Schulinternes Fachcurriculum Evangelische Religionslehre am Theodor-Heuss-Gymnasium Dinslaken Sekundarstufe I

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schulinternes Fachcurriculum Evangelische Religionslehre am Theodor-Heuss-Gymnasium Dinslaken Sekundarstufe I"

Transkript

1 Schulinternes Fachcurriculum Evangelische Religionslehre am Theodor-Heuss-Gymnasium Dinslaken Sekundarstufe I Dem vorliegenden schulinternen Fachcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre liegt eine Verteilung der Inhaltsfelder bzw. inhaltlichen Schwerpunkte des Kernlehrplans vom auf die jeweiligen Jahrgangsstufen zugrunde. Konkretisiert werden diese inhaltlichen Schwerpunkte zum einen durch den Blick auf die lebensweltlichen Bezüge der Schülerinnen und Schüler und zum anderen durch Bezüge zu unserer gewachsenen Schulkultur. Die für jedes Quartal genannten Formulierungen eines Leitgedankens sind dabei bewusst offen formuliert. Verbindlichkeit besitzen die mit den Leitgedanken verknüpften und aus dem Kernlehrplan übernommenen übergeordneten und konkreten Kompetenzerwartungen. Für deren Erreichen ist die Durchführung unterschiedlich fokussierter Unterrichtsreihen denkbar, wobei eine weitgehende Orientierung an den im Folgenden genannten inhaltlichen Schwerpunkten einen vergleichbaren Lernstand der Schülerinnen und Schüler gewährleistet und die Zusammenarbeit der Kollegen und Kolleginnen auch über Jahrgangsgrenzen hinweg erleichtert. Die Angabe möglicher Bibeltexte und Unterrichtsbausteine dient als Anregung, ebenso die vorgeschlagenen Formen der Leistungsüberprüfung. Dinslaken, den

2 Übersicht für die Jahrgangsstufen 5 und Wir leben miteinander Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Gottesvorstellungen im Lebenslauf Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Lebensangebote von Jesus von Nazareth Gott ist für uns da Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Gottesvorstellungen im Lebenslauf Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf Die Bibel ist die Grundlage unseres Glaubens Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf Jesus hilft uns zu leben Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Lebensangebote von Jesus von Nazareth Wir gehören zur Kirche Inhaltsfeld 4: Kirche in konfessioneller Vielfalt Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf Wir sind Abrahams Kinder Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Der Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen und seine Konsequenzen für den Alltag Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf Gottes Schöpfung ist uns anvertraut Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung Propheten weisen uns auf Gott hin Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Zukunftsgewissheit und Gegenwarts-kritik: Propheten damals und heute KSA 1 KSA 2 2

3 Schulhalbjahr 5.1: Wir leben miteinander Wir leben miteinander Wie kann ich neue Freunde finden? Wie soll ich mit Streit umgehen? Wie kann ich Konflikte bewältigen? Diese Fragen beschäftigen die Kinder. Die Schülerinnen und Schüler sind neu an der Schule und müssen sich zunächst einmal orientieren. Neben vielem anderen Neuen ist besonders die Bildung der Klassengemeinschaft wichtig. Die Auseinandersetzung mit biblischen Vorstellungen von Gemeinschaft, von Streit und Versöhnung kann helfen, Orientierung zu geben und Perspektiven für das eigene Leben aufzuzeigen. Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Gottesvorstellungen im Lebenslauf Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Lebensangebote von Jesus von Nazareth Übergeordnete Kompetenzerwartungen: identifizieren in eigenen Erfahrungen und Überzeugungen religiöse Bezüge und Fragen (SK/WK) untersuchen die Bedeutung biblischer Aussagen und Einsichten für das heutige Leben und stellen ihre Ergebnisse dar (SK/DK) vergleichen eigene und fremde Erfahrungen mit religiösen und ethischen Fragen miteinander und bewerten diese in elementarer Form (UK) bewerten ansatzweise individuelle und gesellschaftliche Handlungsweisen vor dem Hintergrund biblischer Maßstäbe (UK) beschreiben eigene religiöse bzw. nicht-religiöse Überzeugungen und stellen diese dar (HK/DK) benennen Beispiele für Konflikte und ihre Lösungen in der Bibel (SK) orientieren sich in einem neuen Klassen- bzw. Kursverband an einer neuen Schule; bauen grundlegende Strukturen einer Gemeinschaft auf (HK/GK) leiten Ansprüche aus Jesu Auftreten für das Handeln der Menschen heute ab und stellen diese dar (SK/DK) erörtern die Bedeutung von Orientierungen an Leben und Botschaft von Jesus dem Christus im Alltag (UK) 1. Mose 4 (Kain und Abel) 1. Mose (Josef) 2. Mose 20, 1-17 (10 Gebote) Mk 4,35-41 (Stillung des Sturms) Mk 9,33-37 (Rangstreit der Jünger) Mk 10,13-16 (Segnung der Kinder) Mt 18,21-35 (Von der Vergebung) Grundsätze der Heftführung für das Fach Religion (Anknüpfen an das Projekt Lernen lernen ) Projekt Lernen lernen : Wie führe ich ein Heft? Heftführung Bezug zum Lehrwerk Moment mal! : Kap. 7: Wie gehen wir miteinander um? 3

4 Schulhalbjahr 5.1: Gott ist für uns da Gott ist für uns da Wie stelle ich mir Gott vor? Habe ich überhaupt eine Vorstellung von ihm? Denke ich noch genauso über Gott wie als kleines Kind? Diese Fragen der Kinder werden in dem inhaltlichen Schwerpunkt aufgegriffen und mit biblischen Erfahrungen von Gott ins Gespräch gebracht. Dabei soll herausgestellt werden, dass sich Gottesbilder im Lebenslauf verändern und der christliche Gott sich den Menschen zuwendet und sie begleitet. Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Gottesvorstellungen im Lebenslauf Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf Übergeordnete Kompetenzerwartungen: beschreiben Grunderfahrungen des Menschen als Ausgangspunkte religiösen Fragens (SK/WK) identifizieren in eigenen Erfahrungen und Überzeugungen religiöse Bezüge und Fragen (SK/WK) beschreiben religiöse Sprach-, Symbol- und Ausdrucksformen und setzen diese in Beziehung zur eigenen Biografie sowie zu Lebensgeschichten besonderer Menschen (SK/DK) formulieren nachvollziehbare eigene Standpunkte zu religiösen Fragen, Problemen und Auseinandersetzungen als Voraussetzung für einen Dialog (HK/DK) legen mit eigenen Worten subjektive Gottesvorstellungen dar (SK/WK) beschreiben lebensgeschichtliche Veränderungen von Gottesvorstellungen und Gottesglauben und deren Anlässe bei sich und anderen (SK/WK) unterscheiden eine Grundhaltung des Glaubens an Gott als Vertrauen von sich lebensgeschichtlichen verändernden Vorstellungen von Gott (SK/DK) ordnen unterschiedliche Gottesvorstellungen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie mit biblischen Aussagen über Gott (SK/DK) setzen sich in Ansätzen mit Veränderungen des Gottesbildes im Lebenslauf bei sich und anderen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu (UK) entwickeln Ansätze eines eigenen Standpunktes zur Frage nach Gott (UK) setzen sich respektvoll mit Gottesvorstellungen anderer auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu (UK) Kinderbilder von Gott Gottesbilder im Vergleich 1. Mose (Hagar Sara Abraham) 1. Mose 26f. (Jakob) 2. Mose 14 (Durchzug durch das Schilfmeer) 1. Sam 16f. (David) 2. Sam 11 (Davids Ehebruch) Rut Ps 23 (Der Herr ist mein Hirte) Mt 6,9-13 (Vaterunser) Bezug zum Lehrwerk Moment mal! : Kap. 2: Welche Bilder haben wir von Gott? 4

5 Schulhalbjahr 5.2: Die Bibel ist die Grundlage unseres Glaubens Die Bibel ist die Grundlage unseres Glaubens Hat mir die Bibel heute noch etwas zu sagen? Wie alt ist sie eigentlich? Wer hat sie geschrieben? Enthält sie Märchen oder Tatsachenberichte? Was kann mir helfen, die biblischen Texte besser zu verstehen? Die Grundlagen eines bewussten Umgangs mit der Bibel sollen hier gelegt und den Schülerinnen und Schülern soll vermittelt werden, dass die Bibel Fundament und Fundgrube zugleich ist. Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf Übergeordnete Kompetenzerwartungen: finden zielgerichtet Texte in der Bibel (MK) erschließen in elementarer Form biblische Texte mit grundlegenden Hilfsmitteln (u.a. Inhaltsverzeichnis, Sachverzeichnisse, historische Tabellen, Karten) und ordnen diese ein (MK) benennen die unterschiedlichen kommunikativen Absichten, die formal verschiedenen biblischen Texten (u.a. Psalm, Bekenntnis, Erzählung, Rechtstext) zukommen (MK) identifizieren und erschließen unterschiedliche Formen religiöser Sprache (MK) beschreiben die Unterteilung der Bibel in Erstes (Altes) und Zweites (Neues) Testament (SK/WK) benennen sinngemäß grundlegende Punkte der Entstehung der Bibel (z.b. mündliche Überlieferung, Verschriftlichung, Redaktion, Kanonisierung) (SK/WK) erster Einblick in die biblischen Sprachen Griechisch u. Hebräisch Übersetzungsvergleich Spiel Bibelfußball Bezug zum Lehrwerk Moment mal! : Kap. 5: Die Bibel was ist das für ein Buch? 5

6 Schulhalbjahr 5.2: Jesus hilft uns zu leben Jesus hilft uns zu leben Wer war Jesus? Gottes Sohn oder einfach ein guter Mensch? Warum ist er heute noch für Christinnen und Christen wichtig? Die Frage nach der eigenen religiösen Identität wird nun erweitert durch die Beschäftigung mit Jesus. Im Mittelpunkt steht die Frage, was der Glaube an Jesus mit der eigenen Lebensgestaltung zu tun hat, welche Orientierungspunkte er geben kann. Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Lebensangebote von Jesus aus Nazareth Übergeordnete Kompetenzerwartungen: finden zielgerichtet Texte in der Bibel (MK) identifizieren und beschreiben methodisch geleitet religiöse Inhalte in künstlerischen Darstellungen (MK) beschreiben Merkmale Jesu, die seine Zugehörigkeit zum Judentum verdeutlichen (SK/WK) benennen Eckpunkte seiner Biografie sowie Beispiele für orientierungsgebendes Auftreten und Handeln Jesu damals und heute (SK/WK) deuten an ausgewählten Beispielen Jesu Auftreten und Handeln als Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Tradition (SK/DK) leiten Ansprüche aus Jesu Auftreten für das Handeln der Menschen heute ab und stellen diese dar (SK/DK) erklären, dass für Christen Jesus von Nazareth der von den Juden erwartete Messias ist (SK/DK) vergleichen die Bedeutung Jesu in der christlichen Tradition mit seiner Bedeutung in anderen religiösen bzw. säkularen Vorstellungen und Aussagen und formulieren erste Einschätzungen dazu (UK) erörtern die Bedeutung von Orientierungen an Leben und Botschaft von Jesus dem Christus im Alltag (UK) erläutern anderen die Möglichkeit von Christen, sich am Handeln und Auftreten Jesu Christi zu orientieren (HK) Der Jude Jesus Leben Jesu in Stationen (Geburt, Taufe, Berufen der Jünger, Einzug in Jerusalem, Letztes Abendmahl, Kreuzigung, Auferstehung) Jesusbilder in der Kunst Mk 1,9-11 (Jesu Taufe) Mk 4,30-34 (Gleichnis vom Senfkorn) Mk 7,32-36 (Die Heilung eines Taubstummen) Mk 8,22-26 (Die Heilung eines Blinden) Mk 14,12-25 (Das Abendmahl) Mk 15,20-41 (Jesu Kreuzigung und Tod) Mk 16,1-8 (Jesu Auferstehung) Lk 15 (Gleichnisse vom verlorenen Schaf/ Sohn) Bezug zum Lehrwerk Moment mal! : Kap. 4: Wer war Jesus? Kompetenzsicherungsaufgabe: 6

