Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie BAYERN KONJUNKTURBERICHT

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1 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie BAYERN KONJUNKTURBERICHT 2. Quartal 08

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3 1 I Konjunktur auf einen Blick 3 2 I Gesamtwirtschaftlicher Verlauf 5 3 I Sektorale Entwicklungen 6 Verarbeitendes Gewerbe 6 Baugewerbe 10 Handwerk 12 Dienstleistungen 13 Groß- und Einzelhandel, Gastgewerbe 14 4 I Außenhandel 16 5 I Arbeitsmarkt 17 6 I Verbraucherpreise 18 7 I Tabellen und Abbildungen 19 Strukturdaten und Gesamtwirtschaftlicher Verlauf 20 Geschäftsklima und Exporterwartungen 21 Konjunktur im Produzierenden Gewerbe 24 Konjunktur im bayerischen Handwerk 29 Konjunktur im Dienstleistungssektor 30 Konjunktur im Groß- und Einzelhandel und im Gastgewerbe 31 Außenhandel 33 Arbeitsmarkt 34 Verbraucherpreise 39

4 2 I Konjunkturbericht Bayern August

5 1 I KONJUNKTUR AUF EINEN BLICK Gesamtentwicklung Wachstumsimpulse durch erhöhte Konsumausgaben und Investitionen Reales Bruttoinlandsprodukt Deutschlands war im 2. Quartal gegenüber dem Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt) um 0,6 % höher Positive Impulse vor allem aus dem Inland: Konsumausgaben und Investitionen legten zu. Ifo Geschäftsklima gewerbliche Wirtschaft Geschäftsklima im Juli auf Höchststand seit Beginn der Zeitreihe Der Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft erreichte im Juli den Ergebnissen des ifo-konjunkturtests Bayern 1 zufolge einen neuen Höchststand seit Beginn der Zeitreihe Nach einem Anstieg um 2,9 Punkte notierte der Klimaindikator bei 26,5 Punkten. Ifo Exporterwartungen im Verarbeitenden Gewerbe Verhalten optimistische Exporterwartungen Exporterwartungen der Unternehmen spürbar positiver Produktionspläne stark nach oben korrigiert Geschäftsklima in der gewerblichen Wirtschaft Bayerns Klima Aktuelle Lage Erwartungen (saisonbereinigte Werte Juli ) Aktuelle Lage Klima Erwartungen Aktuelle Lage Klima Erwartungen Datenquelle: ifo Institut; Lage und Erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen 1 Der Konjunkturtest Bayern wird im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie vom Münchner ifo Institut durchgeführt. Konjunkturbericht Bayern August I 3

6 1 I KONJUNKTUR AUF EINEN BLICK Sektorale Entwicklung Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handwerk Dienstleistungen Handel/Gastgewerbe Auftragseingang, Umsätze und Beschäftigung im 2. Quartal über Vorjahresniveau, Produktion um -0,9% gesunken günstiges Geschäftsklima verbessert sich im Juli nochmals um 3,2 Punkte und notiert bei +31,8 Punkten aktuelle Lage im Juli liegt nach einem Anstieg um 3,3 Punkte mit +48,4 Punkten auf neuem Rekordwert Produktion im 2. Quartal deutlich über Vorjahresniveau, Auftragseingang im Juni leicht gesunken Geschäfsklimaindikator hat Rekordwert vom Mai mit aktuell 19,7 Punkten nochmals verbessert Geschäftslage mit +32,1 Punkten und Geschäftserwartungen mit 8,0 Punkten öfter positiv bewertet Konjunktureller Aufwärtstrend setzt sich im 2. Quartal fort Geschäftslage aktuell bei 93 Zählern Geschäftserwartungen nach wie vor von Optimismus gekennzeichnet Klimaindikator steigt im Juli um 4,1 Punkte auf +35,3 und liegt damit gut 12 Punkte über langfristigem Mittelwert Unternehmen blicken optimistisch auf die kommenden sechs Monate Geschäftlage nochmals deutlich zufriedenstellender als zuletzt Perspektiven im bayerischen Großhandel leicht verschlechtert, mit +12,2 Punkten dennoch weiterhin deutlich über langfristigem Mittel Geschäftslage im Einzelhandel klart im Juli deutlich auf, Indikator um 10,7 Punkte auf +28,6 Punkte gestiegen Umsatz und Beschäftigung im Gastgewerbe im 2. Quartal weiter im Plus Außenhandel Bayerns Außenhandel boomt Exportplus von 6,3 % im Monatsdurchschnitt Januar/Mai binnen Jahresfrist Importzuwachs von 9,4 % Außenhandelsüberschuss bei 5,5 Mrd. Arbeitsmarkt Hochstimmung auf bayerischem Arbeitsmarkt hält weiter an Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Mai um 2,7 % über Vorjahresniveau (Deutschland +2,3 %) Arbeitslosenzahl im Juli mit im Vormonatsvergleich um 1,2% höher, gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,3 % niedriger aktuelle Arbeitslosenquote in Bayern mit 3,0 % niedrigste aller Länder und um 2,6 %-Punkte unter der Bundesquote von 5,6 % (alte Länder 5,2 %; neue Länder 7,4 %) Preise Preisanstieg für Heizöl trägt zu höherer Jahresteuerung bei Verbraucherpreise steigen von Juni auf Juli um durchschnittlich 0,4 % an Jahresteuerungsrate im Juli 1,6 % gegenüber +1,4 % im Juni 4 I Konjunkturbericht Bayern August

7 2 I GESAMTWIRTSCHAFTLICHER VERLAUF Gesamttendenz Deutsche Wirtschaft setzt soliden Wachstumskurs auch im 2. Quartal fort Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im 2. Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,6 % höher als im Vorquartal. Die konjunkturelle Lage in Deutschland war damit auch im 2. Quartal durch ein solides Wirtschaftswachstum gekennzeichnet. Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich preis-, saison- und kalenderbereinigt nach vorläufigen Berechnungen vor allem aus dem Inland. Sowohl die privaten Haushalte als auch der Staat erhöhten ihre Konsumsaugaben deutlich. Auch die Investitionen legten zu: In Ausrüstungen, Bauten und sonstige Anlagen wurde jeweils mehr investiert als im ersten Quartal. Gebremst wurde das Wachstum von der außenwirtschaftlichen Entwicklung, da die preisbereinigten Importe im Vergleich zum Vorquartal erheblich stärker zunahmen als die Exporte. Im Vorjahresvergleich hat sich das Wirtschaftswachstum ebenfalls erhöht: Das preisbereinigte BIP stieg im zweiten Quartal um 0,8 % (im ersten Quartal um +3,2 %). Korrigiert um den außergewöhnlich starken Kalendereffekt in den ersten beiden Quartalen (plus 3 Arbeitstage im ersten Quartal und minus drei Arbeitstage im zweiten Quartal ) ergibt sich ein Anstieg des BIP bei kalenderbereinigter Betrachtung im zweiten Quartal um 2,1% (erstes Quartal : 2,0%). Die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal wurde von 44,2 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren Personen oder 1,5 % mehr als ein Jahr zuvor. Konjunkturbericht Bayern August I 5

