Ballon weitet Ohrtrompete

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ballon weitet Ohrtrompete"

Transkript

1 September 2013 Die Mitarbeiterzeitung des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums Ausgewertet Wie zufrieden sind unsere Patienten? Eingeladen Teddybären-Sprechstunde begeistert Kita-Kinder UMGESCHAUT Stippvisite beim Logistik-Service Seite 6/7 Seite 11 Seite 12/13 Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, die Auswertung der Patientenbefragung durch das unabhängige Unternehmen anaquestra liegt uns vor. Mit großem Interesse habe ich sie gelesen, jede einzelne Seite. Unsere Patienten haben uns gute und sehr gute Noten erteilt. Darauf können wir stolz sein. Ob hinsichtlich der Kompetenz von Ärzten und Pflegedienst- Mitarbeitern oder der Hygiene in fast allen Bereichen schneiden wir besser ab als die Vergleichskrankenhäuser. Das ist bemerkenswert. Wir alle aber wissen, dass es auch Schwachstellen gibt. Wichtig ist darum jetzt, die Auswertung in den Kliniken fortzusetzen und ins Details zu gehen. Wie kann es uns gelingen, Prozessabläufe besser zu optimieren und die Kommunikation mit den Patienten weiter zu verbessern? Zu lange Wartezeiten auf Untersuchungen oder auf Entlassungspapiere, wie von Patienten angemerkt, sollten möglichst bald nicht mehr Anlass für Kritik sein. Lassen Sie uns nach der Ferienzeit mit neuem Schwung die Anforderungen des Alltags meistern! Dafür wünsche ich Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, alles Gute. Ballon weitet Ohrtrompete HNO-Klinik bietet neue, schonende Behandlungsmethode an Gudrun Kappich Geschäftsführerin Claudia Prehl (M.) von der Spiggle & Theis Medizintechnik GmbH gibt letzte Hinweise zum Ballonkatheter vor dem Eingriff. Mit einer neuen, minimal-invasiven Methode sind an der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde die ersten Patienten behandelt worden. Die Ballondilatation ermöglicht erstmals eine ursächliche Therapie bei Funktionsstörungen der Ohrtrompete. Siehe auch Seite 5: Abgeguckt bei den Kardiologen Seite 1

2 Kurz mitgeteilt FOCUS-Liste: Top-Krankenhaus Zu den Top-Krankenhäusern 2013 darf sich laut Nachrichtenmagazin Focus das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum zählen. Im aktuellen Krankenhaus-Ranking erreichte die Klinik für Neurologie bundesweit erneut einen vorderen Platz bei der medizinischen und pflegerischen Qualität der Betreuung von Patienten mit Multipler Sklerose, einer entzündlichen Erkrankung des zentralen Nervensystems. Mit einer hohen Patientenzufriedenheit und einem breiten medizinischen Angebot gehört unser Klinikum insgesamt laut Focus auch zu den regionalen Top-Kliniken. Die Klinikliste ist nach Angaben des Magazins der umfangreichste Qualitätsvergleich deutscher Krankenhäuser. Erstmals Frühchentreffen Zum Tag des Kinderkrankenhauses am 11. September 2013 veranstaltet das Dietrich- Bonhoeffer-Klinikum erstmals ein Frühchentreffen. Eltern und ihre Sprösslinge, die es einst sehr eilig hatten auf die Welt zu kommen, sind dazu am Nachmittag herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, so Chefarzt und Frühchenexperte Dr. med. Sven Armbrust. Seit 1981 werden in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Frühgeborene betreut. Hoher Dekubitus-Schutz Mit hochwertigen Matratzen wurden Patientenbetten auf der Intensivstation ausgestattet. Dabei handelt es sich um ein non-energetisches System im Gegensatz zu den Wechseldruck-Matratzen, erläuterte Stationsleiter Christian Böttcher. Die neuen Tempur-Matratzen bieten einen hohen Dekubitusschutz durch Verteilung des Körpergewichtes auf die Gesamtfläche und Reduzierung des punktuellen Drucks. Sie zeichnen sich außerdem u. a. durch eine hohe Stützwirkung aus. Baustellen-Report Reinhard Kapler von der Firma Groth & Co. schließt Durchbrüche. Das Unternehmen Groth & Co. hat den Rohbau errichtet, in dem sich künftig ein Linksherzkatheter-Messplatz befinden wird. Foto: cl Bauen bei laufendem Betrieb Zweiter Linksherzkatheter-Messplatz kommt im September Aktuell wird in unserem Haus viel gebaut. Nicht nur die Baustelle im Haus B oder der Austausch der kompletten Technik in der Zentralen Sterilgutversorgung stellt den Hauptbereich Bau und Technik vor große Herausforderungen. Auch an anderen Stellen wird das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum fit gemacht für die demografische Entwicklung der Zukunft. Von den Mitarbeitern außerhalb von Haus R weitgehend unbemerkt, werden in Haus R, Ebene 2, die Räumlichkeiten der Kardiologie in mehreren Bauabschnitten komplett umgebaut. Im gegenwärtigen 1. Bauabschnitt werden die Räume für einen zweiten Linksherzka- Mit einem Preis für den besten wissenschaftlichen Kurzvortrag wurde auf dem 26. Internationalen Kongress der Ophthalmochirurgen vom 13. bis 15. Juni 2013 in Nürnberg die Augenklinik Neubrandenburg ausgezeichnet. Das ist eine große Ehre, die die Arbeit aller Beteiligten würdigt. Die wissenschaftliche Arbeit hat sich damit beschäftigt, wie es bei der Ultraschallphakoemulsifikation (Verflüssigung des Linsenkerns im Rahmen der Kataraktoperation) zum Schaden an der Hornhautrückwand kommen kann. Insbesondere hat bei den Untersuchungen interessiert, welche Rolle dabei theter-messplatz geschaffen, der im September eingebaut werden soll. Anschließend wird der bereits vorhandene Linksherzkatheter- Messplatz erneuert (geplante Bauzeit bis Januar 2014). Nach Abschluss eines dritten Bauabschnittes, in welchem die Nebenräume hergerichtet werden, verfügt das Dietrich-Bonhoeffer- Klinikum dann über ein Zentrum für kardiologische Maßnahmen. Es wird auch die technischen Voraussetzungen bieten, um die lang ersehnte Konzentration der kardiologischen Leistungen, einschließlich der Schrittmacherimplantation zu ermöglichen. Die hierfür erforderlichen hygienischen Bedingungen wurden in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin 3, dem Institut für Hygiene und dem LA- GuS abgestimmt. Da Haus R im Gegensatz zu Haus B nicht geräumt werden konnte, stellen die Baumaßnahmen trotz der Bemühungen um zeitliche Verlagerung eine beträchtliche Belastung der Nutzer dar. In diesem Zusammenhang gebührt den betroffen Abteilungen Dank für das Verständnis und die kooperative Zusammenarbeit bei der Lösungssuche. Jens Drobek, Leiter des Hauptbereichs Bau und Technik Wissenschaftliche Arbeit gewürdigt die Erwärmung im Augeninneren spielt. Hierzu wurden aufwendige experimentelle Untersuchungen an Tieraugen durchgeführt. Dieser Arbeit wurde gemeinsam mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig, der Klinik für Augenheilkunde in Neubrandenburg (Herr Oberarzt Dr. von Eicken, Herr Professor Dr. Höh) und der Augenklinik in Schwerin sowie dem Institut für Mikrobiologie erbracht. Das Forschungsprojekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit einem Forschungsstipendium unterstützt. Die Arbeit konnte erstmals sicher zeigen, dass die potentielle Schädigung der Hornhautrückwand, die bei der Phakoemulsifikation auftreten kann, bei normalem Ablauf der Kataraktoperation nichts mit einer Temperaturerhöhung zu tun hat. Damit kann das Forscherteam den thermischen Einfluss als mögliche Schädigungsursache ausschließen. Über diesen großen Erfolg freuen sich alle Beteiligten, insbesondere da unter zehn Vorträgen in der Sitzung Kataraktchirurgie nur ein Vortrag mit diesem begehrten Preis ausgezeichnet wurde. Prof. Dr. med. Helmut Höh, Chefarzt der Augenklinik Seite 2

3 Augenklinik feierte Geburtstag Das erste Domizil der Neubrandenburger Augenklinik 1963 befand sich mit 14 Betten in einer notdürftig umgebauten Wohnung am Sonnenkamp 1. An die schweren Anfangsjahre erinnerte die einstige Chefärztin ( ) Dr. med. Edith Reumuth während des wissenschaftlichen Symposiums zum 50-jährigen Bestehen der Augenklinik am 25. Mai Mit Fleiß und auf der Basis großer fachlicher Kompetenz trotzten die Mitarbeiter damals der räumlichen Enge und den Mängeln in der Versorgung. Dr. med. Annegret Weber konnte in ihrem Bericht zur Geschichte der Augenklinik auf viele Meilensteine der Entwicklung zu einer hochmodernen Augenklinik verweisen. So brachte der Umzug 1975 in die Pfaffenstraße spürbare Verbesserungen. Bereits vor der Wende stand den Augenärzten ein Lichtkoagulator zur Verfügung. Ab 1986 wurden in Neubrandenburg Intraokularlinsen implantiert. Als Prof. Dr. med. Helmut Höh Blumen von Chefarzt Prof. Dr. med. Helmut Höh für seine Vorgängerin Dr. med. Edith Reumuth Fotos (2): Bernd Lasdin vor 20 Jahren aus Homburg kommend, die Leitung übernahm, war er überrascht: Die Klinik war, auch im Vergleich zu West- Krankenhäusern, sehr gut ausgestattet. Professor Höh setzte die Aufbauarbeit seiner Vorgängerin fort: 1993 führte er die Glaskörperchirurgie ein wurde erstmals der Grüne Star (Glaukom) minimal-invasiv behandelt. Die Neubrandenburger Augenklinik gehört seit 2007 weltweit zu den Vorreitern beim Einsetzen winziger Stents, um den Abfluss von Augenwasser zu verbessern und den Augeninnendruck zu verringern. Vor sieben Jahren wurde das Kataraktzentrum eröffnet Operationen am Grauen Star werden hier jährlich vorgenommen. Die Jubiläumsveranstaltung, zu der ehemalige Mitstreiter und jetzige Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und Kooperationspartner sowie viele andere Gäste gekommen waren, fand ihren Abschluss mit einem Gala-Abend im Latücht. Kurz mitgeteilt Ausgabe 52 Lärm-Ampel für Frühchenstation Für die Frühchenstation hat der Förderverein Kind im Krankenhaus e. V. aus Spendengeldern eine Lärmampel finanziert. Eine feine Sache, meint Dr. med. Sven Armbrust, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Die Lärmampel sieht einer Verkehrampel ähnlich. Überschreitet der Geräuschepegel im Zimmer 45 Dezibel, leuchtet sie gelb und später rot. Das bedeutet Stress für Frühgeborene, den wir vermeiden wollen, sagt der Frühchen- Experte. Manchmal reiche schon ein normales Gespräch zwischen Erwachsenen aus, damit die Ampel rot leuchtet. Sie erinnert so auf freundliche Weise Ärzte, Schwestern, Therapeuten, Eltern und Besucher daran, einen Ton runterzuschalten. Schwerbehinderte wählten Vertretung 58 Prozent der wahlberechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreiligten sich an der Wahl der Schwerbehindertenvertretung Zur Vorsitzenden wurde Gundel Kuhnert, Ambulanzschwester in der Klinik für Innere Medizin 2 (Tel. 4355) gewählt. Ihre Stellvertreterinnen sind Ergotherapeutin Katrin Hahn (Tel. 2510) und Beatrice Drigalla, Arztsekretärin in der Klinik für Innere Medizin 2 (Tel. 4306). Unter den vielen Gästen des Symposiums auch Neubrandenburgs Oberbürgermeister Dr. Paul Krüger (l.) und der Aufsichtratsvorsitzende des Klinikums Dr. Hartwig Daewel Kliniken bereiten Jubiläen vor Weitere Kliniken des Dietrich- Bonhoeffer-Klinikums haben in diesem Jahr Anlass zu feiern. Ihr 50-jähriges Jubiläum begeht am 21. September 2013 die Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie und plastische Operationen mit einer Veranstaltung im Latücht. Auf 20 Jahre ihres Bestehens kann die Klinik für Neurochirurgie zurück blicken. Aus diesem Anlass findet vom 5. bis zum 6. September 2013 ein wissenschaftliches Symposium in der Bethesda Klinik statt. Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie wird im Oktober 20 Jahre alt. Abenteuer Diagnose im NDR In einer Folge der NDR-Fernsehreihe Abenteuer Diagnose werden Ärzte unseres Klinikums darüber berichten, wie sie einer Neubrandenburger Patientin helfen konnten, die unter einem Pseudotumor cerebri litt. PD Dr. med. habil. Michael J. Fritsch von der Neurochirurgie und Assistenzarzt Andis Brakmanis von der Neurologie weilten dafür zu Aufnahmen beim NDR in Hamburg. Ausgestrahlt werden soll die Sendung im vierten Quartal Der genaue Sendetermin steht noch nicht fest. Seite 3

