Ressourcen- und Klimaeffizienz in der Landwirtschaft: Synthese. 20. August 2012

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1 Ressourcen- und Klimaeffizienz in der Landwirtschaft: Synthese 20. August 2012

2 Impressum AgroCleanTech c/o Schweizerischer Bauernverband Laurstrasse 10, 5201 Brugg Autoren: Clea Henzen, Hans-Christian Angele, Stefan Mutzner, Roland Künzler, Martin Rufer

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Potenziale Förderinstrumente und Marktopportunitäten Synthese...13 Seite 3 von 15

4 1 Einleitung Im Rahmen der Arbeiten der Phase 1 hat AgroCleanTech einerseits die Potenziale 1 zur Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen, zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz in der Landwirtschaft ermittelt. Andererseits wurden die verschiedenen Förderinstrumente und Marktopportunitäten 2 untersucht, welche heute bestehen und die Nutzung dieser Potenziale unterstützen können. In diesem Dokument werden die zentralen Erkenntnisse zusammengeführt. Es wird gezeigt, welche Potenziale mit welchen staatlichen Förderinstrumenten bzw. mit welchen Marktmechanismen am besten genutzt werden können. 2 Potenziale Die Studie zu den Potenzialen zeigt, dass die Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, zur Steigerung der Energieeffizienz und Energieproduktion aus erneuerbaren Energien leisten kann. Diese beträchtlichen Potenziale können dann genutzt werden, wenn Landwirtschafts-, Energie- und Klimapolitik die richtigen Anreize setzen. Im Folgenden werden die Potenziale zusammenfassend dargestellt und bezüglich Realisierbarkeit bewertet. Erneuerbare Energien Das gesamte nutzbare Strompotenzial bis 2030 beträgt rund GWh/Jahr, das Potenzial zur Wärmeproduktion etwa GWh/Jahr. In Tabelle 1 werden die Potenziale nach Technologien aufgeschlüsselt. Zusätzlich werden die Gestehungskosten für 2011 und ihre wahrscheinliche Entwicklung bis 2030 aufgezeigt. Aus einer regionalen Betrachtung liegen die grössten Potenziale zur Energieproduktion (Wärme und Strom) aus erneuerbaren Quellen im Mittelland. Hier ist die Anzahl und Dichte an landwirtschaftlichen Betrieben am grössten. Aus diesem Grund verfügt das Mittelland über die höchste Zahl an nutzbaren Flächen, Tierbeständen und Gebäuden. Die Wirtschaftlichkeit wird aber nicht nur durch diese Faktoren bestimmt. Für die Strom- und Wärmeproduktion aus Sonnenenergie eignen sich die Betriebe in den Alpen und Südalpen am besten. Dort ist die Sonneneinstrahlung pro m 2 am höchsten und aus diesem Grund sind die Gestehungskosten tiefer. Im Mittelland sind vor allem grosse Anlagen zu erstellen. Anlagen mit mehr als 200 m 2 Fläche können auf grossen Stalldächern oder auf Gewächshäusern realisiert werden. In der Landwirtschaft ist das Potenzial für solare Stromproduktion sehr gross, da die Betriebe 1 2 AgroCleanTech: Ressourcen- und Klimaeffizienz in der Landwirtschaft: Potenzialanalyse. 5.Juli 2012 AgroCleanTech: Ressourceneffizienz und Klimaschutz in der Landwirtschaft: Förderinstrumente und Marktopportunitäten. 15. Juni 2012 Seite 4 von 15

