Ing. Christian Janetschek. Geschäftsführer Druckerei Janetschek. Bei der Druckerei Janetschek

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1 ISSN P. b.b. Verlagspostamt 3002 Purkersdorf 12Z M ÖSTERREICHS UNABHÄNGIGES PRINTMAGAZIN 1/ JAHR Mag. Michael Steinwidder Vorstandsvorsitzender LEYKAM Let s Print LEYKAM Let s Print hat mit Jänner 2014 am tschechischen Standort Břeclav eine neue 64-Seiten LITHOMAN Rotation in Betrieb genommen. Seite 3 Ing. Christian Janetschek Geschäftsführer Druckerei Janetschek Bei der Druckerei Janetschek in Heidenreichstein sorgen prozesslose Fuji-Druckplatten für frischen Wind bei der Plattenherstellung. Seite 14 Lois Lammerhuber Geschäftsführer Edition Lammerhuber Verleger Lois Lammerhuber über die rund Absolventen der Graphischen: Diese Leute haben die Medienindustrie Österreichs geprägt! Seite 10 Fit for profitability. Klebebinder Corona Überraschen Sie Ihre Kunden und steigern Sie Ihre Ertragskraft. Der Klebebinder Corona überzeugt mit höchster Produktivität im oberen Leistungsbereich. Er produziert Zeitschriften mit unterschiedlichsten Beilagen, Kataloge, Taschenbücher und vieles mehr äusserst wirtschaftlich. Die einzigartige Automatisierung in dieser Leistungsklasse erlaubt den effizienten Einsatz über ein breites Auflagenspektrum. Spitzentechnologie von Müller Martini schafft Wettbewerbsvorteile: Ihre Kunden schätzen die hohe Produktqualität und den kreativen Mehrwert. Höchste Verfügbarkeit, unschlagbare Umrüstzeiten und intelligente Produktionsflüsse dank Connex sichern Ihre Rentabilität. Mit unserem modularen Produkteprogramm, unseren Hybrid-Systemen und umfassenden MM Services sind Sie fit für die Märkte von heute und morgen. Müller Martini your strong partner Wir freuen uns, über das gemeinsame Projekt mit Oberndorfer Druckerei.

2 INHALT Leute & Unternehmen Seite 2 Neuigkeiten rund um Printplus: Akademie, Druckerei-Portal, Prozessoptimierung, Seite 5 Von Karl Patschka Leute & Unternehmen karl.patschka@aon.at Daniela Milz & Alexander Richl Übernahmen und Rückzüge sorgen für Bewegung im MIS-Markt Seite 6 technoimposition für gesammelte Effizienz Seite 8 Die Denker und Lenker des Grafischen Gewerbes und der Druckbranche Seite 9 Präsentation der Jubiläumsbände 125 Jahre Graphische Seite 10 Blizzard Ski & Adobe Creative Cloud for Teams: Schussfahrt für Kreativität Seite 11 Portucel-Soporcel-Gruppe schreibt Erfolgsgeschichte Seite 12 Neue Papiermaschine in Pöls in Betrieb gegangen Seite 13 Photovoltaikanlage & 40 Prozent Wassereinsparung pro Jahr Seite 14 Druckerei Aschenbrenner erhielt den SONORA Plate Green Leaf Award Seite 15 Doppelter Erfolg für die ROLAND 700 High Speed bei Offsetdruckerei Schwarzach Seite 16 Kurz-Gruppe beteiligt sich an Software- Unternehmen Adorsys Seite 16 Der Online-Katalog für Heißprägefolien: Seite 17 Produktneuheit bei Trotec: Speedy 100 flexx Seite 17 Epson geht mit Tinte und Wearable- Technologies ins Jahr 2014 Seite 18 Scheufelen stellt Kalender 2014 vor: Wunderkind Seite 19 Heidelberg: Neue Dymatrix XL 145 CSB mit höchster Automatisierung Seite 20 NEWS Seite 21 Mit Dezember 2013 haben sowohl Daniela Milz als auch Alexander Richl die Prokura der VVA-Gruppe inne. Beide sind schon seit 10 Jahren in der VVA tätig. Im Zuge der Übernahme der Artpress print + packaging in Höfen wurden die Organisationsstrukturen entsprechend angepasst. Daniela Milz ist Personalleiterin für die VVA-Gruppe und nimmt die Herausforderung der Zusammenführung zweier unterschiedlicher Unternehmenskulturen zu einem großen Ganzen mit großer Freude an. Wir sind sehr bemüht, mit den Arbeitnehmern einen offenen und guten Kontakt zu pflegen. Unsere Mitarbeiter können jederzeit zu mir kommen, meine Tür steht stets offen. Alexander Richl leitet den Vertrieb der VVA Gruppe. Er versucht stets die Dinge mit den Augen der Kunden zu sehen der Vorteil des Kunden ist langfristig auch jener der VVA. Mit der Übernahme der Höfener Druckerei Artpress gilt es nun, bestehenden wie auch neuen Kunden die Vorteile der neu entstandenen Druckereigruppe näherzubringen. Wir können generell größere Kapazitäten und noch mehr Spezialprodukte bieten, freut sich Alexander Richl. Die VVA-Gruppe unterhält neben dem Stammsitz in Dornbirn auch die Artpress VVA Druckerei GmbH in Höfen sowie Vertriebsbüro für Salzburg, OÖ, NÖ, Wien, Burgenland, Steiermark, Kärnten und Bayern in St. Valentin und VVA (Schweiz) in St. Gallen. Die VVA-Gruppe beschäftigt rund 140 Mitarbeiter. Mag. Franz Schöny Der bevorstehende Abschluss des Wirtschaftsjahres bei Heidelberg Austria war Grund um mit Mag. Franz Schöny, dem Geschäftsführer von Heidelberg Österreich, zu sprechen. Das Geschäftsjahr läuft bei der Heidelberger Druckmaschinen AG noch bis Ende März. Trotzdem spricht der Geschäftsführer für Heidelberg Österreich bereits jetzt von einem erfolgreichen Jahr 2013/14. Wir liegen sehr gut im Plan! Die Installationen bei Sandler print & more, Buchdruckerei Lustenau, Aschenbrenner, Ueberreuter und Thurnher haben sicher dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Ein High-light für Franz Schöny aus dem Vorjahr: Am 19. September 2013 öffnete Sandler print & more für Heidelberg und 2 papier & druck

3 Prof. Dr. Gerhard Riemer, Sandra Kolleth, Dr. Erhard Busek, Chris Lohner seine Kunden ihre Tore. Gemeinsam mit der Familie Sandler und Heidelberg Vorstandsmitglied Marcel Kiessling konnten zahlreiche Druckereien aus ganz Österreich begrüßt werden. Ziel der Veranstaltung war es, so praxisnah wie nur möglich, den Besuchern die Produktivität & Technik der XL 106-Flagschiffe zu demonstrieren. Franz Schöny: Das umfangreiche Interesse und die große Teilnahme an der Veranstaltung erfreuten uns ebenfalls wie die vielen positiven Rückmeldungen die wir bisher erhalten haben. Ein anderes High-light war sicher der Kunden-Event mit einem Besuch einer deutschen Druckerei mit rund 25 Teilnehmern. Knapp ein Jahr nach der Inbetriebnahme einer Speedmaster XL 106 Fünffarben mit Wendung und Lack mit dem DryStar LE UV- Trockner (LE steht für Low Energy) investiert die Druckerei nun in eine weitere Druckmaschine mit dieser Technologie. Die neue Speedmaster XL 106 wird eine Achtfarben LE UV mit Wendung und Lackierwerk und wird nun am Beginn von 2014 installiert, somit wird dies nun eine reine LE UV Druckerei. Speziell für Werbe druckereien hat Heidelberg auf der drupa 2012 mit dem DryStar LE UV ein Trocknungsverfahren mit geringem Energie verbrauch vorgestellt, das mit hochreaktiven Farben und Lacken den Einstieg in den UV-Druck ermöglicht. Weltweit hat Heidelberg bisher mehr als 250 Druckwerke mit LE UV Technologie im Markt und über Druckwerke sind bereits mit UV Technologie von Heidelberg verkauft, welche auch LE UV fähig sind und zum Teil auch so genutzt werden. Auch das Geschäftsfeld Weiterverarbeitung mit Heidelberg Produkten, Polar Schneidemaschinen und Kama Stanzen sowie das Geschäft mit Modulen des Druckerei-Workflows Prinect verlief insgesamt erfolgreich. Der für Heidelberg sehr wichtigen Bereiche der Verbrauchsmaterialien mit den Saphira Produkten sowie das Serviceangebot werden ebenfalls stetig ausgebaut. So kamen im Saphira Portfolio im letzten Jahr Rasterwalzen und Flexoplatten hinzu. Im Bereich der Rasterwalzen möchte Heidelberg Österreich mit einer neuen Technologie bei seinen Kunden punkten. Beim Thema Service weitete Heidelberg das Geschäft mit Wartungsverträgen, die Kunden eine permanente Verfügbarkeit und höhere Produktivität sichern deutlich aus. Mag. Sandra Kolleth 2013 feierte Xerox Austria sein 50-jähriges Firmenjubiläum in Österreich. Mit einer Podiumsdiskussion unter dem Motto 50 Jahre Fortschritt & Mehr in Österreich! beendete Xerox Austria dieses wichtige Jubiläumsjahr und läutete zeitgleich auch den Start für weitere 50 Jahre Erfolgsgeschichte ein. Zahlreiche Kunden, Partner, Lieferanten und Freunde folgten der Einladung von Xerox Austria und feierten gemeinsam mit dem Gastgeber im traditionellen Rahmen der Ottakringer Brauerei. Sandra Kolleth, General Managerin von Xerox Austria präsentierte den Gästen einen Streifzug durch 50 Jahre Xerox und diskutierte im Anschluss daran gemeinsam mit den drei prominenten Zeitzeugen Ex-Vizekanzler Dr. Erhard Busek, die Moderatorin und Autorin Chris Lohner und Prof. Dr. Gerhard Riemer, Mitglied des Foto Xerox Austria GmbH Österreichischen Wissenschaftsrates, über die wichtigsten technologischen Fortschritte, die in den vergangenen 50 Jahren in Österreich erzielt wurden. Michael Steinwidder LEYKAM Let s Print nimmt mit Jänner 2014 am tschechischen Standort Břeclav eine neue 64-Seiten Rotation in Betrieb. Mit der Anschaffung der Maschine wurden über 10 Millionen Euro investiert. Die seit November 2011 zur LEYKAM Gruppe gehörende tschechische Konzerntochter produziert mit derzeit 4 Rollenoffset- und einer Bogenoffsetmaschine Magazine, Kataloge und Prospekte im mittleren bis höheren Auflagenbereich. Mit der Inbetriebnahme der neuen 64-Seiten Rotation verfügen wir über eine weitere äußerst produktive Maschine im Konzern und werden unsere Marktposition in Tschechien und auch am heimischen Markt weiter ausbauen. Unser besonderes Interesse gilt dem Magazin- und Katalogmarkt, da wir am tschechischen Standort auch über eine hervorragende Endfertigung verfügen, erklärt Vorstandsvorsitzender Michael Steinwidder. papier & druck 3

