Konjunkturumfrage Bayern April 2018

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1 Poschingerstraße München Telefon 89/ Telefax 89/ ifo Zentrum für Makroökonomik und Befragungen Konjunkturumfrage Bayern April 218 Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Energie und Technologie Felix Leiss Sabine Rumscheidt München, Mai 218

2 Inhaltsverzeichnis ifo Konjunkturumfrage Bayern April 218 in Kürze... 1 I. Verarbeitendes Gewerbe Insgesamt und nach Hauptgruppen (inkl. quartalsbezogener Darstellungen) Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige II. Bauhauptgewerbe III. Handel Großhandel Einzelhandel... 2 IV. Dienstleistungen Abbildungen 1 bis 4, Tabellen 1 und 1a... im Anschluss ANHANG 14-Monats-Tabellen (Reihenfolge der Bereiche analog zur Darstellung im Text) Abbildungen im Anhang Verarbeitendes Gewerbe: Abbildungen A1a, A1b, A1c Vorleistungsgüterproduzenten: Abbildungen A2a, A2b, A2c Investitionsgüterproduzenten: Abbildungen A3a, A3b, A3c Gebrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A4a, A4b, A4c Verbrauchsgüterproduzenten: Abbildungen A5a, A5b, A5c Großhandel: Abbildung A6 Einzelhandel: Abbildung A7

3 1 ifo Konjunkturumfrage Bayern April 218 in Kürze Das Geschäftsklima der Gewerblichen Wirtschaft 1 Bayerns welches vom ifo Institut im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie ermittelt wird fiel im April ein Stück weniger positiv aus (Indikatorwert +2,7 aktuell, +23,1 zuletzt). Die Unternehmen bewerteten ihre laufenden Geschäfte auf ausgezeichnetem Niveau erneut seltener günstig. Nach dem dritten Rückgang in Folge notierte die zugehörige Kenngröße bei +4,4 Saldenpunkten (+42,7 zuletzt). Auch die Geschäftsaussichten büßten im April erneut an Zuversicht ein, wobei die optimistischen Stimmen mit einem aktuellen Saldo von +2,7 (+5,1 zuletzt) noch in der Überzahl waren. Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe wurde eine moderate Verschlechterung der Geschäftslage ermittelt. Mit einem Saldenstand von +51,2 (+53,9 zuletzt) übertraf der entsprechende Indikator sein historisches Mittel aber immer noch um stolze 42,4 Punkte. Auch erwarteten die Betriebe merklich seltener einen günstigen Geschäftsverlauf in den kommenden sechs Monaten (Saldenwert +4 aktuell, +9 zuletzt). Insgesamt sank der übergeordnete Klimaindikator damit um 4 Punkte und notierte bei nunmehr +26,4. Im bayerischen Bauhauptgewerbe bewerteten die Teilnehmer ihre laufenden Geschäfte per saldo außerordentlich günstig (Saldenwert +41,8 aktuell, +37,6 zuletzt). Da auch die Geschäftsaussichten im April ein Stück an Zuversicht gewannen (Saldenwert +1,3 aktuell, -2,9 zuletzt), ergab sich ein Anstieg des Gesamtindikators um 4,2 Punkte auf nunmehr +2,6. Im bayerischen Großhandel wurden sowohl die aktuelle Geschäftslage (Saldenwert +21,1 aktuell, +35 zuletzt), als auch die Geschäftsperspektiven (Saldenwert +4,2 aktuell, +9,8 zuletzt) merklich seltener günstig eingeschätzt. Der Gesamtindikator gab in Konsequenz um 9,6 Punkte nach und lag damit bei +12,5. Im bayerischen Einzelhandel stieg der Klimaindikator wieder (aktuell: +5,6; zuvor: -3,2) da sich beide Teilindikatoren verbesserten. Die aktuelle Lage wurde nach dem starken Rückgang im Vormonat im April wieder deutlich besser bewertet; der Saldo stieg um 1,1 Punkte auf +8,9. Den kommenden sechs Monaten blickten die Befragten wieder optimistischer entgegen. Im Dienstleistungssektor Bayerns 2 war eine deutliche Verschlechterung der aktuellen Geschäftslage zu beobachten. Der zugehörige Indikator sank um 8,8 Punkte, lag mit aktuell +53,2 aber immer noch auf einem sehr guten Niveau. Auch verringerte sich der 1 Beinhaltet die Sektoren: Verarbeitendes Gewerbe, Einzel- und Großhandel, Bauhauptgewerbe. 2 ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing, Versicherungen sowie ohne Staat.

4 2 Überhang der optimistischen Stimmen bezüglich der Geschäftsperspektiven von +17,5 Saldenpunkten auf aktuell +16,9. Insgesamt verlor der Klimaindikator damit einen guten Teil der Vormonatsgewinne (Indikatorstand +34,3 aktuell, +38,7 zuletzt). Im Bundesdurchschnitt gab der Klimaindikator für die Gewerbliche Wirtschaft 1 um 2,6 Punkte nach, lag mit +19,6 aber immer noch auf einem sehr guten Level. Verantwortlich für diese Entwicklung war ein Rückgang beider Teilindikatoren. Trotz der dritten Abnahme in Folge notierte der Lageindikator bei ausgezeichneten +37,7 Saldenpunkten (+4,5 zuletzt). Im Hinblick auf die weitere Entwicklung in den kommenden sechs Monaten verringerte sich der Vorsprung der optimistischen Stimmen auf +2,8 Saldenpunkte (+5,4 zuletzt). Im gesamtdeutschen Dienstleistungssektor gab der Indikator zur aktuellen Geschäftslage auf gutem Niveau leicht nach (Saldenwert +44,7 aktuell, +46,5 zuletzt). Auch büßten die Geschäftserwartungen der Teilnehmer ein Stück an Zuversicht ein (Saldenwert +8,5 aktuell, +13,4 zuletzt). In Summe ergab sich damit eine Verschlechterung des Geschäftsklimas. Nach dem vierten Rückgang in Folge notierte der Gesamtindikator nun bei +25,9 Punkten (+29,4 zuletzt). 1 ohne wesentliche Bereiche des Dienstleistungssektors, einbezogen sind nur: Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe sowie Einzel- und Großhandel.

5 3 Geschäftsklima in der Gewerblichen Wirtschaft Bayerns Saisonbereinigte Werte (April 218) 5 Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut. Geschäftsklima im Dienstleistungssektor Bayerns Saisonbereinigte Werte (April 218) Klima aktuelle Lage Erwartungen Quelle: ifo Institut.