5 normalerweise bei mehreren Gebäuden über grosse sonnenexponierte Dachflächen verfügen. Das bis 2030 nutzbare Potenzial beträgt mindestens GWh/Jahr 3. Allerdings kann dieses Potenzial kurzfristig nur genutzt werden, wenn in Zukunft wieder Spielraum bei der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) bestehen bzw. zusätzliche Absatzkanäle über den freien Ökostrommarkt gefunden werden können. Beide Entwicklungen sind zurzeit noch schwer abschätzbar. Ab etwa 2030 kann mit grosser Wahrscheinlichkeit mit Netzparität gerechnet werden. Ab diesem Moment kann es für Landwirte Sinn machen, Strom auch ohne KEV wirtschaftlich zu produzieren. Massnahme Produktion Gestehungskosten 2011 (S=Strom, W=Wärme) 4 Wärme [GWh/a] Strom [GWh/a] [Fr/kWh] Gestehungskosten 2030 (S=Strom, W=Wärme) 5 [Fr/kWh] Holz (W) 0.14 (W) Sonne (W) 0.50 (S) 0.34 (W) 0.20 (S) Erdwärmepumpen (W) 0.23 (W) Biomasse (S) 0.40 (W) Wind (S) 0.15 (S) Total Tabelle 1: Jährlich nutzbare Potenziale zur erneuerbaren Energieproduktion in der Landwirtschaft bis 2030 Die Jura-Region eignet sich hauptsächlich für Windanlagen. Hier kann ein Landwirt je nach Lage seines Betriebs eine kleine Windanlage oder sogar einzelne grössere Windturbinen installieren. Einige Gebiete der Voralpen sind ebenfalls sehr interessant für den Betrieb kleiner Anlagen. Die landwirtschaftliche Region der Südalpen weist kein Potenzial zur Stromproduktion aus Windanlagen unter m.ü.m. auf. In dieser Studie wird angenommen, dass die Rahmenbedingungen in den Kantonen bis 2030 angepasst und den Bau von kleinen Windanlagen erleichtern werden. Die Netzparität ist bei Windstrom schon weit vor 2030 zu erwarten. Das grösste nutzbare Potenzial in der Landwirtschaft besteht bei der landwirtschaftlichen Biomasse. Allerdings sind hier auch die wirtschaftlichen Restriktionen am grössten. Bis 2030 könnten mit stark angepassten und fördernden Rahmenbedingungen etwa landwirtschaftliche Biogasanlagen mit einer Kapazität von je Tonnen gebaut werden. Bei einer Verarbeitungskapazität von t wären es noch rund 600 Anlagen. In diesen Anlagen würden rund 3.6 Mio. Tonnen Hofdünger Eine mögliche Verbesserung des Wirkungsgrades ist in diesen Berechnungen nicht berücksichtigt. Sollte sie im gleichen Masse wie in der Vergangenheit weitergehen, wären die Potenziale noch grösser. Quelle: Ernst Basler + Partner Datenbank Quelle: Ernst Basler + Partner Datenbank Stromverbrauch für die Wärmepumpe: muss von den Potenzialen wieder abgezogen werden Seite 5 von 15

6 verarbeitet, d.h. rund 22% der jährlich anfallenden Menge. Damit könnten etwa 420 GWh/Jahr Strom und etwa 430 GWh/Jahr Wärme produziert werden. Um die Anlagen wirtschaftlich betreiben zu können, müssten noch zusätzliche landwirtschaftliche Reststoffe, Zwischenfrüchte und biogene Abfälle verarbeitet werden. In dieser Studie wird davon ausgegangen, dass reine Hofdüngeranlagen nur mit unrealistisch hohen KEV wirtschaftlich betrieben werden können. Solche Anlagen sind daher in der Potenzialanalyse nicht berücksichtigt bzw. bei einer Realisierung solcher Anlagen könnten entsprechend weniger Co-Vergärungsanlagen erstellt werden. Die Stromgestehungskosten werden sich bis 2030 nicht stark verändern und Netzparität ist bis zu diesem Zeitpunkt nicht zu erwarten. Da die Biogasproduktion aber zusätzlichen Nutzen bringt (bessere Gülleverträglichkeit, geringere Geruchsemissionen beim Ausbringen, Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen, etc.), sollte sie trotzdem stärker gefördert werden. Zudem kann die Wirtschaftlichkeit über den Verkauf von Emissionszertifikaten verbessert werden. In den Regionen des Mittellands mit hohen Tierbeständen ist das Potenzial für landwirtschaftliche Biogasanlagen am grössten. Hier können die Anlagen unter den heutigen Rahmenbedingungen am ehesten wirtschaftlich betrieben werden. Auf der Alpensüdseite ist die Tierdichte gering und Biogasanlagen machen nur Sinn, wenn sie mit einem maximalen Anteil an Co-Substraten betrieben werden können. Die Potenziale zur Wärmeproduktion aus Holz sind in der Schweizer Landwirtschaft ziemlich gleichmässig verteilt. Zur Erschliessung des nutzbaren Potenzials könnten rund kleinere Schnitzelfeuerungs-Anlagen mit 50 kw oder 750 mittlere Schnitzelfeuerungs-Anlagen mit 200 kw betrieben werden. Insgesamt würde so eine Wärmeproduktion von rund 330 GWh realisiert, die durch Wärmenetze im Umfeld der Anlagen verwertet werden könnten. Damit können nicht nur die Wohngebäude beheizt, sondern zum Beispiel auch die Heizung von Gewächshäusern oder Geflügelställen unterstützt werden. Ein Vergleich der nutzbaren Potenziale mit den bereits genutzten Potenzialen bezüglich Wärme und Strom ergibt folgendes Bild: Seite 6 von 15