4 Blumen von Mitarbeiterinnen des Palliativzentrums Herzlicher Abschied Inge Teetz verlässt Berufliche Schule Mit Inge Teetz ging jetzt eine der dienstältesten Schulleiterinnen des Landes in den Vorruhestand. Kollegen, Mitarbeiter des Klinikums, ehemalige Wegbegleiter und Berufsschüler bereiteten ihr am 4. Juni einen herzlichen Abschied. Die 58-Jährige leitete seit Oktober 1990 die heutige Berufliche Schule am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum, 34 Jahre lang hat die Medizinpädagogin ihr Wissen u. Inge Teetz und Nachfolgerin Roswitha Bohn (r.) Fotos (3): cl a. an angehende Krankenschwestern und -pfleger, Röntgenassistenten und Physiotherapeuten weiter gegeben. Anfangs noch am Standort in Neustrelitz, seit 1992 in Neubrandenburg. Nur mit ihrem Einsatz, ihren Visionen und ihrer Beharrlichkeit konnte sich die Berufliche Schule zu dem entwickeln, was sie heute ist, sagte Verwaltungsdirektor Winfried Balschat. Mehr als 3500 Schüler haben die Schule unter Leitung von Inge Teetz absolviert. Viele arbeiten heute in unserem Klinikum. Wenn sich Inge Teetz jetzt auch stärker Enkelin Paula oder dem Theater widmen möchte, so ganz ohne Stundenplan wird sie nicht auskommen. Ein wenig unterrichten möchte sie noch an der Hochschule. Neuer Chefarzt ist Lungen-Spezialist Dr. med. André Hofmann ist seit dem 1. April 2013 Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 2 des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums. Eine berufliche Traumkonstellation nennt der 52-Jährige die Möglichkeit, eine Klinik mit einem großen Aufgabenspektrum in einem Schwerpunktkrankenhaus zu leiten. Außerdem ist der Mediziner mit seinem Umzug aus Köln in den Nordosten Deutschlands zu seinen persönlichen Wurzeln zurückgekehrt, wie er sagt. Dr. med. Andre Hofmann ist gebürtige Prenzlauer. Nach seinem Medizinstudium in Rumänien arbeitete er in verschiedenen Berliner Krankenhäusern. Erfahrungen auf dem Gebiet der Pneumologie (Lungenheilkunde) sammelte er während seiner internistischen Facharztausbildung in Berlin-Buch und später an der Charité. Seine Ausbildung zum Pneumologen absolvierte er am Universitätskrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Interventionelle Bronchoskopie Seit 1999 verfügt er über die Schwerpunktbezeichnung Pneumologie. Ein interessantes Fach mit steigenden Patientenzahlen, das leider nicht in jedem großen Dr. André Hofman K r a n - kenhaus b e s e t z t ist, sagt Dr. Hofm a n n. Der Med i z i n e r a r b e i - tete als O b e r - arzt in der Lungenfach- klinik in Solingen, im St. Agatha- Krankenhaus Köln, in der Klinik Schillerhöhe in Gerlingen, im Lukaskrankenhaus Neuss und als Chefarzt am Krankenhaus Maria- Hilf in Stadtlohn. Dr. André Hofmann, der auch die Zusatzbezeichnung Allergologie erwarb, gilt als Spezialist für die Behandlung von Tumorengstellen im Bereich der Atemwege, einschließlich mittels endobronchialer Stents. Diese interventionelle Bronchoskopie will der Pneumologe am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum etablieren. Schnellstens einführen möchte er auch die endoskopische Behandlung des Lungenemphysems. Voranbringen will er ebenso die konservative Pneumologie und Möglichkeiten zur Entwöhnung Langzeitbeatmeter. In seiner Freizeit greift der Chefarzt gern zu einem englischsprachigen Roman. Entspannung findet er auch bei Wanderungen, Radtouren und Konzerten. cl Dienstjubiläum 40-jähriges - Karin Schoknecht - Edelgard Lange - Marina Przygodda - Brunhilde Bieck - Heidrun Schülke - Gabriele Jakowski 25-jähriges - Martina Nas - Annett Kruse - Brigitte Benschneider - Monika Jäsch - Cornelia Schulz - Anke Runge - Mariola Ambraß - Roswitha Swaton - Kerstin Dallüge - Katrin Korthals - Dorit Lindenberg - Daniela Thees - Silvio Ullrich - Ines Wodrich - Martina Baron-Schulz - Burghild Fritz - Claudia Bielang - Heike Moltzahn - Ulrike Blümlein - Birgit Dohms - Susanne Bormann - Vera Maas - Ina Brosig - Petra Seifert - Sandra Gehring - Karin Pippo - Manuela Klingenberg - Inge Kwast - Birgit Look - Sabine Neumann - Sandy Kneißler - Bianka Kühnel - Vera Risy - Kerstin Stuth - Silke Ruddat - Silke Werner - Dörte Rumbold - Dipl.-Med. Rocco Wolnik - Annett Kruggel - Michael Burchert - Astrid Scholz 10-jähriges - Dr. med. Axel Schreyer - Roswitha Witt - Daniel Sander - Stefanie Fohl - Daniela Kagel - Mandy Böttcher - Anika Rübekeil - Steffen Buchholz - Antje Ruholl - Andrea Krüger - Ivonne Berg - Ute Rossow - Sandra Müller - Daniela Kirchner - Oliver Koziel - David Hinzpeter - Adriane Eggers - Nicole Alexer-Kynast - Lars Boettcher - Sebastian Berszinski - Raik Laschkowski - André Rohloff - Susanne Kleemann Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren des 2. Halbjahres 2013! Seite 4

5 Abgeguckt bei den Kardiologen Premiere: HNO-Ärzte weiten mit minimal-invasiver Technik verengte Ohrtrompete Ausgabe 52 Martin M. (*), 45 Jahre, plagen seit Jahren Probleme mit den Ohren. Immer wieder kommt es zu Sekretansammlungen im Mittelohr. Sein Hörvermögen hat dadurch bereits abgenommen. Hals-Nasen-Ohrenärzte des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums konnten ihm jetzt mit einer neuen Operationsmethode helfen. Ursache dieser Beschwerden ist häufig eine mangelnde Belüftung des Ohres, eine Funktionsstörung der Ohrtrompete, erläutert PD Dr. med. habil. Stefan Grützenmacher, Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Die Ohrtrompete (Tuba auditiva, auch Eustachische Röhre genannt) ist die Verbindungsröhre zwischen Nasenrachen und Mittelohr. Beim Schlucken oder Schnauben öffnet sich die Ohrtrompete, aber eben nur beim Gesunden. Dann kommt es zum Druckausgleich zwischen dem Mittelohr und der Umgebung. Beim Fliegen oder Tauchen kann das besonders wichtig sein. Schwillt die Ohrtrompete wie bei einem Schnupfen zu, baut sich im Mittelohr ein Unterdruck auf, das Trommelfell wölbt sich nach innen. Das kann sehr unangenehm sein und unbehandelt zu chronischen Mittelohrentzündungen führen. Auf Dauer droht eine Schwerhörigkeit. Ballonkatheter dehnt auf Bisher wurde versucht, diesen Patienten mit einem Bypass zu helfen, sagt Dr. Grützenmacher. Dazu wurde ein Röhrchen ins Trommelfell eingesetzt. Eine eher unphysiologische Behandlung. Die Röhrchen fallen leider auch oft schnell wieder raus, sagt der Arzt. Mit der neuen Methode können wir die Patienten erstmals ursächlich behandeln. Völlig neu ist das minimal-invasive Verfahren allerdings nicht. Die HNO-Ärzte haben es sich von den Kardiologen abgeguckt eine Ballonkatheter-Behandlung, wie sie zur Aufdehnung von Herzkranzgefäßen genutzt wird. Die Ballondilatation der Ohrtrompete hat Professor Holger Sudhoff am Dr. Heike Stadtkus, Dr. Stefan Grützenmacher und Schwester Anke Stubbe (v. l. n. r.) während der Operation Oberärztin Dr. Stadtkus zeigt am Modell die Ohrtrompete. Klinikum Bielefeld gemeinsam mit der Firma Spiggle & Theis Medizintechnik GmbH 2010 entwickelt. Zu den ersten Kliniken im Nordosten, die das Verfahren in ihr OP-Programm aufgenommen haben, gehört das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum. Martin M. ist für kurze Zeit in Vollnarkose gesetzt. Oberärztin Fotos (2): cl Dr. med. Heike Stadtkus und Chefarzt Dr. med. Stefan Grützenmacher führen das Mikro-Endoskop durch das Nasenloch bis zur rechten Ohrtrompete. Stark geschwollene Schleimhäute und kleinere Polypen erschweren die Arbeit; sie sind Zeichen einer bekannten chronischen Nasennebenhöhlenentzündung. In Millimeterarbeit fädeln die Ärzte den winzigen Katheter in den knorpeligen Teil der Ohrtrompete ein. Von außen wird dann der Ballon aufgepumpt und exakt zwei Minuten lang ein Druck von 10 bar gehalten. Normalerweise dauert dieser Eingriff etwa zehn Minuten pro Seite. Bisher nur für Erwachsene Wegen des erschwerten Zugangs wählen die Ärzte bei diesem Patienten den Weg zum linken Ohr über den Mund. Auch das ist möglich. Wieder wird der Ballon aufgedehnt und mit ihm das knorpelige Gewebe in der Ohrtrompete. Drei Tage dauert in der Regel der Klinikaufenthalt. Nach acht Wochen wird das Ergebnis der Operation noch einmal kontrolliert. Chefarzt Dr. Grützenmacher erhofft sich von der Ballondilatation endlich eine dauerhafte Hilfe für viele Patienten. Der Einsatz dieser minimal-invasiven Behandlungsmethode beschränkt sich bisher auf erwachsene Patienten mit einer permanent verengten Ohrtrompete. cl * Name geändert Seite 5

