Ausbildung Studium Beruf Informationen zur Studien- und Berufswahl

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1 Ausgabe 2015/2016 Ausbildung Studium eruf Informationen zur Studien- und erufswahl

2 Inhalt Unterstützung bei der erufs- und Studienwahl Schule und was kommt dann?... 3 Wege nach der Schule - eine Übersicht... 4 Was kann die erufsberatung für mich tun?... 6 estens informiert zum Ziel erufsinformationszentrum (iz)... 7 Zeitplan Studien- und erufswahl... 8 Studieren, aber wo und was? Hochschultypen und - abschlüsse im Vergleich Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge Check deinen Lerntyp! Hochschulstandorte in NRW Hochschulen in Düsseldorf Grundständige Vollzeit-Studiengänge in Düsseldorf Leitfaden zur Hochschulerkundung Lexikon für Studienanfängerinnen und Studienanfänger Studieren in den Niederlanden Alternativen zum Studium Duales Studium und Sonderausbildung Unterschiede in der erufsausbildung Ausbildung in Düsseldorf Erfolgreich bewerben Muster ewerbungsanschreiben Muster Lebenslauf Ausbildungswege im öffentlichen Dienst Was soll ich werden? "Kein Abschluss ohne Anschluss" Übergang Schule - eruf in NRW Wie finde ich den eruf, der zu mir passt? erufsfelder im Überblick Checkliste Ausbildung Checkliste Studium Recherchiere deinen Wunschberuf / dein Wunschstudium! Vorbereitung auf ein eratungsgespräch Tipps und Infos Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und eruf Studieren im Ausland Finanzielle Unterstützung Und nach dem Studium...? Medien der erufsberatung Studium und eruf im Internet Die erufsberatung für Abiturienten in Düsseldorf Veranstaltungen der erufsberatung Wo finde ich die erufsberatung und das erufsinformationszentrum Impressum Mehr Infos - auch zu anderen Regionen - unter 2

3 Unterstützung bei der erufs- und Studienwahl Schule und was kommt dann? Auf diese Frage gibt es keine Antwort, die für alle gleichermaßen gilt. Zu unterschiedlich sind die persönlichen Voraussetzungen, die Wünsche und Vorstellungen, die jeder Einzelne mitbringt und natürlich auch die möglichen ildungswege am Wohnort oder in der Region. Die persönliche Studienwahl oder die Suche nach einer erufsausbildungsmöglichkeit ist für manche eine leicht zu lösende Aufgabe, für andere ein schwieriges Problem. Für alle ist es jedoch eine Entscheidung, die nicht dem Zufall überlassen, sondern gründlich überlegt sein sollte. Ob du dich für ein Studium oder eine betriebliche oder schulische erufsausbildung entscheidest, bleibt selbstverständlich dir überlassen. evor du deine Entscheidung triffst, solltest du dir jedoch die Zeit nehmen, dich über das Angebot zu informieren, und in Ruhe darüber nachdenken, was davon für dich in Frage kommen könnte und ob sich deine Wünsche wohl realisieren lassen. Um in dem Labyrinth möglicher Ausbildungswege denjenigen zu finden, der deinen persönlichen Zielvorstellungen entspricht, lohnt es sich, einen lick in dieses Heft zu werfen. Es wird dir eine erste Orientierungshilfe sein. Natürlich ist es nicht möglich, auf den folgenden Seiten alle deine Fragen zu beantworten. Deshalb kannst du dich auch jederzeit direkt an die sechs erufsberaterinnen und den einen erufsberater für Abiturienten der Agentur für Arbeit Düsseldorf wenden. Wir werden dich gerne bei deiner Studien- und erufswahl und bei der Verwirklichung deiner beruflichen Ziele unterstützen. Nutze unser eratungsangebot in der Agentur für Arbeit Düsseldorf! Wir erufsberaterinnen und erufsberater sind Fachleute, die dir gerne bei der Suche nach der richtigen Lösung helfen können - unabhängig davon, ob du dich für ein Studium oder eine erufsausbildung entscheidest. Wir wünschen dir für deinen erufsweg und deine Zukunft alles Gute. Herzliche Grüße Die erufsberaterinnen und der erufsberater für Abiturienten 3

4 Unterstützung bei der erufs- und Studienwahl Wege nach der Schule - eine Übersicht 4

5 Unterstützung bei der erufs- und Studienwahl 5

6 Unterstützung bei der erufs- und Studienwahl Was kann die erufsberatung für mich tun? Wir, die erufsberaterinnen und erufsberater der Agentur für Arbeit, möchten dir bei der Studien- und erufswahl helfen. Du kannst unsere Angebote vor und während deines Studiums, einer Ausbildung, aber auch beim Übergang in die erufstätigkeit in Anspruch nehmen. Unsere Hilfen sind für dich kostenlos und der Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich. Wir informieren in der Schule, im iz und natürlich in der Agentur für Arbeit über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten in etrieben und Schulen, Aufgaben und Tätigkeiten in erufen, Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Aussichten und Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, ewerbungsverfahren und -termine und vieles mehr. Wir beraten dich in einem persönlichen Gespräch. Du kannst mit uns über deine beruflichen Wünsche, Ziele und Erwartungen, aber auch über deine edenken oder Probleme sprechen. Du bestimmst, was du besprechen möchtest und du selbst triffst die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Ausbildung oder ein bestimmtes Studium. Wir vermitteln Ausbildungsstellen und helfen dir bei der ewerbung. Da wir das Angebot von etrieben und Schulen kennen, können wir dir bei der Verwirklichung deiner Ausbildungswünsche helfen. Auch unter findest du Informationen zum Ausbildungsangebot. Wir helfen finanziell im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen. Zur Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen erufsausbildung können wir dir finanzielle Hilfen gewähren. Sprich rechtzeitig mit uns darüber. So kannst du mögliche finanzielle Verluste durch eine verspätete Antragstellung vermeiden. Tests zur Studienwahl Wenn du noch nicht weißt, wo es beruflich hingehen soll, unterstützt dich der Test Selbsteinschätzung studienrelevanter Personmerkmale, kurz SSP. Der Test besteht aus zwei Teilen: Zum einen geht es darum, dein Interesse an verschiedenen Studienrichtungen festzustellen. Zum anderen bekommst du eine Rückmeldung, ob deine Motivation und dein Arbeitsverhalten für ein Studium sprechen. Insgesamt sind rund 140 Fragen zu beantworten. Dies dauert etwa eine halbe Stunde. Falls du dich bereits für eine bestimmte Studienrichtung interessierst, aber noch unsicher bist, kannst du am Studienfeldbezogenen eratungstest (SFT) teilnehmen. Es gibt ihn für die Richtungen Naturwissenschaften, Informatik/Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften oder für die Philologischen Studiengänge. Die in zwei bis drei Stunden zu bearbeitenden Aufgaben sind auf fachspezifische Inhalte des jeweiligen Studienfeldes zugeschnitten. So kannst du dein Interesse an fachlichen Problemstellungen testen und erhältst zugleich Informationen über die typischen Anforderungen dieses Studiums. Die Anmeldung für beide Tests erfolgt durch die erufsberatung. Durchgeführt werden sie vom erufspsychologischen Service in den Agenturen für Arbeit. Die Ergebnisse kannst du mit einem Psychologen oder einer Psychologin vom erufspsychologischen Service besprechen. Hinweise auf weitere Tests findest du bei abi.de unter testverfahren.htm. 6

