KÄLBERAUFZUCHT. Grundlagen und Empfehlungen für eine erfolgreiche Aufzucht.

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1 KÄLBERAUFZUCHT Grundlagen und Empfehlungen für eine erfolgreiche Aufzucht.

2 2 Kälber von heute Zukunft sind die der Milchviehbetriebe.

3 Vorwort Wirtschaftlich erfolgreiche Milchviehbetriebe legen Wert auf hohe Milchleistungen und eine gleichzeitig lange Nutzungsdauer bei den Milchkühen. Angestrebt werden dabei häufig ein Erstkalbealter von Monaten und ein Lebendgewicht von 550 kg nach der ersten Kalbung. Der Grundstein für die Erreichung dieser Ziele wird bereits in der Kälberaufzucht gelegt. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen belegen eindeutig den Einfluss der ersten Lebensmonate und besonders der Tränkephase auf das Leistungsvermögen und die Nutzungsdauer der späteren Milchkühe. Kälberaufzucht ist daher kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Erreichen des Zieles gesunder und leistungsfähiger Milchkühe. Auch Dr. Michael Hovenjürgen, zuständig für Forschung und Entwicklung bei der Firma BEWITAL agri GmbH & Co. KG, ist der Meinung: Kälber von heute sind die Zukunft der Milchviehbetriebe. Nur gesunde, optimal ernährte Kälber können später als Milchkühe lange hohe Milchleistungen erbringen. Dr. Michael Hovenjürgen Forschung & Entwicklung BEWITAL agri GmbH & Co. KG 3

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5 Inhalt 1. Grundlagen 1.1 Die wichtigsten Einflussfaktoren auf das Kalb Kolostrum Vollmilchfütterung und Eisenversorgung einfluss der Umgebungstemperatur energie- und Rohproteinbedarf Reduzierter Rohproteingehalt im Milchaustauscher Metabolische Programmierung Intensive Kälberfütterung Die Absetzphase Warum gibt es in der Natur keine Probleme? Unser BEWITAL-Vorsorge-System (BVS 2.0) Unser BEWI-MILK -Sortiment Herausforderungen und Probleme 4.1 Nur gesunde Kälber können problemlos durchwachsen Kälberverluste sind verschenkte Zukunft BEWI-SAN Problemlöser für die Kälberaufzucht Hohe Infektionsgefahr durch Durchfallerreger Kälberdurchfall das verlustreichste Bestandsproblem Erhöhter Flüssigkeitsverlust in Stresssituationen Atemwegserkrankungen kosten Leistung Vollmilch allein ist nicht genug Anhang Die optimale Aufzuchtintensität Tränkekonzentration Tränkepläne

6 1GRUNDLAGEN 1.1 Die wichtigsten Einflussfaktoren auf das Kalb Viren Feuchtigkeit Protozoen Belegdichte Bakterien Zugluft Temperatur In der Kälberhaltung ist zu berücksichtigen, dass sich die Tiere unter ständigem Einfluss verschiedenster äußerer Faktoren befinden. Zu diesen zählen neben Erregern wie Viren, Bakterien und Protozoen auch die Temperatur, Feuchtigkeit, Zugluft sowie die Belegdichte. 6

7 1.2 Kolostrum Kälber erhalten im Mutterleib keinerlei Immunglobuline über die Gebärmutter der Kuh. Direkt nach der Geburt basiert die Immunität des Kalbes allein auf der Versorgung mit Kolostrum in den ersten Lebensstunden. Aus diesem Grund ist eine ausreichende und schnelle Versorgung mit Kolostrum unbedingt erforderlich. Bei unzureichender Versorgung mit Immunglobulinen sind Probleme wie hohe Krankheitsanfälligkeit, Totalausfälle, schlechte Zunahmeraten sowie hohe Behandlungskosten vorprogrammiert. Versäumnisse der ersten Lebensstunden können kaum mehr aufgeholt werden! Für die Versorgung mit Kolostrum gilt: So schnell wie möglich, so viel wie möglich. Mindestens vier Liter in den ersten zwei Lebensstunden. 7

8 1.3 Vollmilchfütterung und Eisenversorgung Bostedt et al. (1990) weisen 18,8% aller normal geborenen Kälber einen deutlichen Eisenmangel auf. Bei einer verlängerten Geburt steigt dieser Wert auf 42,2% an. Vollmilch enthält in Relation zum Bedarf des Kalbes zu wenig Spurenelemente und hier vor allem Eisen. Bekommen Kälber ausschließlich Vollmilch verabreicht, ist die Eisenversorgung FeLaut nicht ausreichend gesichert. Eisen ist nicht nur ein essentieller Bestandteil zur Bildung des Blutbestandteils Hämoglobin, Bei Vollmilchfütterung: sondern auch aktiv an der Antikörperproduktion und damit BEWI-SAN Milk+ an der Abwehr von Infektionen beteiligt. So zählen Blutarmut, geringere Tageszunahmen und eine gestörte Immunabwehr zu den häufigsten Folgen eines Eisenmangels. Insbesondere bei Vollmilchfütterung ist eine ausreichende Eisenversorgung des Kalbes zu beachten. Die Versorgungsempfehlung liegt bei 100 mg Eisen/Tier und Tag und wird bei Milchaustauscher-Einsatz (MAT) sichergestellt. Vergleich einer zusätzlichen Eisenversorgung von 10 beziehungsweise 50 mg Fe/kg Milchaustauscher (MAT) (Gygay et al., 1993) Eisen pro kg MAT 10 mg 50 mg Eisengehalt im Blut 15 µmol/l 15 µmol/l Eisengehalt im Blut 13. Lebenswoche 4 µmol/l µmol/l Rektaltemperatur > 39,5 C 88 x 30 x antibiotische Behandlungen 44 x 16 x Herz- und Atemfrequenz erhöht Tageszunahmen g 8