6 Wie zufrieden sind unsere Patienten? Klinikumsweite Dietrich-Bonhoeffer Befragung Klinikum 2012 Patienten-Befragung durch neutrales Unternehmen ausgewertet Um die Qualität unserer Alle medizinischen, pflegerischen und Ser- Bereiche viceleistungen stetig weiter zu verbessern, ist uns die Bereich Meinung der Patienten wichtig. Dazu Ärzte führten wir in Zusammenarbeit UZI 2012: mit 15,0 dem neutralen externen Unternehmen anaquestra für den Be- Bereich Pflege handlungszeitraum September UZI 2012: bis 17,9 November 2012 eine umfassende Bereich Befragung durch. Sie schließt sich Organisation den beiden Befragungen der Einweiser und der Mitarbeiter in den UZI 2012: 19,8 vergangenen Jahren an. Bereich Mit der Hotellerie Patientenbefragung wurde nun die UZI 2012: 20, Sicht auf das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum komplettiert. Bereich In der Zusammensicht der Zufriedenheitsbewertung von Patienten, UZI 2012: 21,1 Mitarbeitern und Einweisern werden die Stärken aber auch Verbesserungspotenziale auf Haus- und Kliniksicht deutlich erkennbar. Mehr als 950 Patientinnen und Patienten folgten unserer Bitte und füllten nach ihrem Krankenhausaufenthalt im 4. Quartal 2012 den Fragebogen aus. Bei deren Auswertung wurden die Ergebnisse mit 56 Krankenhäusern in ganz Deutschland verglichen. Darauf können wir stolz sein Die Auswertung für das Dietrich- Bonhoeffer-Klinikum insgesamt zeigt im externen Vergleich grundsätzlich gute und sehr gute Ergebnisse. Darauf können wir sehr stolz sein. Die Bewertung der Patienten ist in fast allen Themenbereichen besser als im Vergleichsbenchmark. Insbesondere die für die Patienten besonders wichtigen Faktoren der Wahrnehmung von Ärzten und UZI 2012: 17,9 anaquestra GmbH Qualitätsaussage: je kleiner desto besser Öffentl. Infrastruktur Unzufriedenheits-Index Total kein Längsvergleich kein Längsvergleich kein Längsvergleich Ihr KH (2012) oberes Quartil Mittelwert unteres Quartil Ärzte Pflege 0 = max. Zufriedenheit; 100 = max. Unzufriedenheit Grafik (3): anaquestra Pflege in Bezug auf Kompetenz und Menschlichkeit sind deutlich hervorzuheben. Auch die Hygiene wird von den Patienten des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums deutlich besser bewertet, als dies in anderen Kliniken der Fall ist, sagte Dr. Jan-Frederik Marx von der anaquestra GmbH. Bestätigt wird dieses gute Ergebnis durch viele positive Kommentare der Patienten. Verbesserungspotenziale für das Klinikum gibt es laut statistischer Auswertung und Anmerkungen der Patienten beispielsweise in der Kommunikation. So wird nach Ansicht der Patienten nicht ausreichend über die Entlassungszeit informiert. Kritik gab es auch zur internen Organisation. So stellt sich z. B. die Wartezeit auf Untersuchungen als mögliches Prozessproblem dar. Hier Verbesserungen zu erreichen, wirkt sich erfahrungsgemäß gleichzeitig Organisation Hotellerie Öff. Infrastr. besser auch auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus, da optimale interne Abläufe allen Beteiligten zugute kommen und das Ziel einer optimalen Patientenversorgung unterstützen, ermunterte Dr. Marx. Verbesserungen wünschen die Patienten auch hinsichtlich der Infrastruktur/Orientierung im Klinikum. Auffallend ist, dass die im externen Vergleich grundsätzlich guten Einschätzungen der Patienten dennoch nicht dazu führen, dass sie den Ruf des Hauses auch positiv bewerten. Zu einem ähnlich auffälligen Ergebnis kamen wir bereits bei der Auswertung der Mitarbeiterbefragung Gibt es da einen Zusammenhang? Nehmen wir als Mitarbeiter und demzufolge auch unsere Patienten unser tatsächlich hohes fachliches und menschliches Leistungsniveau und die als gut eingeschätzten Rahmenbedingungen nicht wahr? Bei diesen hervorragenden Werten überrascht die unterdurchschnittliche Bewertung des Rufes des Hauses, bestätigte auch Dr. Marx. Erfahrungsgemäß dauere es immer etwas, bis sich das Image an die tatsächlichen Leistungen anpasst. Gute Arbeit positiv vertreten Die insgesamt sehr guten Ergebnisse der Patientenbewertung sollten Anlass für alle Mitarbeiter sein, die eigene gute Arbeit nach außen positiv zu vertreten, denn die Mitarbeiter sind das wichtigste Sprachrohr für die Wahrnehmung des Hauses in der Region, betonte Dr. Marx. Die Ergebnisse der Patientenbefragung wurden mit der Geschäftsführung, der Krankenhausleitung, den Chefärzten, Bereichspflegedienstleitungen, Hauptbereichsund Abteilungsleitern unter Begleitung von anaquestra analysiert. Jetzt müssen konkrete Schlussfolgerungen und Maßnahmen für unsere Arbeit abgeleitet werden. Die klinikindividuellen Auswertungen liegen den Chefärzten und Bereichpflegedienstleitungen vor. Diese übernehmen die erklärenden Informationen in ihren Verantwortungsbereichen. Mögliche klinikspezifische Verbesserungspotenziale werden in Verantwortung der Führungskräfte mit den Teams herausgearbeitet. Petra Bartz Leiterin des Instituts für Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung, Tel Ausgewählte Patientenkommentare Positiv bewertet dichte an den Flurwänden, das Foyer, die vielen Bänken Kritisch bewertet Ich war Patient, keine Nummer, drinnen und draußen Wartezeit auf Entlassungspapiere ich als Patient war in der Klinik und nicht meine Versichertenkarte. Ich war mit allen Maßnahmen sehr zufrieden und würde, wenn es nötig ist, wieder zu lange: morgens Bescheid und abends erst die Entlassung gute Zusammenarbeit zwischen kommen. Man muss die Patienten viel Arzt, Schwestern, Pa- Essen ist sehr gut; auf Unver- mehr aufklären. tient und Physiotherapeuten träglichkeiten wurde sofort hätte mir ein abschließendes die schönen Bilder und Ge- eingegangen. Arztgespräch mit Erläuterung aller wichtigen Befunde gewünscht zu lange Wege zu den Behandlungen, zu unübersichtliche Ausschilderungen (z. B. CT, MRT, Röntgen) Es wäre schön, wenn die Sanitärräume direkt mit den Patientenzimmern verbunden wären. Seite 6

7 Besser als Durchschnitt der Kliniken Grafik rechts: Die Patienten unserer Einrichtung sind unter anderem mit der Erreichbarkeit der Pflegekräfte und der Ärzte, der fachlichen Betreuung, dem Essen und der Sauberkeit zufriedener als der Durchschnitt der Vergleichskliniken. Dagegen wurden die Themenbereiche Entlassungszeitpunkt und Wartezeit mit überdurchschnittlicher Unzufriedenheit bewertet. Die Gesamtzufriedenheit der Patienten unserer Klinik ist höher als die der Vergleichskliniken. 88,2 Prozent unserer Patienten würden eine Weiterempfehlung für unsere Einrichtung aussprechen. Dieser Auswertung liegen 801 Antworten zugrunde. Die Auswertung 4QD erfolgte grundsätzlich ohne Kinderklinik, Kinderchirurgie, Geburtshilfe und Psychiatrie. Ergebnisübersicht Patientenzufriedenheit Qualitätsaussage: je größer desto besser Dargestellt ist der Zufriedenheitsindex. Der Gesamtwert entspricht nach Vorgabe der 4QD Qualitätskliniken.de dem Mittelwert über die 15 Einzelfragen. Dargestellt ist das 90% Vertrauensintervall. Grafik: anaquestra Legende Unteres Quartil Mittelwert aller Teilnehmer Haus-/ Abteilungs- Ergebnis Oberes Quartil Nachzulesen Ausgabe 52 Auswertung der Patientenbefragung im Intranet Die Auswertung für das Gesamthaus mit externem Benchmark finden Sie unter: befragungen/patientenorientierung Weiße Liste und Befragung durch Krankenkassen Die Ergebnisse der bundesweiten Befragung der Versicherten durch die AOK, die BARMER GEK und die Weisse Liste stehen unter: befragungen/befragungsergebnisse-extern 360 -Analyse: Je kleiner der Fußabdruck, desto besser Kreisdiagramm 360 -Befragung Kreisdiagramm: Für die Analyse werden drei Personengruppen befragt: Patienten, Einweiser und Mitarbeiter. Auf einen Blick ist zu sehen: Wo hapert es am meisten? Und schnell ist zu ermitteln: Wo lässt sich am einfachsten optimieren? Die umfassende Analyse ist die ideale Grundlage für eine strategische Zukunftsplanung. Die Ergebnisse der Patientenbefragung haben jetzt den Fußabdruck des Klinikums wie die Grafik zeigt vervollständigt. Den einzelnen Kliniken wird er klinikspezifisch bereitgestellt. Die mittig liegenden, dunkler gefärbten Flächen mit ihren beinahe sternförmigen Ausprägungen zeigen die Ergebnisse des Klinikums. Seite 7

8 Schonende Instandhaltung Warum ausländische Ärzte Altentreptower Orthopäden gern über die Schulter schauen A little bit more.. Operateur Dr. med. Uwe Pietzner gibt seine Anweisungen auf Englisch. Der polnische Orthopäde Krystian Wawrukiewicz assistiert ihm, hilft das Bein des Patienten für die Röntgenaufnahme auf dem Operationstisch richtig zu positionieren. International geht es häufig zu im Altentreptower OP-Saal der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Heute sind zwei polnische Ärzte aus einem Krankenhaus in Koscierzyna bei Gdansk (Danzig) angereist, um dem Altentreptower Oberarzt bei einer Hüftgelenksarthroskopie über die Schulter zu schauen. Wenige Wochen zuvor hatten bereits Ärzte aus Szczecin (Stettin) und Krakow (Krakau) bei der minimal-invasiven Operation hospitiert. Arthroskopie der Hüfte Schwester Christin Peters, Dr. med. Uwe Pietzner und Krystian Wawrukiewicz (l.) bei einer Hüftgelenksarthroskopie im Altentreptower Krankenhaus Fotos (2): cl Das Interesse an der Hüftarthroskopie ist immens, so Dr. Pietzner, Leiter der Abteilung für Arthroskopische Gelenkchirurgie und Sporttraumatologie. Seine Erfahrungen hat der Altentreptower Orthopäde bereits bei Live- Operationen in Island, Portugal, Litauen und Polen weiter gegeben. Neue Einladungen liegen vor. Die deutsche Orthopädie hat einen guten Ruf, bestätigt auch Krzysztof Zadrozny, der Assistenzarzt im Altentreptower Krankenhaus ist und heute am Rande der OP ein wenig dolmetscht. Die Arthroskopie des Hüftgelenkes, bei der über kleine Schnitte winzige Instrumente und eine Minikamera ins Gelenk eingeführt werden, ist eine relativ neue und anspruchsvolle OP-Technik. Seit 2005 wird sie routinemäßig in Altentreptow angewandt. Die Besonderheiten dieser Spiegelung sind in der Anatomie der Hüfte, des größten Kugelgelenks des menschlichen Körpers begründet. So muss zum Beispiel der Gelenkspalt für den Eingriff vergrößert werden, um Platz für die Instrumente zu schaffen. Dies geschieht durch Zug auf einem speziellen OP-Tisch. Für die Patienten ist das minimalinvasive Verfahren dennoch schonender, sie sind schneller mobil, die Rehabilitationszeit verkürzt sich. Wenn konservative Behandlung nicht mehr hilft, ist eine Arthroskopie zu empfehlen. Wir können mit der Spiegelung Ursachen einer Arthrose beseitigen, bevor das Hüftgelenk durch Abnutzung steif und unbeweglich wird, sagt Dr. Pietzner. Diese vorbeugende Instandhaltung kann den Zeitpunkt Seite 8 Auswertung der Operation: Dr. Pietzner, Gabriel Janiszewski von der Firma Arthres Polska, Krzystof Staranowicz und Krystian Wawrukiewicz für ein künstliches Gelenk hinauszögern, günstigenfalls sogar einen Gelenkersatz verhindern. Normalerweise kann 80 bis 90 Prozent der Patienten mit der Spiegelung gut geholfen werden, so Dr. Pietzner. Vorausgesetzt, der Betroffene kommt frühzeitig. Beim 48-jährigen Patienten, der unter heftigen Schmerzen litt und den Dr. Pietzner gemeinsam mit dem polnischen Orthopäden operiert, ist allerdings schon eine stärkere Abnutzung der linken Hüfte zu sehen. Der Operateur entfernt durchs Schlüsselloch knöcherne Überstände am Oberschenkelhals und am Rand der Gelenkpfanne sowie Teile der gerissenen Gelenklippe (Labrum), ähnlich wie beim defekten Meniskus im Knie. Die Schenkelhalsanbau hatte bereits Schäden an der Gelenklippe und am Knorpel in der Gelenkpfanne verursacht, sagt der Arzt. Diese Läsionen reichen bis auf den Knochen. Ersatzknorpel füllt Defekt auf Dr. Pietzner schlägt kleine Löcher in die Knochenschicht. Das austretende Blut enthält Stammzellen und Wachstumsfaktoren, über die sich Faserknorpel bilden kann. Dieser Ersatzknorpel füllt dann den Defekt auf, erläutert der Orthopäde. Mikrofrakturierung nennen Ärzte diese Technik. Für den 48-jährige Patienten eine zusätzliche Hoffnung, vorerst ohne ein künstliches Hüftgelenk auszukommen. cl