7 Die Studie zeigt auch, dass es insgesamt möglich ist den Wärmeverbrauch von landwirtschaftlichen Wohnhäusern bis 2030 mit Solarkollektoren, Erdwärme, Holzanlagen und Abwärme aus den Biogasanlagen völlig abzudecken bzw. sogar einen Wärmeüberschuss zu produzieren. Das Potenzial für die Installation von Erdwärmepumpen ist im Mittelland sehr hoch, in den anderen Regionen könnten die anderen erneuerbaren Quellen (Holzheizung, Solarkollektoren) die benötigte Wärmemenge zur Verfügung stellen. Die Wärmeproduktion aus Holz und Sonne ist heute wirtschaftlich konkurrenzfähig und sollte daher stärker genutzt werden. Da der Betrieb von Wärmepumpen Strom benötigt, sind sie vor allem bei Neubauten zu empfehlen, insbesondere wenn der Strombedarf gleich vor Ort erneuerbar produziert werden kann. Der Stromverbrauch in der Landwirtschaft entsprach im 2010 rund GWh 7. Die Potenzialanalyse zeigt, dass das nutzbare Potenzial zur Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen im GWh beträgt. Unter der Annahme, dass der Stromverbrauch auch in der Landwirtschaft in Zukunft eher zunimmt, könnte dieser durch die Stromproduktion aus den erneuerbaren Quellen der Landwirtschaft selbst etwa zweifach abgedeckt werden. Energieeffizienz In den letzten 10 Jahren hat die Anzahl der Landwirtschaftsbetriebe abgenommen, im Gegenzug haben die Betriebsgrösse und der Mechanisierungsgrad zugenommen. Dieser Trend wird sich auch in Zukunft fortsetzen. Aus diesem Grund ist die Steigerung der Energieeffizienz in den landwirtschaftlichen Prozessen sehr wichtig und birgt ein grosses Potenzial. Gemäss Statistik (BfS, 2011) sind sowohl die Neuzulassungen (aktuell rund 2500) als auch die Gesamtzahl der Traktoren ( im 2001 und 133'600 im 2010) in der Schweiz angestiegen. Dabei werden tendenziell immer grössere und leistungsstärkere Traktoren in Betrieb genommen. Grössere Traktoren, die schlechter ausgelastet sind, verbrauchen trotz effizienteren Motoren pro eingesetzter Leistung (kw) mehr Treibstoff als kleinere, besser ausgelastete Traktoren. Dieser Trend zu leistungsstärkeren bzw. mehr Treibstoff verbrauchenden Traktoren wird auch in Zukunft anhalten. Der Hebel für grössere Treibstoff- bzw. CO 2 -Einsparungen liegt in Verhaltensänderungen (z.b. bessere Auslastung der grossen Traktoren) und höherer Energieeffizienz (z.b. Direktsaat) in landwirtschaftlichen Prozessen. In der Tabelle 2 werden die wichtigsten Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und deren Potenziale zusammengefasst. Für die Reduktion des Treibstoffverbrauchs sind Massnahmen, die einen geringeren Maschineneinsatz erfordern (z.b. Separierung von Gülle, Direktsaat), sehr interessant. Durch die Direktsaat könnten im 2030 bis zu 40 GWh pro Jahr ohne grosse Investitionskosten eingespart werden. 7 Schweizer Elektrizitätsstatistik 2010, 2011, Bundesamt für Energie Seite 7 von 15

