1. Rundbrief von Jasmina Mehinagic im Februar 2015 Über meinen Freiwilligendienst in Maglaj in Bosnien-Herzegowina

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1 1. Rundbrief von Jasmina Mehinagic im Februar 2015 Über meinen Freiwilligendienst in Maglaj in Bosnien-Herzegowina Liebe Unterstützer, Familie, Freunde, Bekannte und Interessierte. In den folgenden Seiten werde ich über meinen Freiwilligendienst mit der Organisation EIRENE-Internationaler Christlicher Friedensdienst, der im August 2014 begonnen hat und im September 2015 enden wird, im "Dnevni Centar Maglaj Za Djecu Sa Posebnim Potrebama" (Tageszentrum Maglaj für Kinder mit besonderen Bedürfnissen) in Bosnien-Herzegowina berichten. Warum ausgerechnet nach Bosnien.. warum ausgerechnet nach Maglaj..? Schon seit meiner Kindheit habe ich ein großes Interesse an den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens, ganz egal ob Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien oder der Kosovo. Ich hatte viele Freunde in der Kindheit und Jugend, die gebürtig aus den Balkanländern stammen. Aber der Größte Grund ist vermutlich, dass mein Vater aus Bosnien kommt und ich daher auch Familie in Bosnien habe. Ich bin zwar in Deutschland aufgewachsen und habe leider nie Bosnisch gelernt, aber dennoch schlug ein Teil meines Herzens schon immer für meine bosnische Familie, für die Menschen in Bosnien, für Bosnien selbst und für seine Vergangenheit. Deswegen war es schon immer mein Wunsch eine längere Zeit in Bosnien zu verbringen, Bosnisch zu lernen und die Bosnier aufirgendeiner Art und Weise zu unterstützen und unter die Arme zu greifen, da die Menschen in diesem Land viel Hilfe und Unterstützung gebrauchen können. Das EIRENE ein Projekt ausgerechnet in Maglaj anbietet, war für mich ein weiterer Glückstreffer, da

2 mein Papa aus Maglaj stammt und ich hier Verwandte habe, mit denen ich während meines Freiwilligendienstest ab und zu auch Zeit verbringen kann. Zeit, die ich in meiner Kindheit und Jugend nie mit meiner bosnischen Familie hatte, da 2 oder 3 Wochen Ferien einmal im Jahr einfach zu wenig waren... Sarajevo, die Hauptstadt Bosnien-Herzegowina.. Bosnien-Herzegowina ist ein Staat in Südosteuropa, der an Kroatien, Serbien und Montenegro grenzt. Das Land hat Einwohner und die Hauptstadt ist Sarajevo. Die Amtsprachen in Bosnien-Herzegowina sind Bosnisch, Serbisch und Kroatisch, was die Selbe sprache mit minimalen

3 Unterschieden ist. Bosnien-Herzegowina wurde im Jahr 1992 vom ehemaligen Jugoslawien unabhängig. Mit dieser Unabhängigkeit begann ein vierjähriger, schrecklicher Krieg in Bosnien-Herzegowina, der das Leben aller Menschen hier noch immer prägt, bewusst oder unbewusst. Viele Menschen hier sind traumatisiert, finden keine Arbeit oder haben ein niedriges Einkommen. Hier lebt man nicht nur Um zu leben. Hier lebt man nicht nur Um zu sterben. Hier stirbt man auch Um zu leben. Gedenktafel in der bosnischen Stadt Tuzla zu Gedenken des Tuzla-Massakers, bei dem im Mai 1995 durch eine Granate über 70 junge Menschen getötet wurden. Vorbereitung auf meinen Freiwilligendienst.. Vorbereitet auf unserern Freiwilligendienst wurden wir in einem zweiwöchigen Ausreisekurs. Wir waren eine Gruppe von Frewilligen, die nach Rumänien und Bosnien gingen. Wir konnten uns austauschen und Fragen stellen. Wir haben viele Informationen bekommen und wurden auf viele Situationen vorbereitet. Anfang August ging es dann los. Ich reiste zuerst für einen dreiwöchigen Sprachkurs nach Sarajevo, wo ich mit anderen Bosnienfreiwilligen auf die bosnische Sprache

4 vorbereitet wurde. In der Zeit hatte ich auch Gelegenheit Sarajevo kennen zu lernen, was toll war, weil Sarajevo eine sehr schöne Stadt mit einer interesannten Geschichte ist und vielen Fasetten ist. Ende August ging es dann los nach Maglaj. Der Taubenbrunnen in Sarajevo Was ich in meinem Projekt mache.. Dzejlan und ich Ich arbeite im "Dnevni Centar Za Djecu Sa Posebnim Potrebama" (Tageszentrum für Kinder mit besonderen Bedürfnissen), ein Förderzentrum für Menschen mit Behinderung. Grundsätzlich ist

5 meine Aufgabe als Frewillige im Förderzentrum, die Kollegen bei der Betreuung der Kinder zu assestieren und zu unterstützen. Das Zentrum bzw. die Kinder sind in vier Gruppen eingeteilt. Da gibt es die Gruppe mit den kleinsten Kindern ab cirka 6 Jahren, dann eine Gruppe mit Kindern ab cirka 12 Jahren, dann die Gruppe der Heranwachsenden und auch eine Erwachsenengruppe, die in der Werkstatt ihre eigenen kleinen Produkte herstellt, die sie zum Beispiel auf Festen verkaufen, beispielsweise Bilderrahmen oder Schmuck. Ich hole Kinder morgens von der Bushaltestellte ab und begleite sie in die Schule. Vielen Kindern ist es nicht möglich alleine mit dem Bus nach Maglaj zu fahren, zum Beispiel, weil sie einfach noch zu klein sind, weil sie teilweise in Rollstühlen sitzen oder weil sie weit weg in den schwer erreichbaren, umliegenden Dörfern leben. An der Stelle setzt der Kombi, mit unserem Fahrer Edo ein, der die Kinder mit dem Kombi abholt und nach Hause fährt. Diese Kombifahrten sind auch Teil meines Aufgabenbereiches. Ich sitze quasi neben dem Fahrer, damit er in Ruhe fahren kann und soll dabei aufpassen, dass alle Kinder ruhig auf ihren Plätzen sitzen bleiben oder helfe beim Ein- und Aussteigen. Eine selbstgebsatelte Halloweenmaske der Kinder und ich Während der Untterichtszeit assestiere ich dann beim Unttericht. Zum Beispiel übe ich mit den Kindern Farben, Formen, Zahlen oder Kommunikation, je nach dem in welchem Bereich das Kind

6 besonders gefördert werden muss. Es ist ganz unterschiedlich wie die Kinder gefördert werden müssen. und auf welche Art und Weiße. Im Laufe des Tages machen wir nattürlich auch Pausen mit den Kindern in denen sie essen können. Dazu gehört natürlich auch, dass wir mit ihnen gemeinsam Hände waschen und Zähne putzen, was manchmal leichter gesagt als getan ist. Auch das gemeinsame Essen und an einem Tisch sitzen (bleiben) ist für enige Kinder noch ein Lernprozess. Selma und ihr Püppschen Ein bisschen Sport muss auch sein Aber wir sitzen nicht nur den ganzen Tag an einem Tisch und lernen sondern machen auch mal Sport draußen oder Basteln und Malen im kreativen Teil des Tages oder singen Lieder. Und natürlich wird zwischendurch auch immer gespielt, mit Bällen, Autos, Puppen und und und..

7 Neben den Pädagogen, stehen den Kindern auch ein Logopäde und eine Physiotherapeutin zur Verfügung. Außerdem haben wir, wie schon erwähnt, auch noch einen Fahrer und eine Köchin. Muri und Dijana Nach dem Hochwasser.. Wie vielleicht einige im Mai 2014 durch die Nachrichten mitbekommen haben, kam es nach tagellangem Dauerregen zu mehreren Überschwemmungen auf dem Balkan, auch in Bosnien. Auch Maglaj hat das Hochwasser besonders schwer getroffen. Menschen sind ums Leben gekommen und viele Existenzen wurden zerstört. Auch das Förderzentrum in Maglaj wurde dabei zerstört. Die Kinder konnten monatelang nicht in die Schule kommen und es war ersteinmal sehr unklar inwiefern das Zentrum wieder aufgebaut werden kann. Daher mussten die Kinder und Kollegen im Zentrum dieses Jahr auch noch einmal von Null anfangen. Maglaj während des Hochwassers

8 Ein Teil des Centers nach dem Hochwasser Über meine neue Heimatstadt "Maglaj".. Maglaj ist eine kleine Stadt im Norden Bosniens mit knapp Einwohnern. Natürlich kann man Maglaj nicht mit meiner Heimatstadt Berlin vergleichen, aber dennoch finde ich, dass man auch hier schöne Dinge unternehmen kann. Maglaj hat einige nette Cafes und Bars in denen sich die jungen Leute treffen und auch einen kleinen Club zum Tanzen und Gelegenheit Sport zu machen. Es gibt hier eine Altstadt mit einer Burg von der man die ganze Stadt sehen kann. Außerdem ist der Busbhanhof drei Minuten von meiner Wohnung entfernt, das heißt wenn es mir zu langweilig wird, was eigentlich nicht der Fall ist, kann ich immer noch in andere Städte reisen und andere Freiwillige besuchen. Maglaj

9 Maglaj ist so eine kleine Stadt, ich hab das Gefühl jeder kennt sich hier, was wahrscheinlich auch so ist. Am Anfang war das gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mich daran gewöhnt. Ich wohne hier alleine in einer Einzimmerwohnung an die ich mich sehr gewöhnt habe. Maglaj ist in Bosnien bekannt für seinen merkwürdigen Geruch, der aus der Papirfabrik kommt, in der gefühlt halb Maglaj arbeitet, und in der auch mein Vater als junger Mann damals im ehemaligen Jugoslawien gearbeitet hat. Aber auch daran gewöhnt man sich. Ich fühle mich wohl hier. Das Heimatdorf meines Vaters in der Nähe von Maglaj Die neue Moschee in Maglaj In meiner Freizeit gehe ich spazieren, habe Bosnischunterricht, besuche meine Familie in den umliegenden Dörfern besuchen, gehe in Cafes oder besuche andere bosnische Städte. Wenn man durch Maglaj läuft, kann man die äußerlichen Spuren des Krieges auch 20 Jahre danach nicht

10 übersehen. Neben den modernen Cafes und neugebauten Gebäuden, sieht man immer wieder alte, teilweise kaputte, Häuser und Gebäude, mit vielen Einschusslöchern. Maglaj Bosnischer Kaffee Vidimo Se.. Wir sehen uns.. Ich bin dankbar, dass ich dieses Jahr in Bosnien verbringen darf. Ich glaube ich habe schon einiges gelernt und gesehen, was ich ohne diesen Freiwilligendienst nicht getan hätte und hoffe dass ich

11 noch viel mehr lernen darf. Ich wurde gut aufgneommen und bekommen von den Menschen hier viel Hilfe und Unterstützung. Ich fühle mich wohl hier in Maglaj und weiß gar nicht wie ich hier in sechs Monaten einfach wieder weg soll. Wer mich kontaktieren möchte, kann das gerne tun.. Jasmina Mehinagic

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