4 Melchior Müller Max Oberhumer & Wolfgang Pfarl Das mehrheitlich zur LEYKAM Let s Print Gruppe gehörende Unternehmen amano media hat einen neuen Geschäftsführer: Melchior Müller übernahm mit Beginn des neuen Jahres die operative Geschäftsführung des ehemaligen Startup-Unternehmens. Der Verlagsprofi Müller ist seit 25 Jahren im Mediengeschäft, davon über 20 Jahre im Verlagswesen. Zuletzt war Müller beim Online-Sportportal LAOLA1 tätig. Die amano media GmbH und der gleichnamige Online-Kiosk wurde 2010 als erste Kiosk-App für den österreichischen Markt gegründet. Die App bietet Verlegern einen virtuellen Laden für den Vertrieb von Zeitschriften und Magazinen und steht sowohl ios- als auch Android-Usern gleichermaßen zur Verfügung. Insbesondere kleine und mittlere Verlage erhalten so rasch und unbürokratisch die Möglichkeit, am rasant wachsenden Smartphone- und Tablet-Markt zu günstigen Konditionen zu partizipieren. Benötigt wird lediglich ein spezielles Tool, welches das Publizieren in einer eigenen App ohne zusätzliche und teure Software ermöglicht. Zudem übernimmt amano media für Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen die Produktion von maßgeschneiderten und eigens designten Apps. Auch der Bereich von Social Media wird von amano media zielgruppengerecht abgedeckt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Melchior Müller. Seine Erfahrung, insbesondere im Verlagsbereich, wird amano media neue Ideen und Impulse bringen und uns den Weg vom reinen Druckdienstleister zum Anbieter von multimedialen Lösungen erleichtern, so der Vorstandsvorsitzende der LEYKAM Let s Print, Michael Steinwidder. Mag. Peter Saak Im Rahmen einer Pressekonferenz im Wiener 25hours Hotel präsentierten der Geschäftsführer der Canon Austria GmbH und sein Produkt-Marketingteam Entwicklungen im Imaging-Bereich. Canon blickt trotz eines schwierigen Umfeldes auf ein relativ erfolgreiches Wirtschaftsjahr zurück. Peter Saak: Kameras sind ein schwieriger Markt. Im unteren Preissegment sinkt die Nachfrage durch die Smartphones um bis zu 20%. Andererseits sieht man diese Entwicklung bei Canon auch als Chance. Jeder 10jährige fotografiert heute mit seinem Smartphone. Irgendwann wollen sich diese Kids vielleicht wirklich mit dem Thema Fotografie beschäftigen und sind dann reif für eine Spiegelreflexkamera! Abschließend präsentierte Canon seine neuen Kameramodelle PowerShot G1x (Profikamera im kompakten Gehäuse), D30 (Unterwasserkamera), EOS 1200D (Einstiegsmodell für Spegelreflexkameras) sowie zahlreiche Konnektivitätsfeatures für Kameras und Drucker. Das Thema Production Printing wird Canon im Rahmen eines Events in Poing im Mai in den Mittelpunkt stellen. Daniel Fürstberger Im Gasthaus zur Schupfn in Rohr hat Daniel Fürstberger den 13. Oberösterreichischen Druckerstammtisch organisiert. Unter dem Titel Hier geht die Post ab! referierte Otmar Reitmair über den optimierten Postversand. Dabei setzte er sich mit Versandarten für Massensendungen, Versandformaten und der Adressenanlieferung auseinander. Ungenügende Inlandsversorgung und rückläufige Holzverfügbarkeit im benachbarten Ausland schaffen derzeit kritische Engpässe. Dazu drängt die Industrie auf eine weitere Reform der Ökostrom-Gesetzgebung und auf die definitive Absage an Biomasse- Großkraftwerke. Falschinterpretationen dieser Forderungen werden zurückgewiesen. Notwendige Holzimporte, sogar aus Übersee, veranlassen die österreichische Papierindustrie aufs Neue Alarm zu schlagen. Der ungebremste Anstieg der energetischen Nutzung von Holz schränkt für die einheimischen Zellstoff- und Papierfabriken die inländische Rohstoffbasis derart ein, dass ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit verloren zu gehen droht. In diesem Zusammenhang scheinen die Interessen von Forstwirtschaft und Industrie, nach diversen Meinungsäußerungen von forstlicher Seite, weit auseinander zu laufen. Wolfgang Pfarl, Präsident von Austropapier dazu: Unser Drängen, dass weitere Biomasse-Großkraftwerke, wie von der Stadt Klagenfurt geplant, nicht mehr gebaut werden sollten, und unsere Forderung nach Reform des Ökostromgesetzes werden teilweise so interpretiert, als zielten wir auf Planwirtschaft und Preiskontrolle ab. Davon ist keine Rede! Die Papierindustrie hat längst zur Kenntnis genommen, dass infolge der Förderungen der Biomasse eine breiter gewordene Nachfrage nach Schwachholz einen Preisanstieg zur Folge hatte. Und bekanntlich ist die Österreichische Papierindustrie hierzulande selber der weitaus größte und dabei höchst effiziente Nutzer von Biomasse als Energieträger ohne jegliche Förderung. Dazu Max Oberhumer, Geschäftsführer von Sappi Gratkorn: Wir haben nichts gegen Biomasse, im Gegenteil! Es kommt aber auf die Wirkungsgrade an und nicht zu vergessen! auf die Verfügbarkeit von Holz! Letztlich muss aus gutem Grund der stofflichen Verwendung von Holz Priorität gegeben werden. Dieser sogenannten kaskadischen Nutzung liegen vernünftige volks- und betriebswirtschaftliche Überlegungen zugrunde, weswegen sie im Ökostromgesetz verankert wurden. Für die fällige Reform dieser gesetzlichen Regelung wünscht sich die Papierindustrie statt Polemik endlich wieder einen sachlichen Dialog mit ihren Partnern. 4 papier & druck

5 Journalistentag in Diepoldsau/Schweiz Neuigkeiten rund um Printplus: Akademie, Druckerei-Portal, Prozessoptimierung, Rund zehn Journalisten/-Innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz folgten der Einladung nach Diepoldsau, dem Firmensitz der Printplus AG. Einleitend zeigte die galledia ag die tatsächlichen Vorteile aus der Vernetzung, von der Vorstufe bis zum Sammelhefter. Am nächsten Tag präsentierte Alex Sturzenegger, Geschäftsführer der Printplus AG, und sein Team Stellung Neues und Bewährtes aus Software und Beratung. Bei Printplus hat man Wert darauf gelegt, dass der Journalistentag nicht zur Software- Demo verkommt. Schon der Start mit einem Betriebsbesuch machte das recht deutlich. JDF-Vernetzung bei galledia ag Die galledia ag ist ein moderner Medienbetrieb in Flawil mit 260 Mitarbeitern an fünf Standorten. Neben der Druckerei gehören auch ein Fachverlag sowie eine Werbeagentur zur Gruppe. Geschäftsführer Pascal Schwarz und Projektleiter Felix Signer berichteten über den optimalen Einsatz der Branchensoftware Printplus DRUCK. Die galledia ag setzt auf die elektronische Produktionsplanung und Lauftasche in Kombination mit JDF. Der führende Schweizer Bogendrucker hat 32 Druckwerke im Einsatz, davon 26 im Format 70 x 100 cm. Sein Antrieb für die Vernetzung: Entweder stellt man Nischenprodukte her oder man muss industriell fertigen. Im Fachverlag haben wir über 20 Nischentitel im Programm, in der Druckerei fertigen wir mit aller Konsequenz industriell! Projektleiter Felix Signer: Beim Start des Vernetzungsprojektes haben uns zwei Heidelberg-Mitarbeiter einen Tag lang nur zugeschaut, wie wir produzieren. Dann kamen ihre Vorschläge. Heute reicht die Vernetzung vom MIS über die Druckvorstufe bis zum Druck. Demnächst wird ein Müller Martini-Sammelhefter eingebunden. Bei den Falzmaschinen wartet man noch ab. Rationalisierungspotential sieht man derzeit vor allem bei den Periodikas. Geschäftsführer Pascal Schwarz: Unser Ziel ist direkt aus dem Redaktionssystem in die Plattenherstellung zu gehen ohne Druckvorstufe und Verkaufsinnendienst! Der Besuch bei der galledia ag hat gezeigt, wie Lean Management bei einem industriell arbeitenden Druckprodukthersteller auch wirklich gelebt werden kann. Ein ganz wichtiger Baustein dafür ist das Verständnis der gesamten in sich greifenden Prozesse auf Seiten des Kunden und in diesem Fall der Printplus AG, meinte Peter Kleinheider, Geschäftsführer von inpetto:zipcon nach dem Besuch eines der führenden Schweizer Bogendrucker. Kundengewinnung, Kundenbindung und Prozessoptimierung Der zweite Schwerpunkt des Journalistentages fand bei der Printplus AG statt. Verantwortliche aus den Bereichen Entwicklung, Organisationsberatung, Verkauf und Printplus Akademie referierten. Kundengewinnung, Kundenbindung und Prozessoptimierung standen im Mittelpunkt der Vorträge. Alex Sturzenegger, Geschäftsführer der Printplus AG, berichtete über das Unternehmen: Wir haben inzwischen über 40 Mitarbeiter, betreuen mehr als 300 Kunden in der DACH-Region (plus Liechtenstein und Südtirol) und haben ein kontinuierliches Wachstum. Jedes Jahr kommen 10 bis 15 Neukunden dazu! Fast die Hälfte unserer Kunden arbeitet seit über zehn Jahren mit Printplus. In Österreich ist Printplus beispielsweise bei 1adruck, Berger, Estermann, Friedrich, Gugler, Gutenberg/Linz, Klampfer, VVA, Kontext, im Einsatz. Die Entwicklung am MIS-Markt sieht Sturzenegger als Chance für Printplus. Viele Kunden sind durch die Entwicklungen bei Alphagraph, Lector oder Hiflex massiv verunsichert! Neuer Ansatz für Sammelformen Gemeinsam mit einem Software-Partner aus dem Umfeld der Technischen Universität München hat sich Printplus dem Thema Sammelform angenommen. In einem ersten Schritt wurde ein Modul entwickelt, dass gleiche Formate mit unterschiedlichen Auflagen optimiert. Aufträge, die in mehreren Sorten produziert werden, können damit rationeller abgewickelt werden. Qualität & Kundenzufriedenheit Immer mehr Unternehmen automatisieren im Bereich Qualitätskontrolle. Maximilian Spies sprach daher über die mobile Datenerfassung mit Logistikwerkzeugen wie dem Falcon X3 in Verbindung mit Printplus. Wird beispielsweise Papier bei der Anlieferung erfasst, kann eine chargengenaue Zuordnung zum Auftrag erfolgen. Die Pharma- oder Lebensmittelindustrie fordert von Druckereien die komplette Überwachung der für die Produktion der Verpackungen oder Etiketten eingesetzten Materialien. Durch den Einsatz von Logistikwerkzeugen fällt das aufwendige manuelle Erfassen weg. In der Produktion werden für jeden Arbeitsschritt die eingesetzten Roh-, und Zwischenmaterialien gescannt und mit dem Auftrag verknüpft. Der Abgleich verhindert den Einsatz von falschen Materialien für einen Auftrag. So wird jeder Prozessschritt der Produktion protokolliert. Branchensoftware: Mehr als ein Kalkulationsprogramm Der Journalistentag bei Printplus hat gezeigt, dass der Einsatz einer zeitgemäßen Branchensoftware für jede Druckerei notwendig ist. Geht es doch längst nicht mehr darum einen Auftrag zu kalkulieren und ein Angebot zu schreiben. Die exakte Erfassung des Status-quo des Betriebes, die Transparenz der Abläufe und deren Integration sowie sinnvolle Kennzahlen haben wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung eines Unternehmens. KP Andreas Jochum Alex Sturzenegger Max Spiess papier & druck 5

6 Web-to-Print, Webshop, Druckbogenoptimierung, mobile CRM-Lösungen, Übernahmen und Rückzüge sorgen für Bewegung im MIS-Markt Der MIS-Markt ist auch in Österreich in Bewegung gekommen. Der automatisierte Workflow vom Angebot über den Datencheck, von der Produktionsplanung bis zur Transportlogistik und dem Controlling wird für viele Druckereien immer wichtiger. In Bewegung sind auch die Anbieter: EFI-Übernahmen (SmartLinc, Lector, Metrix, ) auf der einen Seite, steht der Rückzug von HP Hiflex gegenüber. Der letzte Paukenschlag von EFI betraf SmartLinc. Der Entwickler von Transportsoftware wurde Ende Jänner übernommen. SmartLinc optimiert den Transportprozess. Der Anwender kann, den für die Sendungen am besten geeigneten Spediteur auswählen. Die Software lässt sich auch automatisch in andere Softwaresysteme integrieren. Print MIS/ERP-Systeme können Druckaufträge automatisch an die SmartLinc-Software weiterleiten, die dann den Versandstatus sowie Kosten und Informationen zum Spediteur verfolgt und diese Informationen wieder an das MIS/ERP-System zurückleitet, sodass Anwender einen genaueren Überblick über Kosten, Auftragserfüllung und andere wichtige Daten haben. EFI übernimmt Lector Computersysteme und Metrix Bereits im November 2013 hat EFI die Lector Computersysteme GmbH, einen Entwickler von Managementinformationssystemen für die Druckbranche mit Sitz in Mönchengladbach übernommen. Mit Lector übernimmt EFI einen der Marktführer bei deutschsprachigen Branchenlösungen. Festigen soll dies EFIs Spitzenstellung auf dem europäischen MIS/ERP-Markt. Immer wieder demonstriert EFI Weltklasse, wenn es darum geht, Druckdienstleistern zu einer effizienteren Betriebsführung und gewinnorientiertem Wachstum zu verhelfen, so Frank Mertzbach, Gründer und bisheriger Inhaber von Lector. Durch die Übernahme erhalten unsere Kunden Zugang zu den Technologien des global führenden MIS-Anbieters - für alle Seiten ein großer Gewinn! Integriert werden die MIS-Lösungen von Lector nun nicht nur mit der produktivitätssteigernden Software von EFI, sondern auch mit den XL- und XXL-formatigen Druckern der Reihen EFI Wide Format und EFI VUTEk sowie mit EFI Fiery - dem digitalen Frontend für Drucker und Multifunktionsgeräte von Xerox, Canon, Ricoh und Konica Minolta. Weiterhin unterstützt werden die rund Kunden von Lector. Im Oktober des Vorjahres hat EFI Metrix Software, einen Spezialisten für automatisierte Druckbogenoptimierung und Druckplanung mit Sitz in Edmonds (Washington, USA), übernommen. HP Hiflex: Nur von kurzer Dauer Nach nicht mal zwei Jahren stellte HP den Vertrieb von Hiflex bereits Mitte 2013 ein. Anwender von HP Hiflex erhalten den Support noch bis zum End-of-Life-Termin. Für Hiflex MIS ist dies der 31. Dezember 2017, für die Web-to-Print-Lösung erhalten Kunden noch bis zum 30. Juni 2016 Unterstützung. In Österreich sind einige Hiflex-Anwender bereits vor einigen Jahren abgesprungen. Die Druckerei Berger in Horn und auch Gutenberg in Linz haben rechtzeitig zu Printplus gewechselt. Andere Anwender warten ab. Beim AV+Astoria Druckzentrum läuft der Nutzungsvertrag noch bis Ende Bis Ende 2017 würde dann nur mehr ein Einzelplatzsystem für Recherche und Archivierung zur Verfügung stehen. Ing. Christian Gössl, Leiter des Innendienstes bei AV+Astoria: Unsere Schwesterfirma agensketterl arbeitet seit Jahren mit technologic von Rogler Software. Das könnte auch für uns eine Option werden. Wir haben uns auf der drupa verschiedene MIS-Konzepte angeschaut, aber noch ist nichts entschieden! Mag. Beatrix Blab und DI Hannes Rogler Auch die Graphische setzt für den Unterrichtsbetrieb seit fast 20 Jahren auf Hiflex. Vor einigen Jahren wurde zusätzlich rskalk von rs Software in Betrieb genommen. Die Zusammenarbeit mit dem Team um Ing. Helmut Rosenberger von rs Software läuft bestens. Rosenberger steht immer wieder für verschiedene Projekte und Schüleranfragen zur Verfügung. Helmut Rosenberger, selbst Absolvent der Graphischen, hat die Ing. Helmut Rosenberger, rs Software Zusammenarbeit mit der Graphischen langfristig und auf mehrere Ausbaustufen angelegt. So wird beispielsweise in den nächsten Monaten das Thema BDE und Plantafel in der Leyserstraße realisiert. rs Software: mit Volldampf in die Zukunft! Dem Thema print-on-demand wurde in den letzten Jahren bei rs Software großes Augenmerk geschenkt. Verschiedene Webshop Lösungen wurden an rs Kalk angebunden. Damit verbunden haben sich auch viele neue Aspekte und vor allem auch neue Chancen für den Printbereich eröffnet. Der mitunter brutale Kampf am Markt erfordert teilweise komplett neue Ausrichtungen und vor allem neue Marketingkonzepte. Helmut Rosenberger: Wer sich diesen neuen Herausforderungen stellt, wird aus unserer Sicht zu den Siegern gehören. Auch unser Unternehmen hat sich diesen Anforderungen gestellt und wir bieten unseren Kunden neben den Standard Ing. Helmut Steinberger, rs Software 6 papier & druck