7 Schulhalbjahr 6.1: Wir gehören zur Kirche Wir gehören zur Kirche Wieso nehme ich am evangelischen Religionsunterricht und andere aus meiner Klasse am katholischen Religionsunterricht teil? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es? Wieso gehöre ich zur evangelischen Kirche? Welche Kirchengebäude gibt es in unserer Stadt, und wie sind sie eingerichtet? Welche kirchlichen Feste gibt es? Zu Beginn der sechsten Klasse wird der Blick der Schülerinnen und Schüler auf die eigene konfessionelle Identität gelenkt. Es bietet sich bei diesem Thema an, eng mit den evangelischen Kirchengemeinden vor Ort zu kooperieren. Inhaltsfeld 4: Kirche in konfessioneller Vielfalt Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Übergeordnete Kompetenzerwartungen: erklären an einfachen Beispielen die sozialisierende und kulturprägende Bedeutung religiös begründeter Lebensformen, ihrer Ausdrucksformen und institutionellen Gestaltung (SK/DK) verhalten sich an außerschulischen Lernorten und bei anderen unterrichtlichen Arrangements angemessen (HK/GK) identifizieren und beschreiben religiöse Phänomene und Handlungen anhand von Merkmalen (SK/ WK) beschreiben unterschiedliche christliche Konfessionen und Denominationen anhand von Gebäuden, Personen, Angeboten und ihrer religiösen Praxis (SK/WK) identifizieren eine evangelische Ortsgemeinde als Konkretion von Kirche (SA/WK) vergleichen die evangelische und die katholische Kirche hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Unterschiede, ihres Schrift- und Selbstverständnisses sowie ihrer Praxis (SK/DK) deuten anhand zentraler Symbole Kirche als Glaubensgemeinschaft (SK/DK) vergleichen und bewerten eigene Erfahrungen mit Kirche mit denen anderer (UK) setzen sich mit Angeboten auseinander, in denen Kirche als Glaubensgemeinschaft erfahrbar wird, und beziehen Stellung dazu (UK) Typisch evangelisch, typisch katholisch, typisch christlich Der Kirchenraum als Ausdruck des Glaubens beider Konfessionen Die eigene Kirchengemeinde I (Geschichte, Aufbau, Angebot) Die eigene Kirchengemeinde II (mein Platz in der Gemeinde) Apg 2,1-13 (Pfingsten) Besuch einer evangelischen bzw. einer katholischen Kirche in Dinslaken Präsentationstechniken zum mündlichen Vortrag Präsentation der eigenen Ortgemeinde Bezug zum Lehrwerk Moment mal! : Kap. 6: Evangelisch Katholisch: Wie verschieden sind wir? 7

8 Schulhalbjahr 6.1: Wir sind Abrahams Kinder Wir sind Abrahams Kinder Was bedeutet es für uns als Christen, dass Jesus Jude war? Glauben unsere muslimischen Mitschüler an den gleichen Gott? Wie können wir ihnen erklären, was das Christentum ausmacht? Nach einer Verortung der Schülerinnen und Schüler in Kirche und Gemeinde begeben wir uns auf die Suche nach unserem Platz in der Religionsfamilie. Abraham stellt dabei das Bindeglied der drei monotheistischen Religionen dar. Insbesondere anhand der religiösen Feste erkennen wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Der Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen und seine Konsequenzen für den Alltag Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf Übergeordnete Kompetenzerwartungen: ordnen religiöse Ausdrucksformen der jeweiligen Religion zu und beschreiben ihre Funktion für den Glauben (HK/DK) prüfen Positionen und Überzeugungen anderer zu religiösen und ethischen Fragen im Hinblick auf ihre Begründungen und stellen diese dar (UK) vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in religiösen Praktiken unterschiedlicher Religionsgemeinschaften und stellen diese dar (HK/DK) beschreiben eigene religiöse bzw. nichtreligiöse Überzeugungen und stellen diese dar (HK/DK) setzen sich mit Vertreterinnen und Vertretern anderer religiöser und nicht-religiöser Überzeugungen sowie deren Argumenten auseinander und entwickeln erste Ansätze für eine Verständigung (HK/DK) begegnen im Dialog den Vorstellungen von Gott, den Ausdrucksformen und Lebensregeln anderer Religionen respektvoll und interessiert (HK/DK) beschreiben die Bedeutung religiöser Ausdrucksformen für den Umgang mit existentiellen Erfahrungen und entwickeln Perspektiven für eine eigene Haltung dazu (HK/GK) gestalten einfache religiöse Handlungen der christlichen Tradition mit bzw. lehnen eine Teilnahme begründet ab (HK/GK) identifizieren und beschreiben religiöse Phänomene und Handlungen anhand von Merkmalen (SK/ WK) identifizieren und unterscheiden Formen und Merkmale des Gottesglaubens in Judentum, Christentum und Islam (SK/WK) benennen Formen der Lebensgestaltung in Judentum, Christentum und Islam als Konsequenz des Glaubens (SK/WK) erklären anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte gemeinsame Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam (SK/DK) erläutern Unterschiede im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam (SK/DK) prüfen die Antworten abrahamitischer Religionen auf Fragen heutiger Lebensgestaltung (SK/DK) beurteilen die Bedeutung einer religiös bestimmten Lebensführung für Juden, Christen und Muslime (UK) Feiertage im Jahreskreis: Kirchenjahr, jüdischer Festkreis, muslimische Feste Christliche, jüdische und muslimische Übergangsrituale 1. Mose 21,1-21 (Isaak und Ismael) Basteln eines interreligiösen Festkalenders interreligiöser Festkalender 8

9 erklären und vergleichen zentrale Rituale und religiöse Handlungen der abrahamitischen Religionen als Gestaltungen des Glaubens und Lebens (SK/DK) identifizieren und unterscheiden innerhalb des Jahreskreises christliche, jüdische und muslimische Feiertage (SK/WK) beschreiben und unterscheiden die jeweiligen Gotteshäuser der abrahamitischen Religionen (SK/WK) identifizieren religiöse Rituale im Lebenslauf eines Christen bzw. einer Christin als Lebensbegleitung und Lebenshilfe und vergleichen sie mit denen anderer Religionen (SK/WK) erklären die unterschiedliche Bedeutung von Einrichtung und Gestaltung der Gotteshäuser in den drei abrahamitischen Religionen (SK/DK) erklären die Herkunft und Bedeutung christlicher, jüdischer und muslimischer Feiertage im Jahreskreis (SK/DK) setzen sich mit der Bedeutung von Festen, Feiern und Ritualen für die abrahamitischen Religionen auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu (UK) beurteilen christliche Feste und Rituale bezüglich der Relevanz für ihr eigenes Leben und das von anderen (UK) erklären christliche Übergangsrituale als religiös gestalteten Umgang mit bedeutsamen Lebenssituationen und vergleichen sie mit denen anderer Religionen (SK/DK) Anknüpfungspunkte zur Schulkultur: Bezug zum Lehrwerk Moment mal! : Kap. 3: Was glauben die anderen Abraham und die Juden Kap. 8: Warum feiern wir? 9

10 Schulhalbjahr 6.2: Gottes Schöpfung ist uns anvertraut Gottes Schöpfung ist uns anvertraut Welche Folgen hat der christliche Glaube? Wie können wir mit der uns von Gott geschenkten Welt verantwortungsvoll umgehen? Nach eigener Standortbestimmung rücken nun diese Fragen in den Mittelpunkt. Es geht darum, die Übernahme von Verantwortung für die Welt als Konsequenz aus dem christlichen Schöpfungsverständnis zu thematisieren. Dabei ist es wichtig, dass den Schülerinnen und Schülern praktische und kindgerechte Möglichkeiten des Engagements aufgezeigt werden. Inhaltsfeld 3: Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Übergeordnete Kompetenzerwartungen: entfalten in elementarer Form Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt sowie der eigenen Existenz und beschreiben unterschiedliche Antwortversuche (SK/DK) untersuchen die Bedeutung biblischer Aussagen und Einsichten für das heutige Leben und stellen ihre Ergebnisse dar (SK/DK) erschließen in elementarer Form biblische Texte mit grundlegenden Hilfsmitteln und ordnen diese ein (MK) benennen die unterschiedlichen kommunikativen Absichten, die formal verschiedenen biblischen Texten zukommen (MK) legen dar, dass eigene Urteile unter Bezug auf zu Grunde gelegte Maßstäbe gefällt werden (UK) prüfen Aktionen und Verhaltensweisen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher und globaler Verantwortung aus christlicher Motivation im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für das eigene Verhalten (HK/GK) identifizieren Schöpfung als lebensschaffendes und lebensfreundliches Handeln Gottes (SK/WK) beschreiben ökologisches Engagement als Folge und Ausdruck von Schöpfungsverantwortung (SK/WK) erläutern die Gegenwartsrelevanz des biblischen Schöpfungsgedankens an Beispielen (SK/DK) erläutern Beispiele der Übernahme von Verantwortung für das Leben und die (Um-)Welt als Konsequenz aus dem Verständnis der Welt als Schöpfung Gottes (SK/DK) setzen sich mit Alltagsverhalten auseinander und bewerten es im Kontext von Schöpfungsverantwortung (UK) Wahrnehmung der Schöpfung 1. Mose 1 + 2: Der biblische Schöpfungsauftrag und dessen aktuelle Bedeutung Beispiele für eigene Verantwortungsübernahme, z.b. Müllvermeidung Bibelexegese Bezug zum Lehrwerk Moment mal! : Kap. 1: Wie bin ich gemacht? 10

