Konjunkturumfrage Bayern Januar 2018

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1 Poschingerstraße München Telefon 89/ Telefax 89/ ifo Zentrum für Makroökonomik und Befragungen Konjunkturumfrage Bayern Januar 218 Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Felix Leiss Sabine Rumscheidt München, Februar 218

2 Inhaltsverzeichnis ifo Konjunkturumfrage Bayern Januar 218 in Kürze... 1 I. Verarbeitendes Gewerbe Insgesamt und nach Hauptgruppen (inkl. quartalsbezogener Darstellungen) Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige II. Bauhauptgewerbe III. Handel Großhandel Einzelhandel... 2 IV. Dienstleistungen Abbildungen 1 bis 4, Tabellen 1 und 1a... im Anschluss ANHANG 14-Monats-Tabellen (Reihenfolge der Bereiche analog zur Darstellung im Text) Abbildungen im Anhang Verarbeitendes Gewerbe: Abbildungen A1a, A1b, A1c Vorleistungsgüterproduzenten: Abbildungen A2a, A2b, A2c Investitionsgüterproduzenten: Abbildungen A3a, A3b, A3c Gebrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A4a, A4b, A4c Verbrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A5a, A5b, A5c Großhandel: Abbildung A6 Einzelhandel: Abbildung A7

3 1 ifo Konjunkturumfrage Bayern Januar 218 in Kürze Das Geschäftsklima der Gewerblichen Wirtschaft 1 Bayerns welches vom ifo Institut im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie ermittelt wird zeigte sich im Rahmen der ersten Befragung des neuen Jahres in bester Verfassung. Der zugehörige Indikator verharrte mit +28,6 Punkten unbewegt auf hervorragendem Niveau. Nach dem fünften Anstieg in Folge notierte der Lageindikator bei außergewöhnlich günstigen +45,5 Saldenpunkten und konnte damit den vorangegangenen Rekordwert (seit Beginn der Zeitreihe 1991) von +44,3 Punkten nochmals leicht verbessern. Die Geschäftsaussichten für das kommende halbe Jahr fielen hingegen etwas weniger optimistisch aus (Saldenwert +12,9 aktuell, +13,9 zuletzt). Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns verbesserte sich die aktuelle Geschäftslage erneut. Mit dem 13. Anstieg in Folge konnte der Lageindikator den vorangegangenen Rekordwert nochmals auf beeindruckende +56,1 Saldenpunkte (+52,9 zuletzt) erhöhen. Da die Befragten unvermindert häufig von einer weiteren Geschäftsbelebung in den kommenden Monaten ausgingen (Saldenwert +17,5), stieg der übergeordnete Klimaindikator um 1,5 Punkte und lag damit bei hervorragenden +36 Punkten. Im Bauhauptgewerbe Bayerns fielen die Geschäftserwartungen der Teilnehmer etwas weniger zuversichtlich aus als noch zuletzt (Saldenwert +3,4 aktuell, +5,3 zuletzt). Dies wurde jedoch durch ein günstigeres saldiertes Lageurteil der Befragten leicht überkompensiert (Saldenwert +39,7 aktuell, +37,3 zuletzt), sodass der Gesamtindikator um,1 Punkte auf +2,8 anstieg. Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels sank im Januar etwas (aktuell +21 Punkte; zuvor: +21,7). Zwar zeigten sich die Befragten sehr zufrieden mit der aktuellen Lage und der Saldo stieg um 2,7 Punkte auf +3,7, jedoch gingen sie aufgrund der guten Basis seltener davon aus, dass sich die Geschäfte im kommenden Halbjahr noch weiter verbessern werden. Der zugehörige Saldo sank um 3,8 Punkte auf +11,7. Im bayerischen Einzelhandel sank der Geschäftsklimaindikator zum Jahresstart deutlich (aktuell: +8,3 Punkte; zuvor: +14,2). Die Befragten zeigten sich merklich weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage: der Saldo ging um satte 9,3 Punkte zurück auf +15. Auch die Geschäftserwartungen verloren im Rahmen der aktuellen Befragung an Zuversicht (aktuell: +1,8 Punkte; zuvor: +4,5). 1 Beinhaltet die Sektoren: Verarbeitendes Gewerbe, Einzel- und Großhandel, Bauhauptgewerbe.

4 2 Im Dienstleistungssektor Bayerns 1 verbesserte sich die aktuelle Geschäftslage auf sehr gutem Niveau (Saldenwert +49,9 aktuell, +47,1 zuletzt). Weitere Steigerungen in den kommenden Monaten wurden dagegen etwas seltener erwartet (Saldenwert +22,3 aktuell, +24 zuletzt). Insgesamt kletterte der Klimaindikator damit um,4 Punkte auf aktuell +35,7. Im Bundesdurchschnitt konnte der Klimaindikator für die Gewerbliche Wirtschaft 2 mit einem Anstieg um,9 Punkte auf +27,7 knapp einen neuen Rekord seit Beginn der Zeitreihe 1991 aufstellen. Dies war auf das außerordentlich günstige saldierte Lageurteil der Teilnehmer zurückzuführen. Mit aktuell +42,8 Saldenpunkten (+38,7 zuletzt) konnte dieser Indikator ebenfalls einen neuen Höchststand erreichen. Die Geschäftsaussichten verloren hingegen weiter an Zuversicht (Saldenwert +13,5 aktuell, +15,6zuletzt), können aber weiterhin durchaus als optimistisch gelten. Im gesamtdeutschen Dienstleistungssektor wurde die aktuelle Geschäftslage öfter günstig eingeschätzt (Saldenwert +48,9 aktuell, +46,6 zuletzt), während die Geschäftserwartungen merklich zurückhaltender ausfielen (Saldenwert +17 aktuell, +22 zuletzt). Da der Rückgang der Erwartungskomponente überwog, verschlechterte sich der übergeordnete Klimaindikator um 1,6 Punkte auf +32,4. 1 ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing, Versicherungen sowie ohne Staat. 2 ohne wesentliche Bereiche des Dienstleistungssektors, einbezogen sind nur: Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe sowie Einzel- und Großhandel.

5 3 Geschäftsklima in der Gewerblichen Wirtschaft Bayerns Saisonbereinigte Werte (Januar 218) 5 Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut. Geschäftsklima im Dienstleistungssektor Bayerns Saisonbereinigte Werte (Januar 218) 6 Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut.