8 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Verarbeitendes Gewerbe Auftragseingang und -bestand Zuwachs der Auftragseingänge im 2. Quartal Mit Wachstumsraten von +2,2 % im April, +13,8 % im Mai und +1,4 % im Juni lag der Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns im 2. Quartal (Berichtsquartal) durchschnittlich um +5,6 % (Inland +1,0 %; Ausland +8,0 %) über dem Vorjahreswert. Im 1. Quartal hatte die Nachfrage nach Industrieprodukten ein Plus von 6,0 % verzeichnet (Inland +9,0 %; Ausland +4,5 %). Im Durchschnitt der Monate April bis Juni verzeichneten von den vier industriellen Hauptgruppen die Vorleistungs-, Investitions- und Gebrauchsgüterproduzenten ansteigende Bestellungen von 7,1 %, 5,4% und 5,1%. Bei den Herstellern von Verbrauchsgütern verzeichneten die Aufträge ein leichtes Minus von 2,5%. Im gleichen Zeitraum (2. Quartal ) stieg der Auftragseingang beim Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 %, wobei die Inlandsbestellungen um 0,9 % zulegten, die Auslandsorders um 4,4 %. Reichweite der Auftragsbestände beträchtlich ausgeweitet Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns stieg die durchschnittliche Reichweite der Auftragsbestände stark und lag bei 4,08 Monaten. Im Vergleich zum vorangegangen Quartal betrug die Zunahme 0,43 Monate oder 11,8 %. Bundesweit kam es nur zu einer marginalen Steigerung um 0,02 Monate (oder 0,6 %) auf 3,23 Monate. Produktion Produktion im 2. Quartal gegenüber Vorjahr etwas gestiegen Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns fertigte im 2. Quartal durchschnittlich 0,9 % weniger Güter als im Vorjahreszeitraum (Deutschland -0,7 %). Die Produktion entwickelte sich in den einzelnen Monaten wie folgt: April -9,0%, Mai +12,1 %, Juni -4,2 %. Im 1. Vierteljahr war die Ausbringung insgesamt um 4,9 % gestiegen. Umsätze Leichte Umsatzsteigerung im 1. Quartal Die Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern entwickelten sich insgesamt positiv. Nach einem Umsatzrückgang von 5,7 % im April folgte ein deutliches Plus von 14,0 % im Mai und ein leichtes Minus von 1,2 % im Juni. Daraus resultierte im 2. Vierteljahr eine Umsatzsteigerung von 2,0 % im Vergleich zum Vorjahr (Inlandsumsatz +0,1 %; Auslandsumsatz +3,7 %). 6 I Konjunkturbericht Bayern August

9 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Beschäftigung Positive Beschäftigungsentwicklung setzt sich fort In Bayern stieg die Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe im Berichtsquartal insgesamt um 1,9 % an (April +1,9 %, Mai +1,9 %, Juni +2,0 %), nachdem sie im 1. Quartal bereits um 1,5 % (Deutschland +1,0 %) zugelegt hatte. Die positive Entwicklung im Vorquartal setzte sich damit weiter fort. ifo Geschäftsklima Günstiges Geschäftsklima nochmals deutlich verbessert Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns konnten sowohl der Lageindikator als auch der Klimaindikator jeweils einen neuen Rekordwert seit Beginn der Zeitreihe 1991 erreichen. Der Geschäftslageindikator notierte nach einem Anstieg um 3,3 Saldenpunkte mit +48,4 gut 42 Punkte über seinem langfristigen Mittelwert. Da auch die Geschäftserwartungen im Juli stärker von Zuversicht geprägt waren (Saldenwert +16,3 aktuell, +13,2 zuletzt), stieg der Klimaindikator um 3,2 Punkte auf nunmehr +31,8. Nachfrage und Auftragsbestände hatten sich weiterhin vielerorts im Sinne der Befragten entwickelt. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern nahm auf hohem Niveau zu. Obwohl die Produktion merklich öfter gesteigert wurde, sanken die niedrigen Lagerbestände erneut. Von einer günstigen Entwicklung der Exportgeschäfte wurde spürbar häufiger ausgegangen. Die Produktionspläne wurden wohl auch deshalb und in Anbetracht der branchenspezifisch niedrigen Lagerbestände stark nach oben korrigiert. Lageeinschätzung auf Rekordniveau, auch Geschäftserwartungen nochmals deutlich aufgehellt Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern Bayerns konnte der Lageindikator das vorangegangene Rekordergebnis (seit Juni 2011) von +46,2 mit einem Anstieg um 1 Saldenpunkt nochmals überbieten. Sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände hatten sich häufiger positiv entwickelt. Mit den Orderbüchern zeigten sich die Befragten im Juli öfter zufrieden. Trotz häufigerer Produktionsausweitung sanken die zuvor bereits branchenspezifisch sehr niedrigen Lagerbestände sichtlich. Aus dem Auslandsgeschäft wurden zudem öfter neue Impulse erwartet und so wurden auch die Produktionspläne ausgeweitet. Dazu passend waren Neueinstellungen merklich häufiger vorgesehen. Insgesamt hellten sich die Geschäftserwartungen weiter auf (Saldenwert +15,1 aktuell, +13,6 zuletzt). Der Klimaindikator stieg um 1,3 Punkte und erreichte mit +30,6 de höchsten Stand seit April Geschäftsklima der Investitionsgüterproduzenten auf hohem Niveau stabilisiert Bei den bayerischen Herstellern von Investitionsgütern verfehlte der Klimaindikator das vorangegangene Rekordergebnis von +36,5 nur knapp (um 0,7 Punkte). Die aktuelle Geschäftslage wurde auf ausgesprochen hohem Niveau geringfügig seltener günstig bewertet (Saldenwert +55,7 aktuell, +55,9 zuletzt). Die Geschäftserwartungen verloren etwas an Optimismus (Saldenwert +17,4 aktuell, +18,6 zuletzt). Die Auftragsbestände nahmen spürbar seltener, aber dennoch weit verbreitet zu. Mit ihnen zeigten sich die Unternehmen per saldo ausgesprochen Konjunkturbericht Bayern August I 7

