GEMEINDEZEITUNG G86U P.b.b. Erscheinungsort Wundschuh An einen Haushalt Verlagspostamt 8142 Wundschuh 25. Jahrgang, Nr.

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1 GEMEINDEZEITUNG WUNDSCHUH 61265G86U P.b.b. Erscheinungsort Wundschuh An einen Haushalt Verlagspostamt 8142 Wundschuh 25. Jahrgang, Nr. 1, März 2010 Gemeinde-Wanderung: Rundherum mitten ins Herz Seite 8 Es lebe der Sport! Sportler-Ehrung beim Neujahrsempfang Seite 11 Das Ziegelwerk Wundschuh und seine Geschichte Seite 18 Kinderfasching: Wo es nicht nur den Kindern gefällt Seite 13 Der Gemeinderat Anton Hubmann im ABC-Interview Seite 24

2 Bürgermeister Karl Brodschneider WO DRÜCKT DER WUNDSCHUH Am Sonntag, 21. März, wird die Zusammensetzung des Wundschuher Gemeinderats von Ihnen, liebe Wundschuherinnen und Wundschuher, neu bestimmt. Damit geht eine fünfjährige Legislaturperiode zu Ende. Rückblickend glaube ich, dass in dieser Zeit viel Wichtiges in Wundschuh umgesetzt worden ist. Ich erinnere an die Ansiedelung von Betrieben, ganz aktuell an die Firma Anton Paar GmbH, deren Tochterfirma Shapetech noch heuer im Herbst den Betrieb in unserer Gemeinde aufnehmen wird. Viel Zeit haben wir dem Thema Verkehrssicherheit gewidmet. Abgesehen davon, dass wir mit Ihnen ein Verkehrssicherheitskonzept erarbeitet und die Voraussetzungen für mehr Sicherheit am Hauptplatz geschaffen haben, sind auch viele wichtige Maßnahmen umgesetzt worden. Dazu zählen der Geh- und Radweg entlang der Großsulzer Straße, der neue Gehweg am Kirchweg, der Ausbau der Straßenbeleuchtung und diverse Sicherheitsaktionen (zum Beispiel zu Schulbeginn oder andere das Verteilen von Leucht- Armbändern). Sehr rasch haben wir die Möglichkeit einer Nachmittagsbetreuung für die Kindergartenkinder und Volksschüler geschaffen. Mit unserem flexiblen Angebot kommen wir den Wünschen der Eltern sehr entgegen. Der Bau der ESV-Halle Halle für alle war nur dank der großartigen Arbeit der ESV-Mitglieder möglich. Die Halle ist aus unserem Gesellschaftsleben nicht mehr wegzudenken und wird auch von vielen Wundschuher Gemeindebürgern für private Feiern gemietet. Ganz wichtig waren auch die Grundkäufe, die von der Gemeinde Wundschuh getätigt wurden. Der neue Parkplatz gegenüber dem Pfarrkindergarten ist Goldes wert. Die angekauften Flächen neben dem Schulhof werden später einmal notwendig gebraucht werden. Sehr zuversichtlich bin ich auch, dass das Konkursverfahren Ziegelwerk zu unseren Gunsten ausgeht und die Gemeinde Wundschuh dann Besitzer dieses Areals ist. Ganz wichtig war mir immer, dass wir Wundschuher und Wundschuherinnen einander nicht fremd werden. Darum habe ich nicht nur unsere Vereine bestmöglich unterstützt, sondern trat als Bürgermeister selbst oft als Veranstalter und Einlader auf. Allein wenn Sie diese Ausgabe der Gemeindezeitung durchblättern, werden Sie sehen, was von der Gemeinde Wundschuh in den letzten drei Monaten alles veranstaltet worden ist. Weitere Projekte, die umgesetzt werden konnten, waren der Ausbau der öffentlichen Wasserleitung in Gradenfeld, die Errichtung eines Wanderwegs, die Pfarrkircheninnenrenovierung sowie die Neugestaltung unserer Homepage und Gemeindezeitung. All das wäre ohne die fast immer einstimmigen Beschlüsse und das gute Gesprächsklima im Gemeinderat nicht möglich gewesen. Daher möchte ich mich auf diesem Wege bei allen Gemeinderäten herzlich für ihre Mitarbeit bedanken. Mein besonderer Dank gilt meinem Vizebürgermeister Karl Scherz, ohne dessen Einsatz vieles gar nicht möglich gewesen wäre. Aber auch alle MitarbeiterInnen in der Gemeinde haben ihr Bestes getan, was ich sehr wohl zu schätzen weiß. Gäbe es da nicht so viele ehrenamtliche Vereinsfunktionäre, wäre das Leben in Wundschuh nur halb so bunt. Danke für Euer Rennen, Tun und Begeistern! Liebe Wundschuherinnen und Wundschuher! Ihnen allen möchte ich dafür danken, dass Sie mir und uns im Gemeinderat immer wieder gezeigt haben, dass Sie und Ihre Familie gerne in Wundschuh leben. Wir im Gemeinderat haben uns bemüht, und Sie haben uns die Chance dazu gegeben. Danke, es waren für mich fünf schöne Jahre, in denen ich Ihr Bürgermeister sein durfte! DER GEWÄHLTE GEMEINDERAT UND DIE GEMEINDEBEDIENSTETEN VON

3 Gemeinderatswahl Am Sonntag, dem 21. März 2010, finden in 540 von 542 steirischen Kommunen Gemeinderatswahlen statt. In Wundschuh stellen sich die drei Parteien ÖVP, SPÖ und FPÖ dem Wähler. Insgesamt sind 1210 Wundschuher GemeindebürgerInnen wahlberechtigt (606 Männer und 604 Frauen). Die Wahl findet am 21. März von 7 bis 13 Uhr im Kultur- und Sportheim Wundschuh statt. In dieser Ausgabe der Gemeindezeitung werden alle Kandidaten der drei wahlwerbenden Parteien vorgestellt. Liste 1 SPÖ 1. Brigitte Kochseder 2. Siegfried Bucher 3. Günther Glanz 4. Helga Kraxner 5. Alfred Suppan 6. Renate Karner 7. Manfred Hainzl Wundschuh vom Wahlrecht Gebrauch machen! 8. Johann Högler 9. Werner Wurm 10. Dr. Gerhard Kochseder Liste 2 ÖVP 1. Karl Brodschneider 2. Karl Scherz 3. Anneliese Kickmaier 3

4 4. Herbert Lienhart 5. Barbara Walch 6. Beatrix Kermautz 7. Georg Scherz 8. Wolfgang Gungl 9. Anton Öhlwein 10. Gerhard Reininger 11. Christian Leykauf 12. Renate Zirngast 13. Matthias Kainz 14. Siegfried Kainz 15. Peter Hüttig 16. Julius Rinner 17. Robert Kainz 18. Eva Maria Scherz 19. Maria Karner Die Ergebnisse auch auf Monika Wassertheurer 4

5 21. Erwin Haiden 22. Martin Kainz 23. Mario Kermautz 24. Hermine Ofner 25. Hannes Schöpfer 26. Alois Kickmaier 27. Stefan Strohrigl 28. Harald Jäger 29. Andreas Rupp 30. Norbert Rosenberger Gemeindeamt Wundschuh Liste 5 FPÖ 3. Günter Kainz 4. Thomas Hoi 1. Michael Gödl 2. Josef Sauer Wundschuh 2005: Wahlbeteiligung 81,5% Am Kirchplatz 6 Telefon / gde@wundschuh. steiermark.at steiermark.at Parteienverkehr: Montag, Mittwoch und Freitag von 8 bis 12 Uhr Montag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Bürgermeister- Sprechstunden: Donnerstag von 16 bis 18 Uhr, Samstag von 8 bis 9 Uhr 5

