TaNDEM. Ausgabe 89 / April l Das Magazin mit vielen Infos aus Einrichtungen, Verein, Geschäftsstelle und Vorstand der Lebenshilfe Neuss e.v.

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1 TaNDEM Ausgabe 89 / April 2009 l Das Magazin mit vielen Infos aus Einrichtungen, Verein, Geschäftsstelle und Vorstand der Lebenshilfe Neuss e.v.

2 Inhalt 2 Editorial Der erfolgreiche Manager 4 Titelthema Jubiläumsgala-Lebenshilfe Neuss 9 Lebenshilfe-Spectrum Kreatives Tanzangebot Titelthema Jubiläumsgala - 40 Jahre Lebenshilfe Neuss Lebenshilfe-Spectrum Aktion Mensch tagte in Berlin Interkultureller Frauenabend im Familienzentrum Sonnenblume Griechischer Dankeschön-Abend im Abenteuerland Kreatives Tanzangebot in der Sonnenblume WH Bauerbahn - Grillen an Weihnachten So ein Theater in der Marienburg WH Furth Museumstouren Ellen Otterbein meine erste Wohnung Eine starke Gemeinschaft - WG-Virchowstraße Am Baldhof - Töne, Klänge, Klangwerkstatt 17 Veranstaltungsrückblick Karneval im WH Weckhoven Veranstaltungsrückblick Jeck op Jeckerei Singleparty am Valentinstag Neujahrsempfang für Kinder- und Jugendgruppen WH Grimlinghausen beim Kappessonntags-Umzug Karneval im WH Weckhoven Geschäftsstellen-Info s Die Leistungen des Pflegedienstes KoKoBe Die neue Pflegereform hilft helfen Mitarbeiterjubiläen Die neue Internet-Homepage der Lebenshilfe 21 Service Urlaubs- u. Ferienangebote 2009 Impressum Service Urlaubs- und Ferienangebote 2009 Terminankündigungen Herausgeber Fotos Druck Lebenshilfe für Menschen mit Lebenshilfe Das Druckhaus geistiger Behinderung Neuss e.v. Robert Hoppe Print & Neue Medien Mainstraße 85 privat Im Hasseldamm Neuss Korschenbroich info@das-druckhaus.de Realisation Robert Hoppe Seite Umschlag HPPR Werbeagentur Lothar Heidepeter

3 Martin Bickel Liebe Leserinnen und Leser! "Es war diese maßlose Verkennung der eigenen Person, der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten, die zu allen anderen Maßlosigkeiten führte. Dazu zählen völlig überzogene Gewinn- und Einkommensforderungen,. Es gelte, das menschliche Maß zu akzeptieren und sich nicht zu Herren der Welt aufzuschwingen. So Präses Nikolaus Schneider jüngst auf dem Kongress christlicher Führungskräfte in Düsseldorf. Wie gut das tut, gerade aus berufenem Munde etwas zu hören, für das man selbst einsteht, an das man glaubt, besonders dann, wenn einem mit großem Bedauern ein Richter aufgrund juristischer Finessen nicht Recht geben kann, obwohl es moralisch gar keine Frage ist wem meine Sympathien gehören, so der O-Ton. Man (ich) könnte anfangen zu glauben: Der ehrliche ist der Dumme oder Den kühlen Strategen der Macht, den modernen Egoisten gehört wohl die Zukunft. Man (ich) könnte dann resignieren und aufgeben. Dann liest man anderntags auch noch in der Zeitung, dass einer Kassiererin für 1,30 Euro gekündigt wurde und gleichzeitig erlebt man, dass man Einen, der jahrelang seinen Arbeitsplatz als Selbstbedienungsladen verstanden hat, leider zunächst nur moralisch dahin stellen kann, wo er hingehört (zumindest vorläufig). Ja manchmal bekommt man schon das Gefühl, dass Anstand und Moral bestenfalls noch für Sonntagsreden oder eben für Spendenbriefe taugen. Während ich aber so über Anstand und Moral nachgedacht habe, ist mir irgendwie die Geschichte vom erfolgreichen Manager eingefallen. Da unser Tandem ja eine Zeitung ist, die Aktuelles und Unterhaltsames bieten soll, dachte ich, versuch doch mal Aktuelles und Unterhaltsames miteinander zu verbinden und schreibe eine Geschichte. Ich gebe ehrlich zu, der unterhaltsame Teil ist mir dann doch nicht wirklich gut gelungen, zu sehr merkte ich mir immer wieder meine persönliche Betroffenheit an. Sie, als die Leser meiner Geschichte vom erfolgreichen Manager möchte ich jetzt schon um Nachsicht bitten, dass sie so bitter geworden ist, diese Geschichte. Aber manchmal können Geschichten nicht so bitter sein wie die Realität Der erfolgreiche Manager Es war die Zeit, in der vor allem die Verwalter dieser Welt der Meinung waren, dass endlich auch mal der ganze Sozialkram anders betrachtet und gerechnet werden muss. Manager sollten in sozialen Einrichtungen Einzug halte. Da sich unsere Welt immer mehr in eine Welt der Zahlen Fakten und Daten zu verwandeln begann, war es auch nicht verwunderlich, dass auch in sozialen Einrichtungen genug Menschen waren, die dachten: Endlich können wir aufräumen mit dem diffusen Nebel von Mitmenschlichkeit, sozialem Denken und Handeln, von Für den Anderen da sein oder gar Nächstenliebe; alles Begriffe, die sich so gar nicht rechen lassen. So wurde Stück für Stück auch aus Einrichtungsleitern (Sozial)manager, die nicht nur sozial sondern eben auch unternehmerisch denken und vor allem auch handeln Nächstenliebe ; alles Begriffe, die sich so gar nicht rechen lassen. So wurde Stück für Stück auch aus Einrichtungsleitern (Sozial)manager, die nicht nur sozial sondern eben auch unternehmerisch denken und vor allem auch handeln sollten. Auch unser erfolgreicher Manager war so einer. Aus kleinsten Anfängen mit viel der Vorsitzende des Vereins der Engagement und Enthusias- Lebenshilfe Neuss e.v. mus im Kreise Gleichgesinnter hatte er angefangen. Und die ihm anvertrauten Menschen lagen ihm anfangs glaube ich wirklich noch am Herzen. Aber plötzlich, im Zuge des Wandels vom Einrichtungsleiter zum Manager hatte er wohl die Inspiration, dass wirtschaftlicher Erfolg auch zu persönlich wirtschaftlichem Erfolg werden kann und soll. Und so sah er sich in der Welt der Erfolgreichen um. Er schaute zu den erfolgreichen Managern der Industrie und dem Handel und sah wie erfolgreich diese ihre wirtschaftlichen Erfolge in persönliche Erfolge ummünzten. Er schaute, wie sie sich große und teure Autos leisteten, er schaute, wie sie erfolgreiche Geschäfte in ihrem Club machten und er schaute auch auf ihre vollen Brieftaschen. Und wie das so ist mit Menschen, die erfolgreich sein wollen, sie wollen vor allem so gern dazu gehören. Und deshalb dachte er: Was die können, dass kann ich sicherlich auch. Er begann also die Mechanismen zu studieren, die dem Erfolg dieser erfolgreichen Manager zugrunde liegen und dachte wieder: Was die können kann ich auch und bestimmt noch besser. Ja und dann begann unser erfolgreicher Manager die Institution, der er als Leiter vorstand, in ein erfolgreiches Unternehmen umzubauen. Der Umbau begann (er hatte sich das genau angesehen) beim Personal. Wie gerufen kamen da die immer wieder beschworenen leeren Kassen, die ja nun gerade danach riefen, dass endlich die Besitzstände der Angestellten auf den Prüfstand gestellt werden. Ja und so wurde unser erfolgreicher Manager nicht müde zu predigen, dass im sozialen Unternehmen gelernt werden müsse, dass sozial erstmal bedeutet, dass der Unternehmenszweck sozial ist und nicht der Umgang mit dem Personal. Als das allen klar war, konnte er gut am Personal sparen und die so genannten unvermeidlichen und schmerzhaften Einschnitte vornehmen (wie gesagt er hatte gut aufgepasst), natürlich nur um die Arbeitsplätze zu sichern. Also statt 38,5Std mussten es 40 Stunden (natürlich ohne Lohnausgleich) sein und statt Lohnsteigerungen aufgrund tarifvertraglicher Regelungen musste es der Ausstieg aus dem Tarif sein. Damit konnte man wirtschaftlich werden. Einzelverträge waren das Zauberwort und wer gut verhandeln besser noch Seite 2 es gut mit dem erfolgreichen Manager - konnte, der ging sicher nicht leer aus. Viele Kollegen des sozialen Unternehmens sahen aber dann doch etwas betroffen in