8 Massnahme Stromeinsparung Treibstoffeinsparung Brennstoffeinsparung [GWh/a] [GWh/a] [GWh/a] Wärmerückgewinnung bei Milchkühlung 40.0 Frequenzumformereinsatz bei Stallklimatisierung 4.2 Gülleseparierung 12.5 Direktsaat 40.0 Gebäudesanierung Total Tabelle 2: Zusammenfassung der Potenziale zur Energieeffizienz Der Einfluss auf den Stromverbrauch ist schwieriger zu schätzen, aber trotzdem gibt es einige Massnahmen die es erlauben, mit wenig Aufwand den Stromverbrauch zu reduzieren. Durch Wärmerückgewinnung bei der Milchkühlung und regulierte Stallklimatisierung mit Frequenzumformer lassen sich 40 bzw. 4.2 GWh/Jahr einsparen. Die Wärmerückgewinnung bei der Milchkühlung stellt wegen ihrer hohen Wirtschaftlichkeit und ihres grossen Potenzials eine sehr interessante Massnahme dar. Das grösste Potenzial zur Energieeinsparung besteht aber bei der Gebäudesanierung. Rund drei Viertel der Wohngebäude in der Landwirtschaft wurden vor 1970 gebaut. Bereits durch Teilsanierungen könnten im Jahr 2030 etwa 875 GWh/Jahr eingespart werden. Die Gebäudesanierung ist für die Landwirte attraktiv, weil sie die Arbeiten teilweise in Eigenleistung ausführen können. Andere Massnahmen, wie der Einsatz von Frequenzumformern bei Heubelüftungen oder die Wärmerückgewinnung in Ställen wurden wegen fehlender Daten nicht untersucht. Klimaschutz Die Revision des CO 2 -Gesetzes beinhaltet eine Erweiterung auf alle Treibhausgasemissionen, weshalb landwirtschaftlich relevante Gase wie Methan und Lachgas in Zukunft eine wichtige Rolle in der Klimapolitik der Schweiz spielen werden. In der Landwirtschaft lassen sich bis 2030 relevante Mengen an Treibhausgasemissionen einsparen. Ein grosser Teil der Emissionsreduktionen sind ein Koppelprodukt aus der Reduktion des Treib- und Brennstoffeinsatzes sowie der direkten Vermeidung von Methan- und Lachgasemissionen. Durch Massnahmen wie Gülleseparierung, Direktsaat und Gebäudesanierung werden fossile Energieträger eingespart und damit verbunden weniger CO 2 eq emittiert. Diese Massnahmen sind für die Landwirte Seite 8 von 15

9 interessant, weil ein verminderter Treib- und Brennstoffverbrauch gleichzeitig auch eine Kostenreduktion zur Folge hat. Massnahme Einsparung [t CO2-eq/Jahr] Nicht-energiebezogene Massnahmen Einsatz von Tanninen in der Fütterung Anaerobe Vergärung Schleppschlauch Direktsaat Total nicht-energiebezogene Massnahmen Energiebezogene Massnahme Reduzierter Einsatz von Mineraldünger Wärme aus erneuerbaren Quellen Strom aus erneuerbaren Quellen Stromeinsparung durch Wärmerückgewinnung Stromeinsparung durch Einsatz von Frequenzumformer 650 Treibstoffeinsparung durch Direktsaat Treibstoffeinsparung durch Gülleseparierung Brennstoffeinsparung durch Gebäudesanierung Total energiebezogene Massnahme Gesamte Total Tabelle 3: Zusammenfassung der Potenziale zur Reduktion der THG-Emissionen im Jahr 2030 Ebenfalls ein grosses Potenzial hat die Wärmeproduktion aus erneuerbaren Quellen. Durch die Substitution von fossilbetriebenen Heizungen können im 2030 bis zu Tonnen CO 2 -eq/jahr eingespart werden. Die Realisierbarkeit dieser Massnahmen ist technologieabhängig. Für Landwirte 8 Verhinderung der Emission von Methan während der Lagerung Seite 9 von 15

