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- Frieda Weiss
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Amtliche Mitteilung Postentgelt bar bezahlt an einen Haushalt Medieninhaber: Marktgemeinde Mittersill, Bürgermeister Dr. Wolfgang Viertler Nr. 2/ Worte des Bürgermeisters Winterdienst / Heizscheck Müllabfuhrplan 2007/Öffnungszeiten Recyclinghof/Abfuhr von Christbäumen Abbrennen v. Feuerwerkskörpern/ Tipps gegen Dämmerungseinbrecher Fit mit 50 plus /Beratungen für Frauen Euro-Notruf 112 / Info des Landes
2 Seite 2 Liebe Mittersillerinnen und Mittersiller! Meine lieben Mitbürger! Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich in dieser vorweihnachtlichen Zeit innezuhalten und still zu werden. Die heutige Zeit ist oft vielmehr geprägt von Hektik und Stress. Wie schön ist es da, sich mit Freunden und Bekannten ab und zu bei uns in Mittersill am Nationalpark-Adventmarkt - den wir uns gar nicht mehr wegdenken möchten - zu treffen und gemeinsam Zeit, die wir oft nicht zu haben scheinen, zu verbringen. Auch der Nationalpark Hohe Tauern ist heuer mit einem Stand vertreten um mit uns, den Bewohnern der Region, in Kontakt zu treten. Und das bringt mich auch schon zu einem Thema, das mir sehr wichtig ist, da es EIN Pfeiler ist, auf den sich die Zukunft dieser Region stützen wird. Mit dem Bau des Nationalparkzentrums in Mittersill dokumentieren wir alle nach außen "Mittersill ist das Zentrum des Nationalparks Hohe Tauern". Und als solches ist es für jeden einzelnen von uns die Aufgabe, ja die Pflicht, diesen Anspruch tagtäglich durch Freundlichkeit, Leistungs-bereitschaft und Kompetenz zu untermauern. Nur dadurch zeigen wir, dass wir nicht nur hinter dem Nationalpark stehen, sondern ihn auch in seiner Einzigartigkeit zu würdigen wissen und ihn in unseren Herzen und in unserem Leben integrieren. In Zeiten wie diesen mit Klimawandel und Umweltzerstörung sind Einrichtungen wie der Nationalpark und das Nationalparkzentrum von unschätzbarem Wert. Ein zweites, für mich persönlich und für die Gemeinde bedeutendes Thema ist natürlich die Realisierung und Fertigstellung des Hochwasserschutzes. Die Abarbeitung dieser jahrhundertelang ungelösten Problematik gehört für mich persönlich zu den allerdunkelsten Kapiteln meines Lebens und hat mich einmal mehr spüren lassen was es bedeutet "Bürger-Meister" zu sein. Für den Bürgermeister als Vertreter seiner Bürger und auch für die Gemeindevertretung steht das Gesamtwohl der Gemeinde im Mittelpunkt und in diesem Sinne wurde auch ein einstimmiger Beschluss gefasst, der besagt, dass die von uns gewählte Vorgangsweise die fairste und zugleich optimalste Lösung für alle Betroffenen ist. Wir alle ZUSAMMEN haben es dadurch geschafft, einen weiteren wesentlichen Schritt auf dem Weg in Mittersills Zukunft zu setzen. Und genau dieser Geist des "Miteinander", der uns in Zeiten des Hochwassers so ausgezeichnet hat ist es, der Veränderungen zum allgemeinen Wohl herbeiführt. Ein deutliches Zeichen dafür ist unser Ort selbst. Mittersill erstrahlt "ein Jahr danach" in neuem Glanz. Man kann nur staunen, wie schnell sich ein Ortsbild verändern kann, wenn der "Geist" stimmt. In diesem Sinne wünsche ich uns allen noch eine schöne Adventszeit, ein friedliches Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 2007! Im Namen meiner Stellvertreter und der gesamten Gemeindevertretung Euer Dr. Wolfgang Viertler Bürgermeister