7 Andreas Krings zeigte auf der print fair 13 den VIVA Designer Christian Schoissengayer, Printplus MIS Modulen individuell zugeschnittene Werkzeuge zur bestmöglichen Automatisierung zur Verfügung. Die neueste Entwicklung ist ein vollkommen dynamischer Webshop Kalkulator, d.h. die Preisfindung erfolgt nicht auf Basis von nach Mengen gestaffelten Preisen, sondern an Hand der vom Kunden definierten Produktparameter (Umfang, Farbigkeit, Papier, etc.) wird eine vollkommen dynamische ad hoc Kalkulation auf Basis der MIS Daten durchgeführt (Stundensätze, Materialkosten, etc.). Der zwischen Webshop und MIS geschaltete SOAP Server errechnet bei jeder Anfrage den neuen Preis. Durch den Einsatz neuester Entwicklungsmethoden dauert dieser Prozess nur wenige Millisekunden, was für einen Echtzeitdialog mit dem Kunden im Webshop eine wichtige Voraussetzung darstellt. Damit verbunden lassen sich Artikel vollkommen dynamisch gestalten. Unterschiedliche Marketingkonzepte lassen sich problemlos integrieren (z.b. datumsgesteuerte Aktionen). Rosenberger: Die Ideen des Vertriebs werden nicht mehr durch technische Machbarkeit gebremst. Das verstehen wir heute unter zukunftsorientierter Marktausrichtung! Für den Bereich Logistik gibt es neben der nahtlosen Anbindung an den DPD Paketomaten nun auch eine eigenständige Lösung von rs Software, mit der alle Versand- und Transportaufgaben optimal gelöst werden können, bis hin zur automatisierten Lieferscheinerstellung mit integrierten Paket-Links zur einfachen Kontrolle für den Kunden im Internet (tracking). Druckerei Gugler arbeitet jetzt über alle Geschäftsbereiche mit Printplus DRUCK also auch in der Agentur gugler brand. Und bei Gutenberg in Linz hat das Projekt Webshop gestartet auf der einen Seite im B2B- Bereich mit Kampagnen-Management und intern für den eigenen Verkaufsaußendienst per IVISgoMobile (mobile CRM Lösung), um beim Kunden schnell reagieren zu können. Nicht unerwähnt bleiben soll der Start des Logistik-Terminals bei Berger in Horn. Der gesamte Materialfluss wird jetzt mit Barcodes abgewickelt vom Zugang, der Produktion bis hin zur Rollen/Produkt-Nachverfolgung. Was Neuprojekte betrifft, ist 2014 sicher mit Bewegung zu rechnen, da Printplus durch die Hiflex- Situation mit mehreren österreichischen Druckern in finalen Verhandlungen steht. Christian Schoissengayer: Die jahrelange solide und stabile Arbeit von Printplus hat Vertrauen am Markt geschaffen. Das wirkt sich jetzt positiv für uns aus. Was Web-to-Print betrifft, so Schoissengayer, wird dieser Begriff nach wie vor oft im Markt mit Webshop verwechselt bzw. in einen Topf geworfen. Wir bieten mit unserem Druckerei-Portal einen Webshop der nicht nur voll an das MIS integriert ist, sondern auch mit verschiedenen Web-to- Print (Editoren) kombiniert werden kann. Als modular aufbaubare high End Lösung ist da sicher der VIVA Designer zu nennen. Unser Portal dient meist dazu, Ressourcen im Innendienst zu optimieren oder auch eine komplette Handelsplattform abzubilden, wo nicht nur Druckprodukte angeboten werden. Aber nicht nur Lagerabrufe, sondern auch komplett online erstellte Kalkulationen können auf Knopfdruck in die Auftragsverwaltung übernommen werden. Der Kreativität in der Gestaltung und den strategischen Möglichkeiten sind hier kaum Grenzen gesetzt! Als Schwerpunkte für heuer nennt Christian Schoissengayer die Bereiche Automatisierung, Info, BDE-Terminal und vor allem das Projekt neue Vorkalkulation. Das wird sicher für Staunen am Markt sorgen! Immer größere Nachfrage gibt es am Programm der Printplus AKADEMIE. Damit möchte Printplus nicht nur den Wissensverlust ausgleichen sondern auch den Austausch der Anwender/Interessenten forcieren. Nochmals Christian Schoissengayer: Wir sind offen und wollen unsere User perfektionieren um Printplus DRUCK optimal einzusetzen. Wir sind eben auch einer der wenig verbliebenen MIS-Hersteller, die dynamisch und mit starker Front weiterentwickeln. Printplus: Jahrelange, solide Arbeit macht sich jetzt bezahlt! Auch im Vorjahr haben sich einige österreichische Druckereien für Printplus entschieden. So erfolgte beispielsweise bei Trauner Druck & Verlag in Linz der Echtstart. Recht interessant sind, so Christian Schoissengayer, einige realisierte und aktuell laufende Projekte. Bei der Vorarlberger Verlagsanstalt wird beispielsweise die Firma Artpress mit ihren speziellen Anforderungen in die gemeinsame Datenbank integriert. Die Der Branchen-Marktplatz an der Graphischen 22. und 23. Oktober papier & druck 7

8 Rogler Software mit leistungsfähigem Modul zur Erstellung von Sammelformen technoimposition für gesammelte Effizienz Die Rogler Software GmbH integriert mit technoimposition ein leistungsfähiges Modul zur Erstellung von Sammelformen in sein Management-Informations-System (MIS) technologic. Es besticht durch seinen hohen Integrationsgrad, seine Leistungsfähigkeit und die Möglichkeit, auch komplexe geometrische Formen wie Faltschachteln und Etiketten zu verarbeiten. sendes Know-how und waren aufgrund der fehlenden Automatisierungswerkzeuge auch sehr zeitaufwendige Prozesse. Der MI- und ERP-Systemspezialist Rogler Software bringt mit technoimposition ein Modul für sein MI-System technolo- GIC auf den Markt, das die Erstellung von Sammelformen automatisiert und hilft, den Zeitaufwand zu reduzieren. Wir haben mit technoimposition ein leistungsfähiges Modul für die Erstellung von Sammelformen entwickelt und in unser MI-System techno- LOGIC integriert. Durch die Integration eröffnet sich dem Anwender eine hohe Benutzerfreundlichkeit und Effizienz über ein extrem breites Produktspektrum hinweg, erklärt der Geschäftsführer der Rogler Software GmbH, Hannes Rogler. Die unterschiedlichen Ergebnisse werden am Monitor grafisch dargestellt, der Anwender wählt den passenden Ausschuss aus und überträgt ihn via JDF an die Vorstufe technoimposition greift auf die zentrale Auftragsverwaltung des MI-Systems zurück und analysiert, welche der anstehenden Aufträge sich für die Produktion auf einer Sammelform eignen Unterschiedliche Druckaufträge in Sammelformen zu produzieren, ist zwar nichts Neues, doch in letzter Zeit haben sich gerade Internetdrucker die Vorteile zunutze gemacht und fertigen auf diese Art und Weise vor allem Standardprodukte. Aber auch für konventionelle Akzidenzdrucker tun sich in Verbindung mit Sammelformen Möglichkeiten auf, um die Wirtschaftlichkeit bei einzelnen Produktgruppen deutlich zu steigern. Die Identifikation der passenden Aufträge und das optimale Platzieren auf dem Bogen erforderten bis dato jedoch ein umfas- Auch komplexe Formen kein Problem technoimposition greift auf die zentrale Auftragsverwaltung des MI-Systems zurück und analysiert, welche der anstehenden Aufträge sich für die Produktion auf einer Sammelform eignen. Nach welchen Kriterien das Modul die Aufträge zu einer Sammelform zusammenstellt, kann der Anwender im Vorfeld definieren hier stehen beispielsweise Parameter wie Kosten, Papier, Platten, Farben und Schnittfolge zur Auswahl. Zum Schluss kann das Ergebnis natürlich noch manuell überarbeitet werden. Im nächsten Schritt übernimmt technoimpo- SITION die Berechnung der Sammelform. Die Software beschränkt sich hier aber keineswegs nur auf einfache geometrische Formen, sondern kann auch komplexe Formen wie beispielsweise Faltschachteln oder Etiketten verarbeiten. technoimposi-tion eignet sich daher nicht nur für den Akzidenzdruck, sondern ist auch für die Produktion von Faltschachteln und Etiketten ein äußerst nützliches Werkzeug, wie Hannes Rogler versichert. Die unterschiedlichen Ergebnisse werden am Monitor grafisch dargestellt, der Anwender wählt den passenden Ausschuss aus und überträgt ihn via JDF an die Vorstufe. Von technoimposition direkt zum CtP-System Alternativ kann technoimposition aber auch aus druckreifen PDFs die Jobbeschreibung auslesen und diese für die Erstellung einer Sammelform heranziehen. Daraus wird ein druckfertiges PDF erstellt, das direkt an das Computer-to-Plate-System wandert. Ganz egal für welchen Weg man sich auch entscheidet, die Sammelform wird in dem MI-System technologic automatisch als Produktionsauftrag angelegt, wobei die Relation zu den einzelnen Aufträgen erhalten bleibt. Dadurch können die Aufträge im Verhältnis zur auf dem Bogen in Anspruch genommenen Fläche abgerechnet und für die Nachkalkulation die Arbeitszeit und der Materialaufwand erfasst werden. 8 papier & druck