6 4 Unternehmensbefragungen ähnlich der ifo Konjunkturumfrage werden in fast allen Staaten der Europäischen Union (EU) durchgeführt und die Ergebnisse von der Europäischen Kommission monatlich veröffentlicht. Unter anderem werden aus den Umfragedaten für einzelne Länder und für die EU als Ganzes sogenannte Vertrauensindikatoren ( confidence indicators ) berechnet, die ähnlich dem ifo Geschäftsklimaindikator als Kenngrößen zur Abbildung der konjunkturellen Situation fungieren. Die Vertrauensindikatoren unterscheiden sich jedoch vom Geschäftsklimaindikator in zweierlei Hinsicht: Erstens sind sie anders aufgebaut und zweitens werden sie nur für einzelne Sektoren, jedoch nicht für die gesamte Gewerbliche Wirtschaft ausgewiesen 1. Um die konjunkturelle Entwicklung in der EU, Deutschland und Bayern miteinander vergleichen zu können, berechnet das ifo Institut in einem ersten Schritt nach der Methodik der Europäischen Kommission Vertrauensindikatoren für Bayern. In einem zweiten Schritt wird jeweils für die EU, Deutschland und Bayern durch Zusammengewichten der Vertrauensindikatoren im Verarbeitenden Gewerbe und in der Bauwirtschaft ein kombinierter Indikator Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft gebildet. Anhand dieser Kenngröße können Vergleiche zwischen der EU, Deutschland und Bayern angestellt werden. Im Januar fiel insbesondere der bayerische Vertrauensindikator mit einem Anstieg um stolze 4,2 Punkte auf aktuell +22,3 auf. Auch die deutsche Kenngröße konnte sich mit einem Zugewinn von,9 Punkten gut entwickeln. Mit einem aktuellen Stand von +14 vergrößerte sich jedoch ihr Rückstand gegenüber ihrem bayerischen Pendant auf 8,3 Punkte (5 zuletzt). Weniger günstig verhielt es sich mit dem europäischen Vertrauensindikator. Dieser fiel um,2 Punkte auf nunmehr +7,3. Damit vergrößerte sich der seit 4 Monaten bestehende Vorsprung des bayerischen Indikators auf ganze 15 Punkte (1,6 zuletzt). Die deutsche Kenngröße notierte nun 6,7 Punkte oberhalb der europäischen. 1 Der Vertrauensindikator für das Verarbeitende Gewerbe setzt sich aus den Salden der Fragen Produktionserwartungen, Beurteilung der Lagerbestände sowie Beurteilung der Auftragsbestände zusammen, für die Bauwirtschaft aus den Salden der Fragen Beurteilung der Auftragsbestände und Beschäftigtenerwartungen. Die Vertrauensindikatoren enthalten also weder die Variable Geschäftslage noch die Größe Geschäftserwartungen. Die EU weist keinen Vertrauensindikator für den Sektor Handel als Ganzes aus.

7 5 Gewerbliche Wirtschaft Bayerns nach Sektoren Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe verbesserte sich die aktuelle Geschäftslage erneut. Mit +56,1 Saldenpunkten (+52,9 zuletzt) konnte hier ein neuer Höchststand seit Beginn der Zeitreihe erzielt werden. Da die Geschäftsperspektiven unverändert zuversichtlich blieben (Saldenwert +17,5), stieg der Gesamtindikator auf hervorragende +36 Punkte (+34,5 zuletzt). Im Bauhauptgewerbe Bayerns traf ein außergewöhnlich positives Lageurteil (Saldenwert +39,7 aktuell, +37,3 zuletzt) auf etwas weniger zuversichtliche Geschäftserwartungen (Saldenwert +3,4 aktuell, +5,3 zuletzt). Nach einem marginalen Anstieg lag der Klimaindikator damit bei +2,8. Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels sank im Januar etwas (aktuell +21 Punkte; zuvor: +21,7). Zwar zeigten sich die Befragten sehr zufrieden mit der aktuellen Lage und der Saldo stieg um 2,7 Punkte auf +3,7, jedoch gingen sie aufgrund der guten Basis seltener davon aus, dass sich die Geschäfte im kommenden Halbjahr noch weiter verbessern werden. Der zugehörige Saldo sank um 3,8 Punkte auf +11,7. Im bayerischen Einzelhandel sank der Geschäftsklimaindikator zum Jahresstart deutlich (aktuell: +8,3 Punkte; zuvor: +14,2). Die Befragten zeigten sich merklich weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage: der Saldo ging um satte 9,3 Punkte zurück auf +15. Auch die Geschäftserwartungen verloren im Rahmen der aktuellen Befragung an Zuversicht (aktuell: +1,8 Punkte; zuvor: +4,5).

8 6 I. Verarbeitendes Gewerbe 1. Insgesamt und nach Hauptgruppen Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe zeigte sich ein sehr erfreuliches Gesamtbild: Die aktuelle Geschäftslage wurde durch die Teilnehmer zum 13. Mal in Folge günstiger bewertet. Mit aktuell +56,1 Saldenpunkten (+52,9 zuletzt) notierte der Indikator auf einem neuen Allzeithoch und verdeutlicht damit, wie außergewöhnlich gut die Stimmung in der bayerischen Industrie ist. Sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände entwickelten sich weit verbreitet und öfter als zuletzt im Sinne der Unternehmen. Die Zufriedenheit mit den Zweiten stieg auf außerordentlich hohem Niveau nochmals merklich an. Seit Beginn der Zeitreihe 1991 bewerteten die Firmen ihre Orderbücher noch nie so oft positiv. Das Produktionstempo wurde spürbar erhöht. Dennoch sanken die zuvor bereits niedrigen Fertigwarenbestände. Bezüglich der Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr zeigten sich die Unternehmen unvermindert zuversichtlich (Saldenwert +17,5). Lediglich im Hinblick auf die künftigen Exportgeschäfte sank der Überhang der optimistischen Stimmen etwas. Insgesamt verbesserte sich der Klimaindikator um 1,5 Punkte und notierte mit +36 auf hervorragendem Niveau. In der Hauptgruppe Vorleistungsgüterproduktion wurde spürbar seltener, aber dennoch weit verbreitet von einer Nachfragebelebung und wachsenden Auftragsbeständen berichtet. Die Orderbestände wurden ebenfalls weniger oft positiv bewertet. Von Produktionsausweitungen war auf sehr hohem Niveau geringfügig häufiger die Rede, womit die niedrigen Lagerbestände leicht stiegen. Die Exporterwartungen der Teilnehmer waren schwächer von Optimismus geprägt und auch die allgemeinen Geschäftserwartungen fielen weniger günstig aus (Saldenwert +12,9 aktuell, +17,6 zuletzt). Die per saldo sehr expansiven Produktionspläne wurden allerdings nur geringfügig nach unten angepasst. Die aktuelle Geschäftslage wurde auf außerordentlich gutem Niveau etwas seltener positiv bewertet (Saldenwert +51,6 aktuell, +53,7 zuletzt). Insgesamt verlor der Klimaindikator damit 4,5 Punkte an Wert. Mit einem aktuellen Stand von +31,5 kann das Geschäftsklima aber weiterhin als hervorragend bezeichnet werden.