6 4 Unternehmensbefragungen ähnlich der ifo Konjunkturumfrage werden in fast allen Staaten der Europäischen Union (EU) durchgeführt und die Ergebnisse von der Europäischen Kommission monatlich veröffentlicht. Unter anderem werden aus den Umfragedaten für einzelne Länder und für die EU als Ganzes sogenannte Vertrauensindikatoren ( confidence indicators ) berechnet, die ähnlich dem ifo Geschäftsklimaindikator als Kenngrößen zur Abbildung der konjunkturellen Situation fungieren. Die Vertrauensindikatoren unterscheiden sich jedoch vom Geschäftsklimaindikator in zweierlei Hinsicht: Erstens sind sie anders aufgebaut und zweitens werden sie nur für einzelne Sektoren, jedoch nicht für die gesamte Gewerbliche Wirtschaft ausgewiesen 1. Um die konjunkturelle Entwicklung in der EU, Deutschland und Bayern miteinander vergleichen zu können, berechnet das ifo Institut in einem ersten Schritt nach der Methodik der Europäischen Kommission Vertrauensindikatoren für Bayern. In einem zweiten Schritt wird jeweils für die EU, Deutschland und Bayern durch Zusammengewichten der Vertrauensindikatoren im Verarbeitenden Gewerbe und in der Bauwirtschaft ein kombinierter Indikator Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft gebildet. Anhand dieser Kenngröße können Vergleiche zwischen der EU, Deutschland und Bayern angestellt werden. Im April konnte sich der europäische Vertrauensindikator mit einer Zunahme um,6 Punkte auf +6,1 am besten entwickeln. Dicht gefolgt von der deutschen Kenngröße, welche um,5 Punkte auf +12 zulegen konnte. Damit verringerte sich der seit Dezember 214 bestehende Vorsprung des deutschen Indikators vor seinem europäischen Pendant auf 5,9 Punkte (6 Punkte zuletzt). Der für Bayern ermittelte Vertrauensindikator fiel indessen um 1,7 Punkte und notierte damit bei +14,1. Er lag damit noch 2,1 Punkte oberhalb des deutschen Indikators (4,3 zuletzt) und 8 Punkte über der europäischen Kenngröße (1,3 zuletzt). 1 Der Vertrauensindikator für das Verarbeitende Gewerbe setzt sich aus den Salden der Fragen Produktionserwartungen, Beurteilung der Lagerbestände sowie Beurteilung der Auftragsbestände zusammen, für die Bauwirtschaft aus den Salden der Fragen Beurteilung der Auftragsbestände und Beschäftigtenerwartungen. Die Vertrauensindikatoren enthalten also weder die Variable Geschäftslage noch die Größe Geschäftserwartungen. Die EU weist keinen Vertrauensindikator für den Sektor Handel als Ganzes aus.

7 5 Gewerbliche Wirtschaft Bayerns nach Sektoren Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe wurde die aktuelle Geschäftslage erneut weniger oft positiv bewertet (Saldenwert +51,2 aktuell, +53,9 zuletzt). Stärker fiel bei der Bestimmung des Geschäftsklimas die Abnahme der Erwartungskomponente ins Gewicht (Saldenwert +4 aktuell, +9 zuletzt). Damit ergab sich insgesamt ein Rückgang des Klimaindikators um 4 Punkte auf +26,4. Im Bauhauptgewerbe Bayerns wurde die aktuelle Geschäftslage auf exzellentem Niveau wieder öfter günstig eingeschätzt (Saldenwert +41,8 aktuell, +37,6 zuletzt). Da auch die Geschäftsperspektiven wieder an Zuversicht gewannen (Saldenwert +1,3 aktuell, -2,9 zuletzt), ergab sich ein Anstieg des Klimaindikators um 4,2 Punkte. Mit einem aktuellen Stand von +2,6 wurde der zweithöchste Wert seit Beginn der Zeitreihe 1991 ermittelt. Im bayerischen Großhandel wurde sowohl die aktuelle Geschäftslage (Saldenwert +21,1 aktuell, +35 zuletzt), als auch die Geschäftsperspektiven (Saldenwert +4,2 aktuell, +9,8 zuletzt) merklich seltener günstig eingeschätzt als im März. Der Gesamtindikator gab in Konsequenz um 9,6 Punkte nach und lag damit bei +12,5. Im bayerischen Einzelhandel stieg der Klimaindikator wieder (Saldenwert aktuell: +5,6; zuvor: -3,2) da sich beide Teilindikatoren verbesserten. Die aktuelle Lage wurde nach dem starken Rückgang im Vormonat im April wieder deutlich besser bewertet; der Saldo stieg um 1,1 Punkte auf +8,9. Den kommenden sechs Monaten blickten die Befragten wieder optimistischer entgegen.

8 6 I. Verarbeitendes Gewerbe 1. Insgesamt und nach Hauptgruppen Im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns verschlechterte sich die aktuelle Geschäftslage zum dritten Mal in Folge. Mit einem derzeitigen Saldenstand von +51,2 (+53,9 zuletzt) kann sie aber weiterhin als außerordentlich günstig gelten. Auch schwand im April der Überhang der zuversichtlichen Stimmen bezüglich der kommenden sechs Monate um 5 Saldenpunkte. Der Erwartungsindikator lag damit bei +4 Saldenpunkten. In Konsequenz auf den Rückgang beider Teilindikatoren fiel der Gesamtindikator zum Geschäftsklima um 4 Punkte auf +26,4. Die Nachfrage entwickelte sich weiterhin zugunsten der Betriebe, wenngleich im Vormonat noch etwas öfter von einem günstigen Verlauf berichtet wurde. Bezüglich der Auftragsbestände wurden deutlich seltener Zuwächse gemeldet und die Zufriedenheit mit ihnen nahm auf weiterhin herausragendem Niveau ab. Von Produktionsausweitungen war im Rahmen der jüngsten Befragung seltener die Rede. Die Lagerbestände verblieben dabei per saldo fast unbewegt im niedrigen Bereich. Zwar erwarteten die Teilnehmer öfter neue Impulse aus den Auslandsgeschäften, die expansiven Produktionspläne wurden aber wohl im Hinblick auf die schwächeren allgemeinen Geschäftsaussichten ein Stück zurückgenommen. Sie waren aber noch klar auf Wachstum ausgerichtet. In der Hauptgruppe Vorleistungsgüterproduktion zeigte sich ein erfreuliches Gesamtbild: Die Nachfrageentwicklung gewann wieder an Dynamik und auch bezüglich der Auftragsbestände wurde geringfügig öfter von Zunahmen berichtet. Die Zufriedenheit mit den aktuellen Orderbeständen nahm auf gruppenspezifisch herausragendem Niveau wieder zu. Produktionsausweitungen wurden durch die Befragten wieder wesentlich öfter gemeldet, womit die niedrigen Fertigwarenbestände leicht zunahmen. Passend zu diesem Bild bewerteten die Teilnehmer ihre allgemeine Geschäftslage etwas öfter günstig als im März. Mit einem außerordentlich positiven Saldenstand von +52,1 (+5,8 zuletzt) wurde das langfristige Mittel um fast 47 Punkte übertroffen. Die Exporterwartungen der Teilnehmer waren wieder wesentlich öfter von Optimismus geprägt und die Produktionspläne wurden bedeutend nach oben korrigiert. Auch die allgemeinen Geschäftserwartungen waren mit einem Saldenstand von +9,1 (+4,7 zuletzt) wieder ein Stück optimistischer. Infolge der günstigen