9 Unter Medieninteresse: Dr. Katy Roterberg bedankt sich bei den Näherinnen. Herzkissen helfen nach Krebs-OP Da floss schon die eine oder andere Träne, bei den Patientinnen und Krankenschwestern ebenso wie bei den fleißigen Hobby- Näherinnen. 160 Herzkissen türmten sich am 11. April 2013 in einem Patientenzimmer des Brustzentrums. In liebevoller Arbeit angefertigt wurden sie von den Mitgliedern der Patchwork- und Quiltgruppe Mallin. Sie hatten sich damit einer deutschlandweiten Aktion angeschlossen, die ursprünglich aus den USA kommt. Die farbenfrohen Kissen sind für Brustkrebspatienten ein wertvolles Hilfsmittel. Bei der Operation werden oft auch Lymphknoten entfernt. Die Narbe tut noch lange weh, erzählte Petra Hackbarth, die so ein Kissen erhielt. Durch seine besondere Form bringt es Entlastung, wenn man es unter der Achselhöhle trägt. Und nicht nur das: So ein Kissen ist auch ein symbolisches Zeichen, das der Frau Schwester Liane (Mitte) freut sich mit ihren Patientinnen. Kraft gibt und in das sie auch mal eine Träne hineindrücken kann, sagte Chefärztin Dr. med. Katy Roterberg. Es soll auch ein kleiner Gruß an die Patientinnen sein, der zeigt, dass andere Frauen an Fotos (4): cl sie denken, ergänzt Chirurgin Dr. med. Angela Meißner, die selbst der Malliner Gruppe angehört. Im vergangenen Jahr wurden am Neubrandenburger Brustzentrum 184 Frauen behandelt. cl 4. Frauenlauf mit Rekordbeteiligung 700 Läuferinnen gingen für einen guten Zweck im Mühlenholz an den Start Damit hatten die Organisatorinnen dann doch nicht gerechnet. Zum 4. Neubrandenburger Frauenlauf am ersten Maiwochenende hatten sich 525 Frauen angemeldet. Dann fanden bei schönem Wetter 700 Frauen und Mädchen zur Hintersten Mühle, um für einen guten Zweck zu laufen und zu walken, unter ihnen viele Mitarbeiterinnen des Klinikums. Ohne Zeitnahme und Druck waren alle mit dem Ziel dabei, in der großen Gemeinschaft zu laufen, Spaß zu haben und ihre Verbundenheit mit den Frauen zu zeigen, die mit der Diagnose Brustkrebs zu kämpfen haben, so Andrea Anna, eine der Organisatorinnen vom Kreissportbund Mecklenburgische Seenplatte. Jede Teilnehmerin wählte ihre Strecke zwischen 2,5 und 10 km (Lauf) bzw. 4,2 und 8,4 km (Nordic Walking) Erstmals gab es einen Kinderlauf um den Mühlenteich. Die 25 drei- bis achtjährigen Mädchen wurden stark angefeuert. Symbolisch übergab Andrea Anna nach dem Lauf einen Scheck in Höhe von 4000 Euro für das Brustzentrum des Dietrich-Bonhoeffer- Klinikums an Chefärztin Dr. med. Katy Roterberg. In diese Summe sind neben Startgeldern auch Spenden von Firmen eingeflossen. Seite 9

10 Ein kleines Ventil schafft Linderung Klinik für Neurochirurgie informiert über den oft unerkannten Altershydrocephalus Ein kleinschrittiger, schlurfender Gang, ein Nachlassen des Kurzzeitgedächtnisses und Inkontinenz werden häufig mit dem normalen Alterungsprozess erklärt, manchmal auch als Alzheimer oder Parkinson falsch diagnostiziert. Dabei können diese drei Symptome ein deutlicher Hinweis auf einen Normaldruckhydrocephalus sein, sagt der Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie des Dietrich-Bonhoeffer-Klinkums, PD Dr. med. Michael Fritsch. Nach seinen Vermutungen sind mehr als Deutsche im Rentenalter betroffen. Das Krankheitsbild ist häufiger als angenommen. Da ist Bedarf für mehr Aufmerksamkeit, appellierte der Chefarzt an niedergelassene Ärzte während einer Fortbildungsveranstaltung am 24. April 2013 im Hotel Bornmühle in Groß Nemerow. Um umfassend über das Krankheitsbild, über Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie des Normaldruckhydrocephalus (NPH) zu informieren, hatte sich der Neurochirurg an diesem Nachmittag auch den Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Rainer Kirchhefer, den Oberarzt der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie Dr. med. Steffen Reißberg und den Diplompsychologen Marcus Flägel von der Klinik für Neurologie mit ins (Aufklärungs-)Boot geholt. Beim Normaldruckhydrocephalus sind die Hirnkammern durch einen dezenten, aber chronischen Druckanstieg geweitet. Diese besondere Form der Krankheit tritt fast ausschließlich ab der 6. Lebensdekade auf, wird darum oft auch als Altershydrocephalus bezeichnet. Typisch ist eine Dreifaltigkeit Chefarzt Dr. Fritsch: Die Krankheit ist häufiger als angenommen. Eugen Weimert von der Firma Aesculap erläutert in der Pause die Funktionsweise eines Gravitationsventils. Es verändert seinen Öffnungsdruck in Abhängigkeit von der Körperposition des Patienten. Foto (2): cl der Symptome: Gangstörungen, Demenz und Inkontinenz. Einige Patienten klagen auch über Gleichgewichtsstörungen oder Kopfschmerzen. Leitsymptom ist aber die Gangstörung, so der Neurochirurg. Schrittweite und Höhe nehmen ab, und die Gangspur wird schulterbreit. Für eine Drehung um die eigene Körperachse werden fünf oder oft deutlich mehr Schritte benötigt. Schon eine solche Gangstörung allein sollte ausreichen, um den Verdacht auf einen Altershydrocephalus zu lenken. Der behandelnde Arzt kann dann zur Diagnose eine Computertomographie (CT) zu Rate ziehen. Typisch ist das Missverhältnis zwischen weiten inneren und engen äußeren Liquorräumen, erläuterte der Neuroradiologe Dr. Reißberg die Auffälligkeiten im CT-Bild. Ein MRT zur weiteren Abklärung sei dann erforderlich. In der Klinik kann der nächste Schritt zur Diagnostik ein Spinal tap test, also eine Lumbalpunktion sein, bei der Hirnwasser abgelassen wird. Bei vielen Patienten komme es durch diese vorübergehende Nervenwasserableitung bereits zu einer spürbaren Besserung des Gangbildes. Wird die Krankheit richtig erkannt, kann letztlich ein kleines Implantat die Lebensqualität dieser Menschen enorm verbessern, so Dr. Fritsch. Der Altershydrocephalus ist somit die einzige demenzielle Erkrankung, die neurochirurgisch behandelbar ist. Seit Jahren werden an der Klinik für Neurochirurgie in Neubrandenburg Ableitungssysteme (Shunts) implantiert. Dabei wird ein dünner Silikonschlauch von den Hirnkammern in die Bauchhöhle gelegt. Mit einem Ventil kann die Menge des abtransportierten Hirnwassers kontrolliert werden. Der Eingriff in Vollnarkose dauert etwa 45 Minuten. Die Besserung hält bis zu fünf Jahre an. Über den Erfolg der Operation entscheidet nicht zuletzt die Länge der Vorgeschichte. Bedauerlich darum, dass die Krankheit oft erst zu spät erkannt wird. cl intravitreale Injektion an der Augenklinik Die intravitreale Injektion war in der Augenklinik Grund zu feiern. Diese Injektionen sind Einspritzungen eines Medikamentes in den Glaskörperraum. Das Verfahren wird bereits seit mehr als 30 Jahren eingesetzt. Durch die Entwicklung hochwirksamer Medikamente wurde es jetzt zu einem Haupttherapieschema bei feuchter Makuladegeneration, Venenverschlüssen des Auges und bei der diabetischen Netzhauterkrankung. Der Eingriff wird sowohl in Saal 1 und Saal 2 im Haus L der Augenklinik durchgeführt als auch im Eingriffsraum der Augenklinik in der Ambulanz. In die OP eingeschleust werden die Patienten über Ambulanz, Kataraktzentrum und Station. Dementsprechend wurde auch in jedem Bereich separat und zünftig gefeiert, wie die Augenklinik mitteilte. Seite 10 Während noch bis 2005 die Zahl der intravitrealen Injektionen pro Jahr deutlich unter 100 lag, und im Wesentliches ein selbst hergestelltes und gereinigtes Kortisonpräparat injiziert wurde, explodierte die Zahl der Injektionen quasi ab 2007 mit der Markteinführung von Avastin und der Zulassung von Macugen. Seither sind die intravitreale Injektion und die dazu gehörigen Vor- und Nachuntersuchungen ein fester Bestandteil der augenärztlichen Therapie. Die hohen Patientenzahlen stellen große Anforderungen an die Logistik. Deswegen sind kurze Wege zwischen den Leistungsbereichen der Augenklinik unabdingbar, um diesen hohen Patientenzahlen gerecht zu werden, hieß es aus der Klinik. Diese Erfordernisse werden bei der Planung des Rückzugs ins Haus B berücksichtigt, so die Augenklinik.