3 Seite 3 Winterdienst auf Gehsteigen Um eine ordentliche Schneeräumung zu gewährleisten, werden die Fahrzeugbesitzer eindringlichst ersucht, ihre Fahrzeuge nicht auf Straßen und Gehsteigen zu parken. Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten haben dafür Sorge zu tragen, dass die dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 06:00 bis 22:00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut werden. Ist ein Gehsteig nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in einer Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Überhängende Schneewechten oder Eisbildungen von den Dächern ihrer, an der Straße gelegenen, Gebäude müssen entfernt werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die fallweise Gehsteigräumung durch die Gemeinde die einzelnen Eigentümer nicht von ihren Anrainerpflichten nach 93 StVO befreit. Bei der Räumung bzw. Streuung der Gehsteige durch die Gemeinde handelt es sich um eine freiwillige Arbeitsleistung, die unverbindlich ist und aus der kein Rechtsanspruch abgeleitet werden kann. Sie erfolgt nur dann, wenn aus organisatorischen Gründen ein entsprechender Personal- und Maschineneinsatz möglich ist. Eine Übernahme dieser Räum- und Streupflicht durch stillschweigende Übung im Sinne des 863 Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB) wird hiermit ausdrücklich ausgeschlossen. Es wird zum wiederholten Male darauf hingewiesen, dass Ablagern von Schnee auf der Straße verboten ist. Grundsätzlich hat die Lagerung des Schnees auf Eigengrund zu erfolgen. Durch die Unart den Schnee einfach auf die Straße zu schieben entstehen zum Teil gefährliche Situationen, die zu Unfällen führen können, wofür der Verursacher auch zur Verantwortung gezogen werden kann. Des Weiteren wird die Schneeräumung dadurch erheblich verzögert. Heizscheck Die Salzburger Landesregierung hat auf Grund der in letzter Zeit äußerst stark gestiegenen Preise für Heizöl und Gas wiederum beschlossen, möglichst viele bedürftige Bürgerinnen und Bürger des Landes Salzburg durch die einmalige Auszahlung von Heizkostenzuschüssen als Heizscheck in der Höhe von 130,00 für Heizöl und 70,00 für alle sonstigen Brennstoffe unterstützen, um so die damit verbundenen Mehrbelastungen etwas auszugleichen. Rasch und unbürokratisch kann die Auszahlung des Zuschusses beim Gemeindeamt (Erdgeschoß, Zimmer 3), vom bis beantragt werden. Wer bekommt einen Zuschuss? Einen Heizkostenzuschuss erhalten Haushalte bzw. Personen, die einen Nachweis über die Heizkosten vorlegen (Bestätigung einer Hausverwaltung oder Heizkostenrechnung über 130,-- für Heizöl bzw. über 70,- für sonst. Brennstoffe und deren Monatsnettoeinkommen nachstehende Richtsätze nicht überschreitet (vorzulegen sind sämtliche Einkommensnachweise aller Haushaltszugehöriger) und die im Land Salzburg ihren Hauptwohnsitz haben. Wie ist der Antrag einzubringen? Der Antrag muss schriftlich unter Vorlage der geforderten Nachweise und Unterlagen (Einkommensnachweise aller im Haushalt lebenden Personen, Nachweise über Arbeitslosengeld, Unterhalts- und Alimentationsleistungen, Notstandshilfe, Karenzgeld, Wohnbeihilfen, etc.) bei der Hauptwohnsitzgemeinde eingebracht werden. Ausgleichszulagenbezieher mit Sozialhilfeanspruch haben diesen bei der Bezirkshauptmannschaft einzubringen. Die Einkommensrichtsätze/Monat Alleinlebende 690,00 Ehepaare/Lebensgemeinschaft 1.055,99 jedes Kind im Haushalt 72,32 Verbindungsweg Hallenbadstraße Kreuzgasse Nachdem der Mietvertrag abgelaufen ist, muss der Verbindungsweg über die Sattlerwiese zwischen der Kreuzgasse und der Hallenbadstraße gesperrt werden. Eine Verlängerung des Mietvertrages ist leider nicht möglich. Wir ersuchen Sie um Ihr Verständnis.