9 7 In der Hauptgruppe Investitionsgüterproduktion war im Januar ein durchweg positives Bild zu beobachten: Die Geschäftslage verbesserte sich erneut. Mit einem Anstieg um 6,9 Saldenpunkte auf stolze +71,1 konnte der Lageindikator den im Vormonat aufgestellten Rekord (seit Beginn der Zeitreihe 1991) nochmals merklich verbessern. Auch erwarteten die Befragten ungeachtet der bereits außerordentlich positiven Ausgangssituation etwas öfter eine weitere Verbesserung ihrer Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten (Saldenwert +2 aktuell, +19,1 zuletzt). In Konsequenz auf den Anstieg beider Teilindikatoren erklomm der Klimaindikator mit +44,3 Punkten (+4,6 zuletzt) ebenfalls einen neuen Höchststand seit Beginn der Zeitreihe Nachfrage wie Auftragsbestände nahmen zum Jahresbeginn nochmals deutlich öfter zu und die Zufriedenheit mit den zweiten stieg erheblich an. Obwohl die Produktion per saldo stark ausgeweitet wurde, sanken die Fertigwarenbestände spürbar. In Anbetracht dessen und der optimistischeren Exporterwartungen, planten die Betriebe wesentlich öfter, ihre Produktionsmenge anzuheben. Bei den Herstellern von Gebrauchsgütern gewann die Nachfrageentwicklung wieder an Dynamik. Die Entwicklung der Auftragsbestände blieb hingegen deutlich hinter dem Vormonat zurück. Dennoch wurde diesbezüglich noch von Zuwächsen berichtet und die Zufriedenheit mit den aktuellen Auftragspolstern nahm stark zu. Die Teilnehmer gaben wieder vielerorts an, die Produktion ausgeweitet zu haben. Dennoch sanken die Lagerbestände. Insgesamt bewerteten die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage auf außerordentlich hohem Niveau deutlich seltener günstig, womit der Lageindikator die großen Zugewinne des Vormonats teilweise wieder einbüßte (Saldenwert +34,7 aktuell, +45,7 zuletzt). Bezüglich der Exportgeschäfte wurde im scharfen Kontrast zum Vormonat nun eher eine unvorteilhafte Entwicklung erwartet. Auch die allgemeinen Geschäftsaussichten verloren im Rahmen der aktuellen Befragung merklich an Zuversicht (Saldenwert +6,7 aktuell, +14,1 zuletzt). Infolge des Rückganges beider Teilindikatoren verlor der Klimaindikator 9,1 Punkte und lag damit bei +2,3. Bei den Herstellern von Verbrauchsgütern zeigte sich im Januar ein gemischtes Bild: Während die aktuelle Geschäftslage durch die Teilnehmer wieder seltener positiv bewertet wurde (Saldenwert +13,7 aktuell, +18 zuletzt), mehrte sich der Überhang der zuversichtlichen Stimmen bezüglich der Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr leicht (Saldenwert +13,5 aktuell, +12,5 zuletzt). Da der Rückgang des

10 8 Lageindikators überwog, sank der Klimaindikator um 1,7 Punkte. Mit einem aktuellen Indikatorstand von +13,6 kann aber weiterhin von einem sehr günstigen Geschäftsklima gesprochen werden. Mit vermehrter Produktionsausweitung erhöhten sich die Fertigwarenbestände. Die Nachfrageentwicklung wurde seltener positiv beschrieben. Von steigenden Auftragsreserven berichteten die Unternehmen dafür öfter. Auf den ausländischen Märkten wurden erneut etwas seltener neue Absatzchancen ausgemacht und die expansiven Produktionspläne wurden deutlich zurückgenommen. Dennoch waren die Produktionsprogramme noch klar auf Wachstum ausgerichtet. Die Entwicklung der Kapazitätsauslastung, der Reichweite der Auftragsbestände sowie die Beschäftigtentendenz werden auf den folgenden drei Seiten skizziert.

11 9 Die (technische) Kapazitätsauslastung stieg in Bayern auf hohem Niveau nochmals (dritter Anstieg in Folge) um,2 Prozentpunkte und lag damit bei 87,8 %. Binnen der Jahresfrist entspricht dies einem Anstieg um stolze 2,2 Prozentpunkte. Noch günstiger war die Entwicklung in der gesamtdeutschen Betrachtung. Hier stieg der Auslastungsgrad um,6 Prozentpunkte auf 87,9 %. Kapazitätsauslastung im Verarbeitenden Gewerbe (in %)* Januar Januar Januar April Juli Oktober Januar Bayern 82,4 83,2 85,6 84,6 86,9 87,6 87,8 Deutschland 84,3 84,8 85, ,7 87,3 87,9 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren. Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe fiel insbesondere die Hauptgruppe Investitionsgüter durch einen merklichen Anstieg der Kapazitätsauslastung auf (um 1,4 Prozentpunkte). Auch der Bereich Verbrauchsgüterproduktion konnte sich mit einem Plus von,7 Prozentpunkten günstig entwickeln. Die Vorleistungsgüterproduzenten meldeten hingegen eine Verminderung ihres Auslastungsgrades um,9 Prozentpunkte. Sehr deutlich fiel der Rückgang mit 4,2 Prozentpunkten bei den Herstellern von Gebrauchsgütern aus. Deutschlandweit meldeten lediglich die Verbrauchsgüterproduzenten einen moderaten Rückgang ihrer Kapazitätsauslastung. In den übrigen Bereichen wurden gute Zuwächse verzeichnet. Kapazitätsauslastung nach Hauptgruppen (in %)* Januar 218 Hauptgruppen des Verarbeitenden Gewerbes Bayern Deutschland Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten 86,8 9,6 84,1 81,3 87,8 9,8 91,4 8,6 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren.

12 1 Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns wurde ein geringfügiger Rückgang (um,2 Monate) des mit 3,85 Monaten üppigen durchschnittlichen Auftragsbestandes gemeldet. Deutschlandweit erhöhten sich die Auftragsreserven hingegen spürbar von 3,29 auf aktuell 3,51 Monate. Reichweite der Aufträge im Verarbeitenden Gewerbe (in Produktionsmonaten)* Januar Januar Januar April Juli Oktober Januar Bayern 3,45 3,9 3,44 3,66 4,6 3,87 3,85 Deutschland 2,8 2,9 3,2 3,21 3,22 3,29 3,51 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren. In den verschiedenen Hauptgruppen der bayerischen Industrie fielen lediglich die Investitionsgüterproduzenten durch sinkende Auftragsbestände auf. Die Produzenten von Vorleistungsgütern berichteten von einer deutlich gestiegenen Reichweite ihrer Auftragsreserven. In den übrigen Hauptgruppen wurden moderate Zuwächse gemeldet. Deutschlandweit wurden über alle Hauptgruppen hinweg Zunahmen der Auftragspolster ermittelt. Besonders deutlich war diese günstige Entwicklung bei den Herstellern von Gebrauchs- und Verbrauchsgütern. Reichweite der Aufträge nach Hauptgruppen (in Produktionsmonaten)* Januar 218 Hauptgruppen des Verarbeitenden Gewerbes Bayern Deutschland Vorleistungsgüterproduzenten 3,45 2,92 Investitionsgüterproduzenten 4,42 4,31 Gebrauchsgüterproduzenten 2,49 3,16 Verbrauchsgüterproduzenten 2,16 2,91 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren.

13 11 Zum Beginn des neuen Jahres planten die Betriebe der bayerischen Industrie weit verbreitet ihren Personalstamm auszubauen. Auch deutschlandweit waren die Personalplanungen auf Wachstum ausgerichtet. Beschäftigtentendenz für die nächsten 3 Monate im Verarbeitenden Gewerbe* Januar Januar Januar April Juli Oktober Januar Bayern -4,3 +,4 +15,2 +14,9 +17,6 +21,4 +25,1 Deutschland -,9-4 +5,9 +7, ,8 +13,9 * %-Saldo aus den Meldungen über Zunahme (+) und Abnahme (-), saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren. In Bayern waren insbesondere die Personalplanungen der Investitionsgüterhersteller per saldo stark expansiv geprägt. Auch in den Hauptgruppen Vorleistungs- und Gebrauchsgüter waren vielerorts Neueinstellungen vorgesehen. Nur im Bereich Verbrauchsgüter waren die Planungen im Januar eher restriktiv ausgerichtet. In der gesamtdeutschen Betrachtung war hingegen in allen Hauptgruppen eine Ausweitung des Personalstammes vorgesehen. Insbesondere die Hersteller von Gebrauchs- und Investitionsgütern planten ihre Belegschaft aufzustocken. Beschäftigtentendenz für die nächsten 3 Monate nach Hauptgruppen* Januar 218 Hauptgruppen des Verarbeitenden Gewerbes Bayern Deutschland Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten +15,3 +41,9 +7,2-9,2 +11,7 +19,3 +29,8 +3,8 * %-Saldo aus den Meldungen über Zunahme (+) und Abnahme (-), saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren.