9 Seinen hohen Integrationsgrad unterstreicht technoimposition auch in Kombination mit der Plantafel technoplan von Rogler, dabei werden auf der Karte der Sammelform auch die dazugehörigen Jobs angezeigt. Wodurch auch bei der Produktion mit Sammelformen die gewohnte Transparenz voll und ganz erhalten bleibt, erklärt Hannes Rogler. In 20 Minuten zur Sammelform Einer der ersten Anwender von technoimpo- SITION ist die KL Druck, Kürten & Lechner GmbH aus dem deutschen Bergisch Gladbach. Der Spezialist für Außenwerbung und Lösungen für den Point of Sale, der 270 MitarbeiterInnen beschäftigt, stellt gerade den gesamten Betrieb auf das MI-System von Rogler Software um und erhält so von der Kalkulation, Produktionssteuerung, Betriebsdatenerfassung und Logistik sowie dem Controlling eine stringente und durchgängige Lösung. Die Einsparungen bei der Symposium anlässlich des 20jährigen Bestehens der Outdoor Production Erstellung von Sammelformen sind beachtlich während früher mehrere Stunden manueller Arbeit anfielen, erledigt technoimpo- SITION diese Aufgaben bei KL Druck jetzt in nicht einmal 20 Minuten. Die Optimierung von Sammelformen, wie wir sie in techno- LOGIC jetzt umsetzen, ist ein Meilenstein in Richtung automatisierter, optimierter Produktion. Das ist auch die Rückmeldung die wir vom Markt bekommen, fasst Hannes Rogler zusammen. Die Denker und Lenker des Grafischen Gewerbes und der Druckbranche Heuer feiert Mag. Franz Gabner mit seiner Druckerei Outdoor Production ein rundes Firmenjubiläum. Seit 20 Jahren bietet das Wiener Familienunternehmen produktionsunabhängige Betreuung seiner Kunden durch den flexiblen Zugriff auf outgesourcte Druckmaschinen. Die Vorbereitungen für das Ende April in Wien stattfindende Symposium laufen. Eine hochkarätige Diskussionsrunde mit Vertretern der Druckbranche, des Verbandes Druck- und Medientechnik, der Gewerkschaft, der Graphischen, der Fachjournalisten und der Sachverständigen für Druckereiwesen wird die Entwicklung der Druckbranche diskutieren. Die Veränderungen in der Unternehmenslandschaft, die technischen Entwicklungen, neue Dienstleistungen, Erfolgsrezepte, Kooperationen und der Kunde der Zukunft werden dabei im Mittelpunkt stehen. Die Moderation wird Franz Bittner übernehmen. Was macht für Kunden eine Druckerei aus? Die Zusammenarbeit mit Outdoor Production bedeutet für den Kunden Full Service rund um die Produktion von Druck- und Werbemittel, inklusive einem breiten Kreationsangebot. Für Werbeagenturen, Grafiker, Industrie und Unternehmen ist man seit 20 Jahren kostenbewusster, flexibler und verlässlicher Partner. Ob 200 Visitenkarten oder Kataloge, vom Flyer bis zum 48 Bogen Plakat das Team von Franz Gabner hat genau den Partner, der für die Produktion das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet. Unabhängig von einem eigenen Maschinenpark oder einer eigenen Produktionsstätte greift Outdoor Production dabei auf ein Netzwerk von Druckereien und Betrieben zu, mit denen man ständig zusammenarbeitet. In diesem Zusammenhang drängt sich im Gespräch mit Franz Gabner die Frage auf, was eine Druckerei eigentlich ausmacht? Ist es der Maschinenpark, ist es das Verkaufsteam, ist es der Mix aus beiden? Die Vorbereitungen für das Symposium haben bei Franz Gabner eine Reflexion über sein eigenes, recht erfolgreiches Geschäftsmodell angeregt. Jeder Druckauftrag erfordert zur kundengerechten Realisierung eine Dienstleistung und eine Produktion. Ich versuche mit meinem Team den Bereich der Dienstleistung zu optimieren. Das heißt, wir übernehmen die Kundenbetreuung, die Auftragsrealisierung, bis hin zu den druckfertigen Daten und selbstverständlich auch die technische und kaufmännische Verantwortung für den gesamten Auftrag gegenüber unseren Kunden. Daher sehen wir uns bei Outdoor Production als Druckerei. Andere Drucker drucken und verkaufen das Gedruckte. Wir hingegen lassen drucken und verkaufen das Gedruckte das ist doch gut für die Kollegen und die Branche, oder? Abgrenzung zu provisionsabhängigen Druckvermittlern Wichtig ist Gabner die Abgrenzung zu den provisionsabhängigen Druckvermittlern. Wir sind neutrale Berater, da wir keine Maschinen auslasten müssen. Vertrauen baut sich auch eher zum Berater als zur Maschine auf und schließlich basiert unser Geschäftsmodell auf zwei Verträgen. Wir legen unseren Kunden ein Gesamtangebot über Dienstleistung und Produktion und wir beauftragen einen Partner mit der Produktion, die wir wenn nötig, auch überwachen. Es ist schon vorgekommen, dass wir unserem Druckpartner eine Produktion abgenommen Mag. Franz Grabner haben und unser Kunde reklamiert hat. Da wir die Rechnungen unserer Druckpartner innerhalb Skontofrist begleichen, mussten wir in diesem Fall auf die Zahlung unserer Rechnung warten. Gezahlt wurde schließlich, da ja die Produktion in Ordnung war. Manche Drucker, so Gabner, erleben unseren Geschäftsalltag wie ein Spiel! In der ersten Hälfte sehen sie uns als Gegner, in der zweiten Hälfte als Partner. Eigentlich ist der Vergleich mit einem Staffellauf besser. Wir können nur gemeinsam gewinnen oder gemeinsam verlieren! Ein österreichisches Fachmagazin hat kürzlich zum Thema Print-Einkaufsagenturen negative Beispiele aus Deutschland publiziert. Schade, so Franz Gabner abschließend, es gäbe auch erfolgreiche Beispiele aus Österreich. Manche Drucker sehen in den Druckvermittlern einen Risikofaktor, wir sehen unsere Produktionsagentur als Beispiel für die Innovationskraft der österreichischen Drucker. KP papier & druck 9

10 Neujahrsempfang in der Leyserstraße Präsentation der Jubiläumsbände 125 Jahre Graphische Als Abschluss des 125-jährigen Jubiläums der Graphischen fand am 23. Jänner 2014 erstmals ein Neujahrsempfang statt. Dabei wurden den Festgästen die drei Jubiläumsbände 125 Jahre Graphische durch Dr. Werner Sobotka und Mag. Martin Tiefenthaler präsentiert. Fotos Adsy Bernart Produktion in verschiedenen Druckereien Produziert wurden die Jubiläumsbände bei Bösmüller, Gerin, Gutenberg/Wiener Neustadt, Janetschek, Piacek, Queiser und Wograndl. Druckereien, die alle eine spezielle Beziehung zur Graphischen haben. Ing. Doris Wallner-Bösmüller ist Absolventin, ebenso Ing. Richard Gerin und Geschäftsführer Ing. Michael Braun. Auch Gutenberg- Geschäftsführer Ing. Harald Leigsnering kommt aus der Leyserstraße. Die Firmenchefs Ing. Christian Janetschek, Ing. Anton Piacek, Stefan Ramharter und Ing. Katja Erhart-Viertlmayr sind Absolventen und Daniel Wograndl besucht derzeit die traditionsreiche Ausbildungsstätte. Martin Tiefenthaler: Die Zusammenarbeit mit allen Druckereien hat bestens geklappt. Ein Großteil ist bei Gerin gedruckt worden, daher sind dort auch die Fäden zusammengelaufen. Ein dickes Lob in diesem Zusammenhang für meinen dortigen Ansprechpartner Oliver Grenus. Silvia Lammerhuber, Dr. Werner Sobotka, DI Gustav Linnert, Lois Lammerhuber, Mag. Martin Tiefenthaler Der Direktor der Graphischen, Hofrat Dipl.- Ing. Gustav Linnert, gab einleitend einen kurzen Überblick über das abgelaufene Jubiläumsjahr. Er erinnerte an den Besuch des Bundespräsidenten und fügte schmunzelnd hinzu: Der Besuch hat Spuren hinterlassen, die Graphische durfte für die Präsidentschaftskanzlei bereits ein Plakat entwerfen! Im Anschluss gingen die Abteilungsvorstände Dr. Harald Begusch, Dipl.-Ing. Manfred Niedl und Dipl. Ing. Dr. techn. Peter Bauer auf Highlights aus dem Vorjahr ein. Vorgestellt wurden einige im Schulbetrieb hergestellte Bücher, Animationen und Videoclips. Unter anderem wurde ein im Vorjahr entstandenes Buch von Ing. Rainer Henn über Estland gezeigt. Seit 1888 rund Absolventinnen & Absolventen Bei der Präsentation der drei Jubiläumsbände 125 Jahre Graphische skizzierte Martin Tiefenthaler den Weg von der Idee bis zur Herstellung der Jubiläumsbände. Ich wollte keine fragwürdigen Auswahlkriterien darüber, wer im Buch vorkommt. Daher sind alle rund Absolventinnen & Absolventen namentlich aufgelistet. Der typographische Clou dabei: Für jeden Jahrgang wurde eine individuelle Schrift gewählt. Die letzten Jahrgänge sogar mit Schriften, die von Absolventinnen und Absolventen der Graphischen selbst entworfen wurden. Unterschiedliche Papiere, Buchproduktion bei Papyrus Die verschiedenen Papiersorten der Jubiläumsbände kommen von Antalis, Europapier, Japico, Lenzing, PaperlinX, Salzer und Sappi. Die Endfertigung übernahm Papyrus. Die Jubiläumsbände 125 Jahre Graphische sind in der Edition Lammerhuber erschienen. Lois Lammerhuber bedankte sich in seinem Statement vor allem bei Martin Tiefenthaler für seinen leidenschaftlichen Einsatz und gratulierte der Graphischen zu ihren Absolventinnen und Absolventen. Diese Leute haben das optische Erscheinungsbild Österreichs geprägt! Abgeschlossen wurde der Neujahrsempfang mit einer Ansprache von Univ.-Prof. Dr. Fritz Hausjell vom Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaften. KP Der gelungene Neujahrsempfang in der Graphischen sorgte für viel Gesprächsstoff. 10 papier & druck

11 Vereinfachte Produktionsabläufe durch universelle Kompatibilität Blizzard Ski & Adobe Creative Cloud for Teams: Schussfahrt für Kreativität Seit 2013 nutzt Blizzard Ski die Adobe Creative Cloud for Teams, um Skidesigns und Marketingmaterialien zu produzieren und um administrative Abläufe zu vereinfachen. Damit bleibt mehr Zeit für Kreativität und die Konzentration auf die Kernaufgaben was für das mittelständische Unternehmen ein wesentliches Entscheidungskriterium darstellte. Blizzard Ski ist ein österreichisches Traditionsunternehmen, das 1945 von Anton Arnsteiner in Mittersill in dessen Tischlerei gegründet worden ist wurde die Ski-Marke Blizzard Ski markenrechtlich geschützt und bereits 1954 setzt das Unternehmen auf innovative, neue Technologien. Als erster Skihersteller verwendete Blizzard Ski Polyäthylen-(Kofix)-Skibeläge und erzielte damit sehr gute Verkaufsergebnisse. Anfang der 1960er-Jahre setzte Blizzard Ski Fiberglas und Metall in seiner Produktion ein und konnte so seinen Erfolgskurs weiter fortsetzen. Die Mitarbeiteranzahl stieg stetig, das Werk wurde mehrfach erweitert und modernisiert wurden die Vertriebsstrukturen von Blizzard Ski in das bestehende Tecnica-Group Netz (mit den Marken: Nordica, Dolomite, Lowa, Bladerunner, Rollerblade, Moon Boot sowie T-Shoes) integriert und damit für den Endverbraucher auch außerhalb Europas (USA, Kanada, Japan und Korea) verfügbar sowie 2011 erhält Blizzard zweimal in Folge den European Ski Award ( ispo Award ) für seine Leistungen. Vereinfachte Produktionsabläufe durch universelle Kompatibilität Die Modelle von Blizzard Ski zeichnen sich dadurch aus, dass eine große Vielfalt an Skidesigns abgedeckt wird. Klassische, eher schlichte Ski bis hin zu progressiven, auffälligen und von zeitlosen Retroelementen geprägte Ausführungen werden von Blizzard hergestellt. Die durchgängig hochwertige Optik der Blizzard Produkte wird nicht zuletzt durch leicht skalierbare Vektorgrafiken sowie hochauflösende, fotorealistische Grafikelemente ermöglicht. Blizzard hat durch die Creative Cloud direkten Zugriff auf alle Adobe Produkte, die für die Grafikbearbeitung benötigt werden. Von besonderer Bedeutung sind für Blizzard vor allem Adobe InDesign, Adobe Photoshop sowie Adobe Illustrator. Durch den Einsatz der Creative Cloud hat Blizzard die Möglichkeit, alle anfallenden Grafikadaptionen bzw. -konzeptionen direkt im Haus durch die eigenen Mitarbeiter durchführen zu lassen. Dies betrifft nicht nur den Bereich der Skidesigns, auch die von Blizzard genutzten Bereiche Web, Video und Publishing können durch die umfangreichen Adobe Softwarelösungen von uns direkt im Haus bearbeitet werden, so Thorsten Steiner, Mitarbeiter im Bereich Marketing bei Blizzard. Der umständliche Versand von großen Dateien bzw. das Bereitstellen der Dateien auf externen Servern entfällt durch den zentralisierten Zugriff durch die Creative Cloud. In der Creative Cloud können die Skidesigns der unterschiedlichen externen Agenturen im Hause Blizzard jeweils adaptiert und auf Musterski bzw. Prototypen und Skiserien angepasst werden. Der Datenaustausch der verschiedenen Designs und Marketingmaterialien wird durch die hohe Kompatibilität der Creative Cloud Programme stark erleichtert und Dateien können problemlos bearbeitet werden, da jeder Arbeitsplatz immer auf dem neuesten Stand optimal ausgestattet ist, beschreibt Thorsten Steiner den Produktionsablauf bei Blizzard. Minimaler Verwaltungsaufwand maximale Kreativität Zusätzlich zur Eliminierung der Kompatibilitätsproblematik minimiert die Adobe Creative Cloud bei Blizzard administrative Abläufe und Verwaltungsaufwand. Mit Hilfe der Verwaltungstools der Creative Cloud können die Teamcloud Lizenzen bei Blizzard ganz einfach, flexibel und projektabhängig einzelnen Arbeitsplätzen per zugeordnet werden. Die benutzerfreundliche Lizenzvergabe gestattet eine individuelle Zuweisung aller Produkte der Creative Cloud und ermöglicht somit eine optimale Aufgabenverteilung für erforderliche Arbeitsabläufe. Die mühelose Anpassung der Lizenzen nach Bedarf und Personen ist auf die vertragliche Abodauer begrenzt und bietet dadurch dynamische Umstellungsmöglichkeiten. Die Verwaltung der administrativen Vorgänge wie die Aktualisierung der jeweiligen Produktversionen wurde durch die Creative Cloud ebenfalls stark vereinfacht: Alle Arbeitsplätze verfügen immer über die jeweils aktuellste Software. Rüdiger Herfrid, Senior Channel Marketing Manager bei Adobe, sieht in dem Abomodell der Adobe Creative Cloud für Teams eine Vielzahl von Vorteilen für Blizzard: Die Softwaremiete führt zu geringerem Investment, höherer Liquidität, geringeren Kapitalbildungskosten und ist sofort steuerreduzierend abzugsfähig. Dies führt zu höherer Kostentransparenz sowie verbesserter Planbarkeit und Kalkulierbarkeit der Softwarekosten im Unternehmen. Die einzelnen Softwarelizenzen können flexibel angepasst werden und somit das Risiko einer Fehlinvestition ausgeschlossen werden. In CANCOM Österreich hat Blizzard Ski den idealen Adobe Partner für den Kauf der Teamcloud gefunden. Andreas Gölles, CANCOM Senior Sales Spezialist, betreut die Marketing- und Designabteilung von Blizzard seit über 15 Jahren und bietet dem Skihersteller Produktberatung und umfassenden After-Sales-Service: Blizzard bezieht alle verwendeten Hard- und Softwareprodukte über CANCOM. Für mich ist wichtig, dass die Systeme bei Blizzard reibungslos funktionieren und die Mitarbeiter sich auf ihre Arbeit konzentrieren können. Daher unterstütze ich Blizzard während des Bestellprozesses bis hin zu Fragen hinsichtlich der Installation von Adobe Softwareprodukten. Innovative Möglichkeiten durch die Creative Cloud Als moderner Skihersteller setzt Blizzard auf die umfassenden Möglichkeiten der Adobe Creative Cloud, um ein hohes Maß an Kompatibilität zu externen Dienstleistern sicher zu stellen und um den firmeninternen Verwaltungsaufwand zu minimieren. Eine benutzerfreundliche Bedienbarkeit und viele Individualisierungsoptionen ermöglichen es Blizzard, sich voll und ganz auf seine Produkte, das Design und die Umsetzung der Unternehmensziele zu konzentrieren. Derzeit in Planung ist bei Blizzard der Ausbau des Workflows zwischen externen Agenturen und Anbietern, um Entwurfs- Prozesse weiter zu optimieren und schneller abwickeln zu können. papier & druck 11

