KLIMAWANDEL: HARTE UND WEICHE FAKTEN. 1) Ursachen Tatsachen - Erwartungen

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1 KLIMAWANDEL: HARTE UND WEICHE FAKTEN 1) Ursachen Tatsachen - Erwartungen Reinhard Böhm Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Abt. Klimaforschung Wien

2 ALS AUFTAKT: DER WARME SEPTEMBER 211 IM VERGLEICH C LUFTTEMPERATUR WIEN HOHE WARTE MONATSMITTEL SEPTEMBER SEIT : 18.2 C 1932: 18.2 C 1947: 18.3 C 211: 17.6 C WIEN: 7.-wärmster September seit 1775 LIENZ: Neuer Temperaturrekord: Wärmster September seit C C 1931: 11.1 C Daten: ZAMG-HISTALP LUFTTEMPERATUR LIENZ MONATSMITTEL SEPTEMBER : 16.4 C 1961: 16. C 211: 16.8 C : 8. C 1931: 9. C Quelle: ZAMG-HISTALP Datenbank (

3 5 JAHRE WIENER FRÜHSOMMER-TEMPERATURREIHE REKONSTRUIERT AUS HISTORISCHEN WEINLESEDATEN

4 DIE instrumentelle WIENER TEMPERATURREIHE C LUFTTEMPERATUR WIEN HOHE WARTE JAHRESMITTEL SEIT 1775 : 11.7 C 27: 11.7 C : 9.9 C : 6.8 C : 7.2 C Daten: ZAMG-HISTALP

5 C LUFTTEMPERATUR WIEN HOHE WARTE MITTEL FRÜHJAHR (MAM) SEIT : 12.7 C 27: 12.6 C : 17.6 C : 5.3 C 1839: 6.2 C DIE WIENER TEMPERATURREIHE Daten: ZAMG-HISTALP JAHRESZEITEN C 1811: 21.9 C LUFTTEMPERATUR WIEN HOHE WARTE MITTEL SOMMER (JJA) SEIT : 22.6 C : 2.1 C C 1913: 16.5 C Daten: ZAMG-HISTALP

6 C LUFTTEMPERATUR WIEN HOHE WARTE MITTEL HERBST (SON) SEIT : 11.8 C 26: 12.5 C : 11.8 C : 9.8 C 7 DIE WIENER TEMPERATURREIHE : 6.2 C : 6.9 C Daten: ZAMG-HISTALP JAHRESZEITEN C LUFTTEMPERATUR WIEN HOHE WARTE MITTEL WINTER (DJF) SEIT 1775/76 26/7: 4.9 C 1997/98: 3.6 C /11: -.1 C /3-6.4 C 1939/4: -5.4 C -7 Daten: ZAMG-HISTALP (

7 Eine Stimme aus dem Medien zum Klimawandel (Leitartikel Profil, )

8 Geplanter Inhalt URSACHEN: KLIMAANTRIEBE TATSACHEN: aus MESSDATEN ERWARTUNGEN: aus MODELLSIMULATIONEN

9 Geplanter Inhalt URSACHEN: KLIMAANTRIEBE Wie alles bei den Klimaschwankungen: TATSACHEN: aus MESSDATEN UNTERSCHIEDLICH AUF UNTERSCHIEDLICHEN ZEITSKALEN! Aus Zeitgründen hier nur: DIE AKTUELL WIRKSAMEN ANTRIEBE! ERWARTUNGEN: aus MODELLSIMULATIONEN

10 SOLARER NETTO- ANTRIEB SOLARKONSTANTE Satellitenmessungen Klimaantrieb Sonne auf der mittleren Skala: 7 Jahre W/m ENERGIEINPUT VON DER SONNE ÜBER DIE LETZTEN 7 JAHRTAUSENDE W/m Variabilität der Solarkonstante : Aus direkten Satellitenmessungen, Sonnenfleckenbeobachtungen und aus aus kosmogenen Baum-Jahrring- 14 C- und 1 Be- Isotopenreihen aus Eisbohrkernen Quellen: Fröhlich C, : Observations of Irradiance Variations. Space Science Rev. 94: Solanki, S., I. Usoskin, B. Kromer, M. Schüssler, and J. Beer, 24: Unusual activity of the Sun during recent decades compared to the previous 11, years. Nature 431: Wagner S, Jones JM, Widmann M, Kaspar F,. Personal communication on a 7. years transient simulation with the coupled GCM ECHO-G (W/m 2 ) Maunder- Minimum <-- v.chr. Kalenderjahre n.chr.--> SOLARER ANTRIEB SEIT Dalton- Minimum 11-jährige Zyklen bis 1977 indirekte Rekonstruktion

11 Klimaantrieb Natürlicher Klimaantrieb durch Vulkanismus auf der mittleren Skala: 1 Jahre Foto: Alan Robock W/m el Chichón? 1-jährige Rekonstruktion des Klimaantriebes durch Vulkanausbrüche, die Schwefeldioxid in die Stratosphäre schleuderten aus verschiedenen Eisbohrkernen und aus direkten Messungen. (Crowley, ) 1815 Tambora 1883 Krakatau 1992 Pinatubo Kalenderjahre

