Kälberaufzucht - mit der richtigen Fütterung den Start ins Leben optimieren

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1 BILDUNGS- UND WISSENSZENTRUM AULENDORF - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft LVVG Kälberaufzucht - mit der richtigen Fütterung den Start ins Leben optimieren Dr. Thomas Jilg und Silke Brändle, Bildungs- und Wissenszentrum Aulendorf Minimale Aufzuchtverluste, gesunde und wüchsige Kälber, schnelle Entwicklung zum Wiederkäuer, frühes Abtränken - dies alles sind Schlagworte, die beim Thema Kälberaufzucht in aller Munde sind. Um die hoch gesteckten Aufzuchtziele zu verwirklichen legt das richtige Fütterungsmanagement einen entscheidenden Grundstein. Zudem stellt der Gesetzgeber in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung konkrete Anforderungen an die Kälberfütterung. Kälberfütterung - was fordert der Gesetzgeber? Seit dem wird die Kälberhaltung im Rahmen von Cross Compliance systematisch kontrolliert. Grundlage für diese Kontrollen ist die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung aus dem Jahr 2001, basierend auf den Kälberhaltungsverordnungen des Jahres 1992 und deren Aktualisierung im Jahr Neben umfangreichen Vorschriften zum Bereich der Kälberhaltung beinhaltet die Verordnung auch konkrete Anforderungen an die Kälberfütterung: - Angebot von Kolostrum spätestens vier Stunden nach der Geburt. - Täglich mindestens zweimalige Fütterung, hierbei ist dem Saugbedürfnis der Kälber ausreichend Rechnung zu tragen. - Bis zu einem Lebensgewicht von 70 kg muss der Eisengehalt der Milchaustauschertränke mindestens 30 mg je Kilogramm (bezogen auf 88% Trockensubstanz) betragen. Bei Kälbern über 70 kg muss ebenfalls eine ausreichende Eisenversorgung gewährleistet sein (durchschnittlicher Hämoglobinwert von mindestens 6 mmol/liter Blut). - Jedes über zwei Wochen alte Kalb muss jederzeit Zugang zu Wasser in ausreichender Menge und Qualität haben. - Kälbern vom achten Lebenstag an muss Raufutter oder sonstiges rohfaserreiches, strukturiertes Futter zur freien Aufnahme angeboten werden. Warum diese Forderungen sinnvoll und für eine erfolgreiche Kälberaufzucht unabdingbar sind, soll im Folgenden erläutert werden

