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1 KINDER- UND JUGENDARBEIT IN KOMMUNALEN BILDUNGSLANDSCHAFTEN KOORDINIEREN GESTALTUNGSSPIELRÄUME DER LANDESFÖRDERUNG NUTZEN Foto: Herr Porada, Janus-Korczak-Schule, Köln Foto: hps, Köln DOKUMENTATION zu der 6. Arbeitstagung Bildungslandschaften und Bildungsnetzwerke (mit)steuern und gestalten die Jugendämter sind gefordert am und zum Informations- und Beratungstag zur Pos Kinder- und Jugendförderplan am

2 Inhalt Thematische Einführung Alexander Mavroudis, LVR-Landesjugendamt Rheinland 3 Kinder- und Jugendarbeit in Kommunalen Bildungslandschaften Ziele und Gestaltungsspielräume der Pos KJFP Uwe Schulz, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW 5 Fachliche Einführung aus Sicht der Wissenschaft Prof. Dr. Ulrich Deinet, Fachhochschule Düsseldorf 11 Poetry Slam Eine Projektidee zur Weiterentwicklung der Kölner Bildungslandschaft Altstadt-Nord aus der Perspektive der Jugendarbeit Inge Steinbach, Jugendamt der Stadt Köln Bettina Dichant, Jugendeinrichtung Klingelpütz, Köln 18 Ergebnisse der kollegialen Beratung der Kölner Projektidee 22 Ausblick Gestaltungsspielräume und -grenzen von Projekten in der KJFP-Pos Alexander Mavroudis, LVR-Landesjugendamt Rheinland 25 ANHANG Kollegiale Beratung von Projektskizzen Prof. Dr. Ulrich Deinet, Fachhochschule Düsseldorf 29 Beurteilungs- und Fördermaßstäbe für die Förderung von Projekten aus dem Kinder- und Jugendförderplan im Haushaltsjahr 2014 Pos KJFP "Kinder- und Jugendarbeit in kommunalen Bildungslandschaften" 30 Strukturvorschlag für die Antragstellung in der Pos KJFP Kinder- und Jugendarbeit in kommunalen Bildungslandschaften 31 2

3 THEMATISCHE EINFÜHRUNG Alexander Mavroudis, LVR-Landesjugendamt Rheinland 1 Bei der LVR-Arbeitstagung am 24. Oktober 2012 war Konsens, dass die Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit als historisch gewachsene und etablierte Freizeit- und Lernorte in den Sozialräumen bzw. Regionen natürliche Bestandteile einer jeden Bildungslandschaft sind dies aber nach wie vor so nicht im Blick vieler Akteure ist. Einen wichtigen jugendpolitischen Impuls zur Weiterentwicklung der örtlichen Praxis stellt die Position Kinder- und Jugendarbeit in kommunalen Bildungslandschaften im Kinder- und Jugendförderplan NRW dar. Gefördert werden, neben kooperativen Projekten von Bildungsträgern mit Kindern und Jugendlichen, seit 2013 erstmalig auch koordinierende und vernetzende Aktivitäten der Jugendämter zur Weiterentwicklung der örtlichen Bildungslandschaften der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. In der Förderposition stehen beträchtliche Landesmittel zur Verfügung. Diese wurden bei der Antragstellung 2013 allerdings nur bedingt genutzt! Und auch in inhaltlicher Hinsicht haben nur wenige der Projekte den konzeptionellen Vorgaben der Förderposition entsprochen. Mit Blick auf die Anfang 2014 bevorstehende Ausschreibung der Projektförderung 2014 fanden deshalb im Herbst 2013 zwei Fachveranstaltungen statt, um über die Ziele der Förderposition zu informieren und zugleich interessierten Trägern die Möglichkeit zu bieten, Projektideen vorzustellen und kollegial zu beraten. Bei der Arbeitstagung am standen die Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten der Landesförderung für die Jugendämter im Mittelpunkt. Es ging um Fragen wie: Welche Aktivitäten der Jugendämter sind förderungsfähig? Welche Inhalte und Ziele können in Projektanträgen aufgegriffen werden? Wie können Einzelmaßnahmen die örtlichen Bildungslandschaften stärken? Wie können die örtlichen Träger der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit im Projekt beteiligt werden? Welche begleitende Unterstützung brauchen die Jugendämter? Um hier möglichst praxisnah miteinander ins Gespräch zu kommen, wurden diese und weitere Fragen anhand eines exemplarischen Projektentwurfs aus der Bildungslandschaft Altstadt Nord kollegial beraten. Vorgestellt wurde es durch Inge Steinbach vom Jugendamt der Stadt Köln und Bettina Dichant von der Jugendeinrichtung Klingelpütz. Die Arbeitstagung war als Entwicklungswerkstatt konzipiert und wurde methodisch von Prof. Dr. Ulrich Deinet von der Fachhochschule Düsseldorf mit geleitet. Mit Hilfe der Methode der kollegialen Beratung der methodische Leitfaden ist im Anhang dokumentiert wurde 1 Kontakt: Landschaftsverband Rheinland, LVR-Landesjugendamt Rheinland, Köln Telefon 0221/ , alexander.mavroudis@lvr.de 3