4 Editorial konnte man wirtschaftlich werden. Einzelverträge waren das Zauberwort und wer gut verhandeln besser noch, es gut mit dem erfolgreichen Manager konnte, der ging sicher nicht leer aus. Viele Kollegen des sozialen Unternehmens sahen aber dann doch etwas betroffen in die Röhre bzw. in ihre leichtere Lohntüte. Der erfolgreiche Manager freute sich riesig, vor allem weil der Verzicht des Personals ihm die Möglichkeit gab, mehr zu verdienen. Der erste Schritt zum Umbau des sozialen in ein erfolgreiches Unternehmen war geschafft. Und plötzlich es bot sich ja auch bei den immer noch leeren Kassen an musste auch das umfassende Angebot für die Menschen, die in dem sozialen Unternehmen lebten, gehaltsverträglich angepasst werden. Ein bisschen Schade, aber durch die leeren Kassen ja zu erklären war, dass die Kunden des Unternehmens plötzlich viele Angebote (wie z.b. Urlaubsreisen), die sie bisher nutzen konnten, nun nur noch sehr viel teurer oder gar nicht mehr angeboten bekamen. Aber wenn man das alles mal richtig durchrechnet, dann rechnet sich für erfolgreiche Manager eben plötzlich vieles nicht mehr, was für den einfachen Kunden eigentlich ganz schön gewesen wäre. War in dem Fall aber ja auch (moralisch) nicht mehr schlimm, weil aus den Menschen schon Zielgruppen geworden waren und erfolgreiche Manager wissen schon, wie mit Zielgruppen und Kunden (vor allem solchen, die vom Anbieter abhängig sind) umgegangen werden muss. Der Kunde ist eben nicht immer der König. Aber dem unternehmerischen Denken des erfolgreichen Managers tat das schon gut, dass er es nur noch mit Zielgruppen und Kunden zu tun hatte, so fiel es ihm nämlich viel leichter bestimmte (aus seiner Sicht schlechte) Kundengruppen aufs Korn zu nehmen und diese auszugrenzen, vor allem weil die keinen Profit abwarfen, sondern auf ihrer jährlichen Mitgliederversammlung nur unangenehme Fragen zu stellen begannen. Klasse war für unseren erfolgreichen Manager, dass das soziale Unternehmen mittlerweile schon funktionierte wie ein richtiges Unternehmen. Daher funktionierte eben auch für ihn die Gleichung: Kosten senken + Gewinn maximieren = Erhöhung des Gehaltes des erfolgreichen Managers, auch in unserem, mittlerweile leider nicht mehr sehr sozialen, Unternehmen und unser erfolgreicher Manager bekam wieder ein sattes Plus auf seine Gehaltsabrechnung aufgedrängt. Was sollte er aber auch machen, man sagte ihm immer wieder, dass er soviel verdienen könne wie er wolle, solange er sein Gehalt erwirtschafte. (Eben so, wie in der richtigen erfolgreichen Wirtschaft) Ein weiterer Schritt vom sozialen zum erfolgreichen Unternehmen war geschafft. Und so wundert es nicht, dass unser erfolgreicher Manager langsam so zu denken begann wie die, ach so erfolgreichen Aktienhändler und Unternehmensspekulanten. Er mag sich vielleicht auch ein wenig gefühlt haben wie der selige Ludwig der XIV, der mit seinem legendären Ausspruch der Staat bin ich in die Geschichte menschlicher Überheblichkeit eingegangen ist. Mittlerweile waren das Gehalt und die Vergünstigungen unseres erfolgreichen Managers auf eine Höhe geklettert, die auch erfahrene Juristen als beispiellose Selbst- Mittlerweile waren das Gehalt und die Vergünstigungen unseres erfolgreichen Managers auf eine Höhe geklettert, die auch erfahrene Juristen als beispiellose Selbstbedienungsmentalität bezeichnen. Viel schlimmer allerdings war, dass das Unternehmen (ähnlich wie in den börsennotierten Unternehmen, die unlängst wie Kartenhäuser zusammenstürzten) so erfolgreich war, dass es am eigenen Erfolg zu zerbrechen drohte. Zerrissen von inneren und äußeren Konflikten und durch die (bei erfolgreichen Managern immer mal wieder beobachtete) Überheblichkeit und den damit einhergehenden Verlust der Bodenhaftung des erfolgreichen Managers entstand eine Situation, in der die Eigentümer des Unternehmens (die gab es nämlich, auch wenn sie in der Welt unseres erfolgreichen Managers keine Rolle spielten) sahen, dass es so nicht mehr weiterging. Da sie dies sahen, sahen sie auch, dass es mit dem bisher so erfolgreichen Manager für das Unternehmen nur in den Abgrund gehen könne. Und die Eigentümer waren sich sehr einig in der Einschätzung, dass man sich vom erfolgreichen Manager der sich im beispiellosen und nicht erwartetem Umfang auf Kosten des Unternehmens und der Menschen für die es da ist, bereichert hatte trennen müsse. Also wählten sie auf ihrer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand und gaben ihm den Auftrag, mit diesen Missständen aufzuräumen. Und das taten die dann auch mit viel Wut im Bauch und noch mehr Engagement für das Unternehmen, das ihnen wirklich am Herzen liegt. Damit schließt sich der Kreis zum Zitat von Präses Nikolaus Schneider. So ist das eben mit dem Anstand und der Moral. Beides ist leider nicht zwangsläufig bei erfolgreichen Managern zu finden (auch wenn man sie auch bei denen immer noch findet). Was ich aus dieser Geschichte gelernt habe? Ich weiß und ich glaube (immer noch) zutiefst daran, dass es etwas gibt jenseits von (persönlichem) Profit und Gewinn. Ich weiß aber auch (und auch das hat mich diese Geschichte gelehrt), dass es für mich eine persönliche Grenze gibt, bis zu der ich Verständnis entwickeln kann. Da dies so ist und dies sei an die Adresse der Freunde eines erfolgreichen Managers gerichtet, die immer mal wieder Antworten von mir und dem gesamten Vorstand erwarten Ihnen sage ich öffentlich, dass sie von mir keine weiteren Antworten mehr bekommen werden, da mir schon für Ihre Fragen jedes (moralische) Verständnis fehlt. Daher nochmals und abschließend: "Es war diese maßlose Verkennung der eigenen Person, der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten, die zu allen anderen Maßlosigkeiten führte. Dazu zählen völlig überzogene Gewinn- und Einkommensforderungen,. Es gilt, das menschliche Maß zu akzeptieren und sich nicht zum Herren der Welt aufzuschwingen. Und damit ist eigentlich alles gesagt. Viel Vergnügen mit dem neuen TANDEM! Für den Vorstand der Lebenshilfe Neuss e.v. Martin Bickel Seite 3

5 Mirko Heinze brillierte als Entertainer, als Sänger und als Titelthema 40 Jahre Lebenshilfe Neuss e.v. Es galt eine packende Geschichte zu erzählen: 40 Jahre Lebenshilfe Neuss e.v. Dabei galt es Spannung, Überraschung, Dramaturgie und vor allem Unterhaltung und Spaß zu erzeugen. Die Show sollte Neugierde wecken und vom Gedanken der Integration und Teilhabe geprägt sein. Gemeinsam, zusammen, stark! Das war dann auch die Botschaft des Galaabends, den die Lebenshilfe Neuss e.v. anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums am 29. November mit bekannten Künstlern und Entertainern im Greyhound Pier 1 an der Batteriestraße für seine Mitglieder und eine illustre Gästeschar veranstaltete. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die Stadt Neuss, die Sparkasse und viele weitere Helfer, die sich in unterschiedlichster Art und Weise bei der Organisation und Durchführung einbrachten. Bürgermeister Herbert Napp war Schirmherr der Jubiläumsgala. Mit der Wahl des Greyhound Pier 1 lag die Lebenshilfe genau richtig. Hier wurden wir als Freunde empfangen und wie Könige bedient, so das Resümee von Cornelia von Gehlen, Geschäftsleiterin der Lebenshilfe Neuss. Die GWN sorgte mit kleinen Blumengrüßen und weiteren Pflanzen für das richtige Ambiente. Marcel S. Strohmeyer sorgte für das leibliche Wohl und bediente Mitglieder und Gäste festlich und fürstlich mit seinem Team. Reinert Sound Company stand für Beschallung und Bühnentechnik zur Verfügung. So manchen neuen Freund haben Lebenshilfe und Beteiligte dabei gewonnen. Gelungene Jubiläumsgala für Mitglieder, Freunde und Förderer Mirko Heinze brillierte als Entertainer, als Sänger und als Moderator. Noch heute träumt so mancher Bewohner von diesem Erlebnis und wühlt schnell die Erinnerungsfotos raus. Amore-Mio. Danke, auch dafür, dass er sich spontan bereit erklärt hatte, den Part von Uwe Hübner zu übernehmen, der einen Tag vor der Gala aus persönlichen Gründen absagen musste. Die Sängerin Amy Elaine begeisterte mit nationalen und internationalen Songs. Wen die Stimmung bis dahin noch nicht ergriffen hatte, dem wurde spätestens dann ganz heiß, als die Tanzgruppe Fiesta Brasil die Galabesucher mit Charme, Körperbeherrschung und südamerikanischer Lebenslust begeisterte. Und die sprang schnell auf alle über. Die anschließende Polonaise durch den Saal riss alle mit. So manche Brücke wurde hier gebaut, so mancher Freund gefunden. Cornelia von Gehlen mit ihrem persönlichen Fazit: Mein ganz herzlicher Dank gilt allen, die beteiligt waren, wie auch immer. Insbesondere den Vorstandsmitgliedern des Vereins der Neusser Lebenshilfe möchte ich für deren ehrenamtliches Engagement an dieser Stelle ein großes Kompliment machen. Die Gala war ein tolles Erlebnis und ich hoffe, alle hatten viel Spaß und einen unvergesslichen Abend. Und dann die Show: HipHop, Dudelsackspieler, Reden und Grußworte, Rock, Pop, Schlager, Tanz und südamerikanische Rhythmen. Und als i-tüpfelchen die Bewohner und Nutzer der Lebenshilfeeinrichtungen mit ihren spontanen Gesangseinlagen und rhythmischer Begleitung. Gerade sie hatten einen Riesenspaß aktiv das Programm mit zu gestalten und auf der Bühne zu glänzen. So kam richtig Stimmung auf und alle wurden mitgerissen. Seite 4

