Konjunkturumfrage Bayern Dezember 2017

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1 Poschingerstraße München Telefon 89/ Telefax 89/ ifo Zentrum für Makroökonomik und Befragungen Konjunkturumfrage Bayern Dezember 217 Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Felix Leiss Sabine Rumscheidt München, Januar 218

2 Inhaltsverzeichnis ifo Konjunkturumfrage Bayern Dezember 217 in Kürze... 1 I. Verarbeitendes Gewerbe Insgesamt und nach Hauptgruppen Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige... 9 II. Bauhauptgewerbe III. Handel Großhandel Einzelhandel IV. Dienstleistungen Abbildungen 1 bis 4, Tabellen 1 und 1a... im Anschluss ANHANG 14-Monats-Tabellen (Reihenfolge der Bereiche analog zur Darstellung im Text) Abbildungen im Anhang Verarbeitendes Gewerbe: Abbildungen A1a, A1b, A1c Vorleistungsgüterproduzenten: Abbildungen A2a, A2b, A2c Investitionsgüterproduzenten: Abbildungen A3a, A3b, A3c Gebrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A4a, A4b, A4c Verbrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A5a, A5b, A5c Großhandel: Abbildung A6 Einzelhandel: Abbildung A7

3 1 ifo Konjunkturumfrage Bayern Dezember 217 in Kürze Der Geschäftsklimaindikator der gewerblichen Wirtschaft 1 Bayerns welcher vom ifo Institut im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie ermittelt wird gab im Dezember um,5 Punkte nach, lag mit +28,6 aber weiterhin auf einem hervorragenden Niveau. Dieser Rückgang war den Geschäftserwartungen der Teilnehmer geschuldet, welche im Rahmen der aktuellen Befragung weniger günstig ausfielen als noch zuletzt (Saldenwert +14,1 aktuell, +17,4 zuletzt). Die aktuelle Geschäftslage verbesserte sich hingegen und der Lageindikator markierte mit +44 Saldenpunkten (+41,4 zuletzt) einen neuen Höchststand seit Beginn der Zeitreihe Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns verschlechterte sich das Geschäftsklima auf hervorragendem Niveau leicht (aktuell +34,4 Punkte, +35,6 zuletzt). Dies war ausschließlich auf die weniger zuversichtlichen Geschäftserwartungen der Befragten zurückzuführen (Saldenwert+17,6 aktuell, +2,6 zuletzt). Die aktuelle Geschäftslage wurde indessen nochmals etwas öfter positiv bewertet, sodass der zugehörige Indikator mit +52,5 Saldenpunkten (+51,6 zuletzt) einen neuen Rekord seit Beginn der Zeitreihe 1991 aufstellen konnte. Im bayerischen Bauhauptgewerbe traf ein etwas günstigeres saldiertes Lageurteil (Saldenwert +37,3 aktuell, +35,6 zuletzt) auf weniger zuversichtliche Geschäftserwartungen (Saldenwert +5,7 aktuell, +9,2 zuletzt). Der Klimaindikator verlor in Konsequenz 1,1 Punkte und lag mit +2,9 noch 4,8 Punkte über seinem langfristigen Mittel. Das Geschäftsklima des bayerischen Großhandels verschlechterte sich im Dezember. Nach dem starken Anstieg im November sank der Indikator auf +21,6 Punkte (zuvor: +25,4).Die Befragten zeigten sich weiterhin sehr oft zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage, allerdings nicht mehr so häufig wie noch im Vormonat, sodass der Saldo um 5,9 Punkte auf +27,8 zurückging. Der Erwartungsindikator sank um 1,8 Punkte auf +15,5, hielt sich jedoch deutlich über dem langfristigen Mittel (-4,5). Im bayerischen Einzelhandel verbesserte sich das Geschäftsklima zum vierten Mal in Folge (Indikatorwert +14,1 Punkte, +9 zuletzt). Die Betriebe brachten ihre Zufriedenheit mit der aktuellen Geschäftslage (Anstieg um 16,3 Saldenpunkte auf +24,2) und mit der Umsatzentwicklung im Vergleich zur Vorjahresperiode zum Ausdruck. 1 Beinhaltet die Sektoren: Verarbeitendes Gewerbe, Einzel- und Großhandel, Bauhauptgewerbe.

4 2 Sie gingen jedoch seltener von einer weiteren Geschäftsverbesserung in den kommenden sechs Monaten aus, sodass der entsprechende Saldo um 5,7 Punkte auf +4,5 sank.

5 3 Geschäftsklima in der Gewerblichen Wirtschaft Bayerns Saisonbereinigte Werte ( Dezember 217) 5 Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut. Geschäftsklima im Dienstleistungssektor Bayerns Saisonbereinigte Werte (Dezember 217) 6 Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut.

6 4 Im bayerischen Dienstleistungsgewerbe verblieben sowohl der Lageindikator (Saldenwert +46,7), als auch der Erwartungsindikator (Saldenwert +24) unbewegt auf gutem Niveau. Der übergeordnete Klimaindikator notierte somit weiterhin bei +35,1 Punkten und damit 11,6 Punkte über seinem langfristigen Mittelwert. Auch in der gesamtdeutschen Betrachtung der Gewerblichen Wirtschaft 1 traf eine günstigere aktuelle Geschäftslage (Saldenwert +38,4 aktuell, +36,7 zuletzt) auf weniger optimistische Geschäftsperspektiven (Saldenwert +15,8 aktuell, +18,7 zuletzt). Hervorzuheben ist dabei das außergewöhnlich hohe Niveau des Lageindikators, welcher mehr als 4 Saldenpunkte oberhalb seines historischen Mittels notierte und verdeutlicht, in welch guter Verfassung die Gewerbliche Wirtschaft ist. Da insgesamt der Rückgang des Erwartungsindikators überwog, verfehlte der Klimaindikator den vorangegangenen Rekordwert um,8 Punkte und lag damit bei +26,8. In Bundesdurchschnitt verbesserte sich das Geschäftsklima im Dienstleistungsgewerbe. Die aktuelle Geschäftslage wurde etwas öfter positiv bewertet (Saldenwert +46,1 aktuell, +44,3 zuletzt). Auch der Erwartungsindikator konnte im Dezember geringfügig zulegen (Saldenwert +22 aktuell, +21,7 zuletzt). Insgesamt stieg der Klimaindikator damit um 1 Punkt und lag bei +33,7. Unternehmensbefragungen ähnlich der ifo Konjunkturumfrage werden in fast allen Staaten der Europäischen Union (EU) durchgeführt und die Ergebnisse von der Europäischen Kommission monatlich veröffentlicht. Unter anderem werden aus den Umfragedaten für einzelne Länder und für die EU als Ganzes sogenannte Vertrauensindikatoren berechnet, die ähnlich dem ifo Geschäftsklimaindikator als Kenngrößen zur Abbildung der konjunkturellen Situation fungieren. Die Vertrauensindikatoren unterscheiden sich jedoch vom Geschäftsklimaindikator in zweierlei Hinsicht: Erstens, sind sie anders aufgebaut und zweitens, werden sie nur für einzelne Sektoren, jedoch nicht für die gesamte Gewerbliche Wirtschaft ausgewiesen 2. 1 Ohne wesentliche Bereiche des Dienstleistungssektors, einbezogen sind nur: Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe sowie Einzel- und Großhandel. 2 Der Vertrauensindikator für das Verarbeitende Gewerbe setzt sich aus den Salden der Fragen Produktionserwartungen, Beurteilung der Lagerbestände sowie Beurteilung der Auftragsbestände, für die Bauwirtschaft aus den Salden der Fragen Beurteilung der Auftragsbestände und Beschäftigtenerwartungen zusammen. Die Vertrauensindikatoren enthalten also weder die Variable Geschäftslage noch die Größe Geschäftserwartungen. Die EU weist keinen Vertrauensindikator für den Sektor Handel als Ganzes aus.

