Als Präsidiumsmitglieder sind gewählt:
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1 BERICHTE UND INFORMATIONEN ZUR BERUFLICHEN WEITERBILDUNG AUSGABE NOVEMBER 2006 Grundsätzliche Ausrichtung durch EIPOS- Mitgliederversammlung erarbeitet und verabschiedet Ein goldener Herbsttag schuf einen angenehmen Rahmen für die EIPOS-Mitgliederversammlung am 13. Oktober Wichtige Anlässe dazu waren die satzungsgemäße Wahl eines neuen EIPOS- Präsidiums aufgrund des Ablebens des früheren EIPOS-Präsidenten Prof. Günther Landgraf sowie des Vizepräsidenten Alfred Post eine Beschlussvorlage über die grundsätzliche Ausrichtung von EIPOS Im Gespräch während der EIPOS-Mitgliederversammlung (v. l.): Magnifizenzen Prof. Dr. T. Čermák, Rektor der VŠB TU Ostrava, Prof. H. Kokenge, Rektor der TU Dresden, Prof. Dr. G. Hertel, EIPOS-Präsident, und Prof. Dr. J. Witzany, Rektor a. D. der ČVUT Prag Die Versammlung fand bei EIPOS-Mitgliedern und Partnern im In- und Ausland gebührenden Widerhall. Wir konnten von unseren internationalen Partnern u. a. begrüßen: Herrn Prof. Tomáš Čermák, Rektor der VŠB TU Ostrava, Frau Prof. Jana Geršlová, VŠB TU Ostrava/Mitglied der tschechischen Akkreditierungskommission, Herrn Prof. Jiří Witzany, Rektor a. D. der ČVUT Prag, Herrn Prof. Alojzy Kowalkowski, EIPOS-Kielce und Herrn Doz. Dr. L udomir Šlahor, Comenius Universität Bratislava. Die Mitgliederversammlung hatte die Ehre, den amtierenden und am 01. November 2006 wiedergewählten Rektor unserer alma mater, der TU Dresden, Herrn Prof. Hermann Kokenge, als Gast zu begrüßen. Mit einer Schweigeminute gedachte die Mitgliederversammlung den verstorbenen Vereinsmitgliedern Herrn Prof. Günther Landgraf, EIPOS- Präsident, Herrn Alfred Post, Vizepräsident, Kanzler der TU Dresden, und Herrn Dr. Hartmut Schulze, EIPOS-Dozent. Im EIPOS-Rechenschaftsbericht zog Herr Dr. Roland Zickler, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts, eine erfreuliche Bilanz der Wahlperiode 2004/05. In Umsetzung des Bologna-Prozesses hat EIPOS von en über Bachelorund Masterstudien bis zur Promotion ein durchgängiges Angebot zur Fort- und Weiterbildung gestaltet und das mit steigendem Umsatz und ausgeglichenem Ergebnis. Die ordnungsgemäße kaufmännische Abwicklung wurde von Prof. Lehleiter geprüft. Auf Grundlage des Berichtes und nach Kenntnisnahme der Rechnungsprüfung konnte das bisherige EIPOS-Präsidium sowie die Rechnungsprüfer von den Mitgliedern entlastet werden. Als Präsidiumsmitglieder sind gewählt: Prof. Dr. Ing.-habil. Hertel, Prof. Dr. paed.- habil. Lehmann, Dr.-Ing. EUR ING Mankel, Dr. jur. Plagemann und Dr.-Ing. Zickler Als Rechnungsprüfer wurden wiederbestellt: Prof. Dr. rer. pol. Lehleiter und Dipl.-Ing. Kindler (Vertretung) Die grundsätzliche Ausrichtung des Vereins und Instituts wurde vom alten und neuen Präsidenten, Prof. Hertel, vorgetragen und umfasst folgende Schwerpunkte: Außenwirkung verstärken, insbesondere das Produktportfolio auf Internationalisierung und Kooperation mit der TU Dresden ausrichten Innere Abläufe weiterentwickeln, insbesondere Strukturen, Geschäftsordnungen, strategische Wege definieren und die Balanced Scorecard einführen. Als neue Form des Diskurses tauschten hochkarätige Gäste und Mitglieder von EIPOS Meinungen zum Lebenslangen Lernen (L 3 ) aus. Von verschiedenen Mitgliedern kam im Anschluss die Anregung, einen solchen Diskurs sowohl zur weiteren EIPOS-Produktentwicklung als auch eigenständig zu etablieren. Ich wünsche allen Kunden, Kooperationspartnern, Mitarbeitern und Mitgliedern Geschäftserfolg mit und für EIPOS! Ihr Günter Hertel, EIPOS-Präsident AUS DEM INHALT 2. EIPOS-Unternehmertreff: Gleichbehandlung per Gesetz? Seite 2 Professional MBA Bau- und Immobilienwirtschaft Seite 2 EIPOS-Weiterbildungsangebot Seiten 3 6 Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz erfolgreich akkreditiert! Seite 7 EIPOS-Dozenten im Blickpunkt: Dipl.-Ing. Architekt Gerd Geburtig Seite 7 Studienabschluss Umweltmanagement bei EIPOS-Kielce Seite 8 1. Sächsisches Immobilien-Kolloquium Seite 8 Neu im expert verlag: EIPOS-Empfehlungen zum Verfassen und Präsentieren wissenschaftlicher Arbeiten Für manchen Teilnehmer einer Weiterbildung ist es nicht Routine, eine wissenschaftliche Abschlussarbeit, wie z. B. die Masterthese, zu verfassen und dann erfolgreich zu präsentieren. Im Forum EIPOS beim expert verlag gibt es dazu seit kurzem einen fundierten Ratgeber. Günter Lehmanns jüngste Publikation Wissenschaftliche Arbeiten wendet sich an Autoren von Arbeiten mit Prüfungscharakter. Auf 200 Seiten werden umfangreiche Handlungsempfehlungen zur systematischen, methodisch begründeten Themenwahl und -strukturierung gegeben. Datenerhebung, Literatur- und Feldforschung werden ebenso behandelt wie wesentliche Elemente der Gestaltung und Präsentation der eigenen Forschungsergebnisse. Dies reicht von Empfehlungen zur Erstvorstellung bis hin zur abschließenden Disputation der Arbeit. Besonders hilfreich: Eine beiliegende CD-ROM enthält nachnutzbare Layoutvorschläge. Das Buch ergänzt Günter Lehmanns einschlägige Lehrveranstaltungen in EIPOS-Masterkursen zur Methodik und Gestaltung wissenschaftlicher Abschlussarbeiten. Dr. Roland Zickler Seite 1