11 Schulhalbjahr 6.2: Propheten weisen uns auf Gott hin Propheten weisen uns auf Gott hin Was können wir als Christen tun, um diese Welt gerechter zu gestalten? An welchen Beispielen können wir uns orientieren? Biblische Propheten verkünden eine Botschaft, die in weiten Teilen auch heute noch aktuell ist. Auch in unserer Gegenwart gibt es Menschen, die sich unter großen Gefahren für eine bessere Welt einsetzen. Sie kennenzulernen und möglicherweise als Vorbild zu gewinnen ist Ziel dieser Unterrichtsreihe, die die Orientierungsstufe abschließt. Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Zukunftsgewissheit und Gegenwartskritik: Propheten damals und heute Übergeordnete Kompetenzerwartungen: bewerten ansatzweise individuelle und gesellschaftliche Handlungsweisen vor dem Hintergrund biblischer Maßstäbe (UK) prüfen Aktionen und Verhaltensweisen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher und globaler Verantwortung aus christlicher Motivation im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für das eigene Verhalten (HK/GK) identifizieren prophetische Aktionen als demonstrative Zeichenhandlung (SK/WK) beschreiben prophetische Rede und prophetische Aktionen als Kritik an und Widerspruch gegen gesellschaftliche Unrechtsstrukturen in biblischer Zeit (SK/WK) deuten prophetische Rede und prophetisches Handeln als Kritik aus der Perspektive der Gerechtigkeit Gottes (SK/DK) vergleichen gegenwärtige Personen und Aktionen mit biblischer Prophetie (SK/DK) überprüfen an Beispielen, inwiefern zeitgenössische Personen in der Tradition biblischer Propheten stehen (UK) Der Prophet Amos (Botenformel, Visionen, Predigt, Prophetenschicksal) Propheten heute (z.b. Martin Luther King) Buch Jona Buch Amos Amos im Jahr 2013: Was würde er heute sagen? Bezug zum Lehrwerk Moment mal! : - Kompetenzsicherungsaufgabe: 11

12 Übersicht für die Jahrgangsstufen Unsere Geschwister kennen Hoffnung erfahren: Jesus Unsere Geschwister kennen Bilder von Gott lernen: Islam lernen: Judentum Nach unseren Wurzeln fragen Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Reformatorische Grundeinsichten als Grundlagen der Lebensgestaltung Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Kirchen und religiöse Gemeinschaften im Wandel Den Nächsten nicht aus dem Blick verlieren: Diakonie Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Diakonie Einsatz für die Würde des Menschen Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat Auf der Suche nach Vorbildern Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Inhaltliche Schwerpunkte: Der Hoffnungshorizont von Kreuz und Auferstehung Jesu Christi Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes Gerechtigkeit leben: Verantwortung für die Eine Welt Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen Glauben in Gemeinschaft Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat Religionen vergleichen: Hinduismus und Buddhismus Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen Du sollst nicht töten Die Zehn Gebote Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Reformatorische Grundeinsichten als Grundlagen der Lebensgestaltung Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Auseinandersetzung mit Gott zwischen Bekenntnis, Indifferenz und Bestreitung Liebe leben: Liebe, Sexualität, Partnerschaft Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote KSA 3 KSA 4 KSA 5 12

13 Schulhalbjahr 7.1: Nach unseren Wurzeln fragen Nach unseren Wurzeln fragen Zu Beginn der Mittelstufe befinden sich die Schülerinnen und Schüler in einer sich anbahnenden Umbruchphase. Grundlagen für die eigene Lebensgestaltung werden zunehmend gesucht bzw. kritisch hinterfragt. In diese Zeit fällt auch der Beginn des Konfirmandenunterrichts. In diesem Zusammenhang stellt sich für die Schülerinnen und Schüler die Frage nach der eigenen religiösen Identität. Hier bietet sich eine Beschäftigung mit den reformatorischen Grundeinsichten Martin Luthers und dessen Konsequenzen für ein das eigene Leben prägende evangelische Profil an, die auf die erworbenen Kenntnisse aus 6.1 aufbaut. Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Reformatorische Grundeinsichten als Grundlagen der Lebensgestaltung Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Kirchen und religiöse Gemeinschaften im Wandel Übergeordnete Kompetenzen: begegnen anderen religiösen bzw. weltanschaulichen Vorstellungen, Positionen und Handlungen respektvoll und interessiert (HK/DK) kommunizieren respektvoll mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen (HK/DK) respektieren im Umgang mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen Unterschiede sowie Grenzen der Kooperation (HK/DK) treten vor dem Hintergrund religiöser Pluralität für eine wechselseitige Verständigung von Religionen ein (HK/DK) nehmen probeweise die Perspektive einer anderen Religion ein und gewinnen durch diesen Perspektivwechsel ein vertieftes Verständnis der religiösen Praxis anderer Religionen sowie der eigenen (HK/GK) ordnen religiöse Phänomene, Deutungen und Handlungen ihrem jeweiligen historischen, sozialgeschichtlichen u. wirkungsgeschichtlichen Kontexten zu (SK) benennen die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott als Grundlage des evangelischen Glaubens und einer entsprechenden Lebensgestaltung (SK/WK) beschreiben beispielhaft lebenspraktische Konsequenzen, die sich für evangelische Christen in Geschichte und Gegenwart aus reformatorischer Einsicht ergaben bzw. ergeben (SK/WK) arbeiten Ausgangspunkt und Zielrichtungen der Einsichten Luthers als Hintergrund heutigen evangelischen Glaubensverständnisses heraus (SK/DK) erläutern die reformatorische Zuordnung von Freiheit und Verantwortung des einzelnen vor Gott als Grundlage heutiger evangelischer Lebensgestaltung (SK/DK) beurteilen die Relevanz reformatorischer Einsichten für den christlichen Glauben und die Sicht auf das Leben und die Menschen heute (UK) erklären die Grundzüge der Reformation und das sich daraus entwickelnde Selbstverständnis der evangelischen Kirche (SK/DK) Bezug zum Lehrwerk: 13

14 Schulhalbjahr 7.1: Den Nächsten nicht aus dem Blick verlieren: Diakonie Den Nächsten nicht aus dem Blick verlieren: Diakonie Wenn die Schülerinnen und Schüler sich der eigenen Wurzeln bewusst geworden sind, können sie ihren Blick wieder vermehrt auf diejenigen richten, die unserer Unterstützung bedürfen. Bei diesem Unterrichtsvorhaben ist es sinnvoll, diakonische Einrichtungen vor Ort zu besuchen, um deren Einsatz für die Würde des Menschen konkret erfahrbar zu machen. Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Diakonie Einsatz für die Würde des Menschen Übergeordnete Kompetenzen: beschreiben, in welcher Weise die Auseinandersetzung mit religiösen Fragen das eigene Selbst- und Weltverständnis erweitern kann (SK/WK) begründen ihre Urteile zu religiösen und ethischen Fragen unter Bezug auf ein bewusst zugrunde gelegten Beurteilungsmaßstab (UK) prüfen Formen, Motive und Ziele von Aktionen zur Wahrung der Menschenwürde (und weltweiter Gerechtigkeit) aus christlicher Motivation und entwickeln eine eigene Haltung dazu (HK/GK) unterscheiden und beschreiben verschiedene Zielgruppen und Formen diakonischen Handelns (SK/WK) identifizieren diakonisches Handeln als Ausdruck und Gestaltung christlich motivierter Nächstenliebe (SK/WK) erläutern den Einsatz für Menschenwürde und Freiheit als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen (SK) beurteilen das gesellschaftliche Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte am Maßstab des biblischen Gerechtigkeitsbegriffs (UK) Armut in Deutschland Lk 10,25-37 (Der barmherzige Samariter) Mt 14, (Speisung der 5000) Mt 22,34-40 (Nächstenliebegebot) Mt 25,35-40 (Vom Weltgericht) Information über das Recife-Projekt Information über den Lepra-Marsch Formen der Leistungsüberprüfung Recife-Projekt, Lepra-Marsch Bezug zum Lehrwerk: 14

15 Schulhalbjahr 7.2: Unsere Geschwister kennen lernen: Islam Unsere Geschwister kennen lernen: Islam Der Islam ist diejenige Religion, mit denen die Schülerinnen und Schüler abgesehen vom Christentum am ehesten in Kontakt kommen. Durch muslimische Mitschüler und auch aus den Medien erfahren sie, zum Teil bruchstückhaft, wie sich der Islam darstellt und wie er gesehen wird. Dieses Bild zu vervollständigen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf den christlichen Glauben zu erkennen, ist das Ziel dieses Unterrichtsvorhabens. Inhaltsfeld 5: Im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat Übergeordnete Kompetenzen: Die Schüler und Schülerinnen vertreten gegenüber anderen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen einen eigenen Standpunkt und grenzen eigene Überzeugungen von denen anderer ab (HK/DK) unterscheiden religiöse Weltanschauungen von anderen Weltsichten, Wahrheits- und Wirklichkeitskonzepten (SK/WK). begegnen anderen religiösen bzw. weltanschaulichen Vorstellungen, Positionen und Handlungen respektvoll und interessiert (HK/DK) kommunizieren respektvoll mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen (HK/DK). respektieren im Umgang mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen Unterschiede sowie Grenzen der Kommunikation (HK/DK). treten vor dem Hintergrund religiöser Pluralität für eine wechselseitige Verständigung von Religionen ein (HK/DK). nehmen probeweise die Perspektive einer anderen Religion ein und gewinnen durch diesen Perspektivwechsel ein vertieftes Verständnis der religiösen Praxis anderer Religionen sowie der eigenen (HK/GK). beschreiben zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbstund Weltverständnisses der großen Weltreligionen und ihre Konsequenzen für die Lebensgestaltung (SK/WK) erläutern unterschiedliche Vorstellungen von Welt und Wirklichkeit in Religionen und Weltanschauungen (SK/DK) beurteilen die Konsequenzen ethischer Leitlinien und religiöser Vorschriften für die Lebensgestaltung (UK) identifizieren religiöse Symbole in Kultur und Gesellschaft (SK/WK) beschreiben Formen der wechselseitigen Beeinflussung von Religion und Religionsgemeinschaften auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart (SK/WK) Stationenlernen zum Thema Islam Besuch einer Moschee Vorbereiten und Präsentieren von Kurzreferaten Formen der Leistungsüberprüfung Kurzreferate Portfolio Stationenlernen Bezug zum Lehrwerk: 15

16 Schulhalbjahr 7.2: Auf der Suche nach Vorbildern Auf der Suche nach Vorbildern suchen in dieser Lebensphase nach der eigenen Identität. Sie beschäftigen sich intensiv mit aktuellen männlichen und weiblichen Rollenbildern, welche für sie als Vorbild dienen können. Hier bietet sich eine Unterrichtsreihe an, welche diese Fragen aufnimmt und Bilder von Männern und Frauen vorstellt, welche als Identifikationsangebote fungieren können. Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote Übergeordnete Kompetenzen: unterscheiden religiöse Welt-Anschauungen von anderen Weltsichten, Wahrheits- und Wirklichkeitskonzepten (SK/WK) erläutern Fragen nach Grund, Sinn und Ziel der Welt, des Menschen und der eigenen Existenz und ordnen unterschiedliche Antwortversuche ihren religiösen bzw. nichtreligiösen Kontexten zu (SK/DK) beurteilen die gesellschaftliche Bedeutung religiöser Überzeugungen (und religiöser Institutionen) (UK) identifizieren die Vielfalt biblischer Bilder von Frauen und Männern (SK/WK) unterscheiden Bilder von Männern und Frauen in verschiedenen biblischen Texten und in ihrem eigenen und gesellschaftlichen Umfeld (SK/WK) ordnen unterschiedliche Bilder von Männern und Frauen unterschiedlichen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie hinsichtlich ihrer identitätsstiftenden Bedeutung (SK/DK) erklären die Relevanz biblischer Bilder von Menschen für das Selbstverständnis und die Gestaltung von Geschlechterbeziehungen (SK/DK) befragen eigene und gesellschaftliche Geschlechterrollenverständnisse und beurteilen sie vor dem Hintergrund biblischer Bilder von Menschen (UK) analysieren und bewerten lebensfeindliche religiöse und säkulare Menschenbilder (UK) nehmen auf der Grundlage biblischer Bilder vom Menschen Stellung zu anderen religiösen und säkularen Menschenbildern (HK/DK) Frauen und Männer der Bibel Martin Luther King Albert Schweitzer Mutter Theresa Mt 5-7 (Bergpredigt) Bezug zum Lehrwerk: Kompetenzsicherungsaufgabe: 16