9 1.4 Einfluss der Umgebungstemperatur Die thermoneutrale Zone des Kalbes liegt in den ersten drei Lebenswochen zwischen 15 und 25 C. In diesem Bereich benötigt das Kalb keine zusätzliche Energie, um seine Körpertemperatur zu halten. Während der kalten Jahreszeit steigt der Energiebedarf des Kalbes für Wärmebildung deutlich an. Wird der höhere Energiebedarf nicht über die Milchtränke ausgeglichen, steht weniger Energie für Wachstum zur Verfügung. Der Erhaltungsbedarf des Kalbes steigt bereits bei -5 ºC um ca. 35 % an. Daher empfiehlt es sich die Tränkemenge in der kalten Jahreszeit um zwei Liter zu erhöhen oder die Konzentration anzupassen. Zusammenhang zwischen Umgebungstemperatur und Bedarf an Milchaustauscher (Energie) (Kunz, 2009) Umgebungstemperatur (ºC) Zusätzlich pro Tag zu vertränkende Menge MAT (g)

10 1.5 Energie- und Rohproteinbedarf In den ersten Lebenswochen steht dem Kalb ausschließlich die Milchtränke als Quelle für Energie und Nährstoffe zur Verfügung. Die Verwertung anderer Futterquellen muss sich erst mit der Aufnahme von festem Futter entwickeln. Wie viel Rohprotein ist im Milchaustauscher erforderlich? Seit 2011 empfiehlt die DLG den Einsatz von 160 g Milchaustauscher (MAT) pro Liter Wasser bei einer täglichen Tränkemenge von 6 Litern in den ersten sechs Lebenswochen anstelle von zuvor 125 g MAT/L Wasser. Diese Anhebung der Milchaustauscherkonzentration bringt nicht nur eine höhere Energieversorgung mit sich, sondern führt auch zu einer höheren Rohproteinaufnahme. Kalkuliert über die Verzehrsmengen liegt die Rohproteinzufuhr für Kälber, die mit einem handelsüblichen MAT (22 % XP) und rund g MAT/Tier/Tag versorgt werden, demnach über den Empfehlungen der DLG. Energie- und Rohproteinbedarf (nach DLG, 2011) Bedarf Notwendige Menge an MAT Kalb mit 50 kg LG g TZ MAT mit 16,8 MJ ME/kg 22 % Protein Energie MJ ME 16,5 980 g/tag Rohprotein XP (g) g/tag 8 Liter mit 125 g/l Menge entspricht: oder 6 Liter mit 160 g/l Zur Deckung des Energiebedarfes benötigt das Kalb in den ersten zwei Monaten ca. 1 kg Milchaustauscher/Tag. Ausgehend von der empfohlenen Tränkemenge reicht rechnerisch ein MAT mit einem Rohproteingehalt von 18 % aus, um den Bedarf zu decken. 10

11 1.6 Reduzierter Rohproteingehalt im MAT aktuelle Studie In einer Untersuchung wurde der Fragestellung nachgegangen, ob ein auf 18 % Rohprotein reduzierter MAT, bei sonst energieäquivalenter Versorgung, zu vergleichbaren Wachstumsleistungen wie ein MAT mit 22 % Rohprotein führt. Darüber hinaus wurde überprüft, ob die Absenkung des Rohproteingehaltes negative Einflüsse auf Wachstum und Gesundheit der Kälber hat. Dieser Versuch ist die Basis für unsere Neuentwicklung BEWI-MILK AM 11 Versuchsaufbau: Versuchs- und Bildungszentrum Haus Riswick August 2012 bis November Lebenswoche Einzelhaltung, ad libitum Biest- und Vollmilchversorgung Ab 2. Lebenswoche Umstallung in vier Gruppen zu je 33 bis 35 Kälbern (Deutsche Holsteins) über rund 150 Tage Gruppenaufteilung: Gruppe Tränke pro Tier/Tag, Liter Rohproteingehalt im MAT (%) MAT-Aufnahme in kg 6/18 Versuch 6/22 Kontrolle ,6 42,5 10/18 Versuch 10/22 Kontrolle ,6 64,3 Tränkeplan: Zeitraum Tränkekonzentration Tränkemenge Lebenstag 160g/L 6 bzw. 10 Liter Lebenstag 125g/L Lineares Abtränken für alle Gruppen 11

12 Reduzierter Rohproteingehalt im MAT Ergebnisse Der Versuch verlief nahezu störungsfrei. Krankheitsbedingt verließen nur insgesamt zwei Kälber den Versuch. Die zugeteilten Tränkemengen wurden fast vollständig abgerufen. Lebendmasse in Abhängigkeit des Rohproteingehaltes Lebendmasseentwicklung bei 6 L Tränkemenge in Abhängigkeit des XP-Gehaltes im MAT Lebendmasseentwicklung bei 10 L Tränkemenge in Abhängigkeit des XP-Gehaltes im MAT Lebendmasse kg Lebendmasse kg Gruppe 6/22 Gruppe 6/18 99, Gruppe 10/22 Gruppe 10/ ,7 52,7 54,8 57,9 67,5 70, ,5 50,3 60,2 58,6 78,5 75, Lebenstage * 117* Lebenstage * signifikanter Unterschied 157* Bei beiden Tränkemengen (6 Liter bzw. 10 Liter) ergibt sich keine signifikante Beeinflussung der Lebendmasse durch den Rohproteingehalt des verfütterten Milchaustauschers. Eine Woche nach Ende der Tränkeperiode am 77. Lebenstag erzielen die Tiere eine Lebendmasse von 99,8 und 101 kg (6 Liter) bzw. 109 und 113 kg (10 Liter). 12