14 12 2. Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung Im Bereich Nahrungs- und Genussmittel wurde per saldo von einer dynamischeren Nachfrageentwicklung berichtet. Auch die Auftragsbestände entwickelten sich wieder im Sinne der Unternehmen. Obwohl das Fertigungstempo leicht erhöht wurde, sanken die Fertigwarenbestände etwas. Dennoch wurde die aktuelle Geschäftslage im Rahmen der jüngsten Befragung seltener positiv bewertet (Saldenwert +7,9 aktuell, +9,7 zuletzt). Auch die Zufriedenheit mit den Orderbüchern ließ nach. Die Geschäftserwartungen der Teilnehmer waren indessen optimistischer geprägt (Saldenwert +18,1 aktuell, +15,8 zuletzt). Da die positive Entwicklung der Erwartungskomponente leicht überwog, stieg der übergeordnete Klimaindikator um,2 Punkte und lag damit bei +12,9. Bezüglich der erwarteten Entwicklung der Exportgeschäfte sank der Überhang der zuversichtlichen Stimmen. Die stark expansiven Produktionspläne wurden merklich zurückgenommen, waren aber weiterhin deutlich auf Wachstum ausgerichtet. Textil-, Bekleidungs- und Ledergewerbe In der Textil- und Bekleidungsindustrie wurde die aktuelle Geschäftslage spürbar öfter positiv bewertet (Saldenwert +7,8 aktuell, zuletzt) als im Vormonat. Da aber die Aussagen zu den Geschäftsperspektiven merklich ungünstiger ausfielen (Saldenwert -11,4 aktuell, -5,4 zuletzt), stieg der Klimaindikator lediglich um,7 Punkte und notierte nunmehr bei -2. Das langfristige Mittel von -17,1 wurde damit deutlich überboten. Die Nachfrage entwickelte sich weiterhin im Sinne der Betriebe, wenngleich im Dezember noch spürbar öfter von Zunahmen berichtet wurde. Auch die Entwicklung der Auftragsbestände blieb hinter der des Vormonats zurück. Die Zufriedenheit mit ihnen nahm merklich zu. Mit deutlich vermehrter Produktionsausweitung stiegen die Fertigwarenbestände. Bezüglich der künftigen Exportgeschäfte waren nun die pessimistischen Stimmen leicht in der Überzahl. Die Produktionspläne wurden wohl auch deshalb und in Anbetracht der verhalteneren allgemeinen Geschäftserwartungen stark nach unten revidiert.

15 13 Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln Im Bereich Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln wurde die aktuelle Geschäftslage merklich seltener positiv beschrieben. Mit +3,9 Saldenpunkten (+38,4 zuletzt) notierte der zugehörige Indikator aber immer noch auf einem herausragend günstigen Niveau. Auch die Geschäftserwartungen der Teilnehmer fielen im Januar sichtlich weniger aussichtsreich aus (Saldenwert +16,9 aktuell, +23,8 zuletzt). Insgesamt verschlechterte sich damit das Geschäftsklima spürbar. Der Klimaindikator sank um 7,3 Punkte und lag damit bei nunmehr +23,7. Von einer steigenden Nachfrage berichteten die Unternehmen im Rahmen der aktuellen Befragung öfter. Die Auftragsbestände nahmen hingegen seltener zu und stellten die Betriebe auch weniger oft zufrieden. Die Produktion wurde wesentlich öfter angehoben, wobei die Fertigwarenbestände dabei nur leicht stiegen. Bezüglich ihrer Exporterwartungen waren die pessimistischen Stimmen leicht in der Überzahl. Papier und Pappe (Erzeugung und Verarbeitung) Bei den Herstellern von Papier und Pappe berichteten die Teilnehmer spürbar seltener, aber dennoch weit verbreitet von einem Anwachsen der Nachfrage. Eine Zunahme der Auftragsbestände wurde im Gegensatz zum Vormonat per saldo nur noch vereinzelt gemeldet. Die Zufriedenheit mit den Auftragspolstern verblieb fast unvermindert auf einem außergewöhnlich hohen Niveau. Obwohl die Produktion vielerorts ausgeweitet wurde, sanken die Lagerbestände deutlich. Insgesamt stieg der Lageindikator um 2,3 Saldenpunkte und lag mit einem herausragenden Stand von +44,5 gute 37 Punkte oberhalb seines historischen Mittelwertes. Auch die Geschäftserwartungen konnten sich im Rahmen der aktuellen Befragung verbessern. Der zugehörige Indikator stieg um 3,3 Saldenpunkte auf +17,2. Bezüglich ihrer künftigen Auslandsgeschäfte zeigten sich die Befragten allerdings wesentlich seltener optimistisch. In Konsequenz auf den Anstieg beider Teilindikatoren verbesserte sich der Klimaindikator um 2,8 Punkte auf +3,4. Die expansiven Produktionspläne wurden nochmals leicht aufgestockt.

16 14 Druckereien, Vervielfältigung Im Bereich Druckereien und Vervielfältigung war eine gemischte Entwicklung zu beobachten: Die aktuelle Geschäftslage wurde im Januar seltener gut bewertet. Mit +32,4 Saldenpunkten (+36 zuletzt) notierte der zugehörige Lageindikator aber weiterhin auf einem herausragend positiven Niveau. Im Hinblick auf die Entwicklung der Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten keimte hingegen neuer Optimismus auf. Der Erwartungsindikator stieg um stolze 19,3 Saldenpunkte und lag damit bei +9,5. Da die günstige Entwicklung der Erwartungskomponente klar überwog, nahm der Klimaindikator um 8,7 Punkte zu und notierte mit +2,6 auf einem sehr guten Niveau. Sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände entwickelten sich im Januar etwas seltener zugunsten der Betriebe. Die Zufriedenheit mit den Zweitgenannten nahm stark zu. Die Produktion wurde ausgeweitet, wobei die Lagerbestände geringfügig stiegen. Im Hinblick auf die zuversichtlichen Geschäftserwartungen waren für die nahe Zukunft weitere Produktionsanhebungen vorgesehen, auch wenn aus den Auslandsgeschäften seltener neue Impulse erwartet wurden. Chemische Industrie (ohne Pharmazie) Im Sektor Herstellung von chemischen Erzeugnissen entwickelten sich die beiden Teilindikatoren heterogen. Der Lageindikator verfehlte den vorangegangenen Rekordwert deutlich, notierte mit +51,5 Saldenpunkten (+7,5 zuletzt) aber weiterhin auf einem außergewöhnlich hohen Niveau. Die Geschäftserwartungen waren indessen wesentlich stärker von Zuversicht geprägt (Saldenwert +36,9 aktuell, +17,7 zuletzt). Da die günstige Entwicklung der Erwartungskomponente überwog, stieg der Klimaindikator um 1,4 Punkte und lag damit bei +44,1. Von einer Belebung der Nachfrage wurde geringfügig seltener berichtet. Auch die Auftragsbestände nahmen wesentlich seltener zu und die Zufriedenheit mit ihnen war auf hohem Niveau rückläufig. Produktionsausweitungen wurden seltener vorgenommen. Die niedrigen Fertigwarenlagerbestände stiegen dabei erheblich. Für die nahe Zukunft waren weitere Anhebungen der Produktionsmenge nach wie vor weit verbreitet vorgesehen. Die Exporterwartungen verloren erneut spürbar an Zuversicht.