6 Lebenshilfe-Spectrum Aktion Mensch tagte in Berlin Eine vierköpfige Delegation der Lebenshilfe Neuss e.v. reiste nach Berlin und befasste sich in Workshops und Diskussionen mit der UN-Konvention zum Schutz und zur Förderung von Menschen mit Behinderungen Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen fand am 17. und 18. September des letzten Jahres in Berlin eine Tagung der Aktion Mensch statt. Zu dieser Veranstaltung eingeladen war auch eine Delegation der Lebenshilfe Neuss. Am frühen Morgen des 17. September brachen Ellen Otterbein (als Vertreterin der Heimbeiräte) und Matthias Jäger (als Vertreter der Angels ) in Begleitung von Angelika Müller und Frank Kaumanns nach Berlin auf. Bereits die Anreise konfrontierte die Lebenshilfe- Delegation mit Kernpunkten der Veranstaltung Nach einer zum Teil beschwerlichen Anreise, auf der die Neusser Delegationsteilnehmer schon direkt einige Aspekte der Tagung (das Thema Barrierefreiheit, vor allem bei der Deutschen Bahn) am eigenen Leib erfahren durften, kamen sie dann doch noch in Berlin an. Nach kurzem Zwischenstopp im Hotel ging es zur Heilig-Kreuz- Kirche, dem Veranstaltungsort des ersten Tages. Den Weg dorthin bestritten die vier, aufgrund der Tatsache, dass sie mit einem Rollstuhl die U-Bahn nicht nutzen konnten (erneut das Thema Barrierefreiheit) zu Fuß. Der Vorteil: So bekamen die Tagungsteilnehmer zumindest einiges von Berlin zu sehen. Nach einem Rückblick auf die Aktionstage des Jahres 2008 bekamen die Tagungsteilnehmer einen der Kernpunkte der Tagung, die UN-Konvention zum Schutz und zur Förderung von Menschen mit Behinderungen vorgestellt. Kernpunkte dieser UN-Konvention sind zum Beispiel die Definition des Begriffes "Behinderung", aber auch Themen wie Barrierefreiheit, die gleiche Anerkennung vor Recht und Gesetz, das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben sowie der Kampf gegen Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch. Da die UN-Konvention in allen Ländern umgesetzt werden soll, die den Vereinten Nationen angeschlossen sind, beinhaltet sie sehr viele Aspekte, die in Deutschland bereits in bestehenden Gesetzen umgesetzt sind. So wurden im Folgenden durch Diskussionen und durch Schaubilder Themen herausgearbeitet, die nach Ansicht der TeilnehmerInnen in Deutschland noch nicht zur Befriedigung aller umgesetzt worden sind, und zum Teil noch gar nicht im deutschen Gesetz berücksichtigt worland bereits in bestehenden Gesetzen umgesetzt sind. So wurden im Folgenden durch Diskussionen und durch Schaubilder Themen herausgearbeitet, die nach Ansicht der TeilnehmerInnen in Deutschland noch nicht zur Befriedigung aller umgesetzt worden sind beziehungsweise zum Teil noch gar nicht in der deutschen Gesetzgebung Berücksichtigung finden. Hierzu gehören beispielsweise die Themenschwerpunkte: Arbeit, Bildung, Teilhabe und Barrierefreiheit. Am ersten Veranstaltungstag sollten dann auch Unterschriftenlisten zu der UN-Konvention, die in den vergangenen beiden Jahren zum Protesttag am 5.Mai gesammelt wurden, an die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung übergeben werden, die jedoch nicht zur Tagung erschienen ist. Nach einem Ausblick auf den zweiten Tagungstag endete der erste Tag mit der Aufführung eines Improvisationstheaters (in dem bereits viele der zuvor gesammelten Aspekte verarbeitet wurden) und der Möglichkeit einige andere Teilnehmer der Tagung kennen zu lernen. Am späten Abend wurden die Tagungsteilnehmer dann mit Bussen in die verschiedenen Hotels gebracht. Workshops und Gruppenarbeiten Der zweite Veranstaltungstag stand ganz im Zeichen verschiedener Workshops und intensiver Gruppenarbeiten. Zur Auswahl standen Themen wie Ausrichtung und Vorbereitung des 5. Mai 2009, Tipps und Anregungen zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder Aktionen und Menschen miteinander vernetzen. Zu diesen Workshops teilte sich dann auch Neusser Gruppe auf, um zumindest an zwei verschiedenen Workshops teilnehmen zu können mit dem Ziel, möglichst viele Informationen und Erkenntnisse aus der Veranstaltung zu gewinnen. Im Anschluss an die Arbeit in den Kleingruppen wurden die Ergebnisse der einzelnen Gruppen noch einmal zusammengestellt und in der großen Gruppe allen TeilnehmerInnen vorgestellt. Seite 5 Diese Ergebnisse sollten dann in den nächsten Wochen und Monaten weiter ausgearbeitet werden und auf der Grundlage der Tagung sollten dann die nächsten Pro-

7 Gruppenarbeiten und Workshops waren das bestimmende Element der zweitägigen Veranstaltung der Aktion Mensch in Berlin. Auch eine vierköpfige Delegation der Lebenshilfe Neuss e.v. war in Berlin zugegen und beteiligte sich intensiv an den Arbeiten, bei denen es vornehmlich um den Kernpunkt der Tagung, die UN-Konvention zum Schutz und zur Förderung von Menschen mit Behinderungen ging. sammengestellt und in der großen Gruppe allen Veranstaltungsteilnehmern vorgestellt. Diese Ergebnisse aller Arbeiten wurden in der Folgezeit weiter ausgearbeitet. Auf der Grundlage der Berliner Tagung gilt es dann, den nächsten Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, der alljährlich am 5. Mai stattfindet, entsprechend vorzubereiten. Nach dem offiziellen Ende der Tagung hatte die Neusser Tagungs-Delegation noch kurz Zeit, das Brandenburger Tor bei Tageslicht anzusehen. Anschließend ging es dann wieder mit der Bahn von Berlin nach Neuss. Dieses Ziel erreichten die vier am späten Abend des 18. September müde, aber mit vielen, zum Teil neuen Eindrücken und Ideen für die Arbeit der Neusser Lebenshilfe. Seite 6

8 Familienzentrum Sonnenblume veranstaltet ersten interkulturellen Frauenabend Eine Initiative der Mütter mit Wiederholungsbedarf Ein gelungenes Beisammensein war der erste interkulturelle Frauenabend im Familienzentrum Sonnenblume der Kindertageseinrichtung der Lebenshilfe Neuss an der Jakob- Herbert-Str. 12 in Grimlinghausen. Die Initiative für diese Veranstaltung, berichtet Birgit Rienow-Eifert, die Leiterin des Familienzentrums, kam von den Müttern aus dem Familienzentrum. Zahlreiche Mütter beteiligten sich an dieser Veranstaltung um in gemütlicher und entspannter Runde gemeinsam miteinander zu tanzen, zu essen und sich auszutauschen. Sowohl für die musikalische Unterhaltung, als auch für das leibliche Wohl sorgten die Frauen selbst mit Spezialitäten aus ihrer Heimat. Wieder einmal wurde klar, dass Musik, Tanz und gutes Essen eine gute Gelegenheit sind, um miteinander in Kontakt zu treten! Alle Frauen wünschen sich einen solchen Abend auf jeden Fall noch einmal. Alle Frauen wünschen sich einen solchen Abend auf jeden Fall noch einmal. Seite 7