7 5 Um die konjunkturelle Entwicklung in der EU, Deutschland und Bayern miteinander vergleichen zu können, berechnet das ifo Institut in einem ersten Schritt nach der Methodik der Europäischen Kommission Vertrauensindikatoren für Bayern. In einem zweiten Schritt wird je für die EU, Deutschland und Bayern durch Zusammengewichten der Vertrauensindikatoren im Verarbeitenden Gewerbe und in der Bauwirtschaft ein kombinierter Indikator Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft gebildet. Anhand dieser Kenngröße können Vergleiche zwischen der EU, Deutschland und Bayern angestellt werden. Im Dezember verbesserte sich der für die Europäische Union berechnete Vertrauensindikator um,9 Punkte und lag damit bei +7,6. Auch die deutsche Kenngröße entwickelte sich mit einem Anstieg um,5 Punkte auf +13 positiv. Damit verringerte sich der seit Oktober 214 bestehende Vorsprung vor ihrem europäischen Pendant auf 5,4 Punkte (5,8 zuletzt). Die Entwicklung des bayerischen Vertrauensindikators war hingegen weniger günstig. Er sank um,9 Punkte und lag damit bei +17,6. Der nun seit sechs Monaten bestehende Abstand zur deutschen Kenngröße verringerte sich damit auf 4,6 Punkte (6 zuletzt). Der Vorsprung des bayerischen Indikators vor dem europäischen, welcher seit gut drei Jahren besteht, lag damit bei 1 Punkten (11,8 zuletzt).

8 6 Gewerbliche Wirtschaft Bayerns nach Sektoren Während der Lageindikator im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe den vorangegangenen Rekordwert nochmals leicht verbessern konnte (Saldenwert +52,5 aktuell, +51,6 zuletzt), verloren die Geschäftsperspektiven etwas an Optimismus (Saldenwert +17,6 aktuell, +2,6 zuletzt). Der Klimaindikator büßte infolgedessen auf hervorragendem Niveau 1,2 Punkte ein und lag damit bei +34,4. Während sich die aktuelle Geschäftslage im bayerischen Bauhauptgewerbe leicht verbesserte (Saldenwert +37,3 aktuell, +35,6 zuletzt), verloren die Geschäftsperspektiven ein Stück an Zuversicht (Saldenwert +5,7 aktuell, +9,2 zuletzt). Insgesamt sank der Klimaindikator damit um 1,1 Punkte und lag bei nunmehr +2,9. Das Geschäftsklima des bayerischen Großhandels verschlechterte sich im Dezember. Nach dem starken Anstieg im November sank der Indikator auf +21,6 Punkte (zuvor: +25,4). Die Teilnehmer zeigten sich auf hohem Niveau seltener zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage (Saldenwert +27,8 aktuell, +33,7 zuletzt). Der Erwartungsindikator sank um 1,8 Punkte und lag damit bei +15,5. Im bayerischen Einzelhandel verbesserte sich das Geschäftsklima (Indikatorwert +14,1 Punkte, +9 zuletzt). Die Befragten zeigten sich sehr zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage (Anstieg um 16,3 Saldenpunkte auf +24,2). Jedoch gingen sie seltener von einer weiteren Geschäftsverbesserung in den kommenden sechs Monaten aus (Saldenwert +4,5 aktuell, +1,2 zuletzt).

9 7 I. Verarbeitendes Gewerbe 1. Insgesamt und nach Hauptgruppen Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe berichteten die Teilnehmer im Dezember sichtlich öfter von einer steigenden Nachfrage nach ihren Produkten. Die Auftragsbestände nahmen indessen seltener, aber dennoch weit verbreitet, zu. Die bereits im Vormonat außergewöhnlich hohe Zufriedenheit mit den Orderbüchern stieg per saldo nochmals leicht an. Mit weit verbreiteter Ausweitung der Produktion konnten die niedrigen Lagerbestände teilweise wieder aufgefüllt werden. Passend zu diesem positiven Bild, konnte der Lageindikator den vorangegangenen Rekordwert von +51,6 Saldenpunkten nochmals leicht verbessern. Nach dem zwölften Anstieg in Folge auf aktuell +52,5 notierte der Indikator gut 46 Saldenpunkte oberhalb seines langfristigen Mittelwertes. Von einer weiteren Verbesserung ihrer Geschäftslage in den kommenden Monaten gingen die Teilnehmer hingegen seltener aus. Mit einen Saldenstand von +17,6 (+2,6 zuletzt) waren die Geschäftsperspektiven aber weiterhin durchaus optimistisch geprägt. Da die negative Entwicklung der Erwartungskomponente überwog, sank der Klimaindikator um 1,2 Punkte auf nunmehr +34,4. Auf den ausländischen Märkten sahen die Teilnehmer öfter neue Absatzchancen. Die expansiven Produktionspläne wurden geringfügig nach unten korrigiert. In der Hauptgruppe Vorleistungsgüterproduktion kühlte sich das herausragend günstige Geschäftsklima im Dezember leicht ab. Der zugehörige Indikator sank um 2,4 Punkte und lag mit nunmehr +35,6 noch 34,1 Punkte über seinem langfristigen Mittel. Der Lageindikator verfehlte mit aktuell +54 Saldenpunkten den vorangegangenen Rekordwert nur knapp. Bezüglich der erwarteten Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten schwand der Überhang der optimistischen Stimmen um 4,2 Saldenpunkte und lag damit bei +18,5. Die Nachfrage entwickelte sich nochmals öfter zugunsten der Betriebe. Von steigenden Auftragsbeständen wurde hingegen etwas seltener, aber immer noch weit verbreitet berichtet. Die außergewöhnlich hohe Zufriedenheit mit den Orderbüchern stieg nochmals leicht. Seit Beginn der Zeitreihe wurden die Auftragsbestände per saldo noch nie so positiv bewertet. Mit vermehrter Produktionsausweitung stiegen die niedrigen Bestände an Fertigwaren

