Düngung von Ertragsreben

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1 Düngung von Ertragsreben Einfluss der Nährstoffe und Nährstoffformen auf Quantität und Qualität 18. Februar 2017 Matthias Markolf ZG Raiffeisen Agrar Achern

2 Übersicht 1. Zielsetzung bzw. Rechtliche Vorgaben der Rebdüngung 2. Funktionen der Nährstoffe 3. Folgen einer nicht angepassten Düngung 4. Erkennen von Überschuss- bzw. Mangelsymptomen 5. Ermitteln des Düngerbedarfs 4.1 Grundnährstoffe 4.2 Stickstoff 6. Möglichkeiten der Rebdüngung 7. Fazit 6.1 Einzel- / Industriedünger 6.2 Mischdünger 6.3 organische Handelsdünger 6.2 Blattdünger 2

3 1. Zielsetzung bzw. Rechtliche Vorgaben der Rebdüngung Düngen nach guter fachlichen Praxis Bei der Düngung nach guter fachlichen Praxis ist die Nährstoffversorgung der Reben am Bedarf der Pflanze und der Nährstoffverfügbarkeit im Boden auszurichten. Zielsetzung sind dabei die optimale Trauben- und Weinqualität, gesunde, langlebige Rebenbestände, eine ausgewogene Nährstoffversorgung des Weinbergs sowie die Schonung der Umwelt. Quelle: Ministerium für Ernährung und ländlicher Raum 30. Januar

4 2. Funktion der Nährstoffe Stickstoff (N) - Ist Motor des Pflanzenwachstums - Wesentlicher Bestandteil der Amino- und Nucleinsäuren Phosphat (P2O5) in der Pflanze - Zellbaustein zur Aufrechterhaltung der Zellstruktur - erhöht Krankheits- & Frostresistenz - Phosphat erhöht und fördert Ertrag & Qualität: (Eiweiß-, Zucker- & Stärkegehalt, Haltbarkeit & Lagerfähigkeit, Blütenbildung, Fruchtansatz) Kalium (K2O) in der Pflanze - Stofftransport (Kohlenhydrate, Zucker & Eiweiß) - Steuerung des Wasserhaushaltes - Verbesserung der Frostresistenz - Festigung der Zellwände Magnesium (MgO) - Baustein des Blattgrüns - ist unverzichtbar für die Synthese, Ableitung und Speicherung von wichtigen Pflanzeninhaltsstoffen (Kohlenhydrate, Proteine, Fette) - Aufbau der Zellwände 4

5 Calcium (Ca) - entscheidend für Bodenfruchtbarkeit - stabilisiert Bodenstruktur (-> gute Wasserführung & Durchlüftung) - beugt Erosion vor - vertieft Wurzelraum im Boden - verstärkt biolog. Aktivität (gute Lebensbedingung für Kleinlebewesen) Schwefel (S) - zusammen mit Stickstoff: Baustein beim Aufbau der Aminosäuren (Eiweißqualität) - beteiligt am Aufbau von Kohlenhydrate & Vitaminen, sowie der Aufbau wachstumsfördernder Enzyme Bor (B) - fördert Bildung von zellwandstabilisierenden Kohlenhydraten - verbessert Membranstabilität und die Membranfunktion - fördert Pflanzenwachstum durch Einfluss auf die Zellteilung, - v. a. während der Blüte benötigt Pollenkeimung und Befruchtung Eisen (Fe) - Förderung der Krümelstruktur durch Verkleben von Kolloiden (verleiht Böden rote und rotbraune Farben) - Chlorophyllbildung (Farbe des Blattgrüns) 5

6 3. Folgen einer nicht angepassten Düngung Quelle: DLR Rheinpfalz, Rebendüngung 30. Januar

7 4. Erkennen von Überschuss- bzw. Mangelsymptomen Stickstoff Überschuss - übermäßiger starker Wuchs - verstärktes verrieseln - erhöhte Neigung zur Stiellähme - schlechte Holzreife - geringere Wurzelbildung - erhöhte Anfälligkeit gegen Botrytis Mangel - Schwacher Wuchs - kurze, dünne, hellgrüne Blätter - später gelbgrün - rötliche Blattstiele - kleine lockerbeerigen Trauben - geringer Ertrag Quelle: DLR Rheinpfalz, Rebendüngung 30. Januar

8 4. Erkennen von Überschuss- bzw. Mangelsymptomen Phosphat Überschuss - Kümmerwuchs - Kleinblättrigkeit - früher Vegetationsabschluss - behindert N Aufnahme Mangel - Kümmerwuchs - zunächst dunkelgrüne, später vom Rand her gilbende schmutzig braune Blätter 9