10 ist es eher einfacher (tiefere Investitionskosten, geringerer Arbeitsaufwand) Solarkollektoren zu installieren als eine Biogasanlagen zu bauen. Die Haltung von Wiederkäuern verursacht sehr hohe Methanemissionen. Mit einem angepassten Fütterungsregime (z.b. Einsatz von Tanninen) und einem optimierten Hofdünger-Management lassen sich diese verringern. Durch die Zugabe von Tanninen könnten im 2030 bis zu etwa Tonnen CO 2-eq /Jahr einspart werden 9. Die energetische Verwertung der Methanemissionen von Hofdünger in Biogasanlagen leistet zusätzlich einen Reduktionbeitrag von bis zu Tonnen CO 2 -eq/jahr. Im Ackerbau spielt die Direktsaat eine wichtige Rolle bei der Reduktion von THG-Emissionen. Einerseits kann der Treibstoffverbrauch massiv reduziert werden (50 Liter Diesel/ha, 4 Mio. Liter Diesel total) und führt dadurch auch zu Kosteneinsparungen (100 Fr./ha), andererseits bleibt mehr CO 2 im Boden gebunden und wird nicht in die Atmosphäre abgegeben. Die Klimawirkung dieser Massnahme braucht aber noch zusätzliche wissenschaftliche Abklärungen. Zusätzlich hat die Direktsaat auch positive Effekte auf die Biodiversität. Ein Beitrag zur Reduktion der THG-Emission wird durch die Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen geleistet. Mit der Produktion von CO 2 -armem Strom in der Schweizer Landwirtschaft könnten im Jahr 2030 bis zu GWh produziert werden. Mit der Substitution des aktuellen Schweizer Verbrauchermix könnten bis zu t CO 2-eq pro Jahr eingespart werden. Die Landwirtschaft hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 ihre THG-Emissionen gegenüber 1990 um mindestens einen Drittel zu reduzieren. Im Jahr 2009 entsprachen die direkten Emissionen aus der Landwirtschaft etwa 5.6 Mio. Tonnen CO 2-eq, verglichen mit dem Wert von 1990 (6.1 CO 2-eq ) 10, entspricht dies einer Reduktion von 8%. Die gesamten THG-Emissionen in der Landwirtschaft, mit den Emissionen aus den Bereichen Landnutzung und Energie, betrugen im 2009 etwa 7 Mio. t CO 2-eq. Mit der Umsetzung der aufgelisteten Massnahmen könnten im Jahr 2030 etwa 1.17 Mio. Tonnen CO 2-eq / Jahr eingespart werden, etwa t mit nicht-energiebezogenen und etwa mit energiebezogenen Massnahmen. Diese Menge würde hochgerechnet einer Reduktion von rund 16% im Jahr 2030 gegenüber 2009 entsprechen. Die Massnahmen, welche in dieser Studie quantifiziert werden, sind nur ein Teil der Massnahmen, die eine positive Auswirkung auf die THG-Emission in der Landwirtschaft haben. Das Potenzial zur Reduktion ist demnach wesentlich grösser, zum Beispiel im Bereich Stickstoff- und Fütterungseffizienz. Gerade im ersten Bereich ist der Forschungsbedarf noch gross. Mit den richtigen Rahmenbedingungen sollte es möglich sein, das Ziel der Landwirtschaftsklimapolitik für das Jahr 2050 zu erreichen Die wissenschaftliche Datenbasis für diese Aussage ist noch relativ gering. Neuere Erkenntnisse können das Bild allenfalls noch verändern Bundesamt für Landwirtschaft, Klimastrategie Landwirtschaft, 2011 Seite 10 von 15