9 Dagmar Hentschel Griechischer Dankeschön-Abend im Abenteuerland Wie jedes Jahr haben sich die Mitarbeiter der Kindertageseinrichtung Abenteuerland bei den Müttern und Vätern der Einrichtung auf besondere Weise dafür bedankt, dass sie immer hilfreich zur Seite standen, wenn bei einer der vielen Veranstaltungen im Laufe eines Jahres mal wieder Elternhilfe nötig war. Am 12. Januar war es wieder soweit, ein gemütlicher Abend inklusive selbst zubereitetem Essen stand auf dem Programm. Zwei Abenteuerland -Mitarbeiter planten das Menü und kauften ein. Beim Kochen, Raum vorbereiten usw. schauten alle Mitarbeiter mal vorbei. Der eine half beim Salat waschen, der andere durfte Berge von Zwiebeln schneiden. Und dann war es soweit: Zwanzig Mütter und Väter wurden beim griechischen Abend um Uhr mit einem Glas Sekt in der Kindertageseinrichtung empfangen (war zwar nicht griechisch, aber lecker). Wie bei den Griechen üblich, wurden die Tische so voll beladen, dass sie sich bogen. Nach der Begrüßung wurde erst einmal geschaut, was es alles gab. Alle Eltern griffen tüchtig zu beim herrlichen Bauernsalat, Zaziki, Florini (Paprikacreme), Oliven und Peperoni, selbst eingelegten Auberginen, Zuchini und Pilzen. Auf Fleisch wurde auch nicht verzichtet. Bleche mit griechischem Zitronenhuhn wurden serviert. Nach diesem Schlemmen und einigen Gläsern Wein war aber noch nicht Schluss. Als Abschluss gab es griechischen Vanillejoghurt mit Honig und Mandeln und damit es noch gesünder wurde, reichte das Team noch Pomelo und Melone dazu. Es wurde aber nicht nur gegessen, sondern es wurde erzählt, und erzählt, und erzählt (wer Kinder hat, weiß, dass die Themen unerschöpflich sind). Um kurz vor elf Uhr ging auch dieser schöne Abend zu Ende und alle Eltern machten sich zufrieden und satt auf den Heimweg. INFO: Leiterin der Kita Abenteuerland und ihr Kita-Team bedanken sich jedes Jahr bei ihren engagierten Eltern auf besondere Weise. mit griechischem Zitronenhuhn wurden serviert. Nach diesem Schlemmen und einigen Gläsern Wein war aber noch nicht Schluss. Als Abschluss gab es griechischen Vanillejoghurt mit Honig und Mandeln und damit es noch gesünder wurde, reichte das Team noch Pomelo und Melone dazu. Es wurde aber nicht nur gegessen, sondern es wurde erzählt, und erzählt, und erzählt (wer Kinder hat, weiß, dass die Themen unerschöpflich sind). Um kurz vor elf Uhr ging auch dieser schöne Abend zu Ende und alle Eltern machten sich zufrieden und satt auf den Heimweg. Und wer jetzt Appetit auf griechisches Essen bekommen hat, kann gerne das Rezept in der Kindertageseinrichtung Abenteuerland erfragen. Seite

10 Kreatives Tanzangebot für Kinder im Familienzentrum Sonnenblume Aufgrund großer Nachfrage wird im Familienzentrum Sonnenblume bereits zum zweiten Mal kreatives Tanzen für Kinder angeboten. Dieses Angebot wird von Gisela Müller, Erzieherin und Tanzpädagogin, in Zusammenarbeit mit dem Familienforum Edith-Stein, im Nachmittagsbereich für alle Kinder angeboten. Phantasie und Kreativität stehen im Mittelpunkt Jeweils zehn interessierte Kinder können an einem Kurs teilnehmen. Der Einsatz vielfältiger Materialien, wie beispielsweise Chiffontücher, fördert die geistige und körperliche Beweglichkeit. Die Kinder erhalten Anregungen, wie sie Neues ausprobieren und ausdrücken können und wie sich natürliche Bewegungen unterstützen lassen. Schwerpunkte sind die Anregung von Phantasie und Kreativität, als auch Spaß und Freude an der gemeinsamen Bewegung. Es ist schön zu beobachten, wie die Kinder in einer spielerischen Atmosphäre ihren Körper erleben und ein Gefühl für Rhythmus entwickeln. Unter anderem erhalten sie die Möglichkeit, sich zu diversen Rhythmen frei zu bewegen und somit ihre Phantasie einzubringen. Es ist schön zu beobachten, wie unsere Kinder in einer spielerischen Atmosphäre ihren Körper erleben und ein Gefühl für Rhythmus entwickeln, freut sich Gisela Müller. Darüber hinaus erhalten die Kinder die Möglichkeit, sich zu diversen Rhythmen frei zu bewegen und somit ihre Phantasie einzubringen. Nicht nur die Mädchen spricht diese Art des Tanzens an, auch die Jungs sind mit großer Freude dabei. Beispielsweise zu dem Lied König Dickbauch, Prinzessin Federleicht, erläutert Müller, agieren die Kinder pantomimisch und nehmen sich gegenseitig in den unterschiedlichen Rollen wahr. Die Kinder berühren mit dem jeweils im Lied genannten Körperteil den Boden. Dadurch wird das Körperschema aufgebaut und erweitert. Das kreative Tanzangebot ist derzeit ausgelegt für zweieinhalb- bis vierjährige Kinder. Aufgrund des großen Anklanges startet in der Sonnenblume demnächst ein weiterer Kurs, diesmal für fünf- bis sechsjährige Kinder. Nicht nur die Mädchen spricht diese Art des Tanzens an, auch die Jungs sind mit großer Freude dabei. Zu dem Lied König Dickbauch, Prinzessin Federleicht agieren die Kinder pantomimisch und nehmen sich gegenseitig in den unterschiedlichen Rollen wahr. Die Kinder berühren mit dem genannten Körperteil den Boden. Dadurch wird das Körperschema aufgebaut und erweitert. Dieses Angebot, was derzeit für 2 ½ bis 4jährige angeboten wird, findet großen Anklang.Deshalb beginnt ab März ein weiterer Kurs für 5 bis 6jährige Kinder. Seite

11 Grillen an Weihnachten Bewohner, Mitarbeiter und Gäste des Wohnhauses Bauerbahn pflegen eine lieb gewordene Tradition zum Weihnachtsfest Was für viele ungewöhnlich klingt ist im Wohnhaus Bauerbahn mittlerweile ein guter Brauch: Wir grillen an Weihnachten. Mit Fleisch, Würstchen, gegrilltem Gemüse und verschiedenen Salaten, kurz, mit allem was dazugehört. Die Bewohner des Wohnhauses Bauerbahn genießen es, Weihnachten auf diese besondere Art zu feiern. Denn für einige ist es wichtig, einen Freiraum zu haben, sich zeitweise zurückziehen zu können oder das Geschehen von Weitem beobachten zu können. Andere lassen es sich ganz nah und in erwartungsvoller Freude schon mit Pralinen und einem Becher Punsch am Grill gut gehen. Insbesondere die Bewohner des Wohnhauses Bauerbahn freuen sich jedes Jahr auf s Neue auf die außergewöhnliche Weihnachtstradition: Grillen an Weihnachten Natürlich darf auch die Bescherung an einem solchen Tag nicht fehlen, die dann nach dem Essen in den jeweiligen Gruppen stattfindet und für strahlende Augen sorgt. Wenn das Fest aber zu Ende ist, sind sich alle einig: So wollen wir Weihnachten auch im nächsten Jahr feiern!!! Gäste und Mitarbeiter, die dieses Fest im Wohnhaus Bauerbahn zum ersten Mal miterleben, sind positiv überrascht von der angenehmen, feierlichen Atmosphäre. Korschenbroicher Posaunenchor jedes Jahr zu Gast Ein Höhepunkt der Feier ist der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde Korschenbroich, der Bewohner, Mitarbeiter und Gäste in jedem Jahr mit Weihnachtsliedern erfreut und zum Mitsingen animiert. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an den Posaunenchor. Natürlich darf auch die Bescherung an einem solchen Tag nicht fehlen, die dann nach dem Essen in den jeweiligen Gruppen stattfindet und für strahlende Augen sorgt. Seite 10

12 So ein Theater in der Kindertageseinrichtung Marienburg Die vor vier Jahren von Eltern gegründete Theatergruppe in der Marienburg bereitet sich derzeit auf die Mitgestaltung des 35-jährigen Kita-Jubiläums am 25. April vor. Liebe Kinder gebt gut Acht aufgepasst und mitgemacht! Mit diesem Satz beginnt Petra Kucks, die Märchenerzählerin das Stück der Froschkönig, das die Kita Marienburg ihren Kindern dieses Jahr an Karneval vorspielt. Petra Kucks ist Mitglied der Theatergruppe in der Marienburg, die Eltern der Einrichtung vor vier Jahren ins Leben gerufen haben. Idee: Unterstützung des Kita-Teams Mit der Idee, die Erzieherinnen bei der Gestaltung der Feierlichkeiten zu unterstützen, traf sich die kleine Gruppe abends im Kindergarten. Die Mitstreiterinnen dachten sich ein Stück aus, womit sie die kleinen Wirbelwinde zum Staunen und Lachen bringen konnten. In liebevoller Kleinarbeit suchten die Mütter nach Texten, schneiderten Kostüme, bastelten Kulissen. Jeder brachte seine Fähigkeiten ein und langsam wuchs die Gruppe zu einem festen Team zusammen. Die Freude und das Lachen der Kinder ist für die Theatergruppe, die zurzeit ausschließlich aus Müttern besteht, der schönste Lohn. Das ist wirklich super niedlich, wenn die Kinder in den Raum kommen und ganz stolz die eigene Mama bemerken. sagt Melania Jurisic, Mitspielerin und Vorsitzende des Elternrates. Inzwischen sind viele Kinder in die Schule gekommen und auch die Mitglieder der Theatergruppe haben gewechselt. Das neue Team führte an Nikolaus das Schattenspiel Ein verrückter Nikolaustag im Turnraum der Kita auf. Die Kulisse bestand aus Bildern mit farbigem Pergament-Papier, die ein Dia-Projektor an die Wand brachte. Bewegliche Figuren aus Pappe machten die Szenen lebendig, die Farben leuchteten geheimnisvoll. Das Stück kam an und die Fahrt des Nikolausschlittens über den tiefblauen Nachthimmel wurde mit vielen Ahs und Ohs der Kinder begleitet. Ritter, Sagen und Märchen ein und beschäftigen sich auch damit, wie man im Mittelalter lebte, was die Kinder damals anhatten oder was es zu essen gab. Sogar ein Ausflug auf Burg Friedestrom in Zons ist für die Vorschulkinder geplant. Für Karneval entschieden sich die Eltern deshalb für dasselbe Märchen, das schon bei der Premiere vor vier Jahren gespielt wurde. Denn was bietet sich besser an als der verzauberte Frosch, der auf die Burg der Prinzessin hüpft und von ihrem goldenen Tellerchen essen möchte? Kita Marienburg feiert am 25. April Jubiläum Wer die Lebenshilfe-Einrichtung in Neuss-Vogelsang gerne kennenlernen möchte, der hat am 25. April diesen Jahres Gelegenheit dazu. An diesem Samstag feiert die Marienburg zwischen und 17 Uhr ihr 35-jähriges Jubiläum. Die Mitarbeiterinnen und Kinder laden alle Interessenten herzlich ein, sich das Haus anzuschauen und einen erlebnisreichen Tag mit den Rittern und Burgfräulein der Marienburg zu verbringen. Neuer Kita-Name inspiriert Kinder und Eltern Mit dem neuen Namen Marienburg bearbeitet der Kindergarten zurzeit das Thema Willkommen beim Ritter und Burgfräulein. Die Kinder tauchen in die Welt der Ritter, Sagen und Märchen ein und beschäftigen sich auch damit, wie man im Mittelalter lebte, was die Kinder damals anhatten oder was es zu essen gab. Sogar ein Ausflug auf Burg Friedestrom in Zons ist für die Vorschulkinder geplant. Für Karneval entschieden sich die Die Kita-Eltern der Theatergruppe sind nicht nur Akteure auf der Bühne. Es ist auch alles selbst gemacht: Kostüme, Texte und Kulisse wie hier für die Aufführung von Pippi Langstrumpf. Seite 11