2 - 2 - Kolostrum - überlebenswichtig Seitens des Fütterungsmanagements ist die Kolostrumversorgung die wichtigste Maßnahme zur Förderung der Kälbergesundheit. Das Neugeborene sollte binnen der ersten 4 Lebensstunden mit hochwertigem Kolostrum versorgt werden. Je gelber die Färbung und je dickflüssiger die Kolostralmilch ist, umso besser ist sie (Bild 1). Empfehlenswert ist eine Gabe von 1,5-2 Litern, da der Labmagen von Kälbern im Schnitt dieses Volumen fassen kann. Diese Gabe ist am ersten Lebenstag 3 x zu wiederholen. Nur so erhalten Kälber eine ausreichende Menge an Abwehrstoffen (Immunglobulinen), die nur in der Kolostralmilch enthalten sind. Kälber bauen in den ersten Lebenswochen erst langsam eine eigene Immunabwehr gegen Krankheitserreger auf (aktive Immunität). Bis dahin sind die Immunglobuline des Kolostrums zur Krankheitsabwehr (passive Immunität) für sie überlebenswichtig. Erfolgt die Gabe von Kolostrum zu spät, kann nur noch ein Bruchteil der enthaltenen Abwehrstoffe vom Kalb aufgenommen werden. Ursache hierfür ist die sogenannte Darmschranke des Kalbes. Diese beginnt sich nach der Geburt zu schließen und ist für die recht großen Immunglobuline bereits 24 bis 36 Stunden später nicht mehr passierbar. Da in den ersten 5 Laktationstagen einer Kuh ca kg unverkäufliche Kolostral- bzw. Transitmilch anfallen, ist es sinnvoll den Kälbern im Anschluss an die Kolostrumphase mindestens 10 Tage Milch von frisch gekalbten Kühen zu tränken. Die hierin enthaltenen Abwehrstoffe können zwar vom Kalb nicht mehr in die Blutbahn aufgenommen werden, lagern sich jedoch wie eine Schutzschicht an die Magen-Darmwand an und verhindern so eine Anheftung und ein Eindringen von Krankheitserregern. Kühen, die vor der Kalbung eine sogenannte Muttertierimpfung (Rota-/Corona-Virus) erhalten haben, scheiden bis zu 10 Tage nach der Kalbung vermehrt Antikörper über die Milch aus. Um den vollen Impfschutz zu nutzen, sollte diese Milch mindestens 10 Tage lang an das Neugeborene vertränkt werden. Aufgrund anatomischer Besonderheiten beim Kalb ist eine Verabreichung der Milchtränke über einen Nuckel empfehlenswert. So wird einerseits das Saugbedürfnis des Kalbes befriedigt und andererseits gewährleistet, dass die aufgenommene Milch mittels des Schlundrinnenreflexes - unter Umgehung des Pansens- direkt in den Labmagen gelangt, um dort verdaut zu werden. Das sogenannte Pansentrinken, welches eine Vergärung der in den Pansen abgeschluckten Milch mit sich bringt und Durchfälle auslösen kann, wird normalerweise vermieden. Durch die täglich zweimalige Fütterung wird außerdem ein Übersaufen der Kälber, welches ebenfalls zu fütterungsbedingten Durchfällen führen kann, vermieden

3 - 3 - Vollmilch oder Milchaustauscher Nach dieser ersten Tränkephase stellt sich für viele Betriebe die Frage ob Milchaustauscher oder weiterhin Vollmilch getränkt werden soll. Neben den Kosten und der betriebsbedingt unterschiedlichen Arbeitswirtschaft der beiden Verfahren dürfen bei der Auswahl der Tränke die Bedürfnisse des Kalbes nicht vernachlässigt werden. Kälber besitzen zum Zeitpunkt der Geburt lediglich einen funktionsfähigen Labmagen, der auf die Verdauung von Milcheiweiß, Milchfett und Milchzucker eingestellt ist. Erst langsam entwickelt sich ein Enzymsystem, dass ihnen die Verdauung milchfremder Proteine und Kohlenhydrate erlaubt. Vollmilch ist somit das optimale Nahrungsmittel für Kälber, dennoch müssen auch bei ihrer Verwendung einige Grundregeln beachtet werden. Da Vollmilch einen Mangel an Spurenelementen (vor allem Eisen) und Vitaminen aufweist, ist der Einsatz von Wirkstoffergänzern in den ersten beiden Lebenswochen zur Steigerung der Krankheitsabwehr und zur Optimierung des Wachstums sinnvoll. Zudem sollte eine maximale Tränkemenge von 6 Litern pro Tag nicht überschritten werden (Tab. 1). Bei höherer Vollmilchgabe kann beobachtet werden, dass die Tiere aufgrund der hohen Energiekonzentration der Vollmilch nur noch wenig Beifutter aufnehmen. Eine zu starke Verdünnung der Tränke (> 25% Wasser) muss unterbleiben, da sonst die Einlabung der Milch im Labmagen gestört wird, was Durchfälle auslösen kann. Hemmstoffhaltige Milch eignet sich nicht zur Fütterung an Kälber, da diese das empfindliche Magen-Darm-System des Kalbes aus dem Gleichgewicht bringt und somit ebenfalls die Durchfallgefahr steigt. Wird aus betrieblichen Gründen von Vollmilch auf Milchaustauscher (Tab. 2) umgestellt, empfiehlt es sich innerhalb der ersten drei Lebenswochen Austauscher mit besonders hochwertigen Inhaltsstoffen und optimalen Herstellungsverfahren einzusetzen. Produkte mit hohem Magermilchpulveranteil gewährleisten eine hohe Verfahrenssicherheit. Bei der Auswahl von Nullaustauschern in dieser Phase muss auf die Ausstattung mit gut verträglichen Komponenten geachtet werden. Ab einem Lebensalter von 4 Wochen kann ein Einsatz von Null- Austauschern als unproblematisch betrachtet werden. Produkte mit modifiziertem Molkenpulver können auch schon früher erfolgreich eingesetzt werden. Bei allen Produkten ist, entsprechend der gesetzlichen Vorschriften, auf einen ausreichenden Eisengehalt zur Vermeidung von anämischen Zuständen zu achten. Unabhängig davon, ob Milchaustauscher oder Vollmilch zum Einsatz kommen, ist die Einhaltung eines Tränkeplanes sinnvoll. Die Beachtung eines Tränkeplanes kann bei jungen Kälbern das Risiko des Übertränkens minimieren und durch eine restriktive Tränkeverabreichung die frühe Beifutteraufnahme fördern