2 November 2006 EIPOS aktuell Ein tragisches Ereignis und schmerzlicher Verlust Nachruf für Prof. Dr.-Ing. Stephan Zinser Vor einiger Zeit ging die Nachricht von einem tragischen Unglücksfall in einem Tunnel in der Schweiz durch die Medien. Eine junge Familie aus Deutschland kam dabei in ihrem brennenden Auto ums Leben, Prof. Dr. Stephan Zinser wurde berichtet. Wie schmerzlich, für die hinterbliebenen Angehörigen und Freunde, dachten wir. Wir erfuhren später, dass es sich bei den Verunglückten um Stephan Zinser, einen persönlichen Freund und langjährig treu verbundenen Dozenten unseres EIPOS-Instituts, und seine Familie handelte. Plötzlich waren wir direkt Betroffene dieser vorher anonymen Nachricht. Prof. Zinser engagierte sich für EIPOS als langjähriger Dozent sowie wissenschaftlicher Betreuer und Ratgeber der postgradualen Masterausbildung in den Bereichen Facility Management und Real Estate. Im Graduiertenkolleg unseres Akademischen Europa-Seminars war er als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates eine tragende Säule in der Führung und Betreuung junger Wissenschaftler. Wir trauern um den schmerzlichen Verlust eines innovativen Wissenschaftlers und Freundes. Wir werden Prof. Stephan Zinser stets ein ehrendes und würdiges Andenken bewahren. Dr. Roland Zickler EXPO REAL: EIPOS voll im Trend Vom 23. bis 25. Oktober 2006 fand zum neunten Mal die internationale Gewerbeimmobilienmesse EXPO REAL statt, auf der EIPOS wieder mit einem eigenen Stand vertreten war. Die Steigerung auf insgesamt Fachbesucher machte sich auch an unserem Stand durch viele Nachfragen bemerkbar. Erfreulich waren auch die zahlreichen Gespräche mit unseren Teilnehmern, Dozenten und Partnern. Die diesjährige EXPO REAL belegt eine deutliche Zunahme internationaler Investitionen in Deutschland. In Folge dessen müssen in den nächsten Jahren umfangreiche Immobilienbestände bewertet werden. Da auch die Ansprüche an die Bewertung von Immobilien gestiegen sind, stieß unser neu entwickelter berufsbegleitender Studiengang Master of Science (Valuation) mit Start am 26. Februar 2006 auf großes Interesse. Eine weitere Tendenz der EXPO REAL lag in der gestiegenen Präsenz der Städte und Regionen, die eine deutliche Professionalisierung des Umganges mit Immobilien der öffentlichen Hand widerspiegelt. Vor allem die Thematik Public Private Partnership als Instrument zur Beschaffungsoptimierung öffentlicher Infrastrukturen war Bestandteil etlicher Diskussionsrunden und fester Teil des Konferenzprogramms. Für die fachliche Qualifizierung der PPP-Projektbeteiligten bietet EIPOS ab Januar 2006 die berufsbegleitende PPP-Projektmanagement an. Dipl.-Geogr. Anja Seidel 2. EIPOS-Unternehmertreff: Gleichbehandlung per Gesetz? Kaum eine rechtliche Neuerung wirbelt derzeit in Personal- und Rechtsabteilungen so viel Staub auf, wie das am 18. August 2006 in Kraft getretene Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Zur Umsetzung europäischer Antidiskriminierungsrichtlinien ausgefertigt, soll es Benachteiligungen vor allem im Arbeitsleben verhindern. Diese sowohl für Arbeitgeber als auch Beschäftigte veränderte Rechtslage war Thema des 2. EIPOS-Unternehmertreffs am 18. Oktober Einen gelungenen Einstieg ermöglichte dabei die kompetente Aufbereitung der aktuellen Situation durch Herrn Dr. jur. Jochen Mohr von der Anwaltskanzlei Thümmel, Schütze & Partner. Auf die politische Bedeutung des AGG, seine positiven Auswirkungen auf die Rechte der Beschäftigten und die Herausforderungen zur weiteren Verbesserung des Betriebsklimas verwies Frau Claudia Menne vom DGB-Bundesvorstand in Berlin. Unternehmensführung will gelernt sein. Erfahrungen aus der Praxis und anwendbare Erkenntnisse der Wissenschaft bilden idealerweise die Kombination, auf deren Basis unternehmerischer Erfolg gute Chancen hat. Fachliche Exzellenz ist dabei vorausgesetzt. Mit der Business School der Universität für Weiterbildung in Krems verfügt EIPOS über einen langjährigen und bewährten Partner für die Ausbildung im Bereich der Unternehmensführung. Die Donau-Universität bringt mehr als 15 Jahre Erfahrung und ein abgerundetes Portfolio aus verschiedenen Universitätslehrgängen zum MBA in die Partnerschaft mit ein. Gemeinsam gelang es, in den letzten sieben Jahren ein erfolgreiches, branchenoffenes MBA-Programm bei EIPOS in Dresden zu etablieren. Sowohl bei EIPOS als auch im internationalen Raum gewinnen neben General Management- Programmen jene MBA-Programme an Bedeutung, die eine klare Branchenspezifik aufweisen. Die Personalleiterin der SECURITAS Sicherheitsdienste Deutschland Holding GmbH & Co KG, Frau Gabriele Biesing aus Düsseldorf, gab wertvolle Erfahrungen weiter zur Umsetzung der rechtlichen Auflagen durch den Arbeitgeber. Insgesamt lässt das AGG mitunter sehr breite Interpretationsspielräume, welche durch die Rechtsprechung noch zu präzisieren sind. Unternehmen ist es aber trotzdem zu empfehlen, ihre Stellenanzeigen, Auswahlkriterien, Beförderungsverfahren, Informationspflichten und weitere Aspekte der Personalarbeit auf Gesetzeskonformität zu prüfen. Wo (noch) kein Kläger, da kein Richter, heißt es zwar im Volksmund, doch gilt es, die Rechte der eigenen Beschäftigten zu wahren und Angriffsflächen für unangenehme Schadenersatzklagen zu vermeiden. Auch der 3. EIPOS-Unternehmertreff ist bereits in Planung. Wir werden Sie rechtzeitig informieren! Christoph Richter, M. A. Professional MBA Bau- und Immobilienwirtschaft Unternehmensführung für Branchenprofis In bewährter Kooperation mit der Donau-Universität Krems startete EIPOS im Oktober den 7. Universitätslehrgang im General Management MBA- Programm. In vier berufsbegleitenden Semestern bereiten sich die Teilnehmer auf einen besonders praxisorientierten Universitätsabschluss der Betriebswirtschaftslehre vor. Was wollen die Master- Studenten mit ihrem Studium erreichen? Rund ein Drittel nutzt das mit dem Studium verbundene Traineeprogramm ZukunftsChance für einen qualifizierten Berufseinstieg in Positionen im Management eines Unternehmens. Die zusätzliche betriebswirtschaftliche Qualifikation eröffnet ihnen somit neue Chancen beruflicher Entwicklung. Die Mehrheit der MBA-Aspiranten startet die Weiterbildung aus einer mehrjährigen