11 Auszubildende Kea Marie Martens assistiert Philipp bei der Operation des Kita-Teddys. Leni erhält einen Verband von Anke Braun, Chefarztsekretärin der Zentralen Notfallaufnahme. Fotos (3): cl Wo Kuscheltiere gut verarztet werden Kitas zur Teddybären-Sprechstunde eingeladen Kinder und Betreuer begeistert Der große Teddy ist krank. In seinem Fell klafft ein Loch. Die Vorschulkinder der Kita Fröbels Spielwiese haben ihn an diesem Vormittag mit ins Klinikum gebracht. Der Wartebereich der Kinderambulanz wurde kurzerhand zum OP-Saal umfunktioniert. Operationsnadeln und grüne Fäden liegen bereit. Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht. Zur Teddybärensprechstunde hat das Klinikum Kitas der Stadt Neubrandenburg eingeladen. In kleinen Gruppen lernen die Vorschulkinder an verschiedenen Stationen den Betrieb in einem Krankenhaus kennen. Zunächst zeigt Assistenzärztin Christiane Kreissl den Mädchen und Jungen, was passiert, wenn man als Patient ins Krankenhaus kommt. Da wird gewogen und der Blutdruck gemessen. Bei dem einen oder anderen Kind schlägt das Herz heute etwas schneller. Nicht verwunderlich. Hinter die Kulissen eines großen Krankenhauses zu schauen, kann ganz schön aufregend sein. So sieht der Arm der Freundin plötzlich aus wie bei einer Mumie, nachdem Schwester Marlies Eule dem Mädchen einen Gipsverband angelegt hat. Azur-post Spannender Vormittag Mein Sohn war in der glücklichen Lage, mit den anderen Vorschulkindern seiner Gruppe aus der Kita Windmühle, die Teddysprechstunde am zu besuchen. Ich habe die Kinder zusammen mit In der Notfallambulanz gibt es ein Skelett zu bestaunen, und Chefarztsekretärin Anke Braun zeigt auch, wo die Krankenwagen ankommen. Beim Betrachten von Röntgenbildern staunen dann die Erwachsenen, wie viel die Kita-Kinder bereits über das menschliche Knochensystem wissen. der Erzieherin begleitet. Es war sowohl für mich als auch für die Kinder eine tolle Erfahrung. Die Schwestern haben sich alle soviel Mühe gegeben. Für diesen interessanten, spannenden und erlebnisreichen Vormittag im Klinikum möchte ich mich auch im Namen der Kinder ganz herzlich bedanken. Susann Wenzel, Neubrandenburg Geschick beweisen Mädchen wie Jungen beim Umgang mit OP-Nadel und -Faden. Der Teddy aus der Kita wird gut verarztet. Mitmachen ist auch bei Schwester Kristin Streuck angesagt, die den kleinen Besuchern zeigt, wie Neugeborene gewaschen und gewickelt werden. Mit der Teddybären-Sprechstunde wollen wir Kindern ein wenig die Angst vor einem Krankenhaus nehmen, sagt Oberschwester Ines Schwemer, die die organisatorischen Fäden in der Hand hält. Philipp, Leni und die anderen haben außerdem viel gelernt an diesem Vormittag zum Beispiel dass das Fieberthermometer im Krankenhaus wie ein Telefon aussieht und dass die Notruf-Telefonnummer 112 lautet. Diese besondere Sprechstunde soll nun einmal im Jahr stattfinden. Nachfragen gibt es bereits. cl Im Babywald hinterm Klinikum wird es langsam eng Der Babywald hinterm Klinikum hat wieder Zuwachs bekommen. 31 Bäume wurden am 21. April 2013 gepflanzt. Wegen des lang anhaltenden Winters musste das 8. Pflanzfest auf diesen Termin verschoben werden. 402 Bäume, gepflegt durch die Stadtförsterei, wachsen hier inzwischen. So langsam wird es eng im Babywald. Im Herbst können Eltern und Großeltern dennoch erneut auf diesem Gelände symbolisch ein Bäumchen für ihren Nachwuchs zu pflanzen. Anmeldeflyer gibt es auf der Wochenstation. 402 Namen sind inzwischen auf der Tafel im Babywald zu lesen. Seite 11

12 HINTER DEN KULISSEN Von Herzschrittmacher bis Zementsack Logistik-Service: Außer Arzneimittel läuft alles durch unsere Hände Was verbirgt sich hinter der Artikelnummer ? Eine Injectomatspritze, lichtgeschützt, kommt es wie aus der Pistole geschossen von Oliver Brügmann, dem Leiter des Lagers der Logistik-Service Neubrandenburg GmbH (LSN). Das hätten die Kollegen auch drauf, winkt er ab. Die Erfahrung bringe es mit sich. Lager in Warlin Ca, 950 Artikel lagern in den Regalen der großen LSN-Halle in Warlin an der B 197, von wo aus das Klinikum mit all seinen Standorten, die Klinik am Haussee Feldberg, die DRK-Rettungsdienste in Neubrandenburg und Demmin sowie das Kosmetikstudio im Klinikum mit Material versorgt werden. Von Herzschrittmacher bis Zementsack außer Arzneimittel läuft alles durch unsere Hände, sagt Oliver Brügmann. Seit dem 1. November 2004 befindet sich das Materiallager vor den Toren Neubrandenburgs. Vorher war es im Haus T untergebracht. Gegen 8 Uhr rollt Maik Lindenberg von der Klinik-Service- Neubrandenburg GmbH (KSN) mit seinem LKW in die Halle. An Bord hat er Modulwagen von den Stationen mit leeren Körben. Nachschub wird gebraucht an Verbandsstoffen und anderen Materialien. Sebastian Nahrstedt und Mario Wellendorf packen zu beim Entladen. Der Transporter fährt danach seine Runde weiter nach Altentreptow. Ingelore Borchert kontrolliert im Leere Modulwagen werden vom KSN-LKW gerollt. Bernd Mahnke (r.) nimmt die erste Lieferung des Tages entgegen. Ingelore Borchert kümmert sich um Durchläufer. Eingangsbereich, mit Bestelllisten und Lieferschein in der Hand, OP-Sets für Malchin und Wasserkocher. 60 bis 80 solcher Durchläufer, die nicht gelagert, sondern bei Bedarf eingekauft werden, kommen jeden Tag in Warlin an. Die Wasserkocher sind für die A 51. Bevor sie auf die Station gelangen, werden sie an die Elektriker zur technischen Prüfung geschickt, erläutert Bernd Mahnke. Medizinische Geräte gehen analog zunächst an die Medizintechnik. Gegen 9 Uhr trifft das erste Lieferfahrzeug an diesem Tag ein. Ihr seid schnell heute, begrüßt Bernd Mahnke den UPS-Fahrer. Rasch werden 18 Pakete entladen, der Karton mit dem Aufkleber Eilige Instrumente sofort aussortiert. Ein Blick in die Bestellliste. Diese Stents werden dringend in der Radiologie gebraucht, weiß Bernd Mahnke und drückt einen Stempel auf den Lieferschein. Mit dem nächsten Transport werden die Stents rausgeschickt. Auch die Trachealkanüle mit Sprechventil geht mit der Mittagstour an die HNO-Klinik. In der zweiten Halle haben sich seine Kollegen inzwischen die Modulwagen vorgenommen. Flink huschen sie durch die Regalreihen, füllen die Körbe auf. Jedes Regal, jedes Fach ist nummeriert, die Artikel sind akribisch nach Warengruppen sortiert. Zielsicher greifen die Frauen und Männer nach Kartons mit Kanülen, Gehörschutz oder Rasierklingen. Anfangs habe ich noch oft auf die Artikelliste geschaut, verrät Franka Bahlcke. Sie ist seit etwa einem Oliver Brügmann zwischen Telefonabsprachen und Körbebefüllen. Er leitet das Team vom Logistik-Service. Nur fürs Foto zu dritt: Die Versorgungsassistenten Sebastian Nahrstedt (l.), Mario Wellendorf und Manuela Barthels füllen die Stations-Schränke auf. Seite 12

13 Die Körbe in den Modulwagen werden gefüllt. Fotos (9): cl Jahr dabei, stellvertretende Leiterin und hauptverantwortlich für das Modulsystem. Urgesteine wie Margret Abram brauchen so eine Orientierungshilfe nicht mehr. Sie arbeitet seit 35 Jahren im Lager, anfangs noch im Gebäude in der Pfaffenstraße. Das gehörte damals zum Bezirkskrankenhaus und versorgte auch die Arztpraxen. Wir haben noch Glasspritzen ausgegeben. So viel Einwegmaterial wie heute gab es früher nicht, erinnert sie sich. Bedarf und Möglichkeiten haben sich grundlegend geändert. Bestellt wird von den Stationen und Bereichen des Klinikums in der Regel über Webmuse, einem online-bestellsystem, aber auch per Fax oder . Im Büro in Warlin kümmert sich LSN-Mitarbeiterin Walentina Scheffler am Computer um die operativen Einkäufe. Die Sachbearbeiterin unterstützt die Einkäuferinnen Maria Haak und Judith Schultz vom Hautbereich Materialwirtschaft/Einkauf des Klinikums, deren Schreibtische ebenfalls in Warlin stehen. Gefüllte Körbe Die Körbe in den Modulwagen füllen sich, ebenso der Container mit den leeren Kartonagen. Das bleibt den Stationen erspart, sagt Oliver Brügmann mit Blick auf die Lagerhalle in Warlin sich türmenden leeren Kartons. 20 Modulwagen mit etwa 500 Körben sind durchschnittlich am Tag durch die LSN-Mitarbeiter zu bestücken. Gegen 10 Uhr ist der Nachschub für die Stationen abholbereit. Fahrer Maik Lindenberg lässt auch nicht lange auf sich warten. Mitarbeiter aus dem Lager werden ihm später zum Klinikum folgen. Manuela Barthels, Sebastian Nahrstedt und Mario Wellendorf sind Versorgungsassistenten. Sie füllen aus den Modulwagen die Schränke in den Kliniken auf. Jede Station wird bis zu zweimal in der Woche beliefert, OP und ITS sind dreimal auf dem Plan. Ob Multiadapter, Getränkebecher, Binden, Pflaster oder Kanülen auch auf der Station kommt alles an den vorgeschriebenen Platz. Nach dem first in first out -Prinzip, wie Sebastian Nahrstedt erläutert: Der neue Korb nach hinten, der alte wird nach vorn gezogen Nach dem Befüllen ein prüfender Blick über alle Schrankfächer. Kein Korb fehlt, alles in Ordnung! Die Versorgungsassistenten sind zufrieden. Flink und möglichst ohne großes Aufsehen bewegen sich die Versorgungsassistenten auf den Stationen. Die helfende Hand soll schließlich kein störender Faktor sein, sagt Leiter Oliver Brügmann. Nur mit ihren roten T-Shirts fallen die LSN-Mitarbeiter dann doch ein wenig auf im Krankenhaus. cl Kurz und knapp Bernd Mahnke verpasst dem Modulwagen einen neuen Aufkleber. Die Logistik-Service-Neubrandenburg GmbH wurde 2004 als Tochtergesellschaft der Klinik-Service-Neubrandenburg GmbH gegründet. Das Lager in Warlin umfasst ca. 950 Artikel, einsortiert in Regalen oder gelagert auf Paletten. 60 bis 80 Durchläufer passieren das Lager täglich. 11 Mitarbeiter kümmern sich um Warendisposition, Wareneingang, Lagerung, Kommissionierung, Warenausgang und -verteilung sowie Rechnungsprüfung. Seite 13 Walentina Scheffler unterstützt den Einkauf.

14 Teilnehmer der Grundkurse 48 Teilnehmer erhielten Hygiene-Zertifikat Erfolgreicher Abschluss des 40-Stunden-Kurses für Hygienebeauftragte Foto: I. Schwinn Am 19. April 2013 endeten die einwöchigen Grundkurse Hygienebeauftragte Ärzte und Hygienebeauftragte in der Pflege mit dem erfolgreichen Abschluss aller Teilnehmenden. Erstmalig bot das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum seinen Mitarbeitenden aus den medizinischen Fachbereichen die Möglichkeit, die Grundkurse Hygienebeauftragte Ärzte und Hygienebeauftragte in der Pflege wohnortsnah zu absolvieren. Die Organisation der Kurswoche übernahmen im August 2012 unter der fachlichen Leitung des Ärztlichen Direktors PD Dr. med. habil. Johannes F. Hallauer das Institut für Hygiene und die Fortbildungsakademie am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum mit dem Ergebnis, dass die zwei Grundkurse in der Woche vom mit jeweils 42 Unterrichtseinheiten im Hotel Radisson BLU in Neubrandenburg parallel stattfanden und mit einer Klausur abschlossen. Das LAGuS unterstützte die Grundkurse durch die beratende Mithilfe im Rahmen der Vorbereitung sowie durch die Entsendung kompetenter Referenten. Die Evaluation ergab überdurchschnittlich gute Bewertungsnoten durch die Teilnehmer. Während der Kurswoche wurden gemeinsam mit den 13 Ärzten und 19 Pflegenden des Dietrich- Bonhoeffer-Klinikums auch 14 Pflegende aus den umliegenden Krankenhäusern bzw. Fach- und Rehakliniken aus Demmin, Waren, Teterow, Parchim, Leezen, Feldberg und Serrahn ausgebildet. Alle Teilnehmenden absolvierten den entsprechenden Grundkurs erfolgreich und erhielten die Befähigung, als Hygienebeauftragte bei der Einhaltung der Regeln der Hygiene und Infektionsprävention sowie bei der Erkennung, Erfassung und Bewertung von hygienischen Problemen und nosokomialen Infektionen mitzuwirken. Durch die Bereitschaft der Hygienebeauftragten, sich als solche ernennen und ausbilden zu lassen, ist es dem Klinikum gelungen, dem Ziel, die Vorgaben der Hygieneverordnung des Landes vollständig umzusetzen, ein großes Stück näher gekommen. Nach Änderung des Infektionsschutzgesetzes vom Juli 2011 und dem Erlass der MedHygVO in Mecklenburg-Vorpommern vom Februar 2012 müssen Krankenhäuser bis spätestens 2016 nachweisen, dass sie über eine bestimmte Anzahl von qualifizierten hygienebeauftragten Ärzten und Pflegenden verfügen. Die Krankenhausleitung dankt den Teilnehmenden für das Engagement. Ein besonderer Dank soll an dieser Stelle auch den Referenten des Hauses ausgesprochen werden, die ihre Vorträge größtenteils erstmalig und zusätzlich zu ihren eigentlichen Arbeitsaufgaben erarbeitet haben. Im nächsten Jahr werden die Grundkurse für die Hygienebeauftragten in der Woche vom stattfinden. Eine obligatorische Jahreshygienefortbildung für Hygienebeauftragte Ärzte und eine obligatorische Jahreshygienefortbildung für Hygienebeauftragte in der Pflege sind geplant. Die Hygienebeauftragten und Interessierten können sich hierfür bereits ab November 2013 über das Jahresprogramm der Fortbildungsakademie im Intranet anmelden. Priv.-Doz. Dr. med. habil. Johannes F. Hallauer, Ärztlicher Direktor, Chefarzt des Instituts für Hygiene Seite 14