4 Seite 4 Müllabfuhrplan für Die Termine der zwei- und vierwöchigen Abfuhr des Restabfalles, sowie die Abfuhr des Biomülls und des gelben Sackes sind aus dem beiliegenden Plan ersichtlich. Die Abfuhr des Restabfalles wird in folgender Reihenfolge durchgeführt: Donnerstag: Lebzeltergasse, Hintergasse, Kirchgasse (Nr.1 bis 10) Sportplatzstraße, Gerberweg, Felberstraße, St.Nikolaus Straße, Birkenweg, Gartenweg, Museumstraße, Rosenweg, Kapellenweg, Mühlnerweg, Oberfelben, Unterfelben, Klausgasse, Rupert Steger Gasse, Hallenbadstraße, Hallenbadstraße Süd, Kirchgasse (Nr.12, 14, 16, 18), Poststraße, Marktplatz, Zeller Straße (alle geraden Hausnummern), Brunnfeldweg, Salzach-weg, Aufeldstraße, Zeller Straße (alle ungeraden Nummern bis Unterführung Felbertauernstraße), Burkerstraße, Burkerring, Landrichterweg, Waldweg, Zeller Straße (alle ungeraden Hausnummern ab Unterführung Felber-tauernstraße Richtung Markt), Anton Webern Gasse, Schettbühel, Wachtlehenweg, Sportweg, Stampferau Freitag: Paß Thurn, Thalbach, Lofererfeld, Alte Paß Straße, Kürsingerdamm, Lendstraße, Ifangweg, Hintere Lendstraße, Rathausgasse, Gerlos Straße (alle geraden Hausnummern und Nr. 101 und 103), Am Zierteich, Kreuzgasse, Maurerfeldgasse, Kreuzfeld, Rettenbach, Gerlos Straße (alle ungeraden Hausnummern), Burgwiesweg, Herzogweg Die Abfallbehälter sind am Abfuhrtag zeitgerecht unmittelbar am Straßenrand der öffentlichen Verkehrsfläche, die Abfallsäcke am jeweils festgelegten Sammelplatz zugebunden bereitzustellen. Die Bereitstellung der Behälter hat so zu erfolgen, dass weder Personen noch Sachgüter gefährdet, die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt und die Sammlung möglichst rasch und leicht durchgeführt werden kann. Die Bereitstellung von Abfällen außerhalb der zugelassenen und zur Verrechnung erfassten Abfallbehälter ist verboten. Hausabfälle, die im Abfallgefäß nicht mehr untergebracht werden können, sind in Abfallsäcken, die über die Gemeinde bezogen werden müssen, zur Abfuhr bereitzustellen. Nach erfolgter Abfuhr sind die Behälter unverzüglich wieder von der öffentlichen Verkehrsfläche zu entfernen und an ihren Aufstellungsort an der Liegenschaft zurückzustellen. Die genauen Abfuhrtermine 2007 für Restmüllabfuhr, Biomüll und gelber Sack entnehmen Sie bitte dem angeschlossenen Müllabfuhrplan (Beilage) Öffnungszeiten Recyclinghof: Der Recyclinghof ist unverändert am Mittwoch von 13:00 bis 17:00 Uhr sowie Freitag von 07:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Nach vorheriger telefonischer Absprache mit dem Leiter des Recyclinghofes kann auch außerhalb der Öffnungszeiten die Anlieferung erfolgen. Telefon- Nr. Recyclinghof: 8646 ACHTUNG!! Biomüllabfuhr im Dezember anstelle Montag, bereits am Freitag, Abfuhr von Christbäumen. Durch den Gemeindebauhof wird nach den Feiertagen wieder eine kostenlose Abfuhr von Christbäumen durchgeführt. Die Abfuhr erfolgt am Montag dem 08. Jänner 2007 für das gesamte Ortsgebiet. Die Christbäume sollen am Morgen des Abfuhrtages spätestens bis 07:00 Uhr am Gehsteig (möglichst ohne Behinderung des Fußgängerverkehrs) oder am Straßenrand sichtbar bereitgestellt werden. Kartonagen und Müll werden nicht mitgenommen!