10 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN zufrieden. Von einer Nachfragebelebung wurde geringfügig öfter berichtet. Die Produktion wurde merklich häufiger ausgeweitet und die Lagerbestände nahmen zu. Bezüglich der erwarteten Entwicklung der Exportgeschäfte stieg der Überhang der optimistischen Stimmen deutlich. Die Produktions- und Personalpläne waren deutlich öfter expansiv ausgerichtet. Geschäftsklimas bei den Gebrauchsgüterherstellern leicht gesunken Bei den Herstellern von Gebrauchsgütern entwickelten sich sowohl die Nachfragesituation als auch die Auftragsbestände wesentlich öfter im Sinne der Firmen. Trotz Produktionsausweitungen sanken die Fertigwarenbestände. Dennoch notierte der Lageindikator nach einem kräftigen Rückgang um 11,7 Saldenpunkte mit -1,1 im negativen Bereich. Das langfristige Mittel von -7,7 Saldenpunkten wurde allerdings noch merklich übertroffen. Die Unzufriedenheit mit den Auftragsbeständen nahm stark zu. Bezüglich der Geschäftserwartungen zeigten sich die Befragten deutlich öfter zuversichtlich (Saldenwert +20,7 aktuell, +12,1 zuletzt). Die Produktionspläne wurden per saldo stark angehoben. Insgesamt sank der Klimaindikator um 1,9 Punkte auf +9,5 und lag damit noch knapp 12 Punkte über dem historischen Mittelwert. Weiterhin sehr gute Geschäftssituation bei Verbrauchsgüterherstellern Im Bereich Herstellung von Verbrauchsgütern zeigte sich ein erfreuliches Bild: Der Lageindikator stieg um 2 Saldenpunkte und erreichte mit +29,5 den höchsten Wert seit Februar Der Erwartungsindikator gelangte mit einem Anstieg um 10,7 Punkte auf +6,2 wieder in den positiven Bereich. Insgesamt stieg der Klimaindikator infolgedessen von +10,9 Punkten auf nunmehr +17,5. Die Nachfrage entwickelte sich weiterhin günstig, wenngleich dies im Vormonat noch merklich häufiger der Fall gewesen war. Die Auftragsbestände stiegen jedoch öfter an und stellten die Betriebe häufiger zufrieden. Die Produktion wurde per saldo stärker ausgeweitet. Die niedrigen Lagerbestände erhöhten sich dabei aber nur geringfügig. Auf den ausländischen Märkten wurden erneut seltener neue Absatzchancen ausgemacht. Die Exporterwartungen konnten aber dennoch weiterhin als zuversichtlich bezeichnet werden. Eine Ausweitung der Produktion planten die Betriebe öfter als noch im Vormonat. Die expansiven Personalpläne wurden dennoch etwas nach unten revidiert. Kapazitätsauslastung Auslastungsgrad im Juli deutlich angestiegen Die (technische) Kapazitätsauslastung konnte in Bayern um 2,4 Prozentpunkte zulegen. Binnen der Jahresfrist wurde gar eine Zunahme um 3,9 Prozentpunkte ermittelt. Deutschlandweit fiel der Anstieg der Kapazitätsauslastung verglichen mit dem Vorquartal mit 0,7 Prozentpunkten allerdings geringer aus. 8 I Konjunkturbericht Bayern August

11 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Personalpläne Neueinstellungen klar auf Wachstum ausgerichtet Die Personalpläne im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe bleiben stark auf Wachstum ausgerichtet. Der entsprechende Saldo lag mehr als 20 Punkte über dem historischen Mittel. Besonders bei den Herstellern von Investitions- und Vorleistungsgütern ist mit einer Zunahme der Beschäftigung zu rechnen. Im Bundesdurchschnitt sind ebenfalls in allen Hauptgruppen Neueinstellungen vorgesehen. Konjunkturbericht Bayern August I 9

12 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Baugewerbe Auftragseingang Nachfrage nach Bauleistungen steigt im 2. Quartal nochmals leicht an Das bayerische Baugewerbe erzielte beim Auftragseingang im 2. Quartal eine leichte Steigerung um 3,8 %, nachdem im 1. Vierteljahr ein Plus von 14,8 % zu verzeichnen war. Produktion Fertigung im Berichtsquartal ausgeweitet Die Fertigung im Baugewerbe wurde weiter hochgefahren. Die Bauproduktion verzeichnete in den Monaten April bis Juni eine Zunahme um 7,2 % (Deutschland +4,8 %). Produktionsanstiege erfogten im April um 10,9 %, im Mai um 7,5 % und im Juni um 3,5 %. Umsätze/Beschäftigung Günstige Entwicklung bei Umsatz und Beschäftigung Der baugewerbliche Umsatz übertraf sein Vorjahresniveau im Mai deutlich um 18,1 % (Deutschland +12,8 %). Die Zahl der Beschäftigten stieg im Mai um 3,2 % (Deutschland +3,1 %) nochmals an. ifo Geschäftsklima Geschäftsklima auf hohem Niveau nochmals verbessert Im bayerischen Bauhauptgewerbe verbesserte sich die Geschäftslage auf ausgesprochen hohem Niveau. Mit einem Saldenwert von +32,1 (+29,6 zuletzt) wurde das langfristige Mittel um fast 60 Punkte übertroffen. Unbereinigt beschrieben 44 % der Befragten ihre aktuelle Geschäftslage als gut. Nur 5 % der Unternehmen waren unzufrieden. Auch bezüglich der Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten mehrte sich der Überhang der optimistischen Stimmen deutlich (Saldenwert +8 aktuell, -4,3 zuletzt). Getrieben von der positiven Entwicklung beider Teilindikatoren stieg der Klimaindikator um 7,7 Punkte und konnte mit +19,7 den bisherigen Rekordwert aus dem Mai (+17,5 Punkte) nochmals klar überbieten. Die Firmen gaben öfter an, dass die Auftragsbestände zugenommen haben. Dennoch verringerte sich die Reichweite der Auftragspolster von durchschnittlich 3,99 Monaten auf nunmehr 3,37. Die Zufriedenheit mit diesen war auf sehr hohem Niveau leicht rückläufig. Die Bautätigkeit konnte spürbar seltener ausgeweitet werden. Für die nahe Zukunft wurde aber diesbezüglich häufiger eine günstige Entwicklung erwartet. Die Auslastung des Maschinenparks sank um 0,8 Prozentpunkte. Mit aktuell 76,6 % wurde allerdings sowohl der Vorjahreswert (75,3 %), als auch das langfristige Mittel (65,2 %) klar übertroffen. Von einer Behinderung ihrer Bautätigkeit berichteten im Juli 24 % der Befragten. Im Juni betrug der Anteil noch 17 %. Als wichtigste Ursache wurde dabei der Arbeitskräftemangel genannt. Der Prozentsatz der Firmen, die sich hiervon betroffen sahen, war seit März kontinuierlich angestiegen und betrug nun 10 % (6 % zuletzt). Von einem Auftragsmangel waren wie schon im Vormonat 6 % der Betriebe betroffen. Den übrigen Hinderungsgründen kam im Juli nur eine geringe Bedeutung zu. 10 I Konjunkturbericht Bayern August

13 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Die Baupreise konnte laut den Befragungsergebnissen seltener angehoben werden. Für die nahe Zukunft wurde allerdings per saldo mit etwas besseren Preisgestaltungsspielräumen gerechnet als noch zuletzt. Die Personalplanungen waren vermehrt auf Neueinstellungen ausgerichtet. Konjunkturbericht Bayern August I 11

