2013/14 Nachhaltigkeitsbericht. Zuhören, verstehen, echte Antworten geben.

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1 2013/14 Nachhaltigkeitsbericht Zuhören, verstehen, echte Antworten geben.

2 Meilensteine der Nachhaltigkeit Die HypoVereinsbank fusioniert mit der UniCredit Beginn der regelmäßigen Umweltberichterstattung 1999 Erstes Zertifikat auf den Dow Jones Sustainability Index (DJSI) Einführung des Services ImmoPass für nachhaltigen Wohnbau 2001 Angliederung des Nachhaltigkeitsmanagements an den Konzernvorstand des Code of Conduct Aufnahme in den FTSE4Good Index 2003 Mitbegründung der Equator Principles 2005 HVB Summer Academy Nachhaltiges Wirtschaften im Mittelstand Lancierung des HVB Nachhaltigkeits-Index und Auflage von Zertifikaten Verleihung des HVB Sustainability Award an engagierte Mitarbeiter Inkrafttreten der Allgemeinen Kreditgrundsätze (u.a. Umweltund Sozialstandards der Weltbank) 2000 Verabschiedung des Leitbild Umwelt Aufnahme in den Dow Jones Sustainability Index (DJSI) 2002 Branchenführer im Rating der oekom research AG Erster Nachhaltigkeitsbericht 2004 Beginn der nachhaltigen Vermögensverwaltung Beteiligung am Emissionshandel der EU Einführung von Umweltund Sozialstandards für den Konzerneinkauf 2006 Zertifizierung des Umweltmanagementsystems nach ISO Einführung der Integrity Charter inklusive Ombudsmannsystem

3 2007 Start des Gift- Matching-Programms Unterzeichnung der Erklärung zum Klimawandel der Finance Initiative der UNEP Gründungsmitglied des Bündnisses München für Klimaschutz 2009 Branchenführer im Rating von oekom research Einführung des Reputational Risk Council (RRC) Verabschiedung der konzernweiten Klimastrategie (Senkung der CO 2 -Emissionen bis 2020 um 30 %) Start des Employee- Volunteering- Programms 2011 Branchenführer im Rating von oekom research UniCredit-Verpflichtung zur Einhaltung der Menschenrechte UniCredit Day zum Thema Sustainability Dreifache Auszeichnung für den nachhaltigen Fuhrpark 2013 B.A.U.M.-Umweltpreis in der Kategorie Großunternehmen Realisierung des CO 2 -neutralen Bankbetriebs Deutschlands nachhaltigste Geschäftsbank im Rating von oekom research (Prime-Status seit 2002) Start der Finanzwissensinitiative der HVB Auszeichnung als Top Arbeitgeber zum vierten Mal in Folge European Green Fleet Award für den Fuhrpark 2010 CO 2 -neutraler Gebäudebetrieb Verabschiedung der Corporate- Citizenship-Strategie Koppelung der CEO-Vergütung an nichtmonetäre Kennzahlen Einführung der jähr lichen Stakeholder- Befragung Gründung des HVB-Frauenbeirats 2012 Bekenntnis zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex Elternzeitkonzept zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie Einführung der London- Benchmarking-Group-Methode

4 Highlights 21,3 % beträgt unsere harte Kernkapitalquote 1. Damit liegen wir deutlich über den gesetzlichen Anforderungen. 5 Mio. Euro ist der Geldwert des freiwilligen gesellschaftlichen Engagements unserer Mitarbeiter Stunden waren unsere Mitarbeiter 2013 ehren - amtlich tätig. Wir honorieren ihr Engagement mit Urlaub und unterstützen es mit Spenden. 100 % CO 2 -neutral ist unser Bankbetrieb seit ,3 Mrd. Euro umfasst unser Kreditportfolio für erneuerbare Energien. 1 Common Equity Tier 1 Ratio nach Basel 3 zum

5 Unsere Inhaltsverzeichnis Strategie Vorworte 2 Die HypoVereinsbank im Profil 4 Strategie 5 Fokusthema: Compliance ist eine Herausforderung 6 Solide und zukunftsorientiert 8 Risiken im Blick 9 Erwartungen kennen 12 Strategische Steuerung 12 Kunden 13 Fokusthema: Gemeinsam Grenzen überschreiten 14 Transparent und vertrauenswürdig 16 Wert für Kunden 17 Commercial Banking 19 Corporate & Investment Banking 21 Unsere Mitarbeiter 23 Fokusthema: Gesund und fit mit System 24 Unser Wertefundament 26 Potenziale erkennen und fördern 27 Gleiche Chancen für alle 29 Beruf und Familie im Einklang 30 Gesellschaft 31 Fokusthema: Wie wir Partizipation leben 32 Engagement als Teil unserer Verantwortung 34 Kernkompetenzen nutzen 34 Partizipation leben 35 Hürden überwinden 37 Umwelt 39 Fokusthema: Kurs auf grüne Mobilität 40 Lebensgrundlagen erhalten 42 Umweltschutz mit System 43 Daten und Programm 47 Wichtige Kennzahlen 48 Nachhaltigkeitsprogramm 51 GRI-Index 54 Berichtsprofil und Impressum /14 Nachhaltigkeitsbericht HypoVereinsbank

6 Vorworte Dank ihrer umsichtigen Unternehmenspolitik konnte die UniCredit ihre Position als eine der solidesten Banken Europas 2013 erneut ausbauen. So haben wir es über die vergangenen Jahre hinweg geschafft, unsere Kernkapitalquote deutlich zu erhöhen, den Verwaltungsaufwand zu senken und unsere Risikoaktiva zu reduzieren. Um das traditionelle Bankgeschäft zu stärken und unseren Kunden noch passgenauere Dienstleistungen bieten zu können, haben wir unsere Organisationsstruktur weiter verschlankt und Prozesse vereinfacht. Der interne Verwaltungsaufwand konnte um rund 30 Prozent gesenkt werden, entsprechend effizienter und schneller können wir agieren. Gleichzeitig arbeiten wir an einem integrierten Dienstleistungsmodell, das es unseren Kunden ermöglicht, über verschiedene Kanäle auf unsere Leistungen zuzugreifen. FEDERICO GHIZZONI Chief Executive Officer der UniCredit Mit unserer Solidität sind wir bestens gerüstet für künftige Herausforderungen. Eine gute Beziehung zu unseren Kunden liegt uns besonders am Herzen. Dazu investieren wir künftig insbesondere in die Art und Qualität der Beratung. Unseren Firmenkunden möchten wir verstärkt bei ihren Geschäftstätigkeiten im Ausland zur Seite stehen und ihnen einen direkten Zugang zu den Kapitalmärkten gewähren. Kern unserer Strategie ist es weiterhin, Privat- und Geschäftskunden den Zugang zu Krediten zu erleichtern und ihnen ein breites Spektrum an Finanzierungsmöglichkeiten zu eröffnen. Intern fördern wir eine wertebasierte Unternehmenskultur, vor allem durch unser striktes Risikomanagement. Es verschafft uns Raum, uns auf unser Unternehmensziel zu konzentrieren: europäischer Spitzenreiter in puncto Dienstleistungsqualität sowie die führende Multikanal-Bank zu werden, insbesondere mit Blick auf das digitale Bankgeschäft. Mit einem effektiveren Service für unsere Firmenkunden wollen wir unsere Position als eine der ersten Adressen in Europa für das Firmenkundengeschäft stärken. Mit unserer Solidität sind wir bestens gerüstet für künftige Herausforderungen. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren die Früchte unserer Anstrengungen zu ernten. Wir unterstützen den UN Global Compact. Wir bekräftigen unser Bekenntnis zu den Grundsätzen des UN Global Compact. Sie bringen unser Engagement für Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung klar zum Ausdruck. Federico Ghizzoni Chief Executive Officer der UniCredit Aufsichtsratsvorsitzender der HypoVereinsbank /14 Nachhaltigkeitsbericht HypoVereinsbank

