V e r m ö g e n s a u f b a u
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- Liese Beck
- vor 8 Jahren
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1 1. Ausgangslage V e r m ö g e n s a u f b a u Über 3,9 Billionen DM hatte die Bundesbürger 1993 auf der hohen Kante liegen, diesen Wohlstand verdanken die Deutschen eher ihrem Sparfleiß, weniger einer optimalen Geldanlage Denn aus diesen 3,9 Billionen DM flossen nur Erträge von 3,9 % Der wichtigste Grund für die geringe Ausbeute ist, daß die beliebteste Anlage form, das Sparbuch, auch die ungünstigste ist. Es bringt durchschnittl. 2,2 % Zinsen. Von lukrativen Anlagen,wie Aktien oder Investmentfonds schrecken viele Sparer zurück, da schwer durchschaubar und zu Risiko behaftet. 2. Ziel: Die Vortragsserie soll ein Wegweiser über die verschiedenen Anlagemöglichkeiten sein. Vor- und Nachteile einer Anlage abwägen. Am Ende soll man selbst entscheiden können ob Sparziel und die persönl. Lebensumstände zusammen passen. Die Informationen sollen jeden ermöglichen aus dem Ersparten mehr Rendite zu erzielen.
2 3. Spar- und Verögensplanung Rein statistisch verfügte 1993 jeder Haushalt über ein Geldvermögen von mehr als DM im Westen und DM im Osten. Rechnet man noch Immobilien und Sachwerte hinzu, dann steht bundesdeutschen Haushalten ein ansehnliches Vermögen von DM zur Verfügung. 3.1.Persönliche Wünsche und Anlageziele Grundsätzlich gilt bei jeder Geldanlage ; Wichtiger als die Anlageform sind zunächst - persönliche Wünsche - Anlageziele In der Wertigkeit für eine Entscheidung muß man 3 Fakten vorher klären 1. die Anlagedauer 2. Sicherheit 3. Rendite Diese 3 Faktoren werden auch als das MAGISCHE DREIECK DER GELDANLAGE bezeichnet.
3 3.2 Wieviel Zeit steht mir für die Beschäftigung mit Geldanlagen zur Verfügung? Bei Direktanlage in Aktien und Anleihen muß man auch bereit sein sich fortwährend mit dem Wirtschaftsgeschehen zu beschäftigen, Wer weder Zeit noch Lust hat ist bei bestimmten bedient. Investmetfonds -Varianten und Sparanlagen besser Manche Anlageformen zwingen zu fortwährenden finanziellen Engagement Wer seine finanzielle Leistungsfähigkeit überschätzt kann böse Überraschungen erleben Einen Notgroschen muß jeder zurücklegen. 4. Sparen Reich wird man nicht vom Geld, das man verdient, sondern vom Geld, das man nicht ausgibt Sparen heißt für den Normalbürger zunächst einmal : K o s u m v e r z i c h t Motivieren Sie sich: feste Sparziele setzen auf Monats- und Jahressicht sich belohen wenn Ziel erfüllt oder übererfüllt ist konsequent sparen Dauerauftrag einrichten, Überschüsse des Girokontos auf Sparbuch Teile von zusätzlichen Geldeinahmen abzweigen (13. Und 14. Gehalt, Steuererstattungen) Henry Ford
4 5. Finanzplanung- der Schlüssel zum Erfolg 5.1. Haushaltsplanung Jedem ist angeraten mit einem Kassensturz einen Überblick über seine privaten Finanzen zu gewinnen. Einahmen und Ausgaben sind gegenüberzustellen. (S. Anlage Haushaltsplanung) Was übrigbleibt kann für unvorhergesehene Ausgaben, teure Extras und fürs Sparen genutzt werden. 5.2 VermögensBilanz Eine Vermögensbilanz sollte mindestens einmal jährlich erfolgen( s. Anlage Vermögensbilanz). Wer den Aufbau und die Verwendung seines Besitzes langfristig planen möchte, braucht nicht nur einen Überblick über seine laufenden Einnahmen und Ausgaben, sondern muß als weiteren Schritt eine aussagefähige Bilanz über sein Privatvermögen aufstellen.
5 Die Mischung machts - optimale Strategie für die Geldanlage Vorschläge für das Basis -Depot Sparer mit hohen Sicherheitsdenken investieren erfahrungsgemäß zunächts einmal in das eigene Heim Darüber hinaus zur Verfügung stehende flüssige Mittel sollten dan schwerpunktmäßig in Zinspapiere (~ 60 % ) Sparbriefe, Bundeswertpapiere, Anleihen Aktienfond (~ 15 % ) liquide Rücklage (~ 25 % ) Termingeld, Tagesgeld, Geldmarktfond
6 6. Lebensphasenkonzept v. Nobelpreisträger Modiglianis 1 Phase 2. Phase 3. Phase 4. Phase Berufseinstieg Karriere-und Familienaufbau Zwischenbilanz Erntephase im Alter Spekulieren möglich Gehaltskonto dicker aber zwischen Jahren Verluste lassen sich man muß Familie absichern. Entschuldung des leichter verkraften Große Ausgaben (Haus, Wohnung, Vermögens Auto). Wer es hier lernt mit Geld umzugehen, schafft die besten Voraussetzungen zur Vermögens- bildung. Vorsorge treffen wenn Spitzenverdiener ausfällt Umschichtungen in regelm. ausschüttende Anlagen. zur Aufpolsterung der Rente
7 Depotvorschlag für Sicherheitsbew uste Aktien u. Aktienfonds, mobiles Vermögen mobiles Vermögen 20% Immobilien Immobilien 80% mobiles Vermögen Sparbriefe, B.schätze, Rentenfond 60% 15% Termingeld 25% Depot für Wachstumsorientierte mobiles Vermögen mobiles Vermögen 40% Immobilien 60% Optionsscheine 10% Renten 30% Termingeld 20% Aktien 40%
8 6. Lebensphasenkonzept v. Nobelpreisträger Modiglianis 1 Phase 2. Phase 3. Phase 4. Phase Berufseinstieg Karriere-und Familienaufbau Zwischenbilanz Erntephase im Alter Spekulieren möglich Gehaltskonto dicker aber zwischen Jahren Verluste lassen sich man muß Familie absichern. Entschuldung des leichter verkraften Große Ausgaben (Haus, Wohnung, Vermögens Auto). Wer es hier lernt mit Geld umzugehen, schafft die besten Voraussetzungen zur Vermögens- bildung. Vorsorge treffen wenn Spitzenverdiener ausfällt Umschichtungen in regelm. ausschüttende Anlagen. zur Aufpolsterung der Rente
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