IuK-Entwicklung in den Landratsämtern. IuK-Klausurtagung des Landkreistags am 05./06. November 2007
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1 IuK-Entwicklung in den Landratsämtern IuK-Klausurtagung des Landkreistags am 05./06. November 2007 Land-Kommunen Kommunen-Lösung Betriebs- und Betreuungsmodelle des DVV in der Geodatenverarbeitung Dr.-Ing. Georg Dinter (KIVBF, Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken)
2 GIS-Betätigungsfeld der Landratsämter in BW GIS im Landratsamt Fachübergreifende Bereitstellung und Nutzung von Geo- und Sachdaten Anforderungen Querschnittsaufgabe, keine Fachaufgabe Erfordert keine Fachlösung und soll auch keine ersetzen GIS für Gemeinden & Dritte GIS-Dienstleistung für Gemeinden Realisierung von geregeltem Datenaustausch Interkommunale Zusammenarbeit
3 Beispiel Main-Tauber-Kreis Kein Start auf der grünen Wiese - Pilot- Gemeinden des MTK dvv.webgis
4 Vielfalt und Wettbewerb in diesem Umfeld Vorteile belebt alle Beteiligten und motiviert zu mehr Leistung verbessert Lösungen Antrieb für Innovation reduziert die üblichen Monopol-Nachteile Nachteile Herausforderungen erschwert die Umsetzung interkommunaler Zusammenarbeit führt i.d.r. zu Bruchstellen an den Verwaltungsgrenzen fördert Konkurrenzverhalten und Verdrängungswettbewerb fördert weniger Solidarität und gemeinschaftliches Handeln
5 DVV-Angebot im Bereich GIS für Gemeinden und LRA Angebot von IT-Dienstleistung Bereitstellung, Betrieb und Betreuung Basis-IT Netz-Provider mit Speziallösungen Datenbankbetrieb (z.b. WIBAS-DB) GIS-Lösung Bereitstellung und Betrieb Technische Administration Anwendungsentwicklung Angebot von GIS-Dienstleistung Fachliche Administration der GIS-Lösung Datenbeschaffung, -aufbereitung, -bereitstellung, -transfer Qualitätssicherung, Dokumentation Führung der Benutzerverwaltung Support (1. und 2. Level-Support) Anwender- und Administratorenschulung Führung des landesweiten RIPS-OK (vgl. Vortrag Herr Frenzel) Unterstützung tzung interkommunaler Zusammenarbeit
6 DVV & Landratsamt als GIS-Dienstleister für Gemeinden Angebot von IT-Dienstleistung überwiegend durch die Zweckverbände (RZ) Angebot von GIS-Dienstleistung überwiegend durch die Landratsämter Umsetzung der Strategie unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen
7 Wie kann das GIS-Portfolio des DVV genutzt werden, um interkommunale Zusammenarbeit unter den gegebenen Rahmenbedingungen optimal und möglichst Ressourcen schonend zu begleiten?