13 Entwicklung der Lebendmasse nach der Milchtränke in Abhängigkeit der Tränkemenge 200 kg 6 L Tränke 10 L Tränke kg 200 Lebendmasse 150 kg 100 kg kg kg 0 kg Lebenstage 157 Durch den 22 kg höheren MAT-Verbrauch bei einer Tränkegabe von 10 Litern im Vergleich zu 6 Litern ergeben sich etwa 12 kg höhere Lebendgewichte am Ende der Tränkeperiode. Bis zum 157. Lebenstag verringern sich die Unterschiede in den Lebendmassen auf knapp 8 kg, so dass die mit 6 Liter Tränke versorgten Tiere nach dem Absetzen höhere Zunahmen realisieren als die mit 10 Liter gefütterten Kälber. Ein MAT mit 18 % Rohprotein und einer Tränkemenge von g pro Tier/Tag reicht aus, um das Wachstumspotential optimal auszunutzen. 13

14 1.7 Metabolische Programmierung Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass das Ernährungsniveau des Kalbes während der ersten Lebenswochen starke Auswirkungen auf die spätere Leistungsentwicklung des Tieres hat. Schon in den ersten Lebenswochen wird der Stoffwechsel des Kalbes auf hohe Umsatzleistungen wie Futteraufnahme, Wachstum und spätere Milchleistung geprägt. Für diesen Prozess wird häufig auch die Bezeichnung metabolische Programmierung angewandt. In den ersten Lebenswochen des Kalbes wird die Basis für das spätere Leistungsvermögen gelegt. Auch die Entwicklung der Euteranlagen und der übrigen Organe erfolgt in den ersten Lebenswochen. Für die optimale Ausbildung aller Organe benötigt das Kalb entsprechende Energie- und Nährstoffmengen. In einigen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass eine intensive Aufzucht zu einer verbesserten Konstitution der Jungtiere und zu höheren Leistungen in der ersten Laktation führt (MOALLEM et al., 2010). 14

15 1.8 Intensive Kälberfütterung: aktuelle Studie In der Kälberaufzucht soll das Wachstumspotential der Kälber optimal ausgenutzt werden. Doch wie viel Milchaustauscher ist dazu notwendig? aktuelle Studie mit BEWI-MILK Milchaustauschern. Tränkepläne: Versuchsaufbau: Bothe et al. untersuchten den Einfluss unterschiedlicher Aufzuchtintensitäten (restriktiv, intensiv und sehr intensiv) während der zehnwöchigen Tränkeperiode auf die spätere Milchleistung der Tiere. Im Zeitraum von 2009 bis 2013 wurden dafür auf Haus Riswick drei Fütterungstests mit 250 weiblichen Kälbern über einen Zeitraum von 150 Tagen durchgeführt. Variante Fütterung Anzahl Tiere restriktiv 125 g MAT/L Wasser (63 Tage), 6 Liter pro Tag 83 (30 kg MAT Verbrauch) intensiv 160 g MAT/L Wasser (28-34 Tage), 6 Liter pro Tag 125 (42 kg - 45 kg MAT Verbrauch) sehr intensiv 160 g MAT/L Wasser (34 Tage), 10 Liter pro Tag (64 kg MAT Verbrauch) 42 Die verwendeten Milchaustauscher enthielten alle einen Anteil von 40 % Magermilchpulver und je nach Milchaustauscher 18, 22 oder 23 % Rohprotein. Abgetränkt wurde linear von sechs auf null Liter über einen Zeitraum von 28 Tagen. 15

16 Ergebnisse: Lebendmasse und Tageszunahmen Das Gewicht der Kälber in den drei Gruppen entwickelte sich während der Aufzucht sehr unterschiedlich. Die sehr intensiv aufgezogenen Kälber wogen nach der Tränkeperiode im Durchschnitt 109 kg. Im Gegensatz dazu haben die intensiv aufgezogenen Kälber eine durchschnittliche Lebendmasse von 93,9 kg und die restriktiv aufgezogenen Kälber eine durchschnittliche Lebendmasse von nur 85,8 kg erreicht. Die Entwicklung der Tageszunahmen stimmte damit überein. So nahmen die sehr intensiv aufgezogenen Kälber im Mittel täglich 943 g zu. Die restriktiv aufgezogenen Kälber hingegen nur 602 g. 250 Lebendmasse: Einfluss von unterschiedlichen Tränkeregimen auf die Entwicklung der Lebendmasse der Kälber während der Aufzuchtphase Gewicht in kg ,3 48,7 49,1 59,9 64,8 74,9 85,8 93, *1. *35. *70. *110. Lebenstage restriktiv intensiv sehr intensiv *150. * Versuchstag 16

17 Ergebnisse: Milchleistung in der 1. und 2. Laktation Die intensiver versorgten Kälber geben in ihrer ersten Laktation mehr Milch als die restriktiv gefütterten Kälber. Die Differenz in der ersten 305-Tage-Leistung beträgt sogar kg. Die sehr intensiv versorgten Kälber unterscheiden sich statistisch gesehen nicht mehr von den anderen beiden Gruppen. Sie weisen im Vergleich keine höhere Milchleistung auf. 1. Laktation: Einfluss der Aufzuchtintensität auf die 100-Tage-Leistung und 305-Tage-Leistung in der 1. Laktation Milch in kg Milch in kg Tage-Leistung 1. Laktation restriktiv intensiv sehr intensiv 305 Tage-Leistung 1. Laktation 0 2. Laktation: Einfluss der Aufzuchtintensität auf die 305-Tage-Leistung in der 2. Laktation Milch in kg In der zweiten Laktation hat das unterschiedliche Tränkeregime in der Aufzuchtphase in diesem Versuch keinen Einfluss mehr. Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen ist statistisch nicht signifikant Tage-Leistung 2. Laktation restriktiv intensiv 17