12 Nr. 1 in Europa im Bereich UWF-Papier (Uncoated Woodfree Paper) Portucel-Soporcel-Gruppe schreibt Erfolgsgeschichte Wenn von Portugal die Rede ist, fällt oft das Wort Krise. Trotz der Krise im Land und auch im wirtschaftlichen Umfeld schreibt die Portucel-Soporcel-Gruppe eine portugiesische Erfolgsstory konnte der Umsatz erstmals auf über 1,5 Mrd. Euro gesteigert werden, der Netto-Gewinn stieg im Vergleich zu 2011 um 7,6% auf 211,2 Mio. Euro und die Marktposition als Europas Nr. 1 in Europa im Bereich UWF-Papier wurde gefestigt. Ein Bericht von Karl Patschka. Gemeinsam mit General Manager Renate Rendulic von der Portucel-Soporcel Austria GmbH besuchte eine Journalistengruppe Ende 2013 die Papierfabrik in Setubal mit Europas modernster Papiermaschine und die Eucalyptus-Baumschule bei Nitrena. Abgerundet wurde der Besuch mit einem Gespräch mit Marketing Direktor Hermano Mendonca. Von der Eukalyptus-Aufzucht bis zum fertigen Bogen Papier 2009, also am Höhepunkt der Finanzkrise, ist in Setubal die neue Papiermaschine angelaufen. Trotzdem konnte der Umsatz von Portucel-Soporcel zwischen 2008 und 2012 von 1,1 auf 1,5 Milliarden Euro gesteigert werden. Heute zählt die portugiesische Papiergruppe zu den ganz wenigen Herstellern in Europa, die zufriedenstellende Margen erzielt. Noch vor 20 Jahren hätte man diese Erfolgsgeschichte nicht für möglich gehalten. Dann begann aber innerhalb der portugiesischen Papierbranche ein Privatisierungsprozess und die verschiedenen Standorte wurden in einer schlagkräftigen privaten Firmengruppe zusammengefasst. Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter. Auch bei Portucel-Soporcel sind mehrere Faktoren für den Gruppenerfolg verantwortlich. Erfolgsfaktor: Eukalyptusbaum Neben Pinien und Korkeichen zählt der Eukalyptusbaum zu den verbreitetsten Arten. Der Eukalyptusbaum wächst sehr schnell. Bereits in den ersten zwölf Jahren erreicht er die besten Bedingungen, um für die Papiererzeugung genutzt zu werden. Bei Fichten beispielsweise dauert diese Wachstumsphase doppelt so lange. Laut Portucel- Soporcel hat die Eukalyptusfaser aber noch Carmen Correira beim Rundgang durch die Eukalyptus Aufzucht weitere Vorteile in der Papiererzeugung: gute Blattformation, hohe Dimensionsstabilität, hohe Weiße, gute Opazität und ein hohes Volumen. Erfolgsfaktor: Eigene Baumschule In ihren eigenen Baumschulen zieht Portucel-Soporcel Eukalyptus-Setzlinge. Auf verschiedenen Standorten können bis zu 12 Millionen Pflanzen pro Jahr wachsen. 65% davon gehen an private iberische Forstwirtschaft, da der Rest wird für die eigenen Plantagen gebraucht wird. Das umfangreiche Wissen um den Eukalyptusbaum ist ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil. Erfolgsfaktor: Prozesskette mit der Forstwirtschaft Rund 35% des portugiesischen Staatsgebietes sind Waldflächen, die rund Landeignern gehören. Viele dieser kleinen Waldbesitzer kaufen bei Portucel-Soporcel die Eukalyptus-Setzlinge und verkaufen später an Portucel-Soporcel ihr Holz. Portucel- Soporcel fördert Zertifizierungen nach PEFC und FSC großer Waldgebiete auch für Privatbesitzer. Erfolgsfaktor: Energie Seit Jahren investiert Portucel-Soporcel in die Energieerzeugung mit Biomasse. Heute können bereits mehr als 65% des eigenen Strombedarfs mit dieser erneuerbaren 12 papier & druck

13 Renate Rendulic von Portucel-Soporcel Austria Mit 108 km/std. werden täglich Tonnen Papier erzeugt Ressource abgedeckt werden. Damit hat man den CO 2 -Ausstoß stark reduziert und produziert CO 2 -neutral. 1,6 Millionen Tonnen UWF-Papier & 1,4 Millionen Tonnen Zellstoff Aktuell produziert Portucel-Soporcel 1,6 Millionen Tonnen UWF-Papier und 1,4 Millionen Tonnen Zellstoff aus Eukalyptus. Das Papier wird überwiegend exportiert, aber auch vom Zellstoff gehen Tonnen an andere Papierhersteller in 118 Länder auf der ganzen Welt. Mit einer Investition von mehr als 500 Millionen Euro war die neue Papiermaschine in Setubal ein Projekt, wie man es in den letzten Jahren in Europa nicht mehr gesehen hat. Die PM 4 hat eine Länge von rund 200 Metern und eine Bahnbreite von rund 11m. Die Bahngeschwindigkeit liegt bei 1800 m pro Minute (108 km/std.). Produziert werden täglich 5000 Tonnen oder 62 LKW-Ladungen. Im Vertrieb setzt man auf den Großhandel und eigene Marken wie Navigator, Pioneer oder Soporset. Portucel-Soporcel möchte seine Erfolgsgeschichte auch in Zukunft fortschreiben. In der ehemaligen Kolonie Mosambik ist ein Projekt mit Plantagenwirtschaft und Zellstoffherstellung in Entwicklung, das am Ende jährlich 1,3 Mio. Tonnen Zellstoff liefern soll. KP Das Flying Rhino gelandet Neue Papiermaschine in Pöls in Betrieb gegangen Es ist soweit: Die größte und modernste Kraftpapier-Maschine Europas ist vor kurzem in Pöls in Betrieb gegangen nach einer Rekord-Bauzeit von nur knapp 13 Monaten. Sie produziert Tonnen hochqualitatives weißes Kraftpapier der Marke STARKRAFT pro Jahr. Mit der Investition von 115 Mio. Euro in unsere neue Papiermaschine erhöhen wir unseren Marktanteil in Europa signifikant und stärken gleichzeitig den Standort Pöls., so Alfred Heinzel, CEO der Heinzel Group. Mit der Aufstockung der Papierproduktion in Pöls reagiert die Heinzel Group darauf, dass der Markt für hochwertig gebleichte Kraftpapiere kontinuierlich wächst. Vertrauen in den Standort Europa Die enorme Investition, die wir mit der neuen Papiermaschine getätigt haben, ist in dieser Form einzigartig in Europa, da derzeit in diesem Bereich vor allem in Fernost investiert wird., so Kurt Maier, CEO der Zellstoff Pöls AG. Die Zellstoff Pöls AG, die die neue Papiermaschine errichtet, ist eine Tochtergesellschaft der Heinzel Group. Neben dem Hauptprodukt ORION-Zellstoff wird in Pöls unter dem Namen Starkraft auch hochwertig gebleichtes Kraftpapier hergestellt seit vergangener Woche mit der fast 100 Meter langen neuen Papiermaschine, die Tonnen pro Jahr produzieren wird, das sind rund Meter Papier höchster Qualität pro Minute. Der wertvolle Rohstoff Holz wird von uns stofflich zur Produktion von Zellstoff und Papier sowie energetisch zur Erzeugung von grünem Strom und Wärme für das gesamte Werk und unsere Region eingesetzt., so Kurt Maier. Damit ist unser Werk fast energieautark. Stark und flexibel wie das Flying Rhino Das Marktsegment Kraftpapiere ist ein hoch spezialisierter Markt mit höchsten qualitativen Anforderungen, die ständig nach oben korrigiert werden. Mit der neuen Papiermaschine werden wir unsere Qualitätsführerschaft nachhaltig festigen., so Werner Hartmann, Managing Director von Starkraft. Nicht zufällig wurde dafür als Symbol das Flying Rhino gewählt es symbolisiert Stärke und Flexibilität. Stark und flexibel wollen auch wir sein, wenn es darum geht, Lösungen für die Aufgabenstellungen unserer Kunden zu finden., so Hartmann weiter, Die jahrzehntelange Erfahrung unseres internationalen Teams gepaart mit der neuesten Technologie, die in unserer Papiermaschine steckt, macht es uns möglich, auf die Anforderungen unserer Kunden optimal einzugehen. Aus Starkraft- Papier werden in weiterer Folge Produkte wie Beutel, Tragetaschen, Geschenkpapier oder Gesamtlösungen wie Verbundverpackungen für Lebensmittel oder medizinische Produkte hergestellt. Erste Papiermuster können bereits geordert werden. Das Flying Rhino ist gelandet papier & druck 13