11 3 Förderinstrumente und Marktopportunitäten Die Evaluierung der Förderinstrumente und der Marktopportunitäten haben zusammenfassend folgende Ergebnisse ergeben. Erneuerbare Energien: Stromproduktion Im Bereich der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) das zentrale Förderinstrument. Nur wenn Anlagen wirtschaftlich betrieben und während der technologiespezifischen Lebensdauer abgeschrieben respektive amortisiert werden können, sind die Landwirte bereit zu investieren. Aktuell ist der KEV-Förderfond ausgeschöpft. Eine oder mehrere der folgenden Massnahmen müssten auf politischer Ebene umgesetzt werden, damit wieder Anlagen über die KEV realisiert werden können: Erhöhung der KEV-Deckelung Aufhebung der KEV-Deckelung Einführung einer Quotenregelung für EVU Vereinzelte EVU bieten übergangsmässig - bis Projekteigner einen positiven KEV-Entscheid erhalten - eine KEV-Vergütung an. Diese Lösung hilft zwar, dass regional vereinzelte Projekte noch realisiert werden, hat aber keine breitflächige Wirkung. Die Vermarktung auf dem freien Markt (Auktionen, vertragliche EVU-Lösung 11, Ökostromangebot, Grünstrombörsen ) wird zusehends schwieriger und stellt nur in Ausnahmefällen eine valable Alternative zur KEV dar. In der Regel können private Produzenten keine langfristigen Strom- und Grünstromzertifikatslieferverträge mehr abschliessen. EVU mit Ökostromangeboten investieren immer mehr in eigene Anlagen zur Produktion von erneuerbaren Energien beziehungsweise bevorzugen ihre eigenen Anlagen für ihre Ökostromangebote und/oder decken sich zunehmend im Ausland mit Grünstromzertifikaten ein. Für unabhängige Produzenten bietet der freie Markt immer weniger Möglichkeiten. Zurzeit ist die Investitionssicherheit für Anlagen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien in der Landwirtschaft nicht gegeben. Ohne zusätzliche Fördermassnahmen werden die Landwirte nur in Ausnahmefällen in die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien investieren. Diese unsichere Situation bezüglich der Wirtschaftlicheit der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien kann auch durch bereits bestehende weitere Möglichkeiten nicht wesentlich verbessert werden. Zahlreiche Kantone fördern bzw. unterstützen erneuerbare Energien durch zusätzliche Fördermittel, Beratung, etc. Verschiedene Banken bieten zudem vergünstige Kredite an. Wichtig sind auch zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten, die in Zukunft einen höheren Stellenwert erhalten könnten. Dazu gehören: 11 EVU: Energieversorgungsunternehmen Seite 11 von 15

12 CO 2-eq -Reduktionspapierverkäufe: Stiftung Klimarappen, freiwilliger Markt, etc. Zusätzliche Einnahmen durch Einbindung in virtuelle Kraftwerke Branchenlösung mit EnAW Erneuerbare Energien: Wärmeproduktion Im Bereich Wärmeproduktion sieht die Situation anders aus. Die Wärmeproduktion mittels Sonnenenergie und Holz ist heute bereits wirtschaftlich. Zudem bestehen umfassende kantonale Förderinstrumente, welche gepaart mit den Marktopportunitäten eine rasche Umsetzung ermöglichen. Klimaschutz Bei der Umsetzung von Klimaschutzmassnahmen auf landwirtschaftlichen Betrieben versprechen vor allem neue Vermarktungsmöglichkeiten und neue Förderinstrumente Erfolg. Diese können mithelfen, dass einzelne Projekte die Wirtschaftlichkeitsschwelle erreichen und damit von den Landwirten auch realisiert werden. Es sind dies im Speziellen folgende Möglichkeiten: Förderbeiträge Kantone Förderbeiträge privater Institutionen (z.b. Klimastiftung Schweiz) Verkauf von CO 2-eq -Reduktionspapierverkäufe: Stiftung Klimarappen, freiwilliger Markt,.. Branchenlösung mit EnAW KTI-Förderung oder Umwelttechnologieförderung BAFU Ressourcenprogramm BLW Ressourceneffizienzprogramm BLW (voraussichtlich ab 2014) Nach der parlamentarischen Verabschiedung des revidierten CO 2 -Gesetzes im Dezember 2011 kann erwartet werden, dass für die Erreichung des Minimalzieles, das heisst der Inlandreduktion von klimarelevanten Treibhausgasen um 20% (im Vergleich zum Stand 1990), weiterführende Instrumente und Fördermassnahmen geschaffen werden. Da auch die Landwirtschaft mit einem Anteil von mehr als 10% an dem THG-Emissionen in Inland ein gewichtiger Akteur ist, werden die konkreten Ausführungs- und Weisungsbeschlüsse der Politik Einfluss auf Reduktionsprojekte und Förderinstrumente im Sektor Landwirtschaft haben. Im Rahmen von AgroCleanTech wird diese Entwicklung intensiv verfolgt werden müssen, damit so schnell wie möglich passende Ausführungsprojekte zur Reduktion von CO 2 -eq und zur Generierung von Reduktionspapieren in der Landwirtschaft umgesetzt werden können. Energieeffizienz Im Bereich Energieeffizienz stehen bereits heute auf Kantons- und Bundesebene zahlreiche Förderinstrumente zur Verfügung, die Anreize schaffen und die Wirtschaftlichkeit der Investitionen garantieren. Von diesen Fördermassnahmen können auch die Landwirte profitieren. In diesem Bereich sind die Voraussetzung gut, dass Projekte mit hoher Wirkung rasch umgesetzt werden können. Prioritär bestehen folgende Möglichkeiten: Gebäudeprogramm (Förderbeiträge Bund und Kantone) Verkauf von CO 2-eq -Reduktionspapieren EnAW-Lösungen Wettbewerbliche Ausschreibungen für Effizienzprogramme/-projekte im Strombereich Seite 12 von 15

