Änderung der Prüfungsordnung

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1 OBacGeogr Satzung zur Änderung der rüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Geographie der Fakultät für Angewandte Informatik der Universität Augsburg vom 13. Mai 2015 Auf Grund von Art. 13 Abs. 1 Satz 2 in Verbindung mit Art. 61 Abs. 2 Satz 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) vom 23. Mai 2006 (GVBl. 2006, S. 245), zuletzt geändert durch 1 Nr. 212 der Verordnung vom 22. Juli 2014 (GVBl S. 286), erlässt die Universität Augsburg folgende Änderungssatzung: 1 Änderung der rüfungsordnung Die rüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Geographie der Fakultät für Angewandte Informatik der Universität Augsburg vom 19. Februar 2014 wird wie folgt geändert: 1. Im Inhaltsverzeichnis erhält die Überschrift zu 3 folgende Fassung: 3 Zweck des Bachelorstudiengangs, Qualifikationsziele 2. 3 wird wie folgt geändert: a) Die Überschrift erhält folgende Fassung 3 Zweck des Bachelorstudiengangs, Qualifikationsziele b) Der bisherige Wortlaut wird Abs. 1. c) Es wird folgender Abs. 2 angefügt: (2) 1 Im Bachelorstudiengang Geographie werden unterschiedliche Kompetenzen gefördert, die zu drei verschiedenen Qualifikationsprofilen der Studierenden führen können (Schwerpunkt hysische Geographie, Humangeographie oder Gesamtgeographie). 2 Die Studierenden werden an die interdisziplinäre Eingebundenheit des eigenen Faches innerhalb des übergeordneten Wissenschaftsgebäudes herangeführt. 3 Qualifikationsziel der ersten hase des Studiums ist der Aufbau eines fundierten geographischen Fachwissens sowie Kenntnisse der wichtigsten fachspezifischen Arbeitsmethoden und grundlegender Arbeitstechniken, insbesondere im computergestützten Bereich. 4 In der zweiten hase des Studiums stehen die praxisorientierte Wissensanwendung sowie das Raumverständnis im Vordergrund. 5 Dabei sind bereits Vertiefungen und Schwerpunktbildungen nach den 1

2 OBacGeogr Interessen der Studierenden sowohl in fachlichen als auch methodischen Teilbereichen möglich. 6 Ebenfalls in der zweiten hase des Studiums beginnt die Ergänzung des Studiums durch Wahlfächer aus Nachbarwissenschaften. 7 In dieser hase ist Qualifikationsziel die Herbeiführung der fachwissenschaftlichen und arbeitsmethodischen Voraussetzungen, um für einen flexiblen Einsatz in unterschiedlichen Berufsfeldern gerüstet zu sein. 8 In der dritten hase des Studiums findet ein Wissensaufbau durch Vertiefung statt. 9 In Kernbereichen des Fachs wird das Wissen in Aufbaumodulen vertieft und damit auf den aktuellen Stand der Forschung gebracht. 10 Studierende sind nach dieser hase in der Lage, wissenschaftlich relevante Informationen zu sammeln, zu bewerten und sowohl in schriftlicher als auch in mündlicher Form adäquat zu präsentieren. 11 Ziel ist hier die Befähigung zur eigenständigen Durchführung wissenschaftlicher rojektstudien aus den Arbeitsfeldern der Geographie. 12 Die Wahl von zusätzlichen Fächern aus einem breiten Wahlfächerkanon ermöglicht den Absolventen / Absolventinnen eine Verbreiterung sowie Vertiefung des Wissens und Verstehens über die Grenzen des Fachs hinaus. 13 Desweiteren ist der Erwerb einer starken methodischen Kompetenz ein wichtiges Qualifikationsziel im Bachelorstudiengang. 14 Dabei ist die Kenntnis über die Breite der einsetzbaren Methoden, der Erwerb und das Üben von grundlegenden Methoden sowie die Kompetenz des Anwendens dieser Methoden in konkreten rojekten von gleicher Bedeutung in der Ausbildung der Studierenden wird wie folgt geändert: a) In Abs. 1 Satz 3 werden die Worte n 6a, 6b, 6c durch die Worte n 6a, 6b1, 6b2, 6c ersetzt. b) In Abs. 2 Satz 2 werden die Zahl 125 durch die Zahl 180 und die Zahl 150 durch die Zahl 200 ersetzt. c) Abs. 4 erhält folgende Fassung: (4) 1 Die Module der n 1 bis 7 und 9 können entsprechend der Darstellung in der nachfolgenden Tabelle studiert werden; andere Studienverläufe sind möglich: a, 6b1, 6b2, 6c 7a, 7b, 7c X X X X X X X X X X X X X X X X X 9 2