9 7 Entwicklung beider Teilkomponenten verbesserte sich auch das übergeordnete Geschäftsklima. Der Gesamtindikator stieg um 3 Punkte und lag damit bei hervorragenden +29,6 Punkten. Die Hersteller von Investitionsgütern berichteten wieder öfter von einer steigenden Nachfrage nach ihren Produkten. Eine Zunahme ihrer Orderbestände konnten sie indessen wesentlich seltener verbuchen als noch im Vormonat. Dennoch war weiterhin vielerorts von wachsenden Auftragsbeständen die Rede, welche die Teilnehmer allerdings spürbar weniger oft zufrieden stellten. Die Produktionsprogramme waren wesentlich seltener expansiv ausgerichtet. Für die kommenden Monate waren allerdings marginal öfter weitere Produktionsausweitungen angedacht, was an den optimistischeren Exporterwartungen gelegen haben mag. Die allgemeinen Geschäftsaussichten trübten sich hingegen sichtlich ein, sodass nun die pessimistischen Stimmen leicht in der Überzahl waren (Saldenwert -,4 aktuell, +5,1 zuletzt). Auch mit den laufenden Geschäften zeigten sich die Betriebe spürbar seltener zufrieden. Mit einem aktuellen Saldenstand von +61,9 (+69,1 zuletzt) kann aber weiterhin von einer exzellenten Geschäftssituation gesprochen werden. Insgesamt ergab sich damit ein Rückgang des Gesamtindikators um 6,3 Punkte auf nunmehr +28,6. Die Gebrauchsgüterproduzenten monierten im Rahmen der jüngsten Befragung eine weiterhin tendenziell sinkende Nachfrage. Auch die Auftragsbestände waren rückläufig, wenngleich wesentlich seltener von schrumpfenden Beständen berichtet wurde als noch im Februar oder März. Die Unzufriedenheit mit den Auftragsbüchern nahm allerdings stark ab und der in den vorangegangenen Monaten entstandene Lagerdruck konnte abgebaut werden. Insgesamt bewerteten die Befragten ihre aktuelle Geschäftslage nur geringfügig seltener positiv (Saldenwert +31,1 aktuell, +31,7 zuletzt). Bezüglich der weiteren Entwicklung in den kommenden Monaten machte sich hingegen wieder Pessimismus breit (Saldenwert -1 aktuell, +,8 zuletzt). Auch hinsichtlich der künftigen Auslandsgeschäfte trübten sich die Erwartungen der Betriebe weiter ein. Die zuvor expansiven Produktionspläne wurden in Anbetracht der zurückhaltenden Erwartungen stark zurückgenommen und sahen nun per saldo eine Reduktion der Ausbringungsmenge vor. Der Gesamtindikator zum Geschäftsklima verlor 6,1 Punkte an Wert und lag mit einem aktuellen Stand von +9,6 noch gut 1 Zähler oberhalb seines langfristigen Mittelwertes.

10 8 Die Hersteller von Verbrauchsgütern berichteten im April wieder von einer steigenden Nachfrage und wachsenden Auftragsbeständen. Dennoch machte sich eine gewisse Unzufriedenheit mit den aktuellen Orderbeständen breit. Auch insgesamt schätzten die Teilnehmer ihre gegenwärtige Situation deutlich weniger günstig ein. Nach einem Rückgang um 8,4 Saldenpunkte notierte der Lageindikator mit +,1 nur noch knapp oberhalb der Nulllinie und auf dem niedrigsten Stand seit gut zwei Jahren. Zudem erwarteten die Teilnehmer deutlich seltener eine günstige Geschäftsentwicklung im kommenden halben Jahr (Saldenwert +1,8 aktuell, +9,5 zuletzt). In Konsequenz auf die ungünstige Entwicklung beider Teilindikatoren trübte sich auch das Geschäftsklima bedeutend ein. Mit einem Monatsverlust von 8,1 Punkten lag nun auch der Gesamtindikator mit +,9 nur noch knapp im positivem Bereich, wenngleich noch merklich oberhalb seines historischen Mittelwertes von -5,6. Obwohl die Exporterwartungen der Unternehmen im Kontrast zu den vorangegangenen Monaten per saldo nun eher pessimistisch geprägt waren, wurden die expansiven Produktionspläne ein Stück nach oben revidiert. Die Entwicklung der Kapazitätsauslastung, der Reichweite der Auftragsbestände sowie die Beschäftigtentendenz werden auf den folgenden drei Seiten skizziert.

11 9 Der Grad der (technischen) Kapazitätsauslastung stieg in Bayern im zweiten Quartal um,1 Prozentpunkte und lag damit bei stolzen 88,8 %. Im Vergleich mit dem Vorjahreswert entspricht dies einer Zunahme um 3,1 Prozentpunkte. Deutschlandweit wurde hingegen ein Rückgang um,3 Prozentpunkte auf 87,7 % ermittelt. Kapazitätsauslastung im Verarbeitenden Gewerbe (in %)* April April April Juli Oktober Januar April Bayern 84,1 83,8 85,7 87,8 88,8 88,7 88,8 Deutschland 84,2 84,2 86,2 86,9 87,7 88, 87,7 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren. In Bayern fiel insbesondere die Hauptgruppe Gebrauchsgüter durch eine Steigerung ihrer Kapazitätsauslastung um stolze 6,3 Prozentpunkte auf. Auch im Bereich Verbrauchsgüter war mit einem Plus von 1,7 Prozentpunkten ein beachtlicher Anstieg zu vermelden. Bei den Produzenten von Investitionsgütern war hingegen ein Rückgang um,9 Prozentpunkte zu beobachten. Noch ungünstiger war die Entwicklung im Bereich Vorleistungsgüter. Hier sank der Ausnutzungsgrad um 1,8 Prozentpunkte. Deutschlandweit war über alle Hauptgruppen ein Rückgang der Kapazitätsauslastung festzustellen. Insbesondere die Hersteller von Gebrauchsgütern fielen mit einem Minus von 4,3 Prozentpunkten negativ auf. Kapazitätsauslastung nach Hauptgruppen (in %)* April 218 Hauptgruppen des Verarbeitenden Gewerbes Bayern Deutschland Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten 86,3 91,3 87, 77,7 86,9 88,8 89, 83,5 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren.

12 1 Im bayerischen Verarbeitenden Gewerbe war ein deutlicher Rückgang der Auftragsreserven um,48 Monate auf aktuell 3,64 Monate zu verzeichnen. Dennoch war das langfristige Mittel von 3,21 Monaten noch klar überboten. In der gesamtdeutschen Betrachtung fiel der Rückgang mit,18 Monaten (auf 3,34 Monate) geringer aus. Reichweite der Aufträge im Verarbeitenden Gewerbe (in Produktionsmonaten)* April April April Juli Oktober Januar April Bayern 3,32 3,38 4,5 4,45 3,68 4,12 3,64 Deutschland 2,75 2,95 3,14 3,21 3,2 3,52 3,34 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren. In den vier Hauptgruppen der bayerischen Industrie wurde lediglich durch Produzenten von Vorleistungsgütern eine geringfügige Zunahme der Auftragsbestände gemeldet. In den übrigen Gruppen waren jeweils deutliche Rückgänge zu verzeichnen, wobei insbesondere die Hauptgruppe der Gebrauchsgüter durch starke Verluste auffiel. Deutschlandweit konnte in dieser Gruppe hingegen eine geringe Zunahme der Auftragsreserven verbucht werden. Im Bereich Vorleistungsgüter wurde ein kleiner Rückgang gemeldet. In den übrigen Gruppen fielen die Verluste deutlicher aus. Reichweite der Aufträge nach Hauptgruppen (in Produktionsmonaten)* April 218 Hauptgruppen des Verarbeitenden Gewerbes Bayern Deutschland Vorleistungsgüterproduzenten 3,8 2,96 Investitionsgüterproduzenten 4,53 3,98 Gebrauchsgüterproduzenten 1,37 3,62 Verbrauchsgüterproduzenten 1,68 2,16 * saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren.