6 Mehr Verkehrssicherheit am Haupt Bei der Erstellung des Verkehrssicherheitskonzeptes der Gemeinde Wundschuh und beim Fragebogen ist eines ganz klar herausgekommen: der Straßenabschnitt zwischen dem SPAR-Markt und dem Gasthof Haiden wird von der Gemeindebevölkerung als der gefährlichste Bereich im gesamten Gemeindegebiet eingestuft. Daher folgende Ziele: Das Tempo der von der Großsulzer Straße Richtung Hauptplatz fahrenden Fahrzeuge soll reduziert werden. Fußgänger sollen sicher die Landesstraße queren können. Es soll in diesem Bereich endlich eine den heutigen Ansprüchen entsprechende Bushaltestelle entstehen. Nach vielen Gesprächen mit den Verkehrsexperten des Landes Steiermark und der Bezirkshauptmannschaft sowie mit den Anrainern und Gemeinderäten lieferte das Verkehrsplanungsbüro Pilz eine Lösung, die von allen Beteiligten akzeptiert wurde. Hauptstraße Zebrastreifen Frauensäule Hauptplatz Dorfstraße Zebrastreifen 6

7 latz! Großsulzer Straße Liebe Wundschuherinnen und Wundschuher, liebe Jugend! Vor Ihnen liegt ein Vorschlag, wie dieses Projekt ausschauen könnte. Dazu muss gesagt werden, dass es sich dabei nicht um das tatsächlich zur Umsetzung gelangende Projekte handelt. Denn bis es soweit ist, sind noch viele Fragen mit den Anrainern zu klären. Auch sämtliche gestalterische Fragen sind noch offen. Im Laufe der kommenden Legislaturperiode soll dieses Projekt umgesetzt werden. Die Planung übernimmt das Land Steiermark, die sonstige Kostenaufteilung muss noch mit dem Land Steiermark ausverhandelt werden. Eine wesentliche Voraussetzung zur Realisierung ist allerdings schon erreicht worden. Ein Wirtschaftsgebäude der Familie Haiden entlang der Großsulzer Straße (wo sich der Friseur Berger befindet) wird im Jahr 2010 zur Gänze abgetragen. Ein Teil des östlich gelegenen Wirtschaftsgebäudes ist bereits im Herbst 2009 abgerissen worden. Im verbleibenden Objekt werden derzeit Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. Diese drei Geschäftsräume sollen vermietet werden. Unser Abwasserverband Das untere Murtal verfügt über den größten Grundwasserkörper der Steiermark. Auf Grund des reichlichen Wasserdargebotes erfolgte die Trinkwasserversorgung bis Mitte der sechziger Jahre fast ausschließlich mit Hausbrunnen. Dem Gewässerschutz kam daher in diesem Gebiet besondere Bedeutung zu. Der Abwasserverband Grazerfeld übernimmt für seine Mitgliedsgemeinden die gesamte Errichtung der Kanalisationsanlagen sowie den Betrieb, die Instandhaltung und Wartung der Anlagen. Verwaltung Unter dem Motto Weg vom Kostenumleger und hin zum Dienstleister hat sich der AWV Grazerfeld ein sehr hohes Ziel gesetzt, gilt es doch den Leitgedanken der letzten Zeit wie Privatisierung, Liberalisierung oder Weniger Staat mehr privat Rechnung zu tragen. Die Verwaltung organisiert die komplette Beitragsverrechnung mit den Mitgliedern (Baukosten, Betriebskosten etc.), die Projekterfassung, die Finanzierung der Bauvorhaben sowie die Mitgliederberatung und die Anlagenevidenz. Weiters wird die gesamte Planung, Ausschreibung und Abwicklung der Bauvorhaben durchgeführt. Eine Bestätigung der Organisationsform, die Art einen Verband dieser Größenordnung zu organisieren und zu betreuen, sowie die Leistungsfähigkeit von winawv, liefert der Endbericht des Bundesrechungshofes aus dem Jahre 2000, welcher nach einer umfangreichen Überprüfung dem AWV Grazerfeld eine wortwörtlich ausgezeichnete Verwaltung zusprach. Vizebürgermeister Karl Scherz ist als Vertreter der Gemeinde Wundschuh im Vorstand des Abwasserverbandes Grazerfeld. Betrieb ARA Die ARA Grazerfeld ist auf dem System einer mechanisch biologischen Reinigung mit anaerober Schlammbehandlung aufgebaut. Das Abwasser durchläuft während des Reinigungsprozesses viele Stationen auf unsere Anlage (genauere Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage www. awvgrazerfeld.at) Das gereinigte Abwasser fließt anschließend in den Weissenegger Mühlkanal als Vorfluter. Zusätzlich zum aufwendigen Reinigungsverfahren ist auch die Energiegewinnung ein wichtiger Faktor im täglichen Betrieb. Mit Hilfe von Gasturbinen wird das Faulgas, das bei einem komplexen Prozess gewonnen wird, zur Gewinnung von Eigenenergie in Form von elektrischen Strom und Wärme genutzt. Der Umweltgedanke sowie energiepolitischen Aspekte ziehen sich durch den gesamten Betrieb des AWV Grazerfeldes hindurch. Kanalwartung Mit einer Entsorgungsfläche von 189 km 2 gehört unser Abwasserverband flächenmäßig sicher zu einem der größten Verbände in der Steiermark. Rund 802 Kilometer Kanal und 330 Pumpstationen gilt es zu betreuen. Die Abwassertechniker sind bei der Kanalwartung für die gesamten Verbands und Ortskanalisationsanlagen in den Mitgliedsgemeinden zuständig. Regelmäßige Wartungsund Instandhaltungsmaßnahmen gewährleisten einen störungsfreien Betrieb. Deshalb sind Vorsorgemaßnahmen wie Kanal-TV Untersuchungen, routinemäßiges Kanalspülen und Vorort- bzw. Fernwartungen wichtige Aspekte. Mittels eines Funkfernwirksystems können die Betriebszustände der Pumpen online abgelesen und aktiv in den Betrieb eingegriffen werden. Um auch für größere Schäden an Kanalanlagen gerüstet zu sein bzw. zur Erfüllung der Störfallverordnung, verfügen wir über mobile Pumpenanlagen, die es ermöglichen, in kurzer Zeit große Abwassermengen umzupumpen. BLICK IN DIE GEMEINDESTUBE In der Gemeinderatssitzung am 17. Dezember 2009 wurden folgende Punkte behandelt (Auszug): Budgetvoranschlag Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Voranschlag für den ordentlichen Haushalt mit Euro ausgaben- und einnahmenseitig sowie den außerordentlichen Haushalt mit Einahmen in der Höhe von Euro sowie Ausgaben in der Höhe von Euro. Förderungsansuchen für die Sanierung der Basilika Stift Rein. So wie die anderen Gemeinden im Bezirk Graz-Umgebung beteiligt sich auch Wundschuh mit einem Zuschuss an der Sanierung der Basilika Stift Rein. Genehmigt werden einmalig 50 Cent pro Einwohner. Wohnungsvergabe im Haus Kalvarienbergstraße 2. Den Zuschlag für diese Startwohnung (Mietdauer längstens fünf Jahre) bekommt Cornelia Bogner. Beschlussfassung über die Satzung für die Errichtung und Führung der Wasserversorgung als Betrieb mit marktbestimmter Tätigkeit. Änderung des Betriebsleiters in den Satzungen marktorientierter Betriebe. Ab sofort soll der jeweils amtierende Bürgermeister als Betriebsleiter fungieren.