14 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Handwerk 1 Geschäftsklima Stimmung nach wie vor ausgezeichnet Orderreichweite steigt auf 9,3 Wochen an Die schon zum Jahresauftakt gute Stimmung im bayerischen Handwerk hat sich zum Ende des 2. Quartals weiter verbessert. Sechs von zehn Betrieben betrachteten ihre Situation als gut, 32 % als befriedigend. Mit 93 Punkten wurde der Vorjahreswert um drei Punkte übertroffen. Jeder dritte der befragten Betriebe berichtete in der Konjunkturumfrage von gestiegenen Auftragseingängen. In den Ausbauhandwerken arbeiteten im 2. Quartal fast drei Viertel aller Betriebe an ihrer Kapazitätsgrenze. Entsprechend hoch war auch die betriebliche Auslastung, die im Vergleich zum Vorjahr um zwei Punkte auf nunmehr 83 % kletterte. Im Durchschnitt verfügten die bayerischen Handwerker zur Jahresmitte über ein Auftragspolster von 9,3 Wochen, über eine Woche mehr als vor Jahresfrist. Umsätze Umsatzplus gegenüber Vorjahr im 2. Quartal Nach Schätzungen des BHT erzielten die Handwerksbetriebe im Freistaat im 2. Quartal Umsätze von 27,8 Mrd.. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem nominalen Plus von 2,7 % (real 0,6 %). Im gesamten ersten Halbjahr erwirtschafteten die Betriebe geschätzt 50,4 Mrd., das ist ein nominales Umsatzwachstum von 4,7 % (real: 2,6 %). Beschäftigung Nochmalige Zunahme gegenüber Vorjahreshalbjahr Zur Jahresmitte waren im bayerischen Handwerk etwa Personen tätig. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 1,5 %. Investitionen Investitionsneigung steigt Bei der Investitionsneigung der befragten Betriebe gab es im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um zwei Punkte auf 34 Zähler. Die Summe der Investitionen ist im ersten Halbjahr deutlich um 4,5 % auf 1,51 Mrd. angewachsen. 1 Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern 12 I Konjunkturbericht Bayern August

15 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Dienstleistungen 1 Geschäftsklima Geschäftsklimaindikator steigt und überbietet langfristiges Mittel um 12 Punkte Im bayerischen Dienstleistungssektor (ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing,u Versicherungen sowie ohne Staat) erreichte der Lageindikator nach einem Anstieg um 6,3 Saldenpunkte mit +50,8 den höchsten Stand des laufenden Jahres. Da sich auch die Geschäftserwartungen positiv entwickelten (Saldenwert +20,9 aktuell, +18,6 zuletzt), stieg der übergeordnete Klimaindikator um 4,1 Punkte auf +35,3. Das langfristige Mittel von +23,2 wurde damit um rund 12 Punkte überboten. In Bayern berichteten die Betriebe seltener von einer Nachfragebelebung im Vergleich mit den vorangegangenen Monaten und dem Vorjahresmonat. Für die nahe Zukunft wurde allerdings häufiger mit einer Zunahme der Umsätze gerechnet. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen sofern diese branchenüblich sind verblieb fast unverändert auf hohem Niveau. Preisanhebungen waren weiterhin per saldo vorgesehen, jedoch merklich seltener als noch zuletzt. Die Personalplanungen wurden deutlich nach oben korrigiert. Deutschlandweit konnten sich die Indikatoren ähnlich positiv entwickeln: Der Lageindikator stieg um 7,1 Punkte auf nunmehr +46 und überbot das historische Mittel damit um gut 20 Punkte. Die Geschäftsaussichten gewannen etwas an Zuversicht. (Saldenwert +14,3 aktuell, +13,9 zuletzt). Der Geschäftsklimaindikator stieg infolgedessen von +26 auf +29,6 Punkte. 1 In den Ergebnissen für die gewerbliche Wirtschaft nicht enthalten. Konjunkturbericht Bayern August I 13

16 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN Groß- und Einzelhandel, Gastgewerbe Großhandel Umsatz und Beschäftigte mit positiver Tendenz Der Umsatz des bayerischen Großhandels überstieg im Mai das Vorjahresergebnis um 12,8 % (Deutschland +11,6 %), im April lag der Umsatz um -0,6 % leicht unter dem Vorjahresergebnis (Deutschland -1,3 %). Die Beschäftigung im bayerischen Großhandel stieg im April und im Mai um jeweils 2,5 % (Deutschland jeweils +1,2 %). ifo Geschäftsklima Perspektiven weniger optimistisch eingeschätzt Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels sank im Juli um 4,7 Punkte auf +19,5. Der Lageindikator konnte das Vormonatshoch nicht halten und ging um 4,9 Punkte auf +27,1 zurück. Auch die Geschäftserwartungen verschlechterten sich (aktuell +12,2 Punkte; zuvor +16,7), der Wert lag jedoch weiterhin deutlich über dem langfristigen Mittel. Mit der Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigten sich die Befragungsteilnehmer per saldo zufrieden, jedoch weniger häufig als im Juni. Der Lagerbestand wurde häufiger als zu hoch eingestuft, vermutlich deshalb planten die Großhändler seltener, die Bestellungen auszuweiten (Rückgang um 4,1 Punkte auf +16,3). Die Verkaufspreise konnten nicht mehr so häufig wie in den Vormonaten angehoben werden. Für die kommenden Monate wurde jedoch wieder mit verbesserten Preissetzungsspielräumen gerechnet. Die Beschäftigtenzahl dürfte sich weiterhin positiv entwickeln. Einzelhandel Umsatz im Plus Im bayerischen Einzelhandel fiel der Umsatz im Durchschnitt des 2. Quartals um 4,9 % höher aus als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (April +1,6 %, Mai +9,1 %, Juni +4,1%). ifo Geschäftsklima Lageindikator deutlich angestiegen Im bayerischen Einzelhandel verbesserte sich das Geschäftsklima im Juli erneut: Anstieg des Klimaindikators um 3,7 Punkte auf +14,4. Die Verbesserung war ausschließlich auf die besonders günstige Entwicklung des Lageindikators zurückzuführen, der um 10,7 Punkte auf +28,6 anstieg. Von einer weiteren Geschäftsbelebung in den kommenden sechs Monaten gingen die Befragten dagegen nur noch vereinzelt aus. Der zugehörige Saldenwert sank auf +1,1 (zuvor +3,8). Mit der Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigten sich die Befragungsteilnehmer per saldo zufrieden, jedoch weniger häufig als im Juni. Der Saldenwert zum Lagerbestand stieg im Juli (um 2,9 Punkte auf +17,8). Die Bestellpläne waren wohl auch deshalb weiterhin restriktiv 14 I Konjunkturbericht Bayern August

17 3 I SEKTORALE ENTWICKLUNGEN ausgerichtet, wenn auch seltener als im Vormonat (aktuell -1,3; zuvor - 3,7). Die Einzelhändler sahen sich im Juli erneut zu Preiszugeständnissen gezwungen. Für die kommenden Monate wurde dagegen wieder etwas häufiger mit guten Preisgestaltungsmöglichkeiten gerechnet. Gastgewerbe Umsatz und Beschäftigung stabil Das bayerische Gastgewerbe verzeichnete im 2. Quartal ein Umsatzplus von 0,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Dabei stellte sich die Umsatzentwicklung in den einzelnen Monaten wie folgt dar: April -7,1 %; Mai +3,8 %; Juni +3,8 %. Auch die Beschäftigung im bayerischen Gastgewerbe nahm im gleichen Zeitraum durchschnittlich um 0,8 % zu (April + 1,4 %, Mai +0,6 %, Juni +0,2 %). Konjunkturbericht Bayern August I 15