7 Stabilität und Leistungskraft: Diese beiden Schlagwörter beschreiben, was die Gesellschaft von einer Bank zu Recht erwartet. Dass es um die Stabilität der HypoVereinsbank gut bestellt ist, beweisen unsere hervorragende Kapitalisierung und unser anerkannt erfolgreiches Risikomanagement. Unsere Leistungskraft haben wir in den vergangenen Jahren wiederholt unter Beweis gestellt. Stabilität lässt sich jedoch nicht nur in Zahlen messen. Sie erwächst vor allem aus dem Vertrauen, das uns Kunden, Geschäftspartner und die Gesellschaft entgegenbringen. Wir sind darauf angewiesen, dass sie die Art und Weise, wie wir Geschäfte betreiben, für richtig erachten. Dazu zählt auch, wie wir ethische Normen an das eigene Verhalten anlegen. Auf diesem Feld hat die Finanzbranche im Allgemeinen in der Vergangenheit nicht immer voll überzeugt. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, Nachhaltigkeit dauerhaft im Geschäft zu verankern. Unser Haus hat auf diesem Gebiet eine lange und gute Tradition. So werden wir seit 2002 in der Rangliste der renommierten Ratingagentur oekom research als die nachhaltigste Geschäftsbank Deutschlands geführt. International liegen wir unter den ersten zehn von knapp 300 untersuchten Geschäftsbanken. Dieses Ergebnis macht uns stolz, ist uns aber gleichzeitig ein enormer Ansporn, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Ein gutes Beispiel dafür ist die CO 2 -Neutralisierung unseres gesamten Bankbetriebs. Dieser Bericht gibt Zeugnis über unsere weiteren Nachhaltigkeitsleistungen 2013/2014. Eines der wichtigsten Themen der kommenden Jahre ist die Sicherung der Nachhaltigkeit unseres Privatkundengeschäfts. Mit den Anpassungen, die wir hier im Zuge unserer strategischen Neuausrichtung vornehmen, stellen wir uns den Herausforderungen der digitalisierten Welt und eines dauerhaft veränderten Kundenverhaltens. Denn nachhaltiges Handeln ist der wichtigste Baustein für eine langfristige Stabilität, die unsere Leistungskraft sichert und unsere Wettbewerbsfähigkeit stärkt. DR. THEODOR WEIMER Sprecher des Vorstands der HypoVereinsbank Nachhaltiges Handeln ist der wichtigste Baustein für eine langfristige Stabilität, die unsere Leistungskraft sichert und unsere Wettbewerbsfähigkeit stärkt. Dr. Theodor Weimer Sprecher des Vorstands der HypoVereinsbank Country Chairman Germany und Member Executive Management Committee UniCredit HypoVereinsbank 2013/14 Nachhaltigkeitsbericht 3

8 Die HypoVereinsbank im Profil Die UniCredit Bank AG (HypoVereinsbank/HVB) mit Sitz in München zählt zu den führenden Finanzinstituten in Deutschland. Zu unseren Kernkompetenzen als Universalbank gehören das Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden, mittelständischen und großen, auch international tätigen Firmenkunden, sowie das Private Banking und das internationale Kapitalmarktgeschäft. Die Zufriedenheit unserer Kunden steht dabei stets im Mittelpunkt unseres Handelns. Sie wollen wir in allen Geschäftsfeldern mit exzellenten, innovativen und nachhaltigen Lösungen überzeugen. Als Multikanalbank stehen wir unseren Kunden nicht nur über ein modernes Filialnetz, sondern auch über nutzerfreundliche Online- und Mobile-Banking-Angebote sowie Online- Filialen mit umfangreichen Öffnungszeiten zur Verfügung. Die Wurzeln der HypoVereinsbank gehen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Seit 2005 gehören wir der europäischen UniCredit an, die 100 Prozent des Grundkapitals hält. Der Börsenhandel der HVB-Aktie wurde damit eingestellt. Als Emittentin von Fremdkapital wie Pfandbriefen, Schuldverschreibungen oder Zertifikaten ist die HypoVereinsbank jedoch weiterhin an Wertpapierbörsen notiert und wird regelmäßig von Ratingagenturen bewertet. Für die UniCredit verantwortet sie das gesamte Deutschlandgeschäft und ist gleichzeitig das Kompetenzzentrum für das internationale Investment Banking. Als traditionsreiches Unternehmen bekennen wir uns zu unseren regionalen Wurzeln und streben zugleich danach, als voll integriertes Mitglied der UniCredit eine starke kulturelle Identität als eine der führenden Banken Europas zu entwickeln. F KUS UniCredit EUROPÄISCHE BANK MIT STARKEM NETZWERK Die UniCredit ist als Universalbank in 17 europäischen Ländern mit insgesamt rund Mitarbeitern und knapp Geschäftsstellen operativ tätig. Neben ihrem ausgedehnten internationalen Netzwerk kann sie sich auf eine starke europäische Identität und eine breite Kundenbasis stützen. In Italien, Deutschland und Österreich ist die UniCredit strategisch positioniert: Sie unterhält in diesen drei Kernländern, die zusammen mehr als ein Drittel des EU-Bruttoinlandsprodukts erwirtschaften, eines der ausgedehntesten Bankennetze. Die Kunden dort profitieren zudem von der starken Präsenz der UniCredit in den Wachstumsmärkten in Zentral- und Osteuropa: Mit einem Netzwerk aus rund Filialen ist die Bank dort Marktführer. Erlöse UniCredit nach Regionen (%) Italien Deutschland Österreich Polen Zentral- und Osteuropa OPERATIVES ERGEBNIS Mio ERGEBNIS VOR STEUERN Mio KONZERNJAHRESÜBERSCHUSS Mio BILANZSUMME 290 Mrd KERNKAPITALQUOTE 2 21,6 % MITARBEITER GESCHÄFTSSTELLEN 933 Daten per beziehen sich auf die HVB Group (UniCredit Bank AG und ihre Tochtergesellschaften); Mitarbeiter auf Vollzeitkräfte umgerechnet. 1 Nach Kreditrisikovorsorge. 2 Common Equity Tier 1 Ratio nach Basel 3. 3 Der Vorstand der HypoVereinsbank hat am dem Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an der DAB Bank AG zugestimmt. Im Sinne einer stärkeren regionalen Fokussierung und unternehmerischen Ausrichtung haben wir das Geschäft der HVB Group (HypoVereinsbank inklusive Tochtergesellschaften) 2013 in drei Geschäftsbereiche gegliedert: Commercial Banking (unterteilt in die Geschäftsfelder Unternehmer Bank und Privatkunden Bank), Corporate & Investment Banking (CIB) sowie Asset Gathering. Letzteres umfasst die Geschäftstätigkeiten der DAB Bank AG und der direktanlage.at AG, die außerhalb der Berichtsgrenzen dieses Nachhaltigkeitsberichts liegen 3. Von den über Mitarbeitern der HVB Group sind 47 Prozent im Commercial Banking tätig, 15 Prozent im Corporate & Investment Banking sowie drei Prozent im Asset Gathering. Weitere 35 Prozent arbeiten für übergreifende Querschnittsfunktionen wie Global Banking Service oder die Corporate-Center-Aktivitäten. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Website /14 Nachhaltigkeitsbericht HypoVereinsbank