8 Rundherum mitten in Am 20. Februar lud die Gemeinde Wundschuh alle WundschuherInnen zu einer besonderen Wanderung ein. Bürgermeister Karl Brodschneider und Vizebürgermeister Karl Scherz wollten den Teilnehmern zeigen, wie und wo die Wundschuher Gemeindegrenzen verlaufen. Liebes Gemeindeteam! (Bürgermeister, Vizebürgermeister, Mitarbeiter usw.) Wir möchten uns recht herzlich für den Wander-Info-Plaudertag am Samstag, bedanken. Es war eine tolle Idee, Wundschuh genauer anzusehen und uns Infos zu geben, die wir so nicht erhalten hätten. Alles war bestens organisiert, die Wege freigemacht, wir haben auch so einige Informationen von eingesessenen Wundschuhern erhalten, die man sonst nicht bekommt. Es war ein wirklich informativer, lustiger, erfrischender Tag, und wir bedanken uns für die Einladung, die Bewirtung und den schönen Tag! Viele liebe Grüße vom Sonnenweg 6 Marion Riffl, Christine Russold (Hawrylio) Etwa 90 Männer und Frauen folgten dieser Einladung und gaben schon eingangs zu verstehen, dass sie sich schon auf diesen gemeinsamen Tag freuten und endlich einmal genau erklärt bekämen, wo sich tatsächlich die Gemeindegrenzen befinden würden. Empfangen wurden alle mit Kaffee, Tee und frischem Germgebäck im Rüsthaus. Nach der offiziellen Begrüßung durch Bürgermeister Karl Brodschneider stellte Vizebürgermeister Karl Scherz den Ablauf und die Mitorganisatoren vor. Dann wurden die zwei von der Firma Ofner-Orbis Reisen bereit gestellten Busse bestiegen, denn der nördliche und östliche Teil der Gemeinde wurden aus Zeitgründen mit den Bussen befahren, derweilen drinnen die beiden Hauptveranstalter verschiedene Erklärungen abgaben. Sie informierten über die Nachbargemeinden, über den Verlauf der Römerstraße, über künftige große Infrastrukturprojekte entlang der Autobahn und über aktuelle und künftige Betriebsansiedelungen. Beim Bahnhof Werndorf verließ man die Busse. Fortan ging es zu Fuß weiter. Immer wieder wurden fachkundige Erklärungen über die Gemeinde, über die Fauna und Tierwelt abgegeben. Bei Familie Herbert und Maria Karner in Ponigl gab es eine erste Rast. Von dort ging es durch den Kaiserwald weiter zum Menis-Teich (Meernuß-Teich) und zur Seeschenke Gungl, wo alle zu einer warmen Jause eingeladen 8

9 s Herz waren. Nach dem Essen führte die Wanderung entlang des Wundschuher Teichs und der Forster Teiche nach Gradenfeld, wo bei Familie Karl und Eva Scherz der Abschluss stattfand und von wo die Teilnehmer mit einem Kleinbus wieder nach Wundschuh zurück gebracht wurden. Danke an Michael Kainz, Edi Schauer und Herbert Karner für die Begehbarmachung der Wanderstrecke! die Firma Orbis-Reisen für die Bereitstellung der zwei Busse! die FF Wundschuh für die Bereitstellung des Rüsthauses! den Frauen Eva Scherz, Anneliese Kickmaier, Maria Karner für die liebevolle Bewirtung sowie Beatrix Kermautz und Renate Zirngast für die Mitarbeit! die Familie Maria und Herbert Karner, wo die erste Labestation stattfand. Heinz Reinisch für die Erklärung des vielleicht ältesten Baums in Wundschuh! die Jäger Peter Czerny, Alois Graggl, Alfred Graggl und Heinz Reinisch für die Informationen über das Wild in unserer Gemeinde! Julius Rinner für das Fotografieren und die Hinweise über Besonderheiten in unserer Gemeinde aus der Sicht des Fremdenverkehrsvereins! Wolfgang Gungl und seinem Team für die Bewirtung in der Seeschenke! Karl und Eva Scherz, wo der Abschluss der Wanderung stattfand! Unsere Nachbargemeinden Wundschuh: 12,675 km Einwohner Zwaring-Pöls: 23,98 km Einwohner Kalsdorf bei Graz: 15,08 km Einwohner Weitendorf: 13,97 km Einwohner Zettling: 11,28 km Einwohner Werndorf: 6,23 km Einwohner Bürgermeister Karl Brodschneider eröffnet die beliebte Gemeinde-Seniorenweihnachtsfeier. Der Voitsberger Bezirksbäuerinnenchor begeisterte die anwesenden WundschuherInnen. Zwischendurch trug Gudrun Preßler vorweihnachtliche Gedichte und Texte vor. Alfred Suppan und Brigitte Kochseder beim Verteilen eines Präsents der SPÖ. Eislaufen in Ponigl Für die Kinder ist der Eislaufplatz ein Traum. 9 Ein gemütlicher Adventnachmittag Alljährlich lädt die Gemeinde Wundschuh vor Weihnachten alle Senioren zu einer Feier im Gasthof Haiden ein. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Karl Brodschneider sorgten der Voitsberger Bezirksbäuerinnenchor und das Geschwisterpaar Ebner aus Breitenau am Hochlantsch für Gesang und Musik. Alle Anwesenden waren auch zu einem Essen eingeladen. Sonja Weber und Georg Scherz verteilen namens der Jungen ÖVP einen Weihnachtsgruß. Seit dem Jahr 1992 betreibt die Gemeinde Wundschuh einen eigenen Eislaufplatz. Der Platz dafür ist von der Familie Ruß gepachtet worden. Heuer erlaubten es die kalten Temperaturen, dass man wochenlang Schlittschuhlaufen, Eisstockschießen und Eishockeyspielen konnte. Ohne die großartige Arbeit von Eismeister Herbert Karner und seinem Team wäre die Benützung des Eislaufplatzes aber nur selten möglich gewesen, denn die Eisdecke musste täglich gepflegt und oft vom (nassen) Schnee geräumt werden. Aber die Begeisterung der vielen jungen und älteren Eislaufplatzbenützer hat gezeigt: Diese Arbeit zahlt sich zum Wohle aller aus!

10 Schlichte Feier Die Gemeindevorweihnachtsfeier, die alljährlich am Nachmittag des 8. Dezember vor dem Kriegerdenkmal stattfindet, ist eine schlichte, aber schöne Feier, an welcher die Bevölkerung gerne teilnimmt. Die Feier wird vom Musikverein, dem Gesangverein und der Volksschule Wundschuh mitgestaltet. Bürgermeister Karl Brodschneider hält die Festansprache, ehe der Weihnachtsbaum entzündet wird, der diesmal von der Dorfgemeinschaft aus Kasten gespendet worden ist. Die Fledermaus Alljährlich lädt die Gemeinde Wundschuh zu einem gemeinsamen Besuch einer Operette oder eines Musicals ein. Am 9. Jänner 2010 wurde die Operette Die Fledermaus im Grazer Opernhaus besucht. Die von Ingrid Rupp organisierten Karten ermöglichten einen wahren Kulturgenuss. Bei der Gemeindevorweihnachtsfeier wird der Weihnachtsbaum erstmals entzündet. NEUE TORE. Die Wundschuher Karl Zitz und Hubert Adam trainieren in den Wintermonaten ihre Schützlinge von der U 8 auch im Turnsaal der Volksschule Wundschuh. Um diese wichtige Nachwuchsarbeit bestmöglich zu unterstützen, übernahm die Gemeinde Wundschuh die Kosten für den Ankauf von zwei Fußballtoren, die am 28. Februar von Bürgermeister Karl Brodschneider offiziell übergeben werden konnten. Investitionen in der Schule Die Volksschüler freuen sich über das neue Geländer. GEMEINDESCHITAG. Erstmals am Samstag, nämlich am 27. Februar, fand der Gemeindeschitag statt. Diesmal ging es auf die Reiteralm in der Ennstaler Gemeinde Pichl-Preunegg. Insgesamt fuhren 55 Erwachsene und Kinder mit und genossen einen herrlichen Schitag. Gleich zwei bedeutende Investitionen tätigte die Gemeinde Wundschuh in den vergangenen Monaten in der Volksschule. Zum einen musste das Dach des Turnsaals komplett erneuert werden, weil bei starken Regenfällen immer wieder Wasser eindringen konnte. Dadurch drohte nicht nur der Parkettboden Schaden zu nehmen, sondern auch die Sicherheit der Turnsaalbenutzer war in Gefahr. Zum anderen wurde aus Sicherheitsgründen auch beim Haupteingang ein zusätzliches Geländer angebracht. Diese Arbeit wurde von der Wundschuher Firma Agrostahl durchgeführt. 10

