Food and Agriculture (GFFA)
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- Paul Geier
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1 Die Berliner Welternährungskonferenz Global Forum for Food and Agriculture (GFFA)
2 Was ist das GFFA? Das GFFA ist eine internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungswirtschaft, die seit 2009 jährlich im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin stattfindet. Mit zahlreichen Veranstaltungen bietet das dreitägige Forum Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft Gelegenheit, sich über agrarpolitische Fragen des Schwerpunktthemas Ernährungssicherung auszutauschen und zu verständigen. Das GFFA wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Kooperation mit dem Senat von Berlin, der Messe Berlin GmbH und dem GFFA Berlin e. V. veranstaltet. Veranstaltungen Auftaktveranstaltung Die Auftaktveranstaltung führt in das Thema des GFFA ein und legt damit den Grundstein für die vielfältigen Fachdiskussionen der nächsten Tage. Kern der Auftaktveranstaltung ist eine moderierte Podiumsdiskussion. High Level Panels Zwei internationale Organisationen veranstalten jedes Jahr im Rahmen des GFFA eigene High Level Panels, deren Ergebnisse direkt in die Berliner Agrarministerkonferenz und das Abschlusskommuniqué einfließen. Fachpodien Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft bieten insgesamt zehn verschiedene Fachpodien an, in denen einzelne Aspekte des GFFA-Themas vertieft werden. Kooperationsbörse Verschiedenste Veranstalter präsentieren an rund 30 Ständen ihre Arbeiten zum GFFA-Thema. Internationales Wirtschaftspodium Das internationale Wirtschaftspodium wird vom GFFA Berlin e. V. veranstaltet und beleuchtet die wirtschaftlichen Aspekte des GFFA-Schwerpunktthemas. 2
3 Agrarministerkonferenz Berliner Agrarministerkonferenz 2017 im Weltsaal des Auswärtigen Amtes Die Berliner Agrarministerkonferenz bildet den politischen Höhepunkt des GFFA. Sie ist das weltweit größte Agrarministertreffen und ein wichtiger internationaler Impulsgeber zu Beginn jedes Jahres. Die 10. Berliner Agrarministerkonferenz führt politische Entscheidungsträger aus allen Erdteilen zusammen, um das Schwerpunktthema des GFFA zu diskutieren. In dem Abschlusskommuniqué wird die gemeinsame Position der Agrarminister formuliert. Diese findet Eingang in die weitere internationale agrarpolitische Diskussion. Übergabe des Abschlusskommuniqués von Bundesminister Schmidt an Graziano da Silva, Generaldirektor der FAO Teilnehmer der Berliner Agrar- ministerkonferenz
4 Zehn Jahre, zehn Themen 2009: Sicherung der Welternährung globale Herausforderungen für Politik und Wirtschaft 2010: Landwirtschaft und Klimawandel neue Konzepte von Politik und Wirtschaft 2011: Handel und Sicherung der Welternährung: Global Regional Lokal 2014: Landwirtschaft stärken: Krisen meistern Ernährung sichern 2012: Ernährungssicherung durch nachhaltiges Wachstum Landwirtschaftliche Nutzung knapper Ressourcen 2013: Verantwortliche Investitionen in Agrarund Ernährungswirtschaft Schlüsselfaktor für Ernährungssicherung und ländliche Entwicklung 2016: Wie ernähren wir die Städte? Landwirtschaft und ländliche Räume in Zeiten von Urbanisierung 2015: Wachsende Nachfrage nach Nahrung, Rohstoffen und Energie: Chancen für die Landwirtschaft, Herausforderungen für die Ernährungssicherung? 2017: Landwirtschaft und Wasser Schlüssel zur Welternährung 2018: Die Zukunft der tierischen Erzeugung gestalten nachhaltig, verantwortungsvoll, leistungsfähig 4
5 Fakten zu 10 Jahren GFFA Teilnehmerzahl Anzahl der Minister und deren Stellvertreter Länder, die bereits am GFFA teilgenommen haben 135 von199 5
6 Impressionen Foyer im City Cube der Messe Berlin Gespräche in der Unternehmerlounge Senior Officials Meeting Besucher aus aller Welt beim GFFA Dolmetscher während der Auftaktveranstaltung Laufende Verhandlung des Kommuniqués 6
7 Austausch bei der Kooperationsbörse High Level Panel Junglandwirte mit Bundesminister Schmidt Internationales Wirtschaftspodium des GFFA Berlin e. V. Teilnehmer der Berliner Agrarministerkonferenz
8 GFFA - DIE BERLINER WELTERNÄHRUNGSKONFERENZ Ausgewählte Fakten zur Welternährung Weltweite Anbauflächen für Nutzpflanzen in Millionen Hektar Mais Soja Reis Weizen 220 Gerste Quelle: FAOSTAT Raps 34 Zuckerrohr 27 Kartoffeln 19 Anzahl der Nutztiere weltweit in Milliarden Rinder 1,5 Schafe 1,2 Hühner 21,4 Quelle: FAOSTAT Schweine 1,0 Ziegen 1,0
9 Durchschnittliche Hofgröße in Hektar Asien 1,1 Subsahara- Afrika 1,3 Bedeutung der Tierhaltung für die weltweite Beschäftigung Tierhaltung sichert Einkommen und Arbeit für rd. 1,3 Mrd. Menschen 14,7 Europa 50,7 Südamerika 186,0 Nordamerika davon 97 % in Entwicklungsländern Quelle: IFAD 2010 Quelle: FAO 2009 Bedeutung der Nutztierhaltung für die Welternährung 2010 wurden 16 % der Energiezufuhr durch Lebensmittel tierischen Ursprungs (Fleisch, Milch und Eier) aufgenommen. 16 % Quelle: FAOSTAT
10 Partner Das GFFA wird veranstaltet vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Kooperation mit dem Senat von Berlin, der Messe Berlin GmbH und dem GFFA Berlin e. V. GFFA Berlin e.v. Internationale Grüne Woche Die Internationale Grüne Woche (IGW) hat eine lange Tradition in Berlin. Sie findet im Januar 2018 mittlerweile schon zum 83. Mal statt. Die IGW ist Ausgangpunkt für das GFFA. Auf der Messe treffen sich über Aussteller aus rund 70 Ländern, die mit ihren Gemeinschaftsschauen einen Überblick über die Welt der Nahrungs- und Genussmittel geben. Die Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau ist weltweit einzigartig und hat rund Besucher. 10
11 11
12 HERAUSGEBER Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Referat 625 Wilhelmstrasse Berlin VERANSTALTUNGSORT CityCube Berlin Eingang Messedamm Berlin (S-Bahn-Station Messe Süd) STAND Januar 2018 GESTALTUNG design.idee, Büro für Gestaltung, Erfurt TEXT BMEL DRUCK BMEL BILDNACHWEIS BMEL/photothek.net/Michael Gottschalk BMEL/photothek.net/Thomas Köhler BMEL/photothek.net/Thomas Trutschel BMEL/photothek.net/Thomas Imo Diese Broschüre wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des BMEL kostenlos herausgegeben. Sie darf nicht im Rahmen von Wahlwerbung politischer Parteien oder Gruppen eingesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
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