10 8 nur etwas. Dennoch wurden die expansiven Produktionspläne ein Stück zurückgenommen, waren aber weiterhin sehr deutlich auf Wachstum ausgerichtet. Bei den Investitionsgüterproduzenten verbesserte sich die außergewöhnlich günstige aktuelle Geschäftslage nochmals leicht. Der zugehörige Indikator überbot den vorangegangenen Rekordwert um 1,5 Saldenpunkte und lag damit bei +62,8. Da aber ein merklich geringerer Anteil der Befragten eine weitere Verbesserung der Geschäftslage im kommenden halbem Jahr erwartete (Saldenwert +19,3 aktuell, +27,4 zuletzt), gab der Klimaindikator um 3,7 Punkte nach. Mit einem aktuellen Stand von +4,1 Punkten ist aber weiterhin von einem hervorragenden Geschäftsklima zu sprechen. Von einer steigenden Nachfrage berichteten die Unternehmen im Dezember wesentlich öfter. Eine Zunahme der Auftragsbestände wurde indessen spürbar seltener verzeichnet. Die Zufriedenheit mit ihnen war auf außergewöhnlich günstigem Niveau leicht rückläufig. Es wurde weiterhin vielerorts von Produktionsausweitungen berichtet, womit die Fertigwarenbestände zunahmen. Die Exporterwartungen fielen etwas optimistischer aus. Bei den Gebrauchsgüterproduzenten verbesserte sich das Geschäftsklima deutlich. Der zugehörige Indikator stieg um 9,9 Punkte und erreichte mit +3,3 den höchsten Stand des Jahres. Dies war ausschließlich darauf zurückzuführen, dass die aktuelle Geschäftslage durch die Teilnehmer wesentlich öfter positiv bewertet wurde (Saldenwert +47,7 aktuell, +22,3 zuletzt). Der Erwartungsindikator sank hingegen von +18,5 Saldenpunkten auf aktuell +14,2. Die Auftragsbestände nahmen merklich öfter zu und wurden per saldo auch wieder besser beurteilt. Von einer wachsenden Nachfrage wurde allerdings bedeutend seltener berichtet. Die Betriebe erwarteten wesentlich öfter eine positive Entwicklung der Exportgeschäfte und stockten die Produktionspläne wohl auch in Anbetracht dessen deutlich auf. Bei den Produzenten von Verbrauchsgütern zeigte sich ein erfreuliches Gesamtbild: Der Klimaindikator stieg um kräftige 12,1 Punkte und lag bei nunmehr +15,2. Dies war insbesondere auf die Geschäftserwartungen der Befragten zurückzuführen. Nachdem die Erwartungen in den vorangegangenen Monaten zunehmend an Zuversicht eingebüßt hatten, keimte im Dezember ein neuer Optimismus auf. Der zugehörige Indikator nahm um stolze 21,5 Saldenpunkte zu und lag damit bei +12,6.

11 9 Aber auch die gegenwärtige Geschäftslage wurde im Zuge der aktuellen Befragung öfter positiv bewertet (Saldenwert +17,9 aktuell, +15,8 zuletzt). Die Nachfrage entwickelte sich marginal seltener im Sinne der Unternehmen. Von einer Zunahme der Auftragsbestände wurde hingegen öfter berichtet und auch die Zufriedenheit mit ihnen nahm leicht zu. Die Produktion wurde öfter ausgeweitet, womit sich per saldo die niedrigen Fertigwarenbestände nur geringfügig erhöhten. Für die nahe Zukunft war deutlich öfter vorgesehen, die Produktionsprogramme zu erweitern. Bezüglich der künftigen Auslandsgeschäfte waren weiterhin die optimistischen Stimmen in der Überzahl, allerdings etwas weniger als noch in den vorangegangenen Monaten. 2. Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung Im Bereich Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung setzte das Geschäftsklima im Dezember die günstige Entwicklung des Vormonats fort: Während die aktuelle Geschäftslage etwas seltener günstig bewertet wurde (Saldenwert +9,4 aktuell, +1,8 zuletzt), kam es zu einer bedeutenden Verbesserung der Geschäftsperspektiven (Saldenwert +17,2 aktuell, -5,5 zuletzt). Der übergeordnete Klimaindikator stieg in Konsequenz um 1,8 Punkte und lag damit bei +13,3. Die Nachfrage entwickelte sich weiterhin im Sinne der Betriebe, allerdings seltener als noch im Vormonat. Von steigenden Auftragsbeständen wurde per saldo nicht mehr berichtet. Mit ihren Orderbüchern zeigten sich die Betriebe jedoch etwas öfter zufrieden. Von Produktionsausweitungen wurde weiterhin berichtet, wenngleich nicht mehr ganz so häufig wie im Vormonat. Die Lagerbestände konnten auf branchenspezifisch niedrigem Niveau ein Stück weit aufgefüllt werden. Die Exporterwartungen waren wieder klar zuversichtlich geprägt und Produktionsausweitungen waren wohl auch im Anbetracht dessen und im Hinblick auf die optimistischen allgemeinen Geschäftserwartungen weit verbreitet vorgesehen. Textil-, Bekleidungs- und Ledergewerbe Im Bereich Textil- und Bekleidungsindustrie konnte der Klimaindikator weite Teile der Vormonatsverluste kompensieren. Nach einem Anstieg um 15,4 Punkte notierte

12 1 er bei -3. Dies war insbesondere auf eine starke Verbesserung der Geschäftserwartungen zurückzuführen. Der zugehörige Indikator stieg um stolze 23,5 Saldenpunkte auf aktuell -5,1. Aber auch die aktuelle Geschäftslage verbesserte sich merklich (Saldenwert -,8 aktuell, -7,6 zuletzt). Die Nachfrage entwickelte sich vielerorts im Sinne der Unternehmen und auch die Auftragsbestände stiegen weit verbreitet. Jedoch nahm die Zufriedenheit mit den zweiten ab. Die niedrigen Lagerbestände stiegen etwas. Produktionsausweitungen waren deutlich öfter vorgesehen, obgleich die Exporterwartungen stark an Optimismus einbüßten. Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln In der bayerischen Holz- und Möbelbranche entwickelte sich die Nachfrage deutlich seltener im Sinne der Betriebe. Auch die Auftragsbestände nahmen weniger oft zu, wobei die Zufriedenheit mit ihnen leicht stieg. Von Produktionsausweitungen wurde seltener berichtet, womit allerdings auch die branchenspezifisch niedrigen Lagerbestände abnahmen. Insgesamt bewerteten die Teilnehmer die aktuelle Geschäftslage auf außergewöhnlich hohem Niveau öfter günstig, sodass der zugehörige Indikator mit +39,5 Saldenpunkten den höchsten Stand seit Juli 1991 erreichte. Der Überhang der optimistischen Stimmen bezüglich der Exporterwartungen sank merklich, sodass sich positive und negative Antworten nun fast die Waage hielten. Die allgemeinen Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate fielen hingegen günstiger aus als noch zuletzt (Saldenwert +24,3 aktuell, +21,8 zuletzt). Insgesamt stieg der Klimaindikator um 2,4 Punkte und lag mit +31,7 stolze 38,4 Punkte oberhalb seines langfristigen Mittelwerts. Die Produktionspläne wurden merklich nach oben korrigiert. Papier und Pappe (Erzeugung und Verarbeitung) Im Bereich Herstellung von Papier und Pappe wurde per saldo von einer sichtlich dynamischeren Nachfrageentwicklung berichtet. Die Auftragspolster wuchsen weit verbreitet an, wobei dies im Vormonat noch marginal öfter der Fall war. Die Zufriedenheit mit ihnen nahm stark zu. Von Produktionsanhebungen wurde fast unvermindert oft berichtet. Dennoch sanken die Lagerbestände. Dazu passt, dass die aktuelle Geschäftslage auf herausragendem Niveau wieder etwas öfter positiv