18 Fazit: Intensiv steigert Leistung Die Ergebnisse zeigen, dass eine intensive Aufzucht in den ersten Lebenswochen mit BEWI-MILK Milchaustauschern eine Lesitungssteigerung in der ersten Laktation bewirkt. Es empfiehlt sich, Kälber in der Tränkeperiode mit mindestens 45 kg MAT zu versorgen. Durch die damit verbundenen höheren Tageszunahmen und Lebendmassen können die Kälber ihr Wachstumspotenzial besser ausnutzen und Stresssituationen (z.b. Umstallungen) leichter bewältigen Ein interessanter Aspekt für die Praxis ist die gesteigerte Milchleistung. Erhalten Kälber in der Tränkephase 45 kg Milchaustauscher, geben sie in der ersten Laktation mehr Milch. Ob eine noch intensivere Aufzucht (64 kg Milchaustauscher) zu einer noch höheren Milchleistung führt, ist noch nicht eindeutig zu sagen. Die Tendenz zeigt jedoch keine weitere Leistungssteigerung. Management entscheidend Allerdings führt nicht allein die metabolische Programmierung zu hohen Milchleistungen in der ersten Laktation. Das gesamte Management in der Kälberaufzucht entscheidet mit über die Leistung: Kolostrum Tiergesundheit Hygiene Haltung und Betreuung der Tiere 18

19 1.9 Die Absetzphase ein wichtiger Zeitpunkt Nicht alle Kälber nehmen frühzeitig festes Futter auf. Häufig muss dies durch eine Reduzierung der Tränkemenge unterstützt werden. Die Absetzphase bildet einen wichtigen Zeitpunkt im Leben des Kalbes beim Übergang zum Wiederkäuer und muss im Betrieb eingehend geplant werden. Zu hohe Milchmengen und eine zu lange Tränkephase zeigen negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Vormägen, insbesondere des Pansens. Auch eine zu frühe Entwöhnung mit sechs Wochen hat negative Auswirkungen, da eine reibungslose Umstellung auf festes Futter oft nicht möglich ist. Es kommt zu einem Wachstumsknick. Daher ist eine Tränkeperiode von zehn Wochen empfehlenswert. Das Abtränken sollte in einem Zeitraum von mindestens drei Wochen erfolgen. Kraftfutteraufnahme von wbl. Kälbern am Automaten bei 10-wöchiger Tränkeperiode (LVA Futterkamp, 2008) kg Kraftfutter/Tier + Tag 3,5 3,0 2,5 2,0 1,9 2,6 2,5 3,0 2,3 Max. Durchschnitt 1,5 1,0 0,8 1,0 1,5 1,4 Min. 0,5 0,2 0,5 0,1 0,3 0, Alter in Wochen 19

20 1.10 Warum gibt es in der Natur keine Probleme? Unsere Milchaustauscher enthalten mit unserem BEWITAL-Vorsorge- System (BVS 2.0) alle wichtigen Sicherheitskomponenten für eine optimale Kälberaufzucht. Dies ist eine häufige und auch berechtigte Fragestellung, welche folgendermaßen zu erklären ist: Das Kalb saugt anfänglich bis zu elfmal pro Tag. Die Tränkemenge pro Mahlzeit liegt unter einem Liter. Die Saugdauer pro Tag beträgt über eine Stunde. Es gibt keine Konkurrenz. Dies alles lässt sich bei der mutterlosen Aufzucht häufig nicht realisieren. Daher sollte beim Einsatz von Milchaustauscher besonderer Wert auf die Ausstattung mit Sicherheitskomponenten gelegt werden. 20

21 2. Unser BEWITAL- Vorsorge-System (BVS 2.0) 2 Um die Kälberaufzucht zu optimieren und die Gesundheit der Tiere zu unterstützen, wurde unser BEWITAL-Vorsorge- System (BVS 2.0) auf der Basis neuester Ergebnisse der Tierernährungsforschung und umfangreichen Praxisstudien auf landwirtschaftlichen Betrieben weiterentwickelt. BEWITAL VORSORGE SYSTEM BVS 2.0 Süßstoff - und Aromapaket: Es sorgt für eine optimale Akzeptanz und Aufnahme Organische Säuren: Sie regulieren den ph-wert im Darm und optimieren die Lebensbedingungen der Darmflora Spezielle Fettformulierung: Optimale Partikelgröße, optimiert auf beste Verdaulichkeit und Verwertung Probiotika: Lebende Mikroorganismen, verdrängen pathogene Keime Prebiotika: Fördern das Wachstum positiver Bakterien im Darm Unser BEWITAL- Vorsorge-System (BVS 2.0) 21

22 BEWITAL VORSORGE SYSTEM 3 3. Unser -Sortiment Unser Sortiment Um die Kälber in den ersten Lebenswochen optimal zu versorgen und deren Wachstumspotential ausschöpfen zu können, bieten wir unser Kälbermilchsortiment BEWI- MILK an. Dieses basiert auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und aktuellen Fütterungsempfehlungen. Folgende Aspekte zeichnen unser Sortiment aus: Abgestimmt auf die verschiedenen Anforderungen aus der Praxis bieten wir für jede Ernährungssituation das passende Produkt. Problemlose Aufnahme auch bei jungen Kälbern. Optimierte Vitaminversorgung zur Unterstützung des Immunsystems. BEWITAL-Vorsorge-System (BVS 2.0) für optimales Wachstum. BVS

23 Milchaustauscher mit reduziertem Rohproteingehalt AM 11 Ideal für die intensive Aufzucht Das Wachstumspotential junger Kälber soll in der Aufzucht optimal ausgenutzt werden. Dafür muss die Milchaustauschertränke bestens auf den Bedarf der Tiere abgestimmt werden. BEWI-MILK AM 11 ist optimiert anhand der neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnisse für eine intensive Aufzucht. Proteinreduzierter Milchaustauscher. Enthält ausschließlich Milchprotein. Höherer Energiegehalt für bestes Wachstum. Voll automatentauglich. BEWITAL VORSORGE SYSTEM BVS % Magermilchpulver 19 % Rohprotein 19 % Rohfett 23