17 Schulhalbjahr 8.1: Hoffnung erfahren: Jesus (Epochenunterricht?) Hoffnung erfahren: Jesus Häufig hat Jesus für die Schülerinnen und Schüler auch eine Art Vorbildcharakter (7.2). Worin dieser besteht, und was Jesus darüber hinaus für Christinnen und Christen ist, wird zu Beginn der 8. Klasse thematisiert. Dabei ist hervorzuheben, dass seine Auferweckung der Grund jeden christlichen Hoffens ist und seine Botschaft vom Reich Gottes uns als Leitfaden unseres Lebens und Handelns dienen kann. Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Inhaltliche Schwerpunkte: Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes, Der Hoffnungshorizont von Kreuz und Auferweckung Jesu Christi Übergeordnete Kompetenzen: vergleichen eigene Erfahrungen und Überzeugungen mit den Aussagen des christlichen Glaubens (SK/WK) beurteilen die gesellschaftliche Bedeutung religiöser Überzeugungen und religiöser Institutionen (UK) gewinnen methodisch geleitet Zugänge zu biblischen Texten (MK) beschreiben und erläutern religiöse Sprache in ihrer formalen und inhaltlichen Eigenart unter besonderer Berücksichtigung metaphorischer Rede (MK) beschreiben grundlegende Formen der Auslegung biblischer Texte, insbesondere den historisch-kritischen Zugang (MK) entwickeln probehalber aus dem impulsgebenden Charakter biblischer Texte exemplarisch Entwürfe zur Bewältigung gegenwärtiger Lebenswirklichkeit (WK/GK) beschreiben historische Hintergründe der Kreuzigung Jesu (SK/WK) unterscheiden historische von bekenntnishafter Rede von der Auferstehung (SK/WK) identifizieren Wundererzählungen, Gleichnisse und Passagen der Bergpredigt als Möglichkeit, vom Reich Gottes zu sprechen (SK/WK) erläutern die Bedeutung von Wundererzählungen, Gleichnissen und Passagen der Bergpredigt als Orientierungsangebote für Menschen (SK/WK) deuten Abschnitte der Passionsgeschichte als Spiegelung menschlicher Grunderfahrungen (SK/DK) deuten die Rede von der Auferstehung Jesu als Grundlage christlicher Hoffnung (SK/DK) beschreiben den Gehalt der Wundertaten und Gleichnisse Jesu als Hoffnungsbotschaft (SK / DK) erklären an Beispielen aus der Bergpredigt, wie Jesus an die jüdische Tradition anknüpft und diese weiterentwickelt (SK /DK) beurteilen zentrale Aussagen der Osterbotschaft hinsichtlich ihrer Gegenwartsrelevanz (UK) erörtern die Realisierbarkeit ethischer Implikationen der Botschaft Jesu vom Reich Gottes (UK) Mt 20,1-16 (Arbeiter im Weinberg) Jes 65,17-25 (Verheißung eines neuen Himmels und einer neuen Erde) Mt 27,32-56 (Kreuzigung und Tod) Lk 23,55-24,8 (Auferstehung) Lk 24,13-35 (Emmaus) Formen der Leistungsüberprüfung 17

18 setzen sich mit der Frage der Umsetzbarkeit ausgewählter Passagen der Bergpredigt in der Gegenwart auseinander (UK) sind in interreligiösen Gesprächen auskunftsfähig bezüglich der Bedeutung von Person und Botschaft Jesu für Christen (HK/DK) Bezug zum Lehrwerk: 18

19 Schulhalbjahr 8.1: Gerechtigkeit leben: Verantwortung für die Eine Welt (Epochenunterricht?) Gerechtigkeit leben: Verantwortung für die Eine Welt Jesus gibt denen, die an ihn glauben, durch sein Leben und seine Botschaft vom Reich Gottes Orientierung. Wie setzen Christinnen und Christen dies um? Auf welche Weise tragen Menschen der Botschaft Jesu Rechnung? Wird unsere Welt durch sie zum Positiven verändert? Was können wir selbst tun, um unserer Verantwortung für die Eine Welt gerecht zu werden? Auf diese Fragen sucht das Unterrichtsvorhaben Antworten. Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt Übergeordnete Kompetenzen: erläutern den besonderen Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch religiös begründeter Ausdrucks- und Lebensformen und deren lebenspraktische und gesellschaftliche Konsequenzen (SK/DK) begründen ihre Urteile zu religiösen und ethischen Fragen unter Bezug auf einen bewusst zu Grunde gelegten Beurteilungsmaßstab (UK) prüfen Formen, Motive und Ziel von Aktionen zur Wahrung der Menschenwürde und weltweiter Gerechtigkeit aus christlicher Motivation und entwickeln eine eigene Haltung dazu (HK/GK) beschreiben Beispiele für Ungerechtigkeit im Horizont der Einen Welt (SK/WK) benennen Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit (SK/WK) erläutern, auf welche Weise christlicher Glaube zum Einsatz für andere befreien kann (SK/DK) erläutern den Einsatz für Menschenwürde und Freiheit als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen (SK/DK) erklären den Einsatz für die gerechte Gestaltung der Lebensverhältnisse aller Menschen als Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit (SK/DK) erörtern persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen einer am biblischen Freiheits- und Gerechtigkeitsbegriff und an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens- und Weltgestaltung (UK) beurteilen gesellschaftliches Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte am Maßstab des biblischen Gerechtigkeitsbegriffs (UK) setzen sich vor dem Hintergrund des christlichen Einsatzes für die Würde des Menschen mit anderen sozial-ethischen Positionen auseinander und leiten daraus Konsequenzen für das eigene Verhalten ab (HK/DK) setzen sich argumentativ vor dem Hintergrund des jüdisch-christlichen Verständnisses von Menschenwürde und seinem universalen Geltungsanspruch argumentativ mit Vertretern relativistischer ethischer Positionen auseinander und entwickeln dazu eine eigene Position (HK/DK) Globalisierung Das Problem des Hungers in der Welt Projekte wie z.b. Brot für die Welt Mt 5-7 (Bergpredigt) Amos Bezug zum Lehrwerk: 19

20 Schulhalbjahr 8.2: Unsere Geschwister kennen lernen: Judentum (Epochenunterricht?) Unsere Geschwister kennen lernen: Judentum Nur, wenn wir als Christinnen und Christen auch unsere Wurzeln kennen, können wir unseren eigenen Glauben verstehen. Etwas über das Judentum zu erfahren, ist deshalb grundlegend wichtig. Dazu ist die jüdische Religion und Kultur und der Versuch ihrer vollständigen Auslöschung Teil der deutschen Geschichte. In dieser Unterrichtseinheit bietet es sich deshalb an, sowohl die Alte Synagoge in Essen zu besuchen als auch einen Unterrichtsgang auf den Spuren jüdischen Lebens in Dinslaken zu unternehmen. Inhaltsfeld 5: Im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen Übergeordnete Kompetenzen: Die Schüler und Schülerinnen begegnen anderen religiösen bzw. weltanschaulichen Vorstellungen, Positionen und Handlungen respektvoll und interessiert (HK/DK) kommunizieren respektvoll mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen (HK/DK) respektieren im Umgang mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen Unterschiede sowie Grenzen der Kommunikation (HK/DK) treten vor dem Hintergrund religiöser Pluralität für eine wechselseitige Verständigung von Religionen ein (HK/DK) gestalten Exkursionen zu Orten, die mit religiösen Traditionen verbunden sind, konstruktiv mit (HK/GK) nehmen probeweise die Perspektive einer anderen Religion ein und gewinnen durch diesen Perspektivwechsel ein vertieftes Verständnis der religiösen Praxis anderer Religionen sowie der eigenen (HK/GK) erschließen methodisch geleitet verbale (u.a. Gebete, Bekenntnisse, Glaubensformeln) und nicht verbale (u.a. Rituale, Gebräuche, Bauwerke, Bilder) religiöse Zeugnisse (MK) beschreiben zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbstund Weltverständnisses der großen Weltreligionen und ihre Konsequenzen für die Lebensgestaltung (SK/WK) erläutern Zusammenhänge zwischen der Frage nach Sinn und Selbstverständnis des Menschen und religiösen bzw. säkularen Weltanschauungen (SK/WK) erläutern unterschiedliche Vorstellungen von Welt und Wirklichkeit in Religionen und Weltanschauungen (SK/WK) beurteilen die Konsequenzen unterschiedlicher Weltdeutungen und Menschenbilder für die Lebensgestaltung (UK) beurteilen die Konsequenzen ethischer Leitlinien und religiöser Vorschriften für die Lebensgestaltung (UK) Exkursion zur Alten Synagoge nach Essen Unterrichtsgang: Jüdisches Leben in Dinslaken Formen der Leistungsüberprüfung Bezug zum Lehrwerk: 20

21 Schulhalbjahr 8.2: Glauben in Gemeinschaft (Epochenunterricht?) Glauben in Gemeinschaft Jugendliche der Jahrgangsstufe 8 stellen auf der Suche nach Möglichkeiten der Selbstvergewisserung und Lebensgestaltung viele Orientierungsangebote in Frage. Dabei rücken auch viele andere Erscheinungsformen von Kirche und anderen religiösen Gemeinschaften in den Fokus. In Anknüpfung an die Beschäftigung mit dem eigenen reformatorisch geprägten Profil (7.1) werden diese in den Blick genommen und dahingehend geprüft, welchen Beitrag sie zu einem gelingenden Leben leisten können. Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat Übergeordnete Kompetenzen: beurteilen die gesellschaftliche Bedeutung religiöser Überzeugungen und religiöser Institutionen (UK) erörtern christliche Orientierungen für die Lebensgestaltung und verständigen sich mit anderen über deren Tragfähigkeit (HK/DK) setzen sich mit Argumenten für und gegen die Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft im Diskurs mit anderen auseinander (HK/DK) kommunizieren respektvoll mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen (HK/DK) unterscheiden Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften hinsichtlich Gestalt, Funktion und religiöser Praxis vor dem Hintergrund ihres jeweiligen zeitgeschichtlichen Kontextes (SK/WK) beschreiben an Beispielen grundlegende Aspekte der Beziehung von Kirche zu Staat und Gesellschaft im Verlauf der Geschichte und in der Gegenwart (SK/WK) erläutern Organisationsformen von Kirche in Geschichte und Gegenwart und das jeweils damit verbundene Selbstverständnis von Kirche (SK/DK) erklären die Grundzüge der Reformation und das sich daraus entwickelnde Selbstverständnis der evangelischen Kirche (SK/DK). prüfen verschiedene Erscheinungsformen von Kirche am Maßstab ihrer biblischen Begründung und des reformatorischen Anspruchs ( ecclesia semper reformanda ) (UK) beurteilen die Praxis religiöser und säkularer Gemeinschaften hinsichtlich ihres Beitrags für gelingendes Leben (UK) beschreiben Formen der wechselseitigen Beeinflussung von Religion und Religionsgemeinschaften auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Geschichte und Gegenwart (SK/WK) untersuchen und interpretieren die Verwendung religiöser Symbole in neuen Zusammenhängen (SK/DK) Röm 11,16-27 ( Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich ) andere reformatorische Kirchen (z.b. Waldenser) katholische Kirche Sekten (z.b. Zeugen Jehovas) 21