17 15 Gummi- und Kunststoffwaren Im Bereich Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren verschlechterte sich die aktuelle Geschäftslage sichtlich. Der zugehörige Indikator verlor 5,6 Saldenpunkte, lag mit +51,4 aber weiterhin auf außergewöhnlich günstigem Niveau. Die Nachfrageentwicklung verlor im Januar stark an Dynamik, gereichte den Betrieben aber weiterhin durchaus zum Vorteil. Auch die Entwicklung der Auftragsbestände blieb hinter den vorangegangenen Monaten zurück. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern nahm wieder zu. Mit stark eingeschränkter Produktionsausweitung sanken auch die Lagerbestände. Für die kommenden Monate erwarteten die Teilnehmer deutlich seltener eine Verbesserung ihrer Geschäfte (Saldenwert +12 aktuell, +21,8 zuletzt) und auch die Exporterwartungen fielen auf sehr hohem Niveau etwas zurückhaltender aus. Insgesamt sank der Klimaindikator um 7,8 Punkte. Mit einem aktuellen Stand von +3,9 überbot er das historische Mittel aber noch um mehr als 25 Punkte. Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Während sich die aktuelle Geschäftslage im Januar fast unvermindert günstig darstellte (Saldenwert +3,5 aktuell, +3,8 zuletzt), verloren die Geschäftserwartungen merklich an Zuversicht (Saldenwert +12,1 aktuell, +19,2 zuletzt). In Konsequenz sank der Gesamtindikator zum Geschäftsklima um 3,8 Punkte auf nunmehr +21,1. Sowohl die Nachfrage als auch die Orderbücher entwickelten sich spürbar seltener im Sinne der Unternehmen und die Zufriedenheit mit den Auftragspolstern war merklich rückläufig. Von Produktionsausweitungen wurde weiterhin, wenngleich seltener als zuletzt berichtet, wobei sich die Lagerbestände geringfügig erhöhten. Wie die allgemeinen Geschäftserwartungen fielen auch die Exportperspektiven im Januar weniger günstig aus, waren aber weiterhin durchaus zuversichtlich. Die expansiven Produktionspläne wurden deutlich nach unten revidiert. Herstellung von Metallerzeugnissen Im Bereich Herstellung von Metallerzeugnissen wurde spürbar öfter von einer steigenden Nachfrage berichtet und auch bezüglich der Auftragsbestände konnten geringfügig öfter Zuwächse vermeldet werden. Dennoch verfehlte der Lageindikator

18 16 den vorangegangenen Rekordwert mit aktuell +57,2 um 5,4 Saldenpunkte. Auch die Auftragsbestände stellten die Unternehmen auf außergewöhnlich hohem Niveau sichtlich seltener zufrieden. Die Produktionsmenge wurde deutlich öfter angehoben. Dennoch sanken die Fertigwarenbestände leicht. Auf den ausländischen Märkten erwarteten die Teilnehmer spürbar seltener neue Absatzchancen. Auch die allgemeinen Geschäftsperspektiven trübten sich ein. Im Rahmen der aktuellen Befragung waren nun die pessimistischen Stimmen in der Überzahl (Saldenwert -5,1 aktuell, +1,2 zuletzt). Insgesamt verlor der Klimaindikator damit 5,9 Punkte und notierte bei +23,9. Maschinenbau In der Maschinenbaubranche war eine Verbesserung der aktuellen Geschäftslage auf außergewöhnlich günstigem Niveau zu beobachten. Mit einem Anstieg um stolze 1,6 Saldenpunkte auf +65,1 notierte der Indikator wieder knapp unterhalb des im November aufgestellten Rekordwertes von +66,2 (höchster Wert seit Dezember 26). Sowohl bezüglich der Nachfrage als auch der Auftragsbestände wurde wieder sichtlich öfter von Zuwächsen berichtet. Mit ihren Orderbüchern zeigten sich die Teilnehmer per saldo außerordentlich zufrieden. Die Produktion wurde wesentlich seltener, aber dennoch weit verbreitet ausgedehnt, womit die Lagerbestände allerdings merklich sanken. In Anbetracht der außergewöhnlich günstigen Ausgangssituation rechneten die Teilnehmer erneut bedeutend seltener mit einer weiteren Verbesserung ihrer Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten. Mit einem Saldenstand von +13,9 (+28,9 zuletzt) können die Geschäftserwartungen der Unternehmen aber immer noch als zuversichtlich gelten. Da die negative Entwicklung der Erwartungskomponente überwog, sank der Klimaindikator um 3,3 Saldenpunkte auf nunmehr +38,1. Produktionsanhebungen und Neueinstellungen waren weit verbreitet vorgesehen. Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Bei den Herstellern von elektrischer Ausrüstung war eine moderate Verschlechterung des Geschäftsklimas zu beobachten. Mit einem aktuellen Indikatorstand von +33,8 Punkten (+37,4 zuletzt) kann es aber weiterhin als hervorragend gelten. Der

19 17 Rückgang war ausschließlich auf die sichtlich weniger optimistischen Geschäftserwartungen der Befragten zurückzuführen (Saldenwert +12,3 aktuell, +18,9 zuletzt). Der Lageindikator konnte hingegen das außergewöhnlich positive Ergebnis des Vormonats bestätigen (Saldenwert +57,6 aktuell, +57,5 zuletzt). Die Nachfrage entwickelte sich etwas seltener, die Auftragsbestände hingegen etwas öfter im Sinne der Betriebe. Die Zufriedenheit mit den Zweiten stieg wieder an. Von Produktionsausweitungen wurde im Rahmen der aktuellen Befragung außerordentlich häufig berichtet. Die branchenspezifisch sehr niedrigen Lagerbestände konnten damit aber nur zu geringen Teilen wieder aufgefüllt werden. Die expansiven Produktionspläne für die kommenden Monate wurden wohl auch in Anbetracht dessen nach oben korrigiert. In Bezug auf ihre künftigen Auslandsgeschäfte äußerten sich die Betriebe merklich seltener optimistisch. Die zuversichtlichen Stimmen waren diesbezüglich aber dennoch weiterhin klar in der Überzahl. Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen zeigte sich zu Beginn des neuen Jahres ein ausgesprochen positives Gesamtbild: Auftragsbestände wie Nachfrage entwickelten sich jeweils nochmals deutlich öfter günstig. Ihre Orderbücher bewerteten die Teilnehmer außerordentlich oft als verhältnismäßig groß. Obwohl das Fertigungstempo wesentlich öfter angehoben wurde, sanken die Fertigwarenbestände stark. Zu diesen Entwicklungen passend erreichte der Lageindikator mit beeindruckenden +76,7 Saldenpunkten (+36,9 zuletzt) einen neuen Höchststand seit Beginn der Zeitreihe Eine positive Entwicklung der Exportgeschäfte wurde bedeutend öfter erwartet. Die zuvor bereits klar expansiven Produktionspläne wurden stark angehoben. Dies auch, weil die Teilnehmer ungeachtet der ohnehin historisch günstigen Ausgangslage wesentlich öfter von einer weiteren Verbesserung ihrer Geschäftslage in den kommenden Monaten ausgingen (Saldenwert +38,6 aktuell, +25,5 zuletzt). Somit stieg der übergeordnete Klimaindikator um 25,9 Punkte und markierte mir +57 ebenfalls einen neuen Höchststand seit Beginn der gesamtdeutschen Zeitreihe.