7 Unterstützung bei der erufs- und Studienwahl estens informiert zum Ziel erufsinformationszentrum (iz) Was ist das iz? Das iz ist nützlich für alle, die vor der erufswahl oder generell vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier kann sich jeder über alle Themen der erufswelt selbst informieren. Das breit gefächerte Angebot steht dir während der gesamten Öffnungszeit ohne Anmeldung zur Verfügung. Mache dich schlau im iz! Hier findest du Informationen zu Ausbildungsberufen Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle Informationen zu Überbrückungsmöglichkeiten Tipps zur ewerbung und zum Vorstellungsgespräch Was erwartet dich im iz? Internet-Arbeitsplätze mit Zugriff auf ein breites Angebot an Informationen rund um Ausbildung, Studium und eruf Filme, mit denen du die erufswelt auch virtuell erkunden kannst Informationsmappen mit abwechslungsreichen erichten aus der erufspraxis ücher und Zeitschriften roschüren und Flyer auch zum Mitnehmen ewerbungs-pc zum Erstellen professioneller ewerbungsunterlagen ei Fragen helfen dir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne weiter. Im iz finden Informationsveranstaltungen zu Themen rund um Ausbildung, Studium und eruf statt. Informationen zum aktuellen Veranstaltungsangebot erhältst du im iz in deiner Nähe und in der zentralen Veranstaltungsdatenbank unter > Schnellzugriff > Veranstaltungen. Wo findest du das iz? Adresse und Anfahrtsbeschreibung findest du am Ende dieser roschüre. 7

8 Unterstützung bei der erufs- und Studienwahl Zeitplan Studien- und erufswahl 8

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10 Studieren, aber wo und was? Hochschultypen und abschlüsse im Vergleich Einige Studiengänge werden an verschiedenen Hochschultypen angeboten. Sie unterscheiden sich weniger hinsichtlich der angebotenen Abschlüsse, das sind in der Regel achelor und Master, als vielmehr in der Ausgestaltung des Studiums. Du solltest dich fragen: Willst du forschungs- oder eher praxisnah studieren? Oder gar ausbildungsintegriert? Universitäten / Technische bzw. Pädagogische Hochschulen Kennzeichnend ist ihre forschungsorientierte wissenschaftliche Ausrichtung. Das heißt, die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist nur ein Teil ihrer Aufgaben. Außerdem wird in der Regel ein sehr breites Fächerspektrum angeboten. estimmte Studienfächer, etwa Humanmedizin oder Lehramt, kann man nur an Universitäten studieren. Hinzu kommt, dass üblicherweise nur Universitäten bzw. universitätsnahe Einrichtungen über das Promotionsrecht verfügen. Es gibt auch spezialisierte Hochschulen: unter anderem Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschulen für evangelische und katholische Theologie oder die beiden Universitäten der undeswehr für angehende Offiziere. Zugangsvoraussetzung ist im Normalfall das Abitur (Allgemeine Hochschulreife) oder die Fachgebundene Hochschulreife. Mit dem Abitur können alle Studiengänge studiert werden, mit einer Fachgebundenen Hochschulreife nur bestimmte. Darüber hinaus gibt es für zahlreiche Studiengänge weitere Zulassungsbeschränkungen. Kunst-, Musik- und Sporthochschulen Sie bieten ausschließlich Studiengänge ihrer Fachrichtung an. Ein erfolgreiches Studium setzt gestalterisches, musisches oder sportliches Talent voraus. Deshalb ist die Aufnahme mit Eignungstests verbunden. (Fach-)Hochschulen / Hochschulen für angewandte Wissenschaften Im Gegensatz zu Universitäten ist das Fächerspektrum an Fachhochschulen eingeschränkt. Zugangsvoraussetzung für ein Studium ist die Fachhochschulreife. Einige Fachhochschulen verlangen außerdem, dass vor Studienbeginn ein fachspezifisches Praktikum absolviert wird. erufsakademien Neben den Hochschulen gibt es in einigen Ländern erufsakademien (A), die als Alternative zum Hochschulstudium berufsqualifizierende duale ildungsgänge für Studienberechtigte anbieten. Im Wechsel werden dabei berufspraktische Ausbildungsphasen in einem etrieb und theoretische Studienabschnitte an der erufsakademie absolviert. Voraussetzungen für ein solches Studium sind in der Regel Fachhochschulreife oder Hochschulreife (Abitur) sowie der Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an dieser Form der Ausbildung beteiligt und die Praxis vermittelt. Duale Studiengänge, die einen betrieblichen Ausbildungsteil mit einem Studium verbinden, gibt es aber inzwischen auch an (Fach-)Hochschulen und sogar einigen Universitäten. Duale Hochschule aden-württemberg In aden-württemberg wurden die erufsakademien im Jahr 2009 in die Duale Hochschule aden-württemberg (DHW) umgewandelt: ei den dualen Studiengängen der DHW verbringt man abwechselnd Theoriephasen an der Hochschule und Praxisphasen in einem etrieb. Auch hier gilt: evor man sich an der DHW bewirbt, benötigt man einen Studien- und Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung. Private Hochschulen Viele der genannten Hochschultypen gibt es auch in privater Trägerschaft. Wenn du dich für das Studium an einer Privathochschule interessierst, solltest du unbedingt auf eine staatliche Anerkennung der Einrichtung achten. An privaten Hochschulen werden allerdings in der Regel Studiengebühren erhoben, da sich die privaten aus diesen Mitteln finanzieren. Informiere dich am besten direkt bei der Hochschule deiner Wahl über die Konditionen. Fachhochschulen verfolgen einen anwendungsorientierten wissenschaftlichen Ansatz. Das heißt, das Studium dort beleuchtet weniger den wissenschaftlichen Hintergrund, sondern orientiert sich stark an den Anforderungen in der Praxis. Deshalb nennen sie sich auch häufig Hochschule für angewandte Wissenschaften. 10

11 Studieren, aber wo und was? Abschlüsse achelor Der international anerkannte achelor-abschluss wird nach einem drei- bis vierjährigen Studium erworben. Je nach Studiengang und Hochschule besteht die Möglichkeit, entweder nur ein Kernfach oder ein Kernfach kombiniert mit einem oder zwei Nebenfächern zu studieren. Mit dem achelor-abschluss kannst du entweder direkt ins erufsleben einsteigen oder ein Masterstudium anschließen. Master Wer sich nach einem erfolgreichen achelor-abschluss und einer eventuellen erufstätigkeit wissenschaftlich weiterqualifizieren möchte, kann ein Masterstudium anschließen. Es dauert ein bis zwei Jahre und kann komplett oder teilweise im Ausland absolviert werden. Es gibt zum einen konsekutive Masterstudiengänge, die das im achelorstudium erworbene Wissen vertiefen, verbreitern, fächerübergreifend erweitern oder auch fachlich andere Inhalte zum Gegenstand haben können. Zum anderen gibt es weiterbildende Masterstudiengänge, die an berufliche Erfahrungen anknüpfen. Für letztere ist in der Regel erufserfahrung von mindestens einem Jahr notwendig, sie werden zudem oftmals auch berufsbegleitend angeboten. Generell wird bei Masterstudiengängen außerdem unterschieden zwischen solchen mit anwendungsorientiertem oder forschungsorientiertem Profil. Zur Info: achelor- und Masterstudiengänge an verschiedenen Hochschultypen sind grundsätzlich hochschulrechtlich gleichgestellt. Die Entscheidung für einen bestimmten Hochschultyp sollte vom fachlichen Profil des Studiengangs abhängig gemacht werden, aber auch von der Art der Hochschule. Wer also zum eispiel vor der Wahl zwischen einem achelorstudiengang in WL an einer Fachhochschule und an einer Universität steht, sollte abwägen, ob Ausrichtung und Schwerpunkte des Studiengangs an den gewünschten Hochschulen den beruflichen Vorstellungen entsprechen. 11

12 Studieren, aber wo und was? Diplom und Magister Artium Diese Studienabschlüsse werden Studienanfängern kaum noch angeboten. Sie wurden durch achelor und Master ersetzt. Staatsexamen (Staatsprüfung) Staatsexamina werden nach staatlichen Prüfungsordnungen vor staatlichen Prüfungsämtern abgelegt. Das betrifft derzeit noch das Studium der Human-, Tier- und Zahnmedizin, der Pharmazie, Lebensmittelchemie und Rechtswissenschaft. Die Lehramtsstudiengänge dagegen sind in vielen undesländern bereits auf das achelor- und Mastersystem umgestellt. Lehrerinnen und Lehrer sowie Juristinnen und Juristen müssen nach dem Masterabschluss beziehungsweise dem ersten Staatsexamen einen ein- bis zweijährigen Vorbereitungsdienst (Referendariat) und ein zweites Staatsexamen absolvieren, um ihren eruf ausüben zu können. 12 Promotion Die Promotion ist mit wenigen Ausnahmen Voraussetzung für eine wissenschaftliche Laufbahn und setzt einen der Hochschulabschlüsse Master, Diplom, Magister oder Staatsexamen voraus. Zur Vollendung der Promotion, die man nur an einer Universität machen kann, muss man eine Doktorarbeit (Dissertation) anfertigen, was gewöhnlich mehrere Jahre dauert.

13 Studieren, aber wo und was? Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge Du hast das Abitur in der Tasche und dich für einen Studiengang entschieden. Dennoch kannst du nicht einfach loslegen, denn nicht jeder Studiengang ist frei zugänglich. ei etlichen Studiengängen übersteigt die Zahl der ewerberinnen und ewerber das Angebot der freien Plätze um ein Vielfaches. Deswegen gibt es für diese Studiengänge Zulassungsbeschränkungen, die entweder bundesweit gelten oder die jede Hochschule selbst regelt. Ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist und welche Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden müssen, erfährst du auf den Internetseiten deiner Wunsch-Hochschule. Hochschulinterne Auswahlverfahren Für viele Studiengänge gibt es an den Hochschulen eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht sich die Hochschule mithilfe eigener Auswahlverfahren die passenden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Maßgebliches Auswahlkriterium ist die Abiturdurchschnittsnote. Es können jedoch auch andere Kriterien angewendet werden, zum eispiel: Ergebnisse von Studierfähigkeitstests, Auswahlgespräch, Motivationsschreiben, erücksichtigung von erufserfahrung und Praktika, besondere Gewichtung von Einzelnoten. Doch keine ange, wenn es mit der Zulassung nicht gleich klappt: Es kann vorkommen, dass nicht alle zugelassenen ewerberinnen und ewerber ihren Studienplatz annehmen. Diese Plätze werden dann in einem mehrstufigen Nachrückverfahren erneut verteilt. Über die Restplatzbörse unter kannst du dir einen Überblick verschaffen und dich zum Losverfahren für die Restplätze anmelden. Hinweis: Zur Unterstützung der Hochschulen bei der Durchführung ihrer örtlichen Auswahlverfahren bietet hochschulstart.de ein dialogorientiertes Serviceverfahren (DoSV) für örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge an. Studienbewerbern steht dazu unter ein Portal zur Verfügung, in dem die teilnehmenden Hochschulen aufgeführt sind. Auswahlverfahren für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge hochschulstart.de regelt die Vergabe für die Staatsexamensstudiengänge Humanmedizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie an allen staatlichen Hochschulen Deutschlands. Die bundesweit zulassungsbeschränkten Studienplätze werden folgendermaßen verteilt: 20 Prozent werden an die ewerberinnen und ewerber mit den besten Abiturnoten vergeben. 20 Prozent gehen an die ewerberinnen und ewerber mit der längsten Wartezeit. Die verbleibenden 60 Prozent können die Hochschulen selbst vergeben (in der Regel wie beim Hochschulinternen Auswahlverfahren ). Die ewerbungsunterlagen dafür gehen nur an hochschulstart.de, nicht an die jeweilige Hochschule. Wartezeit Das ist die Zeit, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung verstrichen ist, und wird in Halbjahren gemessen. Wer etwa nach dem Abitur zuerst eine erufsausbildung absolviert oder ein freiwilliges soziales Jahr anhängt, bekommt die entsprechende Anzahl von Semestern als Wartezeit angerechnet. Achtung: Zeiten, in denen du an einer deutschen Hochschule eingeschrieben bist, egal in welchem Studienfach, gelten nicht als Wartezeit! Angehende Studierende von Musik, Sport, bildender Kunst oder Design zum Teil auch von Fremdsprachen müssen sich generell Eignungstests unterziehen oder Mappen mit eigenen Arbeiten einreichen, da sich egabungen in diesen Fächern nicht allein in der Abiturnote widerspiegeln. Wie diese Eignungstests im Einzelnen aussehen, bestimmen die Hochschulen. 13

14 Studieren, aber wo und was? ewerbungsfristen für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge Start Wintersemester: is zum 15. Juli eines Jahres müssen Studienanfängerinnen und Studienanfänger für folgende Studiengänge ihre Unterlagen über hochschulstart.de einreichen: Humanmedizin, Pharmazie, Zahnmedizin und Tiermedizin. Alt-Abiturientinnen und -Abiturienten (also diejenigen, die bereits im Vorjahr oder auch früher Abitur gemacht haben) müssen sich bereits bis 31. Mai bewerben. Start Sommersemester: Der ewerbungsschluss für das Sommersemester ist für alle ewerberinnen und ewerber der 15. Januar, egal, wann das Abitur gemacht wurde. ewerbungsfristen bei hochschulinterner Zulassungsbeschränkung Die Termine 15. Juli und 15. Januar gelten in der Regel auch für die ewerbungen bei den Hochschulen mit hochschulinternen Auswahlverfahren. Es gibt aber Ausnahmen. Informiere dich deshalb rechtzeitig bei den Hochschulen. Freier Zugang Für Studiengänge, für die keine Zulassungsbeschränkungen bestehen, kannst du dich einfach direkt an der Hochschule deiner Wahl einschreiben (= immatrikulieren). Dennoch musst du auch hier häufig Voranmelde- oder Einschreibefristen beachten! An einigen Hochschulen ist für Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkung trotzdem noch eine ewerbung nötig. Erkundige dich deshalb rechtzeitig nach Terminen und möglicherweise noch fehlenden Unterlagen. Infos bekommst du von der Hochschule oder von der erufsberatung für akademische erufe. 14

15 Studieren, aber wo und was? Check deinen Lerntyp! Universität, Fachhochschule oder duales Studium? Auswahl 1 Ich durchdenke gerne Probleme und Fragestellungen genau. Die praktische Umsetzung überlasse ich lieber denen, die sich dafür begeistern können. Auch wenn ich bis jetzt noch nichts mit Wissenschaft und Forschung zu tun hatte, könnte ich mir ein späteres akademisches Arbeiten gut vorstellen. Ich möchte mich möglichst tiefgehend auch mit Themen befassen, von denen ich weiß, dass ich sie nicht alle für meinen zukünftigen eruf benötigen werde. Aus einem breiten Angebot an Fächern und Kursen auswählen zu können, finde ich toll. Mich interessieren vor allem die Hintergründe und die Theorie meines Faches. Schulisches Wissen kann ich mir gut aus üchern erschließen, besonders wenn ein Lehrer in einem bestimmten Fach das Wissen nur schlecht vermittelt. In der Regel kann ich auch ohne äußere Vorgaben gut arbeiten. Ein verschultes System empfinde ich eher als einengend. Ich möchte im Studium gerne Freiheiten haben und nutzen, insbesondere hinsichtlich der Gestaltung von Schwerpunkten oder Praktika. Der Studienplan sollte mir möglichst viel Raum für meine persönliche Entfaltung lassen. Mit mehreren Hundert Studenten im Hörsaal zu sitzen, ist nicht optimal, aber daran würde ich mich bei einigen Veranstaltungen schon gewöhnen. Auch wenn Aufgabenstellungen für mich am Anfang unklar sein sollten, will ich mir deren earbeitung in der Regel selbst erschließen. Wenn es sein muss, habe ich einen langen Atem. Fällt mir eine Lösung nicht leicht, so gebe ich trotzdem nicht so schnell auf, sondern bleibe am all. Aufbauend auf bereits bekannten Methoden möchte ich auch gerne neue Ansätze benutzen. Mir gefällt es, aus einem riesigen erg an Wissen das Wichtigste herauszufiltern. Eine Karriere ist mir sehr wichtig. Dafür studiere ich schließlich. Auswahl 2 Ich bin eher der praktische Typ. Theoretisches Durchdenken einzelner Probleme muss manchmal sein, aber die praktische Umsetzung begeistert mich mehr. Das Studium sollte vor allem das Wissen vermitteln, das ich für den späteren eruf benötige, denn ich möchte direkt auf meinen späteren erufswunsch hin lernen. Entsprechend sollte das Studium sich auf die hauptsächlichen Lerninhalte konzentrieren. Die an der Hochschule angebotenen Kurse sollen mich konkret auf mein späteres erufsziel vorbereiten. Ich finde es angenehm, einen vorstrukturierten und klar organisierten Studienplan zu haben, den ich eventuell noch nach eigenen Interessen hier und da ergänzen kann. Ich finde es gut, wenn ich mein theoretisch erworbenes Wissen bereits während des Studiums praktisch anwenden kann. Ich lege Wert auf häufige und längere Praktika. Ich lerne am besten durch Zuhören und Mitmachen. Mir ist es schon ganz recht, wenn jemand von außen darauf achtet, wie ich selbstständig arbeite. Eine gewisse Verschulung auch beim Studium kann nicht schaden. Schulisches Wissen erschließe ich mir manchmal aus üchern, aber lieber frage ich zunächst den Lehrer, wenn ich etwas im Unterricht nicht verstehe. Ich möchte mich an bewährten Methoden orientieren. Die sind wenigstens erprobt und da weiß ich, dass nichts schief gehen kann. Eine Aufgabe sollte immer gut erklärt sein. Gerade wenn sie kompliziert ist, frage ich lieber nach. Natürlich möchte ich im eruf vorankommen, aber die Karriere hat nicht die oberste Priorität in meinem Leben. Die Richtung ist mir schon klar, aber wohin genau es gehen soll, weiß ich noch nicht. Ich schätze einen guten regionalen Kontakt zu Unternehmen und Arbeitgebern und möchte diesen im Studium nutzen. 15

16 Studieren, aber wo und was? Auswahl 3 Wissenschaftliches Arbeiten stelle ich mir überaus trocken vor. Ich finde die enge Verbindung von Theorie und Praxis gut, mit der ich mein theoretisch erlerntes Wissen direkt in die erufspraxis einbringen kann. Das Studium sollte vor allem nur das Wissen vermitteln, das ich für den späteren eruf benötige, denn ich möchte direkt auf meinen späteren erufswunsch hin lernen. Entsprechend sollte das Studium auf die Hauptsache konzentriert sein. Ich strebe es an, direkt mit Studienbeginn Mitarbeiter eines Unternehmens zu werden. Für mich ist es wichtig, dass ich auch schon während des Studiums Geld verdiene. Mit einem engen, verpflichtenden und stark vorgegebenen Studienplan komme ich gut zurecht. Ich möchte lieber klare Strukturen vorgegeben haben. Der Studienplan sollte mir eine klare Orientierung geben. Auf Semesterferien und eine Studienplanung nach meinen Wünschen kann ich verzichten. Ich bin außerdem fleißig und habe Durchhaltevermögen. Eine kontinuierliche Lernkontrolle finde ich gut. Ich arbeite am liebsten und am besten in kleinen Lerngruppen, in denen man sich gegenseitig hilft und auch kontrolliert. Ich würde mich in Vorlesungen mit vielen Studierenden unwohl fühlen. Du bist eher der Typ für die Universität, je häufiger du den Äußerungen auf der Auswahlseite 1 zugestimmt hast. Ich lerne am besten durch Zuhören und Mitmachen. Ich wünsche mir einen möglichst direkten und engen Kontakt zu den Lehrenden. Nach Möglichkeit möchte ich eine Aufgabe zügig bearbeiten. Wenn es kompliziert wird, frage ich noch mal nach, damit es nicht zu lange dauert. Ich habe ein recht genaues ild von meinem zukünftigen eruf und möchte zielgerichtet für diesen ausgebildet werden. Mir ist klar, dass ich mich frühzeitig auf ein Unternehmen und eine ranche festlegen werde. die Fachhochschule / Hochschule für angewandte Wissenschaften, je häufiger du den Äußerungen auf der Auswahlseite 2 zugestimmt hast. die Duale Hochschule /erufsakademie, je häufiger du den Äußerungen auf der Auswahlseite 3 zugestimmt hast. 16

17 Studieren, aber wo und was? Hochschulstandorte in NRW 17

18 Studieren, aber wo und was? Hochschulen in Düsseldorf Vielfältige Studienlandschaft Aktuell werden bundesweit grundständige Studiengänge angeboten, davon in NRW. Unterschiedliche Arten von Hochschulen bieten verschiedene Studiengänge, inhaltliche Schwerpunkte und Abschlüsse an. Oft tragen Studiengänge den gleichen Namen, sind aber inhaltlich sehr verschieden. Das Angebot unterliegt einem ständigem Wandel: Studiengänge werden neu eingeführt, umbenannt oder laufen aus. Wegen der permanenten Veränderungen solltest du dich bei der erufsberatung oder direkt bei der Hochschule über deinen Wunschstudiengang informieren. Im Folgenden findest du einen Überblick über den Hochschulstandort Düsseldorf (zurzeit Studierende) und seine esonderheiten. Staatliche Hochschulen Düsseldorf hat mit insgesamt vier staatlichen Hochschulen ein beachtliches Studienangebot. Die Heinrich-Heine-Universität feiert dieses Jahr ihren 50. Geburtstag und ist mit fast Studierenden die größte unter ihnen und vereint auf dem Campus im Düsseldorfer Süden die klassischen Fakultäten Medizin, Philosophie, Jura (u.a. einen deutsch-französischen Studiengang), Wirtschaftswissenschaften und Mathematik/Naturwissenschaften. Letztere arbeiten bei Studiengängen wie Medizinische Physik oder Wirtschaftschemie eng mit anderen Fakultäten zusammen. Der Studiengang Sozialwissenschaften wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Mit Studiengängen wie Informationswissenschaften und Sprachtechnologie, Modernes Japan, Jüdische Studien und Medien- und Kulturwissenschaft macht die Universität ein nicht alltägliches Angebot. Ebenso bietet die Universität für das weiterführende Masterstudium esonderes: Medienkulturanalyse, Politische Kommunikation, Literaturübersetzen oder Toxikologie. Die Hochschule Düsseldorf (bis 1. Mai Fachhochschule Düsseldorf) mit über Studierenden ist mit sieben Fachbereichen an zwei Standorten vertreten: Der Campus Süd liegt auf dem Gelände der Universität und beheimatet die Fachbereiche Wirtschaft (z.. International Management, Kommunikations- und Multimediamanagement) und Sozialund Kulturwissenschaften (z.. Pädagogik der Kindheit und Familienbildung). Daneben gibt es die Masterstudiengänge Empowerment Studies und Taxation. Am Campus Nord im Stadtteil Golzheim findest du die Fachbereiche Architektur, Design, Elektrotechnik, Maschinenbau und Medien. Ton und ild und Retail Design sind bundesweit einmalig. Ebenso innovativ sind die Masterstudiengänge Exhibition Design und Simulation und Experimentaltechnik. Im Moment entsteht auf dem ehemaligen Schlösser- und Schlachthof-Gelände in Derendorf der neue Campus. Der Umzug ist für diesen Sommer geplant. Die Robert-Schumann-Hochschule (863 Studierende) in der nördlichen Innenstadt bietet die typischen Studiengänge jeder Musikhochschule wie z.. Gesang und Musikpädagogik. esonderheiten sind hier die Studiengänge Musik und Medien sowie Ton und ild (in Kooperation mit der FH Düsseldorf). Die Kombination zwischen künstlerischem und technischem Studium ist in Deutschland einmalig. Die Kunstakademie, untergebracht in einem klassizistischen Gebäude in der Altstadt, ist mit aktuell 647 Studierenden die kleinste der staatlichen Hochschulen. Sie bietet neben den Fächern Malerei und Grafik auch Studiengänge wie Experimentelle ildhauerei, ühnenbild und das Studium der aukunst an. Aus den kunstbezogenen Wissenschaften ist besonders das Fach Poetik und künstlerische Ästhetik hervorzuheben. Private Hochschulen Neben staatlichen Hochschulen gibt es in Düsseldorf neun private, staatlich anerkannte Hochschulen, die kostenpflichtige Studiengänge anbieten: EC Düsseldorf (z.. Tourism & Event Management) Fliedner-Hochschule (z.. Medizinische Assistenz) in Kaiserswerth Akademie Mode & Design (z.. Modedesign) Hochschule Fresenius (z.. Angewandte Psychologie) sowie MEDIADESIGN Hochschule (z.. Gamedesign) Die FOM Hochschule für Oekonomie & Management (z.. usiness Administration) und die IUH Duales Studium (z.. Tourismuswirtschaft) bieten duale Studiengänge an. Die IST-Hochschule bietet Fernstudiengänge an (z.. Fitnessökonom) Auf den folgenden Seiten findest du die grundständigen Vollzeit-Studienangebote in Düsseldorf: Heinrich-Heine-Universität = HHU (staatl.) Robert-Schumann-Musikhochschule = RSH (staatl.) Kunstakademie Düsseldorf = KAD (staatl.) Fachhochschule Düsseldorf = FHD (staatl.) Akademie Mode & Design = AMD (privat) EC Düsseldorf = EC (privat) Fliedner-Hochschule = Fliedner (privat) Hochschule Fresenius = Fresenius (privat) MEDIADESIGN Hochschule = MDH (privat) 18

19 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Studieren an Universitäten Studiengang Anglistik, Amerikanistik Antike Kultur aukunst etriebswirtschaftslehre ildungswissenschaft iochemie iologie Chemie Chorleitung Freie Kunst Germanistik Gesang Geschichte Gitarre Informatik Informationswissenschaft Informationswissenschaften und Sprachtechnologie Jiddische Kultur, Sprache und Literatur Jüdische Studien Kirchenmusik Klavier Kommunikations- und Medienwissenschaft Komposition Kunstgeschichte Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen im Fach Kunst Linguistik Linguistik (integrativ) Mathematik und Anwendungsgebiete Medien- und Kulturwissenschaft Medizin Medizinische Physik Modernes Japan Musik und Medien Musikpädagogik Musiktheorie/ Gehörbildung Musikwissenschaft Orchesterinstrumente S P P P S Legende: D = Diplom = achelor (p) = achelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss 19

20 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Studieren an Universitäten Studiengang Orchesterleitung Orgel Pharmazie Philosophie Physik Politikwissenschaft Psychologie Rechtswissenschaften Romanistik Sozialwissenschaften Medien, Politik, Gesellschaft Soziologie Ton und ild Volkswirtschaftslehre Wirtschaftschemie Zahnmedizin S S S Legende: D = Diplom = achelor (p) = achelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss 20

21 Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Studieren, aber wo und was? Studieren an Fachhochschulen Studiengang Angewandte Psychologie (Applied Psychology) Applied Art and Design Architektur und Innenarchitektur etriebswirtschaftslehre ildung und Erziehung in der Kindheit usiness Administration usiness Psychology Design and Innovation Management Elektrotechnik Fashion, Luxery and Retail Management Gamedesign International usiness Management International Management Kommunikations- und Informationstechnik Kommunikations- und Multimediamanagement Kommunikationsdesign Marken- und Kommunikationsdesign Mediadesign Medien- und Kommunikationsmanagement Medieninformatik Medientechnik Medizinische Assistenz Chirurgie Mode- und Designmanagement Modedesign Modemanagement Pädagogik der Kindheit und Familienbildung Physiotherapie Produktentwicklung und Produktion Prozess-, Energie-, und Umwelttechnik Retail Design Sozialarbeit/Sozialpädagogik Ton und ild Tourism & Event Management Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement Wirtschaftsingenieurwesen - Elektrotechnik Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau Wirtschaftspsychologie Legende: D = Diplom = achelor (p) = achelor geplant M = Master M(p) = Master geplant S = Staatsexamen P = Sonstiger Abschluss 21

22 Studieren, aber wo und was? Leitfaden zur Hochschulerkundung Ich spreche über das Studium mit den Studienberatern/-innen, Fachstudienberatern/-innen und Studierenden der Fachschaft. Ich befrage meine Freunde und Freundinnen, Geschwister oder ehemaligen Mitschüler und Mitschülerinnen, die bereits studieren, nach deren Studienerfahrungen. Ich lasse mir von diesen auch ücher, Skripten, Arbeitsblätter oder Hausaufgaben zeigen. Ich besuche Hochschulinformationstage oder Tage der offenen Tür, insbesondere aber auch das Schnupperstudium. Ich setze mich in Vorlesungen und Seminare und nehme wahr, wie Lehrkräfte und Studierende miteinander arbeiten. Ich erkunde den Campus und die Räumlichkeiten der Hochschule (z.. Hörsäle, Seminarräume, ibliotheken, Mensa) und lasse die Eindrücke auf mich wirken. Ich frage die Studienberatung nach Möglichkeiten einen Schnuppertag an der Uni zu verbringen. Auf was sollte oder könnte ich besonders achten? Welche Unterrichtsform (z.. Vorlesung, Seminar, Praktikum) und welcher Zugang zum Thema interessiert und motiviert mich und warum ist das so? Unter welchen Lern- und Arbeitsbedingungen (relativ frei und eigenverantwortlich oder straffer vorgegeben) fühle ich mich wohl und warum? Welche Form der Zusammenarbeit zwischen Professoren, Professorinnen und Studierenden (wenige persönliche Kontakte oder intensive etreuung durch die Lehrkräfte) gefällt mir und warum? Welche Studienberichte meiner Freunde und Freundinnen, Geschwister oder ehemaligen Mitschüler und Mitschülerinnen sprechen mich an und warum? Welche Lernmaterialien (z.. Fachbücher, von den Lehrkräften herausgegebene Skripte, Arbeitsblätter) und welche Informationen zu den Prüfungen (z.. Klausuren, Tests, Referate, mündliche Prüfungen) sagen mir zu und warum? Welche Art von Hochschulleben finde ich toll und warum? Welche Stimmung an der Hochschule spricht mich an und warum? Viel Spaß und Erfolg! 22

23 Studieren, aber wo und was? Lexikon für Studienanfängerinnen und Studienanfänger Hier findest du einige egriffe erläutert, die dir im Studium immer wieder begegnen werden. Akademisches Viertel: c.t./s.t. C.t. ist die Abkürzung für cum tempore (lat. mit Zeit ). Das heißt, Lehrveranstaltungen fangen eine Viertelstunde später an als angegeben meistens jedoch ohne spezielle Ankündigung im Vorlesungsverzeichnis. Dies ist der Normalfall. Es sei denn, du findest eine Zeitangabe mit dem Zusatz s.t. ( sine tempore, lat. ohne Zeit ). Das bedeutet, dass die Veranstaltung ohne Zugabe der akademischen Viertelstunde pünktlich beginnt. Akkreditierung Dies bedeutet die zeitlich begrenzte Anerkennung von Studiengängen. Sogenannte Akkreditierungsagenturen überprüfen Studiengänge nach bestimmten Grundsätzen und Mindeststandards, die der Akkreditierungsrat vorgibt. Somit sichert der Akkreditierungsrat, der sich aus Vertretern der Länder, der Hochschulen, aus der erufspraxis und Studierenden zusammensetzt, die Qualität von Lehre und Studium. Auswahlverfahren von hochschulstart.de siehe Seiten achelor siehe Seite 11 ologna-prozess 1999 haben die für das Hochschulwesen zuständigen Ministerinnen und Minister von 29 europäischen Staaten in der italienischen Stadt ologna beschlossen, einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Im Zuge dieses Prozesses wurden zum eispiel alle Studiengänge auf achelor- und Masterabschlüsse umgestellt und das Leistungspunktesystem (Credit Points) eingeführt. Credit Points In den achelor- und Masterstudiengängen werden Studienleistungen anders bewertet als in den alten Diplom- und Magisterstudiengängen. Thematisch zusammenhängende Lehrveranstaltungen nennt man Module. Diese werden, je nach Arbeitsaufwand, mit einer bestimmten Anzahl an Credit Points bewertet (Leistungspunkte, die auch ECTS-Punkte genannt werden, von European Credit Transfer System). ei erfolgreichem Abschluss eines Moduls werden dir Credit Points angerechnet. Ein Credit Point entspricht einem Arbeitsaufwand (für den esuch von z.. Seminaren, Vorlesungen, Übungen so- wie Vor- und Nacharbeit und Prüfungsvorbereitung) von ungefähr 30 Stunden. ei einem Vollzeitstudium sollen pro Semester 30 solcher Leistungspunkte/Credit Points gesammelt werden. Ein achelorstudium mit sechs Semestern umfasst damit mindestens 180 Credit Points. Zusätzlich werden deine Leistungen mit Noten bewertet. Diese Noten fließen anteilig in die Endnote ein. Der Vorteil an diesem System: Die Credit Points gelten auch an anderen Hochschulen im In- und Ausland. Die Anrechnung von Studienleistungen bei einem Hochschulwechsel wird dadurch leichter. Diploma Supplement Dieser Nachweis wird dem Abschlusszeugnis eines achelor- oder Masterstudienganges beigefügt und ist eine Art Kurzübersicht deines Studienverlaufs. Neben persönlichen Angaben enthält das Diploma Supplement Angaben über die Art des Abschlusses, den Status (staatlich oder privat) der Hochschule, die den Abschluss verleiht, den Studiengang im Allgemeinen (z.. Zugangsvoraussetzungen oder Studienanforderungen) sowie eine Übersicht über alle erbrachten Leistungen während des Studiums. Eignungsprüfung ei einigen Studiengängen, wie zum eispiel Kunst, Innenarchitektur, Musik oder Sport, wird für die Aufnahme in einen dieser Studiengänge neben der Hochschulzugangsberechtigung ein zusätzlicher Eignungsnachweis verlangt. Diesen führt man je nach Studiengang durch Vorlage einer Arbeitsmappe mit eigenen künstlerisch-gestalterischen Arbeiten, durch Vorspielen oder durch eine Sporteignungsprüfung. Auch für ein Studium der Medizin setzen die Hochschulen verstärkt auf Eignungsprüfungen. Im TMS-Test (Test für medizinische Studiengänge) wird die Fähigkeit eines ewerbers für ein medizinisches Studium getestet. Ein sehr gutes Testergebnis kann die Chancen auf einen Studienplatz erhöhen. Da Eignungsprüfungen oft vor den allgemeinen ewerbungsfristen für ein Hochschulstudium durchgeführt werden, solltest du die konkreten Informationen über Termine und ewerbungsunterlagen mindestens ein Jahr vor dem beabsichtigten Studienbeginn einholen. Fachschaft Die Fachschaft ist die Vertretung der Studierenden eines Fachbereichs. Oft bekommst du dort Skripte oder andere Materialien zu Vorlesungen oder Seminaren. Außerdem organisieren die Vertreter und Vertreterinnen einer Fachschaft Orientierungstage für Erstsemester oder beantworten Fragen von Mitstudierenden. Kontakt zur Fachschaft kannst du über die Website der Hochschule oder über die Fachstudienberatung aufnehmen. 23

24 Studieren, aber wo und was? Hochschulinterne Auswahlverfahren Wenn die Zahl der Studienplätze in einem Studiengang an einer Hochschule begrenzt ist, gibt es eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht sich die Hochschule die passenden Studierenden für das jeweilige Fach selbst aus. ei der Auswahl können die Hochschulen neben der Abiturdurchschnittsnote unterschiedliche Kriterien einbeziehen. Möglich sind Vorstellungsgespräche, Studierfähigkeitstests, die besondere Gewichtung von Einzelnoten, die erücksichtigung von erufsausbildungen oder praktischen Erfahrungen. Auch eine Kombination aus mehreren Kriterien ist möglich. Für ewerberinnen und ewerber, die bei Studienbeginn noch nicht volljährig sind und an ihrem Wohnort studieren möchten, gibt es eine eigene Zulassungsquote! Genauere Informationen findest du auf den Internetseiten der staatlichen Hochschulen in Düsseldorf. Oder informiere dich bei der Studienberatung der Hochschulen! Immatrikulation Für alle Studiengänge gilt gleichermaßen: Du musst dich nach erfolgreicher ewerbung persönlich einschreiben (immatrikulieren), um dein Studium aufnehmen zu können. Jede Hochschule teilt dir mit, wann und wo diese Immatrikulation stattfindet und welche Unterlagen du dazu benötigst. Meist brauchst du deinen Personalausweis oder Reisepass, deine Hochschulzugangsberechtigung (Abiturzeugnis), einen Nachweis deiner Krankenversicherung und einen eleg, dass du den Semesterbeitrag bezahlt hast. Nach der Einschreibung wird dir eine Immatrikulationsbescheinigung ausgestellt. Minderjährige benötigen hierfür ihre Eltern! Danach sind sie aber durch eine Änderung des Hochschulgesetzes NRW volljährigen Studierenden gleichgestellt. Kommilitoninnen und Kommilitonen So werden die Mitstudierenden genannt. Einführungsveranstaltungen für Studienanfänger sind eine hervorragende Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen! Nutze auch Gelegenheiten, um mit Kommilitoninnen und Kommilitonen höherer Semester zu sprechen. Deren Studienerfahrungen können oft sehr hilfreich sein. Master siehe Seite 11 Modul Ein Modul bezeichnet einen thematisch zusammenhängenden Veranstaltungsblock mit verschiedenen Lehrveranstaltungen (Seminar, Vorlesung, Übung, usw.), die sich teilweise sogar über mehrere Semester erstrecken. Abgeschlossen wird ein Modul in der Regel mit einer Prüfung oder Seminararbeit. Pflichtmodule musst du absolvieren. Jedes Modul wird entsprechend des Arbeitsaufwands (esuch der Lehrveranstaltung, Vor- und Nacharbeit sowie Prüfungsvorbereitung) mit Credit Points bewertet. Jedes erfolgreich abgelegte Modul wird im Diploma Supplement aufgeführt. Numerus clausus (NC) Der egriff NC bedeutet begrenzte Zahl und wird verwendet, wenn die Zulassung zu einem Studiengang eingeschränkt ist. Einen NC findet man sowohl bei deutschlandweiten Auswahlverfahren über als auch innerhalb einer Universität. Oft wird der NC mit der benötigten Abiturnote gleichgesetzt, was jedoch nicht stimmt: Die Zulassung zu einem Studiengang hängt vor allem von der Zahl der ewerberinnen und ewerber und den verfügbaren Plätzen ab. Gibt es zu viele ewerber, findet eine Auswahl statt. Die Qualifikation die Abiturnote desjenigen ewerbers, der den letzten freien Studienplatz bekommen hat, ist dann der NC-Wert bzw. besser die Zulassungsgrenze bzw. war damit die Mindestanforderung für einen Studienplatz. Deshalb steht diese auch immer erst fest, wenn das Auswahlverfahren zu Ende ist. Keinesfalls solltest du daher auf eine ewerbung für einen Studienplatz verzichten, nur weil deine Durchschnittsnote nicht den NC-Wert des letzten Vergabeverfahrens für den jeweiligen Studiengang erreicht. Rückmeldung Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssen Studierende ihre Absicht, im nächsten Semester weiter studieren zu wollen, förmlich erklären. Wer die Rückmeldung versäumt, kann exmatrikuliert werden und verliert damit die erechtigung, das Studium fortzusetzen. Die Hochschule teilt dir die Termine für die Rückmeldung rechtzeitig mit. Semester Ein Studienhalbjahr heißt Semester. Das akademische Jahr wird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein Sommersemester (SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vorlesungszeit und die vorlesungsfreie Zeit (die sogenannten Semesterferien). Prüfungen finden sehr häufig in der vorlesungsfreien Zeit statt! Semesterbeitrag Der Semesterbeitrag, der jedes Semester bezahlt werden muss, ist keine Studiengebühr. Hiermit werden die unmittelbaren Kosten fürs Studium gedeckt. Uni und FH haben durch das ereitstellen von Räumen, Wohnheimplätzen, Lehrkräften, Medien usw. gewisse Kosten zu tragen. Die Geldmittel dafür stammen zum Teil aus undes- und Landesmitteln, müssen aber zusätzlich durch Semesterbeiträge ergänzt werden. Dies sind die Kosten für Verwaltung, Mensen, Wohnheime und Semesterticket. Diese eiträge sind in den einzelnen undesländern und an den Hochschulen sehr verschieden und können bis zu 300 Euro betragen. In Düsseldorf sind es im Moment 251,81 Euro (Universität Düsseldorf) und 260,98 (HS Düsseldorf). 24