18 4 I AUSSENHANDEL Exporte Aufwärtstrend setzt sich fort Die Ausfuhr Bayerns erreichte von Januar bis Mai insgesamt ein Volumen von 79,5 Mrd. (Deutschland 531,0 Mrd. ). Das Vorjahresergebnis wurde damit um 6,3 % übertroffen (Deutschland +7,2 %). Die positive Ausfuhrentwicklung des vergangenen Jahres setzte sich fort. Importe Importe legen spürbar zu Die Einfuhr Bayerns lag von Januar bis Mai bei einem Wert von 73,9 Mrd. (Deutschland 430,9 Mrd. ). Hieraus resultierte im Durchschnitt der Monate Januar bis Mai ein Importzuwachs von 9,4 % (Deutschland 10,3 %). Außenhandelsüberschuss Außenhandelsüberschuss Januar/Mai weiter auf hohem Niveau Bayern erzielte auch im Zeitraum Januar bis Mai einen positiven Außenhandelssaldo, der sich auf 5,6 Mrd. (Deutschland 100,1 Mrd. ) summierte. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat sich der aktuelle Außenhandelsüberschuss etwas verringert.. 16 I Konjunkturbericht Bayern August

19 5 I ARBEITSMARKT Beschäftigung Bayerns Arbeitskräfte weiter gefragt wie nie Bayern erweist sich erneut als Jobmotor ersten Ranges in Deutschland. Das belegt nicht zuletzt der neuerliche kräftige Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Im Mai nahm die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr (letztverfügbares Datum) um zu. Sie lag um 2,7 % erneut deutlich über Vorjahresniveau und stieg damit auf der höchste Wert seit Monatswerte vorliegen (Juni 1999). In Deutschland erhöhte sich die Beschäftigtenzahl gegenüber dem Vorjahr im Mai um 2,4 %. Damit wurde der Beschäftigtenstand gegenüber dem Zeitraum Januar/Mai 2016 um bzw. 2,3 % (alte Länder +2,4 %; neue Länder +2,2 %) übertroffen. Arbeitslosigkeit Arbeitslosenquote von 3,0 % - dritter Monat in Folge mit Vollbeschäftigung Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen stieg in Bayern im Juli im Vergleich zum Vormonat um Personen oder 1,2 % auf gestiegen. Dies waren bzw. 7,3 % weniger als im Juli Im Juli betrug die auf alle zivilen Erwerbspersonen bezogene Arbeitslosenquote 3,0 %. Damit wurde in Bayern zum dritten Mal in Folge Vollbeschäftigung erreicht. Im Ländervergleich behauptete Bayern seine Spitzenposition vor Baden-Württemberg (3,4 %), Rheinland-Pfalz (4,9 %) und Hessen (5,1 %). In Deutschland stieg die Arbeitslosenzahl von Juni auf Juli um (1,8 %) auf 2,518 Mio. (alte Länder 1,897 Mio.; neue Länder 0,621 Mio.). Gegenüber Juli 2016 bedeutete dies eine Abnahme um oder 5,4 %. Die Arbeitslosenquote betrug 5,6 % (alte Länder 5,2 %; neue Länder 7,4 %). Entwicklung in den Regierungsbezirken Arbeitslosenquote in allen Bezirken unter 4-Prozentmarke In den bayerischen Regierungsbezirken lagen die Arbeitslosenquoten zwischen 2,6% in der Oberpfalz und 3,7 % in Mittelfranken und somit überall weit unter dem Bundesdurchschnitt von 5,6 %. Offene Stellen Arbeitskräftenachfrage weiterhin sehr hoch Bei den Agenturen für Arbeit in Bayern nahm die Nachfrage nach Arbeitskräften im Juli nochmals zu. Sie registrierten 3,7 % Stellenangebote mehr als im Juni. Dies führte zu einer Ausweitung des Bestandes an offenen Stellen auf Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies eine Zunahme um 14,0 %. Konjunkturbericht Bayern August I 17

20 6 I VERBRAUCHERPREISE Vormonatsvergleich Geringfügiger Preisanstieg im Juli Die Verbraucherpreise in Bayern stiegen von Juni auf Juli um durchschnittlich 0,4 % geringfügig an. Heizöl verteuerte sich um 1,2 Prozent. Leichte Preisrückgänge waren bei Kraftstoffen (-1,1 Prozent) zu beobachten. Auch Gemüse (-1,9 Prozent) war günstiger als im Vormonat. Insbesondere aufgrund der Saisonschlussverkäufe war bei Bekleidungsartikeln (-4,4 Prozent) im Juli ein deutlicher Preisrückgang zu verzeichnen. Vorjahresvergleich Teuerungsrate zieht im Juli leicht an Die Teuerungsrate in Bayern lag im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat bei 1,6 %. Im Juni hatte die Inflationsrate noch bei 1,4 % gelegen. Die Preise für Nahrungsmittel sind im Jahresvergleich um 2,4 % gestiegen. Bei den einzelnen Produkten verlief die Entwicklung teilweise wiederum sehr unterschiedlich. Ausgesprochen stark haben sich die Preise für Butter (+61,9 %) erhöht. Verteuert haben sich zudem einzelne Molkereiprodukte. So sind u. a. die Preise für Sahne (+33,7 %) und Quark (+28,0 %) spürbar gestiegen. Auch Vollmilch (+17,6 %) hat sich deutlich verteuert. Ein überdurchschnittlicher Preisanstieg war auch bei Bohnenkaffee (+4,1 %) zu beobachten. Die Preise für Gemüse (-7,6 %) hingegen sind binnen Jahresfrist deutlich gefallen. Am Energiemarkt sind die Preise für Heizöl gegenüber dem Juli des Vorjahres um 8,8 % gestiegen. Die Preise für Kraftstoffe (+1,5 %) haben sich binnen Jahresfrist nur geringfügig erhöht. Stärkere Preisnachlässe waren bei Gas (-5,5 %) zu beobachten. Strom (+2,8 %) hat sich binnen Jahresfrist hingegen verteuert. Vergleichsweise entspannt verläuft im Landesdurchschnitt weiterhin die Preisentwicklung bei den Wohnungsmieten (ohne Nebenkosten). Gegenüber Juli des Vorjahres erhöhten sie sich um 1,8 %. Niedriger als im Vorjahr waren wiederum auch im Juli die Preise vieler hochwertiger technischer Produkte. So konnten die Verbraucher u.a. Festplattenrecorder (-7,7 %), MP3/MP4-Player (-6,7 %) und tragbare Computer (-5,6 %) günstiger beziehen als im Vorjahr. 18 I Konjunkturbericht Bayern August

21 7 I TABELLEN UND ABBILDUNGEN

22 STRUKTURDATEN UND GESAMTWIRTSCHAFTLICHER VERLAUF Strukturdaten 2016 Bayern alte Länder 1 Deutschland Anteil BY an D in % bzw. Index (D=100) BIP in Mrd nominal 568, , ,7 18,1 je Erwerbstätigen in (2015) ,0 je Einwohner in (2015) ,7 Anteil der Sektoren in % Land- und Forstwirtschaft 0,7 0,6 0,6 19,5 Produzierendes Gewerbe 34,5 30,5 30,5 20,6 Tertiärer Sektor 64,8 69,0 68,9 17,0 Exportquote der Industrie in % 2 52,3 49,3 47,7 109,6 Erwerbstätige 3 in Mio 7,4 37,6 43,5 17,0 Erwerbstätigenquote 4 in % 52,7 49,8 49,5 106,5 Selbständigenquote 4 in % 10,7 10,4 10,3 103,9 1 einschl. Berlin 2 Betriebe mit 20 und mehr tätigen Personen 3 Erwerbstätige am Arbeitsort, Jahresdurchschnitt 4 Erwerbstätige bezogen auf Wohnbevölkerung bzw. Selbstständige bezogen auf Erwerbstätige, jeweils Mikrozensus 2015 Datenquelle: AK VGR der Länder, LfStat Gesamtwirtschaftlicher Verlauf Reales BIP-Wachstum gegenüber Vorquartal in Prozent (preis-, saison- und kalenderbereinigt) 2. Quartal Quartal Quartal Quartal Quartal 17 Deutschland 0,5 0,3 0,4 0,7 0,6 Reales BIP-Wachstum gegenüber Vorjahr in Prozent (preisbereinigt) Bayern 1,1 1,1 1,8 2,0 2,1 Deutschland 0,5 0,5 1,6 1,7 1,9 alte Länder 1 0,5 0,5 1,5 1,7 1,9 neue Länder 0,7 0,2 2,0 2,3 1,9 EU28-0,5 0,2 1,6 2,2 1,9 1 einschl. Berlin Datenquelle: Destatis, AK VGR der Länder, Eurostat Zeichenerklärung: - nichts vorhanden oder keine Veränderung Zahlenwert unbekannt, geheimzuhalten oder nicht rechenbar Angabe fällt später an 20 I Konjunkturbericht Bayern August