11 Es lebe der Sport Im Rahmen des Neujahrsempfangs holte die Gemeinde Wundschuh elf Männer, Frauen und Jugendliche vor den Vorhang, die in Wundschuh wohnen beziehungsweise gewohnt haben und die bei der Ausübung ihres Sportes beachtliche Erfolge erzielt haben. Der bekannte ORF-Sportreporter Harald Müllner stellte die einzelnen Sportler vor. Kathrin Kaufmann aus Kasten, Judo Kathrin Kaufmann aus Kasten, Judo Steirische Meisterin U 11 (2006 ) Steirische Meisterin U 11 (2006 ) Steirische Meisterin U 13 und U 15 (2008) Steirische Meisterin U 13 und U15 (2008) 7. Platz bei der Österreichischen Meisterschaft 7, Platz bei der Österreichischen Meisterschaft (2009) (2009) Herbert Kaufmann aus Kasten, Judo Österreichischer Seniorenmeister (2008) Internationaler Seniorenmeister Kathrin Kaufmann aus Kasten, (2008) Judo Steirische Meisterin U 11 (2006 ) Steirische Meisterin U 13 und U15 (2008) 7, Platz bei der Österreichischen Meisterschaft (2009) Alexander Rührnössl aus Wundschuh, Judo Steirischer Meister U 13 (2009) Dritter Platz bei einem internationalen Turnier in Kathrin Kaufmann aus Kasten, Split (2009) Judo Steirische Meisterin U 11 (2006 ) Steirische Meisterin U 13 und U15 (2008) 7, Platz bei der Österreichischen Meisterschaft (2009) Johannes Rabold aus Gradenfeld, Judo Steirischer Meister (1998) Österreichischer Meister (1998) Kathrin Kaufmann aus Kasten, Judo Steirische Meisterin U 11 (2006 ) Steirische Meisterin U 13 und U15 (2008) 7, Platz bei der Österreichischen Meisterschaft (2009) Gerald Predl aus Wundschuh, Leichtathletik Mehrmaliger steirischer Meister in den Disziplinen 100m, 300m, Weitsprung und Dreisprung Zweiter Platz bei den Alpe-Adria-Spielen mit der 4 x 100 m-staffel (1995) Kathrin Dritter Kaufmann bei den Staatsmeisterschaften Meisterin im U 11 (2006 ) aus Kasten, Judo Steirische Steirische Dreisprung Meisterin in der U 13 und U15 (2008) 7, Platz Jugendklasse bei der (1999) Österreichischen Meisterschaft (2009) Helmut Berger aus Wundschuh, Leichtathletik Zweiter Platz bei der Staatsmeisterschaft 3 x 1000 m-staffellauf (1962) Österreichischer Mannschaftsmeister im Geländelauf (1963, 1965, 1966) Initiator und Organisationsleiter Kaufmann des Grazer aus Kasten, Judo Kathrin Steirische Volkslaufes, Meisterin des ersten U 11 (2006 ) Steirische echten Volkslaufes Meisterin in U 13 und U15 (2008) 7, Österreich Platz bei (1983) der Österreichischen Meisterschaft (2009) Thomas Primus aus Wundschuh, Leichtathletik Dritter in der Weltjahresbestenliste im Ultralauf (2009) Dritter Platz beim Ultra-Alpin-Marathon in Veitsch (2009) Teilnahme am Internationalen Ultralaufbewerb in Kaufmann Athen 2009aus Kasten, Judo Kathrin Steirische (300 km Meisterin in 72 Stun-den nonstop) Meisterin U 13 und U15 (2008) 11 (2006 ) Steirische 7, Platz bei der Österreichischen Meisterschaft (2009) Kathrin Kaufmann aus Kasten, Judo Steirische Georg Meisterin Gugl aus U Kasten, 11 (2006 Schifahren ) Steirische Viele Spitzenplätze Meisterin U beim 13 Weststeirischen und U15 (2008) Cup 7, Platz (RTL, bei Slalom, der Super-G) Österreichischen Meisterschaft (2009) Sonja Weber aus Wundschuh, Reiten Erster Platz Fünfgang, Junge Reiter, bei den Mitteleuropäischen Meisterschaften für Islandpferde (2002) Erster Platz, Paßprüfung, bei Landesmeisterschaften (2008) Zweiter Platz in der Kathrin Kaufmann aus Gesamtwertung Kasten, Judo Steirische Meisterin U (Fünfgang, 11 (2006 Paß, ) Tölt) Steirische Meisterin U bei 13 WM-Qualifikationsturnier (2009) und U15 (2008) 7, Platz bei der Österreichischen Meisterschaft (2009) Edmund Schöninger aus Wundschuh, Fußball und Leichtathletik Torhüter bei Fußballmeisterschaftsspielen bis zum 54. Lebensjahr Dritter Platz bei der Radsportwoche Deutschlandsberg Kathrin Kaufmann aus Erster Kasten, Platz Judo beim Steirische Meisterin U Lipizzanerlauf, 11 (2006 ) Steirische Meisterin U Halbmarathon 13 und U15 (2008) 7, Platz bei der Österreichischen Meisterschaft (2009) David List aus Wundschuh, Special Olympics Kathrin Zweiter Kaufmann Platz beim aus Dreiradfahren Kasten, Judo bei Steirische nationalen Meisterin Sommerspielen U 11 (2006 (2006) ) Steirische Zwei dritte Meisterin Plätze bei U 13 den und Special U15 Olympics (2008) in 7, Platz Spanien, bei Disziplin der Österreichischen Radrennen Meisterschaft (2009)