9 Wegweisend Strategie für Nachhaltigkeit Das Ziel ist klar: eine gerechte Entwicklung, die wirtschaftlichen Erfolg mit ökologischen und sozialen Anforderungen in Einklang bringt. Als Bank tragen wir dazu bei, indem wir Wert schaffen für unser Unternehmen, unsere Kunden und die Gesellschaft. Der Weg dorthin führt für uns über klare Prozesse und verbindliche Werte. Ökologische und soziale Themen managen wir konsequent und das seit mehr als 20 Jahren. Als Orientierung dienen uns dabei die Erwartungen unserer Stakeholder.

10 Strategie INTERVIEW Compliance ist eine Herausforderung Regelkonformes Verhalten zählt zu den Grundfesten unternehmerischer Nachhaltigkeit. Im Bankwesen sind die Compliance-Anforderungen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Corina Käsler, Head of Compliance bei der HVB, erläutert im Interview die Notwendigkeit von Regularien, die Schwierigkeit für die Mitarbeiter, sie stets umfassend umzusetzen, und den Bedeutungswandel von Compliance innerhalb der Bank. Frau Käsler, wann agiert die HVB compliant? Corina Käsler: Wenn wir alle Regeln, die eine Bank betreffen, befolgen. Das klingt simpel. Doch allein in Deutschland gibt es 240 relevante Gesetze plus Auslegungen. Hinzu kommen ständig neue Gesetze der EU sowie der Länder, in denen wir Geschäfte machen, und der Länder unserer Niederlassungen. Für sie alle brauchen wir sehr spezifische interne Regularien, die den Mitarbeitern vermitteln, wie sie handeln müssen. Compliant zu sein ist somit eine ziemliche Herausforderung. Auch die organisatorischen Anforderungen sind gestiegen. Wie hat die HVB darauf reagiert? Käsler: Die Zahl unserer Compliance-Mitarbeiter ist seit 2010 von rund 70 auf aktuell rund 220 angewachsen. Hinzu kommen die Mitarbeiter in den einzelnen Fachabteilungen, die sich mit dem Thema beschäftigen und die Regularien letztlich umsetzen. Wie lässt sich Ihre Aufgabe beschreiben? Käsler: Ich muss dafür sorgen, dass die Mitarbeiter wissen, wie sie sich verhalten müssen. Unsere Ansprechpartner in den Fachabteilungen erhalten dazu detaillierte Trainings zu relevanten Gesetzen. Zudem bieten wir Schulungen für alle Mitarbeiter teils webbasiert, teils als verpflichtendes Präsenztraining. Ferner muss ich überprüfen, ob die Mitarbeiter auch compliant handeln. Wie können Sie Letzteres sicherstellen? Käsler: Wir sind darauf angewiesen, dass uns die Abteilungen informieren. Wir überprüfen aber auch selbst Prozesse und halten in Review-Berichten fest, wo es Lücken gibt. Compliance ist ja nicht nur die Einhaltung von Regeln, sondern auch die Verhinderung von Fraud also Betrug und Geldwäsche. Zudem reagieren wir auf Pressemeldungen. Wenn es heißt: Eine Bank zahlt rund zehn Milliarden Dollar Strafe für das Umgehen von Sanktionen, schauen wir, ob das auch bei uns passieren könnte, und versuchen, präventiv entgegenzuwirken. Wie behalten Sie bei der Gesetzesflut den Überblick? Käsler: Wir bauen gerade ein Compliance-Management- System auf. Es basiert auf einer Datenbank, in die wir alle Gesetze und Änderungen einpflegen. Unsere Mitarbeiter analysieren dann, wie wir sie in welcher Abteilung umsetzen müssen. Das ist ein sehr aufwendiger Prozess, den uns leider kein System abnehmen kann. Können die Mitarbeiter den Anforderungen gerecht werden? Käsler: Die Formalitäten heute sind enorm ob in einer Fachabteilung oder kleinen Filiale auf dem Land. Ein Beratungsprotokoll im Detail auszufüllen ist sehr schwierig. Oder: Was darf ein Kunde überhaupt noch kaufen, liegt ein Fehlverhalten vor? Hegt der Mitarbeiter einen Verdacht, muss er ihn melden sonst macht er sich strafbar /14 Nachhaltigkeitsbericht HypoVereinsbank

11 Fokusthema Strategie Das klingt eher nach Überforderung. Käsler: Es ist inzwischen eine Überforderung, das trifft den ganzen Markt. Auch die Höhe der Strafen trägt nicht unbedingt dazu bei, den Mitarbeitern Sicherheit zu geben. Andererseits: Wir hatten einen massiven Vertrauensverlust in der Bevölkerung. Die Regularien helfen, das Vertrauen wieder aufzubauen. Innerhalb der Bank bewirken sie, dass eine gewisse Compliance-Kultur entsteht. Was kennzeichnet diese? Käsler: Das verhält sich wie beim Sicherheitsgurt im Auto. Als der in den 70er-Jahren aufkam, galt es als unmännlich, ihn anzulegen. Heute tut es jeder, ohne über Strafe nachzudenken weil der Gurt der eigenen Sicherheit dient. An diesen Punkt müssen wir kommen: Viele Gesetze dienen der Sicherheit. Hat sich das im Gehirn verankert, haben wir eine Compliance-Kultur. Wie viele Compliance-Verstöße verzeichnen Sie pro Jahr? Käsler: Gott sei Dank nicht übermäßig viele. Natürlich haben wir, wie jede andere Bank, auch schwarze Schafe. Pro Monat müssen wir fünf bis sechs Fällen genauer nachgehen. Dabei ziehen wir im Zweifel den Mitarbeiter zur Rechenschaft. Das reicht von der Ermahnung über eine Abmahnung bis hin zur Bonusreduzierung. Schlimmstenfalls müssen wir ihn extern anzeigen wenn sich etwa herausstellt, dass er einem Kunden Steuerhinterziehung ermöglicht. Bei größeren Ermittlungen geben wir teilweise auch an die interne Revision ab. Verstehen Sie sich eher als Hüterin oder als Motivatorin? Käsler: Ich gehe viel raus und versuche, mit so vielen Mitarbeitern wie möglich zu sprechen. Sie sollen wissen, dass hinter Compliance jemand steht, mit dem man reden kann und vor dem man keine Angst haben muss. Der aber doch so manches Geschäft verhindert Käsler: Nein, das sehe ich komplett anders. Wir verhindern Fehlverhalten kein Geschäft. Wir verhindern auch keine Risiken, sondern machen sie transparent und verhindern Gesetzesverstöße. Erkennen das auch die Mitarbeiter? Käsler: Früher vermutlich nicht. Im Licht der drohenden Strafen wächst jedoch das Bewusstsein dafür, präventiv einen richtigen Ratschlag zu erhalten. Intern hat sich das Verständnis von Compliance komplett verändert vom Häkchen-Machen hin zur internen Beratungsfunktion. Corina Käsler hat als Head of Compliance der HVB den interessantesten Job in der ganzen Bank, wie sie findet. Gemeinsam mit ihren rund 200 Mitarbeitern der Compliance- Abteilung überprüft die Betriebswirtin sämtliche Prozesse auf mögliche Regelverstöße. Tauschen Sie sich auch mit dem Risikomanagement aus? Käsler: Ja. Wir haben einen Prozess für neue Produkte, wo auch ich mit im Komitee sitze. Gemeinsam beurteilen wir das Geschäft und sagen: Machen wir oder nicht. Wie geht es weiter mit der Bankenregulierung? Käsler: Ich sehe hier noch viele Bereiche. So hat das Kreditgeschäft zwar bereits einige Regularien bekommen, aber noch lange nicht in der Tiefe und Transparenz wie das Wertpapiergeschäft. Auch bei Versicherungen wird es mehr Vorschriften geben. Vieles geht hin zu einer gewissen Entmündigung des normalen Kunden und Anlegers mit der Begründung, dass er bestimmte Produkte nicht mehr verstehen kann. Ob das Sinn macht, darüber kann man lange philosophieren. ERWEITERTE COMPLIANCE-FUNKTION Compliance im Bankwesen beschränkte sich lange Zeit auf den Bereich Wertpapiere sowie die Prävention von Geldwäsche und Fraud (Betrug). Im Zuge der europäischen Bankenregulierung wurde der Verantwortungsbereich auf das gesamte Unternehmen ausgeweitet: Seit Anfang 2014 müssen Banken in Deutschland eine erweiterte Compliance- Funktion schaffen, die gewährleistet, dass alle rechtlichen Regelungen und Vorgaben eingehalten und bei Nichteinhaltung analysiert werden. Festgeschrieben ist dies in der Novellierung der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk), mit denen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) das Gesetz über das Kreditwesen (KWG) konkretisiert. Innerhalb der Bank kommt Compliance damit eine risikobasierte Beratungs- und Überwachungsfunktion zu. HypoVereinsbank 2013/14 Nachhaltigkeitsbericht 7