14 Prozesslose Druckplatten machen den CtP-Prozess sicherer und umweltfreundlicher Photovoltaikanlage & 40 Prozent Wassereinsparung pro Jahr Bei der Druckerei Janetschek in Heidenreichstein sorgen prozesslose Fuji- Druckplatten für frischen Wind bei der Plattenherstellung. Prozesslos bedeutet auf den Punkt gebracht: bebildern einspannen drucken. Zusätzlich hat man sich in Heidenreichstein mit der ökologischen Positionierung schon weit über die Region hinaus einen Namen gemacht. Im Oktober wurde im Rahmen eines Energietages der nächste grüne Schritt, eine Photovoltaikanlage, präsentiert. Die prozesslosen Druckplatten sind wie andere Thermalplatten in einer CtP-Anlage zu verarbeiten. Das bedeutet, dass der Thermolaser das Druckbild auf die Platte schreibt. Bei der Belichtung werden die thermisch härtenden Partikel an den zu druckenden Stellen mit dem Laser gehärtet und dabei mit dem Aluminiumträger verbunden. Ing. Christian Janetschek dazu: Nach einer Testphase verwenden wir nun prozesslose Druckplatten. Der große Vorteil ist nicht nur der Wegfall der herkömmlichen Entwicklung, sondern vor allem das Ökoplus. Weniger Energie- und Wasserverbrauch, keine Entwicklungschemikalien, dadurch auch keine Entsorgung das schont die Umwelt und freut das Unternehmen. Mehr Leistung, weniger Verbrauch Die prozesslosen Platten benötigen deutlich weniger Ressourcen als herkömmliche Offsetplatten. Da Entwicklerbäder komplett entfallen, können Einsparungen bei Entwicklerlösungen von rund Litern pro Jahr erzielt werden. Der Energieverbrauch wird um rund 3500 Kilowattstunden pro Jahr reduziert, die Wassereinsparung liegt bei rund 40 Prozent. Nicht nur die Ressourcen werden durch die prozesslosen Platten geschont, auch die Anzahl der Makulaturen hat sich durch die konstantere Qualität bei den Druckplatten reduziert. Prozesslos ist also möglich. Natürlich sind die Platten teurer als konventionelle Offsetplatten, dafür werden aber wertvolle Ressourcen, Kosten und auch Zeit eingespart. Mit der Kraft der Sonne Die Druckerei Janetschek hat sich mit ihrer ökologischen Positionierung schon weit über die Region hinaus einen Namen gemacht. Am 25. Oktober wurde im Rahmen eines Energietages der nächste grüne Schritt, eine Photovoltaikanlage, präsentiert. Bei der offiziellen Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage standen gemeinsam mit Kooperationspartner WEB Windenergie AG, vertreten durch Vorstandsvorsitzenden Andreas Dangl, ein Impulsreferat von Bürgermeister Gerhard Kirchmaier zum Thema Heidenreichstein am Weg zur Energiestadt und die Präsentation des Solartaxis Heidenreichstein durch Karl Immervoll (Betriebsseelsorge Oberes Waldviertel) und Mag. Erich Kieninger (Solarmobil Austria) am Programm. Letzteres steht für Probefahrten zur Verfügung. Der Gastgeber Ing. Christian Janetschek selbst hat Einblicke in die Umwelt-Maßnahmen der Druckerei Janetschek gegeben. Diese werden mit der Präsentation des neuen Nachhaltigkeitsberichtes und der diesem zu Grunde liegenden EMAS-Umweltzertifizierung transparent gemacht. Auch die Errichtung einer Photovoltaikanlage gehört zu diesen nachhaltigen Maßnahmen. Dazu Firmenchef Ing. Christian Janetschek: Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach unserer Druckerei hat eine geplante Gesamtleistung von 126 kwp, das heißt, sie wird mit der Kraft der Sonne jährlich ungefähr kwh sauberen Sonnenstrom erzeugen, was dem Verbrauch von 42 Durchschnittshaushalten und vor allem auch unserem Motto Die Umwelt beeindrucken entspricht. Für den Vorstandsvorsitzenden der W.E.B Andreas Dangl steht nicht nur der reine Kraftwerksbetrieb im Zentrum der Firmenkooperation: Seit Jahren ist die Firma Janetschek mit ihren ökologischen Druckleistungen ein verlässlicher Geschäftspartner der WEB Windenergie AG. Wir beobachten mit großem Interesse die nachhaltigen Bemühungen des Betriebes, die auch unserem Spirit entsprechen. Durch die gemeinsame Errichtung eines Photovoltaik-Kraftwerkes auf dem Dach der Druckerei ist aus der Geschäftspartnerschaft eine echte Symbiose geworden. 14 papier & druck

15 Als erste Offsetdruckerei im deutschsprachigen Raum mit der neuen Kodak Auszeichnung geehrt Druckerei Aschenbrenner erhielt den SONORA Plate Green Leaf Award Die in Kufstein beheimatete Druckerei Aschenbrenner GmbH wurde jetzt von Kodak als ein Pionieranwender der prozessfreien KODAK SONORA XP Platte mit dem erstmals vergebenen SONORA Plate Green Leaf Award ausgezeichnet. Mit dem Award ehrt Kodak Anwender der prozessfreien Platte, die im gesamten Unternehmen Maßnahmen zur Verringerung der von ihrer Produktion ausgehenden Umweltbelastungen umsetzen. Peter Aschenbrenner, Geschäftsführer der Druckerei Aschenbrenner GmbH (rechts), nimmt den SONORA Plate Green Leaf Award von Stefan Steinle, Area Sales Manager, Kodak, entgegen. Links im Bild Peter Gschwendtner, Verkaufsleiter, Handelspartner druma. hende Chemikalien-, Wasser- und Energieverbrauch eliminiert werden. Dies sowie der eingesparte Wartungs-, Reinigungs- und Entsorgungsaufwand brachte natürlich auch Kosteneinsparungen mit sich. Die prozessfreie Sonora XP Platte bietet nicht nur ein ökologisch vorteilhaftes Profil und eine schnelle Bearbeitung in der Druckvorstufe, sie wird auch den Qualitäts- und Leistungserfordernissen des modernen Offsetdrucks gerecht. Dafür stehen z. B. ein übertragbarer Rastertonwertumfang von 1 99 % im 80er Raster, die Eignung für 20- µm FM-Raster sowie eine Auflagenleistung von bis zu Drucken im Bogenoffset. Der FSC- und PEFC-zertifizierten Druckerei Aschenbrenner GmbH wurde im November 2011 das Österreichische Umweltzeichen verliehen. Außerdem ist das Unternehmen berechtigt, das EU Ecolabel zu führen, das Produkte und Dienstleistungen kennzeichnet, die geringere Umweltauswirkungen haben als vergleichbare Produkte. Der Einsatz unserer prozessfreien Sonora XP Platte reiht sich bei der Druckerei Aschenbrenner in ein ganzes Aufgebot von Maßnahmen ein, durch die der Anspruch einer ökologisch verträglichen Druckproduktion mit Leben erfüllt wird, sagt Stefan Steinle, Area Sales Manager, Kodak, anlässlich der Übergabe des Awards an Peter Aschenbrenner, Geschäftsführer der Druckerei Aschenbrenner. Diese im Sinne der Nachhaltigkeit vorteilhaften Veränderungen sind genau das, wofür Kodak Anwender mit dem SONORA Plate Green Leaf Award auszeichnet. Wir unterstützen unseren langjährigen Kunden Aschenbrenner in seinem Bestreben, Umweltauswirkungen möglichst gering zu halten. Wir haben die Sonora XP Platte empfohlen, weil sie diesem Bestreben in idealer Weise entgegenkommt und der Anwender die Umweltvorteile nicht mit Einbußen bei der Druckqualität oder Stabilität erkaufen muss, ergänzt Peter Gschwendtner, der regional zuständige Verlaufsleiter vom Kodak Handelspartner druma. Die Druckerei Aschenbrenner druckt im Bogenoffset auf vier Maschinen mit zwei bis fünf Farben plus Lackwerk und mit maximalen Bogenformaten zwischen 33 x 50 cm und 52 x 74 cm. Der Druckdienstleister legt seit Langem besonderen Wert auf eine an Nachhaltigkeitskriterien orientierte Fertigung von Druckerzeugnissen. Beispielsweise werden im Drucksaal ausschließlich umweltschonende Druckhilfsmittel, mineralölfreie Offsetdruckfarben und wasserbasierende Veredelungslacke verwendet. Außerdem erzeugt Aschenbrenner mit einer firmeneigenen Photovoltaikanlage auf umweltfreundliche Weise elektrischen Strom. Mehr als zweijährige Erfahrung mit der prozessfreien Kodak Platte Bereits zum Jahresanfang 2012 vollzog die Druckerei Aschenbrenner den Wechsel von herkömmlichen digitalen Offsetdruckplatten mit nasschemischer Verarbeitung auf die prozessfreie Kodak Sonora XP Platte. Mit diesem Schritt konnte die bis dahin benötigte Plattenverarbeitungsanlage ausrangiert und der mit dem Verarbeitungsprozess einherge- papier & druck 15

16 80 Werke lang Erfolgsstory Offsetdruckerei Schwarzach und ROLAND 700 Doppelter Erfolg für die ROLAND 700 High Speed bei Offsetdruckerei Schwarzach Nur drei Monate nach dem die erste High Speed ROLAND 707 LV HS bei der Offsetdruckerei Schwarzach GmbH installiert wurde, hat sich das Vorarlberger Unternehmen im November letzten Jahres erneut für eine manroland sheetfed Maschine entschlossen, diesmal mit UV Ausstattung. Mit dieser zweiten Bestellung geht die Erfolgsstory Offsetdruckerei Schwarzach und ROLAND 700 bereits über 80 Werke lang ein profunder Beweis der engen Partnerschaft basierend auf Vertrauen und der konsequenten Fähigkeit Topqualität und Resultate zu liefern. Überzeugende Performance der neuinstallierten ROLAND 707 LV HS Ing. Eduard Fischer, Geschäftsführer der Offsetdruckerei Schwarzach GmbH, sagte, dass die überzeugende Performance der neuinstallierten ROLAND 707 LV HS, es einfacher gemacht hatte, erneut für eine manroland zu entscheiden, auch in so kurzer Zeit. Offsetdruckerei Schwarzach GmbH ist ein prestigeträchtiger Verpackungs- und Etikettendrucker aus Österreich. Mit mehr als einem Jahrhundert an Erfahrung, hat das Unternehmen nicht nur Zertifizierungen für FSC / PEFC, klimaneutralem Drucke und ECOPROFIT erhalten, sondern auch unzählige Preise gewonnen, unter anderem mehrfach den Embalissimo und den europäischen Lehrlingswettbewerb. Man produziert am Vorarlberger Standort hochqualitative Verpackungslösungen für die Lebensmittelund Getränkeindustrie, der Schokolade- und Süßwarenindustrie und nicht zuletzt der Kosmetikindustrie. Offsetdruckerei Schwarzach produziert mehr als 20,000 Tonnen Faltschachtel und Etiketten im Jahr. InlineColorPilot & InlineInspector 2.0 Wenn wir uns den Betrieb der neuen RO- LAND 707 LV HS ansehen, sagt Johannes Knapp, technischer Betriebsleiter; dann erkennen wir eine große Steigerung in der Qualität und vor allem in der Qualitätssicherung. Durch die Neuinvestitionen in den InlineColorPilot, der Inlinemessung in der Druckmaschine, und des neuen InlineInspectors 2.0 mit pdf Erkennung, gelingt es uns schon wesentlich früher Bögen in der gewünschten Qualität zu liefern und diese noch besser über die gesamte Auflage konstant auf höchstem Niveau zu gewährleisten. Dadurch können wir die ständig steigenden Anforderungen unserer Kunden noch besser erfüllen. Durch diese Erfahrungen wurde auch die nächste Maschine mit den identen Features ausgestattet. Zusätzlich haben wir durch diese Investition auch unseren Umweltgedanken weiter gesteigert, denn die Reduktion der Makulatur ist beträchtlich. Weiters konnte der Energiebedarf durch eine neue Trocknertechnologie ebenfalls deutlich gesenkt werden. Fischer ergänzt: Der deutliche Entwicklungsschub der manroland Maschinen der Johannes Knapp, technischer Betriebsleiter der Offsetdruckerei Schwarzach letzten beiden Jahre hat uns nicht nur positiv überrascht, sondern unsere Erwartungen übertroffen. Unsere Drucker sind auch sehr glücklich mit der Maschine, da es für Sie wesentlich einfacher geworden ist, die höchste Qualität gepaart mit der größtmöglichen Performance durch dieser Maschine abzuliefern. Ralph Joser, Finanzchef der Offsetdruckerei Schwarzach, erklärt: Die Investition war für das nächste Jahr geplant, aber die herausragende Qualität und Leistung der Maschine haben uns bewogen, diese Investition bereits vor zu ziehen. Knapp spricht auch noch den Dank an den exzellenten Service und die Beratung von manroland Österreich aus. Kurz-Gruppe beteiligt sich an Software-Unternehmen Adorsys Leonhard Kurz, internationaler Hersteller dekorativer und funktionaler Beschichtungen, hat sein Kompetenzspektrum erweitert: Seit Anfang November ist das Unternehmen an dem IT-Architektur- und Umsetzungsspezialisten Adorsys beteiligt. Die in Nürnberg ansässige Firma ist fokussiert auf die Konzeption und Umsetzung von sicherheitsrelevanten Software-Anwendungen. Adorsys hat langjährige Erfahrung in Portal- Entwicklungen für Finanzdienstleister und besitzt Spezial-Know-how für hochsichere IT-Lösungen. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über fundierte Expertise in der Verbindung von realer und virtueller Welt bei webbasierten und mobilen Anwendungen. Damit ergänzt Adorsys das umfangreiche Leistungsangebot unserer Unternehmensgruppe in idealer Weise, erläutert Inhaber Walter Kurz. Wir sind kein reiner Lieferant von Heißprägefolien, sondern entwickeln innovative Komplett-Lösungen, die auf die individuellen Anforderungen unserer Kunden exakt abgestimmt sind. Adorsys leistet hierzu einen wertvollen Beitrag. Das Unternehmen unterstützt uns unter anderem dabei, Markendekoration, Markenschutz und Markenkommunikation optimal zu verknüpfen. Adorsys hat bei Kurz für das Geschäftsfeld Brand Enhancement das weltweit verfügbare Identifikationssystem Trustcode entwickelt. Trustcode macht es möglich, visuelle Markenaufwertung mit mobilem Informationszugriff zu kombinieren. Das sichtbare Element von Trustcode ist ein mittels Heißprägetechnologie produziertes Bild, das auf Markenverpackungen als Echtheitskennzeichen und dekorativer Blickfang dient. Wird dieses Bild per Handy gescannt, hat man Zugriff auf diverse Informationen. Endverbraucher, Händler oder Zollbeamte können über das Trustcode-System die Originalität des Produktes überprüfen. Der Käufer kann außerdem weitere Daten wie Loyalty-Programme, Produktinformationen oder interaktive Spiele abrufen. Dem Markenartikler bietet Trustcode Kommunikation mit dem Kunden sowie Zugriff auf Mikromarketing-Daten, die ihm ermöglichen, seine Zielgruppen genau anzusprechen und ihnen maßgeschneiderte Angebote zu machen. Weiterhin kann er den Weg des Produktes durch die gesamte Lieferkette zurückverfolgen. Sämtliche Code-Abfragen werden von dem Identifikationssystem protokolliert, analysiert und ausgewertet. Der Markenartikler hat jederzeit Zugriff auf diese Berichte. Er gewinnt stärkeren Einblick in die Produktbewegung und kann z. B. Parallelhandel leichter erkennen. Leonhard Kurz und Adorsys stellen die hochsichere Server-Infrastruktur zur Verfügung, die den permanenten Zugriff auf die Daten gewährleistet. 16 papier & druck