13 Museumstouren - Die positive Kombination von Sehen und Hören Bewohner des Wohnhauses Furth besuchten Picasso Ausstellung im Clemens-Sels-Museum Im Rahmen der Museumstouren der Neusser Lebenshilfe boten die Initiatoren jetzt den Besuch der Picasso- Ausstellung im Clemens-Sels-Museum in Neuss unter dem Titel Kreativität und Schaffensdrang an. Neugierig, interessiert und gespannt erlebten zehn Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnhauses Furth mit ihren drei Begleitern eine Führung durch die Ausstellung. Die Teilnehmer erfuhren vieles über die Arbeit des weltbekannten Künstlers und bekamen durch die gute Führung einen intensiven Zugang zu den mehr als hundert Graphiken aus den verschiedenen Lebensphasen des Künstlers Pablo Picasso. Insbesondere die großen schwarz-weiß- Fotografien brachten die Arbeitsweise des Künstlers näher. Alfred Sobotka, ein ausgesprochen kreativer Bewohner des Wohnhauses, betrachtete die Fotos mit Sehnsucht. Auch ich hätte gern einmal eine große Fabrikhalle als Atelier, um alles zu sammeln was sich irgendwann einmal kreativ verwenden lässt. Letztlich gewann jeder Teilnehmer seine ganz persönlichen Eindrücke von dieser Ausstellung. Gerade für unsere Bewohnerinnen und Bewohner wirkt diese spezielle Kombination von Sehen und Hören sehr positiv und war für uns alle letztlich eine informative Erweiterung unserer Kenntnisse über die Klassische Moderne in der Kunst, so das positive Resümee der beiden Wohnhaus- Mitarbeiterinnen Petra Jacobitz und Corinna Dreyer. Anschließend wurde das Erlebte durch einen gemütlichen Teil mit Kaffee und Kuchen innerhalb des Museums abgerundet. Großes Interesse am Kulturangebot der Stadt Neuss Speziell im Lebenshilfe-Wohnhaus Furth besteht ein großes Interesse an den kulturellen Angeboten innerhalb der Stadt Neuss und der Umgebung. Schon oft haben die Bewohnerinnen und Bewohner an den Museumstouren der Lebenshilfe teilgenommen. Innerhalb der letzten Monate reichte das Aktivitäten-Angebot vom Besuch der Illumina am Schloss Dyck über den Besuch eines Kinos um den Film Mamma Mia anzusehen bis hin zum Besuch des Theaterstücks Das rote Schaf im Rheinischen Landestheater. Die Teilnahme am kulturellen Leben innerhalb der Stadt Neuss ermöglicht den Menschen, die in unseren Einrichtungen leben, neben der Teilhabe eine Erweiterung ihrer Erfahrungen und Kenntnisse. Zusätzlich gewinnen sie weitere Optionen der Ausdrucksmöglichkeiten, die wir innerhalb des Wohnhauses gerne aufgreifen. Seite 12 Alfred Sobotka posierte beeinduckt vor dem überlebensgroßen Plakat des Künstlers Pablo Picasso im Clemens-Sels-Museum. Grundsätzlich ermöglicht die Teilnahme am kulturellen Leben innerhalb der Stadt Neuss den Menschen, die in Einrichtungen der Neusser Lebenshilfe leben neben der Teilhabe eine Erweiterung ihrer Erfahrungen und Kenntnisse. Zusätzlich gewinnen sie weitere Optionen der Ausdrucksmöglichkeiten, die dann innerhalb des Wohnhauses gerne aufgegriffen werden. Seit dem Besuch der Picasso-Ausstellung bietet nun ein Buch und ein Poster im Wohnhaus die Möglichkeit, das Erfahrene aufzugreifen und neu zu beleben.

14 Ellen Otterbein Meine erste Wohnung Ellen Otterbein macht einen großen Schritt in die Selbstständigkeit Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unterstützenden Wohnens (UWO) der Neusser Lebenshilfe geben wichtige Hilfestellung Ich gehe mit einem lachenden und weinenden Auge, gesteht Ellen Otterbein. Denn zum einen freue ich mich sehr auf meine eigene Wohnung, andererseits bin ich aber auch sehr aufgeregt und nervös, ob alles so funktioniert wie ich mir das vorstelle. Und was auch schwer ist, ich lasse viele lieb gewonnene Menschen zurück. Der ganz normale Umzugsstress Ihr glaubt gar nicht, was es vor einem Umzug alles zu tun gibt, berichtet Ellen im Gespräch mit der Tandem- Redaktion. Ich brauchte eine Küche, Tisch und Stühle und auch noch ein neues Bett. All diese Dinge galt es auszusuchen und einzukaufen. Bei den vielen Angeboten im Möbelhaus verliert man schnell den Überblickt und ich konnte mich kaum entscheiden. So viele Kisten, zog von der Wohngruppe Wallrafstraße ins Betreute Wohnen nach Kaarst. Ein großer Schritt in die Selbstständigkeit die ich zu packen hatte, es sammelt sich eben so einiges an. unterstützt von der Lebenshilfe Neuss. Dann, Mitte Februar war der Tag gekommen. Alle Möbel wurden in die neue Wohnung gebracht und Ellen musste Mit jedem Tag rückt das große Ereignis näher. Ich ziehe sich von ihren bisherigen Mitbewohnern verabschieden. aus. Kaum zu glauben, aber nach rund 15 Jahren hier in Lebenshilfe-Geschäftsleiterin Cornelia von Gehlen: der Wohngruppe Wallrafstraße packe ich meine Sachen Frau Otterbein wünschte sich die selbstständigere Lebensform, die sie jetzt in ihrer eignen Wohnung mit Hilfe und ziehe in eine eigene Wohnung nach Kaarst, freut sich Ellen Otterbein, die bislang mit weiteren acht Mitbewohnern im Rahmen einer Wohngruppe in einem von ambulanter Unterstützung realisieren kann. Ihre Entwicklung ist nicht eins zu eins auf andere Bewohner großen Einfamilienhaus lebte. zu übertragen, sondern richtet sich nach den individuellen Wünschen, Fähigkeiten und Gegebenheiten. Im Oktober 1989 zog Ellen Otterbein mit fast 20 Jahren ins Wohnhaus Furth. Im Februar 1994 bezog sie dann die Wohngruppe Wallrafstraße. Durch intensives Training erlernte Frau Otterbein im Laufe der Jahre immer Hilfestellung mehr Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zu einer selbstständigeren Lebensführung notwendig sind. Ein Verant- Das Ambulant Unterstützte Wohnen der Lebenshilfe Neuss e.v. (UWO) ist ein Angebot für Menschen mit geistiger Behinderung, die in einer wortungsbewusstsein fürs eigene Leben und eine gewisse Form von Beharrlichkeit waren außerdem hilfreich, eigenen Wohnung leben und dabei individuelle Assistenz benötigen. Hierzu gehört z.b. die Anleitung zur selbständigen Haushaltsführung, so dass Ellen Otterbein den Schritt in die eigene Wohnung nun vollziehen konnte. aber auch die Assistenz bei der Erschließung und Gestaltung von Sozialkontakten. Art und Umfang dieser Unterstützungsleistungen sind sehr differenziert und richten sich nach den individuellen Wünschen, Ambulante Unterstützung durch Lebenshilfe und Bedürfnissen und Fähigkeiten. Ziel ist es, dem Einzelnen in seinen Familie lebenspraktischen und sozialen Fähigkeiten zu fördern und ihn zu Hierbei wurde sie nicht nur durch ihre Mutter sondern einer möglichst selbständigen und eigenverantwortlichen Lebensführung auch durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe Neuss begleitet. In Zukunft wird Frau Otterbein zu befähigen. mit einem Umfang von sechs Stunden pro Woche durch Grundsätzlich lassen sich für den Bereich des UWO zwei Wohnformen die Mitarbeiter des Unterstützenden Wohnens (UWO) unterscheiden. Die meisten Nutzer dieses Angebots leben allein in ihrer der Lebenshilfe Neuss ambulant unterstützt. eigenen Wohnung, wo sie regelmäßig von den MitarbeiterInnen des UWO besucht werden. Es gibt aber auch die Möglichkeit, zusammen Seite 13 mit anderen Nutzern eine Wohnung anzumieten und eine Wohngemeinschaft zu bilden, um dort die Unterstützung des UWO in Anspruch zu nehmen.