12 Strategie 21,3 % beträgt die harte Kernkapitalquote 1 der HypoVereinsbank ein Zeichen unserer Stabilität. Seit 12 JAHREN sind wir gemäß dem Nachhaltigkeitsrating von oekom research die nachhaltigste deutsche Großbank. Zweimal PLATZ 1 belegten wir beim Deutschen CSR-Preis Common Equity Tier 1 Ratio nach Basel 3 zum Solide und zukunftsorientiert Nachhaltigkeit bedeutet für die HypoVereinsbank, über ihr Geschäft langfristig Wert zu schaffen für das Unternehmen, Kunden und die Gesellschaft. Unser Anspruch ist es, wirtschaftlichen Erfolg mit ökologischen und sozialen Anforderungen in Einklang zu bringen und unsere Gewinne integer zu erwirtschaften. Mit dieser Strategie fördern wir eine nachhaltige Entwicklung und begegnen den Erwartungen und Anforderungen unserer Stakeholder. Ihren langfristigen Interessen geben wir den Vorrang vor kurzfristigem Gewinn. Denn wir sind überzeugt, dass eine nachhaltige Ausrichtung unseres Geschäfts unseren langfristigen wirtschaftlichen Erfolg fördert und eine optimale Begleitung unserer Kunden mit zukunftsorientierten Produkten und Services ermöglicht. Wir möchten wachsen aber nicht um jeden Preis, sondern gemeinsam mit unseren Kunden. Indem wir uns an den Erwartungen und Bedürfnissen unserer Anspruchsgruppen ausrichten, schaffen und bewahren wir Vertrauen eine unverzichtbare Geschäftsgrundlage für die Bank. Gestärkt wird dieses Vertrauen durch die Solidität unseres Handelns. Die seit Jahren exzellente Kapitalausstattung der HypoVereinsbank, die sich an der überdurchschnittlich hohen Kernkapitalquote ablesen lässt, bringt dies deutlich zum Ausdruck. Eine nachhaltige Ausrichtung erfordert zudem die Flexibilität, sich rechtzeitig auf ein sich wandelndes Umfeld einzustellen. Die Bedürfnisse unserer Kunden haben sich in den vergangenen Jahren im Zuge der zunehmenden Digitalisierung wichtiger Lebensbereiche fundamental verändert. Die HypoVereinsbank hat darauf reagiert und Ende 2013 als erste Bank in Deutschland ihr Privatkundengeschäft als moderne Multikanalbank neu positioniert (siehe Seite 17). Verantwortliche Unternehmensführung Mit unserem Leitbild, der Integrity Charter und Verhaltensregeln wie dem Code of Conduct haben wir uns einen klaren Werterahmen gegeben. Er gilt für alle Führungskräfte und Mitarbeiter der HypoVereinsbank verbindlich und bietet Orientierung bei Entscheidungen und im täglichen Handeln. Wir streben glaubwürdige Lösungen für eine faire und zukunftsorientierte Wirtschaft an. Die Grundvoraussetzungen einer verantwortlichen Unternehmensführung sind neben unternehmerischer Leistung und sozialer Verantwortung auch gesetzlich und ethisch korrektes Verhalten. Gute Corporate Governance bedeutet deshalb für die HypoVereinsbank sowohl verantwortungsvolle Führung als auch eine wirksame Kontrolle der Geschäftstätigkeit. Eine effiziente Zusammenarbeit und Überwachung unserer Unternehmens- UNSER LEITBILD Wir, die Menschen der UniCredit, verpflichten uns, Wert für unsere Kunden zu schaffen. Als eine führende europäische Bank bringen wir uns in den Regionen ein, in denen wir tätig sind, und schaffen ein Unternehmen, in dem wir gerne arbeiten. Wir wollen Bestleistungen erbringen und einfach und unkompliziert im Umgang sein. Auf dieser Basis schaffen wir auch für unsere Aktionäre nachhaltig Wert /14 Nachhaltigkeitsbericht HypoVereinsbank