22 unterscheiden Möglichkeiten legitimer und manipulativer Verwendung religiöser Symbole und Rituale (SK/DK) erklären, warum sich Christen gegen Unrecht politisch engagieren und ggf. auch Widerstand leisten (SK/DK) beurteilen die wechselseitigen Einflüsse von Religion und Gesellschaft Kultur, Staat und Wirtschaft (UK) erörtern vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus Recht und Pflicht der Christen, totalitären Strukturen in Staat und Gesellschaft Widerstand entgegenzusetzen (UK) Bezug zum Lehrwerk: Kompetenzsicherungsaufgabe: 22

23 Schulhalbjahr 9.1: Religionen vergleichen: Hinduismus und Buddhismus Religionen vergleichen: Hinduismus und Buddhismus In der Klasse 9 weitet sich der Blick der Schülerinnen und Schüler zunehmend. Sie beginnen, sich für ferner liegende Weltanschauungen und Religionen zu interessieren. Gleichzeitig begegnen ihnen verwestlichte Attribute insbesondere des Buddhismus im Alltag, z.b. als Dekorations-Buddha-Figur. Doch über die vordergründige Exotik und den Ruf als Wellness-Religion hinaus hat der Buddhismus viele weitere interessante Aspekte, um das Phänomen Religion überhaupt zu verstehen. Den Hinduismus als fünfte große Weltreligion und als Grundlage des Buddhismus sollten die Schülerinnen und Schüler in Grundzügen kennen lernen. Inhaltsfeld 5: Im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen Übergeordnete Kompetenzen: Die Schüler und Schülerinnen ordnen komplexe religiöse Redeweisen, Gestaltungsformen und Zusammenhänge in ihren religiös-kulturellen Zusammenhang ein (SK/WK) vertreten gegenüber anderen religiösen und weltanschaulichen Vorstellungen einen eigenen Standpunkt und grenzen eigene Überzeugungen von denen anderer ab (HK/DK) begegnen anderen religiösen bzw. weltanschaulichen Vorstellungen, Positionen und Handlungen respektvoll und interessiert (HK/DK) kommunizieren respektvoll mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen (HK/DK) respektieren im Umgang mit Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen Unterschiede sowie Grenzen der Kommunikation (HK/DK) treten vor dem Hintergrund religiöser Pluralität für eine wechselseitige Verständigung von Religionen ein (HK/DK) nehmen probeweise die Perspektive einer anderen Religion ein und gewinnen durch diesen Perspektivwechsel ein vertieftes Verständnis der religiösen Praxis anderer Religionen sowie der eigenen (HK/GK) erschließen methodisch geleitet verbale (u.a. Gebete, Bekenntnisse, Glaubensformeln) und nicht verbale (u.a. Rituale, Gebräuche, Bauwerke, Bilder) religiöse Zeugnisse (MK) beschreiben zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses der großen Weltreligionen und ihre Konsequenzen für die Lebensgestaltung (SK/WK) Film: Little Buddha erläutern Zusammenhänge zwischen der Frage nach Sinn und Selbstverständnis des Menschen und religiösen bzw. säkularen Weltanschauungen (SK/WK) erläutern unterschiedliche Vorstellungen von Welt und Wirklichkeit in Religionen und Weltanschauungen (SK/WK) Formen der Leistungsüberprüfung beurteilen die Konsequenzen unterschiedlicher Weltdeutungen und Menschenbilder für die Lebensgestaltung (UK) beurteilen die Konsequenzen ethischer Leitlinien und religiöser Vorschriften für die Lebensgestaltung (UK) Bezug zum Lehrwerk: 23

24 Schulhalbjahr 9.1: Du sollst nicht töten : Die Zehn Gebote Du sollst nicht töten : Die Zehn Gebote Christsein praktisch was heißt das? An welche Regeln sollen sich Christinnen und Christen halten, welche Maßstäbe gelten für sie? Wie beeinflussen christliche Einstellungen politische, gesellschaftliche und private Entscheidungen? Welche Position nimmt die evangelische Kirche zu wichtigen ethischen Problemen ein? Diesen Fragen soll anhand von praktischen Beispielen insbesondere aus dem Bereich des Tötungsverbots (z.b. Abtreibung, Todesstrafe, Sterbehilfe, PID, Vegetarismus, aber auch Strafvollzug in Deutschland) nachgegangen werden. Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Reformatorische Grundeinsichten als Grundlage der Lebensgestaltung Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt Übergeordnete Kompetenzen: begründen ihre Urteile zu religiösen und ethischen Fragen unter Bezug auf einen bewusst zu Grunde gelegten Beurteilungsmaßstab (UK) beurteilen die gesellschaftliche Bedeutung religiöser Überzeugungen (und religiöser Institutionen) (UK) erörtern christliche Orientierungen für die Lebensgestaltung und verständigen sich mit andern über deren Tragfähigkeit (HK/DK) prüfen Formen, Motive und Ziel von Aktionen zur Wahrung der Menschenwürde und weltweiter Gerechtigkeit aus christlicher Motivation und entwickeln eine eigene Haltung dazu (HK/GK) benennen die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott als Grundlage evangelischen Glaubens und einer entsprechenden Lebensgestaltung (SK/WK) beschreiben beispielhaft lebenspraktische Konsequenzen, die sich für evangelische Christen in Geschichte und Gegenwart aus reformatorischen Einsichten ergeben bzw. ergaben (SK/WK) analysieren und bewerten lebensfeindliche religiöse und säkulare Menschenbilder (UK) unterscheiden und bewerten verschiedene Verständnisse vom Menschen (UK) beurteilen die Relevanz reformatorischer Einsichten für christlichen Glauben und die Sicht auf das Leben und die Menschen heute (UK) nehmen auf der Grundlage biblischer Bilder vom Menschen Stellung zu anderen religiösen und säkularen Menschenbildern (HK/DK) beschreiben Beispiele für Ungerechtigkeit im Horizont der Einen Welt (SK/WK) benennen Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit (SK/WK) erläutern, auf welche Weise christlicher Glaube zum Einsatz für andere befreien kann (SK/DK) erklären den Einsatz für die gerechte Gestaltung der Lebensverhältnisse aller 2. Mose 20 (Zehn Gebote) Joh 7,53-8,11 (Jesus und die Ehebrecherin) Todesstrafe Abtreibung PID Sterbehilfe Strafvollzug in Deutschland 24

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Jahrgang 6.1 1. Unterrichtsvorhaben Inhaltsfeld 3: Inhaltlicher Schwerpunkt: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Zukunftsgewissheit

Mehr

Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9

Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Kompetenzorientiertes Schulcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre für die Jahrgangsstufen 7 bis 9 Inhaltsfelds 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: Luther

Mehr

ORTSWECHSEL 5/6 - Umsetzung des Lehrplans für NRW (1) Inhaltsfelder und damit verbundene konkretisierende Kompetenzerwartungen

ORTSWECHSEL 5/6 - Umsetzung des Lehrplans für NRW (1) Inhaltsfelder und damit verbundene konkretisierende Kompetenzerwartungen ORTSWECHSEL 5/6 - Umsetzung des Lehrplans für NRW (1) Inhaltsfelder und damit verbundene konkretisierende Kompetenzerwartungen Die nachfolgende Matrix zeigt, dass alle inhaltlichen Schwerpunkte zu den

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgang 7.2 1. Unterrichtsvorhaben Inhaltsfeld 1: Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Reformatorische Grundeinsichten

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Fach Evangelische Religionslehre. A. Grundsätzliches

Schulinterner Lehrplan für das Fach Evangelische Religionslehre. A. Grundsätzliches Schulinterner Lehrplan für das Fach Evangelische Religionslehre Sekundarstufe I A. Grundsätzliches Der vorgegebene kompetenzorientierte Kernlehrplan fasst die Klassen 5 und 6 zusammen sowie die Klassen

Mehr

Schulcurriculum zum Kernlehrplan Ev. Religion, Sekundarstufe I, St.-Antonius-Gymnasium

Schulcurriculum zum Kernlehrplan Ev. Religion, Sekundarstufe I, St.-Antonius-Gymnasium Schulcurriculum zum Kernlehrplan Ev. Religion, Sekundarstufe I, St.-Antonius-Gymnasium Inhaltsfelder und Zuordnung der inhaltsfeldbezogenen Kompetenzen Jg. 5: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische und Katholische Religionslehre Jahrgang 5.2 1. Unterrichtsvorhaben Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Glaube an

Mehr

Gymnasium Hammonense. Kernlehrplan Evangelische Religion. für den 8jährigen gymnasialen Bildungsgang

Gymnasium Hammonense. Kernlehrplan Evangelische Religion. für den 8jährigen gymnasialen Bildungsgang Gymnasium Hammonense Kernlehrplan Evangelische Religion für den 8jährigen gymnasialen Bildungsgang 202 Gymnasium Hammonense Kernlehrplan Evangelische Religion Stufe 5 Stand 27.05.2013 Inhaltsfelder/ Inhaltliche

Mehr

Schulinternes Fachcurriculum Ev. Religionslehre am Ostendorf Gymnasium Lippstadt Jahrgangsstufen 5 und 6

Schulinternes Fachcurriculum Ev. Religionslehre am Ostendorf Gymnasium Lippstadt Jahrgangsstufen 5 und 6 Schulinternes Fachcurriculum Ev. Religionslehre am Ostendorf Gymnasium Lippstadt Jahrgangsstufen 5 und 6 Dem vorliegenden schulinternen Fachcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre liegt eine

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 7 10. Februar 2014 Unterrichtsinhalte Konkretisierte Evaluation/ Kompetenzerwartungen Sonstiges Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer religiösen

Mehr

Überblick über die obligatorischen Inhalte in der Sekundarstufe I

Überblick über die obligatorischen Inhalte in der Sekundarstufe I Überblick über die obligatorischen Inhalte in der Sekundarstufe I Themen in Kursbuch Religion 1 (5/6) bzw. 2 (7/8) Themen in Kursbuch 3 (9) Inhaltsfelder Inhaltliche Schwerpunkte Jg. 5-6 Inhaltliche Schwerpunkte

Mehr

Städtisches Gymnasium Herten Ev. Religionslehre 5-6

Städtisches Gymnasium Herten Ev. Religionslehre 5-6 Städtisches Gymnasium Herten Ev. Religionslehre 5-6 Die aufgeführten Kompetenzen beziehen sich in der folgenden Darstellung auf die Schülerinnen und Schüler der evangelischen Religionskurse. Jahrgangsstufe