15 Patientin in der Bethesda Klinik begrüßt Ein herzliches Willkommen bereiteten Assistenzärztin Ella Gafiullina, Oberärztin Dr. med. Astrid Silz, Krankenpfleger Sandro Koch, Chefärztin Dr. med. Barbara Bauer, Physiotherapeutin Madlen Baumgarte, Ergotherapeutin Heidrun Schlichte, Krankenschwester Christin Petit, Ergotherapeutin Petra Wegener und Pflegedirektorin Hannelore Kreibeck (v. l.) der Patientin in der Bethesda Klinik. Fotos (3): cl Freundlich begrüßt wird jeder Patient in der Bethesda Klinik in Neubrandenburg. Für Inge Bremer gab es am 17. Juli 2013 sogar Blumen, ein besonderer Willkommensgruß. Die 78-Jährige aus Möllenhagen ist die Patientin der Bethesda Klinik seit deren Eröffnung am 1. September Die Klinik für geriatrische Rehabilitation in unmittelbarer Nähe des Klinikums verfügt über 22 Einzelund 14 Doppelzimmer. Das Besondere an geriatrischen Patienten ist nicht nur das Alter, sondern die Multimorbidität, also das gleichzeitige Vorhandensein verschiedener Erkrankungen, erläutert Chefärztin PD Dr. med. habil. Barbara Bauer. So seien beispielsweise nicht nur die Folgen eines Schlaganfalls oder die Situation nach einer Hüftgelenks- Operation im Blick von Ärzten, Schwestern und Therapeuten, sondern auch Herz-Kreislauf-Probleme oder Diabetes. Betreut werden die Patienten während der mehrwöchigen Rehabilitation von einem multiprofessionellen Team. Ziel ist das Wiedererlangen der Selbstständigkeit. Der größte Wunsch unserer Patientinnen und Patienten ist es, wieder in die gewohnte Häuslichkeit zurückkehren zu können, sagt Chefärztin Dr. Barbara Bauer. In mehr als 80 Prozent aller Fälle gelinge das auch. cl Glückwunsch für 98 Absolventen Feierliche Zeugnis-Übergabe nach dreijähriger Ausbildung an der Beruflicher Schule Die Freude steht ihnen ins Gesicht geschrieben: Absolventen der Beruflichen Schule erhielten während einer festlichen Veranstaltung im Klinikum ihre Abschlusszeugnisse. Karen Kraberg (l.), Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, und Cathleen Müller, Gesundheits- und Krankenpflegerin, bestanden ihre Prüfungen mit Auszeichnung. Pflegedirektorin Hannelore Kreibeck gratuliert. 98 Absolventen der Beruflichen Schule am Dietrich-Bonhoeffer- Klinikum erhielten am 18. Juli 2013 während einer festlichen Veranstaltung ihre Abschlusszeugnisse. 25 Gesundheits- und Krankenpfleger, 16 Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger, 33 Altenpfleger, 12 Medizinischtechnische Radiologieassistenten und 12 Physiotherapeuten wurden nach erfolgreicher dreijähriger Ausbildung in das Berufsleben verabschiedet. Acht von ihnen beendeten ihre Ausbildung mit dem Prädikat Sehr gut. Cathleen Müller und Karen Kraberg bestanden die Prüfungen mit Traumnoten und Auszeichnung, wie Schulleiterin Roswitha Bohn informierte. Mit Ihrer Qualifikation werden Sie dringend gebraucht, versicherte der Ärztliche Direktor, PD Dr. med. habil. Johannes F. Hallauer den jungen Frauen und Männern, die sich für einen Gesundheitsberuf entschieden und qualifiziert haben. Arbeitsverträge mit dem Klinikum konnten nach Auskunft von Pflegedirektorin Hannelore Kreibeck bisher 23 der Absolventen unterschreiben. Seite 15

16 Schnell war eine Kette gebildet, und die Geschenke wanderten von Hand zu Hand bis in den Aufzug der Kinderklinik. Großes Herz für kleine Patienten 35 Biker sorgten am 1. Juni 2013 für Aufsehen am Kinderhaus des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums. Die Motorradfahrer überbrachten Spenden für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Eingesammelt hatten sie die Spielsachen, Bastel- und Malutensilien, Videos, Bücher und Bekleidung zuvor im Bethanien-Center, im Kaufhof und im Lindetal-Center. Bernhard Düring, Chef des Motorradzentrums Neubrandenburg, legte noch einen Scheck über 500 Euro dazu. Initiator der Aktion war Andreas Meyer aus Neustrelitz, selbst mehrfach Patient im Klinikum und mit der Betreuung sehr zufrieden, wie er sagte. Nun sei es ihm ein Bedürfnis, mit seinen Biker-Freunden den jüngsten Patienten Gutes zu tun. Horst Mehl (l.) im Gespräch mit Ambulanzleiterin Dr. med. Birte Kinder und Chefarzt Dr. med. Sven Armbrust Andreas Meyer (l.) und Bernhard Düring (3. v. l.) übergaben Spenden und Scheck an Chefarzt Dr. Armbrust und Schwestern der Kinderklinik. Seite 16 Stippvisite in der Mukoviszidose-Ambulanz Horst Mehl, 1. Vorsitzender des Mukoviszidose e. V. Bonn, zeigte sich bei seiner Stippvisite Ende Mai in der Ambulanz Neubrandenburg des Mukoviszidose-Zentrums Mecklenburg-Vorpommern beeindruckt von den hervorragenden Betreuungsmöglichkeiten. Gespräche mit Patienten hätten gezeigt, welch positiver Geist im Hause herrsche und wie Fotos (3): cl sehr die Betreuten von dem Einsatz aller Behandler profitieren. Es zeigt sich eben, dass gerade das Engagement der Betreuer von entscheidender Bedeutung für den Therapieerfolg ist, sagte Horst Mehl, der gemeinsam mit dem Neubrandenburger Hans Joachim Walter, Mitglied des Vorstandes des Mukoviszidose e. V., zu Besuch im Kinderhaus weilte.

17 Mulatschag ein toller Abend Ungarische Ärztinnen und Ärzte informieren über ihr Land und servieren Leckeres Ausgabe 52 Sie haben sich für den Arztberuf entschieden. Vielleicht überlegen sie es sich doch noch und werden Köche, sagte augenzwinkernd MAV-Vorsitzende Andrea Schubert, als sie den ungarischen Gastgebern die Kochmütze ehrenhalber aufsetzte. 150 Klinikums- Mitarbeiter stimmten mit viel Beifall zu. Doch alle wissen: Unverzichtbar sind die Hobbyköche vor allem als Mitarbeiter in den Kliniken unseres Hauses. Immerhin 32 Ärztinnen und Ärzte am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum kommen aus Ungarn, wie Geschäftsführerin Gudrun Kappich sagte. Das sind zehn Prozent unserer Ärzteschaft. Anlass genug, mehr über Land und Leute zu erfahren. Mit einem Film und einer kleinen Ausstellung gaben die Ungarn dazu an diesem Abend im Hotel am Ring Anregungen Schallplatten der Rockband Omega aus den 1970er Jahren, der vom ungarischen Ingenieur Ernő Rubik erfundene Zauberwürfel und Unicum-Likör, der schon dem deutschen Kaiser Joseph II schmeckte; daneben Reiseprospekte vom Balaton und mit farbenprächtigen Blumenmotiven bestickte Decken. Als wir dem Vorschlag der Mitarbeitervertretung zustimmten, ahnten wir nicht, was auf uns zukommt, gesteht Assistenzarzt Dániel Pálinkás von der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin zur Eröffnung des Abends. Da galt es das typisch Ungarische und Rezepte auszuwählen, Zutaten zu beschaffen und vor allem für einen großen Personenkreis zu kochen. Am Tag vor dem Mulatschag standen die Ärzte dann bis Uhr Seite an Seite mit KSN- Köchinnen und -Köchen in der Klinikumsküche, um zu brutzeln und zu kochen. MAV-Vorsitzende Andrea Schubert, die die organisatorischen Fäden in der Hand hielt, holte sich beim Riesenabwasch Muskelkater. Trotz guter Vorbereitung waren die Gastgeber am Abend etwas aufgeregt. Meine Frau und ich haben die Hähnchenschenkel und den,scheiterhaufen, eine Süßspeise, ausgewählt. Mal sehen, wie das ankommt, sagte Balázs Csáki, der ebenfalls auf der ITS arbeitet. Die Beifall für die Profis und die Hobbyköchinnen Büfett auf Ungarisch Gulaschsuppe hatten Anästhesist György Bodó und seine Frau, die HNO-Ärztin Rita Skribanek, übernommen. Beide begrüßten persönlich die Gäste am Eingang. Speziell gestaltete Speisekarten mit Erläuterungen halfen bei der Auswahl der Speisen. Doch war es ratsam, alles zu probieren. Die Wurst auf dem Vorspeisenteller war sehr lecker. Und ungarischer Rotwein schmeckt sowieso, sagte Rezept Seite 17 Chefarztsekretärin Anke Braun. Bibliotheksleiterin Renate Winkel lobte die köstlichen Hähnchenkeulen. Das Fleisch war durch die Füllung sehr saftig. Dass die Ungarn keine Soße dazu reichen, hat mir nicht gefehlt. Geschmeckt hat alles, lobte Sybille Kempf, Aufsichtsratsmitglied. Christine Behrendt vom Bereich Einkauf/Materialwirtschaft mundeten die feurig scharfen, mit Sauerkraut gefüllten Gefüllte Hähnchenschenkel Zutaten für 4 Personen: 4 ganze Hähnchenschenkel, 2 Brötchen, 200 g Champignon, 200 g Hähnchenleber, 1/2 Bund Petersilie, 1 Zwiebel, Salz, Pfeffer, 1 Ei, Majoran, Milch und Öl. Zubereitung: Alle Zutaten außer Brötchen und Milch werden vermischt, angebraten und im Fleischwolf püriert. Unter diese Masse werden die in Milch getunkten Brötchen gemischt. Dann wird diese Masse unter die Haut des Hähnchenschenkels gegeben und im Herd geschmort. Dazu serviert man Petersilienkartoffeln. Diese werden zunächst in Salzwasser gekocht. Petersilie und Knoblauch werden in Öl kurz gebraten und mit dem Öl über die Kartoffeln gegossen. Andrea Schubert verteilt Mützen. Seelsorgerin Helga Kretschmer, und ihr Ehemann Pastor Mathias Kretschmer erfreuten mit ungarischen Liedern. Paprika. Hervorragend wie der Abend insgesamt, schwärmte sie noch Tage später. KSN-Küchenchefin Anneliese Rabe überlegte gleich: Die Kirschsuppe könnten wir durchaus auch mal anbieten. Und auch manch privater Speiseplan wird vielleicht bald um beschwipste Sauerkirschsuppe oder gefüllte Hähnchenschenkel bereichert. Den ungarischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein herzliches Köszönöm szépen (Dankeschön)! cl György Bodó in der Küche