12 ppb ppm direkt gemessen anthropogene Treibhausgase ZAMG GUT VERSTANDEN: NETTO-EFFEKT ERWÄRMEND Langlebige Treibhausgase aus Eisbohrkernen und aus direkten Messungen, Quelle: Robertson et al, 21 (aktualisiert) Messreihe Mauna Loa (Hawaii) CH 4 und N 2 O CO 2 4 rekonstruiert aus Hochakkumulations-Eisbohrkernen 35 CO ca. 115 Jahre in der Atmosphäre ca. 12 Jahre in der Atmosphäre CH4 N 2 O Kalenderjahre

13 Anthropogene Aerosole Vielfache von Sulfatgehalt im Firn und Eis der Hochalpen. Kombiniert aus den stark geglätteten Daten eines Eisbohrkerns (Colle Gnifetti,445m, Monte Rosa Gipfelzone) seit mit jährlichen Messungen im Winterschnee im Sonnblickgebiet (31m, Hohe Tauern) seit 1982 Quellen: Wagenbach, pers. Mitt, 28 und Schöner, 1995 (aktualisiert bis 27) NETTO-EFFEKT ABKÜHLEND Foto: Urs Ruth SO 2 ca. 1-3 Tage in der Atmosphäre Foto: Bernhard Hynek Sulfat-Aerosol ca. 4-7 Tage in der Atmosphäre 2 18 Eisbohrkerne, Colle Gnifetti Winterschneedecke Sonnblick

14 CONCLUSIO ÜBER DIE AKTUELL WIRKSAMEN KLIMAANTRIEBE:

15 Frage: Natürlich oder anthropogen? ZAMG Die vier wirksamen Haupt-Klimaantriebe der letzten 15 Jahre C Abweichungen vom Mittel des 2.Jahrhunderts GHGs.4 solar + Vulkanismus Temperaturentwicklung global, SEIT Sulfat Antwort: Natürlich und anthropogen!

16 Geplanter Inhalt URSACHEN: KLIMAANTRIEBE TATSACHEN: aus MESSDATEN Datengrundlage ERWARTUNGEN: aus MOELLSIMULATIONEN

17 Frei zugänglich im Web: HISTALP ist ein: räumlich dichter (über 2 Einzelstationen) multipler (sieben Klimaelemente) langer (längste Reihen zurück bis 176) qualitätsgeprüfter (tausende Inhomogenitäten und Ausreißer entfernt) lückenloser (ursprüngliche Ausfallsrate ca. 5%) Klimadatensatz aus dem Großraum Alpen (4-19 E, N) Die Daten wurden von zahlreichen (mehr als 2) Providern aus 1 Alpenländern gesammelt und vorläufig als geschlossener Datensatz in station-mode und in 2 verschiedenen grid-modes aufbereitet.

18 Beschrieben in: Böhm R, Auer I, Schöner W, Ganekind M, Gruber C, Jurkovic A, Orlik A, Ungersböck M, , Eine neue SMA Website mit instrumentellen Qualitäts-Klimadaten OT-ZAMG-16 für den Großraum Alpen zurück bis 176. Wiener Mitteilungen 216: 7-2

19 Geplanter Inhalt URSACHEN: KLIMAANTRIEBE TATSACHEN: aus MESSDATEN Ergebnisse Mit Schwerpunkt Großraum Alpen ERWARTUNGEN: aus MOELLSIMULATIONEN

20 Harter HISTALP-Fakt: Der Alpenraum hat sich etwa doppelt so stark erwärmt wie die Erde insgesamt C TEMPERATURREIHEN ÖSTERREICH - GLOBAL C Abweichungen vom Mittel Österreichmittel globales Mittel 185- Datenquellen: ZAMG-HISTALP CRU-HADCRU3vgl

21 anomalies from 191- C / hpa % of 191- Einen der Hauptgründe dafür zeigen die HISTALP-Zeitreihen von Luftdruck, Sonnenscheindauer und Lufttemperatur gemittelt über den Großraum Alpen sunshine temperature pressure

22 Aktuelle Niederschlagstrends in Österreich (aus dem regelmäßig erscheinenden HISTALP-Austria Newsletter)

23 Niederschlagstrends im Alpenraum seit 181 nach Flussgebieten (2 Beispiele von 14 Flüssen) ZAMG T = gesamt L = flüssig S = fest Aus einer derzeit laufenden internen ZAMG-Studie (Chimani, Haslinger, Böhm) Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Österreichs Wasserwirtschaft Kapitel 2

24 Litschauer Tornado 1966 KLIMAWANDEL UND EXTREMWERTE Öffentliche Meinung: Das Klima wird immer verrückter 29: Donau bei Klosterneuburg 28: Kyrill-Schäden im Wienerald Jänner 1951: Alter Pocher, Heiligenblut

25 STURMHÄUFIGKEIT vorläufiges Resultat aus einer Analyse unserer Gruppe zusammen mit dem schwedischen und dem kanadischen Wetterdienst und dem GKSS-Institut Geesthacht