13 11 bewertet wurde. Nach einem Anstieg um,9 Saldenpunkte notierte der Lageindikator bei +41,7. Da aber die Geschäftserwartungen merklich an Zuversicht einbüßten (Saldenwert +13,4 aktuell, +2 zuletzt), verlor der Gesamtindikator zum Geschäftsklima 3,1 Punkte und lag mit +27,1 knapp oberhalb seines Jahresdurchschnitts. Die Exporterwartungen waren hingegen deutlich optimistischer als noch im November und die Produktionspläne wurden wohl auch deshalb und wegen der branchenspezifisch niedrigen Lagerbestände stark angehoben. Druckereien, Vervielfältigung Im Bereich Druckereien und Vervielfältigung trübten sich die Geschäftsperspektiven weiter ein (Saldenwert -1 aktuell, -7,5 zuletzt). Die aktuelle Geschäftslage stellte sich hingegen wesentlich günstiger dar als noch zuletzt. Mit einem Saldenstand von +36,3 (+1,2 zuletzt) konnte der höchste Wert des Jahres 217 erreicht werden. Da die positive Entwicklung der Lagekomponente deutlich überwog, verbesserte sich der Klimaindikator um 1,8 Punkte und lag damit bei +11,9. Von einer steigenden Nachfrage wurde geringfügig seltener berichtet. Bezüglich der Auftragsbestände wurden hingegen wieder spürbar öfter Zuwächse gemeldet und die Betriebe zeigten sich mit diesen wesentlich häufiger zufrieden. Die Lagerbestände nahmen auf einem für die Branche in etwa durchschnittlichen Niveau zu. Auf den ausländischen Märkten sahen die Unternehmen weiterhin neue Absatzchancen. Im Hinblick auf die zurückhaltenden allgemeinen Geschäftserwartungen wurden die Produktionspläne dennoch deutlich zurückgenommen. Chemische Industrie (ohne Pharmazie) Im Bereich chemische Industrie wurde die aktuelle Geschäftslage auf außergewöhnlich gutem Niveau nochmals deutlich öfter positiv bewertet, sodass der zugehörige Indikator mit +7,6 Saldenpunkten (+59,1 zuletzt) einen neuen Rekordstand seit Beginn der Zeitreihe 1991 erreichte. Die Geschäftserwartungen büßten hingegen stark an Optimismus ein, wobei die zuversichtlichen Stimmen mit +17,2 Saldenpunkten (+46,5 zuletzt) immer noch deutlich in der Überzahl waren. Insgesamt sank der Klimaindikator damit um 1,3 Punkte, lag mit +42,4 aber noch beachtliche 34,9 Punkte über seinem historischen Mittel. Die Auftragsbestände entwickelten sich

14 12 etwas öfter im Sinne der Betriebe und auch die Zufriedenheit mit ihnen nahm leicht zu. Die Nachfrageentwicklung verlor hingegen spürbar an Dynamik. Obwohl die Produktion deutlich häufiger ausgeweitet wurde, sanken die niedrigen Lagerbestände geringfügig. Von einer positiven künftigen Entwicklung der Auslandsgeschäfte gingen die Teilnehmer im Dezember deutlich seltener aus. Die expansiven Produktionspläne wurden leicht nach unten angepasst. Gummi- und Kunststoffwaren Im Bereich Gummi- und Kunststoffwaren entwickelten sich sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände auf hohem Niveau wesentlich seltener im Sinne der Betriebe. Auch die Zufriedenheit mit den Orderbüchern nahm stark ab, war aber immer noch weit verbreitet. Dennoch bewerteten die Teilnehmer ihre aktuelle Geschäftslage im Dezember wieder öfter positiv. Mit +57,4 Saldenpunkten (+54 zuletzt) notierte der zugehörige Indikator auf dem höchsten Stand seit März 214. Die Produktion wurde seltener, aber dennoch weit verbreitet angehoben, womit die niedrigen Lagerbestände teilweise wieder aufgefüllt werden konnten. Aus dem Exportgeschäft erwarteten die Unternehmen öfter neue Impulse. Insgesamt rechneten die Befragten allerdings deutlich seltener mit einer weiteren Verbesserung ihrer Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten (Saldenwert +24,9 aktuell, +34,4 zuletzt). Da der Rückgang der Erwartungskomponente überwog, sank der übergeordnete Klimaindikator um 3,4 Punkte und lag damit bei +4,6. Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden In diesem Bereich der bayerischen Wirtschaft entwickelte sich sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen günstig: Der Lageindikator konnte mit einer Zunahme um 8,7 Saldenpunkte auf +3,5 die deutlichen Vormonatsverluste zum größten Teil kompensieren. Der Erwartungsindikator erreichte nach dem fünften Anstieg in Folge mit +19,5 Saldenpunkten den höchsten Stand des abgelaufenen Jahres. Der Gesamtindikator zum Geschäftsklima stieg in Konsequenz um stolze 7,8 Punkte und lag mit +25 auf einem für die Branche herausragenden Niveau. Die Auftragsbestände entwickelten sich wieder deutlich häufiger im Sinne der Betriebe und wurden erheblich öfter als verhältnismäßig groß bewertet. Auch die