15 Eine starke Gemeinschaft Die UWO Wohngemeinschaft Virchowstraße André, Christian und Frank gründeten im Juli 2007 eine Wohngemeinschaft Ein Erfahrungsbericht Vor rund eineinhalb Jahren gründeten drei junge Männer eine Wohngemeinschaft an der Virchowstraße in Neuss, die durch den Bereich Ambulant Unterstütztes Wohnen der Lebenshilfe Neuss e.v. (UWO) betreut wird. Zu ihr gehören André B. (25), Christian G. (22) und Frank G. (29). Da alle drei schon mehrere Jahre in einer Wohngruppe Am Hasenberg zusammengewohnt hatten und sich gut verstanden lag der Wunsch nahe, eine UWO Wohngemeinschaft zu bilden. Als Beweggrund nennt André gegenüber der Tandem-Redaktion: Ich wollte endlich meine eigene Wohnung haben. Ich wollte aber auch nicht alleine leben. Deshalb hatte ich den Wunsch mit Frank und Christian in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen. Im Juli 2007 war es dann soweit. Da mit der Anmietung der Wohnung in der Virchowstraße die gewünschten Räumlichkeiten zur Verfügung standen, erfolgte mit Unterstützung der UWO-Mitarbeiter und der Eltern der Umzug. Frank G.: Das war ganz schön viel Arbeit, wir hatten aber auch viel Hilfe. Jetzt habe ich ein großes Zimmer ganz für mich und einen schönen Balkon. Ich bin sehr zufrieden. Christian G.: Die Küche nutzen wir als Gemeinschaftsraum. Wenn es etwas zu besprechen gibt, treffen wir uns da. André B.: Ich komme mit dem Fahrrad schnell in die Stadt. Die Busverbindungen sind auch gut. Mit Assistenz der UWO-Mitarbeiter hat sich das Zusammenleben in der WG im Laufe der Zeit gut eingespielt. Darüber hinaus wurden die Verantwortlichkeiten wie Mit Assistenz der UWO MitarbeiterInnen hat sich das Zusammenleben in der WG im Laufe der Zeit gut eingespielt. André B.: Jeder ist für sein eigenes Zimmer verant-wortlich. Die Gemeinschaftsräume Küche und Badezimmer, putzen wir im Wechsel. Wir haben uns für einen Putzplan entschieden, damit jeder einmal in der Woche seine Verantwortung dafür übernimmt. Die MitarbeiterInnen geben uns die notwendige Anleitung damit wir nichts vergessen. Frank G.: Wir haben auch einen Kochplan. Die MitarbeiterInnen unterstützen uns bei der Auswahl der Gerichte, kaufen mit uns ein und geben uns Ratschläge beim Kochen. Das Kochen finde ich immer sehr schön. Christian G.: Die MitarbeiterInnen helfen mir viel bei der Wäsche. Das kann ich noch nicht so gut. Putz- und Kochplan und das Waschen der Wäsche organisiert. Außerdem ist es den Bewohnern der WG aber auch wichtig, mit Assistenz der UWO-Mitarbeiter, ihr Zusammenleben durch gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel Spieleabende bewusst zu gestalten. Die Bilanz der drei WG-Bewohner nach anderthalb Jahren des Zusammenlebens fällt daher sehr positiv aus. André B.: Mir gefällt es sehr gut hier. Ich habe ein eigenes Zimmer und kann für mich allein sein. Ich finde es aber auch schön, Christian und Frank in der Nähe zu haben. Gut ist auch, dass ich die UWO-Hilfe habe, wenn ich sie brauche. Frank G.: Ich lebe gern mit André und Christian zusammen. Ich finde, wir verstehen uns gut. Am schönsten finde ich das gemeinsame Kochen und den Spieleabend am Freitag. Mir gefällt auch, dass wir uns die Hausarbeit teilen können. Christian G.: Ich bin froh, dass ich mit André und Frank zusammen wohnen kann. Ganz alleine könnte ich noch nicht leben. Dafür muss ich noch viel lernen. Eltern unterstützen Wohnkonzept Die Mutter von André B. ergänzt: Für unseren Sohn war es die richtige Entscheidung in eine UWO Wohngemeinschaft zu ziehen. Er fühlt sich dort sehr wohl, ist nicht allein und hat durch die UWO alle Unterstützung, die er benötigt. Für ihn ist die WG wirklich sein neues zu Hause geworden. Die drei Bewohner helfen sich oft gegenseitig, können voneinander lernen und verbringen auch viel Freizeit miteinander. Günstig war sicherlich, Seite dass sich die drei schon gut kannten, bevor sie zusammengezogen sind. Mein Mann und ich finden das Konzept der UWO-Wohngemeinschaften sehr gut und möchten es daher gerne weiterempfehlen. Die drei WGler von der Vichowstraße von links: André B., Frank G. und Christian G.

16 Töne, Klänge, Klangwerkstatt Die Kindertagesstätte Am Baldhof musiziert Ich weiß nicht, wer auf die Idee gekommen ist, Mathe, Physik oder Chemie seien für unsere Kinder wichtiger als Musik. Doch ich bin sicher, dass das nicht stimmt. Singen, musizieren oder einfach nur zuhören, am besten gemeinsam, ist Kraftfutter für Kindergehirne. Dieses Zitat von Professor Dr. Gerald Hüther, Hirnforscher und Neurobiologe kann Gabriele Weber, Kita-Leiterin Am Baldhof voll und ganz unterstützen. Genau deswegen werden in unserer Kita vielfältige musikalische Ideen Ein Highlight im Projekt Töne, Klänge, Klangwerkstatt war der umgesetzt, erläutert Gabriele Weber. Hierzu zählt sie Instrumententag. Hier durfte jedes Kind ein Musikinstrument von Aktivitäten im Bereich Rhythmus, Spiel mit Instrumenten, zu Hause mitbringen. Von der Blockflöte bis zum selbst gebastelten Singen, Hören, Musik und Bewegung auf. Die Kinder Schlagzeug war hier vieles vertreten. erfahren, dass Musik laut oder leise, hoch oder tief, kurz oder lang und fröhlich oder traurig sein kann. Die gehörten Klänge werden so begreifbar und anschaulich für unsere Kinder, so die Kita-Leiterin. Musikecken und Musikzimmer für engagierte Panflöten und Schellenstäbe. Hierbei liegt im Gegensatz zum gekauften Instrument der Sinn des selbstge- Musiker In den Gruppenräumen der Kita Am Baldhof werden bauten Klangspielzeugs im Herstellungsprozess, das Musikecken, oder auch ganze Musikzimmer in den Nebenräumen eingerichtet. Dort haben die Kinder Gelekalische und musikalische Erfahrungen, erläutert Ga- Kind macht wichtige handwerkliche, akustische, physigenheit Instrumente kennen zu lernen, auszuprobieren briele Weber. und zu spielen. Die Kinder lassen sich von Geräuschen Info und Klängen faszinieren. Das freie Musizieren ist bei Jugendliche, die ein Berufsvorbereitendes Soziales den Kindern sehr beliebt, weiß die Kita-Leiterin, genauso Jahr bei der Lebenshilfe Neuss e.v. absolvieren möchten, können sich formlos bewerben: An Weiberfastnacht gab es dann für alle den Auftritt der Band wie das Herstellen eigener Instrumente. Verschiedene Kinder Party- Piraten-Kids, die die Lieder Singendes Känguru Instrumente wurden mit den Eltern und Kindern gemeinsam hergestellt: Indianerrasseln, Tamburin, Rasseln und telefonisch bei der Lebenshilfe-Verwaltung unter der Per oder und Auf der Mauer, auf der Lauer in coolen Kostümen mit Gitarre, Schlagzeug, Keyboard, Rassel begleiteten. Panflöten und Schellenstäbe. Hierbei liegt im Gegensatz zum gekauften Instrument der Sinn des selbstge- Rufnummer bauten Klangspielzeugs im Herstellungsprozess, das Kind macht wichtige handwerkliche, akustische, physikalische und musikalische Erfahrungen, erläutert Gabriele Weber. Seite 15