13 11 Auch im zweiten Quartal waren in der bayerischen Industrie noch weit verbreitet Neueinstellungen vorgesehen, wenngleich ein Stück seltener als noch zum Jahresauftakt. Auch in der gesamtdeutschen Betrachtung waren die Personalplanungen expansiv geprägt. Beschäftigtentendenz für die nächsten 3 Monate im Verarbeitenden Gewerbe* April April April Juli Oktober Januar April Bayern +4, +2,1 +16, +18,2 +23, +27,1 +25, Deutschland +2, -3, +7,9 +11, +13,8 +15,3 +13,8 * %-Saldo aus den Meldungen über Zunahme (+) und Abnahme (-), saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren. In Bayern fielen die Hersteller von Investitions- und Vorleistungsgütern durch per saldo stark expansive Personalplanungen auf. Zurückhaltender äußerten sich die Teilnehmer aus der Hauptgruppe Verbrauchsgüter. Die Gebrauchsgüterproduzenten sahen nun per saldo tendenziell einen Stellenabbau vor. Deutschlandweit waren die Planungen über alle Hauptgruppen auf Wachstum ausgerichtet. Besonders häufig sahen hier die Produzenten von Investitions- und Gebrauchsgütern Neueinstellungen vor. Beschäftigtentendenz für die nächsten 3 Monate nach Hauptgruppen* April 218 Hauptgruppen des Verarbeitenden Gewerbes Bayern Deutschland Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Gebrauchsgüterproduzenten Verbrauchsgüterproduzenten +2,2 +42,2-14,5-5,4 +9, +21,7 +18,1 +7,5 * %-Saldo aus den Meldungen über Zunahme (+) und Abnahme (-), saisonbereinigte Werte nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren.

14 12 2. Konjunkturelle Situation ausgewählter Industriezweige Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung Im Bereich Nahrungs- und Genussmittel zeigte sich im Rahmen der aktuellen Befragung ein gemischtes Bild: Sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände entwickelten sich wesentlich öfter zugunsten der Betriebe. Mit ihren aktuellen Orderbeständen zeigten sich die Teilnehmer indessen vermehrt unzufrieden. Von Produktionsausweitungen wurde bedeutend häufiger berichtet, wobei die Fertigwarenbestände allerdings per saldo konstant auf einem niedrigen Niveau verblieben. Insgesamt schätzten die Teilnehmer ihre aktuelle Geschäftslage auf einem branchenspezifisch sehr guten Level etwas seltener günstig ein (Saldenwert +17,3 aktuell, +17,9 zuletzt). Eine Verbesserung der Geschäfte in den kommenden sechs Monaten antizipierten die Unternehmen im April hingegen öfter (Saldenwert +18,9 aktuell, +14,2 zuletzt). Insgesamt stieg der Klimaindikator damit um 2 Punkte auf nunmehr +18,1. Auf den ausländischen Märkten wurden weiterhin vielerorts neue Absatzchancen vermutet, wenngleich die Exporterwartungen im Vormonat noch ein Stück zuversichtlicher ausfielen. Produktionsausweitungen waren deutlich seltener vorgesehen. Textil-, Bekleidungs- und Ledergewerbe In der Textil- und Bekleidungsindustrie wurde im April tendenziell von einer sinkenden Nachfrage berichtet. Auch die Entwicklung der Auftragsbücher gereichte den Teilnehmern nicht mehr zum Vorteil und die Zufriedenheit mit den aktuellen Beständen nahm deutlich ab. Ferner meldeten die Befragten wesentlich öfter Lagerüberhänge. Der Indikator zur allgemeinen Geschäftslage gab um 7,5 Saldenpunkte nach, lag mit einem Stand von +1,5 aber noch auf einem im langfristigen Vergleich hervorragenden Niveau. Bezüglich der erwarteten Entwicklung in den kommenden Monaten waren nun die pessimistischen Stimmen deutlich in der Überzahl (Saldenwert -14,3 aktuell, -,9 zuletzt), sodass der Gesamtindikator zum Geschäftsklima insgesamt um 1,6 Punkte auf -2,3 fiel. Bezüglich der Exporterwartungen hielten sich optimistische und pessimistische Stimmen weiterhin in etwa die Waage. Die Produktionspläne sahen per saldo eine Reduktion der Ausbringungsmenge vor.

15 13 Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln Im Bereich Holzgewerbe und Herstellung von Möbeln wurde die aktuelle Geschäftslage wieder etwas öfter positiv bewertet. Mit +26,1 Saldenpunkten (+24,4 zuletzt) kann von einer herausragend günstigen aktuellen Lage gesprochen werden. Im Hinblick auf die kommenden sechs Monate schwand der Überhang der pessimistischen Stimmen ein Stück. Der Erwartungsindikator stieg von -6,5 Saldenpunkten auf aktuell -2,9, womit das historische Mittel wieder um 1 Punkt überboten war. Insgesamt ergab sich damit eine Verbesserung des Klimaindikators um 2,7 Punkte auf +11,1. Die Einschätzungen der Teilnehmer bezüglich der Entwicklung der Nachfrage und Auftragsbestände waren weiterhin tendenziell verhalten, wenngleich spürbar besser als noch zuletzt. Die niedrigen Lagerbestände konnten zu einem guten Teil wieder aufgefüllt werden. Eine ungünstige Entwicklung der Auslandsgeschäfte erwarteten die Betriebe spürbar häufiger. Dennoch wurden die Produktionspläne ein Stück angehoben. Papier und Pappe (Erzeugung und Verarbeitung) Von den Betrieben im Bereich Papier und Pappe wurde die aktuelle Geschäftslage erneut per saldo deutlich weniger positiv eingeschätzt. Mit einem aktuellen Stand von +31,7 Saldenpunkten (+43,4 zuletzt) notierte der zugehörige Indikator aber immer noch auf einem branchenspezifisch sehr guten Niveau. Im scharfen Kontrast zu den vorangegangenen Monaten wurde nun tendenziell von einer rückläufigen Nachfrage berichtet. Auch bezüglich der Auftragsbestände wurden per saldo nun keine Zuwächse mehr gemeldet. Jedoch zeigten sich die Teilnehmer mit ihren Auftragsbüchern auf bereits außerordentlich positivem Niveau nochmals wesentlich öfter zufrieden. Die Produktion wurde wieder spürbar öfter ausgeweitet, womit die zuletzt sehr niedrigen Lagerbestände per saldo wieder merklich zunahmen. Für die kommenden sechs Monate erwarteten die Betriebe seltener einen günstigen Geschäftsverlauf (Saldenwert +8,3 aktuell, +12,2 zuletzt) und auch im Hinblick auf die künftigen Auslandsgeschäfte schwand der Überhang der optimistischen Stimmen. Insgesamt musste im Februar eine merkliche Verschlechterung des Geschäftsklimas festgestellt werden. Mit einem Indikatorstand von +19,7 Punkten (+27,3 zuletzt) kann das Klima aber immer noch durchaus als günstig gelten.