13 leitung zählen dazu ebenso wie eine angemessene und nachhaltigkeitsorientierte Managementvergütung (siehe Seite 27) sowie eine transparente Unternehmenskommunikation. All dies hilft uns beim Erreichen unserer Unternehmensziele und stärkt das Vertrauen der Stakeholder in uns. Als erste deutsche Großbank haben wir uns 2012 zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) des Rats für Nachhaltige Entwicklung bekannt haben wir das "Leitbild für verantwortliches Handeln in der Wirtschaft" unterzeichnet und verpflichten uns damit zu u. a. fairem Wettbewerb und Nachhaltigkeit. Compliance, verstanden als das Transparentmachen von Risiken und Verhindern von Gesetzesverstößen, hat in den vergangenen Jahren für den Bankensektor erheblich an Bedeutung gewonnen (siehe Interview Seite 6). Unter Compliance wird die Einhaltung sämtlicher für die Bank relevanten gesetzlichen Pflichten, Vorschriften, Regeln und Standards sowie ethisch und moralisch einwandfreies Handeln verstanden. Unsere Compliance-Abteilung identifiziert die wesentlichen rechtlichen Regelungen und Vorgaben, die für die Bank gelten, und ermittelt die Risiken, die aus der Nichteinhaltung dieser Regularien entstehen können. Dazu gehören nicht nur unmittelbare Risiken wie Strafen, sondern auch potenzielle Verluste aufgrund von Reputationsschäden, Klagen von Kunden oder auch Betrugsmöglichkeiten. Der HypoVereinsbank ist es wichtig, eine aktive Compliance- Kultur zu leben, in der sich alle Mitarbeiter ihrer Verantwortung und ihres Handlungsspielraums bewusst sind und in Zweifelsfällen oder bei sehr hoher Komplexität die Compliance-Abteilung als beratende Instanz hinzuziehen. Alle Mitarbeiter absolvieren jedes Jahr eine Vielzahl verpflichtender Compliance-Trainings zu Themen wie Geldwäsche, Interessenkonflikte, Kartellrecht, Betrugs- und Korruptionsprävention sowie Datenschutz. Risiken im Blick Das Management der mit Finanzgeschäften verbundenen Risiken gehört zu den Kernaufgaben einer Bank. Wir gehen mit Risiken sorgfältig und restriktiv um, in dem Wissen, dass eine falsche Entscheidung viele erfolgreiche Transaktionen konterkarieren kann. Gewinnorientierung und Risikobewusstsein sehen wir nicht als Gegensatz. Die systematische Integration von ökologischen und sozialen Risiken in die Risikobetrachtung geschieht bei der HypoVereinsbank unter anderem im Rahmen des Reputationsrisikomanagement- Prozesses. Reputationsrisiken vermeiden Ethisches Verhalten von Unternehmen fördert die Reputation. Umgekehrt können nicht erfüllte Erwartungen der Stakeholder durchaus den Unternehmenserfolg mindern. Nachhaltigkeitsstrategie der HypoVereinsbank KERNGESCHÄFT UMWELT NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT BUSINESS ETHICS & COMPLIANCE GESELLSCHAFT MITARBEITER HypoVereinsbank 2013/14 Nachhaltigkeitsbericht 9

14 Strategie Compliance-Organisation der HypoVereinsbank Aufsichtsrat Vorstand 1. Verteidigungslinie 2. Verteidigungslinie 3. Verteidigungslinie First-Level-Kontrollen / Internes Kontrollsystem Compliance-Funktion Revision Compliance-Abteilungen: Geldwäsche/ Finanzsanktionen Betrugsprävention Compliance Coord. & Regulatory Advise Corporate & Investment Banking Compliance Commercial Banking Compliance Consumer Credit Compliance Compliance Affairs Management Markets Advisory Compliance Compliance Risk Compliance Coordination Branches & Subs Regionale Compliance Officer in: Mailand London Hongkong Singapur Tokio Wien Paris New York ken (Run-the-Bank-Ansatz). Mitarbeiter aus Bereichen wie Nachhaltigkeit, Personal und Compliance üben mit ihrem Spezialwissen dabei eine Beratungsfunktion aus. Strategische Entscheidungen trifft das risikoartenübergreifende Risk Committee und in letzter Instanz der Vorstand. Für Einzeltransaktionen und Änderungsprozesse ist ein hochrangig besetztes Reputationsrisiko-Council (RRC) zuständig. Im Jahr 2013 entschied es über 133 Fälle. Weitere 50 eingereichte Fälle wurden nicht an das RRC weitergeleitet weil Vom Reputationsrisiko-Council (RRC) geprüfte Fälle 2013 Entscheidung RRC Rüstung/ Verteidigung Atomenergie Potenziell reputationsschädigende Geschäfte vermeiden wir, indem wir sie über strikte Prozesse und Kriterien identifizieren. Dazu haben wir unser Reputationsrisikomanagement in den vergangenen Jahren substanziell ausgebaut und innovative Lösungen erarbeitet, die in der Finanzbranche aktuell als Best Practice gelten. Wir verfolgen dabei einen ganzheitlichen Ansatz: Alle wesentlichen neuen Geschäftsvorgänge der Bank untersuchen wir auf potenzielle Reputationsrisiken (Change-the-Bank-Ansatz). Parallel dazu überprüfen wir unsere einzelnen Bereiche regelmäßig auf bestehende Risi- Bergbau/Wasserinfrastruktur Compliance Sonstiges Gesamt Umsetzung Umsetzung mit Auflagen Ablehnung Gesamt Weitere Informationen erhalten Sie im Kapitel Our Approach des UniCredit Sustainability Report /14 Nachhaltigkeitsbericht HypoVereinsbank

15 Spezialisten der Fachabteilungen sie rasch als unbedenklich einstufen konnten oder sie offensichtlich gegen unsere internen Policy-Grundsätze verstoßen haben. Bei der Vergabe von Krediten wenden wir die Reputational Risk Governance Guideline der UniCredit sowie die allgemeinen Kreditgrundsätze der HypoVereinsbank an. Letzteren zufolge ist die Prüfung von sozialen und Umweltrisiken integraler Bestandteil jeder Kreditwürdigkeitsprüfung und Kreditentscheidung. Eigene branchenspezifische Richtlinien ermöglichen es uns darüber hinaus, in sensiblen Industriezweigen verantwortungsbewusst zu agieren. Grundlage für die sogenannten Sector Policies sind internationale Standards wie die International Finance Corporation Performance Standards mit den dazugehörigen Environmental, Health, & Safety Guidelines der Weltbank sowie die Equator Principles. Aktuell sind bei der HypoVereinsbank Sector Policies für Rüstungs- und Verteidigungsindustrie, Atomenergie, Bergbau sowie Wasserinfrastrukturprojekte in Kraft. Eine weitere Policy zur verantwortlichen Finanzierung von Energiegewinnung aus Kohle ist für 2015 geplant. Entwickelt werden diese Richtlinien auf Konzernebene im Dialog mit Nichtregierungsorganisationen wie dem World Wide Fund for Nature (WWF). Mit einer Verpflichtung zur Einhaltung der Menschenrechte bündeln wir darüber hinaus seit 2011 die konzernweiten Vorgaben zu Menschenrechtsaspekten. Projektfinanzierungen 2013 gemäß Equator Principles nach Branche Kategorie A Kategorie B Kategorie C Gesamt Rohstoffe Energie Infrastruktur Gesamt nach Region Kategorie A Kategorie B Kategorie C Gesamt EU Asien/Australien Gesamt Kategorie A: hohes Risiko negativer Umwelt- und Sozialauswirkungen; Kategorie B: mäßiges Risiko; Kategorie C: geringes bis kein Risiko. F KUS UniCredit GUTE NOTEN FÜR NACHHALTIGKEIT Eine gute Nachhaltigkeits-Performance ist für die UniCredit geschäftsrelevant, denn das Interesse der Stakeholder an der ökologischen und sozialen Leistung steigt spürbar. Im Jahr 2013 forderten rund 20 institutionelle Investoren und Finanzanalysten Informationen über sogenannte ESG-Themen (Environmental, Social, Governance) an. Weitere 18 Treffen mit Investoren beinhalteten allein die verantwortungsvolle Vergütung des Managements. Dessen Nachhaltigkeitsleistung macht die UniCredit transparent und lässt sie bewerten. Sie nimmt an Nachhaltigkeitsratings teil, etwa von oekom research, Sustainalytics und Standard Ethics, und ist in den Nachhaltigkeitsindizes FTSE4Good, Ethibel Sustainability Index sowie Dow Jones Sustainability Indizes (DJSI) gelistet. Letztere bewerten das Risikomanagement sowie den Umgang mit Stakeholdern und Mitarbeitern als Stärken der UniCredit. Im Jahr 2013 erzielte sie 82 von 100 Punkten und lag damit deutlich über dem DSJI-Branchendurchschnitt von 58 Punkten. Verantwortliche Projektfinanzierung Großprojekte wie Kraftwerke oder Staudämme können negative ökologische und soziale Folgen haben vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern mit unzureichender Umwelt- und Sozialgesetzgebung. Als einer der weltweit großen Projektfinanzierer hat die HypoVereinsbank bereits 2003 gemeinsam mit zehn weiteren Banken einen globalen Industriestandard für Finanzierungen ab einem Volumen von zehn Millionen US-Dollar entwickelt die Equator Principles. Mittlerweile bekennen sich weltweit 80 Finanzinstitute aus 34 Ländern zu den Prinzipien, die auf den Umweltstandards der Weltbank und den Sozialstandards der International Finance Corporation basieren und maßgeblich zu mehr Nachhaltigkeit in der Projektfinanzierung beitragen. In Deutschland ist die HypoVereinsbank neben der DZ Bank, der Deka und der KfW IPEX-Bank eine von vier Banken, die konsequent gemäß den Equator Principles agieren. In unserer Funktion als Finanzierer unterstützen wir damit verantwortliches Handeln vor Ort haben wir die neuen, von uns mitentwickelten EPIII-Richtlinien implementiert. Sie weiten das Regelwerk von der Projektfinanzierung auf sogenannte Project-Related Corporate Loans aus und erhöhen damit den Abdeckungsgrad deutlich. HypoVereinsbank 2013/14 Nachhaltigkeitsbericht 11