24 Milchaustauscher mit Magermilchpulver AM 9 Bewährt für die intensive Aufzucht Aufzucht-Warmtränke mit einem Magermilchanteil von 50 %. Für bestes Wachstum und höchste Tageszunahmen. Hervorragend geeignet ab der ersten Lebenswoche. Voll automatentauglich. BEWITAL VORSORGE SYSTEM BVS % Magermilchpulver 22 % Rohprotein 18 % Rohfett AM 18 Für die leistungsorientierte Kälberaufzucht Ausgezeichnete Qualität durch hohen Anteil Magermilchpulver. Hervorragend geeignet ab der ersten Lebenswoche. Zusätzliche Sicherheit durch hohe Vitaminierung. Voll automatentauglich. BEWITAL VORSORGE SYSTEM BVS % Magermilchpulver 21 % Rohprotein 17 % Rohfett 24

25 AM 36 Das Allround-Produkt für die Aufzucht Milchaustauscher mit Magermilchpulver. Optimal einsetzbar in der gesamten Aufzucht. Hohe Tageszunahmen. Voll automatentauglich. BEWITAL VORSORGE SYSTEM BVS % Magermilchpulver 21 % Rohprotein 17 % Rohfett AM 27 Sauertränke mit hohem Magermilchanteil Ausgezeichnete Qualität durch hohen Anteil Magermilchpulver. Unterstützt durch zusätzliche Säurekombination. Optimale Sicherheit und hohe Tageszunahmen. Voll automatentauglich. BEWITAL VORSORGE SYSTEM BVS % Magermilchpulver 21 % Rohprotein 15 % Rohfett 25

26 Milchaustauscher ohne Magermilchpulver AZ 9 Hohe Sicherheit durch Molkenprotein Hoher natürlicher Anteil an Albumin und Globulin. Hervorragend geeignet ab der ersten Lebenswoche. Unterstützt die schnelle Entwicklung zum Wiederkäuer. Voll automatentauglich. BEWITAL VORSORGE SYSTEM BVS % Rohprotein 18 % Rohfett AZ 18 Leistungsstark in der gesamten Aufzucht Optimale Proteinkombination mit hochverdaulichem Milchprotein. Hoch aufgeschlossenes Weizenprotein mit wertvoller Glutaminsäure. Optimale Verdaulichkeit für gute Tageszunahmen. Voll automatentauglich. BEWITAL VORSORGE SYSTEM BVS % Rohprotein 17 % Rohfett 26

27 AZ 36 Für die kostenreduzierte Kälberaufzucht Hochverdauliches Milchprotein in Kombination mit hoch aufgeschlossenem Pflanzenprotein. Optimal einsetzbar als Folgemilch. Bedarfsgerechte Versorgung mit Nährstoffen und Energie. Voll automatentauglich. BEWITAL VORSORGE SYSTEM BVS ,5 % Rohprotein 16,5 % Rohfett AZ 13 Sauertränke mit hohem Anteil Milchprotein Hoher Anteil an Albumin und Globulin durch konzentriertes Molkenprotein. Unterstützt durch zusätzliche Säurekombination. Sichere Kälberaufzucht auch in Kombination mit Vollmilch. Voll automatentauglich. BEWITAL VORSORGE SYSTEM BVS ,5 % Rohprotein 15 % Rohfett 27

28 4 Herausforderungen und Probleme 4.1 Nur gesunde Kälber können problemlos durchwachsen In der Milchviehhaltung wird ein Erstkalbealter von Monaten angestrebt. Voraussetzung hierfür ist eine intensive Kälber- und Jungtieraufzucht. In der Kälberaufzucht sind hohe durchschnittliche Tageszunahmen von mindestens 800 g während der gesamten Tränkephase anzustreben. Nur so lässt sich das Entwicklungspotential der Tiere optimal ausschöpfen sowie ein frühes Erstkalbealter der Färsen realisieren. Treten hingegen Erkrankungen auf, ist mit Leistungsdepressionen und geringeren täglichen Zunahmen zu rechnen. 28

29 Jede Erkrankung des Kalbes belastet den Stoffwechsel und verbraucht Energie, die nicht mehr für Tageszunahmen zur Verfügung steht. Die Abbildung zeigt den typischen Verlauf der Tageszunahmen rund um den Zeitpunkt einer Erkrankung. Selbst nach einer leichten Durchfallerkrankung wiegt das kranke Kalb 3,2 kg weniger als das gesunde Kalb. Dies muss durch eine längere Aufzuchtphase kompensiert werden. Tageszunahmen im Verlauf der Erkrankung (g/tag) Tageszunahmen (g) Tage vor und nach klinischem Erscheinen der Erkrankung gesundes Kalb schwere atemwegsinfektion schwere Durchfallerkrankung leichte Durchfallerkrankung leichte atemwegsinfektion (Lührmann, 2009) Nur gesunde Kälber sind in der Lage hohe Zunahmen zu erreichen. Jede Erkrankung beeinträchtigt das Wachstum. 29

30 Kälber, die während der Aufzucht erkranken, sind häufig später als Milchkuh nicht fit. Lebensleistung der Kühe, kg FCM Bei einer Studie in Brandenburg zeigte sich, dass mehr als die Hälfte der Tiere, die als Kalb mehrfach erkrankten, die zweite Laktation nicht erlebt haben. Als Kalb gesund gebliebene Milchkühe leben deutlich länger und haben eine um 30 % höhere Lebensleistung. Nur gesunde Kälber werden zu wirtschaftlichen und gewinnbringenden Milchkühen Als Kalb während der Tränkeperiode gesund 1 x erkrankt 2 x erkrankt > = 3 x erkrankt (Trilk und Münch, 2008) Nur gesunde Kälber entwickeln sich zu wirtschaftlichen Milchkühen und sind die Basis für eine erfolgreiche Milchviehhaltung. 30

31 4.2 Kälberverluste sind verschenkte Zukunft Kälbererkrankungen führen nicht nur zu erheblichen Kosten, sondern häufig auch zum Totalverlust des Kalbes. Besonders gefährdet sind Kälber während der Tränkephase. Hauptproblem in diesem Zeitraum bilden Durchfall- und Atemwegserkrankungen. Sonstige Ursachen Durchfall (infektiös) Atemwegserkrankungen Durchfall (nicht infektiös) (nach Eilers, 2011) 90 % der Kälberverluste ereignen sich in den ersten vier Lebenswochen. 31