verantwortungsvollen Berufstätigkeit heraus mit dem Ziel, systematisches und anwendbares Wissen in der Unternehmensführung zu erwerben. Vielfach verbinden sich damit auch neue, anspruchsvollere Herausforderungen am Arbeitsplatz. Das branchenoffene Programm ermöglicht in Verbindung mit den Die Vorteile: Betriebswirtschaftliches Wissen kann branchenbezogen zugeschnitten werden, und es bleibt Raum für eine fachliche Vertiefung. Das breite Angebot von EIPOS-en in der Bau- und Immobilienwirtschaft ist eine ideale Basis, ein vertiefendes branchenbezogenes MBA-Programm aufzusetzen. EIPOS-Absolventen von mindestens zwei en der Bauund Immobilienwirtschaft können sich somit unter Anrechnung der bereits absolvierten fachlichen Vertiefung auf das betriebwirtschaftliche Kerncurriculum konzentrieren. Von den ursprünglich zwölf MBA-Modulen müssen nur noch sieben belegt werden. Mit der Zeitersparnis ist auch eine beträchtliche Kostenersparnis verbunden. Das Programm kann ab dem Frühjahr 2007 belegt werden. Eine detaillierte Beratung zur individuellen Studienorganisation ist bei EIPOS möglich. Kontakt: Dr. Uwe Reese, (0351) General Management MBA startet mit 7. Gruppe sehr differenzierten Erfahrungswelten der Teilnehmer eine Gruppenstruktur mit ganz besonderer Lernkultur. Jeder Teilnehmer kann sein spezifisches Wissen und eigene Erfahrungen in die Arbeit der Seminarwochen einbringen. Die Teilnehmer profitieren damit nicht nur von den Dozenten, sondern auch vom Input durch die Gruppe. Kompakte einwöchige Präsenzphasen mit seminaristischer Wissensvermittlung, Gruppenarbeit an Fallstudien und Ergebnispräsentationen bilden das Rückgrat des Studiums. Sicher, Wissenserwerb ist auch informell, ohne Studienordnung und Prüfungen möglich. Die direkte, persönliche Kommunikation mit Dozenten und Kommilitonen ist allerdings schwerlich zu ersetzen. Und nicht zu vergessen: Legitimes Studienmotiv aller Teilnehmer ist es natürlich auch, nach zweijähriger intensiver Studienbemühung ein staatliches Masterdiplom mit internationaler FIBAA-Akkreditierung in den Händen zu halten. Immatrikulationsschluss für das Herbstsemester ist Ende November. Dr. Uwe Reese Seite 2
3 EIPOS aktuell November 2006 Das aktuelle Weiterbildungsangebot Akademisches Europa-Seminar Berufsbegleitend auf internationalen Pfaden zur Promotion Konkrete Rahmenbedingungen sowie organisatorische und fachliche Unterstützung für ein Promotionsverfahren: Suche nach geeignetem Lehrstuhl und Doktorvater Entwicklung eines Themas Arrangement der Fachprüfungen Ablegen des Rigorosums Verteidigung der Dissertation Promotionsrichtungen: Wirtschaftswissenschaften, Management Architektur, Bau- und Immobilienwirtschaft Sozialwissenschaften Weitere Bereiche auf Anfrage Ablauf: Das Akademische Europa-Seminar umfasst vier bis sechs Semester. Start der Matrikel jeweils zu Semesterbeginn, Anmeldungen mit 6 Monaten Vorlauf. (Anmeldeschluss für die im Herbst 2007 beginnende Matrikel ist ) Die Durchführung erfolgt in Kooperation mit einer europäischen Universität EUR Ausführliche Beratung: Dr. Michael Beithe Informationsveranstaltungen in verschiedenen deutschen Großstädten siehe Master- und Bachelor-Studiengänge Master of Science (Valuation) Der Studiengang führt zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science (Valuation) der Hochschule Zittau/Görlitz (FH). Immobilien beanspruchen bei institutionellen und privaten Eigentümern beachtliche Vermögenspositionen. Auch als Kapitalanlage gewinnt die Immobilie aufgrund vergleichsweise stabiler Wertverhältnisse weiterhin an Bedeutung. Doch die Entwicklung der Immobilienmärkte ist regional sehr verschieden und bedarf systematischer Beobachtungen zur Ableitung von marktorientierten Immobilienwerten. Für die vielfältigen Bewertungsanlässe wie Kauf, Verkauf, Beleihung, Vermögensfeststellung oder Vermögensteilung bilden Markt- bzw. Verkehrswerte die wesentliche Entscheidungsgrundlage. Der Master-Studiengang zielt auf die praktische Lösung komplexer Bewertungsfälle ab. Den Besonderheiten an Grundstücken und Gebäuden, Sonderimmobilien sowie der Bewertung für finanzwirtschaftliche Zwecke sind daher eigene Modulwochen eingeräumt. Darüber hinaus sollen die Teilnehmer, je nach Bewertungsfall, ein fundiertes Verständnis zur Preisbildung im Immobilienmarkt erlangen und in der Lage sein, verfügbare Daten zur Plausibilitätsprüfung heranzuziehen. Ablauf: sechstägige Präsenzkurse Master of Science (Valuation) EUR Master of Science (Facility Management) (7. Matrikel) Der Studiengang führt zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science (Facility Management) der Universität für Weiterbildung Krems, Österreich. Die Kernaufgaben im Facility Management bestehen darin, Immobilien optimal an die Entwicklung der Arbeitsprozesse anzupassen, die Funktions- und Werthaltigkeit der facilities langfristig zu sichern und die Dienstleistungen rund um die Immobilie attraktiv und bezahlbar zu gestalten. Die Analyse des Nutzerbedarfes, die Gestaltung von Prozessabläufen und die Entwicklung von Unternehmensstrukturen erfordern daher ein breites Wissens- und Erfahrungsspektrum und eine besondere Führungsqualität. Ziel des Studiums ist die Befähigung zur Planung und Umsetzung lebenszyklusorientierter Bewirtschaftungskonzepte für Immobilien. Ablauf: sechstägige Präsenzkurse Master of Science (Facility Management) EUR Master of Science (Real Estate) (5. Matrikel) Der Studiengang führt zur Erlangung des akademischen Grades Master of Science (Real Estate) der Universität für Weiterbildung Krems, Österreich. Zur Deckung des Immobilienbedarfs werden innerhalb des Lebenszyklus von Immobilien die Teilleistungen Projektentwicklung, Planung, Finanzierung, Bau, Vermarktung