5 Seite 5 Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht Aufgrund einer Verordnung des Bürgermeisters gemäß den Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes wird die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen der Klasse II (Kleinfeuerwerk) in der Silvesternacht und zwar vom ab 18,00 Uhr bis ,00 Uhr im Ortsgebiet von Mittersill ausnahmsweise gestattet. Im Bereich des Krankenhauses und des Pensionistenwohnheimes (Um-kreis 100 m) sowie in geschlossenen Räumen ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern verboten. Übertretungen werden gemäß 31 des Pyrotechnik-gesetzes 1974 von der Bezirkshauptmannschaft Zell am See geahndet. Es wird darauf hingewiesen, dass sich diese Ausnahmegenehmigung nur auf den Jahreswechsel bezieht und dass in der übrigen Zeit die Verwendung von Kleinfeuerwerken strafbar ist. Es ist absolut untersagt, mit Feuerwerkskörpern auf Personen und Objekte zu zielen. Die Verletzungsgefahr ist dabei enorm und kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Landeskriminalamt Salzburg, Kriminalpolizeiliche Profitipps gegen Dämmerungseinbrecher. Ende Oktober geht die Sommerzeit zu Ende, aber auch unabhängig davon wird es entsprechend der Jahreszeit täglich früher dunkel. Dies wiederum nehmen alljährlich und geradezu in dieser Jahreszeit vermehrt Kriminelle zum Anlass, ungebeten in Wohnhäuser, Villen und auch in Wohnungen einzudringen. Dabei machen sie oft schnell und leicht große Beute. Um sich selber wirkungsvoll vor solchen kriminellen Angriffen zu schützen, sollten Sie einige Grundsätze der Vorbeugung beachten: Versperren Sie grundsätzlich Ihre Außentüren und schließen Sie die Fenster, gekippte Fenster ziehen Einbrecher geradezu an. Überprüfen Sie, ob Schlosszylinder vorstehen und decken Sie diese gegebenenfalls innen verschraubt mit einer Rosette ab. Zeigen Sie nicht offensichtlich ihre Abwesenheit durch eine offene leere Garage und Dunkelheit im Hause, auch Licht im Außenbereich (Bewegungsmelder) verunsichert Eindringlinge. Lassen Sie auch in Ihrer Abwesenheit bei Dunkelheit Licht in einigen Räumen an oder steuern Sie Lichtquellen mit einer Zeitschaltuhr. Besprechen Sie sich mit Ihren Nachbarn, insbesondere bei längerer Abwesenheit und verständigen Sie auch die Polizei, wenn Sie in Ihrer nachbarschaftlichen Umgebung Verdächtiges wahrnehmen. Belassen Sie keine größeren Geldbeträge sorglos im Wohnbereich oder wertvollen Schmuck im Badezimmer. Besser als ein gutes Versteck ist ein Banksafe oder ein entsprechender Tresor. Einbruchhemmende Rollläden bei Fenstern und bei Terrassen- oder Balkontüren sind für Einbrecher ebenso wie eine eventuelle Alarmanlage eine Abschreckung. Lassen Sie keine Hilfsmittel wie Leitern, Werkzeuge udgl. für Einbrecher im Außenbereich liegen und unterbrechen Sie die Stromzufuhr zu Steckdosen im Außenbereich während der Abwesenheit und in der Nacht. Im Falle krimineller Angriffe wählen Sie bitte nur die Notrufnummer 133 Die besonders geschulten Beamten des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes stehen Ihnen aber auch gerne für eine individuelle, objektive und kostenlose Beratung vor Ort zur Verfügung. Anfragen können direkt über das Landeskriminalamt oder die zuständige Polizeiinspektion gerichtet werden. Landeskriminalamt Salzburg, TelNr: DW 3333, Fax: DW 3009 oder lpk-s-lka@polizei.gv.at Wissen schützt, weil wir wollen, dass Sie sicher leben!!