32 5 5. Problemlöser für die Kälberaufzucht Problemlöser für die Kälberaufzucht Zur Ergänzungbei Vollmilchfütterung Vollmilchfütterung Atemwegserkrankungen Diätergänzungsfuttermittel zur Stabilisierung der physiologischen Verdauung Durchfall (infektiös) Durchfall (nicht infektiös) Zur Unterstützung bei Atemwegsinfektionen/ Entzündungen Diätergänzungsfuttermittel bei Verdauungsstörungen (Durchfall) Diätergänzungsfuttermittel zur Regulierung des Elektrolythaushaltes 32

33 Foto: Agrarmotive 5.1 Hohe Infektionsgefahr durch Durchfallerreger Kälberdurchfall sorgt nach wie vor auf vielen Betrieben für erhebliche Probleme. Untersuchungen zur Folge bilden Cryptosporidien mittlerweile den größten Anteil der Durchfallerreger. Ist ein Betrieb einmal betroffen, helfen selbst die besten Kolostrummanagement- und schärfsten Hygienemaßnahmen allein meistens nicht. Cryptosporidien gehören mittlerweile zu den häufigsten Durchfallverursachern. Cryptosporidien sind sehr widerstandsfähig und enorm schwer einzudämmen. 33

34 BEWI-SAN Prevent C Sichere Aufzucht auch bei hohem Infektionsdruck BEWI-SAN Prevent C unterstützt die Immunität des Kalbes in den ersten zwei Lebenswochen. Betriebsübersicht: 200 Milchkühe, Mutterschutzimpfung Nachgewiesene Probleme mit Rota-/Coronaviren und Cryptosporidien Neugeborene Kälber erhalten mindestens 3-4 Liter Biestmilch bei der ersten und zweiten Mahlzeit Die Fütterung in den Kälberhütten erfolgt mit angesäuerter Vollmilch zur ad libitum Aufnahme Versuchsaufbau: Während des Versuches wurden zwei Gruppen von Kälbern parallel nebeneinander aufgezogen. Der Versuchsgruppe wurde das Kombinationsprodukt BEWI-SAN Prevent C verabreicht. Die Kontrollgruppe wurde tierärztlich behandelt. BEWI-SAN Prevent C wurde mit 10 g/liter Vollmilch ab der zweiten Mahlzeit bis zum 14. Lebenstag in die Milch eingerührt. Die Kontrollgruppe wurde im gleichen Zeitraum tierärztlich behandelt. Ergebnisse: Bei insgesamt 40 Kälbern wurde das Produkt BEWI-SAN Prevent C getestet. Während des gesamten Versuchszeitraumes trat in keiner der beiden Versuchsgruppen Durchfall auf. Die Tiere zeigten ein sehr gutes Wachstum. Auch nach der Umstellung auf Milchaustauscher traten keine infektionsbedingten Durchfälle auf. Zitat Betriebsleiter: Die BEWI-SAN Prevent C-Kälber waren sehr trinkfreudig und agil. Wir setzen ab jetzt bei allen Kälbern direkt nach der Geburt BEWI-SAN Prevent C ein. 34

35 Durchfall (infektiös) BEWI-SAN Prevent C Sichere Aufzucht auch bei hohem Infektionsdruck. Spezielle Ausstattung mit organischen Säuren unterstützt die Verdauung und stabilisiert die Biestmilch für mindestens 12 Stunden Milchsäurebakterien schützen die Darmschleimhaut und fördern die natürliche Darmflora Beta-Carotin als Provitamin A unterstützt die Immunität des Kalbes Optimale Kombination an lebensnotwendigen Vitaminen und Spurenelementen beugt Mangelerscheinungen vor Mit Aromastoffen und appetitanregenden Stoffen (Pflanzenextrakt) Anwendungsbereich: Bei hohem Infektionsdruck durch Durchfallerreger wie E.coli, Rota-/Coronaviren oder Cryptosporidien. Ab der zweiten Mahlzeit in den ersten 8-14 Lebenstagen des Kalbes. Neben den bekannten Durchfallerregern wie E.coli, Rotaviren und Coronaviren führen zunehmend Cryptosporidien zu Problemen während der Kälberaufzucht. In dieser Zeit ist die aktive Immunität des Kalbes noch nicht voll ausgebildet. Um auch unter erhöhtem Infektionsdruck eine sichere Aufzucht des Kalbes gewährleisten zu können, ist eine Unterstützung sinnvoll. Erreger Zeitliches Auftreten von Erregern E.coli Rota-/Coronaviren Cryptosporiden Lebensalter in Tagen 35

36 5.2 Kälberdurchfall das verlustreichste Bestandsproblem Durchfallerkrankungen, die bei Kälbern in den ersten vier Lebenswochen auftreten, gehören zu den häufigsten und verlustreichsten Bestandsproblemen. Sofort reagieren Das Wichtigste ist, dass man beim Auftreten von Kälberdurchfall sofort reagiert. Wenn das Kalb nicht mehr säuft, kann es schon zu spät sein. Mit dem Durchfall hat das Kalb nicht nur einen großen Flüssigkeitsverlust, es verliert zudem Elektrolyte und Puffersubstanzen. Diese Verluste müssen schnellstmöglich ausgeglichen werden, um eine Austrocknung des Kalbes zu verhindern und den Bedarf an Nährstoffen und Energie zu decken. Übersicht: Einfluss der Diättränke auf die Durchfalldauer (nach Kaske, 2009) 100% normaler Kot Anzahl der Tiere mit normaler Kotkonsistenz 80% 60% 40% 20% 0% 1. Tag 2. Tag 3. Tag 4. Tag 5. Tag > 5 Tage Durchfall Tage nach Erkrankung komplexe Diättränke Milch + antibiotische Behandlung Diättränke mit organischem Puffer WHO-Elektrolyttränke Komplexe Diättränken (wie BEWI-SAN Diätmix) sind überlegen! 36