und Bewirtschaftung erbracht. Die immer ausgeprägtere Kundenspezifik hinsichtlich der Anforderungen an die Risikodiversifikation, Nutzungsflexibilität und Investitionseffizienz erfordert ein umfassendes Immobilienmanagement mit klar definierten Schnittstellen. Das Studienziel liegt in der Befähigung, Immobilienbestände sinnvoll zu strukturieren, Entwicklungspotenziale auszunutzen und Erträge aus dem Immobilienportfolio langfristig zu sichern. Ablauf: sechstägige Präsenzkurse Master of Science (Real Estate), RICS-akkreditiert EUR Master of Engineering Vorbeugender Brandschutz (5. Matrikel) Der Studiengang wird in Kooperation mit der Hochschule Zittau/Görlitz (FH) durchgeführt. Er vermittelt berufsbegleitend, berufsfeldorientiert und auf akademischem Niveau vertiefte Kenntnisse und interdisziplinäre Aspekte des Brandschutzes. Ausgehend von ingenieurmäßigen Grundlagen werden die Umsetzung baurechtlicher Vorschriften und die Anwendung von Ingenieurmethoden behandelt. Aufbauend auf einem Hochschulstudium und fachrichtungsabhängiger Berufspraxis befähigt dieser Studiengang zur Erarbeitung von zielorientierten Brandschutzkonzepten unter Anwendung ingenieurmäßiger Prinzipien, Regeln und Methoden. Diese in Deutschland derzeit einmalige konzeptionelle und unternehmerische Befähigung wird durch die Vergabe des akademischen Master-Grades belegt. Ablauf: Oktober sechstägige Präsenzkurse Master of Engineering (Vorbeugender Brandschutz), ACQUIN-akkreditiert EUR General Management MBA Der Studiengang vermittelt Hochschulabsolventen mit ersten Praxiserfahrungen grundlegende betriebswirtschaftliche und administrative Kenntnisse, verbunden mit einer zweijährigen Praxistätigkeit im Management eines Partnerunternehmens. Vertiefungsrichtungen: Marketing/Vertrieb, Wirtschaftsförderung, Integriertes Management. Ablauf: 7. Matrikel: (Einstieg noch bis Dezember möglich) 8. Matrikel: Präsenzwochen, davon 8 in Dresden und 4 in Krems (Österreich), ca. 750 Stunden Master of Business Administration (General Management), staatlich anerkannt und FIBAA-akkreditiert EUR (wird in der Regel vom Praktikumsunternehmen übernommen) Hinweis: Zulassungsvoraussetzungen: Anerkannter akademischer Abschluss oder äquivalente Qualifikation, gute Deutsch- und Englischkenntnisse, Aufnahme-Interview Seite 3
4 November 2006 EIPOS aktuell Bachelor of Arts in Unternehmensführung (B. A.) Berufsbegleitendes Aufbaustudium Betriebswirtschaft in Kooperation mit der Hochschule Zittau/Görlitz (FH), besonders für staatlich geprüfte Betriebswirte VWA/IHK/HWK. Ablauf: (Einstieg noch bis Dezember möglich) 60 Präsenztage Bachelor of Arts (Unternehmensführung) EUR Hinweis: Zulassungsvoraussetzungen: Fachhochschulreife oder betriebswirtschaftliche Ausbildung und Berufserfahrung ( 13/11 SächsHG) Sachverständigenqualifizierung Sachverständiger für Energieeffizienz von Gebäuden (6. Matrikel) Die berufsbegleitende vermittelt Kriterien zur gesamtheitlich energetischen Beurteilung von neuen und bestehenden Gebäuden im Sinne des Energieausweises und zeigt Verfahren und Instrumente zur Anwendung energieeffizienter Systeme auf. Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (120 Stunden) Sachverständiger für Energieeffizienz von Gebäuden (EIPOS) EUR Sachverständiger für Immobilienbewertung Stufe I (18. Matrikel) Die berufsbegleitende befähigt zur Bewertung von Wohn- und Gewerbeimmobilien und ermöglicht die Bewertung von Nutzungskonzepten und die Investitionsplanung für Immobilienprojekte zur Sicherung nachhaltiger Erträge. Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (134 Stunden) Sachverständiger für Immobilienbewertung (EIPOS), Lehrgangszertifikat (IHK-Bildungszentrum Dresden) EUR Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (124 Stunden) Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS/IHK-Bildungszentrum Dresden) EUR Hinweis: Durchführung in Hamburg. Voraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz. Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung (4. Matrikel) Die vermittelt das notwendige Fachwissen zur fachgerechten baulichen Umsetzung von Brandschutzkonzepten. Der Sachverständige steht dem Bauherren in den Lph 5 9 und während der Nutzung des Gebäudes beratend zur Seite. Er koordiniert die Teilabnahmen der technischen Brandschutzanlagen und relevanten Bauteile und erstellt die Objektdokumentation als Grundlage für den Brandschutzbeauftragten. Ablauf: Hinweis: 8 zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Sonnabend (125 Stunden) Sachverständiger für brandschutztechnische Bau- und Objektüberwachung (EIPOS) EUR Voraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz oder Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden Stufe I (32. Matrikel) Die berufsbegleitende vermittelt neben Ingenieurwissen und Rechtskenntnissen Handlungsalgorithmen zum Umgang mit Bauschäden im Hochbau. Ziele sind die Vermeidung von Planungs-, Ausführungs- und Überwachungsfehlern und die Vorbereitung auf eine Sachverständigentätigkeit. Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (142 Stunden) Sachverständiger für Schäden an Gebäuden (EIPOS), Lehrgangszertifikat (IHK-Bildungszentrum Dresden) EUR Sachverständiger für Immobilienbewertung Stufe II Die berufsbegleitende befähigt zur Bewertung von Spezialimmobilien und zielt auf eine Tätigkeit als Sachverständiger, Projektentwickler oder Immobilienberater ab. Darüber hinaus unterstützt die die fachliche Vorbereitung auf eine öffentliche Bestellung und die ISO-Zertifizierung. Ablauf: in Dresden in München 9 zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (134 Stunden) Sachverständiger für Immobilienbewertung (EIPOS/IHK-Bildungszentrum Dresden) EUR in Dresden, EUR in München Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz (1. Matrikel) Die berufsbegleitende vermittelt aufbauend auf dem Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz die besondere Fachkompetenz, die zur Bewertung von Brandschutzkonzepten im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens notwendig ist. Die unterstützt die fachliche Vorbereitung auf eine Tätigkeit als Prüfingenieur/anerkannter Sachverständiger für vorbeugenden baulichen Brandschutz. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden Stufe II (17. Matrikel) Die berufsbegleitende orientiert auf die Vertiefung und Erweiterung des Fachwissens und gewährleistet durch Praktika und Gutachtentraining den notwendigen Praxisbezug. Die unterstützt die fachliche Vorbereitung auf eine öffentliche Bestellung. Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (126 Stunden) Sachverständiger für Schäden an Gebäuden (EIPOS/IHK-Bildungszentrum Dresden) EUR Sachverständiger für Bautenschutz und Bausanierung (6. Matrikel) Die berufsbegleitende vermittelt Kenntnisse und Erfahrungen zur Erhaltung von Bausubstanz und zum Schutz von Bauteilen. Damit können nachhaltige Instandhaltungs- und Sanierungslösungen in Abhängigkeit von Baustoff und Konstruktion geplant und ausgeführt werden. Seite 4
5 EIPOS aktuell November 2006 Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (133 Stunden) Sachverständiger für Bautenschutz und Bausanierung (EIPOS), Lehrgangszertifikat (IHK-Bildungszentrum Dresden) EUR Sachverständiger für Holzschutz (15. Matrikel) Die berufsbegleitende bereitet auf die Tätigkeit als Holzschutz- Sachverständiger durch Erwerb der besonderen Sachkunde vor. Schwerpunkte sind die Bewertung komplexer Holzschädigungen und die Planung nachhaltiger und wirtschaftlicher Holzschutzmaßnahmen. Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (181 Stunden) Sachverständiger für Holzschutz (EIPOS/IHK-Bildungszentrum Dresden) EUR Sachverständiger für Schäden im konstruktiven Ingenieurbau Die berufsbegleitende wendet sich an Teilnehmer mit überdurchschnittlichen Kenntnissen auf dem Gebiet der Tragwerksplanung und thematisiert risikobehaftete Konstruktionen des konstruktiven Ingenieurbaus mit ihren stofflichen Besonderheiten, den technischen Regeln und Bemessungsverfahren sowie den Schadensbildern in Planung und Ausführung. Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (129 Stunden) Sachverständiger Schäden im konstruktiven Ingenieurbau (EIPOS), Lehrgangszertifikat (IHK-Bildungszentrum Dresden) EUR Fachplanerqualifizierung Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz (14. Matrikel) Die berufsbegleitende vermittelt interdisziplinär Fachwissen im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes und befähigt zur gewerkeübergreifenden Planung haustechnischer und baulicher Brandschutzmaßnahmen. Die Problematik der brandschutztechnischen Abschottung von Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung sowie die Planung von Löschanlagen bilden einen besonderen Schwerpunkt. Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (106 Stunden) Fachplaner für gebäudetechnischen Brandschutz (EIPOS) EUR Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz Die berufsbegleitende befähigt zur Erarbeitung und Bewertung ganzheitlicher Brandschutzkonzepte im Bauantragsverfahren. Ablauf: in Dresden in München 8 zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (123 Stunden) Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS) EUR in Dresden, EUR in München Experten- und Managerqualifizierung Immobilien-Projektentwicklung (3. Matrikel) Die berufsbegleitende zielt auf spezifische Fachkompetenz und interdisziplinäre Fach- und Führungskompetenz in der Planung und Entwicklung von Immobilien ab. Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (133 Stunden) Immobilien-Projektentwickler (EIPOS) EUR Immobilien-Portfoliomanagement (3. Matrikel) Die berufsbegleitende zielt auf das aktive Management, insbesondere die Entwicklung und Optimierung von Immobilienportfolios ab. Abgeleitet aus strategischen Zielsetzungen werden die investitionsorientierte Betrachtung von Immobilienbeständen sowie die Realisierung der enthaltenen Erfolgspotenziale thematisiert. Ablauf: zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (133 Stunden) Immobilien-Portfoliomanager (EIPOS) EUR Hinweis: Durchführung in Mainz PPP-Projektmanagement Die berufsbegleitende vermittelt Kenntnisse zu rechtlichen Rahmenbedingungen von PPP-Projekten sowie zu wirtschaftlichen Optimierungspotenzialen unter Berücksichtigung zweckabhängiger Anforderungen. Sie befähigt sowohl Verantwortliche der privaten Wirtschaft als auch der öffentlichen Hand zum Management von PPP-Projekten. Ablauf: in Dresden in Mainz 7 zweitägige Präsenzkurse, Freitag bis Samstag (107 Stunden) PPP-Projektmanager (EIPOS) EUR, EUR (öffentlicher Dienst) Sicherheitsmanagement (4. Matrikel) Die berufsbegleitende konzentriert sich auf die ganzheitliche Betrachtung betrieblicher Sicherheit. Auf Basis von Risikoanalysen werden Sicherheitskonzepte sowie Krisen- und Notfallpläne entwickelt. Ergänzend werden die Angebote des Sicherheitsmarktes kritisch beleuchtet. Ablauf: dreitägige Präsenzkurse Sicherheitsmanager (EIPOS) EUR Hinweis: Folgende Module können einzeln belegt werden: Sicherheitsanalyse und Konzeptentwicklung: (1200 EUR) Krisen- und Notfallmanagement: (900 EUR) Der Sicherheitsmarkt: (900 EUR) Seite 5