15 13 Nachfrageentwicklung war spürbar dynamischer als noch zuletzt. Die Teilnehmer berichteten wesentlich öfter von Produktionsausweitungen, womit die Lagerbestände auf branchenspezifisch niedrigem Niveau anstiegen. Für die nahe Zukunft waren auch in Anbetracht zuversichtlicherer Exporterwartungen öfter Produktionsanhebungen vorgesehen. Herstellung von Metallerzeugnissen Bei den Herstellern von Metallerzeugnissen verbesserte sich die aktuelle Geschäftslage auf außergewöhnlich gutem Niveau. Mit +63,7 Saldenpunkten (+59,5 zuletzt) notierte der zugehörige Indikator auf dem höchsten Stand seit Beginn der Zeitreihe Jedoch gingen die Unternehmen nur noch vereinzelt davon aus, dass sich ihre Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten weiter verbessern werde (Saldenwert +1,5 aktuell, +6,2 zuletzt). Da der Rückgang der Erwartungskomponente überwog, sank der Klimaindikator geringfügig und lag bei nunmehr +3,5 Punkten (+31,3 zuletzt). Von einer steigenden Nachfrage wurde wieder öfter berichtet. Die Auftragsbestände entwickelten sich hingegen wesentlich seltener wunschgemäß, wobei immer noch weit verbreitet von Zuwächsen berichtet wurde. Die Zufriedenheit mit diesen nahm auf außergewöhnlich hohem Niveau leicht zu. Von Produktionsausweitungen wurde merklich seltener berichtet. Dennoch stiegen die Bestände an Fertigwaren. Die Produktionspläne wurden im expansiven Bereich merklich zurückgenommen. Maschinenbau Im bayerischen Maschinenbau verfehlte der Klimaindikator den vorangegangenen Rekordwert von +53,5 Punkten deutlich, lag mit +42,5 aber weiterhin auf außergewöhnlich günstigem Niveau. Sowohl die aktuelle Geschäftslage (Saldenwert +55,1 aktuell, +66,3 zuletzt), als auch die Geschäftsperspektiven (Saldenwert+3,5 aktuell, +41,3 zuletzt) wurden im Rahmen der aktuellen Befragung erheblich seltener günstig bewertet. Auch bezüglich der Exportgeschäfte gingen die Befragten seltener von einer Verbesserung in den kommenden Monaten aus. Die Produktionspläne wurden deutlich zurückgenommen, waren aber weiterhin klar auf Wachstum ausgerichtet. Die Nachfrage entwickelte sich nach wie vor vielerorts günstig. Im Vormonat wurde

16 14 diesbezüglich aber noch merklich öfter von Zuwächsen berichtet. Auch die Entwicklung der Auftragsbestände blieb bedeutend hinter der der Vormonate zurück, gereichte den Unternehmen aber weiterhin zum Vorteil. Mit ihren Orderbüchern zeigten sich die Betriebe per saldo außergewöhnlich zufrieden. Obwohl die Produktion wesentlich öfter ausgeweitet wurde, verblieben die Lagerbestände fast unbewegt auf einem für die Branche in etwa durchschnittlichen Niveau. Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Bei den Herstellern von elektrischer Ausrüstung wurde deutlich seltener von einer wachsenden Nachfrage berichtet. Dennoch waren diesbezüglich die positiven Stimmen noch stark in der Überzahl. Die Auftragsbestände entwickelten sich weit verbreitet im Sinne der Betriebe, wenngleich etwas seltener als noch zuletzt. Die Zufriedenheit mit ihnen ließ auf herausragendem Niveau spürbar nach. Mit sichtlich häufigerer Produktionsausweitung konnten die sehr niedrigen Fertigwarenbestände nur geringfügig aufgestockt werden. Insgesamt verfehlte der Lageindikator das hervorragende Vormonatsergebnis um 7,9 Saldenpunkte, lag mit +58 aber noch weit oberhalb des historischen Mittels von +1,8 Saldenpunkten. Die Geschäftserwartungen waren im Dezember hingegen stärker von Zuversicht geprägt (Saldenwert +19,8 aktuell, +16,3 zuletzt). Auch die Exporterwartungen der Teilnehmer fielen merklich optimistischer aus. Dennoch wurden die Produktionspläne deutlich nach unten revidiert, können aber weiterhin per saldo als sehr expansiv gelten. Insgesamt gab der Klimaindikator um 1,8 Punkte nach, lag damit aber immer noch bei herausragenden +38,1 Punkten. Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten entwickelten sich sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände weit verbreitet und auch deutlich öfter als noch zuletzt zugunsten der Betriebe. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern nahm merklich zu und erreichte ein neues Rekordniveau seit Beginn der Zeitreihe Dennoch bewerteten die Unternehmen ihre Geschäftslage wesentlich seltener günstig. Der zugehörige Indikator fiel um 15,5 Saldenpunkte, lag mit +38,4 aber

17 15 weiterhin auf einem herausragenden Niveau. Die Teilnehmer gaben deutlich seltener an, die Produktion ausgeweitet zu haben. Trotzdem konnten die niedrigen Lagerbestände damit erheblich aufgestockt werden. Die Exporterwartungen verloren sehr stark an Zuversicht und auch die allgemeinen Geschäftserwartungen entwickelten sich negativ. Der Erwartungsindikator sank um 2,3 Saldenpunkte und notierte damit bei +24,7. In Konsequenz auf den Rückgang beider Teilindikatoren verlor der Klimaindikator die kräftigen Zugewinne des Vormonats zur Gänze und notierte bei +31,4 Punkten (+49,4 zuletzt). Herstellung von Kraftfahrzeugen und Kfz-Teilen In der bayerischen Kfz-Branche zeigte sich ein erfreuliches Gesamtbild: Die Unternehmen berichteten wieder weit verbreitet von einer steigenden Nachfrage und auch die Auftragsbestände hatten etwas öfter zugenommen. Die Zufriedenheit mit den Zweiten war allerdings auf hohem Niveau merklich rückläufig. Der Lageindikator stieg um 1,7 Saldenpunkte und notierte damit bei dem stolzen Wert von +75,5. Seit Beginn der Zeitreihe 1991 bewerteten die Betriebe ihre aktuelle Geschäftslage noch nie so häufig positiv. Die Produktion wurde vielerorts angehoben, wobei in den Vormonaten noch öfter von expansiven Produktionsprogrammen berichtet wurde. Dabei stiegen die niedrigen Lagerbestände leicht. Der Überhang der zuversichtlichen Stimmen bezüglich der Geschäftserwartungen sank geringfügig und lag bei +12,3 Saldenpunkten (+12,8 zuletzt). Bezüglich der Exporterwartungen nahm der Optimismus hingegen stark zu. Die Produktionspläne wurden leicht angehoben. Insgesamt verbesserte sich der Klimaindikator um 4,4 Punkte auf +41,8 und konnte damit die Verluste des Vormonats zum größten Teil kompensieren.