25 Studieren, aber wo und was? Seminar Diese Lehrveranstaltung sieht anders als eine Vorlesung die aktive Mitarbeit der Studierenden vor, zum eispiel in Form von Referaten oder schriftlichen Arbeiten. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist in der Regel begrenzt und es besteht Anwesenheitspflicht. Deshalb sind entweder Voranmeldungen oder der Nachweis über die Teilnahme an Vorkursen nötig. Studienführer Dort findest du Detailinformationen zu allen Studiengängen einer bestimmten Richtung (z.. aus dem ereich Wirtschaft, Geisteswissenschaften) und allgemeine Informationen zu Studienbeginn und Studienablauf. Studienführer sind im uchhandel oder bei der Studienberatung erhältlich. Studienordnung/Prüfungsordnung Studien- und Prüfungsordnungen regeln Aufbau, Inhalt und Umfang eines Studienganges. Auch wenn die Prüfung noch lange nicht ansteht: Wer über Zulassungsvoraussetzungen, Anmeldefristen für Prüfungen oder über die Anerkennung anderweitig erworbener Qualifikationen escheid weiß, kann sein Studium effektiv planen. Die Prüfungsordnung hilft dir auch, deinen Stundenplan zusammenzustellen. Vorlesung Diese Form der Lehrveranstaltung findet in Form eines Vortrags in einem Hörsaal statt. In der Regel besteht hier keine oder nur wenig Gelegenheit, nachzufragen oder zu debattieren. Vorlesungsverzeichnis Das Vorlesungsverzeichnis führt auf, welche Lehrveranstaltungen belegt werden können. Dieses Verzeichnis erscheint jedes Semester oder jedes Jahr neu. Es ist auf der Homepage der jeweiligen Hochschule verfügbar, manchmal auch gedruckt erhältlich. 25

26 Studieren, aber wo und was? Studieren in den Niederlanden Studium Studieren in den Niederlanden ist bei deutschen Abiturienten sehr beliebt. Heute ist die Zahl der deutschen Studierenden so groß, dass die Niederlande neben Österreich zu den wichtigsten Studienzielländern für Deutsche gehören waren es mehr als Studentinnen und Studenten, die sich für ein komplettes Studium dort entschieden haben. Grund genug, sich dieses Land, das von der Einwohnerzahl etwa so groß wie Nordrhein-Westfalen ist, einmal näher anzusehen. Das niederländische Hochschulsystem ähnelt sehr dem deutschen. Neben den wissenschaftlich ausgerichteten Universitäten gibt es dort auch die eher praxisbezogenen Studiengänge an Hochschulen, die dort "hogeschool" heißen. Ein achelorstudium an einer "hogeschool" dauert vier Jahre, an einer Universität erreichst du diesen Abschluss nach drei Jahren. Ein vorheriges Praktikum wird normalerweise nicht verlangt. Danach kannst du einen Master anschließen, was aber an den "hogescholen" nicht üblich ist. In den Niederlanden erworbene Abschlüsse werden in ganz Europa problemlos anerkannt. Der Zugang zur Universität erfolgt über die allgemeine Hochschulreife. In einigen wenigen Studiengängen, wie zum eispiel Humanmedizin, sind zusätzlich noch bestimmte Fächerkombinationen notwendig. An den "hogescholen" reicht die Fachhochschulreife als Zugangsqualifikation aus. Ein Studium ohne Abitur ist ebenfalls möglich. Dazu muss eine Zulassungsprüfung bestanden werden. Das Studium beginnt, von einigen Ausnahmen abgesehen, am 1. September des Jahres. Eine Einteilung in Sommerund Wintersemester gibt es nicht. Das Studienjahr wird lediglich durch verschiedene Ferienzeiten unterbrochen. Zulassungsbeschränkungen bestehen nur für wenige Studiengänge, so zum eispiel für Human-, Zahn- und Tiermedizin sowie Psychologie und Physiotherapie. Ein wesentlicher Unterschied zum Studium in Deutschland ist die Form des Unterrichts: An niederländischen Hochschulen sind Vorlesungen und Übungen, wie sie in Deutschland vorkommen, eher selten. Die Niederländer praktizieren den so genannten "problem-gesteuerten Unterricht" (probleemgestuurd onderwijs). In kleinen Lerngruppen erarbeitest du dir gemeinsam mit deinen Kommilitonen den Unterrichtsstoff selbst. egleitet werdet ihr dabei von Hochschullehrerinnen und -lehrern, die die Richtung vorgeben. Regelmäßige Prüfungen sichern den Lernerfolg ab. Wer zum ersten Mal eine niederländische Hochschule besucht, zeigt sich oft überrascht von der ausgezeichneten Ausstattung der Einrichtungen. Der Grund dafür: Niederländische Hochschulen konkurrieren untereinander um Studenten. Das hängt mit dem niederländischen Finanzierungssystem zusammen. Die Hochschulen erhalten staatliche Zuwendungen für jeden einzelnen Studenten. Je mehr Studenten eingeschrieben sind, desto mehr Mittel stehen der Hochschule zur Verfügung. Daher bemüht man sich sehr um jeden, der sein Interesse an einem Studium zeigt. Zu den beliebtesten Studiengängen an "hogescholen" zählen Sozialpädagogik und Wirtschaft. An den Universitäten sind es vor allem die Fächer Psychologie und International usiness. Studienfinanzierung In den Niederlanden musst du Studiengebühren bezahlen. Im Studienjahr 2015/2016 betragen diese für ein Vollzeitstudium 1.951,00 pro Jahr. Die Studiengebühren musst du direkt an die Hochschule zahlen. Es sind Einmalzahlungen und Ratenzahlungen (zehn Raten) möglich. Einzelne Studiengänge werden nicht staatlich unterstützt, so dass höhere Gebühren anfallen können. Daher ist es sinnvoll, dass du dich diesbezüglich bei der Hochschule informierst. Inwiefern eine Finanzierung über das Auslands-AföG oder die "Prestatiebeurs" des niederländischen Staates möglich ist, solltest du direkt mit dem AföG-Amt ( bzw. dem Dienst Uitvoering Onderwijs DUO ( > Foreign student) klären. Daneben kannst du auch eine Finanzierung über Stipendien oder ildungskredite beantragen. Soziale Sicherung Neben den reinen Studiengebühren fallen die üblichen Kosten für Lebenshaltung, Unterkunft, Fahrtkosten, Aufwendungen für Studienmaterialien und ücher an. Auch die Kosten für einen eventuell notwendigen Niederländischsprachkurs musst du in deine finanziellen Überlegungen mit einbeziehen. Vor Studienantritt in den Niederlanden sind auch Fragen zu Krankenversicherung und Kindergeld zu klären. Deine Ansprechpartner sind die jeweils aktuell zuständige Krankenversicherung und die Familienkasse an deinem Wohnort. 26

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