4 exemplarisch die Projektskizze der Kölner Kolleginnen beraten und konnten die Teilnehmenden zugleich Rückbezüge zur eigenen Praxis und dort vorhandenen Bedarfen und Ansätzen für Projektideen herstellen. Bei dem Informations- und Beratungstag am , der sich sowohl an Jugendämter als auch an freie Träger der Kinder- und Jugendarbeit richtete, hat Uwe Schulz vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW nochmals die landespolitischen Zielsetzungen rund um das Thema Kommunale Bildungslandschaft vorgestellt. Auch hier gab es dann die Möglichkeit, förderrelevante Fragen zu klären und eigene Projektideen vorzustellen. In dieser Dokumentation aufgenommen sind Präsentationen von beiden Tagungen sowie Ergebnisse der kollegialen Beratung der Kölner Projektidee. Die gesammelten Materialien dienen als Unterstützung für Träger und Fachkräfte, die überlegen, 2014 oder vielleicht auch erst 2015 einen Antrag in der Förderposition "Kinder- und Jugendarbeit in kommunalen Bildungslandschaften" zu stellen. Bei beiden Tagungen ist das Interesse an der Förderposition für das Handlungsfeld der Kinder- und Jugendarbeit deutlich geworden. Zu erkennen war aber auch, dass es der Praxis vielerorts noch schwer fällt, die Leitidee der Kommunalen Bildungslandschaft in konkrete Projektideen zu übersetzen. Zur Unterstützung bei der Entwicklung von möglichen Projekten steht deshalb die Fachberatung des LVR-Landesjugendamtes zur Verfügung. Nutzen Sie das Angebot! 4

5 Kinder- und Jugendarbeit in Kommunalen Bildungslandschaften Ziele und Gestaltungsspielräume der Pos KJFP Uwe Schulz, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW 5

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10 Kontakt Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, Haroldstraße 4, Düsseldorf Telefon

11 Fachliche Einführung aus Sicht der Wissenschaft Prof. Dr. Ulrich Deinet, Fachhochschule Düsseldorf 11

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17 Kontakt Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und -entwicklung (FSPE), Universitätsstraße, Gebäude 24.21, Düsseldorf Telefon

18 Poetry Slam Eine Projektidee zur Weiterentwicklung der Kölner Bildungslandschaft Altstadt-Nord aus der Perspektive der Jugendarbeit Inge Steinbach, Jugendamt der Stadt Köln Bettina Dichant, Jugendeinrichtung Klingelpütz, Köln 18

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21 Kontakt Amt für Kinder, Jugend und Familie, Jugendpflege im Stadtbezirk Innenstadt, Stadthaus Deutz Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2, Köln Telefon Jugendeinrichtung Klingelpütz, Vogteistraße 17, Köln Telefon Informationen zur Kölner Bildungslandschaft Altstadt-Nord unter: 21

22 Ergebnisse der kollegialen Beratung der Kölner Projektidee Die vorgestellte Projektskizze wurde bei der Tagung am mithilfe der Methode der Kollegialen Beratung bearbeitet. Die methodische Anleitung von Ulrich Deinet ist im Anhang abgedruckt. Das Ziel der kollegialen Beratung der vorgestellten Projektskizzen war es, diese gemeinsam zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Zugleich sollte der Transfer zu allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern hergestellt werden, die selbst eigene Projekte verfolgen. Der Vorteil der Methode besteht darin, dass nur wenige Protagonisten ihre Projektskizze zur Diskussion stellen müssen, aber zahlreiche Beraterinnen und Berater also in diesem Fall die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung etwas davon hatten! Folgende Kommentare und Ergebnisse wurden bei der Umsetzung der kollegialen Beratung gesammelt: Echo "Stuhlkreis" bei der kollegialen Beratung Mittelschichtorientierung Klärung der Kooperationsbereitschaft der Schule Beteiligung/Ressourcen der Schulen Prozess-/Projektsteuerung: Wer hat "den Hut auf"? Konkretisierung der Arbeitsschritte im Projekt nötig Einbindung der Jugendlichen in die Projektsteuerung Schülervertretung einbinden Feste Kooperation mit Schule Win-Win-Situation für Schulen verdeutlichen Jugendliche in die Veranstaltungsorganisation einbeziehen Langfristige Perspektiven Nachwuchs durch Schreibwerkstätten, "Slam"-Cafe Sind die "Slammer" originäre Zielgruppe der Einrichtung? Themen vorgeben für Texte Jugendschutz: Wer beurteilt die Texte? Wie viel Personal wird für das Slam-Cafe benötigt? Fallen dadurch Angebotszeiten weg? Mitwirkung von Jugendlichen Große Eröffnungsveranstaltung Veranstaltungen öffnen, andere Orte (auf)suchen Wie kommt man an die kreativen Köpfe 22