16 14 Druckereien, Vervielfältigung Im Bereich Druckereien und Vervielfältigung zeigten sich die Unternehmen erneut seltener zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Nach dem vierten Rückgang in Folge notierte die Kenngröße mit +17,9 Saldenpunkten (+22,4 zuletzt) aber immer noch gut 2 Zähler über ihrem langfristigen Mittelwert. Da die Teilnehmer für die kommenden Monate nun auch eine eher ungünstige Geschäftsentwicklung erwarteten (Saldenwert -7,2 aktuell, +2,2 zuletzt), sank der übergeordnete Klimaindikator ebenfalls spürbar (+5 Punkte aktuell, +12,1 zuletzt). Von einer sinkenden Nachfrage berichteten die Unternehmen seltener als im März. Die Auftragsbestände entwickelten sich ungünstiger und sorgten bei den Befragten vermehrt für Unzufriedenheit. Durch Drosselung der Produktion konnte der Lagerdruck abgebaut werden. Die Exporterwartungen der Befragten trübten sich weiter ein. Chemische Industrie (ohne Pharmazie) In der chemischen Industrie wurde tendenziell von einer sinkenden Nachfrage berichtet. Die Auftragsbücher entwickelten sich weiterhin zugunsten der Betriebe, wenngleich etwas seltener als zuletzt von Zuwächsen die Rede war. Die Zufriedenheit mit ihnen nahm leicht ab. Eine Ausweitung der Produktion erfolgte per saldo nicht mehr. Dennoch nahmen die niedrigen Lagerbestände etwas zu. Insgesamt wurde die aktuelle Situation auf herausragend positivem Niveau wesentlich seltener günstig bewertet (Saldenwert +46,5 aktuell, +63,9 zuletzt). Für die kommenden Monate rechneten die Teilnehmer allerdings öfter mit einer Belebung der Geschäfte (Saldenwert +26 aktuell, +22,2 zuletzt). Dies, obwohl bedeutend seltener positive Impulsen aus den Exportgeschäften erwartet wurden. Die Produktionspläne waren weit verbreitet expansiv ausgerichtet. Gummi- und Kunststoffwaren Bei den Herstellern von Gummi- und Kunststoffwaren verlor der Lageindikator ein Stück an Wert. Mit +58,8 Saldenpunkten (+61,2 zuletzt) kann die aktuelle Geschäftssituation aber noch als außerordentlich günstig gelten. Der Rückgang des Erwartungsindikators fiel allerdings stärker aus (Saldenwert +13,1 aktuell, +21,9 zuletzt),

17 15 sodass der Gesamtindikator die Zugewinne des Vormonats größtenteils einbüßte und nunmehr bei +34,9 Punkten (+4,7 zuletzt) notierte. Sowohl bezüglich der Nachfrage als auch der Auftragsbestände wurde deutlich seltener von einer günstigen Entwicklung berichtet. Die Zufriedenheit mit den Zweiten war klar rückläufig. Trotz vermehrter Ausweitung der Produktion nahmen die Fertigwarenbestände per saldo leicht ab. Die Produktionspläne wurden wohl deshalb und im Hinblick auf wesentlich optimistischere Exporterwartungen spürbar nach oben korrigiert. Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden Im Bereich Glasgewerbe, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden traf ein schwächeres saldiertes Lageurteil (Saldenwert +21,5 aktuell, +24,4 zuletzt), auf etwas zuversichtlichere Geschäftsperspektiven (Saldenwert +8,4 aktuell, +6,9 zuletzt). Da der Rückgang der Lagekomponente überwog, sank der Gesamtindikator zum Geschäftsklima um,7 Punkte auf nunmehr +14,8, ein branchenspezifisch immer noch sehr gutes Ergebnis. Die Nachfrage wurde per saldo als rückläufig beschrieben und die Entwicklung der Auftragsbestände gereichte den Teilnehmern seltener zum Vorteil. Die Zufriedenheit mit den Auftragspolstern nahm zu. Von Produktionsausweitungen wurde wieder öfter berichtet, wobei die Fertigwarenbestände per saldo fast unbewegt auf einem branchenspezifisch niedrigen Niveau verweilten. Obwohl die Exporterwartungen im April wesentlich optimistischer ausfielen, wurden die Produktionspläne geringfügig nach unten revidiert. Sie waren aber weiterhin expansiv ausgerichtet. Herstellung von Metallerzeugnissen Bei den Herstellern von Metallerzeugnissen trübten sich die Geschäftsperspektiven wieder ein (Saldenwert -12,6 aktuell, -5,8 zuletzt). Diese negative Entwicklung konnte jedoch zur Gänze durch eine günstigere aktuelle Geschäftslage kompensiert werden. Mit einem Saldenwert von +63,1 (+53,8 zuletzt) notierte der Lageindikator auf einem außerordentlich guten Niveau und konnte den Verlust des Vormonats zu Teilen kompensieren. Damit blieb der Klimaindikator insgesamt konstant bei +22 Punkten. Von einer gestiegenen Nachfrage wurde im Rahmen der aktuellen Befragung per saldo nur noch vereinzelt berichtet. Bezüglich der Auftragsbestände war nicht mehr von

18 16 Zuwächsen die Rede. Jedoch zeigten sich die Teilnehmer spürbar häufiger zufrieden mit ihren Orderbüchern. Von einer Ausweitung ihrer Produktionsmenge berichteten die Unternehmen erheblich seltener, womit sich die Lagerbestände auch deutlich verringerten. Dennoch war für die nahe Zukunft nun tendenziell eine Drosselung der Produktion vorgesehen, was auch an den wesentlich schwächeren Exporterwartungen liegen mag. Maschinenbau Im Bereich Maschinenbau wurde im April wieder öfter von einer steigenden Nachfrage berichtet. Bezüglich der Auftragsbücher war allerdings deutlich seltener von einer günstigen Entwicklung die Rede. Auch gaben die Teilnehmer erheblich seltener an, die Produktion angehoben zu haben, was sich in den per saldo stark gesunkenen Fertigwarenbeständen widerspiegelte. Insgesamt schätzten die Betriebe ihre aktuelle Geschäftslage auf exzellentem Niveau etwas seltener positiv ein (Saldenwert +52,4 aktuell, +54,3 zuletzt). Auch bezüglich der weiteren Entwicklung in den kommenden Monaten sank der Überhang der günstigen Urteile, sodass der zugehörige Kennwert mit +1 Saldenpunkt (+5,5 zuletzt) nun unterhalb seines historischen Mittels (+3,4 Saldenpunkte) notierte. In Konsequenz sank der übergeordnete Gesamtindikator um 3,4 Punkte und lag mit aktuell +25,2 auf dem niedrigsten Stand seit Januar 217. Obwohl die Betriebe ein Stück öfter von einer günstigen Entwicklung ihrer Auslandsgeschäfte in den kommenden Monaten ausgingen, korrigierten sie ihre Produktionspläne sichtlich nach unten. Herstellung von elektrischen Ausrüstungen Bei den Herstellern von elektrischer Ausrüstung zeigte sich im April ein überwiegend positives Gesamtbild: Sowohl die Nachfrage als auch die Auftragsbestände entwickelten sich im Sinne der Betriebe, wenngleich im Vormonat in beiden Fällen noch deutlich öfter von Zuwächsen berichtet wurde. Die Zufriedenheit mit den Orderbüchern war auf einem ausgezeichneten Niveau allerdings merklich rückläufig. Die Produktion wurde wesentlich häufiger angehoben, womit die branchenspezifisch niedrigen Lagerbestände aber nur teilweise wieder aufgefüllt werden konnten. Bezüglich der künftigen Auslandsgeschäfte waren nun die optimistischen Stimmen