20 18 Herstellung von Kraftfahrzeugen und Kfz-Teilen In der bayerischen Kfz-Branche verfehlte der Lageindikator den vorangegangenen Rekordwert knapp. Ein aktueller Saldenstand von +74,9 (+75,7 zuletzt) zeugte aber weiterhin von einer außergewöhnlich günstigen Ausgangssituation. Auch erwarteten die Teilnehmer öfter eine weitere Verbesserung ihrer Geschäftslage im nächsten halben Jahr (Saldenwert +16,7 aktuell, +12,7 zuletzt). Insgesamt stieg der Klimaindikator damit um 1,9 Punkte und notierte bei +44,1. Die Unternehmen berichteten außerordentlich häufig von einer steigenden Nachfrage. Von einer Zunahme der Auftragsbestände war etwas seltener die Rede. Seit Beginn der Zeitreihe 1991 zeigten sich die Betriebe noch nie so häufig zufrieden mit ihren Orderbüchern. Obwohl die Produktion deutlich öfter angehoben wurde, sanken die Fertigwarenstände. In Anbetracht dessen wurden die Produktionspläne für die kommenden Monate deutlich nach oben korrigiert. Die Absatzchancen auf den ausländischen Märkten wurden allerdings etwas seltener optimistisch eingeschätzt.

21 19 II. Bauhauptgewerbe Im bayerischen Bauhauptgewerbe unterbrach der Klimaindikator den Abwärtstrend der beiden vorangegangenen Monate. Mit einem marginalen Anstieg lag der Indikator bei +2,8 Punkten und damit herausragende 4,5 Punkte oberhalb seines historischen Mittelwertes. Während die aktuelle Geschäftslage auf außergewöhnlich gutem Niveau öfter positiv bewertet wurde (Saldenwert+39,7 aktuell, +37,3 zuletzt), büßten die Geschäftsperspektiven weiter an Zuversicht ein. Nach dem dritten Rückgang in Folge lag der Erwartungsindikator bei +3,4 Saldenpunkten (+5,3 zuletzt). Von steigenden Auftragsbeständen berichteten die Bauunternehmen im Januar deutlich öfter. Die Zufriedenheit mit diesen war auf branchenspezifisch außerordentlich gutem Niveau leicht rückläufig. Aktuell beliefen sich diese Polster auf 4,17 Monate (4,12 zuletzt). Binnen der Jahresfrist entspricht dies einer Zunahme um,43 Monate. Eine Ausweitung ihrer Bautätigkeit meldeten die Teilnehmer erneut etwas seltener. Dafür waren die Erwartungen für die künftige Bautätigkeit deutlich optimistischer geprägt. Der Auslastungsgrad des Geräteparks, der bereits im Vormonat einen neuen Höchststand seit Beginn der Zeitreihe 1991 erreichte, stieg nochmals um,8 Prozentpunkte und lag damit bei 8,7 %. Damit wurde das historische Mittel um stolze 15,3 Prozentpunkte übertroffen. Von einer Beeinträchtigung der Bautätigkeit wurde im Januar deutlich öfter berichtet. Der Anteil der betroffenen Unternehmen stieg von 28 % auf aktuell 4 %. Dies war insbesondere auf widrige Witterungseinflüsse zurückzuführen, welche im Rahmen der aktuellen Befragung saisonüblich deutlich an Bedeutung gewannen (23 % aktuell, 8 % zuletzt). Auch der Anteil der unter Auftragsmangel leidenden Unternehmen nahm auf aktuell 8 % zu (5 % zuletzt). Vor Jahresfrist hatten noch 13 % der Teilnehmer über eine ungünstige Auftragslage geklagt. Der Arbeitskräftemangel verlor an Bedeutung: Aktuell hatten noch 13 % der Firmen Probleme, offene Stellen zu besetzen. Im Vormonat betrug der Anteil 16 %, vor Jahresfrist allerdings nur 7 %. Die Teilnehmer gaben merklich öfter an, ihre Preise erhöht zu haben, und auch für die nahe Zukunft wurden weit verbreitet gute Preisgestaltungsmöglichkeiten erwartet.

22 2 III. Handel 1. Großhandel Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels sank im Januar etwas (aktuell +21 Punkte; zuvor: +21,7). Zwar zeigten sich die Befragten sehr zufrieden mit der aktuellen Lage und der Saldo stieg um 2,7 Punkte auf +3,7, jedoch gingen sie aufgrund der guten Basis seltener davon aus, dass sich die Geschäfte im kommenden Halbjahr noch weiter verbessern werden. Der zugehörige Saldo sank um 3,8 Punkte auf +11,7. Von im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegenen Umsätzen wurde wesentlich seltener berichtet. Da der Lagerbestand stieg, planten die Befragungsteilnehmer seltener als in den beiden Vormonaten die Bestellmengen auszuweiten; dennoch waren die Bestellpläne vielerorts weiterhin auf Expansion ausgerichtet (+17,5 Saldenpunkte). Dass für die nahe Zukunft öfter Raum für Preisanhebungen erwartet wurde, könnte hier eine Rolle spielen. Im Vormonat konnten Preissteigerungen deutlich seltener durchgesetzt werden. 2. Einzelhandel Im bayerischen Einzelhandel sank der Geschäftsklimaindikator zum Jahresstart deutlich (aktuell: +8,3 Punkte; zuvor: +14,2). Die Befragten zeigten sich merklich weniger zufrieden mit der aktuellen Geschäftslage: der Saldo sank um satte 9,3 Punkte auf +15. Auch die Geschäftserwartungen verloren im Rahmen der aktuellen Befragung an Zuversicht (aktuell: +1,8 Punkte; zuvor: +4,5). Mit der Umsatzentwicklung im Vergleich zur Vorjahresperiode zeigten sich die Einzelhändler deutlich seltener zufrieden (aktuell: -2; zuvor: +13). Zwar konnten die Verkaufspreise im Vormonat vereinzelt heraufgesetzt werden, für die kommenden Monate wurden dagegen seltener bessere Preissetzungsspielräume erwartet. Der Lagerüberhang konnte zuletzt reduziert werden und die Bestellpläne waren wieder merklich häufiger auf Expansion ausgerichtet. Auch die Beschäftigtenpläne wurden angehoben.

