Alfred Wikenhauser t Anton Vögtle, Rudolf Schnackenburg SUPPLEMENTBAND I DIE SITTLICHE BOTSCHAFT DES NEUEN TESTAMENTS ERSTER BAND Von

Mehr

Predigt über Mt 1,18-21: Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt über Mt 1,18-21: Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt über Mt 1,18-21: Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, über Josef erfahren wir oft zu Weihnachten sehr wenig.

Mehr

Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63

Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63 Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63 Liebe Gemeinde, Was ist ein Versprechen wert? Diese Frage stellt sich in unserem Alltagsleben immer wieder. Da hören wir von den Politikern, der EURO

Mehr

Religion ist ein organisiertes Glaubenssystem mit Regeln, Zeremonien und Gott/Götter.

Religion ist ein organisiertes Glaubenssystem mit Regeln, Zeremonien und Gott/Götter. Religion ist ein organisiertes Glaubenssystem mit Regeln, Zeremonien und Gott/Götter. Jesus hasste Religion und stellte sich gegen die Frömmigkeit der religiösen Elite. Wir sind mit unseren Traditionen,

Mehr

Die Mannschaft. 1 Lies Matthäus 4, und Matthäus 10, 1-4 aufmerksam. Ergänze im Netz die Namen der 12 Jünger.

Die Mannschaft. 1 Lies Matthäus 4, und Matthäus 10, 1-4 aufmerksam. Ergänze im Netz die Namen der 12 Jünger. Die Mannschaft 1 Lies Matthäus 4, 18-22 und Matthäus 10, 1-4 aufmerksam. Ergänze im Netz die Namen der 12 Jünger. Das Programm Lies Lukas 4, 18 und gib die 4 Ziele des Wirkens Jesu an. Gottes Geist ruht

Mehr

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis

Liturgievorschlag für Maria Empfängnis Liturgievorschlag für Maria Empfängnis Beginn Das Geheimnis des heutigen Festes ist nicht, dass Maria vom Engel eine Botschaft empfangen hat. Das feiern wie am Fest Maria Verkündigung. Heute denken wir

Mehr