Sachstandsbericht für das Jahr 2014 zur bergischen Kooperation der. der Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid auf dem Gebiet des Gesundheitswesens

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1 erstellt am: öffentlich - Sachstandsbericht für das Jahr 2014 zur bergischen Kooperation der Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid auf dem Gebiet des Gesundheitswesens Ressort 4: i. V. Bgo. Krumbein Vorlage erstellt: 53 Gesundheit Beratungsfolge: Gremium: Datum ASGWSB Sachstandsbericht für das Jahr 2014 zur bergischen Kooperation der Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid auf dem Gebiet des Gesundheitswesens Seit dem arbeiten die bergischen Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal auf dem Gebiet des Gesundheitswesens zusammen. Die Zusammenarbeit wird in einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung geregelt. Für die nachstehenden Teilaufgaben des Gesundheitswesens erfolgt eine zentrale Aufgabenwahrnehmung: Die Stadt Wuppertal verantwortet die Aufgabe - der Arzneimittelüberwachung und Sozialpharmazie ( 20 des Gesetzes über den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGDG) - der Durchführung der Zahnfluoridierung ( 13 Abs. 2 ÖGDG) - der Organisation und Durchführung der Zahnreihenuntersuchung ( 13 ÖGDG) - der Erstellung zahnärztlicher Gutachten ( 19 S. 1 ÖGDG) - der Durchführung von individuellen anonymen HIV-Untersuchungen sowie STD- Untersuchungen ( 15 Abs. 2 und 23 ÖGDG) Die Stadt Solingen ist zuständig für die Aufgabe - der Belehrungen nach 43 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz IfSG) - der Beratung bei gesundheitlichen Risiken ( 9 Abs. 1 ÖGDG) - der Erfassung und Überwachung von Berufen des Gesundheitswesens inklusive Prüfung der nicht ärztlichen Heilberufe und Heilpraktiker ( 18 ÖGDG) Seite 1/10

2 Die Stadt Remscheid ist verantwortet die Aufgabe - der amtsärztlichen bzw. ärztlichen Leichenschau nach dem Gesetz über das Friedhofsund Bestattungswesen - der Prüfung der Todesbescheinigungen Zu Beginn des Jahres 2013 wurde eine zentrale Zusammenführung wesentlicher Kennzahlen der bergischen Kooperation der Gesundheitsämter eingeführt. Quartalsweise erfolgen der Abruf der jeweiligen Kennzahlen und die Bereitstellung für die bergischen Gesundheitsämter. Einige Kennzahlen werden in den nachfolgenden Ausführungen der Gesundheitsämter / Fachdienste Gesundheitswesen aufgeführt. Stadt Wuppertal, Gesundheitsamt Zentrale Aufgabenwahrnehmung der Prozesse Arzneimittelsicherheit und Sozialpharmazie, Durchführung der Zahnfluoridierung (Remscheid und Wuppertal), Organisation und Durchführung der Zahnreihenuntersuchungen, Erstellung zahnärztlicher Gutachten sowie Durchführung von individuellen anonymen HIV- Untersuchungen sowie STD-Untersuchungen Prozesse Zahnfluoridierung, Organisation und Durchführung von Zahnreihenuntersuchungen sowie Erstellung zahnärztlicher Gutachten im Kompetenzcenter für öffentliche Zahngesundheit 1. Personalsituation Der zahnärztliche Abteilungsleiter ist mit einem Stellenanteil von 0,7 VK (Vollzeitstellen) für die Bergische Kooperation tätig. Die verbliebenen Stellenanteile von 0,3 VK sind für Aufgaben des Arbeitskreises Zahngesundheit Wuppertal, der organisatorisch nicht mit der Kooperation verbunden ist, vorgesehen. Tab. 1: Stellenanteile (VK) Stand Ende 2014 Funktion VK Zahl Funktion VK Zahl Abteilungsleiter Zahnarzt 0,7 Zahnarzthelferin 1 Zahnärztin 0,75 Zahnarzthelferin 0,7 Zahnarzt 0,74 Zahnarzthelferin 0,56 Zahnärztin 0,5 Verwaltung 0,5 Seite 2/10