18 16 II. Bauhauptgewerbe Im Bauhauptgewerbe Bayerns wurde per saldo wieder von einer Verbesserung der aktuellen Geschäftslage berichtet. Nach einem Anstieg um 1,7 Saldenpunkte notierte der zugehörige Indikator bei +37,3 und damit 63,3 Saldenpunkte oberhalb seines langfristigen Mittelwertes. Dass sich ihre Geschäftssituation in den kommenden sechs Monaten weiter verbessern werde, erwarteten indessen weniger Befragte. Der Erwartungsindikator verlor 3,5 Saldenpunkte und notierte bei nunmehr +5,7. Da diese negative Entwicklung überwog, sank der Klimaindikator um 1,1 Punkte auf +2,9. Die Auftragsbestände entwickelten sich wieder etwas öfter zu Gunsten der Betriebe und auch die Zufriedenheit mit ihnen nahm auf außergewöhnlich hohem Niveau leicht zu. Im Schnitt lagen die Auftragspolster der Teilnehmer bei stolzen 4,11 Monaten. Von einer Ausweitung der Bautätigkeit konnte im Dezember ein geringerer Teil der Unternehmen berichteten als noch zuletzt. Die diesbezüglichen Erwartungen fielen allerdings per saldo etwas zuversichtlicher aus. Ein neuer Rekord seit Beginn der Zeitreihe 1991 konnte bei der Geräteauslastung verkündet werden. Diese lag laut den aktuellen Umfrageergebnissen zufolge bei 79,8 %. Im Vormonat waren es noch 78,1 %. In Ihrer Bautätigkeit behindert sahen sich im Dezember 28 % der Befragten. Im November waren es 29 %. Der Arbeitskräftemangel war weiterhin die meistgenannte Ursache. Jedoch verringerte sich der Anteil der hiervon betroffenen Betriebe von 21 % auf aktuell 16 %. Vor Jahresfrist klagten 11 % der Teilnehmer, nicht genug Arbeitskräfte zu finden. Als zweitwichtigster Hinderungsgrund wurden mit 8 % Witterungseinflüsse benannt (9 % im Vorjahresmonat). Der Auftragsmangel gewann im Dezember an Bedeutung. Der Anteil der betroffenen Betriebe stieg um 2 Prozentpunkte, lag mit aktuell 5 % aber weiterhin auf einem ausgesprochen niedrigen Niveau. Erhöhungen der Baupreise konnten etwas seltener durchgesetzt werden. Für die nahe Zukunft rechneten die Unternehmen allerdings weit verbreitet und öfter als noch zuletzt mit günstigen Preissetzungsspielräumen. Die expansiven Personalplanungen wurden nochmals leicht aufgestockt.

19 17 III. Handel 1. Großhandel Das Geschäftsklima des bayerischen Großhandels verschlechterte sich im Dezember. Nach dem starken Anstieg im November sank der Indikator auf +21,6 Punkte (zuvor: +25,4).Die Befragten zeigten sich weiterhin oft zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage, allerdings nicht mehr so häufig wie noch im Vormonat, sodass der Saldo um 5,9 Punkte auf +27,8 zurückging. Der Erwartungsindikator sank um 1,8 Punkte auf +15,5, hielt sich jedoch deutlich über dem langfristigen Mittel (-4,5). Die Zufriedenheit mit der Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahresmonat nahm per saldo merklich zu. Obwohl die Lagerbestände zunahmen, planten die Befragten erneut die Bestellmengen auszuweiten. Die Großhändler sahen sich im Dezember in der Lage, die Preise anzuheben. Für die kommenden Monate wurde weiterhin mit guten Preisgestaltungsmöglichkeiten gerechnet, allerdings ist von einer nachlassenden Preisdynamik auszugehen. Die Personalplanungen beinhalteten Neueinstellungen in den kommenden drei Monaten. 2. Einzelhandel Im bayerischen Einzelhandel verbesserte sich das Geschäftsklima zum vierten Mal in Folge (Indikatorwert +14,1 Punkte, +9 zuletzt). Die Befragten äußerten sich sehr zufrieden über die aktuelle Geschäftslage (Anstieg um 16,3 Saldenpunkte auf +24,2) und die Umsatzentwicklung im Vergleich zur Vorjahresperiode. Sie gingen jedoch seltener von einer weiteren Geschäftsverbesserung in den kommenden sechs Monaten aus, sodass der entsprechende Saldo um 5,7 Punkte auf +4,5 sank. Der Lagerbestand blieb nahezu unverändert. Die Bestellpläne wurden nach oben korrigiert. Die Einzelhändler konnten im Dezember die Preise nur vereinzelt anheben, erwarteten jedoch für die folgenden Monate bessere Preisgestaltungsspielräume. Die Befragungsteilnehmer planten etwas häufiger, in den kommenden Monaten Personal einzustellen.

20 18 IV. Dienstleistungen Im bayerischen Dienstleistungsgewerbe konnte der Lageindikator das Vormonatsergebnis von +46,7 Saldenpunkten genau bestätigen. Die aktuelle Geschäftslage kann damit weiterhin als günstig gelten. Der Erwartungsindikator verblieb ebenfalls unbewegt bei +24 Saldenpunkten und zeugt damit von der unverminderten Zuversicht bezüglich der Geschäftsentwicklung im nächsten halben Jahr. Damit blieb der Klimaindikator bei +35,1 Punkten und lag 11,6 Punkte über seinem historischen Mittel. Die Nachfrage entwickelte sich seltener zugunsten der Betriebe, dennoch wurde weiterhin vielerorts von Zuwächsen berichtet. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat berichteten die Teilnehmer von gestiegenen Umsätzen. Für die kommenden Monate wurde per saldo mit einer dynamischeren Nachfrageentwicklung gerechnet. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen war allerdings rückläufig. Neueinstellungen waren etwas seltener, aber dennoch weit verbreitet vorgesehen. Im Bundesdurchschnitt konnte sich das Geschäftsklima der Dienstleister hingegen verbessern: Sowohl die aktuelle Geschäftslage (Saldenwert +46,1 aktuell, +44,3 zuletzt), als auch die Geschäftsperspektiven (Saldenwert +22 aktuell, +21,7 zuletzt) wurden im Dezember etwas öfter positiv bewertet. Der Klimaindikator stieg infolgedessen um 1 Punkt und lag mit +33,7 genau 15 Punkte über seinem historischen Mittel.