6 November 2006 EIPOS aktuell Regionalmanagement und -beratung (21. Matrikel) Die vermittelt die inhaltlichen, methodischen und praktischen Kenntnisse zur Erstellung regionaler Entwicklungs- und Handlungskonzepte und deren Umsetzung. Ablauf: Wochenkurse, Montag bis Freitag (80 Stunden) Zertifikat Regionalmanager (EIPOS) EUR Lehrgänge und Seminare Lehrgang Verhandeln, Moderieren und Präsentieren im Beruf Drei-Tages-Seminar zu den Schwerpunkten Teamarbeit, Präsentation, Textgestaltung sowie Verhandlungs-/Interviewtechnik (u. a. Impulsreferate, Gruppenarbeit, Videofeedback). Ablauf: tägiges Seminar (Montag bis Mittwoch) Teilnahmebescheinigung 950 EUR Hinweis: Sonderkonditionen für EIPOS-Weiterbildungsteilnehmer Lehrgang Erfolgsfaktoren in der Unternehmensentwicklung Unternehmertum bedeutet immer Courage und Risiko. Ersteres bringen Sie mit und Letzteres lässt sich managen. Eine realistische Einschätzung der Situation ist Grundlage jeder nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Ziel der Lehrgangsfolge ist es, anwendungsbereites Wissen in der Unternehmensentwicklung und -strukturierung zu erarbeiten und das Unternehmen mit geeigneten Werkzeugen und Methoden sicher zu steuern. Ein Dozententeam aus unternehmerischer Praxis und Lehre und sorgt für optimalen Wissenstransfer in Ihr Unternehmen. Ablauf: Personalentwicklung im Ingenieurbüro: Flexible Unternehmensausrichtung: Unternehmensstruktur aktiv entwickeln: Teilnahmebescheinigung je 600 EUR Update-Seminare Update-Seminare sind Angebote mit Übungscharakter zur Wissensaktualisierung, nicht nur für EIPOS-Absolventen. Es werden sachgebietsbezogen aktuelle Themen aufgegriffen oder die Gutachtenerstellung trainiert. Explosionsschutz für Brandschutz-Fachplaner Brandschutzkonzepte für Bestandsgebäude II Neue Baubestimmungen für Leitungsanlagen Rechte und Belastungen Mietwertgutachten Trainingsseminar Erbbaurechte DIN V Quartal 2007 Alternative Holzschutz- und Holzfestigungsverfahren 1. Quartal 2007 Holzschutzmittelanalytik/Biozideliminierung 1. Quartal 2007 Angebot EIPOS-Studienreise 2007: Shanghai Zweimal ist Zufall, dreimal schon Tradition. Mit der 4. EIPOS- Studienreise nach Shanghai wird eine Tradition fortgesetzt, die seit 2004 Lehrgangsteilnehmern, Absolventen und Dozenten des Institutes Insider-Einblicke in den vieldiskutierten chinesischen Wirtschaftsboom geben konnte. Kompakt in einer Woche, kombiniert die Reise Informationen aus erster Hand in Seminaren an der XuHui Local University mit individuellen Besuchen bei Behörden und in Unternehmen. Wer sich einen ersten konkreten Eindruck eigener Geschäftschancen in China machen will, kann neben dem Standardprogramm auch individuelle Treffen mit Branchenpartnern vereinbaren lassen. Neben Gesprächen mit chinesischen Unternehmen besuchen wir auch Niederlassungen deutscher Firmen in Shanghai. Damit ergeben sich Chancen zum Gespräch mit Erfahrungsträgern im Auslandsgeschäft vor Ort. Besonders beeindruckend sind die stadtplanerischen Akzente des Programms. Die Vorbereitungen der EXPO 2010 haben den Bauboom der Megastadt noch einmal angeheizt. Wir besuchen deshalb auch führende Immobilienprojektentwickler der Stadt. Reisebeginn ist der 18. März 2007 ab Frankfurt/Main. Ablauf: EUR Hinweis: Begrenzte Teilnehmerzahl Informationen und Programm finden Sie unter Lehrgang Vakuumphysik und -technik, Vakuumleckprüfung (28. Lehrgang) Aneignung von theoretischen und praktischen Kenntnissen, insbesondere durch selbstständige Durchführung von Laborversuchen. Ablauf: Wochenkursus, Montag bis Freitag (35 Stunden) Teilnahmebescheinigung 890 EUR Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 14 begrenzt. Sachverständigentage Die Sachverständigentage dienen der Kontaktpflege zwischen EIPOS und seinen Absolventen, Dozenten und weiteren interessierten Fachleuten des jeweiligen Sachgebietes. In Vorträgen werden aktuelle Neuerungen dargestellt. Brandschutz 20./ Holzschutz Immobilientag Bauschadensbewertung Immobilienbewertung Skyline von Shanghai Informieren Sie sich auch ausführlich im Internet: Seite 6
7 EIPOS aktuell November 2006 EIPOS-Mitarbeiter vorgestellt Dipl.-Ing. Architekt Gerd Geburtig Dipl.-Ing. Architekt Sein Hobby, die philatelistische Sammelleidenschaft (systematische Suche, Beschaffung und Aufbewahrung einer abgegrenzten Art oder Kategorie von Dingen oder Informationen), spiegelt sich in der Vielfalt seiner beruflichen Tätigkeit wieder: Nach dem Architektur- Gerd Geburtig studium an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar war Herr Geburtig als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HAB Weimar tätig und ist heute Inhaber der Planungsgruppe Geburtig, Architekten & Ingenieure mit den Standorten Weimar und Ribnitz-Damgarten. Er ist Referatsleiter Fachwerk in der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e. V. (WTA) und Mitglied im Deutschen Nationalkomitee von ICOMOS (International Council on Monuments and Sites). Sein Tätigkeitsfeld ist die Planung von Neubauten und Betreuung von Sanierungsvorhaben, insbesondere Fachwerkgebäuden und Einzeldenkmalen. Seit 2003 ist Herr Geburtig als Dozent bei EIPOS tätig. Dabei hat sich die Themenvielfalt als Referent ständig erweitert. Seine von Engagement und darstellerischem Einsatz gezeichneten Seminare im Bauschadensbereich, in der Energieeffizienz und dem Brandschutz sind für die Teilnehmer sehr informativ und inspirierend. Neben Beruf und Seminargestaltungen ist Herr Geburtig an aktuellen Buchprojekten als Herausgeber und Autor beteiligt. Im Frühjahr 2007 wird beim Huss-Verlag das Buch Energieeffiziente Gebäude erscheinen, das von drei weiteren EIPOS-Dozenten verfasst ist. Für seine Dissertation mit dem Titel Der Brandschutz bei der Sanierung und denkmalpflegerischen Behandlung von Gebäuden mit hölzernen Trag- und Ausbaukonstruktionen wünschen wir Herrn Geburtig gutes Gelingen und freuen uns auf eine weitere anregende Zusammenarbeit. Dipl.