37 Durchfall (nicht infektiös) BEWI-SAN Diätmix Durchfälle stoppen mit natürlichen Mitteln. Diätergänzungsfuttermittel mit natürlichen, diätetischen Komponenten Stabilisiert den Elektrolythaushalt Normalisiert die Darmfunktion Fördert die Regeneration der Darmwand Gleicht den Elektrolyt- und Flüssigkeitsverlust aus Versorgt das Kalb mit Vitaminen Stabilisiert das Immunsystem Führt schnelle Energie zu Anwendungsbereich: Bei leichtem Durchfall und zur Vorbeugung (Milch nicht absetzen): 50 g pro Liter Tränke; Tränkemenge 2-4 Liter auf 3 Mahlzeiten verteilen; Anwendung: 3 Tage. Bei schwerem Durchfall (Milch absetzen): g pro Liter Tränke; Tränkemenge: 1,5 Liter pro Mahlzeit; 3 Mahlzeiten pro Tag; Anwendung: 2 Tage. Danach auf Milch umstellen wie bei leichtem Durchfall. Als Zwischentränke immer BEWI-SAN Bewilyt anbieten. 37

38 5.3 Erhöhter Flüssigkeitsverlust in Stresssituationen Durchfall Bei Durchfällen scheidet das Kalb neben Flüssigkeit auch hohe Mengen an Elektrolyten aus, die über die Tränke wieder zugeführt werden müssen. Elektrolyte sind Säuren, Basen und auch Salze. Sie bilden im Körper ein empfindliches Gleichgewicht, den Elektrolythaushalt. Dieser ist die Basis für viele wichtige biochemische Prozesse im Körper. Eine Störung des Elektrolythaushaltes kann für das Kalb lebensgefährlich werden! Hitzestress Bereits ab einer Umgebungstemperatur von etwa 20 C leiden Kälber unter Hitzestress. In dieser Situation können sie ihren eigenen Wärmehaushalt nicht mehr selbst regulieren. Kälber sind dann oft nass geschwitzt, lustlos und fressen weniger. Durch das Schwitzen gehen den Tieren neben Flüssigkeit auch lebenswichtige Elektrolyte verloren. Diese müssen dem Kalb über die Tränke wieder zugeführt werden. Eine reine Flüssigkeitsversorgung über die Milchtränke reicht dabei nicht aus, um den Wasserhaushalt aufzufüllen. Daher ist es wichtig, dem Kalb eine Elektrolyt-Zwischentränke anzubieten. Cl - Na + K+ 2+ Ca Mg 2+ HCO3-38

39 Durchfall (infektiös) Durchfall (nicht infektiös) BEWI-SAN Bewilyt Ausgleich des Elektrolythaushaltes in Stresssituationen. Diätergänzungsfuttermittel zur Regulierung des Elektrolythaushaltes bei Neuaufstallung und Durchfall Sofort verfügbare Energie bringt das Kalb schnell wieder auf die Beine Gleicht Flüssigkeitsverluste aus Fördert durch seine Vitamine die Abwehrkräfte und steigert die Vitalität Normalisiert das Säure-Basen-Verhältnis im Blut Anwendungsbereich: In Stresssituationen (Hitzestress, Futterumstellung, Ein- und Umstallungen): 50 g/l Wasser (ca. 30 C warm) zur freien Verfügung. Bei Durchfallerkrankungen: Als Zwischentränke zusätzlich zu BEWI-SAN Diätmix einsetzen. 50 g/l Wasser (ca. 30 C warm), ca. 1 L pro 10 kg Körpergewicht dosieren. BEWI-SAN Bewilyt ist mehr als eine reine Elektrolyttränke. Vitamine sorgen für zusätzliche Sicherheit. 39

40 5.4 Atemwegserkrankungen kosten Leistung Eine Erkrankung der Atemwege verursacht erhebliche wirtschaftliche Verluste. Ursache für Lungenerkrankungen sind häufig Stresssituationen. Unbelebte und belebte Stressoren können zu einer Erkrankung der Lunge führen. Unbelebte Stressoren: z.b. Transport, Ein-/Umstallung, Futterumstellung, Absetzen Belebte Stressoren: z.b. Viren, Bakterien Im Zusammenhang mit Atemwegserkrankungen hat häufig auch das Betriebsmanagement und das Auge für das Tier eine große Bedeutung. Unbelebte Stressoren können häufig schon durch einfache Managementmaßnahmen minimiert werden. Um Atemwegserkrankungen vorzubeugen ist eine Unterstützung des Immunsystems als Prophylaxe enorm wichtig. Finanzielle Einbußen können so vermieden und Wachstumsdepressionen vorgebeugt werden. BEWI-SAN Pulmo unterstützt das Immunsystem des Kalbes in Stresssituationen und bei Erkältungskrankheiten und Erkrankungen des Verdauungsapparates. Optimale Bedingungen 100% Leistung Nicht optimale 100% Bedingungen bis zu 30% Stressregulation Leistung 40

41 Unterstützt das Kalb bei der Bewältigung von Entzündungsprozessen und Atemwegsinfektionen Appetitanregende Stoffe erhöhen die Futteraufnahme Ausgeglichene Futteraufnahme auch in Stresssituationen Stimuliert die Verdauungsorgane Verbesserte Nährstoffabsorption Atemwegserkrankungen BEWI-SAN Pulmo Entzündungen kosten Energie und Wachstum. Stärkt das Immunsystem Fördert gleichmäßiges, gesundes Wachstum Beugt Wachstumsdepressionen vor Anwendungsbereich: 5-10 g BEWI-SAN Pulmo pro Tier und Tag in die Milchtränke einrühren und über die gesamte Tränkezeit verfüttern. Für Aufzucht, Mast und Fresseraufzucht. Einsatz während der gesamten Tränkephase möglich. 41