13 Zusammenarbeit und Nutzung von Synergien Um die Kosten zu reduzieren und den administrativen Aufwand für die Landwirte in einem vernünftigen Rahmen zu halten, es es zwingend das Einzelmassnahmen und projekte auf den Betrieben zentral gebündelt werden. Dies betrifft vor allem folgende Bereiche EnAW-Lösungen Wettbewerbliche Ausschreibungen für Effizienzprogramme und projekte im Strombereich CO 2-eq Projektanträge Vermarktung von CO 2 -eq Reduktionsleistungen Monitoring der umgesetzten Massnahmen Pilotprojekte Um Erfahrungen zu sammeln und möglichst schnell Kontakte mit den relevanten Marktakteuren aufnehmen zu können, sollen zwei bis vier Massnahmen (Projekte) mit grosser Hebelwirkung selektioniert und entsprechend den geeigneten Fördermassnahmen und passenden Marktopportunitäten umgesetzt werden. Im Rahmen dieser Pilotprojekte sollen auch die relevanten Grundlagen sowie Instrumente für die anschliessende breitflächige Umsetzung entwickelt werden. Überblick für Praktiker Im Schlussbericht zu den Förderinstrumenten und Marktopportunitäten sind die detaillierten Ergebnisse für interessierte Landwirte in Tabellenform aufbereitet. 4 Synthese In der nachfolgenden Tabelle 4 werden die Ergebnisse der Potenzialanalyse mit jenen aus der Untersuchung zu Förderinstrumenten und Marktopportunitäten verknüpft. Sie soll dazu dienen, Pilotprojekte abzuleiten, die in der nächsten Phase von AgroCleanTech gemeinsam mit Partnern umgesetzt werden sollen. Erneuerbaren Energien Für die Installation von Anlagen zur Stromproduktion sind die KEV das zentrale nationale Förderprogramm. Die Fördergelder die zur Verfügung stehen, sind im Moment ausgeschöpft und die Warteliste ist je nach Technologie sehr lang. Bei der Wärmeproduktion gibt es diverse Förderhilfen sowie zusätzliche Ertragsalternativen sofern die Energieproduktion mit der Reduktion von CO 2 -Emissionen gekoppelt werden kann. Einige Kantone fördern schon spezifisch den Bau oder die Installation von Anlagen zur Wärmeproduktion aus erneuerbaren Quellen. Weitere Instrumente, die mithelfen könnten, dass das Potenzial der Wärmeproduktion aus erneuerbaren Energien ausgeschöpft wird, sind das Ressourcenprogramm oder das Ressourceneffizienzprogramm des BLW. Die Installation von Erdwärmepumpen, Solarkollektoren oder der Bau von Holzfeuerungsanlagen könnten im Bereich Klimaschutz durch CO 2 - Zertifikate gefördert werden. Seite 13 von 15

14 Technologien und Massnahmen (Förderinstrumente/ Marktopportunitäten) KEV CO2 Zertifikate: EnAW/ Stiftung Klimarappen, etc. Kantonale Förderbeiträge Gebäudeprogramm Ressourcenprogramm BLW Wettbewerbliche Ausschreibung Ressourceneffizienz- Programm BLW PV-Anlage Erneuerbare Energien Energieeffizienz Sonnenkollektoren Wärme!?? Landwirtschaftliche Biogasanlage?? Kleine Windanlage?? Grosse Windanlage Holzfeuerung?? Erdwärmepumpen?? Wärmerückgewinnung bei Milchkühlungen Frequenzumformer bei Stallklimatisierung Gülleseparierung?? Direktsaat?? Gebäudesanierung Einsatz von Tanninen?? Klimaschutz Schleppschlauch Anaerobe Vergärung?? Wärme aus erneuerbaren Quellen??? Legende Förderinstrumente/Marktopportunitäten mit guter Wirkung vorhanden Potenzielle Förderinstrumente/Marktopportunitäten absehbar? Vertiefte Abklärungen nötig Tabelle 4: Synthese Potenziale Förderinstrumente/Marktopportunitäten Förderinstrumente/Marktopportunitäten mit guter Wirkung vorhanden: Pilotprojekt Potenzielle Förderinstrumente/Marktopportunitäten absehbar: Pilotprojekt Energieeffizienz Das grösste Potenzial zur Energieeinsparung ist die Gebäudesanierung. In der Landwirtschaft wurden viele Wohnhäuser schon vor 2000 gebaut und wären berechtigt die Fördergelder des Gebäudeprogramms zu erhalten. Über zusätzliche Kommunikationsmassnahmen und Pilotprojekte Seite 14 von 15