-Ing. Silke Grün IMPRESSUM Herausgeber: Europäisches Institut für postgraduale Bildung an der TU Dresden e.v. Goetheallee 24, D Dresden Telefon: 03 51/ Telefax: 03 51/ eipos.de Redaktion und Anzeigenverwaltung: Christoph Richter, M. A. (V.i.s.d.P.) Satz: Medien Center Studio 8 GmbH Dresden Telefon: / Druck: Verlag & Druckerei Tierbs e. Kfm., Inh. Henry Resch Longuyoner Straße 21, Pirna Telefon: / Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz erfolgreich akkreditiert! Nach einjähriger sehr intensiver Arbeit erhielten Ende Oktober die Hochschule Zittau/Görlitz (FH) und EIPOS die Urkunde über die Akkreditierung des gemeinsamen Master-Studienganges Vorbeugender Brandschutz überreicht. Das Gütesiegel wurde für die Maximaldauer von fünf Jahren und ohne Auflagen durch das Akkreditierungs-, Certifizierungs- und Qualitätssicherungsinstitut (ACQUIN) verliehen. Damit werden der hohe Anspruch an die Qualität des Studienganges, die Praxisrelevanz der Studieninhalte und die Kompetenz der Anbieter noch deutlicher. Im Akkreditierungsverfahren unterlagen die Zielsetzung des Programms, das Konzept und seine Implementierung der Bewertung. Zum zweitägigen Besuch der Gutachtergruppe in Dresden standen neben der Hochschulleitung und den Programmverantwortlichen auch Absolventen und Studenten Rede und Antwort. Den Schwerpunkt der Gespräche bestimmten Fragen nach Inhalt und Methodik, Studierbarkeit und Praxisrelevanz sowie wissenschaftlicher Betreuung und Organisation. Außerdem wurde Einblick in das umfangreiche Studienmaterial genommen, die Räumlichkeiten besichtigt und die Ausstattung mit Technik und Literatur beurteilt. In Summe kamen die Gutachter zu einer positiven Gesamteinschätzung des Master-Studienganges insbesondere in Bezug auf seine Ziele, sein Studienprogramm und seine Transparenz. Den Gutachtern zufolge vermittelt der Masterstudiengang Vorbeugender Brandschutz auch die laufbahnerforderlichen Befähigungen hinsichtlich Inhalt, Studienumfang und Prüfungsanforderungen zum Zugang zu den Laufbahnen des höheren Dienstes. Die Empfehlungen für eine Erweiterung des Studiums um englischsprachige Seminare und die Gestaltung eines zusätzlichen Konzeptes für künftige Interessenten mit Bachelorabschlüssen werden in die Weiterentwicklung des gesamten Weiterbildungsbereichs Brandschutz aufgenommen. Dipl.-Ing. Sabine Schönherr Das EIPOS-Brandschutzteam und die Gutachtergruppe nach der Evaluation des Studiengangs EIPOS-HILTI-Tagung: Brandschutz im Gebäudemanagement Mit 110 Teilnehmern war der Zuspruch auf unsere Tagung höher als erwartet. Auch das Vortragsprogramm erhielt eine gute Resonanz. Das Konzept Brandschutzplaner treffen Gebäudebetreiber ist aufgegangen. Aber auch die fachliche Vernetzung glückte, obwohl die Detailkenntnisse und die Einflussmöglichkeiten der beiden Berufsgruppen hinsichtlich der Brandschutzqualität sehr verschieden sind. Die vorgetragenen Erfahrungen von Brandschutz-Sachverständigen bezüglich der Qualität von Brandschutzplanung, -ausführung und -dokumentation können folgendermaßen auf den Punkt gebracht werden: 1. Brandschutz-Dokumentationen sind vielgestaltig und umfangreich. Neben zahlreichen Einzelnachweisen müssen Konformitätserklärungen über die ganzheitliche Umsetzung der Baugenehmigung vorhanden sein. Sie sind vom Betreiber bei der Objektübernahme zwingend einzufordern. 2. Der Gebäudebetreiber haftet für Folgen aus Sicherheitsmängeln, soweit er sie erkennen konnte. Die Baugenehmigung ist keine Entlastung für den Betreiber. 3. Offensichtliche Gefährdungen für Nutzer und Feuerwehr können nicht mit Bestandsschutz geregelt werden. 4. Wesentliche Ausführungsmängel sind grundsätzlich zu sanieren. Unwesentliche Mängel können als unwesentliche Abweichungen dokumentiert werden, wenn die baurechtlich geforderten Schutzziele uneingeschränkt erreicht werden. 5. Mit Hilfe von Rauchsimulationen können wirtschaftlich optimale Brandschutzkonzepte entwickelt werden. Die Szenariobetrachtung für eine Vielzahl von Kombinationen der Randbedingungen trägt selbst bei kleinen Projekten zur Kostenoptimierung für Schutzziel orientierte Brandschutzkonzepte bei. 6. Betrachtungen zur Kostenoptimierung von Brandschutzkonzepten für Neubau und Bestand können nur auf der Basis vergleichbarer Risiken erfolgen. Risiken können durch das Schutzziel und Kosten durch die Ermittlung von Lebenszykluskosten vergleichbar gemacht werden. Die nächste Tagung am Standort Frankfurt/Main im Frühsommer 2007 wird das Thema Fachbauleitung Brandschutz behandeln. Wir informieren Sie rechtzeitig über das Programm. Dipl.-Ing. Bernd Landgraf Seite 7
8 November 2006 EIPOS aktuell Studienabschluss Umweltmanagement bei EIPOS-Kielce Bereits seit sechs Jahren verbindet EIPOS eine enge Partnerschaft mit der zentralpolnischen Stadt Kielce. An der dortigen Akademia Switokrzyska bietet der eingetragene Verein EIPOS-Kielce innovative Weiterbildungsprojekte vor dem Hintergrund des polnischen EU-Beitritts an. Neben Lehrgängen zum Regionalmanagement in den vergangenen Jahren stand zuletzt das Europäische postgraduale Studium Systeme des Umweltmanagements in der Forstwirtschaft (EUSPO- WALD) im Focus des Institutes. Am 20. September 2006 konnte EIPOS-Kielce 27 delegierten Führungskräften feierlich das staatliche Abschlusszeugnis der Akademia Switokrzyska sowie die Kompetenznachweise von EIPOS-Dresden und EIPOS-Kielce als Fachexperte für Umweltmanagement in der Forstwirtschaft überreichen. Prof. Dr. Alojzy Kowalkowski, EIPOS-Kielce (re.), und Dr. Roland Zickler, EIPOS-Dresden, im Gespräch Das Polnische Zentrum für Untersuchung und Zertifizierung bestellte die Absolventen als Fachbeauftragte und interne Auditoren für das Umweltmanagementsystem. An der Zeugnisübergabe nahmen u. a. Vertreter der Generaldirektion der Staatsforsten, des