21 19 Konjunkturumfrage Bayern - Ergebnisübersicht Dienstleistungen * saisonbereinigte Werte Einschätzung der Veränderung bzw. Beurteilung Dez. Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Beurteilung der Lage 37,7 44,1 47,7 43,5 43,6 44,9 45,6 52,4 49,6 48,9 43,8 46,7 46,7 Nachfrage/Umsatz, Vormonat gegenüber Vorjahresmonat Beurteilung des bestehenden Auftragsvolumens ,3 34,4 26,3 3,1 33,3 26,5 33,7 32,8 34,6 36,1 26,2 35,7 34,3 7,6 6,2 7,5 12,4 3,6 13,7 15,5 15,7 16,5 16,3 12,8 16,3 14,6 Beschäftigte in den letzten 2-3 Monaten 13,7 12,5 11,2 17,4 13, 21,5 23,3 21,8 24,4 22,6 22,1 28,5 31,7 in den nächsten 2-3 Monaten 2,7 26,4 25,7 24,2 23,3 19,4 22, 33,6 23,9 32,5 27,1 29,3 28,7 Behinderung der Geschäftstätigkeit (ja) Unzureichende Nachfrage Fachkräftemangel Kapazitätsengpässe Finanzierungsengpässe Raummangel Wetterlage Sonstige Faktoren Nachfrage/Umsatz in den nächsten 2-3 Monaten 26,2 24, 25,4 26,7 2, 24,7 25,4 27,4 25,8 28,7 27,4 32,4 34,2 Veränderung der Lage in den nächsten 6 Monaten 15, 16,3 15,5 15,5 13,7 12,9 18,4 2,8 17,5 16,5 2, 24, 24, Berechnung Geschäftsklima 26,1 29,7 31, 29, 28,2 28,3 31,6 36,1 33, 32,1 31,6 35,1 35,1 217 * Abgrenzung und Gewichtung nach WZ 28. Nicht saisonbereinigte %-Anteile nur im Komplex "Behinderung der Geschäftstätigkeit". Basisgröße für die Saisonbereinigung (nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren) bei den meisten übrigen Merkmalen (außer beim Geschäftsklima): %-Salden aus positiven und negativen Anteilen. Basisgröße beim Geschäftsklima: Durchschnitt aus "Beurteilung der Lage" / "Beurteilung der Veränderung der Lage". - Hinweis: Die "Beurteilung der Veränderung der Lage" wird regelmäßig - wenn auch nicht ganz präzise - mit dem Begriff "Erwartungen" umschrieben. Quelle: ifo Konjunkturumfrage Dienstleistungen. Situation und Entwicklungstendenz in ausgewählten Dienstleistungsbereichen Im Dezember entwickelten sich die vier betrachteten Bereiche des bayerischen Dienstleistungssektors heterogen: Im Gastgewerbe und bei den Dienstleistern der Informationstechnologie war jeweils eine deutliche Verbesserung des Geschäftsklimas zu verzeichnen. Ein leichter Rückgang wurde für das Transportgewerbe ermittelt. Im Bereich freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen kam es zu einer moderaten Verschlechterung des Geschäftsklimas. Die Unternehmen des Transportgewerbes berichteten im Dezember wesentlich öfter von im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten gestiegenen Umsätzen. Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden weit verbreitet Steigerungen gemeldet.

22 2 Die Zufriedenheit mit den Auftragspolstern war allerdings stark rückläufig, wenngleich der entsprechende Indikator weiterhin auf hohem Niveau notierte. Ihre allgemeine Geschäftslage schätzten die Teilnehmer per saldo etwas günstiger ein als im Vormonat, welcher bereits durch eine hervorragende Bewertung auffiel. Der Lageindikator konnte mit einem Anstieg um 1,3 Saldenpunkte auf +52,7 einen neuen Rekord seit Beginn der Zeitreihe 25 aufstellen. Da aber die Erwartungen der Befragten für die kommenden sechs Monate weniger optimistisch ausfielen (Saldenwert +23 aktuell, +27,2 zuletzt), verfehlte der Klimaindikator den vorangegangenen Höchstwert um 1,6 Punkte und lag damit bei +37,4. Eine weitere Nachfragebelebung in den kommenden Monaten wurde spürbar seltener, aber dennoch weit verbreitet erwartet. Die expansiven Personalpläne wurden sichtlich zurückgenommen, waren per saldo aber noch sehr deutlich auf Wachstum ausgerichtet. Im Beherbergungs- und Gastronomiegewerbe verbesserte sich das Geschäftsklima deutlich. Der Klimaindikator stieg kräftig um 12,2 Punkte und lag damit bei +37,2. Dies war insbesondere den wesentlich optimistischeren Geschäftserwartungen der Teilnehmer geschuldet. Der Überhang der zuversichtlichen Stimmen stieg um 18,6 Saldenpunkte, sodass der Erwartungsindikator mit +37,5 wieder deutlich oberhalb seines langfristigen Mittels von +2,7 notierte. Aber auch ihre aktuelle Lage schätzten die Teilnehmer im Dezember öfter positiv ein (Saldenwert +36,8 aktuell, +31,2 zuletzt). Von einer verglichen mit den vorangegangenen Monaten gestiegenen Nachfrage wurde geringfügig seltener berichtet. Die Betriebe gaben zwar an, dass die Umsätze im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen waren, dies jedoch seltener als im Bereichsdurchschnitt. Laut den aktuellen Umfrageergebnissen war per saldo eine Reduktion des Personalstammes vorgesehen. Bei den Dienstleistern der Informationstechnologie zeigte sich im Dezember ein erfreuliches Bild: Die Geschäftslage verbesserte sich deutlich. Nach einem kräftigen Anstieg um 11 Saldenpunkte notierte der Lageindikator bei +61,3. Auch erwarteten die Teilnehmer erheblich öfter, dass sich ihre Geschäftssituation im kommenden halben Jahr noch weiter verbessert. Mit +32,9 Saldenpunkten (+23,8 zuletzt) notierte der Erwartungsindikator nun wieder merklich oberhalb seines langfristigen Mittelwertes von +26,7. In Konsequenz auf den Anstieg beider Teilindikatoren stieg der Klimaindikator um 1 Punkte und lag damit bei +46,7. Die Nachfrage entwickelte geringfügig öfter im Sinne der Dienstleister. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren

23 21 die Umsätze den aktuellen Umfrageergebnissen zufolge gestiegen. Die Auftragsbestände wurden allerdings etwas seltener mit verhältnismäßig groß bewertet. Für die nahe Zukunft erwarteten die Teilnehmer wesentlich öfter eine steigende Nachfrage nach ihren Dienstleistungen. Die Personalpläne wurden im Anbetracht dessen per saldo sehr deutlich aufgestockt. Im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen berichteten die Betriebe per saldo von einer dynamischeren Nachfrageentwicklung. Mit ihren Auftragspolstern zeigten sie sich auf sehr gutem Niveau marginal öfter zufrieden. Dennoch wurde die aktuelle Geschäftslage merklich seltener günstig bewertet, sodass der zugehörige Indikator die Zugewinne des Vormonats wieder einbüßte und mit +51,2 Saldenpunkten (+57,7 zuletzt) genau auf dem Niveau des Oktobers notierte. Auch die Erwartungen der Teilnehmer für die Geschäftsentwicklung in den kommenden sechs Monaten fielen etwas weniger zuversichtlich aus (Saldenwert +21,8 aktuell, +23 zuletzt). Der Klimaindikator fiel infolge des Rückgangs beider Teilindikatoren von +39,7 Punkten auf nunmehr +36,1. Für die nahe Zukunft wurde weit verbreitet mit steigenden Umsätzen gerechnet. Neueinstellungen waren häufiger vorgesehen als noch zuletzt.

24 Abbildung 1 Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft *) Vergleich: EU - Deutschland - Bayern Saisonbereinigte Werte (Dezember 217) 2 Europäische Union Deutschland Bayern *) Das Vertrauen in der Industrie ("industrial confidence indicator") ist ein aus drei Variablen kombinierter, von der Europäischen Kommission initiierter Indikator, der das Klima im Verarbeitenden Gewerbe möglichst genau widerspiegeln soll. Analoges gilt für das Vertrauen in der Bauwirtschaft ("construction conficende indicator"). Die hier dargestellte Reihe ist eine ifo Zusammengewichtung dieser beiden Reihen. Es besteht kein definitorischer Zusammenhang zum ifo Geschäftsklima (berechnet aus den Komponenten Geschäftslage und -erwartungen). Quelle: Europäische Kommission, ifo Institut.