16 Strategie Erwartungen kennen Zu unseren Stakeholdern zählen Kunden, Mitarbeiter, Anteilseigner, Geschäftspartner und Lieferanten, aber auch Aufsichtsbehörden, Ratingagenturen und öffentliche Institutionen wie Kommunen und Nichtregierungsorganisationen. Wir berücksichtigen ihre Bedürfnisse und beziehen sie in die Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie ein. Im Rahmen unseres jährlichen Reputation-Management- Assessments ließen wir 2013 knapp Kunden, Nicht- Kunden und Meinungsführer intensiv zu ihrer Wahrnehmung der HypoVereinsbank befragen. Unser Reputationsindex stieg dabei in den vergangenen Jahren kontinuierlich von 53 Punkten (2010) auf 60 Punkte (2013). Vor allem bei unseren Kunden genießen wir Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Unsere Kunden und Mitarbeiter befragen wir darüber hinaus regelmäßig und themenspezifisch zu ihrer Zufriedenheit mit uns und leiten konkrete Maßnahmen ab. Mit Regierungen, gesetzgebenden Stellen und Aufsichtsbehörden führen wir einen intensiven Dialog. Denn die laufende Gesetzgebung kann das Geschäftsmodell der Bank, unsere tägliche Arbeit und deren Effektivität stark beeinflussen. Um frühzeitig die richtigen Weichen stellen zu können, setzen wir uns proaktiv mit regulatorischen Anforderungen auseinander. Gemeinsam mit unseren Stakeholdern machen wir uns seit vielen Jahren in zahlreichen Initiativen für nachhaltiges Wirtschaften sowie für Umwelt- und Klimaschutz stark. Eine aktuelle Übersicht über unsere Mitgliedschaften und Initiativen findet sich unter Strategische Steuerung Das Nachhaltigkeitsmanagement der Bank wird von der Abteilung Corporate Sustainability koordiniert und weiterentwickelt. Die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie steuern wir anhand von Zielen und Leistungskennzahlen, die wir regelmäßig prüfen. Um dem Querschnittscharakter von Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen, haben wir für einzelne Themen bereichsübergreifende Arbeitskreise organisiert. Ein unternehmensweites Management ökologischer und sozialer Risiken sowie die systematische Überwachung von Compliance-Themen begleitet unsere Geschäftstätigkeit. Im Rahmen der Gesamtstrategie der Bank ist Nachhaltigkeit neben Faktoren wie Rentabilität und Wachstum ein Key Performance Indicator (KPI), nach dem wir unsere Aktivitäten werteorientiert messen und steuern. Was wir unter Nachhaltigkeit verstehen, erläutern wir in unserem 2014 mit dem Deutschen CSR-Preis ausgezeichneten Erklärfilm im Internet. Unsere ökologische und soziale Leistung dokumentieren wir gemäß den Anforderungen der Global Reporting Initiative (GRI) in einem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht sowie in einer separaten, online verfügbaren GRI-Bilanz ( de/gri). Dass wir in unserem Nachhaltigkeitsstreben auf Kurs sind, belegt das im Frühjahr 2014 veröffentlichte Ranking der Nachhaltigkeitsratingagentur oekom research AG. Danach gilt die HypoVereinsbank bundesweit als nachhaltigste Geschäftsbank. Weltweit rangieren wir unter den besten zehn von insgesamt knapp 300 analysierten Banken. Beim Deutschen CSR-Preis 2014 belegte die HypoVereinsbank gleich zweimal einen Spitzenplatz in den Kategorien CO 2 - Vermeidung als Beitrag zum Klimaschutz und Bestes Video zum CSR-Engagement eines Unternehmens. Die zukunftsorientierte Auseinandersetzung mit den für die HypoVereinsbank wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen hat für uns aktuell hohe Priorität. Wir verbinden die Diskussion mit der Implementierung eines Lenkungskreises für Nachhaltigkeit, dem Vertreter aller Geschäftsbereiche und der zentralen Abteilungen angehören. Ziel ist es, Wesentlichkeit sowohl in der Berichterstattung als auch im Nachhaltigkeitsmanagement der Bank voranzutreiben. Im Rahmen einer Matrixzertifizierung werden wir unser Umweltmanagementsystem nach ISO von aktuell neun Standorten auf alle bankeigenen strategischen Objekte ausweiten. Über weitere Ziele informiert unser Nachhaltigkeitsprogramm (siehe Seite 51) /14 Nachhaltigkeitsbericht HypoVereinsbank

17 Zugänglich Flexibler Partner für Kunden Das Vertrauen unserer Kunden ist die Basis unseres Geschäfts. Zufriedene Kunden sind deshalb unser Maß, und wir tun viel dafür, ihnen ein verlässlicher Partner zu sein. Ganz nach ihrer persönlichen Situation und ihren Bedürfnissen bieten wir unseren Kunden verständlich und transparent die Lösungen, die zu ihren individuellen Zielen passen. Mit modernster Technologie machen wir Bankgeschäfte nicht nur effizient, sondern mit persönlichen Ansprechpartnern auch menschlich. HypoVereinsbank 2013/14 Nachhaltigkeitsbericht 13