6 Seite 6 Fit mit 50 plus Alternsgerechtes leben und arbeiten im Oberpinzgau Im Jahre 2025 werden doppelt so viele ArbeitnehmerInnen über 50 wie Menschen bis 25 Jahre im Arbeitsleben stehen. Aufgrund dieser Tatsache sind wir Mitarbeiter, Unternehmer und die Region gefordert, bereits jetzt alle Mittel und Maßnahmen zu ergreifen, um uns bestmöglich auf diese Entwicklung vorzubereiten. Arbeiten wir ein Leben lang, ohne dabei auf uns zu achten, nimmt unsere Arbeitsfähigkeit im Laufe des Alterns ab. Erkenntnisse aus Skandinavien zeigen uns, dass über die Förderung der Gesundheit, regelmäßige Weiterbildung, Wertschätzung der besonderen Fähigkeiten der ArbeitnehmerInnen und vor allem über geeignete Arbeitsbedingungen die Arbeitsfähigkeit gleich bleibt, wenn nicht sogar im Laufe des Alterns besser werden kann. Genau hier setzt das Oberpinzgauer Projekt Fit mit 50 plus an. Die Bevölkerung und insbesondere die Betriebe sollen für die Problematik sensibilisiert werden. Maßnahmen dafür sind: Informationsabende, Schwerpunkt bei den Gesundheitstagen 2007 in Mittersill, Angebote einer Gesundenuntersuchung mit persönlichem Gespräch zur Arbeitssituation und Beratungsangebote für Betriebe. Um aber wirklich zu erfahren, wo der Schuh drückt, sind wir auf Eure Mithilfe angewiesen. Wichtig für das Projekt sind insbesondere die Erhebung der Erfahrung und Bedürfnisse der Menschen zwischen dem 50. und 65. Lebensjahr. Zu diesem Zweck wird in einem ersten Schritt ein Fragebogen versendet. Helft uns bitte, und füllt diesen Fragebogen aus. Auf die Ergebnisse dieses Fragebogens aufbauend, sollen dann spezielle Angebote für Eure Bedürfnisse und Anliegen erarbeitet werden. Der Oberpinzgau und unsere Gemeinde sind die erste Region, in der ein solches Projekt umgesetzt wird. Wir wollen uns besser, schneller, intensiver und nachhaltiger mit dieser Thematik beschäftigen, um auch zukünftig in unserer liebenswerten Region leben zu können. Verein Initiative Frau & Arbeit, Pinzgau - Beratungen für Frauen. Beim Wiedereinstieg in den Beruf stellen sich für Frauen viele Fragen. 1. Welche Möglichkeiten habe ich durch das Kinderbetreuungsgeld? 2. Wie ist der Wiedereinstieg für mich machbar? 1. Wie ist die derzeitige Arbeitsmarktsituation? 3. Ist meine Qualifikation noch zeitgemäß? 2. Wie organisiere ich die Kinderbetreuung und den Haushalt? 3. Was brauche ich für die Arbeitsuche und wie gehe ich es an? Solche und ähnliche Fragen treten auf und können Sie mit uns besprechen. Der Verein Initiative Frau & Arbeit bietet monatlich kostenlose Beratungen im Sprechzimmer der Gemeinde Mittersill an. Zusätzlich gibt es monatlich eine kostenlose Beratung zum Ehe und Familienrecht in Zell am See durch das Büro für Frauenfragen, Termine werden vom Verein Frau & Arbeit vergeben. Die Beratungen in Mittersill finden im Jahr 2007 an folgenden Terminen jeweils von 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr nach Terminvereinbarung statt: Initiative Frau & Arbeit Traudi Kirchlechner Schmittenstraße Zell am See Tel. Nr frau-und-arbeit.pinzgau@aon.at