25 Abbildung ifo Geschäftsklima (sowie Komponenten) Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Dezember 217) Bayern Gewerbliche Wirtschaft, Geschäftsklima Bundesgebiet Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftslage Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftserwartungen Quelle: ifo Institut.

26 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Dezember 217) Bayern Verarbeitendes Gewerbe Bundesgebiet Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Konsumgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

27 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Dezember 217) Bayern Konsumgüterproduzenten Bundesgebiet davon Gebrauchsgüterproduzenten davon Verbrauchsgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

28 Tabelle 1: Ergebnisse der ifo Konjunkturumfrage Bayern Dezember unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktions- aktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft 39,2 41,1 7,6 9,8 22,8 24,9 Verarbeitendes Gewerbe 49, 48, 11, 14, 29,2 3,4 14, 16, Vorleistungsgüter 52, 51, 1, 15, 3, 32,3 15, 16, Investitionsgüter 56, 55, 2, 15, 37,3 34,1 17, 17, Gebrauchsgüter 24, 48, 6, 6, 14,8 26, 6, 7, Verbrauchsgüter 16, 22, -15, 6, -,1 13,9 11, 1, Ernährung, Tabak 13, 11, -15, 11, -1,5 11, 13, 14, Textil, Bekleidung, Leder -8, -2, -32, 2, -2,4, -3, 11, Holzgewerbe, Möbel 33, 42, 6, 11, 19,1 26, -1, 1, Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb. 44, 49, 15, 12, 29, 29,8 14, 29, Druckerzeugnisse, Vervielfältigung 16, 52, -14, -17,,4 14,7 11, -11, Chemie, ohne pharmazeut. Produkte 51, 63, 35, 19, 42,9 4, 17, 21, Gummi-, Kunststoffwaren 52, 57, 14, 27, 32,2 41,5 4, 18, Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden 22, 31, -3, 13, 9,1 21,8-21, -5, Metallerzeugnisse 61, 63, -2, -7, 27,3 25,3 22, 1, Maschinenbau 58, 49, 34, 3, 45,7 39,3 28, 21, Elektrische Ausrüstungen 64, 57, 4, 16, 32,1 35,6 32, 2, DV-Geräte, Elektronik, Optik 58, 33, 34, 19, 45,7 25,9 24, 23, Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile 52, 64, 8, 7, 28,9 33,8 1, 7, Bauhauptgewerbe 33, 31, -12, -6, 9,3 11,7-55, -69, Großhandel 33, 32, 12, 13, 22,3 22,3 Einzelhandel 7, 26, 5, 2, 6, 13,7 Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

29 Fortsetzung der Tabelle 1 Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Mo- klima *) pläne naten ("Erwartung") Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 saisonbereinigte Werte Gewerbliche Wirtschaft 41,4 44, 17,4 14,1 29,1 28,6 Verarbeitendes Gewerbe 51,6 52,5 2,6 17,6 35,6 34,4 26,2 25,8 Vorleistungsgüter 54,3 54, 22,7 18,5 38, 35,6 29,9 26,1 Investitionsgüter 61,3 62,8 27,4 19,3 43,8 4,1 29,7 25,8 Gebrauchsgüter 22,3 47,7 18,5 14,2 2,4 3,3 8,2 18,7 Verbrauchsgüter 15,8 17,9-8,9 12,6 3,1 15,2 17,6 27,8 Ernährung, Tabak 1,8 9,4-5,5 17,2 2,5 13,3 17,6 37, Textil, Bekleidung, Leder -7,6 -,8-28,6-5,1-18,4-3, 2,1 1,5 Holzgewerbe, Möbel 37,1 39,5 21,8 24,3 29,3 31,7 9,3 17,3 Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb. 4,8 41,7 2, 13,4 3,2 27,1 16,7 29,5 Druckerzeugnisse, Vervielfältigung 1,2 36,3-7,5-1, 1,1 11,9 11,8 -,6 Chemie, ohne pharmazeut. Erzeugn. 59,1 7,6 46,5 17,2 52,7 42,4 34,3 32,4 Gummi-, Kunststoffwaren 54, 57,4 34,4 24,9 44, 4,6 22,2 27,7 Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden 21,8 3,5 12,7 19,5 17,2 25, 9, 12,8 Metallerzeugnisse 59,5 63,7 6,2 1,5 31,3 3,5 31,1 24,6 Maschinenbau 66,3 55,1 41,3 3,5 53,5 42,5 37,6 26,6 Elektrische Ausrüstungen 65,9 58, 16,3 19,8 39,9 38,1 38,8 28,4 DV-Geräte, Elektronik, Optik 53,9 38,4 45, 24,7 49,4 31,4 36,1 31,6 Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile 64,8 75,5 12,8 12,3 37,4 41,8 17, 18,1 Bauhauptgewerbe 35,6 37,3 9,2 5,7 22, 2,9 5, 6,2 Großhandel 33,7 27,8 17,3 15,5 25,4 21,6 - Einzelhandel 7,9 24,2 1,2 4,5 9, 14,1 *) Geometrisches Mittel aus der aktuellen Beurteilung der Geschäftslage und der erwarteten Veränderung der Geschäftslage (der sog. "Geschäftserwartung"). Quelle: ifo Institut.

30 Tabelle 1a: Ergebnisse der ifo Konjunkturumfrage Bayern Dezember unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - - ganzzahlig gerundet, sofern nicht sowieso ganzzahlig - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktions- aktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb Druckerzeugnisse, Vervielfältigung Chemie, ohne pharmazeut. Produkte Gummi-, Kunststoffwaren Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrische Ausrüstungen DV-Geräte, Elektronik, Optik Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

31 Fortsetzung der Tabelle 1a Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Mo- klima *) pläne naten ("Erwartung") Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 Nov. 17 Dez. 17 saisonbereinigte Werte Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb Druckerzeugnisse, Vervielfältigung Chemie, ohne pharmazeut. Erzeugn Gummi-, Kunststoffwaren Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrische Ausrüstungen DV-Geräte, Elektronik, Optik Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel *) Geometrisches Mittel aus der aktuellen Beurteilung der Geschäftslage und der erwarteten Veränderung der Geschäftslage (der sog. "Geschäftserwartung"). Quelle: ifo Institut.

32 A N H A N G Konjunkturumfrage Bayern Dezember 217

33 Anmerkungen Dargestellt sind jeweils die %-Salden aus positiven (+) und negativen (-) Meldungen zu den jeweiligen Variablen. Das Geschäftsklima errechnet sich als Mittelwert der Salden aus den Meldungen zur aktuellen Geschäftslage und den Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate. Die in den Tabellen verwendeten Symbole bedeuten: U = Ursprungswerte T+I = saisonbereinigte Werte MW = arithmetisches Mittel (max. ab 1991, bzw. ab Beginn der Zeitreihe)

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