19 17 wieder klar in der Überzahl und die Produktionspläne waren nun deutlich auf Wachstum ausgerichtet. Insgesamt bewerteten die Betriebe ihre laufenden Geschäfte auf vortrefflichem Niveau etwas öfter günstig (Saldenwert +6,7 aktuell, +58,9 zuletzt) und auch die Geschäftserwartungen klarten merklich auf. Mit einem aktuellen Saldenwert von +1,5 (-4,4 zuletzt) wurde das langfristige Mittel (+7,4 Saldenpunkte) aber noch spürbar unterschritten. Der Klimaindikator stieg in Konsequenz auf die positive Entwicklung beider Teilkomponenten von +25 Punkten auf aktuell +29,2 und konnte damit einen Teil der Vormonatsverluste kompensieren. Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen Im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen wurde weit verbreitet und wesentlich öfter als noch zuletzt von einem Anziehen der Nachfrage berichtet. Die Orderbestände wuchsen indessen bedeutend seltener an. Sie sorgten auf außerordentlich gutem Niveau öfter für Zufriedenheit unter den Teilnehmern. Obwohl die Produktion weit verbreitet und nochmals spürbar häufiger als zuletzt ausgeweitet wurde, verringerten sich die Fertigwarenbestände stark, sodass nun mehrheitlich von geräumten Lagern die Rede war. Dennoch wurden die Produktionspläne für die kommenden Monate im weiterhin expansiven Bereich erheblich zurückgenommen. Dies mag an den wesentlich verhalteneren Geschäftserwartungen der Teilnehmer gelegen haben. Mit einem aktuellen Saldenstand von +6,2 (+64,7 zuletzt) lag der Erwartungsindikator zum ersten Mal seit Mai 216 wieder unterhalb seines langfristigen Mittelwertes von +9,7. Die Erwartungen hinsichtlich der künftigen Exportgeschäfte waren hingegen optimistischer geprägt. Mit ihrer aktuellen Geschäftslage zeigten sich die Betriebe auf vortrefflichem Niveau etwas seltener zufrieden (Saldenwert +53,7 aktuell, +54,8 zuletzt). Insgesamt ergab sich damit ein kräftiger Rückgang des übergeordneten Klimaindikators von +59,7 Punkten auf nunmehr +28,7. Herstellung von Kraftfahrzeugen und Kfz-Teilen In der Kfz-Branche bewerteten die Teilnehmer im April ihre aktuelle Geschäftslage wesentlich seltener günstig. Mit einem Saldenwert von +61,9 (+77,8 zuletzt) kann sie

20 18 aber immer noch als herausragend günstig gelten. Die Geschäftsaussichten klarten hingegen etwas auf (Saldenwert -3,7 aktuell, -4,9 zuletzt), was den Rückgang des Lageindikators jedoch nicht zu kompensieren vermochte. Insgesamt ergab sich damit eine spürbare Verschlechterung des Geschäftsklimas (Indikatorwert +26,7 aktuell, +32,8 zuletzt). Von einer steigenden Nachfrage wurde im Rahmen der jüngsten Befragung geringfügig öfter berichtet. Eine Zunahme der Auftragsbestände meldeten die Teilnehmer indessen wesentlich seltener und die Zufriedenheit mit den aktuellen Orderbüchern war auf hervorragendem Niveau weiterhin rückläufig. Die Fertigwarenbestände stiegen, obgleich bedeutend seltener von Produktionsausweitungen die Rede war, wieder auf ein im langfristigen Vergleich in etwa durchschnittliches Level. Für die kommenden Monate waren, auch in Anbetracht erheblich optimistischerer Exporterwartungen, deutlich öfter weitere Anhebungen der Produktionsmenge vorgesehen.

21 19 II. Bauhauptgewerbe Nachdem sich das Geschäftsklima im bayerischen Bauhauptgewerbe in den beiden vorangegangenen Monaten auf herausragendem Niveau abgekühlt hatte, konnte im April wieder eine Zunahme des Klimaindikators ermittelt werden. Dieser stieg um 4,2 Punkte und erreichte mit +2,6 den zweithöchsten Wert seit der Wiedervereinigung. Dies war auf einen Anstieg beider Teilindikatoren zurückzuführen: Die aktuelle Geschäftslage wurde im Rahme der jüngsten Befragung wieder öfter günstig bewertet. Mit +41,8 Saldenpunkte (+37,6 zuletzt) notierte der Lageindikator stolze 67,4 Saldenpunkte über seinem historischen Mittelwert. Bezüglich der Geschäftsperspektiven waren die optimistischen Stimmen nun wieder leicht in der Überzahl (Saldenwert +1,3 aktuell, -2,9 zuletzt). Die Auftragsbestände entwickelten sich weiterhin zugunsten der Bauunternehmen, wenngleich nicht mehr so häufig wie in den vorangegangenen Monaten. Weit verbreitet zeigten sich die Teilnehmer zufrieden mit ihren aktuellen Auftragspolstern. Im Durchschnitt lagen diese nun bei 4,67 Monaten, was einer Zunahme um stolze,35 Monate gegenüber dem März entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat beträgt der Zuwachs gar,6 Monate. Der Auslastungsgrad stieg im April um 2,3 % Prozentpunkte auf 8,4 % und lag damit glatte 14 Prozentpunkte über dem langfristigen Mittel. Ihre Bautätigkeit konnten die Teilnehmer im April etwas öfter ausweiten. Die diesbezüglichen Erwartungen verloren allerdings leicht an Optimismus. Im Rahmen der aktuellen Befragung meldeten 56 % der Befragten eine Behinderung ihrer Bautätigkeit. Im Vormonat betrug der Anteil noch 7 %. Ungünstige Witterungsverhältnisse wurden noch von 45 % (63 % zuletzt) der Unternehmen moniert. Deutlich an Bedeutung gewann der Arbeitskräftemangel. Der Anteil der betroffenen Betriebe stieg von 5 % auf aktuell 11 %. Über einen Mangel an Aufträgen klagten nach wie vor 7 % der Bauunternehmen. Im langfristigen Vergleich führt der Auftragsmangel die Liste der Hinderungsgründe mit 26 % Prozent klar an. Den übrigen Hemmnissen kam im Rahmen der jüngsten Befragung nur eine geringe Bedeutung zu. Die Baupreise konnten den aktuellen Ergebnissen nach vielerorts angehoben werde. Auch rechneten die Firmen für die kommenden Monate merklich öfter mit Raum für weitere Preiserhöhungen.