3 2. Erstellung zahnärztlicher Gutachten Die zahnärztliche Begutachtung erfolgt nach wie vor schwerpunktmäßig für kommunale und externe Beihilfestellen nach der Beihilfeverordnung. Darüber hinaus erfolgt die Gutachtenerstellung für die kommunalen Sozialämter und Ausländerbehörden, sowie für Jugendhilfeeinrichtungen. Die Anzahl der Gutachten hat deutlich zugenommen. Im Zeitraum Juli bis Dezember 2013 wurden 212 Gutachten angefertigt. Im Vergleichszeitraum Juli bis Dezember 2014 wurden 286 (+35%) Gutachten angefertigt. Im Gesamtjahr 2014 wurden insgesamt 535 Gutachten angefertigt. Durch Optimierung der Abläufe im Hinblick auf die Erstellung von zahnärztlichen Gutachten konnte bisher ein starker Rückgang im Bereich der Reihenuntersuchungen verhindert werden. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit im Auswertungszeitraum lag unter sieben Tagen, was eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Hierdurch war die Zahl der Beschwerden hinsichtlich langer Bearbeitungszeiten deutlich rückläufig 3. Organisation und Durchführung der zahnärztlichen Untersuchungen in Kindertagesstätten und Schulen Die zahnärztlichen Untersuchungen an allen drei Standorten wurden in unveränderter personeller Besetzung fortgeführt. Die zahnärztlichen Untersuchungen in Kitas im Stadtgebiet Wuppertal sind erneut an einen externen Zahnarzt vergeben worden. Seit Beginn des Jahres 2014 erfolgen die zahnärztlichen Untersuchungen in allen drei Standorten mit Dokumentation des sogenannten DMFT-Indexes (Zahl der kariösen, fehlenden oder gefüllten Zähne bezogen auf 28 bleibende Zähne), der eine internationale Vergleichbarkeit der Ergebnisse ermöglicht. Für die Bewertung der DMFT-Werte als Indikator für die epidemiologische Entwicklung der Zahngesundheit ist allerdings die Auswertung über einen längeren Zeitraum notwendig. Tab 2: Erreichte Untersuchungszahlen in den drei Standorten des bergischen Kompetenzcenters (Vorjahreszahlen in Klammern) Remscheid Solingen Wuppertal Kindertageseinrichtungen 1417 (1549) 1533 (2251) 6366 (6578) Grundschulen 3464 (3358) 5119 (4425) 5576 (3355) Förderschulen 383 (364) 438 (473) 778 (760) Weiterführende Schulen 2033 (464) 3157 (2245) 1669 (2635) Die relativen Ungleichgewichte bei den Untersuchungszahlen sind u.a. durch das festgelegte Arbeitszeitkontingent für Solingen, die weiterbildungsbedingte Abwesenheit des Abteilungsleiters und Langzeiterkrankungen bedingt. Planung für 2015: Die örtlich räumlichen Schwerpunkte der Untersuchungen sollen weiterhin vermehrt auch nach sozialen Gesichtspunkten ausgewählt werden. Seite 3/10