18 Orthopäden in Malchin standen Rede und Antwort. Forum fördert Vertrauen zur Ärtzteschaft Veranstaltung zum Gelenkersatz in Malchin Wann ist ein künstliches Gelenk wirklich erforderlich? Unter diesem Motto hat die Klinik für Orthopädie 2 der Bevölkerung einen Diskussionsnachmittag am angeboten. Diese Veranstaltung wurde von vielen Interessierten wahrgenommen. Die bis auf den letzten Stuhl besetzte Cafeteria des Krankenhauses Malchin bot den Zuhörern nicht nur die Möglichkeit, interessanten Vorträgen zur Entscheidungsfindung für ein künstliches Hüft-, Knie-, Sprung- oder Schultergelenk zu lauschen, sondern auch persönliche Fragen zu stellen, welche das Ärzteteam in ausführlichen Gesprächen beantwortete. Das kleine Büfett sorgte für eine aufgelockerte Atmosphäre und bot Zeit zum Erfahrungsaustausch der Foto: or2 Teilnehmer. Einige Firmen stellten Prothesenmodelle aus. Die Besucher konnten künstliche Gelenke hautnah kennenlernen. Die durch viele Medien verbreitete Ansicht, dass in Deutschland zu viel operiert wird, konnten wir an diesem Nachmittag in einem seriösen und verständlichen Informationsaustausch klären, so dass Patienten das Vertrauen zur Ärzteschaft stärken konnten. Die Besucher erfuhren, dass Beschwerdebilder, welche einem Gelenkverschleiß ähnlich sind, zuvor zunächst sehr differenziert diagnostiziert und abgeklärt werden müssen, bevor die Entscheidung zur Operation eines künstlichen Gelenkes gefällt wird. Dr. med. Angela Simon, Chefärztin, Klinik für Orthopädie 2 Aktionstag in allen Häusern Die regelmäßige sorgfältige Händedesinfektion (HD) stellt unumstritten eine der wichtigsten Maßnahmen zur Prävention nosokomialer Infektionen und der Vermeidung von Transmissionen dar. Allerdings wird immer wieder die geringe Compliance bei der Durchführung der Händedesinfektion beklagt. Der Verbrauch von Händedesinfektionsmitteln (HDM) stellt einen relativ einfach zu erhebenden und schnell zugänglichen Indikator für die Häufigkeit der durchgeführten Händedesinfektionen dar. Diese Methode ist gut geeignet zur Beurteilung der Gesamtsituation eines Krankenhauses. Wir erfassen in unserem Haus seit 2010 den Verbrauch an HDM. Er ist seitdem von Liter auf Liter im Jahr 2012 gestiegen. Wichtig ist aber auch die richtige Durchführung der HD. Als Voraussetzung für eine erfolgreiche HD dürfen an Händen und Unterarmen keine Schmuckstücke, Uhren und Eheringe getragen werden. Die Fingernägel müssen gepflegt sein und dürfen die Fingerkuppe nicht überragen. Nagellack, gegelte Nägel sowie künstliche Fingernägel sind untersagt. (siehe Hygieneordnung DBK Pkt.2.1) Auch in diesem Jahr führt das Institut für Hygiene an allen drei Standorten einen Aktionstag der Aktion Saubere Hände durch. Das diesjährige Thema ist der Hautschutz. Birgit Fründt, Institut für Hygiene Termine des Aktionstages Altentreptow: Neubrandenburg: Malchin: Fröhlich beim Familienfest Berufsschüler beim Kongress Das war ein aufregender Tag für die Klassen Alp01, Alp22, Gkp01 und Gkp12 der Beruflichen Schule beim Kongress Junge Pflege in Berlin! Mit vollem Interesse haben wir diesen Tag erlebt und die Vorlesungen konzentriert verfolgt. Zwischen den Vorlesungen haben wir die Zeit genutzt, um uns über Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. An mehreren Ständen hatten wir die Auswahl, uns über Studiengänge, Qualifikationen oder den anschließenden beruflichen Werdegang beraten zu lassen. Der Pflegekongress war ein sehr informationsreicher Tag, sehr gut organisiert, schülerfreundlich gestaltet und durch ein abschließendes Quiz abgerundet. Richard Gollnick, GKP 12, 2. Lehrjahr Lehrkraft Silvana Skierke und Schüler Jens Moreika aus dem 3. Lehrjahr am 15. März auf dem Junge Pflege Kongress in Berlin Kira hat Spaß beim Basteln mit Erzieherin Silvia Rink. Ob beim Basteln oder auf Schatzsuche, im Märchenzelt oder bei der Hundeschau des Vereins Hundefreunde Hobby Dogs e. V. Kinder und Erwachsene hatten viel Spaß während des Festes am 28. April 2013 auf dem Gelände von Klinikum und Friedenskirche. Fröhlichkeit ist gut für die Gesundheit war das Motto dieses Familienfestes, zu dem auch Bewohner der Oststadt eingeladen waren. Ein herzliches Dankeschön allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die unter Regie der Mitarbeitervertretung halfen, Kindern diesen Tag so erlebnisreich zu gestalten. d Anziehungspunkt: Auftritte des Vereins Hundefreunde Hobby Dogs e.v. Seite 18

19 Klarer Sieg für die Bonebreaker SOS-Paddlerinnen erfolgreich in Neuruppin Mit deutlichem Vorsprung gewann das Team Bonebreaker den Wanderpokal beim 3. DBK- Drachenboot-Cup. Auf den Plätzen folgten die Vorjahressieger Physio in Action und die Radionauten. Bei schönstem Paddel - Wetter fand der Klinikums-Cup am 15. Juni 2013 im Rahmen der 8. Wassersportspiele auf dem Reitbahnsee statt. Die Stimmung war, wie im Vorjahr, sehr gut. Erfolgreich waren die SOS-Paddlerinnen beim Deutschen Klinikcup am 22. Juni 2013 in Neuruppin. Das Frauenboot erkämpfte den ersten Platz. Das gemischte Team belegte Platz 8. Die SOS-Paddler freuen sich stets über neue Mitstreiter. Training ist von April bis September mittwochs ab Uhr auf dem Gelände des Sportclubs Neubrandenburg e. V. Infos: drachenboot Freude nach dem Sieg Trotz Regens nicht ins Wasser gefallen Physioterroristen spielten sich beim XXVI. Fußball-Sommerturnier zum Sieg Zweikampf Das Siergerteam Bei Schietwetter wurde das XXVI. Fußball-Sommerturnier des DBK am 25. Mai 2013 kurzerhand in die Sporthalle Ost I verlegt. Nach 20 rasanten und stimmungsvollen Spielen standen die Physioterroristen ungeschlagen als Sieger fest, gefolgt von den Flaming Monkeys der Beruflichen Schule, die in einem packenden Endspiel die Pfaffenbrüder auf Platz 3 verwiesen. Punktgleich, jedoch mit der besseren Tordifferenz, belegten die Nervensägen den 4. Platz vor dem 1. FC Urin. Bester Torschütze war wieder Sebastian von den Physioterroristen, der technisch perfekt die Abwehrreihen austanzte und 10 Treffer zum Sieg beisteuerte. Als bester Torwart wurde das Phantom zwischen den Pfosten, Hardi Arnold, von den Nervensägen ausgezeichnet, die auch mit Daniela von der Kinderchirurgie die beste Spielerin in ihren Reihen hatten. Der Abend klang im Güterbahnhof beim Champions- League-Finale aus. Das 23. Fußballweihnachtsturnier findet am Samstag, den 23. November 2013, unter der Regie der Nervensägen statt. Meldungen bitte an Frank Hartmann, H 21, Tel oder über das Intranet. P. Schwabbauer Seite 19

20 Kriegskinder im Blickpunkt Autorin greift Tabuthema auf Gespräch mit Ehrenamtlichen Im April waren alle Krankenhausseelsorger/innen der Nordkirche zu einer Tagung nach Ratzeburg eingeladen. Sabine Bode, die 1947 geborene Journalistin aus Köln, hielt das Hauptreferat zum Thema Kriegskinder. Die Teilnehmer waren im Vorfeld gebeten worden, ein Symbol oder Erinnerungsstück mitzubringen, das sie mit diesem Thema verbinden. Die Gespräche in den kleinen Arbeitsgruppen von Seelsorger/ innen aus den alten und den neuen Bundesländern führten sofort in eine große Tiefe und enge Gemeinschaft, denn es handelte sich um eine sehr persönliche und doch gemeinsame Geschichte. Sabine Bode begann 2004 das Schicksal der Kinder des Krieges zu erforschen. Bilder aus aktuellen Kriegsgebieten in Bosnien, im Irak mit in Trümmern umherirrenden Kindern ließen sie fragen, was ist eigentlich aus den Kindern des 2. Weltkrieges geworden. Sie fand kaum Untersuchungen und Studien und stieß zunächst auf hartnäckiges Schweigen. Sie merkte schnell, dass es hier um ein Tabuthema ging. Die deutschen Kinder hatten vor allem gelernt, zu schweigen, nach vorn zu blicken, dankbar zu sein, dass sie überlebt hatten und andern ist es doch noch schlechter gegangen. Heute sind sie im Ruhestand. Sabine Bode gab den Anstoß mit inzwischen drei veröffentlichten Büchern, das Leid der Kriegskinder, das oft bis in die heutige Zeit das Familienleben und erleben prägt, in den Blick zu nehmen. Viele Zuschriften aus der übernächsten Generation ließen sie das Buch Kriegsenkel schreiben, denn diese erkannten plötzlich die Muster in ihren Familien Verhaltensweisen der Eltern, deren Ängste und Gefühlsdefizite, die sie sich lange nicht erklären konnten. Die Kriegskinder waren eine sehr tüchtige Generation. Sie haben Deutschland wieder aufgebaut. Heute sind sie alle im Ruhestand. An den Krankenbetten treffen wir sie und ihre Geschichten. Ein Traumaforscher stellte fest, dass 8 Prozent der Generation der zwischen 1930 und 1945 geborenen Kinder heute an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden, in der Schweiz sind es in der Vergleichsgruppe nur 0,7 Prozent. Dass das Thema uns im Krankenhaus auch in Neubrandenburg vielfältig beschäftigt, zeigte die Gruppe der 13 Ehrenamtlichen im Besuchsdienst der Klinik. Als ich dort das Buch Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen vorstellte, begann sofort ein tiefes Gespräch. Übrigens, in Ratzeburg lagen dann in der Mitte Gegenstände wie ein Brot, ein Tagebuch, ein silberner Löffel, ein Teddy, eine zerknitterte Postkarte... sie erzählen von einem ganzen Leben. Pastorin Anke Leisner Foto: Kahl/pixelio.de Siebenfacher Segen Segen der guten Erde mit dir. Segen des rauschenden Meeres mit dir. Segen des singenden Windes mit dir. Segen der fruchtbaren Bäume mit dir. Segen des frischen Wassers mit dir. Segen des alten Felsens mit dir. Segen der unzähligen Sterne mit dir. Siebenfacher Segen komme über dich und über alles, was du liebst. Überliefert aus dem Irischen Diakonie-Tag in Malchin Ärzte und Schwestern des Malchiner Krankenhauses waren mit einem Info-Stand beim Diakonie-Tag am 1. Juni 2013 vertreten. Erstmals präsentierten sich auf dem Kirchplatz verschiedene diakonische Einrichtungen der Region. Besonders interessiert waren die Besucher an ambulanten Behandlungsmöglichkeiten in unserem Krankenhaus, sagte Schwester Christiane Lange. Alle Hände voll zu tun hatten Schwester Katrin Bohnenstedt und Krankenpfleger Andreas Plagens, die Kaffee für die Besucher kochten. Die MAV informiert Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Fitness-Studio clever Fit im Lindetalcenter möchte Sie gern als Kunden begrüßen. Gelingt es uns, 100 Mitarbeitende für eine sportliche Betätigung im Fitness-Studio zu gewinnen, dann beträgt der Monatsbeitrag 19,90. Darin eingeschlossen sind Zirkeltraining, Kurse wie Christiane Lange, Birgit Fründt und Chefarzt Dr. med. Jürgen Raemisch beim Diakonie-Tag in Malchin Foto: H. Kretschmer z. B. Spinning, Bodyshaping, Bauch Beine Po und eine Getränkeflatrate. Wenn sich 150 Mitarbeitende dafür interessieren, beträgt der Monatsbeitrag 23,90. In diesem Preis sind weitere Leistungen, wie Solarium und Vibrationsplatte, enthalten. Die Preise gelten als Monatspreis. Einmalig ist eine Aufnahmegebühr von 39,80 zu entrichten. Eine kostenlose Kinderbetreuung von 2 Stunden am Tag ist im Lindetalcenter gewährt. Die Konditionen gelten auch für die Mitarbeitenden der Bethesda Klinik, der KSN und der LSN. Wer Interesse hat, der meldet sich im Büro der MAV (Tel. 2081, Fax 2083) bis zum an. Vielleicht können wir in Zusammenarbeit mit einigen Krankenkassen noch bessere Konditionen anbieten. Wir arbeiten daran. Ihre Mitarbeitervertretung Impressum Herausgeber: Diakonie Klinikum Dietrich Bonhoeffer GmbH Redaktion/Gestaltung: Cornelia Langbecker Referentin für Öffentlichkeitsarbeit oea@dbknb.de Layout: LOGOMedia Werbung+Medienproduktion Inhaber: Christian Kaatz Neubrandenburg Druck: Steffen GmbH Geschäftsführer: Sven Steffen Friedland Für die Richtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Eingesandte Manuskripte dürfen, falls technische Notwendigkeiten dieses erforderlich machen, unter Berücksichtigung des beabsichtigten Informationsgehaltes gekürzt werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben die Meinung der Autoren wieder, jedoch nicht unbedingt die Ansicht der Redaktion. Manuskripte und Vorschläge für den Azur Nr. 53 bitte bis Ende Oktober 2013 einreichen. Seite 20