Mehr

Schulinternes Curriculum Sek I Evangelische Religion Siegtal-Gymnasium Eitorf

Schulinternes Curriculum Sek I Evangelische Religion Siegtal-Gymnasium Eitorf Schulinternes Curriculum Sek I Evangelische Religion Siegtal-Gymnasium Eitorf Jahrgangsstufe 5: Inhaltsfelder Inhalt: Themenvorschläge Sachkompetenz Wahrnehmungs-/Deutungskompetenz Urteilskompetenz Inhaltsfeld

Mehr

Schulcurriculum zum Kernlehrplan Ev. Religion, Sek. I, Gymnasium St. Mauritz

Schulcurriculum zum Kernlehrplan Ev. Religion, Sek. I, Gymnasium St. Mauritz 1 Schulcurriculum zum Kernlehrplan Ev. Religion, Sek. I, Gymnasium St. Mauritz Evangelische Religionslehre: Reihenfolge der Inhaltsfelder, Zuordnung der inhaltsfeldbezogenen Kompetenzen Jahrgang 5.1 Inhaltsfeld

Mehr

Schulinternes Curriculum Sek I Evangelische Religion. Inhaltsfelder. Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität

Schulinternes Curriculum Sek I Evangelische Religion. Inhaltsfelder. Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Schulinternes Curriculum Sek I Evangelische Religion Inhaltsfelder Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität In diesem Inhaltsfeld geht es um die Erfahrung, dass der Mensch sich in

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Stufen 7 bis 9

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Stufen 7 bis 9 Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Stufen 7 bis 9 gültig ab 01.02.2016 Das hier vorliegende schulinternen Curriculum für das Fach Evangelische Religionslehre bietet eine Orientierung über

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Pestalozzi-Gymnasium Herne Erstellt auf der Grundlage und unter Beachtung der Kernlehrpläne für das Gymnasium Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen

Mehr

als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5),

als Fragestellungen grundlegende Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verständnis Gottes in Judentum, Christentum und Islam erläutern (IF 5), Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben 1, Der Glaube an den einen Gott in Judentum, Christentum und Islam Der Glaube Religionen und Der Glaube an Gott in den an den einen Gott in Weltanschauungen im Dialog

Mehr

Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz: - beschreiben Grunderfahrung des Menschen, als Ausgangspunkte religiösen Fragens

Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz: - beschreiben Grunderfahrung des Menschen, als Ausgangspunkte religiösen Fragens Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre am Nepomucenum Coesfeld Jahrgangsstufe 5 (Seite 1-6) IF 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität IF 2: Christlicher Glaube als Lebensorientie

Mehr

Inhaltliche Akzente des Vorhabens Frauen und Männer der Bibel Martin Luther King Albert Schweitzer Mutter Theresa

Inhaltliche Akzente des Vorhabens Frauen und Männer der Bibel Martin Luther King Albert Schweitzer Mutter Theresa Unterrichtsvorhaben: WAS HEIßT ES, MANN ODER FRAU ZU SEIN? BILDER VON MÄNNERN UND FRAUEN ALS IDENTIFIKATIONSANGEBOTE Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität

Mehr

Schulstunden. Thema im Schülerbuch Das Kursbuch Religion 1. Wochen. S : Bilder von Gott S. 12: Ich bin einzigartig

Schulstunden. Thema im Schülerbuch Das Kursbuch Religion 1. Wochen. S : Bilder von Gott S. 12: Ich bin einzigartig Wochen Schulstunden 5/6. Klasse Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I NRW Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: - Gottesvorstellungen im Lebenslauf

Mehr

Schulstunden. Thema im Schülerbuch Das Kursbuch Religion 1. Wochen. S : Bilder von Gott S. 12: Ich bin einzigartig

Schulstunden. Thema im Schülerbuch Das Kursbuch Religion 1. Wochen. S : Bilder von Gott S. 12: Ich bin einzigartig Wochen Schulstunden 5/6. Klasse Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I NRW Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: - Gottesvorstellungen im Lebenslauf

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Einer langen Tradition konfessioneller Kooperation folgend wurde der Lehrplan Evangelische Religionslehre in enger Zusammenarbeit mit den katholischen

Mehr

Jahrgangsstufe 5: Gottesvorstellungen im Lebenslauf Wahrnehmung: Deutung: Urteil: Dialog: Inhaltlich/ Stoff: Übergeordnete Kompetenzen:

Jahrgangsstufe 5: Gottesvorstellungen im Lebenslauf Wahrnehmung: Deutung: Urteil: Dialog: Inhaltlich/ Stoff: Übergeordnete Kompetenzen: Jahrgangsstufe 5: Inhaltsfeld 1: Inhaltlich/ Stoff: Abraham Gottesvorstellungen im Lebenslauf Urteil: * beschreiben lebensgeschichtliche Veränungen von Gottesvorstellungen Gottesglauben en Anlässe bei

Mehr

Ev. Religion Unterrichtsvorhaben:

Ev. Religion Unterrichtsvorhaben: 5 UV 1: Gottesvorstellungen im Lebenslauf UV 2: Lebensangebote von Jesus von Nazareth UV 3: Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung Ortswechsel (Claudius-Verlag, München) Die SuS identifizieren

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 9

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 9 Gymnasium Essen-Überruhr Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 9 Fett gedruckt sind die übergreifenden Kompetenzerwartungen. Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Stufen 5 und 6

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Stufen 5 und 6 Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Stufen 5 und 6 gültig ab 01.02.2016 Das hier vorliegende schulinternen Curriculum für das Fach Evangelische Religionslehre bietet eine Orientierung über

Mehr

Evangelische Religionslehre Schulcurriculum für die Klassen 5-9 Ritzefeld-Gymnasium Stolberg

Evangelische Religionslehre Schulcurriculum für die Klassen 5-9 Ritzefeld-Gymnasium Stolberg Klasse Unterrichtsthemen Inhaltlicher Schwerpunkt Inhaltsfeld 5 Gottesansichten - Ansichten Gottes Gottesvorstellungen im Lebenslauf 1 Menschen feiern Feste Advent und Weihnachten Mit Jesus beginnt etwas

Mehr

Klasse 6: Es werde Licht - Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung (Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde) Jesus auf der

Klasse 6: Es werde Licht - Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung (Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde) Jesus auf der Klasse 6: Es werde Licht - Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung (Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde) Jesus auf der Spur - Lebensangebote von Jesus aus Nazareth (Inhaltfeld

Mehr

Schulinterner Lehrplan des Gymnasiums Lechenich zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe 1 im Fach <Evangelische Religionslehre>

Schulinterner Lehrplan des Gymnasiums Lechenich zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe 1 im Fach <Evangelische Religionslehre> Schulinterner Lehrplan des Gymnasiums Lechenich zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe 1 im Fach (Stand: 22.09.2016) Die Formulierungen der Inhaltsfelder, Schwerpunkte und

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 10. Februar 2014 Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität In diesem Inhaltsfeld geht es um die Erfahrung, dass

Mehr

Schulprogramm Schulinterne Lehrpläne Evangelische Religionslehre

Schulprogramm Schulinterne Lehrpläne Evangelische Religionslehre Schulinterner Lehrplan für das Fach Sekundarstufe I Stand: 30. Januar 2016-1 - Inhalt 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit 03 2. Zuordnung der Inhaltsfelder und der inhaltlichen Schwerpunkte 04 2.1

Mehr

5.1 Abraham: Zweifel und Glaube - unterwegs im Vertrauen auf Gott. 5.2 Einführung in die Bibel, ihre Entstehung und den Umgang mit ihr

5.1 Abraham: Zweifel und Glaube - unterwegs im Vertrauen auf Gott. 5.2 Einführung in die Bibel, ihre Entstehung und den Umgang mit ihr GES Schulcurriculum Evangelische Religionslehre Sek I Achtung: Die Liste mit den thematischen Unterrichtsvorhaben zu den Inhaltsfeldern (Teil A) ist jeweils im Zusammenhang mit der Liste der konkreten

Mehr

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 5

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Stand: 30.01.2014 (JED, KRG, VSH, SHU) Dem vorliegenden schulinternen Fachcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre liegt eine Verteilung der Inhaltsfelder

Mehr

Schulinternes Curriculum für das Fach Evangelische Religionslehre in der Sekundarstufe I

Schulinternes Curriculum für das Fach Evangelische Religionslehre in der Sekundarstufe I Schulinternes Curriculum für das Fach Evangelische Religionslehre in der Sekundarstufe I A) Jahrgangsstufen 5/6 Verteilung der thematischen Inhaltsfelder Jahrgangsstufe 5 Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer

Mehr

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 6

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 6 Stand: 30.01.2014 (JED, KRG) Dem vorliegenden schulinternen Fachcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre liegt eine Verteilung der Inhaltsfelder

Mehr

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 8

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 8 Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 8 Stand: 30.01.2014 (JED, KRG) Dem vorliegenden schulinternen Fachcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre liegt eine Verteilung der Inhaltsfelder

Mehr

Curriculum für das Fach Ev. Religion am Grashof Gymnasium

Curriculum für das Fach Ev. Religion am Grashof Gymnasium Curriculum für das Fach Ev. Religion am Grashof Gymnasium Der Kernlehrplan orientiert sich vor allem an den Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler innerhalb den Jgst. 5 und 6, dann in den Jgst. 7 bis

Mehr

Kaiserin-Theophanu-Schule Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre (Stand September 2016)

Kaiserin-Theophanu-Schule Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre (Stand September 2016) Kaiserin-Theophanu-Schule Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre (Stand September 2016) Jahrgangsstufe 5 Jahrgang Inhaltsfeld / inhaltlicher Kompetenz Jahrgangsstufe 5: Ich lerne mich kennen

Mehr

Evangelische Religion

Evangelische Religion Schulinterner Lehrplan Evangelische Religion Sekundarstufe I vereinigt mit dem Theodor-Schwann-Gymnasium 1. Lehrbücher - Angabe Lehrwerk, ggf. ISNB-Nr. - ggf. weitere Medien (besondere Lektüren, Nachschlagewerke,

Mehr

Methodenkompetenz (MK)

Methodenkompetenz (MK) 5. Jahrgang schulinterner Lehrplan: ev. Religion Seite 1 von 6 Thema 1: Ich-Du-Wir: die Frage nach dem Menschen (z.b. reli plus 1, Kap.1; Kursbuch: Religion Elementar 5/6, Kap.: Wer bin ich? Ich und die

Mehr

Wie sich Gott vorstellen? Dialoge zu eigenen Gottesbildern. Abraham Sara Hagar. Gotteserfahrungen biblischer. Wie erweist sich Gott?