4 Prozess Arzneimittelsicherheit und Sozialpharmazie Personelle Ressource (VK=Anteil einer Vollzeitstelle): 1,55 VK Amtsapotheker 0,7 VK Verwaltungskraft (vom bis unbesetzt) 2 Honorarverträge mit Sachverständigen für Apothekenrevisionen Aufgabenwahrnehmung in zentralen Tätigkeitsfeldern Remscheid Solingen Wuppertal Zu überwachende Apotheken Einzelhandelsbetriebe (anlassbezogen und nach Gefährdungsumfang) Zollanfragen Prüfungsvorsitz (PTA) 1 Die Anzahl der Apothekenbesichtigungen ergibt sich auch aus dem gesetzlich vorgegebenen Regelüberprüfungsintervall von 3 Jahren. Planung für 2015: In Hinblick auf die ab 2017 geplante Reduzierung der Amtsapothekerstellen auf 1 VK: Ausbau des Sachverständigenwesens, Unterstützung der Überprüfung des Einzelhandels durch eine PTA (Pharmazeutisch-technische Assistentin) durch entsprechende Umwandlung der Verwaltungskraftstelle. Prozess Durchführung von individuellen anonymen HIV-Untersuchungen sowie STD-Untersuchungen Die Aufgaben der AIDS-/STI-Koordination werden mit 0,45 VK durch eine Ärztin durchgeführt. Folgende Aufgaben wurden im Rahmen der Bergischen Kooperation wahrgenommen: Wuppertal -Leitung, Organisation und Durchführung des Arbeitskreises (AK) AIDS in der Stadt Wuppertal, der 4x zusammengetreten ist -Organisation und Durchführung von 4 Koordinierungstreffen mit den relevanten Akteuren im AIDS-Bereich -Austausch mit den Akteuren im Drogenbereich -Austausch mit den Schwerpunkttherapeuten -AK Sexualpädagogik (6 Arbeitstreffen) - Fachtagungen der Arbeitskreise Sexualpädagogik und Hilfen bei sexualisierter Gewalt Seite 4/10

5 (3 Arbeitstreffen) -AK Welt-AIDS-Tag -AK Kirche und AIDS (Durchführung von 5 Arbeitstreffen) -Komm auf Tour (Parcours zur Stärkung der Eigenverantwortlichkeit Jugendlicher -Vorstellung der Hepatitis-Impfkampagne für gefährdete Zielgruppen von 2007 auf dem Fachtag Hepatitis C und Drogengebrauch in Berlin - Solingen -Kooperation und Austausch mit der AIDS-Hilfe Solingen -Kooperation und Austausch mit pro familia, esperanza und dem Coppelstift -AK Sexualpädagogik in Solingen -Vermittlung einer Kooperation zwischen dem Kollegium der FALS und dem Sexualpädagogen In Planung: -Fachtag der sexualpädagogischen Methoden für alle sexualpädagogisch arbeitenden Kolleg/innen in Remscheid, Solingen und Wuppertal -STI-Informationsangebot für Schülerinnen und Schüler der pro familia Remscheid -Kooperation mit pro familia und esperanza -Austausch mit dem Sucht -Koordinator -Besuch des AK Suchtprävention -Schulung der Buddies(Vertrauenspersonen) der Diakonie des Kirchenkreises Lennep -2 HIV/AIDS-Seminare für Krankenpflegeschüler/innen im Tannenhof -Kooperationsvereinbarung mit Frau Schubert, der Geschäftsführerin des Alleecenters -Pressemitteilung zum Welt-AIDS-Tag Kooperation im Städtedreieck -Beobachtung der epidemiologischen Situation -Bearbeitung aktueller Probleme oder Fragestellungen -Information der Fachkolleg/innen über interessante und relevante Themen -Organisation der gut besuchten Veranstaltung Freiheit, Gesundheit, Solidarität -Regelmäßiger Austausch mit den amtsärztlich tätigen Kolleg/innen in RS, SG und W -Öffentlichkeitsarbeit Überregionale Vernetzung -Organisation und Durchführung eines sexualpädagogischen Methodenfachtags -LAG (Landesarbeitsgemeinschaft) AIDS/STI im ÖGD in NRW -Sprecher/innenkreis der AIDS/STI-Fachkräfte und Koordinator/innen in NRW (6 Treffen in 2014, u.a. mit MGEPA, AIDS-Hilfe, AG AIDS-Prävention NRW -AK sexuelle Gesundheit im LZG ( vorher LIGA) -Qualitätszirkel Düsseldorf Seite 5/10

6 Tätigkeitszahlen: Kooperationsveranstaltungen: RS: 9, SG: 16, W: 30 Gespräche/Kontakte mit zu koordinierenden Institutionen: RS: 30, SG: 46, W: 80 Teilnahme an Kooperationsveranstaltungen: RS: 12, SG: 12, W: 3 Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit/AIDS Beratung Die Aufgabe der Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit/AIDS-beratung wird mit folgenden Stellenanteilen durchgeführt: 1 Sozialpädagogin 0,88 VK 2 Ärztinnen 0,18 VK 1 Arzthelferin 0,33 VK Remscheid: Sprechzeit: 1X wöchentlich 89 HIV/STI Beratungen in Remscheid 24 HIV/STI Berat/Testungen von Remscheidern in Wuppertal 83 HIV Testungen u. Ergebnismitteilungen 14 Club/Wohnungsbesuche (Sexarbeiterinnen) 3 Intensive Begleitung v. Sexarbeiterinnen Projekte: -Kooperation mit Beratungsstellen wie Profamilia, Familienberatungsstelle. - regelmäßige Clubbesuche mit Sprachmittlerinnen -Psychosoziale Begleitung bei Bedarf Planungen für 2015: -Gemeinsame Veranstaltung mit div. Beratungsstellen -Info Stand Alleecenter 2015 Solingen: Sprechzeit 1X wöchentlich 66 HIV/STI Beratungen 64 HIV Testungen u. Ergebnismitteilungen 42 HIV Test./Berat. Von Solingern in Wuppertal 16 Club/Wohnungsbesuche m. Sprachmittlerinnen 4 Intensive psychosoziale Nachbegleitungen Projekte: -Regelmäßige Teilnahme am AK Sexualpädagogik -Teilnahme an der Vorbereitung der Sexomenta in Solingen -Spendensammlung zum Weltaids mit dem Kollegen der AIDS-Hilfe in Solingen Kooperationen: -Clubbesuche mit den Kolleginnen des SG Caritas -Mehrfache Treffen mit dem Kollegen der Solinger AIDS Hilfe Seite 6/10

7 -regelmäßige Teilnahme am AK Sexualpädagogik Planungen für 2015: -Durchführung der Sexomenta -Gemeinsame Aktionen mit den Kollegen des AK Sexualpädagogik Wuppertal: Sprechzeit 1X wöchentlich (Plus 1-2 X i.d. Woche 07:15 08:00 Frühsprechzeit) 1126 HIV /STI Beratungen 707 HIV Testungen u. Ergebnismitteilungen 46 Club/Wohnungsbesuche 41 Hepatitis-Titerbestimmungen 120 Prostituierte (verschiedene Untersuchungen) Kooperation: -Präventionsveranstaltung Sexualpädagogische.Rallye mit Schulklassen zum "Tag des Kusses". -Kooperation mit Beratungsstellen wie Caritas, Profamilia, Familienberatungsstelle und Donum Vitae sowie niedergelassenen Ärzten -Clubbesuche mit den Kolleginnen des Caritas (EVA/MAGDALENA) -Regelmäßige Treffen im internationalen Begegnungszentrum der Caritas mit den Kolleginnen der Projekte EVA und MAGDALENA Kooperation alle Städte -Internetauftritt erneuert (jeweils durch städtische Gesundheitsamtsseite aufrufbar) -Teilnahme an Studien des Landesgesundheitsinstitutes in Münster und des RKI -Teilnahme an Sitzungen der Landesarbeitsgemeinschaft Recht/Prostitution NRW -Teilnahme am Sexworkerkongress -Kooperation mit der Polizei: KK21(Berg.Land) Rotlicht/Menschenhandel/Organisierte Kriminalität, regelmäßige Treffen -Clubbesuche zum Welt-AIDS-Tag Planungen für 2015: -Herausgabe eines kleinen Hosentaschenflyers -Übersetzungen für den Flyer mit den Kolleginnen des Caritas -Gemeinsame Angebote für ausländische Sexarbeiterinnen mit den Kolleginnen des Caritas -Übersicht über Clubs etc. mit den Kollegen der Kripo erstellen Seite 7/10

8 Stadt Solingen, Stadtdienst Gesundheit Zentrale Aufgabenwahrnehmung der Prozesse Belehrungen nach 43 Infektionsschutzgesetz, Beratung bei gesundheitlichen Risiken nach 9 Abs. 1 ÖGDG durch allgemeine Aufklärung und Beratung bei übertragbaren Krankheiten, das Hinwirken auf ausreichende Impfangebote und die Förderung des Durchimpfungsgrades sowie Erfassung und Überwachung von Berufen des Gesundheitswesens inkl. Prüfung nichtärztlicher Heilberufe und Heilpraktiker Prozess Belehrungen nach 43 Infektionsschutzgesetz (IfSG) Eine Belehrung nach 43 IfSG benötigen Personen, die gewerbsmäßig mit der Herstellung, Verarbeitung oder Verteilung von bestimmten Lebensmitteln beschäftigt sind, zwingend vor der Arbeitsaufnahme. Die telefonischen Anmeldungen zu den Belehrungsveranstaltungen nimmt das gemeinsame ServiceCenter der Stadt Wuppertal entgegen. Hierzu wird eine internetfähige Fachsoftware eingesetzt, mit der sich auch Interessenten über ihren PC anmelden können nahmen Personen an gebührenpflichtigen Belehrungsveranstaltungen teil, die in den Räumen des Stadtdienstes Gesundheit durchgeführt wurden. Die Belehrungen nach 43 IfSG von Schülern / Schülerinnen aus Remscheid und Wuppertal, die im Rahmen eines Schulpraktikums die Teilnahme an einer Belehrungsveranstaltung vorweisen müssen, erfolgten vor Ort; die Schüler / Schülerinnen Solinger Schulen werden beim SD Gesundheit belehrt. Im Jahr 2013 nahmen Schülerinnen und Schüler an Belehrungsveranstaltungen teil (Remscheid: 773, Solingen: 617 und Wuppertal: 1.150). Prozess: Beratung bei gesundheitlichen Risiken nach 9 Abs. 1 ÖGDG durch allgemeine Aufklärung und Beratung bei übertragbaren Krankheiten, das Hinwirken auf ausreichende Impfangebote und die Förderung des Durchimpfungsgrades Eine Mitarbeiterin des SD Gesundheit führt regelmäßig telefonisch allgemeine Beratungen zu allen mit Impfungen zusammenhängenden Fragen durch. Im Einzelnen wurden Beratungen zu Grundimmunisierungen, Reiseimpfungen, Impfungen bei Risiken, saisonalen Impfungen und Auffrischungsimpfungen gegeben. Ratsuchende wurden auf entsprechende Impfangebote bei niedergelassenen Ärzten und Gelbfieberimpfstellen verwiesen. Es wurde mit der Erstellung eines Impfkonzeptes begonnen, dass nach Fertigstellung auch den Städten Remscheid und Wuppertal zur Verfügung gestellt wird. Inhalt dieses Konzeptes ist die Feststellung des Impfstatus sowie die anschließende individuelle Impfberatung von Menschen, die in besonderen Lebensumständen und Wohnverhältnissen leben, wie beispielweise Flüchtlinge in Wohnheimen. Das Impfkonzept konnte aufgrund Seite 8/10