23 Echo der Tischgruppe 1 zu der Frage: Welche Rolle spielen weitere Institutionen, Kooperationspartner, Vereine etc. im vorgestellten Projekt? Welche Rolle spielen sie bei mir/bei uns? Koordination Schule Jugendeinrichtung: Wie ist das geregelt? Chance Multiplikatoren Akteure Thematische Ausrichtung Ideen-Lieferant Warum werden keine weiteren Partner einbezogen? Jugendring Kirchliche Jugend Sportvereine Ehrenamt Musik-/Karnevalsvereine Familienbildungsstätten Echo der Tischgruppe 2 zu der Frage: Welche Rolle spielen Schulen im vorgestellten Projekt? Welche Rolle spielen Schulen bei mir/bei uns? Schule sehr wichtig! Hauptmultiplikator: a) Rekrutierung der Jugendlichen; b) pädagogische Begleitung Zeitpunkt der Beteiligung? Könnte "Stolperstein" werden Form der Beteiligung? Verschiedene "Kanäle" nutzen Verankerung im Schulalltag, Ziel: Verstetigung Bisherige Beteiligung der Schule an der Idee/Entscheidung??? Echo der Tischgruppe 3 zu der Frage: Wie wird die Rolle des Jugendamtes im vorgestellten Projekt thematisiert? Wie sieht es bei mir/bei uns aus? Qualitätssprung: Projekte in Kooperation Tandem-Verantwortung Wer "hat den Hut auf"? Rolle des Jugendamtes im vorgestellten Projekt erscheint unklar Erfahrung: Wenn Jugendamt "den Hut aufzieht, ziehen sich freie Träger zurück Jugendamt ist nicht auf der Praxisebene tätig Jugendamt hat Projektleitung Rolle Jugendamt: "Lobby" für Jugendarbeit als Bildungsangebot/-ort Rolle Jugendamt: fachliche Begleitung und Unterstützung Rollen- und Aufgabenklärung nötig: wer hat was zu tun/zu erwarten? 23

24 Echo der Tischgruppe 4 zu der Frage: Wie kommen Kinder und Jugendliche im vorgestellten Projekt vor? Wie sieht es bei mir/bei uns aus? Deutschlehrkräfte als Ressource nutzen Projektwochen der schulen nutzen Auftritte von "Slams" auch an anderen, informellen Bildungsorten Jugendliche aus allen Schichten/Milieus ansprechen Kooperationspartner Projektidee in den Lehrerkonferenzen vorstellen Schülersprecher/innen einbeziehen Lerneffekt: Schule und "Leben" gehören zusammen Jugendliche bei der Projektentwicklung beteiligen Professionelle Umsetzung statt "irgendwie" durch breite Beteiligung Jugendliche ernstnehmen Wie Jugendförderung als Partner gewinnen? Bildungsbüros als "Türöffner" in die Schullandschaft für Jugendarbeit? Welche Aufgaben hat das Bildungsbüro? Partnerschaften entwickeln Schule offen für gute Ideen von externen Partnern Einigung auf Bildungsbegriff nötig Externe Moderation: Landesjugendamt als Unterstützung über Jugendarbeit: kommunal Einfluss nehmen auf die Inhalt von Bildungslandschaften aus Sicht der Jugendarbeit: Interesse an Unterstützung beim Ausbau der Kooperation mit Schulen Einrichtungen direkt ansprechen Handlungsfeld Jugendarbeit für das Bildungsnetzwerk im Lenkungskreis entscheiden Zugangswege aus dem Bildungsbüro heraus entwickeln "Stolpersteine" allgemeiner Art, die während der Diskussion angesprochen wurden, waren: Langfristigkeit der Planung von Kommunalen Bildungslandschaft versus Befristung von Projekten: Welche Projektlaufzeiten sind möglich welche wären nötig? Unübersichtlichkeit der "Netzwerklandschaften" vor Ort Ist die Koordination zur Entwicklung von Kommunalen Bildungslandschaften bei freien Trägern förderfähig? Wie soll, wie muss das Jugendamt und hier konkret die Jugendpflege bei Projektanträgen eingebunden sein? Bagatellgrenze ist für kleinere Jugendämter eine kaum zu überwindende Hürde. Sind auch Planungszeiten bei der Projektentwicklung förderfähig? 24