4 - 4 - Beifutter - früh übt sich wer ein Wiederkäuer werden will Um die zügige Entwicklung der Kälber zum Wiederkäuer zu unterstützen ist eine frühe Gabe von Kraft- und Raufutter (Heu oder hygienisch einwandfreie Silage) notwendig. Mit Hilfe dieser Futtermittel wird die Vergrößerung des Pansenvolumens (Raufutter) sowie die Entwicklung der Pansenzotten (Kraftfutter) gewährleistet. Frühzeitiges Absetzen von der Milch ist dann möglich wenn ausreichend Kraftfutter verzehrt wird. Grundsätzlich gilt, dass ab einer täglichen Kraftfutteraufnahme von 1% der Lebendmasse (bei 70 kg Lebendmasse 700 g Kraftfutterverzehr) abgesetzt werden kann. Nur unter Nur unter dieser Voraussetzung wachsen die Kälber auch nach dem Absetzen zügig und ohne Wachstumsknick weiter. Um die Kälber zur Futteraufnahme zu animieren muss das vorgelegte Kraftfutter besonders schmackhaft sein. Ideal sind spezielle Kraftfuttermischungen für Kälber, die durch Ihre Darreichungsform (geflockt, gequetscht und pelletiert) sowie spezielle Komponenten besonders schmackhaft und hochverdaulich sind. Sinnvoll ist der Einsatz dieser relativ teuren Futtermittel bis zum Absetzen von der Tränke und der nachfolgenden Umstallung. Während dieser Zeit gewöhnen sich die Tiere sehr gut an die Festfutteraufnahme, fressen jedoch meist noch recht kleine Mengen, so dass die entstehenden Kosten in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen bleiben. Im Anschluss kann auf weniger teure Mischungen umgestellt werden. Neben im Handel erhältlichen Kälberaufzuchtfuttern eignen sich durchaus auch Eigenmischungen oder Milchleistungsfutter mit guter Akzeptanz als Kälberkraftfutter. Wichtig bei der Auswahl, bzw. bei der Eigenmischung von Kälberkraftfutter sind eine gute Akzeptanz, ein Energiegehalt von min. 6,4 MJ NEL, ein Rohporteingehalt von 18 % sowie ein maximaler Rohaschegehalt von 10%. Besonders geeignete Komponenten, da sehr schmackhaft, sind Leinkuchen, Melasse, Trockenschnitzel, Körnermais, Sojaprodukte und 00-Rapsprodukte. Beispiele für Eigenmischungen sind in Tabelle 3 aufgeführt. Raufutter ist ab dem achten Lebenstag vorgeschrieben. Damit eine Überfütterung der Kälber mit Kraftfutter und ein zu starkes Absinken des ph-wertes im Pansen verhindert wird, bietet sich für Betriebe mit Futtermischwagen die Erstellung einer Trocken-TMR mit 30% Heu und 70% Kraftfutter ab der ersten Lebenswoche an (Bild 2). Betriebe ohne Futtermischwagen sollten darauf achten, dass die Tiere ständig Zugang zu bestem Grundfutter haben. Bis zur 6 Lebenswoche ist aus futterhygienischen Gründen der Einsatz von Heu zu empfehlen, danach kann auf einwandfreie Silage umgestellt werden

