Vom Wissen zum Handeln Nachhaltigkeit und Genuss auf dem Teller. Angelika Ploeger Dep. Organic Food Quality and Food Culture

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1 Vom Wissen zum Handeln Nachhaltigkeit und Genuss auf dem Teller?

2 Megatrends und Welternährung

3 Megatrends und Welternährung Bevölkerung Wachstum Verstädterung Flüchtlinge Armut

4 Megatrends und Welternährung Bevölkerung Wachstum Verstädterung Flüchtlinge Armut

5 Megatrends und Welternährung Urbanisierung Kulturverlust Bezug zum Lebensmittel Selbstversorgung

6 Megatrends und Welternährung Urbanisierung Kulturverlust Bezug zum Lebensmittel Selbstversorgung

7 Megatrends und Welternährung Klima + 4,x 0 C? Dürre/ Fluten Biodiversität Nutzpflanzen

8 Megatrends und Welternährung Wasser Reinheit Verteilung Export Privatisierung

9 Megatrends und Welternährung Boden Fertilität Erosion Grabbing Kriege

10 Megatrends und Welternährung Wir kennen die Fakten Wir kennen sie seit Jahren (spätestens seit 1972) Handeln wir? Wer handelt? Wer müsste handeln?

11 What Nutrition are the Transition problems? Es handeln die Menschen in Entwicklungsländern Umstellung auf energieintensive Lebensmittel Ablösung traditioneller Lebensmittel durch urbanen, industriellen Ernährungsstil Zunahme ernährungsassoziierter Erkrankungen

12 Nutrition Transition Konsum tierischer Lebensmittel [FAO 2006, p414, in der Darstellung nach McMichael 2007, p59]

13 What Nutrition are the Transition problems? Anstieg des Verbrauchs tierischer Erzeugnisse

14 What Nutrition are the Transition problems? Anstieg des Verbrauchs tierischer Erzeugnisse

15 Globalisierung des Ernährungssystems

16 From Farm to our table Katalyse Hg: Veränderungen der globalen Ernährungsgewohnheiten

17 Welternährung - Trends Nachfrage nach Nahrungs- und Futtermittel steigt um 70% bis 2050 Prognose bis % des Maises und Pflanzenöls sowie 30% des Rohrzuckers zu Biosprit Nachernteverluste und Lebensmittelabfall sind bedeutsam

18 Vom Wissen zum Handeln

19

20 Vom Wissen zum Handeln

21 Vom Wissen zum Handeln Wir KonsumentInnen/BürgerInnen sollten handeln! Warum tun wir es nicht oder nicht ausreichend? Wo sind die Ansatzpunkte? Wer kann helfen/unterstützen?

22 Vom Wissen zum Handeln Gerald Hüther: Die Macht der inneren Bilder (2013)

23 Vom Urban Wissen Gardening zum Handeln Spießig oder spaßig? Der Kleingarten wird 200 Jahre alt Fünf Millionen Menschen beackern heute in Vereinen 460 Quadratkilometer (Deutsch-) Land

24 Berlin ,4 Mill. 25% mit Migrationshintergrund

25 Vom Wissen zum Handeln Berliner Gärten

26 Vom Wissen zum Handeln Berliner Gärten

27 Urban Gardening Megacities Photos: Chris Jacobs,University of Illinois at Urbana-Champaign

28 Urban Gardening Megacities Photos: Mithun; Eric Ellingsen and Dickson Despommier SOA Architects (New York Times Science)

29 Bildungsangebote verbessern!

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34 Vom Wissen zum Handeln Nachernteverluste und Lebensmittelabfälle sind zu minimieren Lebensmittelexporte sind auch Wasserexporte und zu minimieren Ökologie, soziale Verantwortung müssen Teil des Produktionssystems sein (Kooperationen auch mit Verarbeitern/ Handel/ Green Economy)

35 Vom Wissen zum Handeln Politik sollte handeln! Agrarpolitik (z. B. flächenbezogene Tierhaltung) Gesundheitspolitik (z.b. ernährungsbedingte Erkrankungen) Finanzpolitik (z.b. Mehrwertsteuer auf LBM)

36 und mit zukunftsweisenden Inneren Bildern Vielen Dank und leben Sie auf kleinem Fuß

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