25 Ausblick Gestaltungsspielräume und -grenzen von Projekten in der KJFP-Pos Alexander Mavroudis, LVR-Landesjugendamt Rheinland 25

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28 Kontakt LVR-Landesjugendamt Rheinland, Dez. Jugend, Kennedy-Ufer 2, Köln Telefon

29 ANHANG Kollegiale Beratung von Projektskizzen von Prof. Dr. Ulrich Deinet, FH Düsseldorf Oder: Von außen betrachtet sieht die Sache vielleicht ganz anders aus, oder es ergeben sich neue Aspekte? Und: Sie erhalten so Einblicke in andere Projekte, Ziele, Methoden, Ideen, Probleme, die Sie sicher auch für Ihre Arbeit nutzbar machen können! Eingeber/in Gruppe (Berater/innen) Einstieg: berichtet sehr kurz über das Thema ihres Projekts und stellt die Skizze (Ziele, Schritte, Methoden) max.: 10 Minuten Kurze Denkpause Eingeberin hat Pause Hört zu, fragt nach, versteht! (nur Verständnisfragen, keine Tipps, Kritik in dieser Phase!) Kurze Denkpause Welche (anderen) Ideen können zu dieser Projektskizze formuliert werden? Was ist gut, was fehlt, wie könnte der Aufbau verändert werden, andere Methoden, Tipps, und Fallen: Achtung! Runde, in der alle Berater ihre Punkte formulieren (und Stichworte auf Karten schreiben) max. 20 Minuten Eingeberin kommt wieder und hört zu, stellt Verständnisfragen, keine Diskussion im Sinne: das mache ich deshalb nicht weil Die Gruppenmitglieder tragen ihre Anregungen nacheinander vor! Sagt, welche Anregungen Sie interessant und hilfreich fand! Welche Konsequenzen könnten sich aus der Beratung für die eigene Arbeit ergeben? 29

30 Beurteilungs- und Fördermaßstäbe für die Förderung von Projekten aus dem Kinder- und Jugendförderplan im Haushaltsjahr 2014 Pos KJFP Kinder- und Jugendarbeit in kommunalen Bildungslandschaften Es sollen insbesondere Projekte gefördert werden, in denen verschiedene Bildungsakteure an der Ausgestaltung einer kommunalen oder lokalen Bildungslandschaft mitwirken. Dazu gehören immer Einrichtungen bzw. Träger der Jugendarbeit oder Jugendsozialarbeit; darüber hinaus z. B. (Ganztags-)Schulen, Musikschulen, Sportvereine, Bibliotheken, Jugendkunstschulen oder weitere Einrichtungen. Dabei werden konkrete Angebote für Kinder und Jugendliche entwickelt, die gemeinsam vor Ort von Bildungsakteuren durchgeführt werden. Sie befördern die nachhaltige Kooperation zwischen den Bildungsakteuren und leisten dadurch einen sichtbaren Beitrag zu Aufbau oder Weiterentwicklung von Strukturen in Sozialraum, Stadtteil oder Kommune. Durch gemeinsame Konzeptionen, Planungen, Absprachen, inhaltliche Verschränkungen o. ä. werden verbesserte Bildungsgelegenheiten für Kinder und Jugendliche geschaffen. Der beantragende Träger weist mindestens einen lokalen Bildungsakteur als Tandempartner aus, mit dem zusammen das Projekt durchgeführt werden soll (z. B. Einrichtung der kulturellen Bildung, (Ganztags-)Schule, Verein, etc.). Im Projektkonzept soll u. a. dargelegt werden, - wie und mit welchen Zielen verbesserte Bildungsgelegenheiten geschaffen werden, - wie die Tandempartner zur Ausgestaltung der Bildungslandschaft beitragen, - welche (auch finanziellen) Beiträge die Tandempartner jeweils einbringen, - wie weitere lokale Bildungsakteure eingebunden werden, - wie die Projektaktivitäten an bestehende (Bildungs-)Netzwerke anschließen, - wie der örtliche Träger der Jugendhilfe informiert und ggf. einbezogen wird, - wie Kinder und Jugendliche die Aktivitäten mitgestalten oder sich beteiligen. Es können in Projekten auch koordinierende Aktivitäten des öffentlichen Trägers der Jugendhilfe beim Auf- und Ausbau von Bildungslandschaften gefördert werden. Ziel soll hier sein, eine stärkere Berücksichtigung der Kinder- und Jugendarbeit zu erreichen. Weiterhin können begleitende Maßnahmen der kooperations- und netzwerkorientierten Qualifizierung gefördert werden, wenn daran sowohl Beschäftigte der Jugendarbeitsträger als auch projektbeteiligter Einrichtungen aus der Bildungslandschaft teilnehmen. Projekte, bei denen es sich um außerunterrichtliche Ganztagsangebote in der Kooperation mit Schule handelt, wie sie regelmäßig in Ganztagsschulen durchgeführt werden, können nicht gefördert werden. 30