9 4. Erkennen von Überschuss- bzw. Mangelsymptomen Kalium Überschuss - bei extremen K-Überschuss: Mg Mangel - u.u. Salzschäden, Kalichlorid Mangel - anfangs aufgehellte vom Rand her eingerollte Blätter - dünne schmächtige Triebe - bei Weißweinsorten: violette/schwärzliche Verfärbung - bei Rotweinsorten: rote Verfärbung der Blattspreite - Blattrandnekrosen - Trauben bleiben klein und sauer 30. Januar

10 4. Erkennen von Überschuss- bzw. Mangelsymptomen Magnesium Überschuss - evt. Kalimangel Traubenwelke Mangel - nur Blattadern bleiben grün - bei Weißweinsorten Flächen zw. Blattadern gelb - bei Rotweinsorten Flächen zw. Blattadern rot - Erkennbar zunächst an älteren Blättern -Bei frühem auftreten sterben die verfärbten Stellen ab. 30. Januar

11 4. Erkennen von Überschuss- bzw. Mangelsymptomen Calcium Überschuss - Festlegen von Phosphat und Bor - Kalkchlorosen Eisenmnangel - behinderte Mg Aufnahme Mangel - Blätter vom Rand her aufzuhellen - Säureschäden gehemmtes Wachstum - Ausbilden von Punkt Nektrosen -Vorzeitiger Blattfall 30. Januar

12 4. Erkennen von Überschuss- bzw. Mangelsymptomen Bor Überschuss - ähnlich Bor Mangel - Verbrennungen an Blattspitzen beginnend - Junge Blätter verformen kapuzenförmig Mangel - zuerst an jüngeren Blätter sichtbar - glänzen, sind schief und zerissen - Trieb gestaucht - verrieseln 30. Januar

13 4. Erkennen von Überschuss- bzw. Mangelsymptomen Eisen Überschuss Mangel - zitronengelbe Blätter Chlorosen - Blattadern bleiben anfangs grün - kurze verdickte Internodien - absterben der Triebspitzen Besenwuchs 14

14 5. Ermitteln des Düngerbedarfs Grundnährstoffe Phosphat, Kali, Magnesium und Ph-Wert Bodenuntersuchungen Einteilung in Gehaltsstufen Quelle: Dr. Monika Riedel, WBI Freiburg 15

15 5. Ermitteln des Düngerbedarfs Grundnährstoffe Quelle: Dr. Monika Riedel, WBI Freiburg 16

16 5. Ermitteln des Düngerbedarfs Stickstoff Rechtlich Vorgaben: > 50 kg N/ha /Jahr Anwendung von Berechnungs oder Schätzverfahren Bodenuntersuchung: N-Min Verfahren Übernahme von vergleichbaren Standorten Beispiel Quelle: DLR Rheinpfalz, Rebendüngung 17

17 6. Möglichkeiten der Rebdüngung Einzelnährstoffdünger o N-Dünger:» Kalkstickstoff» Entec 26» KAS» ASS o Phosphathaltige Dünger» Superphosphat» DAP o Kali-Dünger» Korn Kali chloritisch» Kaliusulfat sulfatisch o Mehrnährstoffdünger 6. Möglichkeiten der Rebdüngung» Thomaskali chloritisch» Patentkali/Kalimagnesia sulfatisch 30. Januar

18 6. Möglichkeiten der Rebdüngung Industrie Volldünger Einheitliche Korngröße, Nährstoffe gleichmäßig verteilt NPK Dünger meist Chloritsich Nitrophoska Perfekt, S + Bor + Zink o Kg per ha Entec Perfekt, S + Bor + Zink o Kg per ha Mischdünger Aus Einzelnährstoffen zusammengesetzt Individuell anpassbar Wichtig: - Wie viel Reinnährstoffe beinhaltet die Mischung? - Welche Komponente beinhaltet die Mischung? Sulfatisch / chloritisch Stickstoffträger Spezifisches Gewicht / Kornform - Preis per ha? 30. Januar

19 6. Möglichkeiten der Rebdüngung Organische Handelsdüngemittel Humuskorn 4,5 4-2 Agro Biosol 7 1-1,5 Haarmehl Peletts 14 % N Wildvergrämmung 20

20 6. Möglichkeiten der Rebdüngung Blattdüngung kann vorübergehende Mangelerscheinungen (teils) korrigieren gerade bei Trockenheit kann fehlende Nährstoffe im Boden nur bedingt ausgleichen Phosphorische Säure: ZG Opti Phos, Lebosol Kalium plus. Blattdünger mit ausgeglichenem Nährstoffen + Algen o Agrocean Magnesiumhatige Blattdünger: Bittersalz, ZG Optispur magnesium plus Eisendünger bei Chlorosen 21

21 8. Fazit Harmonische Düngung Basis Bodenuntersuchungen bzw. Errechnung des Stíckstoff ph-wert einstellen Boden in Versorgungsstufe C einstellen Unterschiede in Flächen berücksichtigen Entzug düngen Besonderheiten beachten Jahresverlauf Schnittholzmenge Vielen Möglichkeiten zur Düngung der Reben Blattdüngung als Ausgleich 23

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