17 Anregungen für Kreative Der Online-Katalog für Heißprägefolien: Entscheidungsfindungen werden immer rascher und gearbeitet wird wann Arbeit anfällt. Klassische Öffnungszeiten und lange Postwege können mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten. Eine neue Internet-Plattform bietet daher der Kreativbranche nun rund um die Uhr eine Orientierung zu den Gestaltungsmöglichkeiten mit Heißprägefolien. Foliator ist der wohl umfassendste Online- Katalog für Heißprägefolien im deutschen Sprachraum, so Mag. Florian Simsa, Geschäftsführer des Wiener Druckveredelungsbetriebs Simsa, der die Seite ins Leben gerufen hat. Zu jeder Tageszeit finden sich kreative Anregungen für Graphik Designer-/ Innen, Werbeagenturen oder Marketingbeauftragte. Eine große Auswahl an Farben und Designs lässt hier kaum Wünsche über. Auch der Irrglaube, es gäbe nur Gold oder Silber wird hier endgültig ausgeräumt. Viele Effekte, wie etwa metallische oder holographische Folien, sind am Bildschirm nicht 100% naturgetreu! Natürlich können viele Effekte, wie etwa metallische oder holographische Folien, am Bildschirm nicht 100% naturgetreu abgebildet werden, jedoch wird ein erster Überblick geschaffen. Durch eine einfache Bestellfunktion kann in Folge ein Originalmuster per Post angefordert werden. Diese Musterzusendung ist für professionelle Anwender kostenlos. Auch für Druckereien wird die Arbeit dank Foliator leichter, erläutert Simsa: Vertriebsmitarbeiter können nun mit wenigen Maus-Klicks herausfinden, welche Prägefolien am ehesten den Kundenwünschen entsprechen. Bei zusätzlichen Fragen kann zudem eine weiterführende Beratung per Telefon oder in Anspruch genommen werden. So können etwa graphische Entwürfe optimiert oder Fragen zur technischen Umsetzung geklärt werden. Auch Wünsche die im Online-Katalog nicht abgebildet sind, wie andere Farbtöne oder Designs, können im direkten Gespräch oft erfüllt werden., so Florian Simsa. Papierveredelung und Individualisierung von Werbemitteln Produktneuheit bei Trotec: Speedy 100 flexx Der Speedy 100 flexx ist die optimale Laserplattform für anspruchsvolle Einsteiger. Mit einer Bearbeitungsfläche von 610 x 305 mm bietet der Lasergravierer Platz für alle gängigen Standardmaterialgrößen. Auf der VISCOM wurde der Flachbettlaser im Vorjahr erstmals präsentiert. Der Speedy 100 flexx steht für maximale Flexibilität. Diese bieten wir unseren Kunden durch unser Produkt- und Softwareportfolio sowie mit einem regionalen Service und Vertriebsnetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz, so Christian Spicker, Geschäftsführer der Trotec Laser GmbH. Speedy flexx Serie Die Geräte der Speedy flexx Serie sind mit einem CO 2 und einem Faserlaser ausgestattet. Dies ermöglicht den Kunden unzählige Anwendungen. Die CO 2 -Laserquelle ist bestens geeignet für die Gravur von Kunststoff, Holz, Gummi, Glas, Leder und vielen weiteren Materialien. Für die Beschriftung von Metallen und zum Verfärben von Kunststoff ist ein Faserlaser das richtige Werkzeug. Je nach Material werden die zwei Laserquellen abwechselnd aktiviert in einem Job, ohne manuelles Wechseln von Laserröhre, Linse oder Fokus. Die Geräte der Speedy flexx Serie: Speedy 100 flexx, Speedy 300 flexx und Speedy 400 flexx. Maximale Flexibilität Dank der von Trotec entwickelten Flexx- Funktion arbeiten beide Laserquellen in nur einem Arbeitsgang. Die patentierte Lasersoftware JobControl grantiert Zeitersparnis und Flexibilität im Arbeitsalltag. Ein weiteres Highlight für den Kunden: Der Speedy 100 wächst mit dem Geschäft. Das Lasersystem ist ready for flexx das bedeutet ein CO 2 oder ein Faserlasergerät kann jederzeit zu einem Speedy 100 flexx nachgerüstet werden. Eine starke Familie Der Speedy 100 flexx bietet als Teil der Speedy Familie die gewohnten Standards. Speedy steht für Komponenten in bester Qualität, Präzision, innovatives Design und höchste Produktivität. Vielfältige Optionen wie z.b. Tischvarianten, Linsen, eine Rundgravurvorrichtung oder ein Kamerasystem ermöglichen es, die Speedy Serie passgenau für Ihre Applikation zu konfigurieren. L. Rainer Nidetzky präsentierte das Trotec-Programm auf der print fair 13 papier & druck 17

18 Mit Druck und Durchblick Epson geht mit Tinte und Wearable- Technologies ins Jahr 2014 Gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die Fortsetzung der Bye, Bye Laser - Strategie sowie innovative Lösungen für den Officedruck, industriellen Druck und für die Projektion sorgten bei Epson für ein gutes Resultat Neben den bekannten Geschäftsfeldern wird Epson im Jahr 2014 mit eigener Technologie auch Zukunftsmärkte wie Wearable-Technologies bedienen. Die zahlreichen Wettbewerbserfolge der WorkForce Pro Drucker gegen Lasersysteme, die in Kooperation mit den Handelspartnern erreicht wurden, belegen, dass der Durchbruch im Markt für Tinte im Büro geschafft ist. Im letzten Jahr verkauften wir über WorkForce Pro Drucker, und doch liegt noch ein weiter Weg vor uns. erläutert Henning Ohlsson, Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH. Auch die hohe Akzeptanz der zahlreichen neuen Epson Lösungen für professionelle Drucklösungen und Projektion trugen zu dem guten Ergebnis bei. Gleich zu Beginn des Jahres 2014 wurde auf der CES in Las Vegas die neue Augmented-Reality-Brille Epson Moverio BT-200 und weitere Wearable-Technologies vorgestellt, mit denen die Weichen für ein weiteres strategisches Geschäftsfeld für Epson gestellt wurden. Bis 2016 wird die Hälfte aller Drucker in Büros auf Tinte basieren 2013 erreichte Epson den Durchbruch beim Thema Tinte im Büro. Der Erfolg der WorkForce Pro Tintenstrahldrucker gegen etablierte Laserdrucker bei öffentlichen Ausschreibungen beruhten auf harten Fakten: Hohe Energieeffizienz, schnelle, wartungsarme Systeme und keine Unsicherheiten der Anwender hinsichtlich etwaiger Emissionen entscheiden zugunsten von Tinte. Auch der Blaue Engel hat in seiner neuen Norm (RAL- UZ 171) diese Umstände berücksichtigt und neben deutlich verschärften Kriterien für den Stromverbrauch auch einen speziellen Testparcours für Laser hinsichtlich Feinstaubemissionen aufgesetzt. Wir sind von Tinte überzeugt und gerade auch mittelständische Unternehmen werden in Zukunft die Vorteile für sich realisieren. Daher gehen wir davon aus, dass bis 2016 rund 50 Prozent der Drucker in Büros auf Tintentechnologie umgestellt sein werden. prognostiziert Ohlsson. Auch das Jahr 2014 wird bei Epson im Zeichen von Bye, bye Laser stehen. Auf der CeBIT 2014 wird Epson neue Drucksysteme und -konzepte zeigen und die Palette der Business Inkjet Lösungen dabei deutlich ausbauen. Wichtige Trends des kommenden Jahres beispielsweise Mobile Printing für Unternehmen werden ebenfalls berücksichtigt. PrecisionCore-Druckkopftechnologie: Eine der treibenden Kräfte von Epson in der Zukunft Die wichtigste Vorstellung des Jahres 2013 für den Bereich industrieller Druck war die PrecisionCore-Druckkopftechnologie. Diese auf der LabelExpo 2013 von Epson Präsident Usui vorgestellte Basistechnologie erlaubt aufgrund ihrer deutlich verbesserten Leistungsmerkmalen wie höherer Arbeitsfrequenz und einfacherer Kaskadierbarkeit leistungsfähige Maschinen für die Bereiche Signage, CAD, Textil, Etiketten und Foto. Textildrucker wie die SureColor SC-F-Produktreihe oder auch Etikettendrucker der SurePress- Serie erlauben deutlich kompaktere und kosteneffizientere Lösungen. Dabei ist es Unternehmen dank der Flexibilität der Geräte möglich, bestehende Geschäftsfelder auszubauen oder in diese Märkte neu einzusteigen. Das Potenzial dieser Märkte ist enorm, wie das Beispiel Textildruck belegt. In diesem Segment arbeiten noch deutlich mehr als 90 Prozent der Anlagen mit herkömmlichen, analogen Verfahren. Epson Augmented-Reality-Brille öffnet Perspektiven in Zukunftsmärkte Epson gehört weltweit zu den innovativsten Unternehmen und hat zwischen Januar 2010 und Dezember 2012 beinah Patente auf seinen Namen eintragen lassen. Viele dieser Erfindungen flossen bisher in Produkte, die hauptsächlich Insidern bekannt waren und als Halbfabrikate (zum Beispiel Quarze) oder fertige Komponenten (zum Beispiel Druckköpfe, Gyroskope) in Produkten anderer Hersteller verwendet wurden. In Anlehnung an den mittelfristigen Businessplan findet hier eine Neuausrichtung statt. Ein Fokus des Unternehmens liegt auf der Herstellung und Vermarktung dieser Technologien in eigenen Produkten. Ein Produkt dieser neuen Strategie ist die Smartbrille Moverio BT-200. Beide sind mit Epson Technologie ausgerüstet: beispielsweise mit Epson 3LCD- Projektionssystemen in den Brillenbügeln, Quarzen und dem Gyrosensor aus eigener Produktion. Weitere Produkte im Segment der Wearable-Technologies werden in der zweiten Jahreshälfte 2014 folgen. Auch hier ist das Marktpotenzial für Anwendungen aus den Bereichen Fitness, Sport, Lifestyle und Gesundheit immens. 18 papier & druck