23 21 IV. Dienstleistungen Während sich die aktuelle Geschäftslage im bayerischen Dienstleistungssektor 1 auf sehr gutem Niveau leicht verbesserte (Saldenwert +49,9 aktuell, +47,1 zuletzt), fielen die Geschäftserwartungen etwas weniger zuversichtlich aus (Saldenwert +22,3 aktuell, +24 zuletzt). Da der Anstieg der Lagekomponente überwog, stieg der Gesamtindikator um,4 Punkte und lag damit bei +35,7. Konjunkturumfrage Bayern - Ergebnisübersicht Dienstleistungen * saisonbereinigte Werte Einschätzung der Veränderung bzw. Beurteilung Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Beurteilung der Lage 4,9 48,3 43,7 44,5 44,6 46,4 52,7 49,5 49,5 44, 46,9 47,1 49,9 Nachfrage/Umsatz, Vormonat gegenüber Vorjahresmonat Beurteilung des bestehenden Auftragsvolumens ,4 26,3 3,1 33,3 26,5 33,7 32,7 34,6 36,1 26,2 35,7 34,3 35,4 6,2 7,5 12,4 3,7 13,7 15,5 15,5 16,5 16,3 12,8 16,3 14,6 14,2 Beschäftigte in den letzten 3 Monaten 12,5 11,2 17,4 13, 21,5 23,3 21,8 24,4 22,7 22,1 28,5 31,7 24,5 in den nächsten 3 Monaten 26,4 25,7 24,2 23,3 19,4 22, 33,1 24, 32,6 27,1 29,4 28,7 34,4 Behinderung der Geschäftstätigkeit (ja) Unzureichende Nachfrage Fachkräftemangel Kapazitätsengpässe Finanzierungsengpässe Raummangel Wetterlage Sonstige Faktoren Nachfrage/Umsatz in den nächsten 3 Monaten 24, 25,4 26,7 2, 24,7 25,4 27,4 25,8 28,7 27,4 32,4 34,2 3, Veränderung der Lage in den nächsten 6 Monaten 16,3 15,5 15,5 13,8 12,9 18,4 2,6 17,5 16,5 2, 24, 24, 22,3 Berechnung Geschäftsklima 28,3 31,3 29,1 28,6 28,2 32, 36,1 33, 32,4 31,7 35,2 35,3 35,7 * Abgrenzung und Gewichtung nach WZ 28. Nicht saisonbereinigte %-Anteile nur im Komplex "Behinderung der Geschäftstätigkeit". Basisgröße für die Saisonbereinigung (nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren) bei den meisten übrigen Merkmalen (außer beim Geschäftsklima): %-Salden aus positiven und negativen Anteilen. Basisgröße beim Geschäftsklima: Durchschnitt aus "Beurteilung der Lage" / "Beurteilung der Veränderung der Lage". - Hinweis: Die "Beurteilung der Veränderung der Lage" wird regelmäßig - wenn auch nicht ganz präzise - mit dem Begriff "Erwartungen" umschrieben. Quelle: ifo Konjunkturumfrage Dienstleistungen. Auch im Bundesdurchschnitt wurde die aktuelle Geschäftslage öfter günstig eingeschätzt (Saldenwert +48,9 aktuell, +46,6 zuletzt), während die Geschäftserwartungen 1 ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing, Versicherungen sowie ohne Staat.

24 22 spürbar an Optimismus einbüßten (Saldenwert +17 aktuell, +22 zuletzt). Da der Rückgang der Erwartungskomponente stärker ausfiel als in der bayerischen Betrachtung, verschlechterte sich der übergeordnete bundesweite Klimaindikator um 1,6 Punkte auf +32,4 und lag damit noch 13,6 Punkte oberhalb seines langfristigen Mittels. In Bayern entwickelte sich die Nachfrage erneut etwas seltener zugunsten der Betriebe. Verglichen mit dem Vorjahresmonat wurde weit verbreitet von Umsatzzuwächsen berichtet. Bezüglich der künftigen Umsatzentwicklung schwand im Januar der Überhang der zuversichtlichen Stimmen. Dennoch waren die diesbezüglichen Erwartungen noch klar optimistisch geprägt. Mit ihren Auftragsbeständen sofern diese branchenüblich sind zeigten sich die Betriebe geringfügig seltener zufrieden. Neueinstellungen waren spürbar öfter vorgesehen. Situation und Entwicklungstendenz in ausgewählten Dienstleistungsbereichen Die vier betrachteten Bereiche des bayerischen Dienstleistungssektors entwickelten sich zum Jahresbeginn heterogen: Im Gastgewerbe war eine deutliche Verschlechterung des Geschäftsklimas zu beobachten. Moderat fiel der Rückgang des Klimaindikators im Bereich Dienstleistungen der Informationstechnologie aus. Die Verkehrsdienstleister berichteten hingegen von einer günstigen Entwicklung und auch im Bereich wissenschaftliche und technische Dienstleistungen wurde eine leichte Verbesserung des Geschäftsklimas gemeldet. Im bayerischen Transportgewerbe konnte der Lageindikator den vorangegangenen Rekordwert nochmals geringfügig verbessern (Saldenwert+53,5 aktuell, +53,2 zuletzt). Seit Beginn der Zeitreihe 25 wurde die Geschäftssituation noch nie so oft günstig bewertet. Da auch die Geschäftserwartungen der Teilnehmer stärker von Optimismus geprägt waren (Saldenwert +27,4 aktuell, +23 zuletzt), konnte der Klimaindikator mit +4,1 Punkten (+37,6 zuletzt) ebenfalls einen neuen historischen Höchststand markieren. Die Unternehmen meldeten weit verbreitet eine steigende Nachfrage nach ihren Dienstleistungen im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat war die Nachfrage gestiegen. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen nahm jedoch auf gutem Niveau ab. Für die nahe

25 23 Zukunft rechneten die Befragten sichtlich häufiger mit einer weiteren Nachfragebelebung. Die expansiven Personalpläne wurden geringfügig aufgestockt. Im Beherbergungs- und Gastronomiegewerbe blieb die Nachfrageentwicklung deutlich hinter den Vormonaten zurück. Dennoch bewerteten die Teilnehmer ihre aktuelle Geschäftslage auf sehr gutem Niveau öfter positiv. Mit aktuell +41,4 Saldenpunkten (+37 zuletzt) wurde das historische Mittel um fast 2 Saldenpunkte übertroffen. Die Geschäftserwartungen der Betriebe fielen hingegen wesentlich ungünstiger aus (Saldenwert +17,4 aktuell, +37,6 zuletzt), sodass sich das Geschäftsklima merklich verschlechterte. Der Gesamtindikator verlor den größten Teil der Zugewinne des Vormonats und notierte bei aktuell +29,1 Punkten (+37,3 zuletzt). Steigende Umsätze wurden für die kommenden Monate wesentlich seltener erwartet. Dennoch sahen die Personalpläne nun wieder Neueinstellungen vor. Bei den Dienstleistern der Informationstechnologie wurde zu Jahresbeginn wesentlich öfter eine Belebung der Nachfrage vermeldet. Auch mit der Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigten sich die Teilnehmer sehr weit verbreitet zufrieden. Dennoch verfehlte der Lageindikator das sehr gute Vormonatsergebnis deutlich. Nach einem Rückgang um 9,3 Saldenpunkte notierte er bei +52,5. Eine Verbesserung ihrer Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten erwarteten die Betriebe hingegen etwas öfter (Saldenwert +33,3 aktuell, +32,9 zuletzt). Insgesamt sank der Gesamtindikator zum Geschäftsklima um 4,2 Punkte auf +42,7, und büßte damit einen Teil der Vormonatsgewinne ein. Eine günstige Nachfrageentwicklung in den kommenden Monaten wurde merklich seltener erwartet. Neueinstellungen vorzunehmen planten die Betriebe ebenfalls deutlich seltener, dennoch waren die Personalplanungen weiterhin klar auf Wachstum ausgerichtet. Im Bereich freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen zeigte sich im Januar ein überwiegend positives Bild: Die aktuelle Geschäftslage bewerteten die Teilnehmer wieder etwas besser (Saldenwert +52,6 aktuell, +51,8 zuletzt). Die Nachfrage entwickelte sich weiterhin zugunsten der Betriebe, wenngleich deutlich seltener als noch im Vormonat von Zuwächsen berichtet wurde. Die allgemeinen Geschäftsperspektiven gestalteten sich wie die Lagekomponente im Januar ein Stück günstiger. Mit einem Saldenstand von +23,9 (+21,9 zuletzt) wurde das

26 24 langfristige Mittel des Erwartungsindikators nun wieder um 1,1 Saldenpunkte überboten. Steigende Umsätze in den kommenden Monaten wurden indessen deutlich seltener erwartet. Insgesamt verbesserte sich der Klimaindikator um 1,5 Punkte auf +37,8. Den aktuellen Umfrageergebnissen nach, dürfte es zu einem Anstieg der Beschäftigung im beschriebenen Bereich kommen.

