Dienstfahrzeugregelungen

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1 Online-Umfrage Dienstfahrzeugregelungen Ergebnisse und Schlussfolgerungen April 2008

2 Ausgangspunkt: Wachsender Einsatz von Dienstfahrzeugen Wachsende Bedeutung regelmäßiger Außen- und Mobildiensttätigkeiten in vielen Betrieben Standardanforderungen an Ausrüstungen (Technik) Prestigefrage für Firmen Angebot der Privatnutzung als Zuckerl Günstigere Kosten als Kilometergeld bei hohen Kilometerleistungen Starker Anstieg der Neuzulassungen zu betrieblicher Verwendung

3 Die Online-Umfrage 2900 Betriebsratsmitglieder per Mail eingeladen 2200 Mitglieder der Interessengemeinschaft per Newsletter auf die Umfrage aufmerksam gemacht Ankündigung und Zugang zur Umfrage über 12/07-1/08: 400 Online-Fragebögen ausgefüllt Gute Teilnahmequote: fast 14% BetriebsrätInnen und Fuhrparkverantwortliche geben ein Bild der betrieblichen Wirklichkeit

4 Umfragebeteiligung nach Branchen Handel 16% Bergbau/Metall 16% Sozialbereich 7% Agrar- Nahrungsbereich 5% Elektro/IT 13% alle anderen zusammen 18% Finance 10% Energie/Papier/Ch emie/holz 15%

5 Regelung des Fuhrparks im Betrieb 69% der Firmen haben Fuhrparkrichtlinien 31% haben keine Fuhrparkrichtlinien 36% haben eine Betriebsvereinbarung In weiteren 10% ist eine Betriebsvereinbarung in Ausarbeitung In 13% lehnt die Geschäftsleitung ab, mit dem Betriebsrat eine Vereinbarung zu verhandeln In 41% der Betriebe aus unterschiedlichen Gründen keine Initiative für eine Betriebsvereinbarung gesetzt

6 Erläuternde Anmerkungen Grauzonen: Oft Firmenweisungen bzw. Personalrichtlinien oder auch Einzelverträge, mit teilweisen Mitgestaltungsmöglichkeiten der Betriebsräte, aber keine Betriebsvereinbarungen Bei sehr großzügigen Firmenlösungen wird formale Vereinbarung als unnötig empfunden Pool- und Leasinglösungen mit Fremdfirmen Betriebsrat interveniert nur bei Problemen Wenn Dienstfahrzeuge nur für mittleres und oberes Management angeboten werden, Regelung im Dienstvertrag

7 GPS in Dienstfahrzeugen Nur 5% der Firmen steuern, überwachen und beeinflussen ihre Dienstfahrzeuge mit GPS- Systemen Aber nur in einem Viertel dieser betroffenen Betriebe wurde, wie im Arbeitsverfassungsgesetz vorgeschrieben, eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen. In manchen Betrieben werden Navigationsgeräte bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Informationsbedarf scheint gegeben.

8 Marken- und Typenvielfalt Große Streuung an Marken und Typen in allen Wirtschaftsbereichen Häufigkeiten entsprechen dem allgemeinen Marken-Zulassungsranking Relativ große Wahlfreiheiten bei Farben Eingeschränkte Möglichkeiten beim Upgrading (höherwertige Typen, Sonderausstattungen) Wahlfreiheiten (Autofarbe, Upgrades) steigen mit hierarchischer Position

9 Privatnutzung von Dienstfahrzeugen Hoher Anteil privater Nutzung von Dienstfahrzeugen: > 80% im Außen-/Mobildienst > 87% der SpezialistInnen/Führungskräfte > 92% im mittleren/höheren Management Wenig Transparenz und Klarheit: > Als deklarierter Gehaltsanteil nur von 33% (Außen- /Mobildienst) bis 45% (Management) angegeben > 60% sagen, dass kein Nutzungsbeitrag gezahlt werden muss (Sachbezug-Versteuerung, Spezialregelungen) Pauschalabgeltung steigt mit hierarchischer Position

10 Einige Fragen bleiben offen Qualität und Sicherheit der Dienstfahrzeuge hängen weniger von Marke/Type, sondern mehr von Wartung, Pflege und Nutzungsdauer ab. Die Risiken von Arbeits- und/oder Vertragswechsel, Havarie und Unfällen wirft viele Detailfragen auf, besonders dann, wenn ArbeitnehmerInnen mit Upgrading am Dienstfahrzeug selbst kostenbeteiligt sind. Der Stellenwert der Privatnutzung hat auch kollektivvertragliche Relevanz, denn ein nicht unbedeutender Entgeltbestandteil unterliegt nicht der KV-Dynamik.

11 Erkenntnisse für die Weiterarbeit Mehr als 150 Betriebsvereinbarungen (davon einige in Arbeit) sind viele gute Gründe, Erfahrungen im Detail auszutauschen Viele Detailfragen der Privatnutzung erfordern vertiefte Debatte: Risiken, Vertragsänderungen, Wahlmöglichkeiten, Grenzen der Nutzung usw. Welche Kollektivvertrags-Wirkung hat die Privatnutzung als Vorteil aus dem Dienstverhältnis? Wie können gemeinsam Qualität und Nachhaltigkeit der Dienstfahrzeugregelungen gesteigert werden? Rückmeldungen, Kontakt:

12 Betriebsräte und Interessengemeinschaft gemeinsam Ihre Interessengemeinschaft stellt Wissen, Informationsmaterialien, Vorschläge und Mitwirkungschancen zur Verfügung. Ihre Interessengemeinschaft bietet damit den Betriebsräten zusätzliche Argumente, ArbeitnehmerInnen von der Gewerkschaft zu überzeugen. Wir ersuchen alle Betriebsratsmitglieder, die außerhalb des Betriebes tätigen Angestellten von der Mitgliedschaft in der GPA-DJP und der Eintragung in die Interessengemeinschaft zu überzeugen.

13 Es gibt vieles, für das es sich lohnt, organisiert zu sein.

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