7 Seite 7 TIPP DES ZIVILSCHUTZVERBANDES TIPP 1: Notruf ohne Empfang des eigenen Netzanbieters: 112 Sie haben keinen Empfang? Schalten sie ihr Handy aus, schalten sie es wieder ein und geben sie statt dem PIN-Code den Euro- Notruf 112 ein. Ihr Handy sucht sich jetzt automatisch das stärkste verfügbare Netz. TIPP 2: Notruf bei Netzüberlastung: 112 Das Mobilfunknetz ist überlastet? Für den Euro-Notruf 112 werden andere Gespräche automatisch beendet, um Platz für ihren Notruf zu machen. Normale Anrufe werden beendet um Kapazität für ihren Notruf zu schaffen. TIPP 3: Notruf ohne Guthaben: 112 Der Euro-Notruf 112 IST kostenfrei, so dass sie auch ohne Guthaben Hilfe rufen können. Euro-Notruf 112 Ihre Nummer in Notfällen Seit 15 Jahren steht bei Notfällen innerhalb der EU eine einheitliche Notrufnummer zur Verfügung. Der Euro-Notruf 112. Aber auch im Inland hat diese Nummer Vorteile: Eu-weit kostenlos der Euro-Notruf 112 TIPP 4: Euro-Notruf ohne SIM und PIN: 112 Sie haben ein Handy aber keinen PIN-Code? Schalten sie das Gerät ein und tippen sie statt des PIN-Codes den Euro-Notruf 112 ein. Der Euro-Notruf funktioniert auch ohne SIM- Karte und PIN-Code. TIPP 5: Der Euro-Notruf 112 in ganz Europa? Der Euro-Notruf 112 bringt sie in jedem Mitgliedsland der EU zur nächstgelegenen, besetzten Einsatzstelle. Neben den 25 Mitgliedstaaten der EU haben auch andere Staaten den Euro- Notruf 112 übernommen. Eine Liste finden Sie unter: Oder fragen sie nach beim Salzburger Zivilschutzverband ( oder kostenlos unter: 0810/ Richtig lüften! Eine Info der Landes Salzburg Der Innenraum stellt für den modernen Menschen den wesentlichen Aufenthaltsort dar. Hier verbringt er sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich einen Großteil seines Lebens und spielt dieser daher für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen eine besonders wichtige Rolle. In den letzten Jahren häufen sich die gesundheitlichen Beschwerden in Zusammenhang mit dem Aufenthalt in bestimmten Räumen oder Gebäuden. Häufig sind dafür eine Vielzahl von organischen Verbindungen verantwortlich. Sie gelangen mit Baustoffen, aber auch mit Einrichtungs-gegenständen oder Haushaltschemikalien in die Räume und reichern sich dort eventuell an, da der Luftaustauch in Innenräumen oft gering ist. Daher kommt vor allem dem richtigen Lüften eine wichtige Bedeutung zu! TIPP: Bei dichten Fenstern öfters ans Lüften denken!!! Regelmäßiges Öffnen der Fenster hilft Dabei sollte man während der Heizperiode (im Sommer wird meist genug gelüftet) mehrmals täglich kurz und gründlich Stoßlüften, wobei möglichst mehrere Fenster gleichzeitig ganz geöffnet werden. Bei dieser Lüftung bleiben die Wände und Möbel warm, während die verbrauchte und belastete Luft innerhalb weniger Minuten durch frische Luft ersetzt wird. Die Dauer der Lüftung um einen Luftwechsel zu erzielen, ist stark abhängig von der Außentemperatur. Falsch ist es, das Fenster nur zu kippen Dabei dauert ein vollständiger Luftwechsel bis zu einer Stunde. Die Mauern rund um die Fenster und Möbel kühlen ab, die Heizkosten steigen. An den kühlen Bauteilen kann Luftfeuchtigkeit kondensieren und zu Schimmelbildung führen, obwohl "man dauernd lüftet". TIPP: Regelmäßiges Stoßlüften erspart viele Schimmelprobleme! Lüftungsart, Fensterstellung Fenster und gegenüberliegende Tür sind ganz offen, Querlüftung Fenster ist ganz offen, Tür geschlossen, Stoßlüftung Fenster halb offen Fenster gekippt und gegenüberliegende Tür ganz offen, Querlüftung Fenster gekippt Luftaustausch erzielt nach ca. 1 bis 5 Minuten 5 bis 10 Minuten 10 bis 15 Minuten 15 bis 30 Minuten 30 bis 60 Minuten
8 Bürgermeister, Gemeindevertretung und Gemeindeverwaltung wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2007
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