42 5.5 Vollmilch allein ist nicht genug Warum die Vollmilch ergänzen? Für Milchviehbetriebe, die ihre Kälber mit Vollmilch tränken, besteht immer ein Risiko. Die Versorgung der Kälber allein durch Vollmilch ist oft unzureichend. Die Verfütterung von Vollmilch erscheint zwar zunächst als naturgetreue Methode. Mit der Züchtung hat sich die Zusammensetzung und Menge jedoch so weit geändert, dass sie den ursprünglichen Ansprüchen der Kälber nicht mehr gerecht wird. Lebenswichtige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind unzureichend. Die Abwehrkräfte des Kalbes sind geschwächt. BEWI-SAN Milk+ beseitigt diesen Mangel und unterstützt das Kalb in einer gesunden Entwicklung. Milch mit antibiotischen Rückständen (Sperrmilch) aus der Behandlung von laktierenden Kühen ist zur Fütterung von Kälbern nicht geeignet. 42

43 Vollmilchfütterung BEWI-SAN Milk+ Vollmilch sinnvoll ergänzen. Lebensnotwendige Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Zink und Mangan beseitigen den Mangel aus der Vollmilch und unterstützen die Abwehrbereitschaft des Kalbes Gleicht die Defizite der Vollmilch aus und passt sie dem Bedarf der Kälber an Leicht angesäuert fördert die Verdauung und hemmt die Entwicklung von Bakterien Stärkt die Abwehr und Fitness der Kälber Fördert die Verlabung der Vollmilch und entlastet damit den sensiblen Verdauungsprozess Vollmilch allein kann den Spurenelementbedarf der Kälber nicht decken. Alleiniger Einsatz von Vollmilch über einen längeren Zeitraum führt häufig zu Problemen. Als Folge ergeben sich häufig Probleme im Bereich der Immunität und Gesundheit oder in der allgemeinen Entwicklung. Anwendungsbereich: Als wertvoller Ergänzer der Vollmilchtränke über die gesamte Tränkephase. Die Dosierung beträgt 10 g BEWI-SAN Milk+ pro 1 Liter Vollmilch. BEWI-SAN Milk+ sichert die Eisenversorgung des Kalbes. 43

44 6ANHANG Foto: Urbanonline Die optimale Aufzuchtintensität Weibliche Färsen sollten direkt nach der Kalbung ca. 550 kg Lebendmasse aufweisen. Zum Zeitpunkt der Besamung sollte die Lebendmasse der Tiere mindestens 380 kg (besser 400 kg) betragen. Ausgehend von diesem Ziel und dem angestrebten Erstkalbealter resultiert die erforderliche Aufzuchtintensität der Kälber. Lebendmasseabschnitt kg Erstkalbealter (Monate) erforderliche LMZ g/tag erforderliche LMZ g/tag erforderliche LMZ g/tag Die optimale Aufzuchtintensität hängt vom erwarteten Erstkalbealter und von der Rasse ab. Bei Holstein-Kühen und einem angestrebten Erstkalbealter von 24 Monaten sollten g tägliche Zunahme in den ersten fünf Monaten erreicht werden. 44

45 Tränkekonzentration In natürlicher Milch beträgt der mittlere Trockenmasseanteil 12,5 %. Diese Konzentration sollte auch bei einer Milchaustauschertränke möglichst nicht unterschritten werden, um eine optimale Verdauung zu gewährleisten. Um eine Konzentration von ca. 125 g Trockenmasse je Liter Tränke zu erreichen, müssen 143 g MAT je Liter Wasser dosiert werden. Bei intensiver Fütterung sollte die Konzentration auf 160 g/liter Wasser erhöht werden. Aktuelle Untersuchungen zeigen sehr gute Effekte auf Gesundheit und Leistung bei optimaler Verdauung. gewünschte Konzentration in g/l fertige Tränke zuzuführende Menge an g MAT/L Wasser Bei Tränkeautomaten (u.a. Förster-Technik) ist die zuzuführende Menge in g MAT je Liter Wasser einzugeben (d.h. z.b. 143 g/l Wasser bei gewünschter Zielkonzentration von 125 g je Liter Tränke)! Beispiel: 125 g MAT 143 g MAT 875 ml Wasser 1,0 Liter Tränke (12,5 %) ODER 1,0 Liter Wasser 1,143 Liter Tränke (12,5 %) 45

46 Tränkeplan für die intensive Kälberaufzucht Ziel: 700 g tägliche Zunahme in der Tränkephase; 27 Monate Erstkalbealter Lebenswochen Tränkemenge in Liter je Tag 1 5-6* Konzentration 160 g/l Summe: ca. 40 kg MAT je Kalb Wasser und gutes Heu zur freien Aufnahme Zum Absetzen sollte das Kalb min. 1 kg KF je Tag aufnehmen * Von Biestmilch auf Milchaustauscher umstellen. In den Wintermonaten sollte zur Deckung des Energiebedarfs die Tränkemenge erhöht werden. Tränkeplan für die intensive Kälberaufzucht Ziel: 800 g tägliche Zunahme in der Tränkephase; 24 Monate Erstkalbealter Lebenswochen Tränkemenge in Liter je Tag 1 bis 7* Konzentration 160 g/l Summe: ca. 50 kg MAT je Kalb Wasser und gutes Heu zur freien Aufnahme Zum Absetzen sollte das Kalb min. 1 kg KF je Tag aufnehmen * Biestmilch mit BEWI-SAN Milk + zweimal täglich zur freien Verfügung anbieten. Langsam auf Milchaustauscher umstellen. In den Wintermonaten sollte die Tränkemenge zur Deckung des Energiebedarfs erhöht werden. 46

47 47

48 Bewital agri GmbH & Co. KG Industriestr Südlohn-Oeding GERMANY Tel.: Fax: web: Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung. Kein Teil dieser Broschüre darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der Firma BEWITAL agri und deren Autoren reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Bildnachweise: Foto auf der Titelseite stammt von Agrarmotive. Falls nicht unmittelbar am Foto benannt, stammen alle weiteren Fotos aus folgenden Bildagenturen: shutterstock, istockphoto, fotolia.

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