23 GESCHÄFTSKLIMA UND EXPORTERWARTUNGEN ifo Konjunkturtest Bayern Salden aus positiven und negativen Meldungen, saisonbereinigte Werte Geschäftsklima Produktionspläne Lage Erwartung Klima 1 Juni 17 Juli 17 Juni 17 Juli 17 Juni 17 Juli 17 Juni 17 Juli 17 Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb Druckerzeugnisse, Vervielfältigung Chemie, ohne pharmazeut. Erzeugn Gummi-, Kunststoffwaren Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrische Ausrüstungen DV-Geräte, Elektronik, Optik Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel Geometrisches Mittel aus Geschäftslage und -erwartungen Datenquelle: ifo Institut Konjunkturbericht Bayern August I 21

24 GESCHÄFTSKLIMA UND EXPORTERWARTUNGEN Geschäftsklima in Bayern Gewerbliche Wirtschaft (saisonbereinigte Werte) Verarbeitendes Gewerbe (saisonbereinigte Werte) Baugewerbe (saisonbereinigte Werte) Aktuelle Lage Klima Erwartungen Geschäftslage und -erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen Datenquelle: ifo Institut 22 I Konjunkturbericht Bayern August

25 GESCHÄFTSKLIMA UND EXPORTERWARTUNGEN Großhandel (saisonbereinigte Werte) Einzelhandel (saisonbereinigte Werte) Aktuelle Lage Klima Erwartungen Geschäftslage und -erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen ifo Exporterwartungen im Verarbeitenden Gewerbe Exporterwartungen im Verarbeitenden Gewerbe (saisonbereinigte Werte) Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen Datenquelle: ifo Institut Konjunkturbericht Bayern August I 23

26 KONJUNKTUR IM PRODUZIERENDEN GEWERBE Kapazitätsauslastung des Verarbeitenden Gewerbes Angaben in Prozent Juli 14 Juli 15 Juli 16 Okt. 16 Jan. 17 April 17 Juli 17 Bayern 82,7 82,8 83,0 83,6 85,5 84,5 86,9 Deutschland 84,0 84,4 84,8 85,7 85,9 86,0 86,7 Datenquelle: ifo Konjunkturtest Bayern Auftragseingang im Produzierenden Gewerbe Veränderungen zum Vorjahr in Prozent 1 1. Quartal 2. Quartal April Mai Juni Jan./Juni Bayern Verarbeitendes Gewerbe 6,0 5,6 2,2 13,8 1,4 5,8 - Inland 9,0 1,1-3,9 11,5-3,0 5,0 - Ausland 4,5 8,0 5,8 15,1 3,7 6,2 Vorleistungsgüterproduzenten 11,9 7,1 2,5 12,6 6,2 9,4 Investitionsgüterproduzenten 4,0 5,4 2,5 14,4 0,1 4,7 Gebrauchsgüterproduzenten 13,7 5,1-1,0 23,8-4,4 9,4 Verbrauchsgüterproduzenten 4,7-2,5-7,1 7,1-7,0 1,3 Baugewerbe 14,8 3,8-1,4 22,5-5,3 8,9 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 7,0 2,9-3,4 11,1 1,5 5,0 - Inland 7,9 0,9-6,6 8,7 1,1 4,4 - Ausland 6,4 4,4-1,0 12,9 1,7 5,4 Vorleistungsgüterproduzenten 11,3 5,0-3,7 13,6 5,6 8,1 Investitionsgüterproduzenten 4,7 1,6-3,5 9,8-0,8 3,2 Gebrauchsgüterproduzenten 12,5 8,7-7,2 25,3 11,4 10,6 Verbrauchsgüterproduzenten 4,2 0,9 0,0 5,5-2,7 2,6 Baugewerbe 9,8 2,6 2,4 1 nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis 24 I Konjunkturbericht Bayern August

27 KONJUNKTUR IM PRODUZIERENDEN GEWERBE Trend Auftragseingang Verarbeitendes Gewerbe Inland (Index 2010 = 100) Auftragseingang Verarbeitendes Gewerbe Ausland (Index 2010 = 100) Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat Trend Auftragseingang Verarbeitendes Gewerbe Gesamt (Index 2010 = 100) Auftragseingang Baugewerbe (Index 2010 = 100) Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat Konjunkturbericht Bayern August I 25

28 KONJUNKTUR IM PRODUZIERENDEN GEWERBE Produktion im Produzierenden Gewerbe Veränderung zum Vorjahr in Prozent 1 1. Quartal 2. Quartal April Mai Juni Jan./Juni Bayern Verarbeitendes Gewerbe 4,9-0,9-9,0 12,1-4,2 1,9 Vorleistungsgüterproduzenten 6,2 2,0-5,4 13,8-1,4 4,0 Investitionsgüterproduzenten 4,5-2,5-12,1 12,1-5,6 0,9 Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten 3,1-1,7-6,2 5,5-4,1 0,6 Energie Baugewerbe 2,7 7,2 10,9 7,5 3,5 5,5 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 4,8-0,7-8,0 11,2-4,1 2,0 Vorleistungsgüterproduzenten 4,8 0,2-5,7 9,6-2,6 2,5 Investitionsgüterproduzenten 5,2-1,4-10,7 14,2-5,8 1,8 Gebrauchsgüterproduzenten 8,1 0,8-8,9 20,0-5,5 4,4 Verbrauchsgüterproduzenten 4,2-1,1-6,7 6,7-2,9 1,5 Energie - 4,1-2,8 0,5-4,1-4,9-3,5 Baugewerbe 9,6 4,8-2,5 18,5-0,2 6,8 1 nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis Trend Produktion Verarbeitendes Gewerbe (Index 2010 = 100) Produktion Baugewerbe (Index 2010 = 100) Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat 26 I Konjunkturbericht Bayern August