Rektorats der Akademie, der Regionaldirektion der Staatsforsten in Radom sowie EIPOS- Vertreter teil. Die Absolventen haben in zwei Semestern theoretische und praktische Kenntnisse zur Implementierung der Normenregeln zum Umweltmanagement im Forstbetrieb erworben. Im Laufe des Studiums hat jeder Teilnehmer unter Aufsicht des Polnischen Zentrums für Untersuchung und Zertifizierung ein Praxisprojekt bearbeitet. Diese Projekte sind Basis für Umweltmanagementsysteme in 27 forstwirtschaftlichen Betrieben und damit wegbereitend für die Entwicklung einer umweltschonenden sowie ökonomisch und sozial günstigen Forstwirtschaft in Polen. Prof. Alojzy Kowalkowski, EIPOS-Kielce 1. Sächsisches Immobilien-Kolloquium Bereits 2005 führte EIPOS einen Immobilientag mit positiver Resonanz durch. Bereits zu diesem Zeitpunkt war es Anliegen, den Tag als jährliches Fachforum für Teilnehmer und Absolventen der immobilienwirtschaftlichen Lehrgänge von EIPOS zu etablieren. Nun wollen wir diese Veranstaltung auf breitere Füße stellen. Am 02. März 2007 führen wir das 1. Sächsische Immobilien-Kolloquium durch. Mit dem Titel verbinden wir die Zusammenarbeit mehrerer Bildungsinstitute in Sachsen, die zukünftig das Immobilien- Kolloquium als neutrale Kommunikationsplattform für Entwicklungen und Trends in der Immobilienwirtschaft nutzen wollen. Die Berufsakademie Sachsen, die Hochschule Zittau/Görlitz (FH), das IHK-Bildungszentrum Dresden und EIPOS kooperieren bei unterschiedlichen Weiterbildungsprodukten. Sie sehen es als gemeinsames Anliegen, ein immobilienwirtschaftliches Netzwerk aus Teilnehmern, Absolventen und Freunden der Einrichtungen zu etablieren und damit auch den institutsübergreifenden Fachaustausch zu fördern. Das gegenseitige Kennen lernen, umrahmt von aktuellen Fachvorträgen, steht im Mittelpunkt des Veranstaltungskonzeptes. Das 1. Sächsische Immobilien-Kolloquium wird sich mit aktuellen Themen der Professionalisierung des Managements kommunaler Immobilien befassen. Wertschöpfungsmodelle im kommunalen Immobilienmanagement, Erfolgsfaktoren von PPP-Projekten und Risikomanagement komplexer Bauvorhaben sind aktuelle Immobilienthemen, die im Markt verschieden gelebt werden und bergen daher viel Potenzial zum fachlichen Gedankenaustausch. Zudem freuen wir uns auf eine Podiumsdiskussion zur Thematik Transaktionen kommunaler Immobilienportfolios pro und contra und sind gespannt, welche Ansichten Marktanalysten, Private Equity Fonds und Wohnungsgesellschaften vertreten. Diskutieren Sie mit uns, wir freuen uns auf Ihr Kommen! Dipl.-Kfm. Martin Schnell Gemeinsam stark im Sicherheitsmanagement! Im Sommer 2006 ist EIPOS eine Partnerschaft mit dem Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI) eingegangen. Beide Partner erwarten vor allem in den Bereichen Brandschutz und Sicherheitsmanagement positive Synergien. Der VDSI ist der größte Fachverband von Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzexperten in Deutschland. Zu seinen Aufgabenfeldern zählen auch der betriebliche Brandschutz und die Arbeitshygiene. Über 5000 Ingenieure, Naturwissenschaftler, Techniker, Meister, Ärzte, Psychologen und andere Berufsgruppen haben sich im VDSI zusammengeschlossen. Die Arbeit im Verband steht unter dem Motto: Wir machen Arbeit sicher und gesund. Gefahren und Belastungen für den Menschen in der Arbeitswelt sollen nachhaltig reduziert werden. Die 30 Bezirksgruppen organisieren kostenfreie Vorträge, Workshops und Exkursionen für ihre Mitglieder vor Ort. Der branchenspezifische Erfahrungsaustausch in den VDSI-Fachgruppen sowie die Grundsatzarbeit in den Arbeitskreisen erstrecken sich über ein breites Themenspektrum wie Brand-, Explosions- und Umweltschutz, Arbeitshygiene, Gefahrgut und Sicherheitstechnik, Betriebssicherheitsverordnungen sowie Zeitarbeit. VDSI-Mitglieder können über ihren Verband einen anerkannten Weiterbildungsnachweis erwerben. Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die nach dem Arbeitssicherheitsgesetz zur Aus- und Weiterbildung verpflichtet sind, dokumentieren damit, dass sie ihr fachliches Know-how auf dem neuesten Stand halten. Erste greifbare Ergebnisse der neuen Kooperation zwischen dem VDSI und EIPOS sind ein Stand des Verbandes auf dem Sachverständigentag Brandschutz ( November 2006) sowie ein Rabattangebot für VDSI- Mitglieder bei einer Teilnahme an der 4. Matrikel der EIPOS- Sicherheitsmanagement. Dipl.-Kfm. (FH) Georg Knobloch, MBA Erste EIPOS-Umweltbetriebsprüfer aus Baschkortostan Bei Baschkiren denkt man unwillkürlich an ein stolzes, wildes Reitervolk aus dem südlichen Ural. Aber auch an diesem Volk ist die industrielle Entwicklung nicht spurlos vorübergegangen: Großbetriebe der Erz verarbeitenden und petrochemischen Industrie brachten nicht nur relativen Wohlstand, sondern auch ökologische Probleme. Das Bundesumweltministerium und die Entwicklungshilfeorganisation InWEnt entschieden sich für die Kompetenz von EIPOS, um die ersten 16 baschkirischen Umweltbetriebsprüfer in fünf intensiven Kurswochen auszubilden. So wurde umfassendes Wissen zu Umweltmanagementsystemen, Sicherheit und Qualität vermittelt sowie Bezüge zum Regionalmanagement erläutert. Mit diesem ganzheitlichen Blick ausgestattet, gingen die Teilnehmer aus Verwaltung, Bildung, Beratung und Industrie auf fünf Exkursionen, die von einer kleinen zertifizierten Gießerei bis zum Bundesumweltministerium reichten. Damit erhielten sie zu allen Dimensionen des deutschen bzw. europäischen Umweltmanagementsystems Informationen aus erster Hand, welches zu einer nachhaltigen Entwicklung daheim in Baschkortostan in Zukunft beitragen wird. Dipl.-Kfm.(FH) Georg Knobloch, MBA Seite 8
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