22 2 III. Handel 1. Großhandel Der Geschäftsklimaindikator des bayerischen Großhandels sank im April um 9,6 Punkte auf +12,5. Beide Teilindikatoren verloren an Wert. Zwar bewertete ein Drittel der Befragten die aktuelle Lage als günstig, da sich dieser Anteil jedoch im Vergleich zu den Vormonaten verringerte und der Teil der Firmen, die eine Verschlechterung erfuhr, leicht zunahm sank der Saldo der aktuellen Lage auf +21,1 Punkte von zuvor +35. Auch die Erwartungen waren weniger positiv ausgeprägt als im Vormonat, jedoch in etwa auf dem Niveau von Februar (aktuell: +4,2; zuvor: +9,8). Mit dem Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigten sich die Befragten zum ersten Mal seit Mai 217 per saldo unzufrieden. Die Lagerbestände stiegen leicht und die Bestelltätigkeit dürfte etwas weniger häufig ausgeweitet werden als zuletzt. Preissteigerungen konnten nicht mehr so häufig wie in den beiden vorangegangen Monaten durchgesetzt werden. Für die kommenden Monate wurden vielerorts gute Preisgestaltungsmöglichkeiten ausgemacht, jedoch geringfügig weniger häufig als zuletzt. Neueinstellungen waren weiterhin vielerorts vorgesehen. 2. Einzelhandel Im bayerischen Einzelhandel stieg der Klimaindikator wieder (aktuell: +5,6; zuvor: -3,2) da sich beide Teilindikatoren verbesserten. Die aktuelle Lage wurde nach dem starken Rückgang im Vormonat im April wieder deutlich besser bewertet; der Saldo stieg um 1,1 Punkte auf +8,9. Den kommenden sechs Monaten blickten die Befragten wieder optimistischer entgegen. Der Saldo stieg um 7,6 Punkte auf +2,3. Mit der Entwicklung des Umsatzes im Vergleich zur Vorjahresperiode waren die Teilnehmer wieder deutlich zufriedener als im März. Der Lagerdruck nahm zu und die Bestellpläne wurden etwas nach unten korrigiert. Die Verkaufspreise konnten im aktuellen Befragungszeitraum nur vereinzelt heraufgesetzt werden. Für die kommenden drei Monate erwarteten die Befragten wieder bessere Preisgestaltungsmöglichkeiten. Die Personalpläne wurden ein Stück angehoben.

23 21 IV. Dienstleistungen Die aktuelle Geschäftslage im bayerischen Dienstleistungssektor 1 verschlechterte sich im Vergleich zum Vormonat deutlich, kann mit einem Saldenstand von +53,2 (+62 zuletzt) aber weiterhin als sehr positiv gelten. Auch erwarteten die Teilnehmer etwas seltener einen günstigen Geschäftsverlauf in den kommenden sechs Monaten (Saldenwert +16,9 aktuell, +17,5 zuletzt). In Konsequenz auf den Rückgang beider Teilkomponenten büßte der Gesamtindikator 4,4 Punkte an Wert ein und lag damit bei +34,3. Konjunkturumfrage Bayern - Ergebnisübersicht Dienstleistungen * saisonbereinigte Werte Einschätzung der Veränderung bzw. Beurteilung April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März April Beurteilung der Lage 51,2 51,1 48,4 57,5 62,1 54,3 58,7 56,8 56,3 59,1 6,1 62, 53,2 Nachfrage/Umsatz, Vormonat gegenüber Vorjahresmonat Beurteilung des bestehenden Auftragsvolumens ,6 27,8 32,5 43, 33,7 3,7 44,6 42,9 4, 37,1 5,6 44,5 36,6 16,8 21,4 21,5 22,4 22,7 2,8 26,4 16,7 16,6 18,2 24,7 24,8 28,8 Beschäftigte in den letzten 3 Monaten 15,9 17,7 18, 17,4 22,5 18,6 22, 27,3 31,1 25,1 25,9 28,6 35,9 in den nächsten 3 Monaten 26,7 2,8 18,2 33,5 28,7 35,4 3, 28,3 29,7 35,8 29,3 34,7 36,7 Behinderung der Geschäftstätigkeit (ja) Unzureichende Nachfrage Fachkräftemangel Kapazitätsengpässe Finanzierungsengpässe Raummangel Wetterlage Sonstige Faktoren Nachfrage/Umsatz in den nächsten 3 Monaten 1,8 14,8 23, 18,7 2,5 22,3 22,8 23,4 31,7 26,9 22,7 24,6 28,8 Veränderung der Lage in den nächsten 6 Monaten 12,9 9,6 18, 14,5 15,8 16,8 18,7 26,4 19,9 15,9 7,9 17,5 16,9 Berechnung Geschäftsklima 31,3 29,4 32,7 35, 37,9 34,8 37,8 41,1 37,4 36,5 32,6 38,7 34,3 * Abgrenzung und Gewichtung nach WZ 28. Nicht saisonbereinigte %-Anteile nur im Komplex "Behinderung der Geschäftstätigkeit". Basisgröße für die Saisonbereinigung (nach dem X-13ARIMA-SEATS-Verfahren) bei den meisten übrigen Merkmalen (außer beim Geschäftsklima): %-Salden aus positiven und negativen Anteilen. Basisgröße beim Geschäftsklima: Durchschnitt aus "Beurteilung der Lage" / "Beurteilung der Veränderung der Lage". - Hinweis: Die "Beurteilung der Veränderung der Lage" wird regelmäßig - wenn auch nicht ganz präzise - mit dem Begriff "Erwartungen" umschrieben. Quelle: ifo Konjunkturumfrage Dienstleistungen. 1 ohne Handel, Kreditgewerbe inkl. Finanzierungsleasing, Versicherungen sowie ohne Staat.

24 22 Bundesweit gab der Indikator zur aktuellen Geschäftslage auf gutem Niveau leicht nach (Saldenwert +44,7 aktuell, +46,5 zuletzt). Auch büßten die Geschäftserwartungen der Teilnehmer ein Stück an Zuversicht ein (Saldenwert +8,5 aktuell, +13,4 zuletzt). In Summe ergab sich damit eine Verschlechterung des Geschäftsklimas. Nach dem vierten Rückgang in Folge notierte der Gesamtindikator nun bei +25,9 Punkten (+29,4 zuletzt) und damit wieder in etwa auf dem vor Jahresfrist erreichten Niveau. In Bayern berichteten die Unternehmen bedeutend seltener von einer im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten gestiegenen Nachfrage. Für die kommenden Monate wurde hingegen öfter mit einer günstigen Nachfrageentwicklung gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren die Umsätze vielerorts angewachsen. Die Zufriedenheit mit den aktuellen Auftragsbeständen nahm auf hervorragendem Niveau zu. Die Teilnehmer erwarteten merklich häufiger, in den kommenden Monaten ihre Preise anheben zu können. Neueinstellungen waren weit verbreitet und nochmals öfter als zuletzt vorgesehen. Situation und Entwicklungstendenz in ausgewählten Dienstleistungsbereichen Die vier betrachteten Bereiche des bayerischen Dienstleistungssektors entwickelten sich zum Jahresbeginn heterogen: Bei den Verkehrsdienstleister war eine erhebliche Verschlechterung des Geschäftsklimas zu verbuchen. In den Bereichen Dienstleistungen der Informationstechnologie und wissenschaftliche und technische Dienstleistungen war jeweils ein leichter Rückgang des Klimaindikators zu beobachten. Eine Moderate Verbesserung des Geschäftsklimas wurde für das Gastgewerbe ermittelt. Im Transportgewerbe wurde auf sehr gutem Niveau seltener von einer Nachfragebelebung berichtet. Auch für die kommenden Monate erwarteten weniger Teilnehmer eine wachsende Nachfrage nach ihren Diensten. Raum für künftige Preiserhöhungen sahen die Unternehmen im April wesentlich seltener. Neustellungen waren weit verbreitet vorgesehen, wenngleich nicht so häufig wie noch zuletzt. Insgesamt war eine starke Verschlechterung des Geschäftsklimas zu beobachten. Der Gesamtindikator sank um 1,6 Punkte, lag mit +36,4 aber immer noch auf einem branchenspezifisch guten Niveau. In erster Linie war dieser Rückgang auf die wesentlich