29 KONJUNKTUR IM PRODUZIERENDEN GEWERBE Umsatz im Produzierenden Gewerbe Veränderung zum Vorjahr in Prozent 1 1. Quartal 2. Quartal April Mai Juni Jan./Juni Bayern Verarbeitendes Gewerbe 5,7 2,0-5,7 14,0-1,2 3,8 - Inland 6,5 0,1-6,1 14,0-6,0 3,2 - Ausland 5,1 3,7-5,3 14,1 3,1 4,4 Vorleistungsgüterproduzenten 8,7 5,8-0,4 15,7 2,6 7,2 Investitionsgüterproduzenten 4,0-0,8-10,0 13,7-4,1 1,6 Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten 4,8 5,2 0,6 10,9 4,2 5,0 Energie Baugewerbe 10,2-0,5 18,1 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 8,0 2,8-4,3 12,8 0,7 5,3 - Inland 7,0 2,0-5,0 12,1-0,5 4,4 - Ausland 9,0 3,7-3,6 13,5 1,9 6,2 Vorleistungsgüterproduzenten 8,7 4,9-1,9 14,7 2,5 6,8 Investitionsgüterproduzenten 7,3 0,6-8,5 12,5-1,1 3,8 Gebrauchsgüterproduzenten 8,9 3,1-7,0 18,8-0,4 5,9 Verbrauchsgüterproduzenten 3,9 4,0 0,2 8,6 3,1 3,9 Energie 25,7 8,5 14,1 11,6 0,2 16,7 Baugewerbe 7,1-0,6 12,8 1 nominal, zum Teil vorläufige Wert Datenquelle: LfStat, Destatis Trend Umsatz Verarbeitendes Gewerbe 2 (nominal) in Mio Euro Umsatz Baugewerbe (nominal) in Mio Euro Trend-Konjunktur-Komponente 1800 Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert 1600 Originalwert Aufgrund revidierter Betriebsmeldungen sind die Umsatzwerte ab dem Jahr 2014 mit den vorhergehenden Zeiträumen nicht vergleichbar Datenquelle: LfStat Konjunkturbericht Bayern August I 27

30 KONJUNKTUR IM PRODUZIERENDEN GEWERBE Beschäftigte im Produzierenden Gewerbe Veränderung zum Vorjahr in Prozent 1 1. Quartal 2. Quartal April Mai Juni Jan./Juni Bayern Verarbeitendes Gewerbe 1,5 1,9 1,9 1,9 2,0 1,7 Vorleistungsgüterproduzenten 3,3 4,1 3,8 3,9 4,5 3,7 Investitionsgüterproduzenten 0,1 0,3 0,4 0,4 0,2 0,2 Gebrauchsgüterproduzenten 1,8 3,1 3,4 2,9 3,0 2,4 Verbrauchsgüterproduzenten 2,0 1,9 1,9 2,0 1,8 2,0 Energie 2,5 2,5 2,7 2,5 2,3 2,5 Baugewerbe 3,6 3,1 3,2 Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 1,0 1,4 1,3 1,4 1,6 1,2 Vorleistungsgüterproduzenten 1,1 1,6 1,4 1,5 1,8 1,3 Investitionsgüterproduzenten 0,7 1,2 1,1 1,2 1,2 0,9 Gebrauchsgüterproduzenten 0,7 1,3 1,3 1,3 1,3 1,0 Verbrauchsgüterproduzenten 2,0 2,4 2,3 2,4 2,6 2,2 Energie - 6,4-5,1-5,0-5,4-5,0-5,8 Baugewerbe 2,9 3,0 3,1 1 nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis Trend Beschäftigte Verarbeitendes Gewerbe in 1000 Beschäftigte Baugewerbe in Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert 90 Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat 28 I Konjunkturbericht Bayern August

31 KONJUNKTUR IM BAYERISCHEN HANDWERK Geschäftsklima im Handwerk Mittelwert aus aktueller und zukünftiger Lagebeurteilung (Anteil der guten und befriedigenden Urteile) Ursprungswerte Trend Datenquelle: Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern Umsatz und Beschäftigungsentwicklung Veränderungen zum Vorjahresquartal in Prozent 1 Bayern 2016 Jahr 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal 1. Quartal Umsatz 3,5 4,3 6,7 2,7 1,1 6,8 Beschäftigung 0,8 1,1 0,8 1,2 0,9 1,5 Deutschland Umsatz 3,0 2,8 6,3 2,6 0,8 6,5 Beschäftigung 0,1 0,4 0,3-0,4 0,5 1,0 1 zulassungspflichtiges Handwerk, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis Konjunkturbericht Bayern August I 29

32 KONJUNKTUR IM DIENSTLEISTUNGSSEKTOR Geschäftsklima im Dienstleistungssektor Salden aus positiven und negativen Meldungen, saisonbereinigte Werte Feb. März April Mai Juni Juli Lage Erwartungen Klima Dienstleistungssektor Lage Klima Erwartungen Datenquelle: ifo Institut; Geschäftslage und -erwartungen jeweils Prozentsaldo aus positiven und negativen Meldungen 30 I Konjunkturbericht Bayern August

33 KONJUNKTUR IM GROSS- UND EINZELHANDEL UND IM GASTGEWERBE Umsatz im Groß- und Einzelhandel und im Gastgewerbe Veränderungen zum Vorjahr in Prozent 1 1. Quartal 2. Quartal April Mai Juni Jan./Juni Bayern Großhandel 8,5-0,6 12,8 Einzelhandel 4,6 4,9 1,6 9,1 4,1 4,7 Gastgewerbe 1,3 0,3-7,1 3,8 3,8 0,8 Deutschland Großhandel 8,2-1,3 11,6 Einzelhandel 3,3 3,8 1,1 6,7 3,6 3,5 Gastgewerbe 2,1 2,2-0,2 3,7 3,1 2,2 1 nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis Trend Umsatz Einzelhandel (Messzahl 2010 = 100) Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat Konjunkturbericht Bayern August I 31

34 KONJUNKTUR IM GROSS- UND EINZELHANDEL UND IM GASTGEWERBE Beschäftigte im Groß- und Einzelhandel und im Gastgewerbe Veränderungen zum Vorjahr in Prozent 1 1. Quartal 2. Quartal April Mai Juni Jan./Juni Bayern Großhandel 1,5 2,5 2,5 Einzelhandel 1,0 1,1 1,1 1,0 1,2 1,1 Gastgewerbe 0,9 0,8 1,4 0,6 0,2 0,8 Deutschland Großhandel 0,8 1,2 1,2 Einzelhandel 0,4 0,6 0,6 0,6 0,7 0,5 Gastgewerbe 0,2 0,4 0,4 0,4 0,4 0,3 1 nominal, zum Teil vorläufige Werte Datenquelle: LfStat, Destatis Trend Beschäftigte Einzelhandel (Messzahl 2010 = 100) Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Datenquelle: LfStat 32 I Konjunkturbericht Bayern August

35 AUSSENHANDEL Außenhandel Bayerns und Deutschlands Mio Euro Veränderungen zum Vorjahr in % Bayern Mai Jan./Mai Mai Jan./Mai Ausfuhr ,9 6,3 Einfuhr ,0 9,4 Ausfuhrüberschuss Deutschland Ausfuhr ,1 7,2 Einfuhr ,3 10,3 Ausfuhrüberschuss Datenquelle: LfStat, Destatis Exporte Bayerns Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in Prozent ,5 8,5 8,4 0,6 1,7 3,1 10,5 0,7 11,2 16, ,1-3,6-6,2 Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai 2016 Trend Ausfuhr (in Mio. Euro) Einfuhr (in Mio. Euro) Trend-Konjunktur-Komponente Trend-Konjunktur-Komponente Originalwert Originalwert Datenquelle: LfStat Konjunkturbericht Bayern August I 33