Wie sich Gott vorstellen? Dialoge zu eigenen Gottesbildern. Abraham Sara Hagar. Gotteserfahrungen biblischer. Wie erweist sich Gott? Städtisches Gymnasium Herzogenrath Schulinternes Curriculum für das Fach Evangelische Religionslehre: Sekundarstufe I Jahrgangsstufe 5/6, Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität In

Mehr

schulinternes Curriculum für Ev. Religionslehre G8 auf der Grundlage des Kernlehrplans 2011

schulinternes Curriculum für Ev. Religionslehre G8 auf der Grundlage des Kernlehrplans 2011 Das vorliegende schulinterne Curriculum (Stand Juni 2012) setzt die Vorgaben des neuen Kernlehrplans für evangelische Religionslehre in NRW um. Ab dem Schuljahr 2012/2013 wird der Lehrplan erprobt. Hierzu

Mehr

Kaiserin-Augusta-Schule Köln: Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Klasse 5

Kaiserin-Augusta-Schule Köln: Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Klasse 5 Inhaltsfeld IF 1: Entwickeln einer eigenen rel. Identität Weltanschauungen im Gottesvorstellungen im Lebenslauf - die eigene Biografie - Abrahams Leben mit Gott Die Bibel als Glaubenszeugnis - subjektive

Mehr

Sachkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Methoden- Wahrnehmungskompetenz Deutungskompetenz. kompetenz Die SuS Die SuS Die SuS Die SuS Die SuS

Sachkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Methoden- Wahrnehmungskompetenz Deutungskompetenz. kompetenz Die SuS Die SuS Die SuS Die SuS Die SuS Sach Urteils Handlungs Methoden- 5/I Inhaltsfeld 5: identifizieren und unterscheiden Formen und Merkmale des Gottesglaubens im Dialog: in Judentum, Chris- tentum und Islam, Der Glaube an Gott in den abrahamitischen

Mehr

schulinternes Curriculum für Ev. Religionslehre G8 auf der Grundlage des Kernlehrplans 2011

schulinternes Curriculum für Ev. Religionslehre G8 auf der Grundlage des Kernlehrplans 2011 Das vorliegende schulinterne Curriculum (Stand Dezember 2013) setzt die Vorgaben des neuen Kernlehrplans für evangelische Religionslehre in NRW um. Seit dem Schuljahr 2012/2013 wird der Lehrplan erprobt

Mehr

Schulinternes Curriculum im Fach Evangelische Religionslehre Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst. Sek I

Schulinternes Curriculum im Fach Evangelische Religionslehre Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst. Sek I Schulinternes Curriculum im Fach Evangelische Religionslehre Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst Sek I Das schulinterne Curriculum im Fach Evangelische Religionslehre basiert auf dem Kernlehrplan für Gymnasien

Mehr

Curriculum für das Fach Evangelische Religionslehre am AvD Gelsenkirchen (Stand: Februar 2015)

Curriculum für das Fach Evangelische Religionslehre am AvD Gelsenkirchen (Stand: Februar 2015) Curriculum für das Fach Evangelische Religionslehre am AvD Gelsenkirchen (Stand: Februar 2015) Inhaltsverzeichnis: Jahrgangsstufe 5: Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung (Inhaltlicher

Mehr

Schulcurriculum kath. Religionslehre 5-6 mit Zuordnung der Kompetenzen

Schulcurriculum kath. Religionslehre 5-6 mit Zuordnung der Kompetenzen Schulcurriculum kath. Religionslehre 5-6 mit Zuordnung der Kompetenzen Klasse 5, erstes Halbjahr 1. Wer ist das eigentlich Gott? ev.: Gottesvorstellungen im Lebenslauf kath: Bildliches Sprechen von Gott

Mehr

konkretisiert MK SK UK HK

konkretisiert MK SK UK HK Jahrgangsstufe 8: Unterrichtsvorhaben 1, Jahwe-Gott-Allah, Umfang: 12 Stunden Jahwe Gott - Religionen Grundstrukturen, Zentrale Aspekte des alttestamentlichen Gottesbildes: Allah und Bekenntnisse und Exoduserfahrung,

Mehr

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5

Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben: Abraham Stammvater dreier Religionen Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Sprechen von und mit Gott (IF2), Bibel als Ur-Kunde des Glaubens an Gott (IF3), Weltreligionen und andere

Mehr

Evangelische Religionslehre: Das Curriculum folgt den fachlichen Grundsätzen des Kernlehrplanes (S.9 S.11).

Evangelische Religionslehre: Das Curriculum folgt den fachlichen Grundsätzen des Kernlehrplanes (S.9 S.11). Schulcurriculum zum Kernlehrplan Sek. I Fachkonferenzbeschluss 18.10.2017 Evangelische Religionslehre: Das Curriculum folgt den fachlichen Grundsätzen des Kernlehrplanes (S.9 S.11). Jahrgangsstufe 5.1

Mehr

Evangelische Religionslehre Schulinterner Lehrplan des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums für die Unter- und Mittelstufe

Evangelische Religionslehre Schulinterner Lehrplan des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums für die Unter- und Mittelstufe Evangelische Religionslehre Schulinterner Lehrplan des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums für die Unter- und Mittelstufe Hinweise zu diesem Lehrplan: Das Curriculum ist chronologisch nach den Halbjahren

Mehr

Neufassung des Curriculums für Evangelische und Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe I (G8)

Neufassung des Curriculums für Evangelische und Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe I (G8) Neufassung des Curriculums für Evangelische und Katholische Religionslehre in der Sekundarstufe I (G8) (Fassung vom 14.02.2012) Präambel: Der Religionsunterricht am Gymnasium Verl wird probeweise ab dem

Mehr

Obligatorische Themen/Inhalte der Klasse 5 Klasse 5: Erfahrung von Zuhause-Sein und Fremd-Sein Ankommen am FSG (als Hinführung zum Inhaltsfeld 1:

Obligatorische Themen/Inhalte der Klasse 5 Klasse 5: Erfahrung von Zuhause-Sein und Fremd-Sein Ankommen am FSG (als Hinführung zum Inhaltsfeld 1: Obligatorische Themen/Inhalte der Klasse 5 Klasse 5: Erfahrung von Zuhause-Sein und Fremd-Sein Ankommen am FSG (als Hinführung zum Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität) Bibel als

Mehr

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 9

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 9 Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe 9 Stand: 30.01.2014 (JED, KRG) Dem vorliegenden schulinternen Fachcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre liegt eine Verteilung der Inhaltsfelder

Mehr

SCHULINTERNER LEHRPLAN EVANGELISCHE RELIGIONSLEHRE ABSCHNITT II

SCHULINTERNER LEHRPLAN EVANGELISCHE RELIGIONSLEHRE ABSCHNITT II SCHULINTERNER LEHRPLAN EVANGELISCHE RELIGIONSLEHRE ABSCHNITT II Schulinternes Curriculum für das Fach Evangelische Religion Stand : Oktober 2015 Übersichtsraster Jahrgangsstufe Themenfeld Themenstichwort

Mehr

UMSETZUNG DER INHALTLICHEN SCHWERPUNKTE DES KLP

UMSETZUNG DER INHALTLICHEN SCHWERPUNKTE DES KLP UMSETZUNG DER INHALTLICHEN SCHWERPUNKTE DES KLP SCHULINTERNE CURRICULARE FESTLEGUNGEN JGST. 7 9 AM AVH Übersicht Jgst. 5 5.1 5.2 Ich bin in der Welt Ich bin so wunderbar gemacht Gottesvorstellungen im

Mehr

Evangelische Religionslehre

Evangelische Religionslehre Schulinterner Lehrplan für das Fach Evangelische Religionslehre 1 Inhalt Seite 1. Inhaltliche Gestaltung des Unterrichts 3 1.1. Erprobungsstufe: Jahrgangsstufen 5 und 6 1.2. Mittelstufe: Jahrgangsstufen

Mehr

Kursbuch Religion Elementar 9/10 Themenraster für Schulcurricula Nordrhrein-Westfalen

Kursbuch Religion Elementar 9/10 Themenraster für Schulcurricula Nordrhrein-Westfalen Wochen Anzahl der Schulstunden Lehrplan NRW Thema in Kursbuch Religion Elementar 9/10 Methoden (in Auswahl) Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität beschreiben, dass sie Teil einer

Mehr

Kursbuch Religion Elementar 9/10 Themenraster für Schulcurricula Nordrhein-Westfalen

Kursbuch Religion Elementar 9/10 Themenraster für Schulcurricula Nordrhein-Westfalen Wochen Anzahl der Schulstunden Lehrplan NRW Thema in Kursbuch Religion Elementar 9/10 Methoden (in Auswahl) Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität beschreiben, dass sie Teil einer

Mehr

Klasse 5 Inhaltsfeld Schwerpunkte Sach- und Urteilskompetenz Handlungs- und Methodenkompetenz

Klasse 5 Inhaltsfeld Schwerpunkte Sach- und Urteilskompetenz Handlungs- und Methodenkompetenz Schulinternes Curriculum des Kaiser- Karls-Gymnasiums für das Fach evangelische Religionslehre in der Sekundarstufe I Orientiert an den Kompetenzerwartungen Jahrgangsstufen 5/6 Anmerkungen: Inhaltsfeld

Mehr

5/1. Evangelische Religionslehre. Nr. des Unterrichtsvorhabens im Halbjahr. Fach / Jahrgangsstufe. Thema Sich in der Bibel auskennen

5/1. Evangelische Religionslehre. Nr. des Unterrichtsvorhabens im Halbjahr. Fach / Jahrgangsstufe. Thema Sich in der Bibel auskennen Fach / Jahrgangsstufe Evangelische Religionslehre Thema Sich in der Bibel auskennen Sachkompetenz geben ausgewählte Erzählungen des AT unter dem Aspekt der Lebensorientierung in Grundzügen wieder (IF 2),

Mehr

Hat Gott etwas mit meinem Leben zu tun?

Hat Gott etwas mit meinem Leben zu tun? 2. Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben Übersicht Jahrgagsstufen 5-6 5.1 5.2 6.1 6.2 Hat Gott etwas mit meinem Leben zu tun? IF 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Gottesvortstellungen

Mehr

Schulinternes Curriculum. für das Fach Evangelische Religion. in der Sekundarstufe I. am Rhein-Sieg-Gymnasium

Schulinternes Curriculum. für das Fach Evangelische Religion. in der Sekundarstufe I. am Rhein-Sieg-Gymnasium [1] Schulinternes Curriculum für das Fach Evangelische Religion in der Sekundarstufe I am Rhein-Sieg-Gymnasium Inhalt: 1. Struktur des neuen Kernlehrplans 2 2. Lehrplan für die Jahrgangsstufen 5 und 6

Mehr

Kompetenzorientiertes schulinternes Curriculum im Fach evangelische Religionslehre am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium für die Jahrgangsstufen 5 bis 9

Kompetenzorientiertes schulinternes Curriculum im Fach evangelische Religionslehre am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium für die Jahrgangsstufen 5 bis 9 Kompetenzorientiertes schulinternes Curriculum im Fach evangelische Religionslehre am Fürst-Johann-Moritz-Gymnasium für die Jahrgangsstufen 5 bis 9 Inhaltsfelder Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen

Mehr

Evangelische Religionslehre

Evangelische Religionslehre Schulinternes Fachcurriculum am Gymnasium SHS zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe I Evangelische Religionslehre (Stand September 2017) Jahrgangsstufen 5 und 6 Dem vorliegenden schulinternen Fachcurriculum

Mehr

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Städtisches Gymnasium Olpe Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Qualifikationsphase 1-1. Halbjahr Halbjahresthema: Gotteslehre / Theologie Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie kann ich mit

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre am Stadtgymnasium Köln Porz

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre am Stadtgymnasium Köln Porz Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre am Stadtgymnasium Köln Porz gem. Kernlehrplan vom 11.5. 2011 Klasse 5 Stand: 25.06.2014 IF 3: IF 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität und

Mehr

Unterrichtsvorhaben Klasse 5:

Unterrichtsvorhaben Klasse 5: Unterrichtsvorhaben Klasse 5: Unterrichtsvorhaben: Jg. 5: Die Kirche : Gebäude und Organisation Inhaltliche Schwerpunkte: ( Inhaltsfelder) Kirche in konfessioneller Welt (IF 4) Lebensweltliche Relevanz:

Mehr

Evangelische Religionslehre Stand: November 2012

Evangelische Religionslehre Stand: November 2012 Jahrgangstufe 5 nach Kernlehrplan Inhaltsfelder/inhaltliche Schwerpunkte Methoden Lehrmittel/ Medien / Internet Übergeordnete Kompetenzerwartungen Inhaltsfeldbezogene Kompetenzerwartungen und Lernzielkontrollen

Mehr

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler Unterrichtsvorhaben A: Jesus als Jude in seiner Zeit Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. finden selbstständig

Mehr

Grundstrukturen von Hinduismus und Buddhismus darstel-

Grundstrukturen von Hinduismus und Buddhismus darstel- Jahrgangsstufe 10: Unterrichtsvorhaben 1, Zwischen Geburt und Wiedergeburt Hinduismus und Buddhismus Zwischen Geburt und Wiedergeburt Hinduismus und Religionen und Weltanschauungen im Dialog (IF 5) Grundstrukturen,

Mehr

Leibniz-Gymnasium Essen

Leibniz-Gymnasium Essen Leibniz-Gymnasium Essen Schulinternes Curriculum Grundsätze der Leistungsbewertung Evangelische Religionslehre Inhalt 1. Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit...2 2. Entscheidungen zum Unterricht...3

Mehr

Evangelische Religionslehre

Evangelische Religionslehre Schulinternes Currriculum Evangelische Religionslehre Ich wünsche mir Laien, nicht arrogant, nicht vorlaut, nicht streitsüchtig, sondern Menschen, die ihre Religion kennen, die sich auf sie einlassen,

Mehr

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre unter Berücksichtigung der Kernlehrpläne des Landes NRW für die Sekundarstufen I und II I Was wir mit unserem Unterricht bewirken wollen Wir leben heute

Mehr

Kursbuch Religion Elementar 7/8 Themenraster für Schulcurricula Nordrhrein-Westfalen

Kursbuch Religion Elementar 7/8 Themenraster für Schulcurricula Nordrhrein-Westfalen Wochen Anzahl der Schulstunden Lehrplan NRW Thema in Kursbuch Religion Elementar 7/8 Methoden (in Auswahl) Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität beschreiben, dass sie einmalig und

Mehr

Kursbuch Religion Elementar 7/8 Themenraster für Schulcurricula Nordrhein-Westfalen

Kursbuch Religion Elementar 7/8 Themenraster für Schulcurricula Nordrhein-Westfalen Wochen Anzahl der Schulstunden Lehrplan NRW Thema in Kursbuch Religion Elementar 7/8 Methoden (in Auswahl) Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität beschreiben, dass sie einmalig und

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1)

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre am Clara-Schumann-Gymnasium Holzwickede Qualifikationsphase (Q 1) Qualifikationsphase (Q1) GRUNDKURS Halbjahresthema 1.Hj.: Als Mensch Orientierung suchen

Mehr

zu gegenwärtigen Vorurteilen unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK

zu gegenwärtigen Vorurteilen unter Anleitung Projekte zu religiös relevanten Themen durchführen (HK Jahrgangsstufe 6: Unterrichtsvorhaben I, Kinder Abrahams Judentum, Christentum, Islam Kinder Abrahams Judentum, Christentum, Islam Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche (IF 6) Grundzüge

Mehr

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule

Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Katholische Religion Gymnasium August-Dicke-Schule Kompetenzbereiche: Sach-, Methoden-, Urteils-, Handlungskompetenz Synopse aller Kompetenzerwartungen Sachkompetenz

Mehr

Jesus Christus - seine Zeit sein Angebot

Jesus Christus - seine Zeit sein Angebot Vorab: Der Lehrplan orientiert sich in den Stufen 5 und 6 an den KLP ev. und KLP rk. Da die Themen beider Lehrpläne zum großen Teil sehr ähnlich sind, ist dies möglich. Die Anbindung an die beiden Lehrpläne

Mehr

Evangelische Religionslehre

Evangelische Religionslehre GOETHE GYMNASIUM Evangelische Religionslehre Sekundarstufe I In diesem Dokument finden Sie für dieses Fach: Den schulinternen Lehrplan. Grundsätze zur Leistungsbeurteilung. Goethe Gymnasium Stolberg Fachschaft

Mehr

Schulinternes Curriculum der Ursulinenschule Hersel (Gymnasium) für das Fach Evangelische Religionslehre

Schulinternes Curriculum der Ursulinenschule Hersel (Gymnasium) für das Fach Evangelische Religionslehre Schulinternes Curriculum der Ursulinenschule Hersel (Gymnasium) für das Fach Evangelische Religionslehre Doppeljahrgangsstufe 5/6 Schulbuch: Das Kursbuch Religion 1, hg. v. G. Kraft, D. Petri, J. Thierfelder

Mehr

CURRICULUM KR Stand:

CURRICULUM KR Stand: E: Eodus: Bilder eines befreienden legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen. unterscheiden lebensfördernde Sinnangebote

Mehr

Kursbuch Religion Elementar 5/6 Themenraster für Schulcurricula Nordrhrein-Westfalen

Kursbuch Religion Elementar 5/6 Themenraster für Schulcurricula Nordrhrein-Westfalen Wochen Anzahl der Schulstunden Lehrplan NRW Thema in Kursbuch Religion Elementar 5/6 Methoden (in Auswahl) Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität anhand der Frage Wer bin ich? die

Mehr

Schulinternes Fachcurriculum Ev. Religionslehre am EBG Unna Jahrgangsstufen 5 und 6

Schulinternes Fachcurriculum Ev. Religionslehre am EBG Unna Jahrgangsstufen 5 und 6 Schulinternes Fachcurriculum Ev. Religionslehre am EBG Unna Jahrgangsstufen 5 und 6 Dem vorliegenden schulinternen Fachcurriculum für das Fach Evangelische Religionslehre liegt eine Verteilung der Inhaltsfelder

Mehr

<Evangelische Religionslehre>

<Evangelische Religionslehre> SchulinternerLehrplan zum Kernlehrplan für die Einführungsphase der Oberstufe Inhalt Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Sekundarstufe II Stand März 2014

Mehr

Kursbuch Religion Elementar 5/6 Themenraster für Schulcurricula Nordrhein-Westfalen

Kursbuch Religion Elementar 5/6 Themenraster für Schulcurricula Nordrhein-Westfalen Wochen Anzahl der Schulstunden Lehrplan NRW Thema in Kursbuch Religion Elementar 5/6 Methoden (in Auswahl) Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität anhand der Frage Wer bin ich? die

Mehr

Schulinternes Curriculum. Evangelische Religionslehre

Schulinternes Curriculum. Evangelische Religionslehre STÄDTISCHES HEINRICH MANN GYMNASIUM KÖLN Städtisches Heinrich-Mann-Gymnasium Fühlinger Weg 4 50765 Köln (Volkhoven/Weiler) Tel: 0221/97 94 64 0 Fax: 0221/97 94 64 30 E-Mail: schulleitung@hmg-koeln.de www.hmg-koeln.de

Mehr

1.2 Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufen 7-9

1.2 Inhaltsfelder und Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufen 7-9 1.2 Inhaltsfelder Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufen 7-9 Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 8 Jahrgangsstufe 9 Sachkompetenz Urteilskompetenz

Mehr

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Sekundarstufe I

Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Sekundarstufe I Schulinterner Lehrplan Evangelische Religionslehre Sekundarstufe I zuletzt aktualisiert am 17.10.2016 Inhalt 1 Evangelische Religionslehre am Leibniz-Gymnasium Voraussetzungen und Rahmenbedingungen Fehler!

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Unterrichtsfach. Katholische Religion / Sekundarstufe I

Schulinterner Lehrplan für das Unterrichtsfach. Katholische Religion / Sekundarstufe I Schulinterner Lehrplan für das Unterrichtsfach Katholische Religion / Sekundarstufe I Stand: März 2016 Max-Planck-Gymnasium Gelsenkirchen-Buer Lehrplan katholische Religion Übersicht 5/6 Unterrichtsvorhaben

Mehr

Qualifikationsphase (Q 1) - Grundkurs - 1. Halbjahr Halbjahresthema: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen

Qualifikationsphase (Q 1) - Grundkurs - 1. Halbjahr Halbjahresthema: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Qualifikationsphase (Q 1) - Grundkurs - 1. Halbjahr Halbjahresthema: Als Mensch Orientierung suchen sich Herausforderungen des Glaubens stellen Unterrichtsvorhaben I: Leitgedanken: Woran kann ich glauben?

Mehr

Qualifikationsphase 2 Jahresthema: Wie plausibel ist der Glaube? - Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten

Qualifikationsphase 2 Jahresthema: Wie plausibel ist der Glaube? - Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten Qualifikationsphase 2 Jahresthema: Wie plausibel ist der Glaube? - Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten Unterrichtsvorhaben I Thema: Was lässt mich zweifeln? Wie

Mehr

Klasse 7 Leitthema Jona 1. Halbjahr, 1. Quartal. Didaktisch-methodische Zugriffe

Klasse 7 Leitthema Jona 1. Halbjahr, 1. Quartal. Didaktisch-methodische Zugriffe Klasse 7 Leitthema Jona 1. Halbjahr, 1. Quartal W3: Situationen beschreiben, in denen existenzielle Fragen des Lebens auftreten De1: Grundformen religiöser und biblischer Sprache sowie individueller und

Mehr

Schulinterne Lehrpläne Jahrgang 5 Stand:

Schulinterne Lehrpläne Jahrgang 5 Stand: Schulinterne Lehrpläne Jahrgang 5 Stand: 26.06.2014 Kompetenz 3 Methodenkompetenz 1 Ich die anderen (Zeitbedarf: 10 Std.) Kompetenz 1 Handlungskompetenz ihre Stärken Schwächen in der Kenntnis wahrnehmen

Mehr

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Ich, die anderen, 1. Gemeinschaft erleben +beschreiben die Einmaligkeit jedes Menschen mit seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten

Mehr

Übergeordnete Kompetenzen der Erprobungsstufe (Jg. 5 und 6)

Übergeordnete Kompetenzen der Erprobungsstufe (Jg. 5 und 6) CSG Bonn Katholische Religionslehre Internes Curriculum Sek. I Übergeordnete der Erprobungsstufe (Jg. 5 und 6) Sachkompetenz: 1 entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der

Mehr

Schulinternes Curriculum für den Evangelischen Religionsunterricht in der Sekundarstufe I, Couven Gymnasium, Aachen. (überarbeitete Fassung 02/2017 )

Schulinternes Curriculum für den Evangelischen Religionsunterricht in der Sekundarstufe I, Couven Gymnasium, Aachen. (überarbeitete Fassung 02/2017 ) Schulinternes Curriculum für den Evangelischen Religionsunterricht in der Sekundarstufe I, Couven Gymnasium, Aachen (überarbeitete Fassung 02/2017 ) IF 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität

Mehr