18 Unsere Kunden Spitzenleistungen für Sauberkeit und Werterhaltung : Unter diesem Motto engagiert sich der HVB-Kunde Kärcher auf der ganzen Welt für den Erhalt von Kulturdenkmälern. Im Bild die Reinigung der Präsidentenköpfe am Mount Rushmore im Jahr MITTELSTAND Gemeinsam Grenzen überschreiten Internationale Märkte sind für die export- und auslandsorientierte deutsche Wirtschaft von entscheidender Bedeutung und gleichzeitig durch ihre zunehmende Komplexität eine große Herausforderung. Als internationale Bank mit europäischem Fokus und einem dichten, länderübergreifenden Netzwerk kann die HypoVereinsbank ihre Unternehmenskunden besonders gut über Grenzen hinweg begleiten. Lokale Restriktionen, Devisenverkehrsbeschränkungen, verstärkte Bürokratie und ungeahnte Hürden bei Kontoeröffnungen und Finanzierungen sind nur einige der Hindernisse, mit denen Unternehmen im Ausland rechnen müssen. Internationalisierung ist für eine große Zahl von Unternehmen aber eine der entscheidenden Stellschrauben für Erfolg, denn Wachstum verlangt häufig den Weg über Grenzen. Wie groß das Potenzial hier ist, sieht man schon daran, dass sich das Volumen des internationalen Handels innerhalb der vergangenen zehn Jahre verdoppelt hat. Unternehmen brauchen daher einen zuverlässigen Bankpartner mit Kontaktpersonen vor Ort, der die Vorhaben seiner Kunden erheblich beschleunigen kann. Kärcher als Gattungsbegriff für Hochdruckreiniger ist nicht nur deutsches Sprachgut, sondern sogar bis nach Frankreich verbreitet: nettoyer au Karcher heißt es dort, wenn gründlich saubergemacht werden soll. Das Mittelstandsunternehmen Kärcher, mit Sitz in Winnenden bei Stuttgart, hat es in den knapp 80 Jahren seines Bestehens mit schwäbischer Kernkompetenz aufs internationale Parkett geschafft: Mit seinen professionellen Reinigungsgeräten und -systemen für private Haushalte, Industrie und Gewerbe ist das über Mitarbeiter starke Unternehmen unangefochtener Weltmarktführer. In seinem Kern ist das Unternehmen dabei stets ein Familienbetrieb geblieben mit festen Wurzeln, Ein Unternehmen, das alle Phasen der Globalisierung durchlaufen hat, ist die Firma Kärcher: Mit 100 Gesellschaften in 60 Ländern ist das Unternehmen mittlerweile in zahlreichen Ländern aktiv und weltweit vernetzt. Bei seinem anhaltenden Erfolgskurs begleitet die HypoVereinsbank ihren langjährigen Kunden an neue internationale Ufer als strategischer Partner und weit über das klassische Banking hinaus /14 Nachhaltigkeitsbericht HypoVereinsbank

19 Fokusthema Kunden Werten und einem klaren Bekenntnis zu nachhaltigem Wirtschaften. Das prägt auch die Zusammenarbeit mit der Hypo- Vereinsbank, die sich seit knapp 20 Jahren den Nachhaltigkeitsherausforderungen stellt und aktuell als nachhaltigste deutsche Geschäftsbank gilt (siehe Kapitel Strategie, Seite 12). Mit passgenauen Komplettlösungen ans Ziel Neben dem Blick für ökologische und soziale Belange haben Kärcher und die HypoVereinsbank trotz aller Unterschiedlichkeit der Geschäftsfelder noch etwas gemeinsam: Beide Unternehmen bemühen sich um maßgeschneiderte Komplettlösungen für ihre Kunden. Kärcher bringt mit Hochdruckreinigern, Saugern und Dampfreinigern, Kehr- und Scheuersaugmaschinen, Kfz-Waschanlagen, Reinigungsmitteln, Trockeneis-Strahlgeräten sowie Trink- und Abwasseraufbereitungsanlagen Professionalität und Zeitersparnis ins Putzen, die HypoVereinsbank kümmert sich um die Stolpersteine auf dem Weg ins Ausland und an den internationalen Standorten ihrer Kunden. Das heißt, schnelle Kommunikation für Lösungen über Grenzen hinweg zu ermöglichen, damit der Kunde sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren kann. Die Komplexität kann dabei für den Kunden so erheblich reduziert werden, dass es für ihn keinen Unterschied macht, ob er in Schwaben einen neuen Standort eröffnet oder z. B. in Osteuropa Vertriebswege aufbauen möchte. Es ist das gute Netzwerk der UniCredit, das uns den Rücken stärkt, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender der Geschäftsführung von Kärcher. Insbesondere in Süd- und Osteuropa sowie in Russland profitieren wir von der Kompetenz der HypoVereinsbank. Mit Geschäftsstellen in 17 Ländern stützt sich das pan-europäische UniCredit-Netzwerk auf gewachsene Beziehungen vor Ort, belastbares Know-how über lokale Märkte, kulturelle Besonderheiten und einen scharfen Blick für nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen, die sich auf wirtschaftlich und rechtlich anders strukturierten Territorien ergeben. Alles aus einer Hand Hartmut Jenner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG, engagiert sich auch in Zeiten der Internationalisierung für eine gelebte Kärcher-Kultur im Sinne der Tradition als Familienunternehmen. Von seiner Bank erwartet er sich vor allem eins: Die Geschäftspolitik muss zu unseren Grundwerten passen. Und Nachhaltigkeit ist für uns ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Ich möchte Kontinuität in der Beratung, kurze und schnelle Wege sowie nachvollziehbare Entscheidungen. Lokale Beratungskompetenz ist und bleibt unverzichtbar. Jedoch müssen die Themen stets unter der Führung zentraler Ansprechpartner in Deutschland zusammenlaufen, skizziert Jenner die Wunschvorstellung von der Zusammenarbeit mit seiner Bank. Die Unternehmer Bank der HypoVereinsbank kann hier passgenau den Bedarf ihrer Kunden unterstützen: Kärcher hat in Deutschland einen einzigen regionalen Ansprechpartner für internationale Bedarfe, der in regelmäßigem Kontakt steht mit seinen Kollegen in Deutschland und den anderen UniCredit-Ländern. Durch diese dichte Vernetzung können sie zusammen an Hemmnissen arbeiten und viele Steine aus dem Weg räumen. Wie viele Mitarbeiter und Instanzen in welchen Ländern involviert sind, soll für den Kunden gar nicht spürbar sein, denn die Bank nutzt ihre europäische Identität zum maximalen Kundenvorteil. Die Kommunikationswege sind länder-, themen- und geschäftsbereichsübergreifend eingespielt, lokale Kompetenz ist unkompliziert abrufbar, egal, wohin es den Kunden treibt. Effizienz als Maßstab Über 900 Mitarbeiter arbeiten bei Kärcher im Bereich Forschung und Entwicklung an noch wirksameren und umweltschonenden Reinigungslösungen. Mit EcoEfficiency hat das Unternehmen eine Methode entwickelt, mit der die Maschinenfunktionen automatisch optimal eingestellt werden. Selbst das gesellschaftliche Engagement von Kärcher ist von dieser Denkweise geprägt mit seiner Reinigungsexpertise setzt sich das Unternehmen weltweit für den Erhalt von Kulturdenkmälern ein (siehe Foto S. 14). Für eine solche Reinigungsaktion in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche wurde Kärcher 2014 mit dem deutschen CSR-Preis ausgezeichnet. Es ist nur verständlich, dass Kärcher Effizienz auch von der Zusammenarbeit mit seiner Bank erwartet. Das internationale Netzwerk der UniCredit liefert Kärcher wertvolle Synergien und einen hohen Wirkungsgrad. Die Zeitersparnis für das Unternehmen ist beträchtlich, ebenso wie die Lösungskompetenz bei den Finanzdienstleistungen. Der Erfolg des Kunden - das ist das Ziel der HypoVereinsbank als verlässlicher Geschäftspartner. HypoVereinsbank 2013/14 Nachhaltigkeitsbericht 15