3 OBacGeogr X X X X X X 2 Der Bachelorstudiengang Geographie führt mit einer ropädeutik in die wissenschaftlichen Arbeitsweisen sowie die Fachgeschichte der Geographie ein. 3 arallel dazu werden die Grundlagen in hysischer und Humangeographie sowie die Methoden der Geographie gelehrt. 4 Im zweiten können die ersten Lehrveranstaltungen zur Regionalen Geographie absolviert werden, in der Regel sind dies die ersten Exkursionen. 5 Ab dem dritten werden die Methoden vertieft und das Grundlagenwissen in spezifischen Veranstaltungen angewendet. 6 Auch die ersten Wahlfächer sollen belegt werden. 7 Die Wahl der Vertiefungsrichtung sowie die darin gewählten Lehrveranstaltungen erlauben eine weitere rofilierung des Studiums. 8 Das Berufspraktikum soll zwischen dem fünften und sechsten absolviert werden. 9 Daran schließen sich die Bachelorarbeit sowie eventuell noch ein weiteres Wahlpflichtfach an. 10 In der 5 (Anwendung), den n 6a, 6b1, 6b2, 6c (Vertiefung) sowie teilweise in der 4 (Regionale Geographie) können Studierende nach ihren Interessen aus dem Modulangebot auswählen. 11 Eine eigene rofilbildung findet ebenfalls in den Wahlfächern sowie in der Wahl des raxisortes und des Themas der Bachelorarbeit statt wird wie folgt geändert: a) Abs. 2 erhält folgende Fassung (2) 1 Für den erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudiengangs Geographie sind Leistungspunkte in den folgenden Modulen zu erbringen. 2 Soweit in der nachfolgenden Aufstellung nicht anders angegeben, werden die Module mit einer rüfungsleistung abgeschlossen: Legende: L = Leistungspunkte, SWS = wochenstunden, = flichtveranstaltung, W = Wahlpflichtmodul, = Modulgesamtprüfung, G = hysische Geographie, HG = Humangeographie 3

4 OBacGeogr Module L SWS Mögliche alternative rüfungsformen es/ unes Modul flicht-/ Wahlpflichtmodul ( / W) Art der rüfung 1: Einführung E&: Einführung in die Geographie mit ropädeutik 6 4 Klausur, praktische rüfung, Zwischensumme: 6 L 2: Grundlagen G 1: hysische Geographie Klausur G 2: hysische Geographie Klausur HG 1: Humangeographie Klausur HG 2: Humangeographie Klausur Zwischensumme: 36 L 3: Methoden GI: Geoinformatik und Fernerkundung 6 4 Klausur, Test, praktische rüfung GIS 1: GIS/Kartographie Klausur, praktische rüfung GIS 2: GIS/Kartographie praktische rüfung, GS: Geostatistik 7 4 Klausur SMH: Spezielle Methoden der Humangeographie 5 2 Klausur, kurze Hausarbeit, praktische rüfung, Kurzprotokoll, ortfolioprüfung W 4