8 Die Komponenten des DVV-GIS-Portfolios MapGuide Studio (Autor) Geo-DataWarehouse des DVV dvv.webgis DVV-DB (Microsoft SQL-Server) Cadenza-Web GISTerm-Web Cadenza- Professional ArcGIS 9.2 (inkl. Adapter) GISTerm- Desktop Geo-DataWarehouse des UM Dateien INGRADA- Desktop UIS-DB-LRA (Oracle, Locator) Dateien
9 Die vorhandenen GIS-Komponenten im DVV-Portfolio bilden eine modular konfigurierbare Lösung die Land-Kommunen Kommunen-Lösung (LKL) Alle Kunden bekommen aus der LKL zu jeder Zeit die für sie optimale Lösung unter Schonung ihrer finanziellen und personellen Ressourcen Harmonisierung der Datenbasen und Abstimmung der Softwarekomponenten zur Unterstützung interkommunaler Zusammenarbeit
10 Gemeinsame Strategie bezüglich der Geobasisdaten des LV Übergang zu offenen Formaten (z.b. Oracle-Locator) Nutzung und Bereitstellung von Web-Diensten Metadatenbeschreibung durch RIPS-OK / -MDK Kommunale Daten DVV BW UIS-DB-LRA Umwelt, Naturschutz, ++ Geobasisdaten Landesvermessung Auskunfts- und Präsentationskomponente
11 Mögliche gemeinsame Strategie für Geobasisdaten
12 Planung Basisdatenhaltung/Austausch im Rahmen von AAA LRA LV LUBW Felderfassung GPS UIS-DB lokal UIS-DB GeoFach- Daten WMS APK DAVIDkaRIBik lokal WFS täglich kreisweise NBA DAVID-kaRIBik täglich täglich ALK- Update täglich Nutzerbezogene Bestandsdatenaktualisierung Präsentationskomponente Import APK UIS-Datenaustauschdienst für Fachdaten Künftig: OGC-konforme WebServices ALB-Dienst APK zentrale Basisdatenbereitstellung im UIS UIS-DB zentral WMS UIS-DB GeoFach- Daten WFS Basisdatenbereitstellung für lokale Anwendungen Zugriff über GIS-Komponenten der Land-Kommunen-Lösung (LKL) APK AAA-Datenstruktur im Format ORACLE-Locator
13 Beispiel: Bebauungsplan LRA Baugenehmigung RP AROK LKL (GISterm) LKL-Komponenten Komponenten Gemeinden Bebauungsplan erstellen LKL-Komponenten Komponenten Technik offene Datenhaltung
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15 Beispiel: Bebauungsplan RP Sprachregelung RIPS-OK/MDK LRA Baugenehmigung AROK LKL (GISterm) LKL-Komponenten Komponenten Gemeinden Bebauungsplan erstellen LKL-Komponenten Komponenten Technik offene Datenhaltung
16 Argumente für die Land-Kommunen-Lösung Kooperation im öffentlichen Dienst (Verpflichtung gegenüber den Steuerzahlern) Einheitliche Nutzungsstrategie der Geobasisdaten über Verwaltungsebenen hinweg Gute Unterstützung interkommunaler Zusammenarbeit für LRA Einbettung in landesweite Strukturen und optimale Voraussetzung für vertikale Interoperabilität (Städte, Gemeinden, Landratsamt und Regierungspräsidien) Bestmögliche Unterstützung bei der Erfüllung der Pflichtaufgaben durch die INSPIRE- Richtlinien (Bereitstellung von Metadaten) Vernetzung bestehender Technologien, Anwendungen und Kooperationen und dadurch hohe Akzeptanz über Fach- und Verwaltungsebenen hinweg GIS-Dienstleistungen können/müssen auch für Gemeinden erbracht werden, die andere Lösungen betreiben. Die Infrastruktur der LKL bietet hierfür geeignete Unterstützung. Die Infrastruktur der LKL (hier die Zweckverbände, KDRS, KIRU, KIVBF) bietet optimale Voraussetzung für eine arbeitsteilige Organisation.
17 Betriebsmodelle für f r LKL 1. Hosting: Hardware wird vom RZ gestellt und steht im RZ, umfangreicher Service des DVV BW 2. Housing: Hardware wird vom Kunden (LRA) gestellt und steht beim Kunden, umfangreicher Service des DVV BW
18 Betriebsmodell Hosting Hardware wird vom RZ gestellt und dort betrieben Technische und organisatorische IT-Aufgaben (Sicherheit, Verfügbarkeit, Datensicherung, Backup & Recovery ) liegen beim RZ DVV BW -Service und Dienstleistungen sind enthalten (z.b. Installation im RZ, Ersteinweisung, technische Administration, 1. Level Support) Vertragslaufzeit mindestens 4 Jahre
19 Betriebsmodell Housing Hardware wird vom Kunden beschafft und vor Ort betrieben. Technische und organisatorische IT-Aufgaben (Sicherheit, Verfügbarkeit, Datensicherung, Backup & Recovery ) liegen beim LRA DVV-Service und Dienstleistungen sind enthalten (z.b. Installation vor Ort, Ersteinweisung, technische Administration, 1. Level Support) Vertragslaufzeit mindestens 1 Jahr
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