9 einer langfristigen Arbeitsunfähigkeit der verantwortlichen Ärztin nicht wie geplant im Jahr 2014 fertiggestellt werden. Über die Pressestellen der drei Städte wurden die Medien über aktuelle Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) und zur Grippeschutzimpfung versorgt. Prozess Erfassung und Überwachung von Berufen des Gesundheitswesens inkl. Prüfung der nichtärztlichen Heilberufe und Heilpraktiker Der SD Gesundheit erfasst und überwacht Angehörige nichtärztlicher Heilberufe, in Altenpflegeeinrichtungen, in Kliniken, bei Rettungsdiensten (Privatunternehmen), Hebammen / Entbindungspfleger, Dienstleister aus anderen EU-Staaten sowie Heilpraktiker. Für folgende nichtärztlichen Heilberufe organisiert der SD Gesundheit das staatliche Prüfungsverfahren: Krankenpflege, Kinderkrankenpflege, Krankenpflegeassistenz, Fachweiterbildungen in Intensivpflege, Anästhesie, Fachweiterbildungen in der psychiatrischen Kranken- und Altenpflege, Rettungsassistenz, Rettungssanitätsdienst, Entbindungspflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Medizinisch-Technische Assistenz. Hierbei arbeitet der SD Gesundheit mit neun Ausbildungseinrichtungen in den drei Städten zusammen. Der Vorsitz in den staatlichen Prüfungen wird regelmäßig durch eine Ärztin / einen Arzt des SD Gesundheit wahrgenommen. Die zum Zeitpunkt der Übernahme der Aufgabe durch die Stadt Solingen unterschiedlichen Verwaltungsabläufe werden sukzessiv harmonisiert und wenn erforderlich optimiert. Dies geschieht in enger Abstimmung mit den Ausbildungseinrichtungen. Die für das Jahr 2014 von den Ausbildungseinrichtungen vorgesehenen Prüfungen konnten alle fristgerecht durchgeführt werden. Insgesamt wurden 408 Schülerinnen und Schüler (145 von Remscheider Ausbildungseinrichtungen, 65 von Solinger Ausbildungseinrichtungen und 198 von Wuppertaler Ausbildungseinrichtungen) in nichtärztlichen Heilberufen geprüft. Die Zahl der Anträge auf Erlaubnisse zu Ausübung der Heilkunde ohne ärztliche Bestellung (Heilpraktiker) ist im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. In den beiden Überprüfungsterminen wurden 201 schriftliche und 128 mündliche Überprüfungen durchgeführt. Zusätzlich wurden 15 Anträge nach Aktenlage entschieden. Aufgrund der im Vergleich zur seinerzeitigen Prognose immer noch deutlich zurückbleibenden Nachfrage bleiben auch die Gebühreneinnahmen unter der formulierten Erwartung. Die Entwicklung der Antragszahlen ist in anderen Gesundheitsämtern entsprechend festzustellen. Stadt Remscheid, Fachdienst Gesundheitswesen Seite 9/10

10 Zentrale Aufgabenwahrnehmung der Prozesse amtsärztliche und ärztliche Leichenschau sowie Prüfung von Todesbescheinigungen Ab hat das Gesundheitsamt der Stadt Remscheid die Aufgabe bergisches Leichenwesen übernommen. Die gesetzlichen Grundlagen für die Aufgabenwahrnehmung sind das Bestattungsgesetz Nordrhein-Westfalen 9, 15 und 17 sowie die öffentlich rechtliche Vereinbarung der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal. Bei der Aufgabenwahrnehmung handelt es sich um die Sicherstellung der amtsärztlichen Leichenschau bei Feuerbestattungen, Auslandsüberführungen und in Sonderfällen. Die meisten amtsärztlichen Leichenschauen werden im Rahmen der Feuerbestattung im Krematorium in Wuppertal vorgenommen. Darüber hinaus können dringliche Leichenschau- Untersuchungen in Kliniken der Städte Solingen und Wuppertal durchgeführt werden. Die Untersuchungen werden durchgehend an allen Werktagen angeboten. Neben eigenem Personal (Ärzte u. Verwaltungsmitarbeiter) werden zur Aufgabensicherstellung externe Gutachter vor Ort eingesetzt. In der Zeit vom bis zum wurden insgesamt amtsärztliche Leichenschauen durch den FD Gesundheitswesen in Remscheid durchgeführt. Die Anzahl der zusätzlich bearbeiteten und archivierten Totenscheine lag 2014 bei Begleitend wird ein Qualitätsmanagement mit Einrichtung eines Qualitätszirkels fortgeführt, der sich ca. 2x jährlich unter Leitung des Rechtsmedizinischen Institutes der Universität Düsseldorf und unter Einbindung der örtlichen Polizeibehörde trifft. Seite 10/10

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