25 23 schwächeren Geschäftsperspektiven der Teilnehmer zurückzuführen. Der Erwartungsindikator notierte im April bei +21,9 Saldenpunkten. Im Vormonat waren es noch +4,1 Punkte. Auch die aktuelle Geschäftslage stellte die Betriebe per saldo nicht mehr ganz so zufrieden wie noch zuletzt (Saldenwert +51,7 aktuell, +54 zuletzt). Im Beherbergungs- und Gastronomiegewerbe kam es erneut zu einer Verbesserung des Geschäftsklimas. Mit einem aktuellen Stand von +3,5 Punkten (+26,3 zuletzt) notierte der Gesamtindikator nun wieder knapp 1 Punkte über seinem langfristigen Mittelwert. Zwar verschlechterte sich die aktuelle Geschäftslage im April merklich (Saldenwert +25,8 aktuell, +33 zuletzt). Dies wurde jedoch durch wesentlich optimistischere Geschäftsperspektiven (Saldenwert +35,2 aktuell, +19,9 zuletzt) überkompensiert. Im scharfen Kontrast zum Vormonat berichteten die Teilnehmer nun von einer sinkenden Nachfrage. Für die kommenden Monate wurde allerdings weit verbreitet und öfter als noch zuletzt eine günstige Nachfrageentwicklung antizipiert. Die Personalpläne wurden ein Stück nach oben revidiert. Bei den Dienstleistern der Informationstechnologie entwickelte sich die Nachfrage deutlich öfter zugunsten der Betriebe. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat wurde diesbezüglich weit verbreitet von Zunahmen berichtet. Die Zufriedenheit mit den Auftragsbeständen stieg geringfügig an und befand sich auf einem branchenspezifisch herausragenden Niveau. Insgesamt bewerteten die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage jedoch merklich seltener positiv. Mit +6,4 Saldenpunkten (+65,9 zuletzt) kann die aktuelle Lage jedoch immer noch als hervorragend gelten. Für die kommenden sechs Monate erwarteten die Befragten öfter eine Verbesserung ihrer Geschäfte (Saldenwert +31,7 aktuell, +29,5 zuletzt), was die Abnahme der Lagekomponente allerdings nicht aufwiegen konnte. Insgesamt ergab sich damit ein Rückgang des Klimaindikators um 1,3 Punkte auf nunmehr +45,7. Neueinstellungen waren spürbar seltener vorgesehen. Dennoch waren die diesbezüglichen Planungen noch klar expansiv geprägt. Im Bereich freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen traf ein merklich schwächeres saldiertes Lageurteil (Saldenwert +48,7 aktuell, +56,5 zuletzt) auf spürbar optimistischere Geschäftserwartungen (Saldenwert +21,3 aktuell, +15,3 zuletzt). Da die negative Entwicklung der Lagekomponente leicht überwog,

26 24 ergab sich ein Rückgang des Klimaindikators um,4 Punkte auf aktuell +34,6. Die Teilnehmer berichteten weiterhin von einer günstigen Nachfrageentwicklung. Sowohl im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten als auch gegenüber dem Vorjahresmonat wurden diesbezüglich Zuwächse gemeldet. Für die kommenden Monate wurde eine Fortsetzung dieser Entwicklung erwartet. Die Unternehmen rechneten wieder öfter mit steigenden Umsätzen und die Personalplanungen wurden wohl auch in Anbetracht dessen deutlich angehoben.

27 Abbildung 1 Vertrauen in der Industrie und in der Bauwirtschaft *) Vergleich: EU - Deutschland - Bayern Saisonbereinigte Werte (April 218) Europäische Union Deutschland Bayern *) Das Vertrauen in der Industrie ("industrial confidence indicator") ist ein aus drei Variablen kombinierter, von der Europäischen Kommission initiierter Indikator, der das Klima im Verarbeitenden Gewerbe möglichst genau widerspiegeln soll. Analoges gilt für das Vertrauen in der Bauwirtschaft ("construction conficende indicator"). Die hier dargestellte Reihe ist eine ifo Zusammengewichtung dieser beiden Reihen. Es besteht kein definitorischer Zusammenhang zum ifo Geschäftsklima (berechnet aus den Komponenten Geschäftslage und -erwartungen). Quelle: Europäische Kommission, ifo Institut.

28 Abbildung ifo Geschäftsklima (sowie Komponenten) Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (April 218) Bayern Gewerbliche Wirtschaft, Geschäftsklima Bundesgebiet Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftslage Gewerbliche Wirtschaft, Komponente Geschäftserwartungen Quelle: ifo Institut.

29 Abbildung ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (April 218) Bayern Verarbeitendes Gewerbe Bundesgebiet Vorleistungsgüterproduzenten Investitionsgüterproduzenten Konsumgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

30 Abbildung Konsumgüterproduzenten ifo Geschäftsklima Vergleich: Bayern - Bundesgebiet Saisonbereinigte Werte (April 218) Bayern Bundesgebiet davon Gebrauchsgüterproduzenten davon Verbrauchsgüterproduzenten Quelle: ifo Institut.

31 Tabelle 1: Ergebnisse der ifo Konjunkturumfrage Bayern April unbereinigte "Ursprungs"-Werte auf dieser Seite sowie saisonbereinigte Werte auf der folgenden Seite - - jeweils %-Salden aus positiven und negativen Meldungen (außer beim Geschäftsklima) - Bereich vielfach verkürzt über die Produkte beschrieben Beurteilung Geschäftslage Veränderung in den Geschäfts- Produktionsaktuell kommenden 6 Monaten klima *) pläne ("Erwartung") Mrz.18 Apr.18 Mrz.18 Apr.18 Mrz.18 Apr.18 Mrz.18 Apr.18 unbereinigte "Ursprungs"-Werte Gewerbliche Wirtschaft Verarbeitendes Gewerbe Vorleistungsgüter Investitionsgüter Gebrauchsgüter Verbrauchsgüter Ernährung, Tabak Textil, Bekleidung, Leder Holzgewerbe, Möbel Papier-, Pappe-Erzeugung/Verarb Druckerzeugnisse, Vervielfältigung Chemie, ohne pharmazeut. Produkte Gummi-, Kunststoffwaren Glas, Keramik,Verarb. Steine/Erden Metallerzeugnisse Maschinenbau Elektrische Ausrüstungen DV-Geräte, Elektronik, Optik Kraftfahrzeuge, Kfz-Teile Bauhauptgewerbe Großhandel Einzelhandel Fortsetzung der Tabelle auf der nächsten Seite

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