26 Extremwerte 2: HOCHWÄSSER Antworten für große europäische Flüsse

27 Europäische Hochwasserschäden Barredo JI, 29. Normalised flood loses in Europe: Natural Hazards and Earth System Sciences 9: Das Konzept im Originaltext: Following the conceptual approach of previous studies, we normalised flood losses by considering the effects of changes in population, wealth, and inflation at the country level. Furthermore, we removed inter-country price differences by adjusting the losses for purchasing power parities (PPP). We assessed normalised flood losses in 31 European countries. These include the member states of the European Union, Norway, Switzerland, Croatia, and the Former Yugoslav Republic of Macedonia. original normalisiert Results show no detectable sign of human-induced climate change in normalised flood losses in Europe. The observed , SMA increase in the original flood OT-ZAMG-16 losses is mostly driven by societal factors

28 Extremwerte 3: Werden tropische WirbelstürmeStürme häufiger? Eine Antwort mittels Schadensdaten der amerikanischen Atlantikküste Pielke RA Jr, Gratz J, Landsea CW, Collins D, Saunders MA, Musulin R, 28. Normalized Hurricane Damage in the United States: -25. Natural Hazards Review 9/1: DOI: 1.161/ASCE) (28)9:1(29) Dasselbe Konzept wie Barredo für die Hochwasserschäden in Europa, nur noch akzentuierter und für einen längeren Zeitraum

29 HURRICANE DAMAGE USA -25 Quelle: Pielke jr. et al.,28

30 Exzessive Niederschläge in den Flussgebieten des Alpenraums Aus einer ganz neuen Untersuchung der ZAMG-Klimaforschung Klaus Haslinger, Barbara Chimani, Reinhard Böhm, 211: Solid and liquid precipitation in major river catchments originating in the European Alps. EGU, 21

31 mm 4 Zeitreihen der 99% Perzentile 3 exzessiver monatlicher 2 Gebietsniederschläge in großen 1 Flussgebieten des Großraums Alpen seit 181: GROSSE REGIONALE UNTERSCHIEDE KEINE EINHEITLICHEN TRENDS Monthly mean catchment precipitation mm 4 3 RHEIN 99 Percentile (24 of 2436) Monthly mean catchment precipitation INN Rhine 99 Percentile (24 of 2436) Inn 2 1 mm 4 ÖSTERR. DONAU Monthly mean catchment precipitation Perc. (24 of 2436) Danube Northeast 3 2 mm 4 Monthly mean catchment precipitation Percentile (24 of 2436) Rhone 1 3 RHONE 2 1 mm 4 3 Monthly mean catchment precipitation DRAU-MUR 99 Perc. (24 of 2436) Drava 2 mm 6 Monthly mean catchment precipitation Percentile (24 of 2436) Po PO , SMA 1 OT-ZAMG-16 Haslinger, Chimani, Böhm, 211

32 Zeitreihen der 1% Perzentile exzessiv trockener Monate in großen Flussgebieten des Großraums Alpen seit 181: mm Monthly mean catchment precipitation % Percentile (24 of 2436) RHEIN Rhine GROSSE REGIONALE UNTERSCHIEDE KEINE EINHEITLICHEN TRENDS mm Monthly mean catchment precipitation INN % Percentile (24 of 2436) Inn mm Monthly mean catchment precipitation RHONE mm , SMA OT-ZAMG Haslinger, Chimani, Böhm, % Percentile (24 of 2436) Monthly mean catchment precipitation Rhone 12 PO 1% Percentile (24 of 2436) Po mm mm Monthly mean catchment precipitation % Percentile (24 of 2436) Monthly mean catchment precipitation ÖSTERR. DONAU % Percentile (24 of 2436) DRAU-MUR Danube Northeast Drava

33 Dekadische Wahrscheinlichkeiten eines 99% and 1% Perzentil Events monatlicher Flussgebiets- Niederschläge im Großraum Alpen seit 181: exzessiv % Decadal variability of having a 99% monthly precipitation event in a river catchment of the GAR (average = 1%) nass Langzeittrend schwach fallend alle 14 Alpenflüsse exzessiv trocken. % Decadal variability of having a 1% monthly precipitation event in a river catchment of the GAR (average = 1%) anfänglicher Anstieg einzigartige er Kein Trend seither Haslinger, Chimani, Böhm, 211

34 CONCLUSIO Vieles vor allem viele der Geschichten über die Zunahme der Extremwerte - gehören zu den weichen Fakten des Klimawandels Es gibt genügend harte Fakten des Klimawandels (ich habe einige davon gezeigt) Aber wir haben ein ernstes Problem im Verhältnis Wissenschaft - Öffentlichkeit

35 DAGEGEN HILFT von Seiten der Wissenschaft : immer rational bleiben von Seiten der Öffentlichkeit: kritisch mitdenken, hinterfragen für beide Seiten: unaufgeregt bleiben! In unserem Infoportal surfen und vielleicht ein paar gute Bücher aus dem Hause ZAMG lesen, die hier aufliegen und heute noch meinen 2. Vortrag über die Klimazukunft hören!

36

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