15 könnte das Gebäudeprogramm in der Landwirtschaft besser verankert werden. Ställe für die Schweine- und Geflügelhaltung werden oft beheizt und sind schlecht isoliert. Durch die wettbewerbliche Ausschreibung werden Programme und Projekte zur Stromeinsparung unterstützt. Die Wärmerückgewinnung bei Milchkühlung ist durch ihr Potenzial und tiefe Kosten eine sehr interessante Massnahme für dieses Förderinstrument. Vor einer Eingabe müssen weitere Recherchen bezüglich der Kosten erfolgen. Durch die Direktsaat wird Energie in Form von Treibstoff und dadurch auch CO 2 -Emissionen eingespart. Gleichzeitig wird der Boden geschont und die Humusbildung gefördert. Das neue Ressourceneffizienz Programm des BLWs wäre ein geeignetes Förderinstrument für die verstärkte Verbreitung der Direktsaattechnik. Klimaschutz Die Entwicklung der Reduktionszertifikate für THG-Emissionen für Projekte in der Schweiz steht noch am Anfang der Entwicklung. Mehrere Dutzend Biogasprojekte wurden von Ökostrom Schweiz im Rahmen der Vollzugsweisung Klimaschutzprojekte in der Schweiz gebündelt eingereicht und vom BAFU registriert. In den anderen Bereichen gibt es bisher kaum Aktivitäten. Hier sind die landwirtschaftlichen Akteure gefordert, die entsprechenden Grundlagen und Prozesse zu erarbeiten, damit die Landwirte ihre Anstrengungen über diesen Weg in Wertschöpfung umsetzen können. AgroCleanTech will diese Aufgabe übernehmen und sicherstellen, dass ein grösstmöglicher Nutzen in die Landwirtschaft fliesst. Es sollen optimale Voraussetzungen geschaffen werden, dass die Klimaschutzprojekte wirtschaftlich umgesetzt werden können. Zusätzliche Impulse können über das Ressourcen- sowie das Ressourceneffizienzprogramm des BLW ausgelöst werden könnten. Pilotprojekte Aufgrund dieser Analyse hat ACT folgende Pilotprojekte definiert, die in der nächsten Projektphase prioritär umgesetzt werden sollen (Tabelle 5). Die Bewertung basiert auf der Beurteilung der Hebelwirkung (Potenzial und Reife der Technik), der raschen zeitlichen Umsetzbarkeit und der Existenz von wirksamen Förderinstrumenten und Marktopportunitäten. Projekt Förderinstrument Marktopportunität Wärmerückgewinnung bei Milchkühlung Förderung der Direktsaat Einsatz von Tanninen in der Fütterung von Wiederkäuern kantonale Förderprogramme Ressourceneffizienzprogramm BLW Ressourcenprogramm BLW (Art. 55 LwG) Ressourceneffizienzprogramm BLW (?) Ressourcenprogramm BLW (Art. 55 LwG) wettbewerbliche Ausschreibungen Ev. CO 2-eq Zertifikate Ev. CO 2-eq Zertifikate Gebäudesanierung Landwirtschaft (Wohngebäude und Ställe) Das Gebäudeprogramm - Optimierung Heubelüftungen - Wettbewerbliche Ausschreibungen Energieein- und -verkauf für die Landwirtschaft - In Partnerschaft mit fenaco und EVU Tabelle 5: ACT-Pilotprojekte Seite 15 von 15

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