5 OBacGeogr Module L SWS Mögliche alternative rüfungsformen SM: Spezielle Methoden der hysischen Geographie Zwischensumme: 29 L es/ unes Modul 5 2 Klausur, kurze Hausarbeit, praktische rüfung, Kurzprotokoll, ortfolioprüfung flicht-/ Wahlpflichtmodul W ( / W) Art der rüfung 4: Regionale Geographie 5 2 Klausur Regionale Geographie Exkursionen 9 7 Hausarbeit, rotokoll, Kurzprotokoll, ortfolioprüfung un Zwischensumme: 14 L 5: Anwendung A 1: raktische Arbeitsmethoden rotokoll, Kurzprotokoll, kurze Hausarbeit, praktische rüfung, ortfolioprüfung un W A 2: raktische Arbeitsmethoden rotokoll, Kurzprotokoll, kurze Hausarbeit, praktische rüfung, ortfolioprüfung W un Zwischensumme: 10 L 6a: Vertiefungsmodul G/HG HS: Hauptseminar 5 2 Referat, große Hausarbeit, ortfolioprüfung W Zwischensumme: 5 L 5

6 OBacGeogr Module L SWS Mögliche alternative rüfungsformen 6b1: Vertiefungsmodule G/HG AM 1 G: Aufbaumodul 1: hysische Geographie es/ unes Modul 6 4 mündliche rüfung, Klausur, ortfolioprüfung flicht-/ Wahlpflichtmodul W ( / W) Art der rüfung AM 1 HG: Aufbaumodul 1: Humangeographie 6 4 mündliche rüfung, Klausur, ortfolioprüfung W Zwischensumme 6 L 6b2: Vertiefungsmodule G/HG AM 2 G: Aufbaumodul 2: hysische Geographie 6 4 mündliche rüfung, Klausur, ortfolioprüfung W AM 2 HG: Aufbaumodul 2: 6 4 mündliche rüfung, Klausur, ortfolioprüfung W Humangeographie Zwischensumme: 6 L 6c: Vertiefungsmodul G/HG G: Geographisches rojekt 8 4 rotokoll, große Hausarbeit, kurze Hausarbeit, praktische rüfung oder W un Zwischensumme: 8 L n 7a, 7b und 7c: Wahlfächer zu erbringen sind insgesamt 40 L aus Modulen nach 16 6

7 OBacGeogr Module L SWS Mögliche alternative rüfungsformen Zwischensumme: 40 L es/ unes Modul flicht-/ Wahlpflichtmodul ( / W) Art der rüfung 8: raxismodul B: Berufspraktikum Bericht, Kurzbericht un W Zwischensumme: 8 L 9: Abschlussmodul BA: Bachelorarbeit Bachelorarbeit Zwischensumme: 12 L Gesamtsumme:

8 OBacGeogr b) Abs. 3 Satz 3 und 4 erhalten folgende Fassung: 3 Die 6b1 und die 6b2 mit den jeweiligen Aufbaumodulen vertiefen fachwissenschaftliche Grundlagen aus der physischen Geographie und/oder Humangeographie. 4 Qualifikationsziele dieser Module ist es, das Grundlagenwissen und die Kompetenzen der Studierenden zu erweitern und zu festigen. c) Abs. 5 Satz 2 wird wie folgt geändert: aa) Im 6. Unterpunkt werden die Worte n 6 a, b, c durch die Worte n 6 a (5 L), b1 (6 L), b2 (6 L), c (8 L) ersetzt. bb) Im 8. Unterpunkt wird die Zahl 6 durch die Zahl 8 ersetzt. cc) Im 9. Unterpunkt wird die Zahl 14 durch die Zahl 12 ersetzt wird wie folgt geändert: a) In Abs. 2 Satz 1 letzter Halbsatz wird das Wort nach durch das Wort vor ersetzt. b) Abs. 3 erhält folgende Fassung: (3) Nachfolgende Module sind als Wahlfachmodule im Bachelorstudiengang Geographie wählbar: Legende: L = Leistungspunkte, SWS = wochenstunden, = Modulgesamtprüfung Module L SWS Mögliche alternative rüfungsformen es/unes Modul Laufzeit in n Art der rüfung 7a: Wahlmodule Vertiefungsrichtung hysische Geographie: Geobotanik 1 (GB-1) Hydrologie 1 (H-1) Hydrologie 2 (H-2) Bodenkunde (BK) Geologie (GL) 8