20 Unsere Kunden 4,3 Mrd. Euro beträgt das Portfolio der HypoVereinsbank für erneuerbare Energien Unternehmenskunden nahmen 2013 an unseren Webinaren zu Finanzthemen teil. Auf 1,5 Mrd. Euro beläuft sich das Volumen unserer Assets under Sustainable Management. Transparent und vertrauenswürdig Als Universalbank ist die HypoVereinsbank einer der führenden Anbieter von Bank- und Finanzdienstleistungen in Deutschland. In puncto Beratungskompetenz, Produkt- und Prozessqualität sowie Wertschöpfung wollen wir die erste Adresse für unsere Kunden sein. Unseren Anspruch, für sie langfristig Wert zu schaffen, haben wir in unserem Leitbild (siehe Seite 8) festgeschrieben. Das Vertrauen und die Zufriedenheit unserer Kunden haben für uns höchste Priorität: Wir bieten ihnen seriöse Beratung und gehen auf ihre individuellen Anforderungen ein. Eine hohe Erreichbarkeit sowie einfache und nachvollziehbare Entscheidungswege gehören ebenso dazu wie Transparenz in unserem Handeln und verantwortungsvolle Finanzprodukte und -dienstleistungen. Unser Geschäftsmodell Das Geschäft der HypoVereinsbank ruht auf zwei Säulen: Der Geschäftsbereich Commercial Banking betreut in den beiden Geschäftsfeldern Privatkunden Bank und Unternehmer Bank insgesamt rund 2,6 Millionen Kunden. Sie profitieren vom leistungsfähigen Angebot einer Universalbank von einfachen Bankprodukten über Spezialwissen zu Förderkrediten und Leasing bis hin zur Nutzung der globalen Produktkompetenz im Investment und Global Transaction Banking. Der Geschäftsbereich Corporate & Investment Banking verantwortet das Investment Banking und betreut institutionelle und ausgewählte multinationale sowie große im Kapitalmarktgeschäft aktive Firmenkunden ( Corporates ). Die HypoVereinsbank fungiert dabei als Kompetenzzentrum für das Investment-Banking-Geschäft der gesamten UniCredit. Geschäftsbereiche der HypoVereinsbank UniCredit HypoVereinsbank (UniCredit Bank AG) Geschäftsbereich Commercial Banking (CB) Geschäftsbereich Corporate & Investment Banking (CIB) Privatkunden Bank Privatkunden Private Banking (wohlhabende Privatkunden) Unternehmer Bank Geschäfts- und Firmenkunden Gewerbliche Immobilienkunden Wealth-Management- Kunden Product Line Markets Finance & Advisory Global Transaction Banking Network Multinational Corporates Financial Institutions Group Weitere Funktionen CIB-Kompetenzzentrum der gesamten UniCredit Product Lines für das Commercial Banking /14 Nachhaltigkeitsbericht HypoVereinsbank

21 Auf dem Weg zur Multikanalbank Das Kundenverhalten hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert: 500 Kontaktpunkte hat ein durchschnittlicher deutscher Privatkunde aktuell pro Jahr mit seiner Bank und geht dabei nur einmal in eine Filiale. Die HypoVereinsbank reagiert darauf und positioniert ihr Geschäft konsequent neu. Als erste Bank in Deutschland wollen wir uns zu einer echten Multikanalbank entwickeln, die ihren Kunden die modernste Form der persönlichen Beratung anbietet ob in der klassischen Filiale, der Online-Filiale, per Video, Internet, Telefon oder vor Ort beim Kunden. Die Entscheidung, wann und wo er mit uns in Kontakt tritt, trifft der Kunde. Dazu fließen in den kommenden Jahren substanzielle Mittel in das Multikanalangebot, die Qualifizierung von Mitarbeitern sowie die Modernisierung der Filialen. Unser Filialnetz verdichten wir in diesem Zuge: Bis Ende 2015 werden wir knapp 240 der aktuell rund 580 Filialen schließen beziehungsweise zusammenlegen (siehe Kapitel Mitarbeiter, Seite 27); 283 Filialen und 54 Beratungscenter modernisieren wir. Außerhalb der Filialen bauen wir die Kapazitäten der HVB Online Filiale weiter aus und verbessern das Internet- und Mobile-Banking-Angebot. Mit der Transformation des Privatkundengeschäfts sichert die Hypo- Vereinsbank die Zukunft dieses Geschäftsfeldes mit einer klaren Perspektive für Mitarbeiter und Kunden. Für unsere umfassenden Aktivitäten zeichnete uns die Zeitschrift Focus Money 2013 und 2014 als Beste Multikanalbank aus. Wert für Kunden Die Zusammenhänge in der Finanzwelt sind komplex, einzelne Produkte mitunter erklärungsbedürftig. Wir halten unsere Mitarbeiter explizit nicht zum Verkauf bestimmter Produkte an und koppeln diesen auch nicht an das Gehalt. Einfluss auf die Vergütung hat vielmehr auch die Kundenzufriedenheit. Sie ist Teil der Zielvereinbarungen und Leistungsbewertung aller Mitarbeiter der operativen Geschäftsbereiche. Unseren Kunden unterbreiten wir individuell passende Angebote und informieren sie umfassend und verständlich über deren Bedeutung sowie mögliche Risiken. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern haben wir ein Pflichtenheft entwickelt, das konkrete Beratungsstandards für einen exzellenten Kundenservice definiert. Zufrieden und souverän Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser wichtigster nicht-finanzieller Leistungsindikator. Wir überwachen sie kontinuierlich mithilfe verschiedener Messinstrumente. Im Berichtszeitraum konnten wir die Zufriedenheit in allen Kundengruppen erfreulich steigern, bei Geschäftskunden und im Bereich Private Banking sogar erheblich. Das zeigen die Erhebungen des Stakeholder-Management-Systems TRI*M (siehe Tabelle). Befragt wurden dafür rund Kunden aus sämtlichen Geschäftsbereichen. Über unser eigenes Instrument Feedback Kundenerlebnis befragen wir Kunden unmittelbar nach Beratungsgesprächen. Rund Einschätzungen haben wir 2013 auf die- Kundenzufriedenheit gemäß TRI*M-Index Privatkunden Private Banking Geschäftskunden Firmenkunden Ein TRI*M-Indexwert > 70 gilt als exzellent, ein Wert < 40 als unterdurchschnittlich. Aufgenommene Kundenbeschwerden Gesamt Davon schriftlich Anstieg begründet durch Einführung neuer Erfassungsstandards. HypoVereinsbank 2013/14 Nachhaltigkeitsbericht 17

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