27 Abbildung 1 Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft *) Vergleich: EU - Deutschland - Bayern Saisonbereinigte Werte (Januar 218) Europäische Union Deutschland Bayern *) Das Vertrauen in der Industrie ("industrial confidence indicator") ist ein aus drei Variablen kombinierter, von der Europäischen Kommission initiierter Indikator, der das Klima im Verarbeitenden Gewerbe möglichst genau widerspiegeln soll. Analoges gilt für das Vertrauen in der Bauwirtschaft ("construction conficende indicator"). Die hier dargestellte Reihe ist eine ifo Zusammengewichtung dieser beiden Reihen. Es besteht kein definitorischer Zusammenhang zum ifo Geschäftsklima (berechnet aus den Komponenten Geschäftslage und -erwartungen). Quelle: Europäische Kommission, ifo Institut.

28 Abbildung ifo Geschäftsklima (sowie Komponenten) Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Januar 218) Bayern Gewerbliche Wirtschaft, Geschäftsklima Bundesgebiet Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftslage Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftserwartungen Quelle: ifo Institut.

29 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Januar 218) Bayern Verarbeitendes Gewerbe Bundesgebiet Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Konsumgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

30 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (Januar 218) Bayern Konsumgüterproduzenten Bundesgebiet davon Gebrauchsgüterproduzenten davon Verbrauchsgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

31 Tabelle 1: Ergebnisse der ifo Konjunkturumfrage Bayern Januar unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktions- aktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Dez. 17 Jan. 18 Dez. 17 Jan. 18 Dez. 17 Jan. 18 Dez. 17 Jan. 18 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft 41,1 43,4 9,8 17,3 24,9 3, Verarbeitendes Gewerbe 48, 55, 14, 22, 3,4 37,9 16, 36, Vorleistungsgüter 51, 47, 15, 17, 32,3 31,5 16, 31, Investitionsgüter 55, 71, 15, 27, 34,1 48, 17, 46, Gebrauchsgüter 48, 36, 6, -1, 26, 16,7 7, 15, Verbrauchsgüter 22, 13, 6, 1, 13,9 11,5 1, 15, Ernährung, Tabak 11, 7, 11, 13, 11, 1, 14, 24, Textil, Bekleidung, Leder -2, 4, 2, -9,, -2,6 11, -8, Holzgewerbe, Möbel 42, 28, 11, 12, 26, 19,9 1, 11, Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb. 49, 43, 12, 19, 29,8 3,7 29, 45, Druckerzeugnisse, Vervielfältigung 52, 31, -17, 12, 14,7 21,3-11, 1, Chemie, ohne pharmazeut. Produkte 63, 48, 19, 45, 4, 46,5 21, 46, Gummi-, Kunststoffwaren 57, 44, 27, 17, 41,5 3,1 18, 4, Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden 31, 22, 13, 1, 21,8 15,9-5, 6, Metallerzeugnisse 63, 51, -7,, 25,3 24,1 1, 24, Maschinenbau 49, 63, 3, 19, 39,3 4, 21, 36, Elektrische Ausrüstungen 57, 52, 16, 16, 35,6 33,3 2, 25, DV-Geräte, Elektronik, Optik 33, 81, 19, 49, 25,9 64,5 23, 63, Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile 64, 75, 7, 26, 33,8 49,3 7, 43, Bauhauptgewerbe 31, 32, -6, 16, 11,7 23,9-69, -23, Großhandel 32, 29, 13, 12, 22,3 2,3 Einzelhandel 26, 13, 2, 2, 13,7 7,4 Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

32 Fortsetzung der Tabelle 1 Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Mo- klima *) pläne naten ("Erwartung") Dez. 17 Jan. 18 Dez. 17 Jan. 18 Dez. 17 Jan. 18 Dez. 17 Jan. 18 saisonbereinigte Werte Gewerbliche Wirtschaft 44,3 45,5 13,9 12,9 28,6 28,6 Verarbeitendes Gewerbe 52,9 56,1 17,5 17,5 34,5 36, 26,3 31,1 Vorleistungsgüter 53,7 51,6 17,6 12,9 35, 31,5 25,5 24,9 Investitionsgüter 64,2 71,1 19,1 2, 4,6 44,3 26,6 38,6 Gebrauchsgüter 45,7 34,7 14,1 6,7 29,4 2,3 19,9 17,1 Verbrauchsgüter 18, 13,7 12,5 13,5 15,3 13,6 27,7 18,6 Ernährung, Tabak 9,7 7,9 15,8 18,1 12,7 12,9 37,4 32,9 Textil, Bekleidung, Leder, 7,8-5,4-11,4-2,7-2, 9,4-1,7 Holzgewerbe, Möbel 38,4 3,9 23,8 16,9 31, 23,7 16,6 1,8 Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb. 42,2 44,5 13,9 17,2 27,6 3,4 3,4 32,4 Druckerzeugnisse, Vervielfältigung 36, 32,4-9,8 9,5 11,9 2,6 -,4 7,3 Chemie, ohne pharmazeut. Erzeugn. 7,5 51,5 17,7 36,9 42,7 44,1 32,5 32,1 Gummi-, Kunststoffwaren 57, 51,4 21,8 12, 38,7 3,9 28,6 34,1 Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden 3,8 3,5 19,2 12,1 24,9 21,1 12,3 2,7 Metallerzeugnisse 62,6 57,2 1,2-5,1 29,8 23,9 22,9 21,3 Maschinenbau 54,5 65,1 28,9 13,9 41,4 38,1 26,5 35,8 Elektrische Ausrüstungen 57,5 57,6 18,9 12,3 37,4 33,8 27,5 3,7 DV-Geräte, Elektronik, Optik 36,9 76,7 25,5 38,6 31,1 57, 33,7 58,9 Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile 75,7 74,9 12,7 16,7 42,2 44,1 19,1 27,7 Bauhauptgewerbe 37,3 39,7 5,3 3,4 2,7 2,8 5, 15,7 Großhandel 28, 3,7 15,5 11,7 21,7 21, - Einzelhandel 24,3 15, 4,5 1,8 14,2 8,3 *) Geometrisches Mittel aus der aktuellen Beurteilung der Geschäftslage und der erwarteten Veränderung der Geschäftslage (der sog. "Geschäftserwartung"). Quelle: ifo Institut.

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