9 OBacGeogr hysik der Atmosphäre (A) Vertiefungsrichtung Humangeographie: Raumordnung und Landesplanung (RL) Kulturmanagement Basismodul (KM-1) Kulturmanagement Aufbaumodul (KM-2) Ethnologie 1 (ET-1) Ethnologie 2 (ET-2) Kunst- und Kulturgeschichte 1 (KK-1) Kunst- und Kulturgeschichte 2 (KK-2) Standortentwicklung 1 (SE- 1) Standortentwicklung 2 (SE- 2) Soziologie 1 (SZ-1) Soziologie 2 (SZ-2) olitikwissenschaft (K) Verkehrsgeographie (VG) Wahlfachmodule für beide Vertiefungsrichtungen: Ressourcenmanagement (RM) Bildung für nachhaltige Entwicklung (BE) Geoinformatik 1 (GI-1) Geoinformatik 2 (GI-2) Berichte, Berichte, 9

10 OBacGeogr Informatik 1 für Geographen (IF-1) Informatik 2 für Geographen (IF-2) Mathematik für Geographen * 7b: Wahlmodul Volkswirtschaftslehre 1 (VWL 1) Einführung in die VWL für Nebenfachstudierende Einführung in die Mikroökonomie für Nebenfachstudierende 5 2 mündliche rüfung, Klausur, 5 4 mündliche rüfung, Klausur, 1 1 * 7c: Wahlmodul Volkswirtschaftslehre 2 (VWL 2) Einführung in die Makroökonomie für Nebenfachstudierende Einführung in die Wirtschaftspolitik für Nebenfachstudierende 5 2 mündliche rüfung, Klausur, 5 4 mündliche rüfung o. Klausur o., 1 1 *Werden Wahlfachmodule aus den n 7b und/oder 7c gewählt, müssen in der jeweiligen immer 2 Module à 5 L belegt werden. 6. In 19 Abs. 1 wird die Zahl 14 durch die Zahl 12 ersetzt Abs. 3 erhält folgende Fassung: (3) 1 Die Gesamtnote ist das arithmetische Mittel der nnoten und des Durchschnittswerts nach Abs. 2, wobei die nnote der 1 mit dem Faktor 6, der 2 mit dem Faktor 28, der 3 mit dem Faktor 29, der 4 mit dem Faktor 5, der 6a mit dem Faktor 10, der 6b1 mit dem Faktor 9, der 6b2 mit dem Faktor 9, der n 7a, 7b, 7c mit dem Faktor 40 und der 9 mit dem Faktor 14 gewichtet wird; der Teiler ist Die Gesamtnote wird auf zwei Dezimalstellen berechnet; Ziffern ab der dritten Dezimalstelle bleiben unberücksichtigt. 10

11 OBacGeogr 2 Inkrafttreten (1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. (2) 1 Studierende des Bachelorstudiengangs Geographie, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Satzung das Modul AM 1: Aufbaumodul 1 in der 6b: Vertiefungsmodule G/HG nach der rüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Geographie der Fakultät für Angewandte Informatik der Universität Augsburg vom 19. Februar 2014 erfolgreich erbracht haben, bringen dieses Modul in die 6b1: Vertiefungsmodule G/HG nach dieser Satzung ein. 2 Studierende des Bachelorstudiengangs Geographie, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Satzung das Modul AM 2: Aufbaumodul 2 in der 6b: Vertiefungsmodule G/HG nach der rüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Geographie der Fakultät für Angewandte Informatik der Universität Augsburg vom 19. Februar 2014 erfolgreich erbracht haben, bringen dieses Modul in die 6b2: Vertiefungsmodule G/HG nach dieser Satzung ein. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses der Erweiterten Universitätsleitung der Universität Augsburg vom 13. Mai 2015 und der Genehmigung der räsidentin durch Schreiben vom 13. Mai 2015, Az. M Augsburg, den 13. Mai 2015 I. V. gez. rof. Dr. Werner Schneider - Vizepräsident - Die Satzung wurde am 13. Mai 2013 in der Universität Augsburg, Universitätsverwaltung, Zi. 2057, niedergelegt. Die Niederlegung wurde am 13. Mai 2015 durch Anschlag in der Universität Augsburg bekannt gegeben. Tag der Bekanntmachung ist der 13. Mai