5 - 5 - Wasser - ohne geht es nicht! Ein freier Zugang zu Wasser erhöht die Beifutteraufnahme erheblich. Zudem wird Wasser für die Entwicklung eines gesunden Pansenmilieus benötigt. Es sollte den Kälbern in einem Eimer oder aus einem Tränkebecken bereitgestellt werden, damit es in den Pansen und nicht über die Schlundrinne in den Labmagen gelangt. Wasser muss hygienisch einwandfrei sein (Bild 3). Verunreinigungen mit Kot fördern den Kokzidieninfektionen. Gesetzlich vorgegeben ist der Zugang zu Wasser nach der zweiten Lebenswoche. Fazit Damit sich Kälber optimal entwickeln und die Aufzucht erfolgreich und möglichst reibungslos verläuft, ist eine frühzeitige Versorgung des Kalbes mit ausreichend hochwertigem Kolostrum notwendig. Um Probleme zu vermeiden gilt es in den ersten drei Lebenswochen besonders hochwertige Milchaustauscher oder Vollmilch bei der Tränke der Kälber einzusetzen. Ein zeitiges Absetzen ist möglich, wenn die Tiere früh ausreichende Mengen an Kraftfutter aufnehmen. Nur dann kann ein Wachstumsknick nach dem Absetzen vermieden werden. Neben der Kraftfutteraufnahme ist zur Entwicklung eines gesunden Vormagensystems auch die Aufnahme von Heu und Wasser notwendig. Die Einhaltung der in der Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung verankerten Anforderungen an die Fütterung von Kälbern ist aus tiergesundheitlicher Sicht sinnvoll und sollte im Interesse eines jeden Landwirtes liegen. Aulendorf, Rückfragen an: Dr. Thomas Jilg, Tel.: 07525/ , thomas.jilg@lvvg.bwl.de oder Silke Brändle, Tel.: 07525/ , silke.braendle@lvvg.bwl.de Bild 1: Eine gute Kolostralmilch ist sattgelb und dickflüssig Bild: S. Brändle - 6 -

6 - 6 - Bild 2: Zur optimalen Pansenentwicklung ist die Gabe von Grundfutter und Kraftfutter notwendig, Raufutter muss den Kälbern ab dem 8. Lebenstag zur freien Aufnahme zur Verfügung gestellt werden. Foto: Dr. Jilg Bild 3: Sauberes Wasser ist für die Beifutteraufnahme wichtig Bild: Dr. Jilg Tabelle 2: Tränkeplan für Vollmilch-Tränke Woche Lange Tränke VM 2 (l/tag) Frühentwöhnung VM 2 (l/tag) A A 1 Verbrauch Vollmilch 380 l 245 l 1 A = Absetzen; 2 VM = Vollmilch - 7 -

7 - 7 - Tabelle 3: Tränkeplan für Milchaustauscher-Tränke Lange Frühent- Tränke wöhnung Woche MAT 2 (l/tag) MAT 2 (l/tag) A A 1 Verbrauch MAT 52 kg 24 kg Konzentration MAT: 100 g/liter 1 A = Absetzen; 2 MAT = Milchaustauscher; 3 In der ersten Woche wird Kolostralmilch / Transitmilch getränkt Tabelle 3: Beispiele für die Zusammensetzung hofeigener Kälbermischungen Futtermittel Erbsen 15 Hafer Gerste Leinkuchen Mais 20 Melasse Sojaöl 1 Rapsextraktionsschrot 20 Rapsextraktionsschrot, geschützt 20 Sojaextr.schrot Trockenschnitzel Weizen Mineralfutter Summe, % Rohprotein, % 17,8 18,4 16,5 17,3 17,3 Rohfaser, % 8,1 7 6,5 9,7 9,8 NEL, MJ/kg 6,6 6,8 6,7 6,5 6,5 ME, MJ/kg 10,7 10,9 10,8 10,5 10,5

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