17 Jeck op Jeckerei Wenn in unseren Breiten eine Veranstaltung zum siebten Mal über die Bühne geht, kann schon von einer langjährigen Tradition gesprochen werden. Eine solche Veranstaltung ist die Karnevalssitzung Jeck op Jeckerei im Martin-Luther-Haus an der Drususallee. Der Ort des Geschehens ist dabei nicht von ungefähr gewählt, da der Integrative Freundeskreis als Veranstalter eine Kooperation zwischen der Lebenshilfe Neuss und der evangelischen Christuskirchengemeinde ist. Am 7.Februar war es dann wieder soweit. Bunt geschmückt war der Saal im MLH, als vor vollem Haus die Narrenschau begann. Mit Echte Fründe ston zesamme stimmte der 7er Rat von Menschen mit und ohne Behinderung zu Beginn das Sitzungslied an. Jung und alt, ob behindert oder klein, stehn zusammen, keiner von Euch bleibt allein, so heißt es in den umgetexteten Strophen weiter. Und das war auch im Saal zu spüren. Die Anwesenden schunkelten, sangen, tanzten und feierten gemeinsam. Die Stimmung war ausgelassen fröhlich nicht zuletzt weil ein abwechslungsreiches Programm die Narren von den Stühlen lockte. Alle machten ihre Sache ausgesprochen gut, waren mit viel Eifer bei der Sache und erhielten dafür den verdienten Beifall. Neben tänzerischen Darbietungen der Tanzgarde Blaue Funken und der Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgarde Blau Rot Gold, zeigte das Männerballet der Gemeinde Heilige Dreikönige sein gesamtes Können. Das Duo Feige erfreute als de Pillhöhner. Hans Langlitz präsentierte sich als De Nüsser Jong. Die Comedian Harmonists begeisterten ebenfalls mit ihrem Auftritt. Die Clownin Jini verzauberte Jung und Alt. Ein besonderes Highlight war der diesjährige Auftritt des Prinzenpaares Prinz Jörg I und Novesia Elvira I. Ganz besonders die musikalischen Einlagen der Band Happy Company begeisterte das Publikum. Sie machte Singleparty nach dem Ende des Sitzungsteils am Valentinstag noch lange Party. Alle Künstlerinnen und Künstler unterstützten die Sitzung Samstag, durch ihren den Verzicht 14. Februar auf eine 2009 Gage. fand im Damit upside fördern Am down auch sie des die Martin-Luther-Haus integrative Arbeit wieder Lebenshilfe eine Singleparty Neuss für und Menschen der evangelischen mit Handicap Christuskirchengemeinde. statt. Unter dem Motto Herzflimmern konnte am Valentinstag wieder einmal getanzt, gelacht, gefeiert und natürlich auch viel geflirtet werden. Der Andrang war groß. Besonders das Karaokeangebot mit Liebesliedern wurde ausgiebig genutzt. DJ Andre fand immer die passende Auswahl an Liedern, die das Publikum faszinierte und zum ausgiebigen Tanzen animierte. Auch dieses Mal waren Singles aus Neuss, Mönchengladbach und Düsseldorf da um gemeinsam den Valentinstag zu feiern. Tel.-Nr. Kontaktbörse: Neben tänzerischen Darbietungen der Tanzgarde Blaue Funken und dem Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgarde Blau Rot Gold, zeigte das Männerballet der Gemeinde Heilige Dreikönige sein gesamtes Können. Das Duo Feige erfreute als de Pillhöhner. Hans Langlitz präsentierte sich als De Nüsser Jong. Die Comedian Harmonists begeisterten ebenfalls mit ihrem Auftritt. Die Clownin Jini verzauberte Jung und Alt. Ein besonderes Highlight war der Auftritt des diesjährigen Prinzenpaares Prinz Jörg I. und Novesia Elvira I. Auch die musikalischen Einlagen der Band Happy Company begeisterten das Publikum. Sie machte nach dem Ende des Sitzungsteils noch lange Party. Alle Künstlerinnen und Künstler unterstützten die Sitzung durch ihren Verzicht auf eine Gage. Damit fördern auch sie die integrative Arbeit der Lebenshilfe Neuss und der evangelischen Christuskirchengemeinde. Die Singlepartys werden in Kooperation mit der evangelischen Christuskirchengemeinde Neuss veranstaltet und sind Teil des Konzepts der Kontaktbörse Herzflimmern. Seite

18 Neujahrsempfang der Kinder- und Jugendgruppen im Wohnhaus Grimlinghausen Einer schönen Tradition folgend luden die Bewohner und Bewohnerinnen des Wohnhauses Grimlinghausen auch in diesem Jahr ihre Eltern und Angehörigen zum Neujahrsempfang ein. Die passenden Räumlichkeiten stellte das Familienzentrum Sonnenblume wieder einmal zur Verfügung. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank dafür. Die Einladungen waren verschickt, Tische und Bänke waren aufgebaut, das leckere Büffet war vorbereitet und alle hatten ihre beste Kleidung herausgelegt. Nun warteten alle gespannt auf die Besucher. Die kamen dann auch nach und nach an und wurden freudig begrüßt. Unter ihnen auch Geschäftsleiterin Cornelia von Gehlen, Betriebsleiter Winfried Janßen sowie die Vorstandsmit- glieder Wolfgang Grüe und Monika Berg. tand, kam mit Familie. Alle die ihn noch aus der Zeit kannten als er noch im Wohnhaus Grimlinghausen Wohnhaus Grimlinghausen beim Kappessonntags-Umzug wohnten freuten sich besonders Stefan wieder zu sehen. Viele Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde und Bekannte allen waren Gruppen da. hatten sich die Bewohner und Be- Aus wohnerinnen Alle ließen es verabredet sich schmecken um zum und Karnevalszug unterhielten sich zu fahren. Für die Schon Kinder am stand Vormittag ein Raum begannen bereit die in dem Verkleidungen gespielt gut. und werden Schminkarbeiten. konnte. Die Stimmung Damit der war Hunger gut und unterwegs alle hatten nicht allzu ihren groß Spaß. wurde, Wer keinen gab es Besuch vor der hatte Abfahrt hielt noch sich einen an die kleinen Gruppenbetreuer/innen Imbiss für alle. und kam so auch auf seine Kosten. Leider Nach zwei war Stunden das Wetter ging weniger die Feier schön, dann aber dem davon Ende lassen Beim sich Abschied echte Jecken flossen natürlich sogar einige nicht Tränen. beeinflussen. Diese war- Viele zu. der en schnell Bewohner getrocknet und Bewohnerinnen und alle erzählten fuhren noch mit den öffentlichezen Tag Verkehrsmitteln von der schönen in die Feier. Stadt. Das taten auch sehr gan- viele andere Neusser, so wurde es im Bus sehr eng. Besser hatte es der Rest der Truppe: Sie wurden mit unserem Bus gebracht und später wieder abgeholt. Alle, die ihn noch aus der Zeit kannten als er noch im Wohnhaus Grimlinghausen wohnte, freuten sich besonders Stefan wieder zu sehen. Viele Eltern, Geschwister, Großeltern, Freunde und Bekannte waren da. Sie alle ließen es sich schmecken und unterhielten sich gut. Für die Kinder stand ein Raum bereit in dem gespielt werden konnte. Die Stimmung war gut und alle hatten ihren Spaß. Wer keinen Besuch hatte hielt sich an die Gruppenbetreuer/innen und kam so auch auf seine Kosten. Nach zwei Stunden ging die Feier dann dem Ende zu. Beim Abschied flossen sogar einige Tränen. Diese waren schnell getrocknet und alle erzählten noch den ganzen Tag von der schönen Feier. In der Stadt, vor dem Landestheater, fand dann die gesamte Wohnhausgruppe wieder zusammen. Dort wartete auch das Neusser Prinzenpaar auf ihren Abmarsch. Ein Wagen mit einer großen Discokugel sorgte die ganze Zeit für musikalische Unterhaltung. Als der Zug losging schrieen wir uns die Kehle heiser. Besonders beeindruckend war der Asienwagen. Die Kamellen und Strüsschen flogen der Grimlinghausener Wohngruppe nur so zu. Wie gut, dass alle daran gedacht hatten, große Tüten mitzunehmen um alles sammeln zu können. Nach etwa einer Stunde war der Zug zu Ende. Durchgefroren, heiser und mit einem großen Süßigkeitenvorrat ging es zufrieden wieder in Richtung Grimlinghausen. Wie schön, dass im nächsten Jahr wieder Karneval ist. Karneval im Wohnhaus Weckhoven Jedes Jahr am Altweibertag feiert die Seniorengruppe Karneval im Wohnhaus Weckhoven. Dazu ergeht regelmäßig auch eine Einladung an die Senioren vom Wohnhaus Furth und jedes mal ist es ein freudiges Wiedersehen. Die Feier war schön! so das einstimmige Resümee der Bewohner einen Tag später. Gegen Uhr war die Menge entfesselt. Eine Polonaise machte sich auf, begleitet von einem Geigenspieler. Dann hieß es: tanzen, tanzen, tanzen! Das kann man auch prima im Sitzen, z.b. zu Ich hab 3 Haare auf der Brust, ich bin ein Bär. Tatsächlich waren wir Teufel, Räuber, Seemann, Clown, Dirigent, Indianer und vieles mehr. Natürlich gab es auch viele Leckereien, wie beispielsweise die Seite 17 selbst gemachten Mutzen von Karin. Schade, dass es schon wieder vorbei ist, aber nun freuen sich die Senioren schon auf einen Ikea-Ausflug und das Frühlingsfest im Wohnhaus Furth.