19 Im 28ten Kalender der Papierfabrik Scheufelen rückt die Sprache in den Vordergrund Scheufelen stellt Kalender 2014 vor: Wunderkind Deutsch als Weltsprache. Während sich hierzulande viele Menschen über die Flut von Lehnwörtern aus dem Englischen, den Anglizismen, wundern halten seit Jahren deutsche Wörter fast unbemerkt Einzug in fremde Kulturen. Papierfabrik Scheufelen begab sich gemeinsam mit Agentur Strichpunkt auf die Suche nach idealen Wortbeispielen, die auch in Verbindung zu den Werten des Papierherstellers stehen. Der Titel des Kalenders, Wunderkind, spannt bereits einen wunderbaren Bogen zu Carl Scheufelen, dem genialen Gründer des Unternehmens, der 1892 das Kunstdruckpapier in Europa einführte. Die Papierfabrik Scheufelen hat mit dem Kunstdruckpapier ein Synonym für hochwertige, gestrichene Papiere geschaffen. Mit dem Kalenderthema sensibilisieren wir den Betrachter für den Standort Lenningen, die nachhaltige, traditionelle Papiermacherkunst und unsere Papiermarken, die weltweit für höchste Qualität made in Germany stehen, kommentiert Irmgard Glanz, verantwortliche Marketingleiterin von Scheufelen, die extravagante Sprachreise im druckfrischen Kalender. Monat für Monat wird der Betrachter durch teils bekannte aber auch überraschende Begriffe aus unterschiedlichen Lebensbereichen geführt. Sorgsam ausgewählte Germanismen, die sich mittlerweile international etabliert haben, werden im vorliegenden Kal ender liebevoll erklärt und in unverwechselbarer, ja vertrauter, Handschrift umgesetzt. Die Grafik dominiert, der erklärende Text zu den Begriffen stellt Parallelen zum Papierhersteller her. Faszinierend, höchst anspruchsvoll, verspielt und gleichzeitig sehr plakativ. Das monatliche Kalendarium ist auf jedem Blatt in der Fußleiste vorgesehen. Hochprozentiges gleich zum Jahresbeginn Während die feinen Papierqualitäten von Scheufelen seit über einem Jahrhundert bestens bekannt sind, wissen nur Wenige vom edlen Kirschwasser, das aus der Ernte der unternehmenseigenen Streuobstwiesen gebrannt wird. Februar: Walter Gropius verband in seinem 1919 gegründeten Staatlichen Bauhaus erstmals die Bereiche der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst und der Darstellenden Kunst. Diese einmalige Symbiose beeinflusst bis heute Malerei, Theater und Musik. Scheufelen selbst griff die Grundsätze Licht, Luft und Reinlichkeit von Gropius auf und erstellte dementsprechend weite Teile des Unternehmenskomplexes. Der Monat März beschäftigt sich mit dem Zeitgeist. Themen wie Umwelt bewegen die Menschen heute weltweit. Diese Grundhaltung zur Natur spiegelt sich bei Scheufelen auch in der nachhaltigen Produktion FSC- und PEFC-zertifizierter Papiere wider und ist nach den DIN EN ISO-Zertifizierungen und ein dauerhaftes Engagement für Energie und Umwelt. Delikatessen zählen nicht nur im April zu den erlesenen Dingen des Lebens. Die wohlschmeckende Küche erfordert neben besten Zutaten vor allem die richtige Rezeptur. Vergleichbar mit den geheimen Mixturen und der hohen Kunstfertigkeit in der Papierproduktion werden exzellente Ergebnisse nur mit den allerbesten Rohstoffen erreicht. Der Mai widmet sich dem Pioniergeist. Rudolf Diesel entwickelte 1892 nach der Theorie des ausgeklügelten Kreisprozesses von Sadi Carnot die ideale Wärmekraftmaschine und sorgte so für einen immensen Fortschritt im Transportverkehr. Adolf und Heinrich Scheufelen eröffneten mit dem ersten Kunstdruckpapier eine neue Papier-Ära in Europa. Die Marke Scheufelen mit dem Phoenix im Logo gilt bis heute als Maßstab gestrichener Papiere. Juni: Kindern gehört die Zukunft. Das erkannte 1840 schon Friedrich W. A. Fröbel, der Gründer des ersten Kindergartens. Hohes soziales Engagement für seine Mitarbeiter zeigte Scheufelen schon in frühen Jahren durch den Bau von unterschiedlichen Einrichtungen für die Gemeinde, Jugendliche und für Kinder. Das Edelweiß ist die berühmteste Blume der Alpen. Grund genug, dem symbolträchtigen Gewächs den Monat Juli zu widmen. Die seit 1886 unter Naturschutz stehende Pflanze wurde auf dem edlen Weiss der Papierqualität phoenixmotion Xenon umgesetzt. August: Scheufelen ist aktiv in der Region und stark in der Welt. Dank guter Anbindung des Standortes Lenningen an die Autobahn ist die schnelle Verfügbarkeit der Papierqualitäten bestens sichergestellt. Der Begriff Autobahn zählt überdies zum Zertifikatswortschatz Deutsch als Fremdsprache. Die Papierfabrik Scheufelen befindet sich inmitten des Lenninger Tals, einer wertvollen Kulturlandschaft am Rande des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Was liegt näher, als im September den Rucksack zu packen? Galt der Rucksack früher ausschließlich als Wander-Utensil, wird er heute in moderner Ausführung vielfach auch auf Reisen, in der Freizeit oder gar als alternative Handtasche verwendet. Oktober: Lederhosen schauen auf eine lange Geschichte zurück. Die meist aus gegerbtem Hirschleder gefertigten, traditionellen Lederhosen werden vorwiegend in der mitteleuropäischen Alpenregion (nicht in der Schweiz) getragen. Ein Blickfang sind die Hosenträger und aufwändige Stickereien an den Lederhosen. Wer genau hinschaut, entdeckt dabei ineinander verschlungene Lindenzweige. Ein Symbol, das im Lenninger Wappen auf die Zusammengehörigkeit der sechs ehemaligen Teilorte Lenningens hinweist. Der November zieht nochmals in der Umsetzung alle Register der Gestaltung und drucktechnischen Umsetzung auf der Papierqualität heaven 42. Das Kalenderblatt bildet ein Reinzeichnungsdokument samt Farbkeil ab. Wunderbar erinnert an silbriggraue Novembertage, vereinzelte erste Schneeflocken deuten auf den Winter, die gelbe Schrift lässt noch kräftige Sonneneinwirkung erahnen. Das Jahr neigt sich zu Ende. Das brillant produzierte Dezembermotiv Glockenspiel assoziiert Festtagsstimmung. Bevorzugt in Türmen von Kirchen oder historischen Bauten erfreuen mechanische Glockenspiele mit figürlicher Darstellung viele Gäste aus aller Welt. Ein faszinierendes Bild, um sich auf das nächste Jahr zu freuen. phoenixmotion, heaven 42 und bvs Der neue Kalender Wunderkind wurde auf den gestrichenen Scheufelen-Papieren phoenixmotion, heaven 42 und bvs in unterschiedlichen Oberflächen matt und glänzend, durchgängig mit Flächengewichten von 250 Gramm pro Quadratmeter hergestellt. papier & druck 19

20 Peak Performance in der Stanztechnologie im Format 6: Heidelberg stellt neue Dymatrix XL 145 CSB mit höchster Automatisierung vor Industriell arbeitende Faltschachtelhersteller benötigen für die Weiterverarbeitung der Bogen aus ihren hoch produktiven Druckmaschinen entsprechende Stanzen. Die Heidelberger Druckmaschinen AG entwickelte mit der Dymatrix XL 145 CSB nun eine Peak Performance-Maschine in der Stanztechnologie im Format 6. Mit dem neuen optischen Anlagesystem Dyset XL, dem neuen pneumatischen Schließrahmen und Presetmodulen ist sie konsequent auf höchste Produktivität bei genauester Präzision ausgerichtet. Bei den ab sofort verfügbaren Presetmodulen handelt es sich um bewährte Technologien aus der Hochleistungsbogenstanze Dymatrix 106 CSB, wie die Feinverstellung der Stanzplatten-Position sowie die Formateinstellung am Anleger. Der Schließrahmenwechsler und das Schnellspannsystem für die Ausbrecher- und Nutzentrennstation sorgen für kurze Rüstzeiten beim Auftragswechsel. Über ein komplett neu konstruiertes Hauptgetriebe wird die Geschwindigkeit auf Bogen in der Stunde erhöht. Ähnlich wie bei der Dymatrix 106 CSB wird eine Zahnradtechnologie aus dem Druckmaschinenbau eingesetzt, bei der auf anfällige Schneckenradantriebe verzichtet wird. Über Prinect ist die Dymatrix XL 145 CSB in den Druckereiworkflow integriert und erreicht insgesamt eine höchste Prozesseffizienz. CSB steht für (cutting, stripping und blanking, also Stanzen, Ausbrechen und Nutzentrennen). Die Dymatrix XL 145 CSB ist ab Mitte 2014 verfügbar und ergänzt die Baureihe Dymatrix 145 CSB. Mit einem Materialspektrum von 80 bis g/qm und einer Materialdicke von 0,1 bis 4 Millimeter bietet die Dymatrix XL 145 CSB höchste Flexibilität. Neues optisches Anlagesystem Dyset XL Die Dymatrix XL 145 CSB arbeitet nach dem bewährten Prinzip des bewegten Obertisches, das höchste Qualität auch bei kleinsten Haltepunkten ermöglicht. Beim neuen Anlagesystem Dyset XL wird jeder Bogen optisch über drei Kameras vermessen und dann im Umfang- und Seitenregister in der Anlage automatisch ausgerichtet. Der Bogen kann sowohl von der Ober- und auch optional von der Unterseite vermessen werden und die Ausrichtung erfolgt entweder über die Bogenkante, die Druckmarke oder das Druckbild. Die Vorteile dieser dynamischen Ausrichtung sind höchste Präzision mit einem perfekten Stanzregister von plus/minus 0,1 Millimeter, schnelle Rüstzeiten, Vermeidung von Fehlanlagen Die Stanze Dymatrix XL 145 CSB und damit auch weniger Makulatur. Durch ein sehr tolerantes Einlauffenster in der Anlage können auch weniger akkurate Druckstapel verarbeitet werden. Es genügen schmale Druckmarken mit nur 20 Millimeter Breite, die bei Bedarf auch wie die Farb- und Passermarken für Prinect Inpress Control in den Druckkontrollstreifen integriert werden können. Die Positionen der Druckmarken lassen sich abspeichern und sind als Preset- Einstellungen über den Touchscreen der Maschine bei einem Wiederholauftrag für die motorische Kamerapositionierung leicht abrufbar. Das Anlagesystem Dyset XL ist einfach zu bedienen und benötigt keine Wartung, da alle Komponenten gekapselt sind. Über Prinect Remote Service ist eine Fernwartung möglich. Insgesamt punktet die Maschine somit mit maximaler Produktivität und einem stabilen Prozess. Unterstützt wird dies durch den neuen pneumatischen Schließrahmen, der mit Druckluft einen schnellen Werkzeugwechsel bei hoher Wiederholgenauigkeit ermöglicht. Er ist wartungsfrei und besitzt eine lange Lebensdauer. Eine hohe Automatisierung wird durch die neue Stanzplattenfeinverstellung erreicht, die ebenfalls als Preset-Einstellung abgespeichert werden kann und Wiederholjobs schnell abarbeitet. Mit dem platzsparenden Schließrahmenwechsler wird der Austausch unterschiedlicher Stanzformen erheblich beschleunigt und die weitreichende Automation der Stanze nochmals erweitert. Erster Anwender: Faltschachteldrucker Hepack Für zukünftiges Wachstum und eine generelle Effizienzsteigerung investiert die Firma Hepack Druck + Verpackung GmbH im süddeutschen Neuenstein in einen Neubau für eine komplett neue Druckerei im kommenden Jahr. Die Kunden möchten ihre Aufträge zur rechten Zeit, in bester Qualität und zu günstigen Preisen, beschreibt Geschäftsführer Peter Heim die täglichen Anforderungen an einen Faltschachteldrucker. Ein Teil des umfangreichen Maschinenpakets sind zwei neue Stanzen Dymatrix XL 145 CSB mit dem Anlagesystem Dyset XL die erste davon wird noch in diesem Jahr installiert und die zweite folgt dann Ende Der Neubau soll im Herbst 2014 fertig sein. Wir haben momentan drei Dymatrix-Stanzen bei uns im Einsatz, zwei Dymatrix 106 und eine Dymatrix 142, erklärt Peter Heim. Nachdem wir von Heidelberg die Möglichkeiten der neuen Dymatrix 145 XL CSB demonstriert bekommen haben, war die Entscheidung schnell gefallen. Wir sind mit der Technik der Dymatrix vertraut und die neue Maschine ist innovativ und zeitgemäß. Vor allem erwarten wir uns von ihr eine hohe Genauigkeit, geringere Störanfälligkeit und damit eine höhere Produktivität. Die typischen Auflagen liegen bei durchschnittlich bis Bogen pro Auftrag. Das Thema Umweltschutz steht ganz oben bei Hepack. So werden die beiden neuen Stanzen Dymatrix XL 145 über Prinect in den Druckerei Workflow integriert werden, was weniger Makulatur und transparente Prozesse bedeutet. Weiterhin benötigten die neuen Maschinen nur halb so viel Strom, wie die bisherigen Maschinen, was sich positiv in der Energieeffizienz niederschlagen wird. Unsere Kunden stellen die höchsten Anforderungen an die Qualität und eine durchgehende Prozesskontrolle, diese können wir dann mit den neuen Stanzen noch besser und schneller umsetzen. Um eine hohe Prozesssicherheit zu gewährleisten, investiert Hepack in zwei Stanzen. Hepack hat sich europaweit einen sehr guten Namen als innovativer Verpackungsdruckspezialist für namhafte Firmen der Lebensmittel- und Hygieneindustrie erworben. Das 1981 gegründete Unternehmen produziert heute mit über 100 Mitarbeitern im Dreischichtbetrieb. Jährlich werden über Tonnen Vollkarton mit Grammaturen bis 600 g/qm verarbeitet. Im Drucksaal stehen eine Speedmaster XL 105-Sechsfarben mit Lackierwerk, eine Speedmaster CD mit Doppellackierwerk sowie eine Druckmaschine im Format 6. Hepack setzt konsequent einen nachhaltigen Druckprozess um. So werden beispielsweise alle Stanzabfälle zu 100 Prozent recycelt. 20 papier & druck

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