12 Großinvestition in Wundschuh Es lag noch eine dicke Schneedecke, als die Bagger im Wundschuher Gewerbegebiet auffuhren und der Bauzaun aufgestellt wurde. Bald war klar: Die renommierte Firma Anton Paar startet ihr Wundschuh-Projekt. Konkret heißt das: Die Anton- Paar-Tochtergesellschaft Anton Paar ShapeTec GmbH wird im Herbst 2010 von Puntigam in Graz nach Wundschuh übersiedeln. Der Aufsichtsrat der Anton Paar GmbH hatte im Dezember 2009 grünes Licht für dieses 10-Millionen- Euro-Projekt gegeben. Die Anton Paar ShapeTec GmbH deckt im Konzern den Zulieferbereich ab und ist Spezialist für Blechund Metallverarbeitung. Wesentliche Geschäftsbereiche sind unter anderem die Herstellung von Präzisions-Einzelteilen, komplexen Baugruppen und maßgeschneiderten Komplettgeräten. Die 10-Millionen-Investitionssumme in Wundschuh verteilt sich auf Grund, Gebäude, Infrastruktur und neue Maschinen. Der Bau wird im Oktober 2010 abgeschlossen und die Übersiedlung im November 2010 erfolgen. Die Planung erfolgte durch die Grazer ArchitekturConsult ZT GmbH. Friedrich Santner, Geschäftsführer der Anton Paar GmbH: Diese langfristige Investition bildet eine solide Grundlage für den Zulieferbereich im Konzern und vor allem für die 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Anton Paar ShapeTec GmbH. Müll-Bilanz Im Jahr 2009 wurden in Wundschuh folgende Müllmengen gesammelt: 151,75 Tonnen Restmüll, 33,89 Tonnen Bioabfall, 129,91 Tonnen Altpapier, 25,73 Tonnen behandeltes Altholz, 71,53 Tonnen Sperrmüll, 37,22 Tonnen Altglas, 33,34 Tonnen Leichtfraktion (gelber Sack) und 8,56 Tonnen Metall. Parken beim Bahnhof Die seit einigen Jahren bestehende Parkplatzknappheit beim Bahnhof Werndorf gehört der Vergangenheit an. Gemeinsam mit dem Land Steiermark und der ÖBB ist es gelungen, eine sehr kostengünstige Erweiterung der Parkplatzflächen für den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu machen. 53 neue Pkw-Abstellflächen stehen nun nördlich des Bahnhofes Werndorf zur Verfügung. Vor dem Bahnhofgebäude selbst besteht jetzt ein Parkverbot. Die Parkplatzpflege (Winterdienst, Rasenmähen) wird von den Gemeinden Wundschuh, Werndorf und Weitendorf zu gleichen Teilen finanziert. Zusammen mit den Kindern freut sich auch Barbara Schauer auf den Film. Wer ein echter Wickie-Fan ist, trägt sogar ein richtiges Wickie- T-Shirt. Wickie und die starken Männer Alljährlich lädt die Gemeinde Wundschuh in den Weihnachtsferien zu einer Kinovorstellung im Kultur- und Sportheim ein. Diesmal stand der lustige Film Wickie und die starken Männer auf dem Programm. Bürgermeister Karl Brodschneider konnte zur Aufführung neben seinen Vorstandsmitgliedern Vizebürgermeister Karl Scherz und Gemeindekassierin Brigitte Kochseder auch viele Kinder und Eltern begrüßen. 12 Spuren im Schnee Der schneereiche Winter machte es möglich, dass die Gemeinde Wundschuh wieder eine kilometerlange Langlaufloipe mit ihrem eigenen Loipengerät ziehen konnte. Vizebürgermeister Karl Scherz und Gemeindemitarbeiter Michael Kainz sorgten für dieses Service für die sportlichen GemeindebürgerInnen. Bürgermeister Karl Brodschneider dankt allen Grundbesitzern, dass auf ihren Grundstücken dieser Wintersport ausgeübt werden konnte. Vizebürgermeister Karl Scherz und Gemeindemitarbeiter Michael Kainz zogen die Langlaufloipe.

13 Die Gemeinde Wundschuh und der ESV Wundschuh laden seit 2007 alljährlich alle Kinder und Eltern zum Kindermaskenfest am Faschingdienstag in die beheizte ESV-Halle Halle für alle ein. Heuer waren es etwa 130 Kinder Kinder, die mit ihren Eltern und Großeltern zu diesem Fest in bunter Verkleidung kamen. Für die Kinder gab es lustige Spiele und Tänze, ein Kinderschminken, Luftballonfiguren und Musik. Beim Eingang erhielt jedes Kind von Bürgermeister Karl Brodschneider einen Gutschein für einen Krapfen und ein Getränk. Wo es nicht nur den Kindern gefällt 13

14 Der Winter in Wundschuh Johann Högler WUNDSCHUHER PERSPEKTIVEN Kellerweg-Kreuz Das Kellerweg-Kreuz wurde im Vorjahr renoviert. Im Jahreszeitenwechsel gibt es daher verschiedene Ansichten. Im Mai 2009 entstand die Aufnahme mit Blick auf Wundschuh, bevor die Vorplatzgestaltung durchgeführt wurde. Die zweite Aufnahme entstand im Jänner Es ist sowohl im Sommer als auch im Winter möglich, hier schöne Spaziergänge mit Blick auf Wundschuh zu machen. Michael Kainz beim Schneeräumen auf einer Gemeindestraße. Edi Schauer beim Schneeräumen auf einem Gehweg. Im Jänner kam er doch, der Winter. So viel wie schon lange nicht mehr hat es heuer geschneit, und dementsprechend gefordert war der Winterdienst. Die beiden Gemeindemitarbeiter Edi Schauer und Michael Kainz sowie Stefan Strohrigl, sein Vater Ferdinand und Reinhold Adam sorgten dafür, dass die Straßen, Plätze und Gehwege möglichst schnell befahrbar und begehbar waren. Die Räumung der Straßen erfolgte nach einem Räumungsplan, der nach Prioritäten erstellt und vom Gemeinderat einstimmig verabschiedet worden ist. Die Hauseigentümer wurden mittels einer eigenen Gemeinde-Aussendung darauf hingewiesen, dass sie selbst verpflichtet sind, dem öffentlichen Verkehr dienende Gehwege und Gehsteige entlang ihrer Liegenschaft von Schnee und Verunreinigung zu säubern und bei Schneelage und Glatteis zu bestreuen. Diese Verpflichtung gilt in der Zeit von 6 bis 22 Uhr. Die Gemeinde Wundschuh hat zwar in ihrem Winterdienstplan die Räumung und Streuung der Gehwege im Einsatzplan, jedoch werden die Liegenschaftseigentümer nicht vom Haftungsprivileg nach 1319, ABGB, entbunden. Die Aufnahme der Räum- und Straßendienste durch die Gemeinde stellt keine Übertragung der Pflichten der Liegenschaftseigentümer dar. UNSER DOPPELBILD-RÄTSEL entstand am 20. Februar 2010 beim Gemeinde-Rundwandertag. Ganz gleich sind die beiden Bilder nicht, sie unterscheiden sich in fünf Punkten. (Die Auflösung finden Sie auf Seite 22.)

15 Die Freunde des Eisstocksports mussten lange darauf warten, ihrem Hobby endlich wieder einmal so richtig frönen zu können. Auf dem Gemeinde-Eislaufplatz in Ponigl, der vom Eisschützenverein bestens betreut wird, konnten heuer in den Monaten Jänner und Februar fast alle Vergleichskämpfe ausgetragen werden, die vorgesehen waren. Traditioneller Auftakt dieser Knödelpartien-Saison war das Aufeinandertreffen der Kameraden der Feuerwehr und des Kameradschaftsbundes am Hl. Dreikönig-Tag. Das letzte Spiel, das noch bei idealen Bedingungen abgehalten werden konnte, war das Eisstockschießen zwischen den beiden Bauernbundortsgruppen Wundschuh und Kalsdorf am 21. Februar. Stock heil! GU 8-EISSCHIESSEN. Auf Einladung der Gemeinde Wundschuh findet alljährlich auf der Eisanlage in Ponigl ein Eisschießen statt, zu dem alle Gemeinderäte der acht Gemeinden Seiersberg, Pirka, Unterpremstätten, Zettling, Feldkirchen, Kalsdorf, Werndorf und Wundschuh eingeladen werden. Heuer fand dieses beliebte Eisschießen bei Schneefall statt. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch, wie auch die beiden Moare Karl Scherz aus Wundschuh und Adolf Pellischek aus Feldkirchen bestätigten. Das Schützenmahl fand diesmal in der Seeschenke Gungl statt. 15