19 Geschäftsstellen-Info s Die Leistungen des Pflegedienstes der Lebenshilfe Neuss e,v, ~ Offene Hilfen / Beratungsstelle Mainstraße Neuss Norf Frau Roßkamp ~ Wohnhaus Weckhoven Theresienstraße 16 Theresienstraße Neuss Weckhoven Frau Boettcher ~ Wohnhaus Furth Am Hasenberg Neuss - Furth Frau Dreyer Häusliche ~ Wohnhaus Pflege Grimlinghausen nach SGB XI: Johanna-Etienne-Straße Körperpflege 67 Hauswirtschaftliche Versorgung Neuss Grimlinghausen Verhinderungspflege zur Entlastung Frau Grosser pflegender Angehöriger ~ Wohnhaus Erstellen von Bauerbahn Pflegegutachten nach Rheydter 37,3 Straße Neuss - Bauerbahn Kinderkrankenpflege Tel.: 0 21 nach SGB V und Fax: wh.furth@lebenshilfe-neuss.de Tel.: Fax: wh.grimlinghausen@lebenshilfe-neuss.de Tel.: Fax: Frau Dongo wh.bauerbahn@lebenshilfe-neuss.de ~ Familienzentrum Sonnenblume Jakob Herbert Str. 12 des Rhein-Kreis Neuss Grimlinghausen Neuss Frau Rienow-Eifert Die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle (Ko- ~ Tageseinrichtung für Kinder Abenteuerland KoBe) Rhein-Kreis Neuss ist eine Kooperation der Lebenshilfe Rhein-Kreis Neuss e.v., des Wohnverbundes Vinzenz Holbeinstr. von Paul 1 der St. Augustinus- Behindertenhilfe sowie der Neuss Lebenshilfe - Allerheiligen Neuss e.v. mit je einer Stelle pro Einrichtung. Frau Hentschel ~ Tageseinrichtung für Kinder Baldhof Die KoKoBe dient als Anlaufstelle für kompetente Beratung Am im Baldhof Einzelfall. 1e Aufgabe der KoKoBe ist es, vor allem Menschen Neuss mit geistiger - Pomona Behinderung in den Fragen des Wohnens, Frau Weber der selbstständigen Gestaltung des Lebens und der Freizeitmöglichkeiten zu informieren und zu be- ~ Tageseinrichtung für Kinder Marienburg Selbstbestimmung und der Selbstständigkeit der Menschen mit einer Behinderung. Ein Ziel ist, dass mehr Marienburger Straße Neuss - Furth Menschen mit Behinderung ihre Wohnsituation selbst Frau Groterhorst gestalten und in ihrer eigenen Wohnung leben. Die Ko- Mit der Lebenshilfe-Fahrzeugflotte kann der Pflegedienst der Lebenshilfe Neuss e.v. schnell und flexibel auf die Erfordernisse und Bedürfnisse der Menschen mit Behinderungen reagieren. Behandlungspflege Tel.: nach SGB V: Medikamentengabe offene.hilfen@lebenshilfe-neuss.de Injektionen Kontrolle der Vitalfunktionen Tel.: Verbandwechsel Tel.: PEG - Versorgung Fax: Portversorgung wh.weckhoven1@lebenshilfe-neuss.de... SGB IX Private Leistungen haushaltsnahe Leistungen Hand in Hand Ambulanter Pflegedienst der Lebenshilfe Neuss e.v. Mainstraße Neuss KoKoBe die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle raten. Besondere Beachtung hat dabei der Prozess der KoBe informiert zudem über Kultur-, Freizeit- und Sport- Tel.: Fax: kita.sonnenblume@lebenshilfe-neuss.de angebote in der Region. Sie trägt dazu bei, die ambulanten Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderungen in der jeweiligen Region zu koordinieren und bedarfsgerecht weiter zu entwickeln. Tel: Fax: Die Koordinierungs-, kita.abenteuerland@lebenshilfe-neuss.de Kontakt- und Beratungsangebote sind ein kostenloser und unabhängiger Service für Menschen mit geistiger und mehrfachen Tel.: Behinderungen, deren Angehörigen oder Bezugspersonen Fax: sowie gesetzlichen Betreuern und kita.baldhof@lebenshilfe-neuss.de Fachkräften aus Diensten und Ein- 4 richtungen für Menschen mit Behinderung. Die Mitarbeiter der KoKoBe sind täglich in der Zeit von 8 bis16 Uhr in der Verwaltung der Lebenshilfe Neuss Tel.: e.v. zu erreichen. kita.marienburg@lebenshilfe-neuss.de angebote in der Region. Sie trägt dazu bei, die ambulanten Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderungen in der jeweiligen Region zu koordinieren und Seite 18

20 Ellen Panick Die neue Pflegereform hilft helfen Pflegedienstleiterin der Lebenshilfe Neuss informiert zum Thema Pflege und ist zu erreichen per Telefon , per Fax oder per Mail: Die Pflegestufe 0 wurde ins Leben gerufen. Sie beinhaltet, dass zwar ein Pflegebedarf festgestellt wurde, dieser aber nicht ausreichend hoch für die Pflegestufe 1 ist. Der Pflegebedürftige hat somit keinen Anspruch auf ein monatliches Pflegegeld. Allerdings besteht Anspruch auf einen zusätzlichen Betreuungsbetrag für seine eingeschränkte Alltagskompetenz (PfleG). Der Betreuungsbetrag lag bis zur Reform des Gesetzes bei 460,00 jährlich. Dieser wurde erhöht auf 100,00 bzw. 200,00 monatlich. Hierbei handelt es sich nicht um eine Geldleistung, sondern für diesen Betrag können Betreuungsleistungen eingekauft werden. Am 1. Juli 2008 trat das Gesetz zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung in Kraft. Diese Reform bringt spürbare und konkrete Erleichterungen sowohl für Pflegebedürftige als auch Angehörige und Pflegekräfte. Daraus ergeben sich folgende Veränderungen: Das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen werden schrittweise bis zum Jahr 2012 für alle Pflegestufen angehoben. Zudem werden die Pflegestufen von drei auf fünf Stufen erhöht und das Begutachtungsverfahren in der Form verändert, dass auch dementiell oder geistig bedingte Einschränkungen in der Pflegestufe zum Tragen kommen. In Heimen können für Menschen, die besondere Betreuung benötigen, Betreuungsassistenten eingestellt werden. Erstmals besteht ein Anspruch der pflegenden Angehörigen auf eine Pflegezeit von bis zu sechs Monaten, in der sie kein Gehalt erhalten, aber sozialversichert bleiben. Wird ein Angehöriger unerwartet pflegebedürftig, gibt es die Möglichkeit der kurzfristigen Freistellung von bis zu 10 Tagen. Die Pflege in ambulanten und stationären Einrichtungen wird transparenter, da diese jährlich kontrolliert werden. Die Ergebnisse der Kontrollen werden veröffentlicht. Endlich gibt es auch finanzielle Hilfen für dementiell/psychisch Erkrankte oder Menschen mit einer geistigen Behinderung. Die Pflegestufe 0 wurde ins Leben gerufen. Die Pflegestufe 0 beinhaltet, dass zwar ein Pflegebedarf festgestellt wurde, dieser aber nicht ausreichend hoch für die Pflegestufe 1 ist. Der Pflegebedürftige hat somit Betreuungsleistungen durch die Lebenshilfe Die Offenen Hilfen bieten unterschiedliche Betreuungsleistungen dieser Art an. Zum einen über den großen Bereich der Freizeitgruppen. Zwei Mal im Jahr erscheint ein neues Programmheft mit vielen unterschiedlichen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Zum anderen über den Bereich des Ambulant Unterstützenden Dienstes. Der Ambulant Unterstützende Dienst bietet bedürfnisgerechte und zuverlässige Hilfen im Alltag, die individuell und flexibel auf die Wünsche der Menschen mit Behinderung und/oder ihrer Betreuungspersonen abgestimmt sind. Ziel ist es, den Familien und Angehörigen die notwendigen persönlichen Freiräume zu schaffen und den Menschen mit Behinderung in seiner Autonomie, Selbstbestimmung und sozialen Integration zu fördern. Neben den zusätzlichen Betreuungsleistungen gibt es für Menschen mit der Pflegestufe 1, 2 oder 3 die Verhinderungspflege in Höhe von 1470,00 pro Jahr, die ebenfalls in Betreuungsleistungen umgesetzt werden kann. Speziell die Verhinderungspflege kann für den Bereich der Urlaubsreisen eingesetzt werden. Die Pflegekassen erkennen in der Regel 60 % des Reisepreises als Verhinderungspflege an und erstatten den anfallenden Betrag bis zu einer Höhe von maximal 1470,00. INFO: Seite Während Fragen zum Thema Pflege von Pflegedienstleiterin Ellen Panick beantwortet werden, steht für Fragen zu den anderen Bereichen Frau Roßkamp, die Leiterin der Offenen Hilfen unter der Nummer zur Verfügung.

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