36 ARBEITSMARKT Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Veränderungen zum Vormonat Veränderungen zum Vorjahr in 1000 in 1000 absolut in % absolut in % Bayern Januar 5.208, , , ,8 Februar 5.227, , , ,7 März 5.259, , , ,7 April 5.287, , , ,6 Mai 5.304, , , ,7 Juni 5.308,7 Juli 5.292,2 August 5.315,1 September 5.412,9 Oktober 5.419,0 November 5.421,7 Dezember 5.374,6 Jan./Mai 5.257, , ,7 Deutschland Januar , , , ,4 Februar , , , ,3 März , , , ,3 April , , , ,3 Mai , , , ,4 Juni ,7 Juli ,1 August ,6 September ,2 Oktober ,2 November ,3 Dezember ,9 Jan./Mai , , ,3 1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: die letzten sechs Monate vorläufig, ab August 2014 revidierte Daten der Bundesagentur für Arbeit Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bayern in Mio. 5,5 5,4 5,3 5,2 5,1 5, Jan. Febr. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 34 I Konjunkturbericht Bayern August

37 ARBEITSMARKT Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Ländern 1 Veränderung zum Monatsdurchschnitt Mai Vormonat Vorjahresmonat Januar bis Mai Veränd. zum Vorjahr in absolut % absolut % in % Bayern 5.449, , , ,3 2,7 Baden-Württemberg 4.560, , , ,8 2,4 Bremen 325, , ,9 323,5 2,0 Hamburg 953, , ,2 948,3 2,1 Hessen 2.523, , , ,6 2,5 Niedersachsen 2.898, , , ,0 2,3 Nordrhein-Westfalen 6.696, , , ,4 2,2 Rheinland-Pfalz 1.389, , , ,8 1,9 Saarland 384, , ,3 382,8 1,3 Schleswig-Holstein 963, , ,7 954,0 2,8 Berlin 1.421, , , ,5 4,3 Brandenburg 834, , ,1 824,6 2,1 Mecklenburg-Vorpommern 566, , ,4 555,7 1,4 Sachsen 1.579, , , ,7 1,7 Sachsen-Anhalt 792, , ,2 786,5 1,3 Thüringen 801, , ,1 796,0 1,2 Alte Länder , , , ,4 2,4 Neue Länder 5.995, , , ,2 2,2 Deutschland , , , ,0 2,3 1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: die letzten sechs Monate vorläufig, ab August 2014 revidierte Daten der Bundesagentur für Arbeit Konjunkturbericht Bayern August I 35

38 ARBEITSMARKT Arbeitslosigkeit im Ländervergleich Juli Veränderung gegenüber Juli 2016 bezogen auf die abhängigen 1 zivilen Erwerbspersonen bezogen auf alle 2 zivilen Erwerbspersonen Anzahl % Bayern ,4 3,0 Baden-Württemberg ,8 3,4 Rheinland-Pfalz ,4 4,9 Hessen ,6 5,1 Niedersachsen ,5 5,9 Schleswig-Holstein ,6 5,9 Thüringen ,5 5,9 Sachsen ,2 6,5 Saarland ,2 6,7 Brandenburg ,5 6,7 Hamburg ,7 6,8 Nordrhein-Westfalen ,2 7,5 Mecklenburg-Vorpommern ,6 7,9 Sachsen-Anhalt ,0 8,3 Berlin ,3 8,8 Bremen ,3 10,3 Alte Länder ,8 5,2 Neue Länder ,2 7,4 Deutschland ,3 5,6 1 Abhängige zivile Erwerbspersonen: sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigte, Beamte und Arbeitslose 2 Alle zivilen Erwerbspersonen: Abhängige, Selbstständige und mithelfende Familienangehörige Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Entwicklung der Arbeitslosenzahl in Bayern in Tsd Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 36 I Konjunkturbericht Bayern August

39 ARBEITSMARKT Aktuelle Arbeitslosigkeit nach qualitativen Merkmalen Arbeitslose Veränderungen zum Monatsdurchschnitt Januar bis Juli Juli Vormonat Vorjahresmonat Anzahl absolut % absolut % Anzahl % Veränd. z. Vorjahr Arbeitslosenquote aller zivilen Erwerbspersonen Berichtsmonat Vormonat in % Vorjahresmonat Bayern , , ,2 3,0 3,0 3,3 Frauen , , ,8 3,0 2,9 3,2 Männer , , ,5 3,0 3,0 3,3 Ausländer , , ,6 7,2 7,3 8,2 Jugendliche , , ,6 2,9 2,4 3,2 alte Länder , , ,8 5,2 5,1 5,5 neue Länder , , ,8 7,4 7,3 8,2 Deutschland , , ,7 5,6 5,5 6,0 1 Unter 25 Jahre Datenquelle: Regionaldirektion Bayern, Bundesagentur für Arbeit Offene Stellen und Kurzarbeiter offene Stellen Kurzarbeiter 1 Juli Veränderung zum Veränderung zum Vormonat Vorjahresmonat Januar Vormonat Vorjahresmonat in % absolut in % in % absolut in % Bayern , , , ,0 alte Länder , , , ,3 neue Länder , , , ,7 Deutschland , , , ,1 1 ab April 2010 ab April 2010 neues Statistikverfahren Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit Konjunkturbericht Bayern August I 37

40 ARBEITSMARKT Arbeitslosigkeit in den bayerischen Agenturbezirken im Juli Unterfranken 2,9 (3,2) Oberfranken 3,3 (3,6) Mittelfranken 3,7 (4,1) Oberpfalz 2,6 (2,9) Niederbayern 2,7 (3,0) Schwaben 2,8 (3,1) Schweinfurt 3,0 (3,5) Aschaffenburg 3,2 (3,6) BambergCoburg Oberbayern 3,0 (3,1) Bayreuth-Hof 3,8 (4,1) 2,9 (3,3) Regierungsbezirke Würzburg 2,4 (2,7) Weiden 3,6 (4,0) Fürth 3,1 (3,4) Nürnberg 4,8 (5,3) Schwandorf AnsbachWeißenburg 2,6 (3,0) 2,7 (3,0) Regensburg 2,2 (2,4) Deggendorf 2,6 (3,2) Ingolstadt Donauwörth Passau 2,1 (2,0) LandshutPfarrkirchen 2,0 (2,2) 2,7 (3,0) Augsburg Freising 3,6 (4,0) 2,0 (2,1) München 3,9 (4,1) KemptenMemmingen Weilheim 2,5 (2,9) Traunstein 3,0 (3,1) 2,5 (2,7) Rosenheim 2,5 (2,7) Arbeitslosenquote Arbeitslose in % aller Erwerbspersonen 2,0 bis unter 2,5 Bayern 3,0 2,5 bis unter 3,0 Alte Länder 5,2 3,0 bis 4,8 Neue Länder 7,4 Vorjahreswerte in Klammern Kartengrundlage: Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Stand der Grenzen der Agenturbezirke: Kartenentwurf: StMWi, Referat Statistik, Analysen, Wirtschaftsbeobachtung Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit 38 I Konjunkturbericht Bayern August 2,8 (3,1)

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