16 VDir. Melitta Lenz AUS DER SCHULE GEPLAUDERT SCHIKURS VOM 14. BIS 18. DEZEMBER Schüler der Volksschule Wundschuh nahmen mit großer Freude am Schikurs auf der Weinebene teil. Trotz sibirischer Kälte (manchmal mehr als 15 Minusgrade) haben alle Kursteilnehmer ihr Können auf der Piste verbessert und die Woche gipsfrei" überstanden. SO MACHT LESEN SPASS! In der Adventzeit hatte die gesamte Schule mit dem Peer Group-Lesen eine tolle Leseaktion (Peer Group = eine Gruppe von Menschen mit gleichen Interessen). Zwei Wochen lang wurde täglich in der Früh zirka 15 Minuten in selbst gewählten Kleingruppen gelesen. Dabei bildeten die Schüler der 2. und 4. Klasse sowie die Kinder der 1. und 3. Klasse eine Lesegemeinschaft. Innerhalb dieser Zusammenführung formierten sich wieder fixe Kleingruppen, die gemeinsam an einem Buch lasen. Wie das Buch gelesen wurde, blieb den Kindern selbst überlassen. So zum Beispiel lasen einige Gruppen abwechselnd Sätze, andere teilten sich die Seiten auf oder die Großen lasen den Kleinen vor. Der Lesekreativität waren keine Grenzen gesetzt, und es lasen wirklich alle mit Begeisterung an ihrem selbst gewählten Buch. Um den Lesestoff dokumentieren zu können, wurden die gelesenen Bücher in einer Liste eingetragen. SCHULEINSCHREIBUNG FÜR DAS SCHULJAHR 2010/11. Am Samstag, den 30. Jänner 2010, erschienen 18 Schulanfänger und deren Eltern zum Bärenfest in der Volksschule Wundschuh. Die Schulbären hörten eine Bärengeschichte, sangen gemeinsam mit den Eltern ein Bärenlied und arbeiteten eine Stunde in Stationen in der Klasse, während die Eltern ihre Kinder einschrieben. Zwischendurch stärkten sich alle bei einer Bärenjause. EISLAUFEN. Am Montag, den 25. Jänner 2010, spielte das Wetter mit, und die Schüler der Volksschule Wundschuh konnten endlich wieder einmal Eis laufen. Ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde Wundschuh für die Jause und an Familie Karner, die den Hütten- und Eislaufplatzdienst übernahm. NAHTSTELLE HAUPT- SCHULE VOLKSSCHULE. Um den Schülern der 4. Klasse einen sanften Übergang von der Volksschule in die Hauptschule zu ermöglichen, besuchte heuer Frau Dipl. Päd. HOL Elisabeth Matzka unsere 4. Klasse. 18 Stunden unterrichteten Hauptschulund Volksschullehrer die Klasse gemeinsam. Einige Highlights aus diesen Stunden waren das Kochen und Basteln für den Advent. Im Jänner stand auch ein Ausflug in die Hauptschule auf dem Programm, wo die Kinder vor Ort an einer Informatikstunde teilnehmen konnten. 16

17 Impressionen von der Pfarr-Reise nach Israel Werner Rupp genießt die besondere Höhenluft, ebenso Vinzenz Rupp (rechts). Vom 13. bis 20. Februar lud der Pfarrverband Wundschuh-Premstätten zu einer Reise nach Israel und Jordanien ein. Johann Lienhart, Franz Kölbl, Annemarie Unterthor, Ingrid Rupp und Grete Ferk (von links). Die Reiseteilnehmer sammelten viele Eindrücke in Jerusalem, Nazareth, Haifa, Jericho, Qumran, Massada, am Toten Meer usw. 17

18 Das Falzziegelwerk Wundschuh Mathias Kainz Das Ziegelwerk Vom Entstehen und Entschwinden eines großen Wundschuher Industriebetriebes Eine Serie von Renate Zirngast Die Blütezeit des Ziegelwerkes 2. TEIL Im Jahre 1903 begann Mathias Kainz mit dem Bau des Ringofens und des Personalhauses. Das Falzziegelwerk Wundschuh Mathias Kainz wurde gegründet. Das war der Beginn einer völlig neuen Situation bezüglich der Gesellschaft und der wirtschaftlichen Lage in Wundschuh. Es gab plötzlich neue Beschäftigungsmöglichkeiten für so genannte Keuschler und Personen ohne Grundbesitz. Man konnte in einer Fabrik im eigenen Ort arbeiten. Bis zum Beginn des 2. Weltkrieges wurden nur Betriebsleiter (Ziegelmeister) aus Italien eingestellt, da es in Österreich keine Ziegelmacherschule gab. Auch italienische Arbeiterfamilien kamen in der Produktionssaison (ca. März bis September) her. Sie wohnten in den vom Werk zur Verfügung gestellten Wohnungen in den Personalhäusern. Jeder Familie wurden zwei Zimmer zur Verfügung gestellt, dadurch wohnten bis zu neun Familien direkt beim Werk. Die zentrale Wasserversorgung war ein Brunnen im Vorfeld dieser Häuser. Jede Familie hatte eine eigene Holzhütte und die Möglichkeit zum Anlegen eines Gartens (in Richtung Hütterhaus und auch vor dem Haus). Es gab auch einen Keller, eingeteilt in Abteile. Nicht nur ausländische Arbeiter wurden beschäftigt und wohnten dort; auch viele Arbeiter aus der Umgebung nutzten diese Arbeitsmöglichkeit und wohnten im Laufe der Zeit ihrer Beschäftigung mit ihren Familien in diesen Wohnungen. Zum Teil waren auch die Frauen im Werk beschäftigt, meist als Schlichter. Durch die große Anzahl an Ziegelarbeitern kam es aber auch zu einer deutlich spürbaren Spaltung in der Bevölkerung. Einerseits die ortsansässige Bauernschaft und andererseits die Ziegelarbeiter, welche ja zum Teil sogar aus dem Ausland kamen. Es wurde bei gesellschaftlichen Ereignissen in den Wirtshäusern nach Standesschichten getrennt. Im Wirtshaus, in dem die Bauern und so genannten angesehenen Herrschaften verkehrten, waren die Ziegelarbeiter nicht willkommen. Es kam auch öfters zu heftigen Auseinandersetzungen, die nicht selten bei einer Veranstaltung in einer waschechten Rauferei endeten. Während des 2. Weltkrieges wurde die Ziegelerzeugung aufrecht erhalten. Gearbeitet wurde mit Männern, welche nicht in den Krieg eingezogen wurden, Frauen und dann auch mit gefangenen Russen. Das Lager für die in Gefangenschaft geratenen Russen war ebenfalls im Werksgelände untergebracht, eingezäunt mit Stacheldraht. Frau Maria Högler (Mutter von Hr. Johann Högler) kochte für sie. Die Gefangenen wurden auch von der Bevölkerung für diverse Arbeiten (z. B. Grabungen für Wasserleitungen) beschäftigt. Den Gefangenen war das dafür erhaltene zusätzliche Essen natürlich sehr willkommen. Solange mit dem Ringofen gebrannt wurde und die Gewinnung des Lehms und die Aufbereitung noch händisch gemacht wurde, waren in der Produktionssaison ca. 40 Personen beschäftigt. Die Arbeiter kamen aus den unterschiedlichsten Gebieten: z. B. Mittelfranken, Gußwerk, Abstall, Andritz, Tillmitsch, Deutschlandsberg, Graz, St. Josef, Kaltenbrunn, Premstätten, Lebring, Pöllau, Werndorf, Kalsdorf, Ratsch, St. Stefan ob Stainz, St. Jakob, Hengsberg, Vorarlberg, Kärnten und natürlich aus Italien. Auch Polen und später Jugoslawen waren hier beschäftigt. Viele dieser Arbeiter gin- Der Kollergang der Lehm wird aufbereitet und geht weiter in die Stangenpresse. 18

19 gen im Winter wieder in ihre Heimat und kamen in der nächsten Saison wieder hierher. Die hiesigen Arbeiter nutzten diese produktionsfreie Zeit zum Warten und Putzen der Anlagen und Maschinen. Der Lehm wurde händisch gestochen mit Schaufel und Krampen. Mit einem von Hand geschobenen Hunt wurde der Lehm zum Maschinenhaus geschoben und in den Kastenbeschick entleert. Es folgte die Aufbereitung des Lehms: zerkleinern der großen Brocken und mit Wasser begießen. Der Lehm für die Erzeugung der Dachziegel musste für ca. 1 Jahr in eine Sumpfgrube. Dachziegel, welche mit frischem Lehm gemacht werden, beginnen bald abzublättern. Nach der Auflockerung des Lehms wurde dieser durch das Walzwerk getrieben (Kollergang), der Lehm wurde bearbeitet (geknetet) und durch Spalten durchgepresst und weiter in die große Stangenpresse befördert. Von dieser Lehmstange wurden nun die Ziegel vom Schneideapparat, bedient durch einen Arbeiter, abgeschnitten (Draht). Nun hatte man einen Formling oder Rohling. Die Maschinen wurden durch eine Dampfmaschine, beheizt mit Kohle, betrieben. Die Formlinge kamen nun zur Trocknung in die Trockenhäuser (immer unter Dach keine direkte Sonnenbestrahlung). Die Dachziegel wurden beim Schlichten auf Holzrahmen gelegt, um ein Verbiegen und Verformen des Ziegels zu verhindern. Dauer der Trocknung war zwischen 2 3 Wochen in der warmen Jahreszeit. Danach erfolgte das Brennen der Ziegel im Ringofen. Dachziegel wurden mit einer Temperatur von 800 C, Mauerziegel zwischen C gebrannt. Erzeugt wurden deutsche Mauerziegel, Querloch-, Hohlblock- und Gewölbeziegel, und an Dachziegel machte man Strangfalz-, Biberschwanz- und Biberfalzziegel. Lehmabbau mit Greifschaufel rechts ein Hunt. Humus und Taubmaterial werden bis zur Lehmschicht abgetragen. Der Ringofen hatte 13 Kammern, jeweils drei Kammern wurden beheizt. War die erste Kammer fertig, wurde das Feuer weitergezogen, die Ziegel in der ersten Kammer begannen abzukühlen, die vierte wurde aufgeheizt. Auf diese Weise wurde der ganze Ringofen durchgeheizt. Die Kohle wurde von oben durch Schüttlöcher zwischen die Ziegel geschaufelt. Die Brenner arbeiteten in 12-Stunden-Schichten mit einer Stunde Mittagspause. Für eine Schicht wurden ca. 9 Truhen (etwas größer als die heutigen Scheibtruhen) Kohle benötigt. Diese Truhen mussten händisch über einen Schrägsteg in eine Höhe von etwa 5 Metern geschoben werden. Die Kohle wurde von der Firma Ofner vom Bahnhof Premstätten und später vom eigenen LKW vom GKB-Bahnhof Graz nach Wundschuh gebracht. Das Brennen war eine Arbeit, die sehr viel Aufmerksamkeit und Erfahrung erforderte. Die Kohle musste dosiert werden, um nicht zu starkes Feuer zu haben, welches die Ziegel verbrannt hätte. Die Staubbelastung und die Anstrengung der Kohlebeförderung kamen dazu. Die getrockneten Ziegel wurden vom Ziegelsetzer in die Kammern eingesetzt. Dazu musste er gebückt in den Ofen einkriechen und die Kammer befüllen. Dann wurde die Öffnung mit dünnen Ziegelwandln verschlossen und außen mit einem Gemisch aus Lehm und Asche abgedichtet. Nach dem Brennen wurde das wieder aufgebrochen, die Wandeln beseitigt und die gebrannten Ziegel aus den Kammern genommen. Wenn der Ofen abgekühlt war, begann man mit den Reinigungsarbeiten und Reparaturen, Asche, Flugasche und Staub wurden entfernt. Sobald es die Witterung wieder zuließ, Ziegel frostfrei zu trocknen, also keine Reifgefahr mehr bestand, begann die neue Brennsaison. Es dauerte einige Zeit, bis der Ofen wieder die richtige Temperatur hatte und wieder einwandfrei gebrannt werden konnte. Eine Erleichterung der gesamten Arbeit brachte 1950 die Umstellung auf elektrischen Antrieb der Maschinen und die Anschaffung eines Eimerschaufelbaggers, der die Arbeit bei der Lehmgewinnung wesentlich leichter machte. Die Eimerschaufeln kratzten den Lehm vom Boden und wurden im System eines Förderbandes in den Hunt entleert. War der Lehm von diesem Platz abgebaut, wurde der Bagger einfach weitergestellt. Mit einem geliehenen Caterpillar wurde das Taubmaterial abgeschoben und der Lehm freigelegt. Mit dem Taubmaterial füllte man die durch die Lehmgewinnung entstandenen Mulden. Später wurde dann auch ein LKW mit Greifschaufel zum Lehmabbau eingesetzt. Ein Schrägaufzug übernahm den Transport des Huntes mit Lehm zum Beschick. Gezogen wurde der Hunt auf Schienen von einer Dampflock, beheizt mit Kohle. Die Schienen waren nicht fix verlegt, man konnte sie immer zum Schaufelbagger verlegen. Im Jahre 1966 gab es eine große technische Veränderung: Der Ringofen wurde durch einen Tunnelofen ersetzt. Die dafür 19

20 Betriebsleiter bzw. Ziegelmeister waren: (es fehlen leider Aufzeichnungen aus den Jahren vor 1928) 1928 bis 1939 Herr Angelo Ursella (war in dieser Zeit Pächter und Betriebsleiter) 1940 bis 1944 Herr Angelo Ursella als Betriebsleiter 03/1946 bis 03/1948 Herr Peter Dottolo Der Eimerschaufelbagger baut Lehm vom Boden ab und befördert ihn in den dahinterstehenden Hunt bis 1967 Herr Karl Pregartner 1968 bis 1970 Herr R. Tschikoff 1971 bis 1987 Herr Rinaldo Dottolo Einige Familien, welche in den Personalwohnungen wohnten: Högler, Pregartner, Straßberger, Glanz, Heinrich, Ortner, Schöninger, Töscher, Savio, Greil, Fürnschuß, Frau Summer, Frau Moser. Der Ringofen. Im Hintergrund der schlanke Kamin vom Maschinenhaus mit der Dampfmaschine. Natürlich waren auch Personen aus dem Ort beschäftigt: z. B. Franz Mascher, Kainz Franz ( Ziegel-Kainz, damals wohnhaft bei Fam. Pfeifer in Wundschuh), Nikolaus Baier, Stodola sen. und jun., Schwärtzli sen. und jun., Reiter, Gödl, Matthias Weiner, August Schmaid. notwendigen neuen Anlagen wurden gebaut, die Trocknung wurde von nun an künstlich beheizt. Für diese Umstellung wurde Lehm aus Wundschuh nach Burghausen (Deutschland) gebracht, dort verarbeitet und die Trocknung und das Brennen getestet. Durch den Bau des Tunnelofens wurde der Ringofen geschliffen. Der bereits zu einem Wahrzeichen gewordene Kamin mit einer Höhe von ca. 28 m fiel ebenfalls dieser Neuerung zum Opfer. Ein kleiner Teil der Mauer mit der Kaminöffnung (zum Ausputzen der angesammelten Flugasche) ist heute noch integriert in der Mauer der Maschinenhalle zu sehen. Die gesamte Produktion wurde modernisiert: die Formlinge wurden in beheizten Trockenhäusern getrocknet und man war nicht mehr witterungsabhängig und verkürzte somit die Trockenzeit erheblich. Es konnte auch in der kalten Jahreszeit getrocknet werden, ein größeres Lehmlager wurde angelegt, damit auch im Winter genügend Lehm zur Erzeugung vorhanden war. Die trockenen Ziegel wurden nach einem genauen Schema auf Wagen geschlichtet, damit die heiße Luft durchziehen konnte. Wurde der Tunnelofen zu Beginn der 20 Brennsaison frisch angeheizt, wurde ein Wagen mit gebrannten Ziegeln eingeschoben und dahinter noch leere Wagen damit die richtige Brenntemperatur erreicht werden konnte. Die Brennzone im Tunnelofen war in der Mitte, ausgestattet mit Spezialschamotte. War die richtige Temperatur erreicht, wurden die ersten Wagen eingeschoben. Dies erfolgte automatisch auf Schienen und durch automatische Türen. Beheizt wurde der Tunnelofen mit Schweröl. Der Unterschied zum Ringofen bestand darin, dass beim Tunnelofen die Wagen durch das Feuer geschoben wurden, beim Ringofen dagegen wurde das Feuer weitergezogen. War ein Wagen fertig gebrannt, wurde dieser durch das offene Tor am Ende des Ofens hinausgeschoben, und der nächste Wagen wurde am Anfang des Ofens durch das Tor eingefahren. Der nächste Wagen konnte in den Vorraum des Ofens gebracht werden. Ein einfacher Greifkran war eingesetzt, um das Be- und Entladen zu erleichtern. Das Brennen im Tunnelofen dauerte für Mauerziegel ca. 2 3 Tage. Durch diese Modernisierung waren nur mehr ca. 20 Mitarbeiter notwendig. Von 1950 bis 1970 war im gesamten Ziegelverkauf ein enormer Aufwärtstrend zu erkennen. Es wurden so viele Einfamilienhäuser gebaut wie noch nie. Öffentliche Gebäude wurden renoviert oder neu gebaut, Wohnhäuser durch Siedlungsgenossenschaft wurden errichtet. Die Nachfrage nach Ziegel war so groß, dass nicht immer genug Ziegel auf Lager waren, um alle bedienen zu können. Oft wurden die Ziegel noch heiß an die Kunden direkt aus dem Tunnelofen abgegeben. Zu dieser Zeit zogen auch die meisten Familien aus den Ziegelwohnungen aus in ihre eigenen Häuser. Der Transport der Ziegel wurde von den meisten Kunden selbst durchgeführt.. Für Zustellungen war die Firma Ofner eingesetzt bzw. stellte man auch mit dem eigenen LKW zu. Hausschmiede war die Fa. Fimbinger aus Werndorf. Hier wurden viele Dinge spezifisch für das Werk angefertigt. Herr Adam aus Werndorf war der Hausmechaniker. Es herrschten aufgrund der schweren Arbeit durch das Lehmstechen, Aufbereiten und Brennen nicht immer die einfachsten Arbeitsbedingungen. Gearbeitet wurde in 10-Stunden-Schichten mit eine Stunde Mit-

21 Der neu errichtete Tunnelofen mit Maschinenhaus und angeschlossenen beheizten Trockenhäusern, links die neuerrichtete (noch bestehende) Lagerhalle. Im Hintergrund die Personalhäuser, Verwaltungsgebäude, Garagen und Werkstätte. tagspause, für die Brenner gab es 12-Stunden-Schichten. Die Entlohnung erfolgte bei den Setzern nach Anzahl der Waggons nach dem Modell der Akkordarbeit. Die anderen Arbeiter wurden auf Stundenlohnbasis bezahlt. Mit Winter 1979/80 wurde die Ziegelproduktion eingestellt. Über die Einstellung der Ziegelproduktion und Schließung des Werkes herrscht heute noch ehrliches Bedauern bei den ehemaligen Arbeitern. Man verlor den angemessen bezahlten Arbeitsplatz in der Nähe seiner Wohnung, und es wurde ein Auspendeln notwendig, Fahrzeuge mussten angeschafft werden, und der Zeitaufwand des Weges zur Arbeit war oft sehr groß. Auch der Schichtbetrieb war den Nebenerwerbslandwirten sehr entgegen gekommen. Mit der Schließung des Ziegelwerkes ging ein Abschnitt der Geschichte von Wundschuh zu Ende. Siedelten sich doch viele Arbeiterfamilien hier an und sind echte Wundschuher geworden. Die Gemeinde verlor einen Industriebetrieb und somit auch einen Arbeitgeber für die Bevölkerung. 21 Kinder haben die märchenhafte Gabe, sich in alles zu verwandeln, was immer sie sich wünschen. (Quelle unbekannt) Herbert Greiner BITTE LÄCHELN! Informationen zum Foto: Antonia Hüttenbrenner aus Graz beim Kindermaskenfest am 14. Februar 2010 in der ESV-Halle.

22 Feierlaune Kurz vor Weihnachten und am Silvestertag lud Erwin Haiden jun. zu einem lustigen Beisammensein im Gasthof Haiden ein. Beide Veranstaltungen waren sehr gut besucht, vor allem zu Silvester ging es hoch her. Auch Peter Hüttig, Claudia Friedrich, Daniela Harich und Elke Seidler amüsierten sich im Gasthof Haiden. Sternsingen Anfang des Jahres waren die Sternsinger im ganzen Gemeindegebiet unterwegs und sammelten für Projekte in Indien. Die Sternsinger wurden meistens freundlich aufgenommen dafür ein herzliches Danke. Gemeinderatswahlen am : Gehen Sie zur Wahl und nutzen Sie Ihr Stimmrecht! Bei der Produktbewertung Das goldene Stamperl 2010, wo fast 3000 Proben (Brände, Liköre, Säfte, Moste, Obstweingetränke, Essige und Marmeladen) eingereicht wurden, siegte der Erlebnishof Reczek aus Kasten in Kategorie Sonstige Liköre mit seinem Steirischen Kürbiskernlikör. Beliebtes Eltern-Kind-Treffen Die Leiterin des Eltern-Kind- Treffens, Christine Greiner, berichtet: Bereits die Kleinsten hatten Spaß daran, zu unserem Treffen im Februar verkleidet zu kommen. Die Prinzessinnen, Feuerwehrmänner, Drachen, Schneemänner, Indianer sahen ein kurzes Kasperltheater und gingen auf Löwenjagd, bevor wir uns alle gemeinsam bei einer Krapfenjause stärkten. Der nächste Kinderkrabbel-Familiengottesdienst findet am Sonntag, 25. April um 10 Uhr in der Pfarrkirche statt. Anschließend gibt es wieder einen Pfarrcafe für alle Familien. Am Montag, 31. Mai, findet um 20 Uhr ein Elternbildungs- Blutspenden Einen Tag vor Weihnachten fand im Kultur- und Sportheim wieder ein Blutspenden statt. Die Gemeinde Wundschuh stellt nicht nur die Räumlichkeiten dafür kostenlos zur Verfügung, sondern schenkt den Blutspendern auch eine kleine Jause. abend zum Thema Spannungsfeld Familie Erwerbstätigkeit im Kulturheim statt. Mitten in der Familienzeit oder vor dem geplanten Berufseinstieg quält viele Mütter und Väter die Frage, ob und wie denn nun Familie und Beruf gut vereinbart werden können. Wir betrachten das Spannungsfeld, in dem sich Eltern bewegen und suchen neue Handlungsansätze. Die Termine für die nächsten Treffen sind: Dienstag 9. und 23. März, 13. und 27. April, 11. und 25. Mai, 8. und 22. Juni jeweils von 15 bis 17 Uhr im Kultur- und Sportheim der Gemeinde Wundschuh. Auflösung Doppelbild-Rätsel 22

23 Die Kampfmannschaft Martina Blattl ist dafür verantwortlich, dass die Mannschaftsräume und Duschen in Ordnung sind. Kurt Schauer sorgt als Platzwart dafür, dass die Spiele ordnungsgemäß durchgeführt werden können. Ingrid Sturm wäscht die Dressen der Wundschuher Fußballmannschaften. Franz Hofer SPORTSFREUND Die Kampfmannschaft Diese von Franz Hofer gestaltete Serie stellt Spieler, Funktionäre und Anhänger des USV Wundschuh vor. 23

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