31 Strukturvorschlag für die Antragstellung in der Pos KJFP Kinder- und Jugendarbeit in kommunalen Bildungslandschaften Landesjugendamt Rheinland und Landesjugendamt Westfalen-Lippe: Merkblatt zur Antragstellung für Einzelprojekte im Jahr 2014 Der folgende Gliederungsvorschlag für einen Antrag auf Einzelprojektförderung bietet Ihnen eine mögliche Orientierung. Die vorgeschlagene Antragsgliederung entspricht den Grundprinzipien pädagogischer Planung und Konzeptentwicklung. Dennoch ist sie nicht verbindlich vorgegeben, sondern versteht sich als eine Orientierungshilfe. Wenn Sie Ihr Projekt anders schildern und Ihren Antrag auf andere Weise begründen wollen, können Sie dies selbstverständlich tun. Gliederungsvorschlag 1. Titel, Inhalt, Zielgruppe Benennen Sie bitte den Titel Ihres Projektes, möglicherweise ein Stichwort zum Inhalt und die Zielgruppe. 2. Bedarf/Begründung Unter dieser Rubrik sollte geklärt werden, wie der Bedarf, den Sie mit Ihrem Projekt erfüllen wollen, entsteht und begründet wird. Dazu sollten Sie die sozialräumliche Situation des Projektortes der Kinder und Jugendlichen kurz beschreiben. Die Probleme und Potenziale der Kinder und Jugendlichen in ihrer Lebenswelt sollten erläutert werden. Bitte werden Sie dabei möglichst konkret und schildern die spezifische Zielgruppe, die Sie erreichen wollen oder mit der Sie schon arbeiten. Allgemeinere theoretische Analysen zur Situation von Jugend bzw. Aufarbeitung von Fachliteratursind hier weniger hilfreich. Der Bezug zur Jugendhilfeplanung und zur Vernetzung/Kooperation mit anderen Trägern und Institutionen sollte deutlich werden. 3. Ziele Aus den unter Bedarf/Begründung aufgeführten Problemen und Themenstellungen des beantragten Projektes sollten hier die Ziele des Projektes gefolgert und dargestellt werden. Wählen Sie Zielformulierungen, die möglichst konkret und operationalisierbar sind und sich auf die unter Bedarf/Begründung geschilderte Zielgruppe beziehen. Wir schlagen Ihnen vor, die Ziele eher greifbar und erfüllbar zu formulieren als allzu weitreichend. (Bedenken Sie auch, dass die Ziele so gestellt werden sollen, dass sie in einer möglichen Evaluation reflektierbar sind.) 4. Arbeitsweisen Hierzu gehören eine kurze Schilderung der Inhalte des beabsichtigten Projektes, der geplanten Methoden und der für diese Arbeitsweisen notwendigen Rahmenbedingungen wie Zeiten (Anzahl, Dauer und Rhythmus der geplanten Projekttermine), Personal, Räume, Materialien usw. Unter dieser Rubrik wird insgesamt geschildert, in welcher Art und Weise Sie die gesetzten Ziele zu einem konkreten Bedarf pädagogisch umsetzen wollen. Auch hier ist es hilfreich, wenn Sie möglichst konkret schildern, was mit den Kindern und Jugendlichen im Projekt tatsächlich geschehen soll, wie gearbeitet wird. Bitte geben Sie die geplante Anzahl der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen an. 5. Auswertung Erläutern Sie hier bitte kurz, wie das geplante Projekt ausgewertet und dokumentiert werden soll. 31

32 LVR LANDSCHAFTSVERBAND RHEINLAND LVR-LANDESJUGENDAMT RHEINLAND Köln Köln, Dezember 2013

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