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med.

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. Einweiserbefragung 2014 Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. die MitarbeiterInnen des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land ggmbh bemühen sich täglich um Ihre bestmögliche medizinische

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb Einleitung Liebe Chefs! Nutzen Sie die Aktion des Handwerk Magazins, um Ihre Führungsqualitäten zu erkennen. Durch eine

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen.

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen. Vor Jahren fiel bei meiner Routineuntersuchung ein kleiner Knoten in der Schilddrüse auf. Einige Zeit veränderte er sich nicht, jetzt ist er plötzlich gewachsen, wie nun weiter? Ich habe Angst vor den

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

BoGy- Praktikumsbericht

BoGy- Praktikumsbericht BoGy- Praktikumsbericht Maha Ahmed, 10d Ansprechpartnerin: Frau Haase Max-Planck-Gymnasium Böblingen Telefon: 07031 9812422 Praktikumszeitraum: 25.-29.05.15 Inhaltsverzeichnis 1. Persönliche Eignung und

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi ahrensburg24.de /round-table-60-859-pakete-fuer-den-weihnachtskonvoi/ ve Ahrensburg (ve). 859 Päckchen haben ein Dutzend Männer und viele Kinder heute

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Was ist ein Grauer Star?

Was ist ein Grauer Star? Was ist ein Grauer Star? 1 Als Grauen Star oder Katarakt bezeichnet man die Eintrübung der ursprünglich klaren Augenlinse. Sie bemerken, dass Sie wie durch einen leichten Schleier sehen, der mit der Zeit

Mehr

Patienteninformation. AcrySof IQ Toric. GraueN star UND Hornhautverkrümmung

Patienteninformation. AcrySof IQ Toric. GraueN star UND Hornhautverkrümmung Patienteninformation AcrySof IQ Toric GraueN star UND Hornhautverkrümmung in einem Schritt behandeln Während der Operation des Grauen Stars (Katarakt) wird die von der Katarakt betroffene körpereigene

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Das Alter der Patienten Friedenau * Das Alter der Patienten Fennpfuhl * Das Alter der Patienten Charlottenburg * Das Alter der Patienten Bundesallee *

Das Alter der Patienten Friedenau * Das Alter der Patienten Fennpfuhl * Das Alter der Patienten Charlottenburg * Das Alter der Patienten Bundesallee * Patientenbefragung POLIKUM 0 Allgemeine Angaben zu Ihrem POLIKUM - Besuch Rücklaufquote 0 Rücklaufquote 0 Insgesamt * 43 % 4 45 % 4 % 83 % Anzahl Bögen (ausgegeben) 3950 600 00 50 00 Anzahl Bögen (erhalten)

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Karl-Jaspers. Jaspers-Klinik. ggmbh. Ergebnisse (Zusammenfassung) Befragung der Niedergelassenen Ärzte 2009

Karl-Jaspers. Jaspers-Klinik. ggmbh. Ergebnisse (Zusammenfassung) Befragung der Niedergelassenen Ärzte 2009 Jaspers-Klinik ggmbh Ergebnisse (Zusammenfassung) Befragung der Niedergelassenen Ärzte 009 Ausgewertete Fragebögen Gesamtzahl ausgewerteter Fragebögen 09 Anzahl verteilter Fragebögen 7 Entspricht einer

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

micura Pflegedienste München Ost

micura Pflegedienste München Ost In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisverbund GmbH München Süd-Ost Der Gesetzgeber wünscht eine engere Verzahnung

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Künstlicher Hüftgelenksersatz

Künstlicher Hüftgelenksersatz Künstlicher Hüftgelenksersatz Künstlicher Hüftgelenksersatz Was ist eine Hüftgelenk-Arthrose? Das Hüftgelenk ist eine bewegliche Verbindung zwischen dem Becken- und dem Oberschenkelknochen. Die am Gelenk

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check.

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. Gesetzliche Krankenkasse Körperschaft des öffentlichen Rechts PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Physiotherapie Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke Hans Kottke Blasiusstr.10 38114, Braunschweig mail@hanskottke.de ca. 701 Wörter WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von Hans Kottke Mai 2012 Die Ausgangslage Kottke / Was tun bei Angst & Depression / 2 Es

Mehr

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht.

24 Stunden Pflege. in Ihrem Zuhause. Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. 24 Stunden Pflege in Ihrem Zuhause Mit der richtigen Planung: 1.) Möglich und 2.) Vor allem auch leistbar gemacht. www.europflege.at Wir bieten an: Alten-, Krankenund Behindertenpflege Pflegegeld-Einstufung:

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Partner: im Juni 2013

Partner: im Juni 2013 Partner: im Juni 2013 Leonardino bis Mai 2013 Projektlaufzeit: seit 2007 ganz Wien: seit SJ 2012/2013 Neu ausgestattete Schulen: 140 Eingebundene Schulen gesamt: 260 Teilnehmende Schulen beim Contest:

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Am 28. Februar 2015 hatten wir den Tag der seltenen Erkrankungen. Die Deutsche GBS Initiative e.v. hatte an diesem Tag die Gelegenheit, zusammen

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Mehr Entlastung. Mehr Flexibilität. Mehr Leistungen.

Mehr Entlastung. Mehr Flexibilität. Mehr Leistungen. Mehr Entlastung. Mehr Flexibilität. Mehr Leistungen. Ambulante Dienste Kundeninformationen zur Einführung des 1. Pflegestärkungsgesetzes. Das können Sie ab 2015 von uns erwarten. Ab 2015: Bessere Pflege-

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten

Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Hirnödeme bei HAE was Patienten wissen sollten Dieser immer stärker werdende Druck... Starke Kopfschmerzen? Bei HAE kann auch ein Hirnödem die Ursache sein. 2 Ein kaum beachteter Zusammenhang Verspannungen,

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Grußwort Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung Behandlungsfehler: Häufigkeiten Folgen für Arzt und Patient von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 4. April

Mehr

Hinweise zum Fragebogen. Wir möchten Sie darum bitten, die jeweils zutreffenden Antworten in den dafür vorgesehenen

Hinweise zum Fragebogen. Wir möchten Sie darum bitten, die jeweils zutreffenden Antworten in den dafür vorgesehenen Hinweise zum Fragebogen Wir möchten Sie darum bitten, die jeweils zutreffenden Antworten in den dafür vorgesehenen kleinen Kästchen anzukreuzen. Bei den Fragen 4 bis 8 füllen Sie bitte auf der 5er Skala

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen FIT IM BÜRO Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen Verspannungen und Schmerzen im Rücken, im Nacken und an den Schultern diese Beschwerden kennen sehr viele Beschäftigte im Büro. Kein Wunder,

Mehr

Fragebogen Kopfschmerzen

Fragebogen Kopfschmerzen Fragebogen Kopfschmerzen Fragen an Dich Fragen an Dich Fragen an die Eltern Bei diesen Fragen geht es um Deine Kopfschmerzen. Es wäre schön, wenn Du darüber etwas sagst. Deine Antworten helfen, für Deine

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Patienten-Informations-Zentrum Mobiles PIZ

Patienten-Informations-Zentrum Mobiles PIZ Patienten-Informations-Zentrum Mobiles PIZ am Universitäts-Herzzentrum Freiburg-Bad Krozingen Wer wir sind Was wir tun Das PIZ-Team: 6 Mitarbeiter aus der Pflege bilden das PIZ-Team : Expertenwissen direkt

Mehr

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Pressemitteilung Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Berlin, 6. Mai 2010: In Deutschland lassen sich

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Netzwerk gegen Beckenbodenschwäche Regio Kliniken bündeln Kompetenzen bei Inkontinenztherapie

Netzwerk gegen Beckenbodenschwäche Regio Kliniken bündeln Kompetenzen bei Inkontinenztherapie Pressemitteilung 7. Weltinkontinenzwoche Netzwerk gegen Beckenbodenschwäche Regio Kliniken bündeln Kompetenzen bei Inkontinenztherapie Elmshorn/Pinneberg, 12. Juni 2015. Die Regio Kliniken bündeln ihre

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Bausback. bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Grußwort des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Bausback bei dem Medizinrecht-Symposium der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

K u n d e n. F r a g e b o g e n. für die Gütesiegel- verleihung. - ambulante Dienste -

K u n d e n. F r a g e b o g e n. für die Gütesiegel- verleihung. - ambulante Dienste - K u n d e n F r a g e b o g e n für die Gütesiegel- verleihung - ambulante Dienste - Der ambulante Dienst, durch den Sie betreut werden, hat bei mir die Verleihung eines Gütesiegels beantragt. Hierbei

Mehr

Techniker Krankenkasse Krankenhaus-Patientenbefragung 2006

Techniker Krankenkasse Krankenhaus-Patientenbefragung 2006 IK-Nr. 261101220 Eine Auswertung der quant gmbh, Hamburg Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeine Erläuterungen zur Auswertung Leseanleitung 4 Erklärung des Punktesystems 5 A. Ergebnisüberblick 6 B.

Mehr

Glaukom. Die Operation des Grauen Stars und das Glaukom PATIENTEN RATGEBER. Die Operation des Grauen Stars und das. Glaukom.

Glaukom. Die Operation des Grauen Stars und das Glaukom PATIENTEN RATGEBER. Die Operation des Grauen Stars und das. Glaukom. 9 Glaukom Die Operation des Grauen Stars und das Glaukom Ob Sie eine Operation des grauen Stars benötigen, hängt von der Beeinträchtigung Ihres Sehvermögens ab. Ein Gespräch mit Ihrem Augenarzt wird klären,

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige POINT of Reha Sport e.v. Der Wegweiser zum Reha-Sport Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige Was ist Reha Sport? Reha Sport wird in Form von Wirbelsäulengymnastik und Bewegungsschule,

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr