Feuerwehralarmierung im Bezirk Zwettl

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2 Sehr geehrte Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, sehr geehrte Damen und Herren! Ich darf auch heuer wieder in dieser Aussendung der FF Groß Gerungs die Gelegenheit wahrnehmen und danke sagen. Danke allen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden unserer Freiwilligen Feuerwehren für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr. Die Jahresberichte zeigen ein enormes Pensum an Zeit, das wieder aufgebracht wurde, um unseren Bürgern und Gästen in schwierigen Situationen mit kompetenter Hilfe unterstützend und helfend beizustehen. Vielen von uns ist nicht bewusst, welch enormer Aufwand an Übung, Vorbereitung und Ausbildung erforderlich ist, um den heutigen Anforderungen einer zeitgemäßen Hilfeleistung gerecht zu werden. Wir sind es gewohnt und erwarten bei Problemen die beste Unterstützung durch unsere Feuerwehren. Um diesen Herausforderungen gerecht sein zu können, ist natürlich auch eine entsprechende Ausrüstung erforderlich. Bei 10 Feuerwehren bedeutet das natürlich, dass auch im nächsten Jahr wieder Neuanschaffungen von Fahrzeugen und Geräten notwendig sind. Ein Fahrzeug, das unserer Mindestausrüstungsverordnung entspricht, kostet derzeit etwas über ,- und ist daher immer eine schwer zu bewältigende Aufgabe. Da unsere Feuerwehren neben den eigentlichen Aufgaben auch eine unverzichtbare Stütze im gesellschaftlichen Leben unseres ländlichen Raumes sind, sehen wir uns verpflichtet, durch entsprechende Unterstützung für ein optimales Funktionieren zu sorgen. Ich danke nochmals für die vielen geleisteten Stunden und die Einsatzbereitschaft, sowie die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr und wünsche für die Zukunft alles Gute und Gut Wehr! Maximilian Igelsböck Bürgermeister Feuerwehralarmierung im Bezirk Zwettl Der kostenlose Notruf 122 (ohne Vorwahl) wird automatisch in die rund um die Uhr besetzte Landeswarnzentrale in Tulln oder in die Bezirksalarmzentrale in Zwettl geschaltet. Um schnell und erfolgreich helfen zu können, werden folgende Informationen benötigt. Wer ruft an? Was ist geschehen? Wo ist es passiert? Bitte versuchen Sie möglichst präzise Ortsangaben zu machen, da der Diensthabende über keine lokalen Ortskenntnisse verfügt. Zusätzlich ist noch zu beachten, dass Sie zu Beginn ein Tonband hören und sich der Diensthabende erst nach ca. 10 Sekunden meldet! Impressum: Freiwillige Feuerwehr Groß Gerungs Herausgeber Jahresbericht 2014 Freiwillige Feuerwehr Groß Gerungs Redaktion, Layout und Satz Thailerstraße 363 Laister Christian, Scherney Andreas 3920 Groß Gerungs Druck Fotos Druckerei Haider Manuel e.u., Schönau i. M. FF Groß Gerungs, FF Groß Meinharts, Fa. Rosenbauer, Brandaus 2 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

3 Liebe Bevölkerung! Liebe Feuerwehrleute und Unterstützer! Es ist wieder Zeit, über das abgelaufene Jahr 2014 Rückblick zu halten. Dieses Jahr wurden wieder zahlreiche Einsätze und Übungen durch unsere Mannschaft bewältigt. Aber auch andere außergewöhnliche Einsätze hielten uns auf Trab. Anfang des Jahres war es die Eiskatastrophe in Slowenien, wo unsere Feuerwehr über zwei Wochen mit ihrem Großstromerzeuger im Einsatz war, um Ortschaften mit Strom zu versorgen. Erst vor ein paar Tagen hatten wir dieses Naturschauspiel in unserer Region. Im ganzen Bezirk Zwettl, wo Katastrophenalarm ausgerufen wurde, waren hunderte Feuerwehrleute rund um die Uhr eine ganze Woche lang im Einsatz, um umgestürzte Bäume von Straßen und Häusern zu beseitigen und Ortschaften mit Strom zu versorgen. Um all diese Einsätze bewältigen zu können, benötigen wir eine gute Ausrüstung und die entsprechenden Einsatzfahrzeuge war für unsere Feuerwehr ein entscheidendes Jahr im Hinblick auf die Erneuerung unseres Fuhrparkes. In Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde haben wir die Neuanschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges HLF3 als Ersatz für unser 28 Jahre altes Tanklöschfahrzeug beschlossen. Ein weiterer Meilenstein wird die Anschaffung eines Wechselladerfahrzeuges WLFA im Jahr 2016 sein. Um all diese Gerätschaften bedienen zu können, bedarf es aber auch der Bereitschaft der freiwilligen Menschen in unserer Organisation. Im Frühjahr 2014 hat die Feuerwehr Groß Gerungs einen LOTTO SIEBENER erlebt. Sieben junge und motivierte Menschen haben sich freiwillig für eine gute Sache entschieden und sind somit unserer Feuerwehr beigetreten. Jedes Mal, wenn Sie ein Fahrzeug der Feuerwehr sehen, im Einsatz, auf dem Rückweg von einem Einsatz, unterwegs zu einer Schulung oder Fortbildung, auf Schulungsfahrten oder zu einem Bereitschaftsdienst, zu einer Brandsicherheitswache oder auch nur, um das Fahrzeug aufzutanken, seien Sie sich bewusst, dass in dem Fahrzeug ausschließlich ehrenamtliche Frauen und Männer sitzen! Als Kommandant bleibt noch die schöne Aufgabe "DANKE" zu sagen. Danke an die Gemeindevertretung, die die Feuerwehren bestmöglich unterstützt. Besonderer Dank an Bürgermeister Maximilian Igelsböck, der es bestens versteht, zehn Feuerwehren in der Stadtgemeinde fair zu behandeln. Für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr gebührt mein Dank der Polizei, dem Samariterbund und anderen Blaulichtorganisationen. Dank an die Bevölkerung für die großartige Unterstützung, sei es im Zuge der bevorstehenden Haussammlung für unser neues Löschfahrzeug oder bei unseren Veranstaltungen. Danke an die Gerungser Wirtschaft, die für das Unternehmen Feuerwehr immer ein offenes Ohr hat. Danke an unsere Nachbarfeuerwehren für die wunderbare Zusammenarbeit. Ein besonderer Dank gilt natürlich den Frauen und Angehörigen der Feuerwehrmitglieder für ihr Verständnis und die Arbeit, die sie leisten, wenn wir "einfach weg" sind. Aber ganz besonders gilt mein Dank allen Mitgliedern der Feuerwehr Groß Gerungs selbst! Es ist die Kameradschaft, die Jung und Alt verbindet. Abschließend wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und die besten Wünsche für das neue Jahr 2015! Christian Weis Feuerwehrkommandant Das Feuerwehrkommando OVM Franz SCHRENK OBI Jürgen ANDERL BR Christian WEIS OV Christian LAISTER V Manuel PENZ Gehilfe des Leiters Feuerwehrkommandant Feuerwehrkommandant Leiter der Verwaltung Stellvertreter des Leiters der Verwaltung Stellvertreter der Verwaltung FF Groß Gerungs - Jahresbericht

4 4 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

5 78 Einsätze Stunden 4 Brandeinsätze klein 1 mittel 1 Fehlalarm 5 3 Brandsicherheitswachen Technische Einsätze klein 1 mittel 1 groß Statistik Übungen Stunden 1 AP Atemschutz Prüfung 23 AP Atemschutz Vorbereitung 1 Atemschutzübung 46 Bewerbsgruppenübungen 2 Funkübungen 1 Gasübung 1 Kraftfahrschulung 1 Löschübung 2 Schulungen 1 Technische Übung 8 Truppmannausbildung 1 Unterabschnittsübung Tätigkeiten Fest, Ball, Sitzungen, Verwaltungstätigkeiten, Maibaum, Reinigung,Reparaturen, Montage, Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Jahresbericht Insgesamt wurden vom von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Groß Gerungs Stunden im Dienste für die Bevölkerung geleistet. Dazu kommen noch 53,5 Tage an Schulungen in der Landesfeuerwehrschule, auf Bezirks- oder Abschnittsebene. FF Groß Gerungs - Jahresbericht

6 Einsätze Für den folgenden Bericht über das Einsatzgeschehen im abgelaufenen Jahr wurden vor allem jene Einsätze ausgewählt, von denen Bildmaterial zur Verfügung steht. Nicht immer ist genug Zeit oder sind genügend Einsatzkräfte vor Ort, um die Arbeiten auch im Bild festzuhalten. Zum ersten Einsatz wurden wir schon am 1. Jänner Vormittags alarmiert. Die FF Groß Meinharts forderte unser schweres Rüstfahrzeug mit Kran zu einer Fahrzeugbergung nach Kottingnonndorf an. Nur eine Woche später kam es zur nächsten Fahrzeugbergung, diesmal am Schinderberg bei Klein Gundholz. Glücklicherweise gab es bei allen Unfällen keine verletzten Personen. Anfang Februar 2014 kam es durch Eisregen und Schneefall zu einer dramatischen Lage in Slowenien. Ein großer Teil Sloweniens befand sich unter Eis, der Schaden an den Stromleitungen war wegen der Eisbrüche enorm, rund Einwohner waren ohne Strom. Wegen Glatteis gab es zudem massive Behinderungen im Verkehr. Das Land, in dem alle verfügbaren Hilfskräfte bereits im Einsatz standen, rief am Sonntag den die Nachbarländer sowie die EU um Hilfe. Am erfolgte eine weitere Fahrzeugbergung mittels Kran in der Schall. Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen, durschlug ein Scheunentor und kam auf dem Dach zum Liegen. Über das Land Niederösterreich und den Landesfeuerwehrkommandanten erfolgte Sonntagabend die Alarmierung des Katastrophenhilfedienstes der NÖ Feuerwehren. Noch in der Nacht auf Montag um 02:00 Uhr machten sich 2 Kameraden, mit dem in Groß Gerungs stationierten 150 kva-notstrom-aggregat, unterstützt vom Unimog aus Ottenschlag auf den Weg zum Treffpunkt Steinfeld (Bezirk Neunkirchen). Von dort ging es gemeinsam mit anderen KHD Einheiten und 23 leistungsstarken Stromgeneratoren zum länderübergreifenden Hilfseinsatz in die rund 550 km entfernte Region Motranjska, um die notleidende Bevölkerung mit Strom zu versorgen. 6 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

7 Sowohl von der slowenischen Bevölkerung als auch von den offiziellen Stellen wurde immer wieder die rasche und freiwillige Hilfe seitens Österreichs positiv erwähnt. Aufgrund der dramatischen Lage musste der geplante 72-stündinge Einsatz letztendlich auf 2 volle Wochen ausgedehnt werden. Zur Entlastung der eingesetzten Kameraden wurden diese mittels Pendelverkehr alle 72 Stunden abgelöst. Siehe auch Bericht auf Seite 23 über die Danksagung an die im Ausland eingesetzten Kameraden. Aus Groß Gerungs waren in diesen zwei Wochen Anderl Jürgen, Bretterbauer Christoph (2 mal), Eschelmüller Klaus, Faltin Franz, Faltin Stephan, Firlinger Christoph, Fürst Jakob, Höbart Stefan Paul, Schrenk Johannes und Weis Christian in Slowenien im Hilfseinsatz. Am 6. April wurden wir um 2 Uhr früh zu einem Waldbrand (Alarmstufe B2) und Brand einer Hütte nach Josefsdorf alarmiert. Aufgrund der extremen Trockenheit waren die Feuerwehren Ober Neustift, Etzen, Groß Meinharts, Groß Gerungs, Schloß Rosenau und Jahrings mit insgesamt 98 Mann und 16 KFZ im Einsatz. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehren konnte das Übergreifen auf die restliche Waldfläche verhindert werden. Neben der Betreuung von mehreren Notstromaggregaten wurde das lokale Energieversorgungsunternehmen bei der Wiederherstellung der Infrastruktur Stromversorgung durch Beseitigen von Bäumen mittels Motorkettensägen und Unimog mit Arbeitskorb und Greifer unterstützt. Anfang Mai erfolgte eine weitere Fahrzeugbergung mittels Kran beim Kindergarten Groß Gerungs. Am Sonntag, dem 25. Mai, alarmierte uns die Bezirksalarmzentrale zu einem Brandeinsatz am Triebwagen der Wald- FF Groß Gerungs - Jahresbericht

8 8 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

9 viertlerbahn. Als wir am Einsatzort in der Nähe von Harruck eintrafen, war der Brand schon vom Zugbegleiter gelöscht. Nach einer Kontrolle der Brandstelle brachte die Feuerwehr die Fahrgäste zum Bahnhof nach Gerungs zurück. wo im Rahmen von Revisionsarbeiten eine Isolationsmuffe getauscht wurde. Am 31. August mussten wir beim Herz-Kreislauf -Zentrum den Landeplatz für den Notarzthubschrauber ausleuchten. Es erfolgte die Übergabe der beim tragischen Schachtunglück in Schönbach verunglückten jungen Frau. Am 16. Juni kurz nach Mitternacht wurden wir zu einem Unfall mit eingeklemmter Person auf der LB38 bei Langschlag alarmiert. Ein PKW hatte sich überschlagen und der Lenker befand sich noch im Fahrzeug. Am 23. September unterstützten wir die Feuerwehr Freitzenschlag bei einem Traktorunfall in Dietmanns. Ein weiteres Mal kam der Kran beim Aufstellen des umgekippten Anhängers zum Einsatz. Der Herbst verlief einsatzmäßig ziemlich ruhig. In dieser Zeit wurden die zahlreichen Übungen für die Ausbildungsprüfung Atemschutz durchgeführt. Nach Absicherung der Unfallstelle aus Richtung Groß Gerungs unterstützten wir die Kameraden bei ihrem Einsatz. Zu Unfällen mit eingeklemmter Person wird aus Sicherheitsgründen immer ein weiteres Fahrzeug mit einem hydraulischen Rettungssatz (Spreizer, Stempel und Schere) alarmiert. Noch im Februar hielt man in Niederösterreich eine Eiskatastrophe wie in Slowenien für ziemlich unwahrscheinlich. In der ersten Dezemberwoche erfolgte aber ein Déjà-vu für die Kameraden. Aufgrund der Wetterlage - tagelanger Nebel, Nieselregen und Temperaturen knapp unter 0 Grad - kam es zu massiven Eisbildungen auf Bäumen und Stromleitungen im Bezirk Zwettl. Anfang August konnte ein Mähdrescherbrand im Oberrosenauerwald innerhalb kürzester Zeit gelöscht werden. Mitte August führten wir eine ganztägige Brandsicherheitswache an der Gaspipeline bei Kottingnonndorf durch, Unter der schweren Last brachen viele Bäume und zerstörten zahlreiche Stromleitungen. Besonders betroffen waren die Regionen um Ottenschlag und Arbesbach. Die Feuerwehr brachte das in Groß Gerungs stationierte 150 kva-notstrom-aggregat in Obernonndorf und später in Rammelhof bei Arbesbach zum Einsatz. Neben einigen Einsätzen wegen umgestürzter und auf der Straße liegenden Bäumen wur- FF Groß Gerungs - Jahresbericht

10 de die Drehleiter zum Abschneiden von gefährlichen Bäumen beim Bärengehege in Schönfeld und in Bärnkopf eingesetzt. Abschnittskommandant BR Weis war eine Woche als Koordinator im Abschnitt und gleichzeitig als Lotse für das neue KHD Werkstättenfahrzeug des NÖ Landesfeuerwehrverbandes, welches die Notstromaggregate betreute, im täglichen stündigen Dauereinsatz. Zum Jahresabschluss ein Dankeschön an alle Einsatzkräfte für die professionelle Zusammenarbeit. Gemeinsam leisten wir im Ernstfall jederzeit freiwillig professionelle Hilfe für unsere Mitbürger! In der letzten Märzwoche fand eine Begehung des Sägewerkes Formholz Kitzler statt. An dieser nahmen die Chargen der Feuerwehren Freitzenschlag, Groß Gerungs und Klein Wetzles teil. Dabei wurden anhand der neuesten Brandschutzpläne vor Ort die Gegebenheiten wie Zufahrtswege, optimale Fahrzeugstandplätze, Wasserentnahmestellen, Zugangswege zu den einzelnen Hallen, Lager von gefährlichen Stoffen und weitere einsatztechnische Notwendigkeiten besichtigt. Übungen dem Ziel der Vertiefung des eingespielten Funkverkehrs. Das Team von Ready4Fire ( war Ende April 2014 auf Einladung des Abschnittes im Feuerwehrhaus Groß Gerungs zu Gast. Den 60 Teilnehmern wurden wertvolle Informationen über Brandentstehung, extremes Brandverhalten, Löschtaktik und technik beim Umgang mit Bränden in Gebäuden vermittelt. Am Freitag, den 4. April erfolgte in Wurmbrand eine Funkübung des Unterabschnittes Groß Gerungs. Als Übungslage diente der Brand eines Hackschnitzellagers mit In einem längeren Theorieteil wurden Videos zum Brandverhalten in geschlossenen Räumen gezeigt und Informationen zu möglichen Gefahren vermittelt. Speziell moderne Materialien in Einrichtungsgegenständen und Fußböden können zu unerwarteten und gefährlichen Situ- 10 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

11 ationen führen. Starke Hitzeentwicklung oder entstehende Verbrennungsgase können Extremsituationen hervorrufen. Anfang Mai zeichneten LM Alfred Breyer und OFM Wilhelm Maurer für eine Löschübung verantwortlich. Übungsannahme war eine Brand im Keller eines Wohnhauses und eine vermisste Person. An Wohnraummodellen, selbst hergestellt von der Feuerwehr, wurde danach das Erlernte in der Praxis simuliert. Dabei wurde gezeigt, wie rasch sich ein kleiner Zimmerbrand - aufgrund der starken Hitze und von entstehenden Verbrennungsgasen - schlagartig auf den gesamten Raum ausbreiten kann. Bei einem weiteren Versuch entzündete sich ein vermeintlich gelöschter Brand erneut, nachdem die Tür geschlossen wurde. Dabei wurden mit der Wärmebildkamera Raumtemperaturen von bis zu 600 C gemessen. Unter schwerem Atemschutz und mittels Wärmebildkamera drang ein Löschtrupp in den Keller vor. Auf Grund eines simulierten Einsturzes war der Rückweg durch das Stiegenhauses nicht mehr möglich. Letztendlich erfolgte die Rettung der Person und der Rückzug des Atemschutztrupps durch einen engen Schacht in der Decke des Kellers. Bei einem tatsächlichen Brandeinsatz können derartige Phänomene zu extrem gefährlichen Situationen für die eingesetzten Feuerwehrkameraden führen. Zum Abschluss wurden die Vor- und Nachteile verschiedener Löschmittel im Brandeinsatz demonstriert. Dabei erwies sich die Beigabe von geringen Mengen Schaumlöschmittel als besonders vorteilhaft. Anfang Juni organisierte SB Christoph Bretterbauer eine gemeinsame Übung mit dem Samariterbund Groß Gerungs. In einem Theorieteil wurde ein Spineboard vorgestellt und beübt. Ein Spineboard ist ein Hilfsmittel zur Rettung verunfallter Personen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule nicht auszuschließen ist. Anschließend erfolgte am Bauhof FF Groß Gerungs - Jahresbericht

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13 eine praktische Übung, bei der man an zwei vorbereiteten PKW-Wracks die fachgerechte Schaffung eines Zuganges zu eingeklemmten Personen schulte. Dabei wurden verklemmte Türen geöffnet und entfernt, Lenksäulen und Dächer angehoben, B-Säulen und Dächer entfernt und das Spineboard fachgerecht eingesetzt. Zusätzlich bereiteten sich die Bewerbsgruppen seit März auf die Saison der Abschnittsbewerbe, des Bezirks- und des Landesfeuerwehrleistungsbewerbs durch regelmäßig Übungen vor. Am Freitag, dem 4. Juli, fand die jährliche Übung an der Molchstation der Gaspipeline in Groß Gundholz statt. Zu dieser Übung, ein Brand im Steuerungshaus, rückten wir gemeinsam mit der ebenfalls als Stützpunktfeuerwehr eingeteilten FF Groß Meinharts aus. Neben den Monatsübungen führten Feuerwehrkameraden unter der Leitung der Zugskommandanten BM Stephan Faltin und BM Christoph Firlinger von August bis Oktober die Truppmannausbildung für die sieben neuen Mitglieder durch. Die Prüfung Ende Oktober bestanden alle erfolgreich. Die Monatsübung Anfang September, geleitet von SB Andreas Maurer und LM Stefan Höbart, stand im Zeichen einer Maschinisten- und Fahrschulung mit unseren beiden Tanklöschfahrzeugen. Initiiert von LM Andreas Grudl wurden die Monate September und Oktober zu einer intensiven Vorbereitung auf die Ausbildungsprüfung Atemschutz genutzt - siehe Bericht Seite 26. FF Groß Gerungs - Jahresbericht

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15 Am Sonntag, dem 19. Oktober, fand in Wurmbrand die diesjährige Übung des Unterabschnittes Groß Gerungs mit den Freiwilligen Feuerwehren Freitzenschlag, Groß Gerungs, Klein Wetzles und Wurmbrand statt. Es beteiligten sich mehr als 70 Feuerwehrmitglieder und zahlreiche Landwirte. die sich seit einiger Zeit mit Alternativen zur klassischen Löschwasserförderung bei Bränden mit großem Wasserbedarf beschäftigt. Anfang April hatte dazu eine Informationssitzung, an der die Feuerwehren verschiedene rechtliche und technische Details mit den Landwirten besprachen, stattgefunden. Ein Dank an allen Beteiligten, die sich unentgeltlich und freiwillig in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Übungsannahme war ein Waldbrand. Auf Grund der weit entfernten Wasserentnahmestellen wurde eine Löschwasserversorgung mittels Vakuumfässer durch ortsansässige Landwirte geübt. Dazu wird Löschwasser im Pendelverkehr mit Vakuumfässern zum Einsatzort gebracht. Anfang November erfolgte in Kainrathschlag die Abschnittsfunkübung der Gruppe 1 des Abschnittes Groß Gerungs. Dabei war die Annahme eines Waldbrandes im unwegsamen Gelände mit erschwerter Wasserversorgung Grundlage des Funkverkehrs. Als lokale Wasserentnahmestelle wurde ein Auffangbecken der FF Klein Wetzles verwendet, ein zweites Becken stellte die FF Schloß Rosenau zur Verfügung. Bei der Monatsübung Mitte November unter der Leitung von BR Christian Weis, BM Stephan Faltin und BM Christoph Firlinger wurden beim Sägewerk Kitzler die Brandbekämpfung mittels Drehleiter und die Rettung einer eingeklemmten Person mittels Hebekissen geübt. Diese Übung entstand als ein Besprechungsergebnis einer Arbeitsgruppe der Feuerwehren des Unterabschnittes, FF Groß Gerungs - Jahresbericht

16 Am 5. Dezember organisierte SB Feuerwehrmedizinischer Dienst Stefan Grudl eine Schulung über den Umgang mit Einsatzbelastungen bzw. außergewöhnlichen Ereignissen und allgemeine Belastungen im Feuerwehrdienst. Ein besonderer Dank an Abschnittssachbearbeiter OBI Christian Scheidl für den äußert interessanten Vortrag. 16 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

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20 Auch 2014 feierten einige Kameraden ihren runden Geburtstag. Die Feuerwehr gratuliert herzlichst und wünscht den Jubilaren alles Gute und viel Gesundheit für die Zukunft. Die Bewerbsgruppen überraschten ihre Mitglieder wie immer mit besonderen Arrangements. 30er HFM Andreas Bauer HFM Wilhelm Maurer 50er OLM Franz Zahrl Seitenblicke Das heurige Wintertrainingslager der Bewerbs gruppe GG2 zur Vorbereitung auf die anstrengende Bewerbssaison fand dieses Jahr in Obertauern statt. Dabei konnten wir die Sumpfkröten, die bei der Gerungser Party 2015 am Mittwoch auftreten, live erleben. Eine große Gruppe der Feuerwehr verbrachte ein verlängertes Schiwochenende im beschaulichen Bad 20 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

21 Hofgastein. Ein Besuch beim Ball der Freiwilligen Feuerwehr war Ehrensache. Im August beteiligten sich zwei Gruppen am Riesenwuzzlerturnier der FF Langschlag. Dabei gelang es, den Sieg aus dem Jahr 2013 zu wiederholen. Der Storch wurde 2014 zu vier Einsätzen alarmiert. Im März landete er in der Weitraerstraße. Nach einem ruhigen Sommer wurde es im Herbst etwas hektisch. Zuerst in Harruck, dann im Oberrosenauerwald und kurz darauf wieder zurück in Harruck. Wir gratulieren FT Günther Hackl, OLM Reinhard Laister, OFM Bernhard Zwölfer und OBI Jürgen Anderl zur Geburt von David, Leon, Jonas und Laurenz und wünschen allen Familien viel Freude mit ihrem Nachwuchs. FF Groß Gerungs - Jahresbericht

22 Verdienst- und Ehrenzeichen OBI Jürgen ANDERL Katastrophen-Verdienstzeichen des ÖBFV - Slowenien 2014 SB Christoph BRETTERBAUER Katastrophen-Verdienstzeichen des ÖBFV - Slowenien 2014 OFM Klaus ESCHELMÜLLER Katastrophen-Verdienstzeichen des ÖBFV - Slowenien 2014 OLM Franz FALTIN Katastrophen-Verdienstzeichen des ÖBFV - Slowenien 2014 Verdienstmedaille NÖ LFV 3. Klasse in Bronze BM Stephan FALTIN Katastrophen-Verdienstzeichen des ÖBFV - Slowenien 2014 BM Christoph FIRLINGER Katastrophen-Verdienstzeichen des ÖBFV - Slowenien 2014 FM Jakob FÜRST Katastrophen-Verdienstzeichen des ÖBFV - Slowenien 2014 LM Günter HAIDER Verdienstzeichen NÖ LFV 3. Klasse in Bronze LM Stefan Paul HÖBART Katastrophen-Verdienstzeichen des ÖBFV - Slowenien 2014 LM Johannes KLAUNER Verdienstzeichen NÖ LFV 3. Klasse in Bronze HFM Peter KRAMMER Ehrenzeichen für vieljährige verdienstvolle Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- LM Johannes SCHERNEY und Rettungswesens - 40 Jahre Ehrenzeichen für vieljährige verdienstvolle Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehrund Rettungswesens - 40 Jahre FM Johannes SCHRENK Katastrophen-Verdienstzeichen des ÖBFV - Slowenien 2014 BR Christian WEIS Katastrophen-Verdienstzeichen des ÖBFV - Slowenien 2014 Verdienstzeichen NÖ LFV 2. Klasse in Silber 22 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

23 Ehrung für Auslandseinsatz Zehn Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Groß Gerungs erhielten für ihren mehrtätigen Auslandseinsatz in Slowenien im Februar 2014 eine Dankesurkunde des Landes Niederösterreich und das Katastrophenverdienstzeichen des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes. Im Rahmen einer kleinen Feier im Rathaus erfolgte die Danksagung und Überreichung der Urkunden und Verdienstzeichen. Nach einer kurzen Fotopräsentation ( youtu.be/yy5hyybhlvo), welche sowohl das Ausmaß der Katastrophe als auch die Schönheit der Eislandschaft eindrucksvoll vor Augen führte, erfolgte ein kurzer Rückblick auf den Einsatz. Kommandant BR Weis und Bürgermeister Igelsböck bedankten sich bei den Kameraden für diesen mehrtägigen Einsatz beim Nachbarn in Not. Aufgrund der professionellen Ausbildung, der entsprechenden notwendigen Ausrüstung und insbesonders der, in heutigen Zeiten nicht immer selbstverständlichen freiwilligen Einsatzbereitschaft, ist die Feuerwehr Groß Gerungs jederzeit sowohl für Einsätze in der eigenen Gemeinde als auch im Bezirk, Land oder auch Ausland bereit. Zum Abschluss überreichten Bürgermeister Igelsböck, Vizebürgermeister Eichinger und Feuerwehrreferent Stadtrat Kapeller die Urkunden und Verdienstzeichen. FF Groß Gerungs - Jahresbericht

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25 Aus- und Weiterbildung, Kursteilnahmen Zusätzlich zu Einsätzen, Übungen, Leistungsbewerben und sonstigen Tätigkeiten haben 23 Kameraden insgesamt 53,5 Tage ihrer Freizeit verwendet und sich bei Kursen für ihre Aufgaben bei der Feuerwehr weitergebildet, um im Ernstfall optimale Hilfe leisten zu können. OBI Jürgen ANDERL (0,5) PFM Christian BINDER (0,5) BM Christoph FIRLINGER (3) SB Stefan GRUDL (10,5) PFM Lukas HANNY (0,5) FM Stefan Paul HÖBART (7) FM Manuel HOLZMANN (2,5) PFM Josef HOLZWEBER (0,5) ASB Johannes KITZLER (3) OBR Franz KNAPP (3,5) PFM Michael KNAPP (0,5) ASB Andreas LAISTER (0,5) OLM Reinhard LAISTER (2) SB Andreas MAURER (2) PFM Stefan MAURER (0,5) PFM David OBERREUTHER (0,5) LM Daniel PACHNER (3) V Manuel PENZ (3) LM Mathias PÖLL (6) OBM Andreas SCHERNEY (1,5) BR Christian WEIS (2) PFM Franz ZAHRL (0,5) Feuerwehrkommandanten Fortbildung (FKDTF) Abschluss Truppmann (ASMTRM) Führungsstufe 2 (FÜ20) Tauchdienst Fortbildung (TDF) Eistaucher (ET) Führungsstufe 2 (FÜ20) Arbeiten mit der Feuerwehrzille (WD30) Tauchdiensteinsatzleiter 1 (TDEL1) Abschluss Truppmann (ASMTRM) Fahrmeister (FHM) Prüfung und Wartung von Stromerzeuger und Hydraulik (FHMZM1) Prüfung und Wartung von Anschlagmittel und Seilwinden (FHMZM2) Sachkundiger Instandhaltung Feuerlöscher (SIFL) Zeugmeister (ZM) Grundlagen Führung (GFÜ) Abschluss Grundlagen Führung (ASMGFÜ) Abschluss Truppmann (ASMTRM) Führungsstufe 2 (FÜ20) ÖBFV Führungsseminar (ÖBFVFS) Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandanten Fortbildung (ABFKDTF) Abschluss Truppmann (ASMTRM) ASB/BSB Atemschutz Fortbildung (ABSBASF) Einsatzmaschinistenausbildung (EMA) Einsatzmaschinistenausbildung (EMA) Abschluss Truppmann (ASMTRM) Abschluss Truppmann (ASMTRM) Führungsstufe 2 (FÜ20) Verwaltungsdienst (VW) Grundlagen Führung (GFÜ) Abschluss Grundlagen Führung (ASMGFÜ) Rechtliche und organisatorische Grundlagen (RE10) Rechtliche und organisatorische Grundlagen für den Einsatz (RE20) Verhalten vor der Einheit (FÜ90) Führungsstufe 1 (inkl. FÜ70) (FÜ10) Ausbildungsgrundsätze (AU11) Gestaltung von Einsatzübungen (AU12) Abschluss Führungsstufe 1 (ASM10) Geschichtliche Entwicklung des Feuerwehrwesens in NÖ (FWG5) Technische Entwicklung des Feuerwehrwesens in NÖ (FWG6) Prüfer H Ausbildungsprüfung Technischer Einsatz Fortbildung (APTEPHF) Feuerwehrkommandanten Fortbildung (FKDTF) Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandanten Fortbildung (ABFKDTF) Abschluss Truppmann (ASMTRM) FF Groß Gerungs - Jahresbericht

26 Ausbildungsprüfung Atemschutz Am Samstag, dem 19. Oktober, traten 40 Atemschutzträger der Feuerwehren Groß Gerungs, Nonndorf, Oberkirchen und Wurmbrand in 10 Gruppen zur Ausbildungsprüfung Atemschutz in der Stufe Bronze an. Diese Prüfung dient zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse für den Atemschutzeinsatz. Im praktischen Teil der Ausbildungsprüfung wird daher besonderes Augenmerk auf die korrekte und sichere Gerätebedienung und auf die Zusammenarbeit innerhalb der Ausbildungsgruppe gelegt. Das Prüferteam konnte am Ende eines langen Tages allen 40 Teilnehmern das Abzeichen in Bronze für die erfolgreich abgelegte Ausbildungsprüfung Atemschutz überreichen. Unter den strengen Augen des Prüferteams OBM Ernst Grünstäudl (FF Groß Meinharts), BI Roman Tüchler (FF Griesbach) und LM Thomas Steininger (FF Oberneustift) unterzogen sich 5 Gruppen der FF Groß Gerungs, je 2 Gruppen der Feuerwehren Nonndorf und Wurmbrand und eine Gruppe der Feuerwehr Oberkirchen in der Festhalle der Feuerwehr Wurmbrand der Ausbildungsprüfung. Dabei gab es auch gemischte Gruppen - so trat zum Beispiel Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Franz Knapp mit einer Gruppe aus Nonndorf an. An dieser Stelle nochmals ein Dankeschön an die Feuerwehr Wurmbrand, die ihre Festhalle als Übungs- und Prüfungsobjekt zur Verfügung stellte, an das Bewerterteam für die gerechte Bewertung und die Unterstützung während der Vorbereitungsübungen und an alle, die sich um die Organisation der Übungen und Prüfung gekümmert haben. 26 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

27 Neuzugänge 2014 Christian BINDER 1997 Dachdecker & Spengler Groß Gerungs Lukas HANNY 1996 Maurer & Zimmerer Groß Gerungs Josef HOLZWEBER 1991 Student Oberrosenauerwald Michael KNAPP 1995 KFZ Techniker Klein Reinprechts Stefan MAURER 1997 Tischler Groß Gerungs David OBERREUTHER 1996 HTL Schüler Thail Franz ZAHRL 1995 Dachdecker & Spengler Groß Gerungs Interessiert der Feuerwehr beizutreten? Die Freiwillige Feuerwehr bietet ein interessantes und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld und ein weitreichendes Ausbildungsprogramm. Eine junge und sehr gut ausgebildete Gruppe formt gemeinsam mit den erfahrenen Kameraden ein erfolgreiches Team zum Dienst für die Bevölkerung. Komm einfach einmal vorbei oder sprich einen Feuerwehrmann/frau aus deiner Umgebung an, und wir zeigen dir alles rund um die Feuerwehr. Telefon: 0664/ , 0660/ oder 02812/ FF Groß Gerungs - Jahresbericht

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29 In Memoriam Rudolf Hirsch Rudi, Du bist nicht mehr unter uns, aber im Herzen wirst Du immer bei uns sein! Ein Gerungser Original ist von uns gegangen. Wir erinnern uns an letzte Weihnachten wo Du mit Deinen Pferden durch die Gassen von Gerungs mit dem Friedenslicht gefahren bist. Wer wird diesen schönen Brauch einmal weiterführen? Deine Liebe zu den Pferden und Tieren war sehr groß. Rudi der Feuerwehrmann: Du bist 1970 der Feuerwehr Groß Gerungs beigetreten und warst Jahrzehnte lang bei verschiedenen Einsätzen und Übungen dabei. Ein Einsatz ist uns besonders in Erinnerung. Bei einem schweren Unfall in den 90er Jahren hast Du einen Eingeklemmten gerettet indem Du ihn mit bloßen Händen, ohne Handschuhe, durch die zerbrochene Scheibe gezogen hast. Du warst bei den Leistungsbewerben dabei und hast Bronze und Silber erworben. Rudi der Festwirt: Das Gartenfest unserer Feuwerwehr konnten wir jahrelang bei Dir abhalten. Großer Dank noch einmal Dir und Deiner Familie. Das Kreuzbergfest Groß Gerungs wo Du Mitgründer und Festwirt warst es wird immer in unserer Erinnerung bleiben. Dafür gebührt Dir im Namen aller Gerungser Gemeindebürger ein großer Dank und Anerkennung. Stehend: Karl Seyer, Helmut Rogner, Rudolf Hirsch, Ernst Wiesmüller, Willibald Wiesmüller, Walter Bübl, Andreas Scherney Kniend: Willibald Assfall, Johannes Scherney, Franz Schrammel, Manfred Mang Rudi der Musikant und Unterstützer: Auch der Musikverein möchte sich bei Dir, lieber Rudi, sowohl für Deine Aktivität als Musiker bedanken als auch dafür, dass Du jahrelang Dein Gasthaus als Probelokal für die Kapelle zur Verfügung gestellt und den Musikverein tatkräftig bei der Ausrichtung der Musikerfeste unterstützt hast. Lieber Rudi! Uns bleibt an dieser Stelle nur eines: Wir sagen Dir ein aufrichtiges Danke für Deine Kameradschaft und Hilfsbereitschaft, die Du uns in den vielen Jahren entgegengebracht hast. Ruhe in Frieden! Deine Kameraden der Feuerwehr Groß Gerungs Schulkinder bei der Feuerwehr Im Rahmen des Xundheitstag der VS und NMS Groß Gerungs besuchten Schülerinnen und Schüler im Mai die Feuerwehr. Kommandant Weis und sein Team erklärten die Aufgaben und Gerätschaften der Feuerwehr. Anschließend konnten die Jugendlichen - vielleicht zukünftige Feuerwehrkameraden - selbst Hand anlegen. FF Groß Gerungs - Jahresbericht

30 Neues Fahrzeugkonzept für die FF Groß Gerungs In den kommenden beiden Jahren stehen weitere Meilensteine in der Geschichte der FF Groß Gerungs bevor. Haben die 80iger Jahre des vorigen Jahrhunderts der Ankauf des ersten Liter Tanklöschfahrzeuges und des schweren Rüstfahrzeuges geprägt, stand Anfang der 90iger Jahre ein kompletter Führungswechsel im Mittelpunkt wurde das damals erste und einzige Höhenrettungsgerät im Bezirk Zwettl, ein gebrauchtes Drehleiterfahrzeug, in Gerungs stationiert. Das erste Jahrzehnt dieses Jahrhunderts stand eindeutig im Zeichen der Errichtung bzw. Adaptierung der neuen Feuerwehrzentrale, was schließlich im September 2008 bei der offiziellen Eröffnung seinen Höhepunkt fand. Gleich zu Beginn der aktuellen Dekade erfolgte nach etwa 20 Jahren ein Wechsel an der Spitze des Kommandos. Christian Weis übernahm das Kommando von Franz Knapp. Der nächste logische und höchst notwendige Schritt ist nun die Erneuerung des Fuhrparks. In den vergangenen Jahren berichteten wir mehrmals über die enormen zeitlichen und finanziellen Aufwände zur Instandhaltung der Einsatzfahrzeuge. Die beiden Tanklöschfahrzeuge stehen 33 bzw. 27 Jahre im Dienst, das schwere Rüstfahrzeug leistet auch schon 24 Jahre gute Dienste bei verschiedensten technischen Einsätzen. In den vergangenen Jahren wurde daher intensiv über verschiedene Varianten von Fahrzeug- und Ausrüstungskombinationen beraten und nachgedacht. Die Rahmenbedingungen für Förderungen ändern sich ständig, beispielsweise ist die neue Feuerwehrausrüstungsverordnung seit mehr als zwei Jahren in Kraft. Künftig gibt es demnach in Niederösterreich keine reinen Löschfahrzeuge mehr, sie sollen durch multifunktional einsetzbare Hilfeleistungsfahrzeuge ersetzt werden. Ein weiterer entscheidender Punkt in der Planung unseres neuen Einsatzfahrzeuges war die Weiterentwicklung der Lösch- und Einsatztechnik. Beispielsweise wird die dosierte Beigabe von Schaummitteln im Löschwasser immer wichtiger. Richtig eingesetzt kann die Löschwirkung der aufgebrachten Wassermenge dadurch vervielfacht und die Wasserschäden durch Löschwasser, beispielsweise bei Wohnungsbränden, minimiert werden. Das im Vorjahr angeschaffte neue hydraulische Rettungsgerät wird neben der modernen Einbaufeuerlöschpumpe, zwei Tauchpumpen, Notstromgenerator, Motorsäge, Schlauchmaterial, Handwerkzeug und vielem mehr Platz finden. In unserem Fall bedeutet diese grundsätzlich richtige Entwicklung, dass zumindest der Großteil an Gerätschaften aus zwei Fahrzeugen in einem zusammenzufassen ist. Dementsprechend intensiv war und ist daher der Abstimmungs- und Optimierungsbedarf um ein Fahrzeug auszurüsten, das den Anforderungen in den nächsten Jahrzehnten entspricht. Die Besatzung des voll besetzen Fahrzeuges umfasst 9 Feuerwehrmänner, wobei der Fahrer und der Fahrzeugkommandant im Führerhaus und die restlichen 7 in der Mannschaftskabine sitzen. Dort sind auch die Atemschutzgeräte einsatzbereit und einfach anlegbar gehaltert. Insgesamt fahren etwa 300 verschiedene Geräte und Werkzeuge zum Einsatz mit. 30 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

31 Neben den technischen Vorbereitungen sind auch entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen einzuhalten, um dem Bundesvergabegesetz zu entsprechen. Die wesentlichsten technischen Abklärungen konnten im Frühjahr 2014 in zahlreichen Besprechungen und Besichtigungen abgeschlossen werden. Anfang Juni erfolgte schließlich die europaweite Ausschreibung der geplanten Anschaffung. Nach mehr als 3 Monaten konnte in entsprechenden Jurysitzungen der Bestbieter aus den zwei eingelangten Angeboten ermittelt werden. Nach Genehmigung durch den Landesfeuerwehrverband und entsprechende Beschlussfassung im Gemeinderat vergaben wir schlussendlich nach Ablauf der Stillhaltefrist Mitte September den Auftrag an die Fa. Rosenbauer. Die Lieferzeit beträgt ab diesem Zeitpunkt etwa 12 Monate, so dass wir davon ausgehen, im Spätsommer 2015 das neue Hilfeleistungsfahrzeug 3 in Dienst stellen zu können ,- betragen. Der gewaltige Restbetrag von ,- ist vereinbarungsgemäß zu gleichen Teilen von der Stadtgemeinde und der Feuerwehr Groß Gerungs zu tragen. Für beide gilt es also im nächsten Jahr eine enorme finanzielle Herausforderung zu meistern. Neben den in den vergangenen Jahren gebildeten Rücklagen werden wir natürlich auch auf die Unterstützung unserer Bevölkerung angewiesen sein. Wir planen eine Sammelaktion im Einsatzgebiet des neuen Hilfeleistungsfahrzeuges von Februar bis April 2015 durchzuführen und ersuchen sie schon jetzt, diese Investition in die Sicherheit von uns allen für die nächsten 25 bis 30 Jahre mit einem namhaften Betrag mitzutragen. Technische Daten Hilfeleistungsfahrzeug 3 Fahrgestell: MAN TGM x4 Motorleistung: 340 PS Hzl. Gesamtgewicht: 18 Tonnen Radstand: 4200mm Antrieb: Allrad Getriebe: automatisiertes 12 Gang Schaltgetriebe Aufbau: Rosenbauer AT neu (Aluminiumtechnologie) Wie so oft im Leben kommt es manchmal anders als man denkt, so geschehen bei unseren Vorbereitungen zum Ankauf des neuen Hilfeleistungsfahrzeuges! Im Zuge der Ausrüstungsplanung stellte sich natürlich auch die Frage, wo künftig verschiedenes technisches Gerät mitgeführt wird. Derzeit ist unter anderem das hydraulische Rettungsgerät, Hebekissen, Tauchpumpen oder der tragbare Notstromgenerator im schweren Rüstfahrzeug verbaut. Dieses Spezialfahrzeug mit Ladekran für den Bezirk Zwettl konnte nach schwierigen Verhandlungen in den achtziger Jahren in Groß Gerungs stationiert werden. Damals übernahm die Finanzierung zu 70% der Landesfeuerwehrverband. Um Klarheit über eine eventuelle Nachbeschaffung zu erhalten, ging eine offizielle schriftliche Anfrage in dieser Sache an den NÖ Landesfeuerwehrrat. Im Antwortschreiben wurde festgehalten, dass man keine Nachbeschaffungsaktion im Sinn hat. Die technische Ausrüstung ist im neuen Hilfeleistungsfahrzeug unterzubringen. Weiters wurde angekündigt, dass in den nächsten Jahren eine einmalige, niederösterreichweite Sonderbeschaffungsaktion von 16 Wechselladefahrzeugen mit Kran aus Katastrophenschutzmitteln geplant ist. Die Gesamtanschaffungskosten wurden mit ,- (inkl. MwSt.) ausverhandelt. Die bereits fix zugesagte Förderung des NÖ Landesfeuerwehrverbandes wird FF Groß Gerungs - Jahresbericht

32 Diese Aktion wurde im Herbst 2013 überraschender Weise sehr schnell aktuell. Nach grundlegenden feuerwehrinternen Überlegungen und intensiven, sehr konstruktiven Gesprächen mit den Spitzen unserer Gemeinde fiel die Entscheidung, zu versuchen, ein solches Wechselladefahrzeug in Groß Gerungs zu stationieren. Das Hauptargument sowohl von der Feuerwehr- als auch der Gemeindeseite war es, einen leistungsfähigen Ladekran mit entsprechenden Zusatzausrüstungen auch in Zukunft rund um die Uhr zur Verfügung zu haben. Derzeit ist der Kran des SRF der einzige Feuerwehrkran im gesamten Feuerwehrabschnitt Groß Gerungs (entspricht etwa dem früheren Gerichtsbezirk). Der Einsatzbereich erstreckt sich dementsprechend auch immer wieder in benachbarte Gemeindegebiete. Selbstverständlich wurde diese Grundsatzentscheidung umgehend mit allen Feuerwehren des Gemeindegebietes abgestimmt. Zur ohnehin gewaltigen finanziellen Belastung der Stadtgemeinde und der Feuerwehr durch den Ankauf des Hilfeleistungsfahrzeuges steht nun zusätzlich ein gewaltiger Brocken für das Wechselladefahrzeug an. Zwar werden 60% der Anschaffungskosten aus Katastrophenschutzmitteln finanziert, die restlichen 40% sind aber von der Stationierungsfeuerwehr zu übernehmen. Aus einsatztaktischen und technischen Überlegungen soll künftig die Seilwinde nicht mehr im Hilfeleistungsfahrzeug sondern im Wechselladefahrzeug verbaut sein. Aufsummiert sind also von uns rund ,- für dieses Fahrzeug zu bezahlen. Aus Sicht der Feuerwehr war von Anfang an klar, dass diese Summe nur dann vernünftig aufzubringen ist, wenn den Großteil die Stadtgemeinde mitträgt. Dank des wirklich sehr großen Verständnisses seitens der Gemeindeverantwortlichen konnte eine für alle tragbare Lösung ausverhandelt und schließlich vom Gemeinderat beschlossen werden. Mit dieser Zusage stellten wir den offiziellen Antrag für die Zuteilung des Fahrzeuges dem schließlich vom Bezirksfeuerwehrkommando zugestimmt wurde. Die Beschaffung der Wechselladefahrzeuge wird vom Landesfeuerwehrverband in den Jahren 2014 bis 2016 abgewickelt. Aus heutiger Sicht wird die Auslieferung an uns im Frühjahr 2016 über die Bühne gehen. Technische Daten Wechselladefahrzeug mit Kran Fahrgestell: MAN TGS x4 Motorleistung: 400 PS Hzl. Gesamtgewicht: 28 Tonnen Antrieb: Allrad mit gelenkter Liftnachlaufachse Getriebe: automatisiertes 12 Gang Schaltgetriebe Kran: Palfinger 26002EH-D (1.300kg bei 14,4m), 2,5to Kranseilwinde, Rotator, Arbeitskorb, Zweischalengreifer, Holzgreifer, Staplergabel Hakengerät: Pallift T-18A (18to Hub- und Kippkraft),Wechselladeabrollpritsche mit Planengestell Seilwinde: Rotzler Treibmatic Spillwinde (8to) Feuerwehrtechnischer Seiwald Aufbau: Die aufgelistete Ausstattung mit 8to Seilwinde, 26tm Kran mit verschiedensten Anbaugeräten und das 18to Hakengerät mit Abrollpritsche lässt schon die Einsatzgebiete dieses Fahrzeuges erkennen. Neben Fahrzeugbergungen nach Verkehrsunfällen mittels Kran oder Seilwinde, Aufräumarbeiten nach Sturm- und Hochwasserereignissen oder Transport- und Abschlepparbeiten können viele technische Einsätze unterstützt und erleichtert werden. 32 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

33 Der wirklich leistungsstarke Kran wird im Vergleich zum bestehenden Kleinkran einen Quantensprung in der Einsatzgestaltung zulassen. Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Katastrophenereignissen macht auch immer wieder unseren überregionalen Einsatz notwendig. Unsere Kameraden waren mit unserem Gerät beispielsweise beim Hochwasser 2013 in Melk und bei den Eiskatastrophen im Februar 2014 in Slowenien bzw. im Dezember 2014 im eigenen Bezirk mit dem Großstromaggregat im Einsatz. Für unsere Bevölkerung bringen solche Sonderfahrzeuge und Geräte den großen Vorteil, im Bedarfsfall nicht auf Hilfe von weit her warten zu müssen. Wir können künftig auch bei solchen Ereignissen sofort und noch effektiver helfen. Die nun bevorstehende fast zeitgleiche Beschaffung von zwei sehr leistungsstarken Einsatzfahrzeugen für Groß Gerungs stellt uns vor große finanzielle und ausbildungstechnische Herausforderungen. Die besten und leistungsfähigsten Geräte bringen nichts, wenn sie nicht sicher und schnell bedient werden können. Es ergibt sich aber auch die einmalige Chance Einsatzszenarien neu zu überlegen und optimaler mit dem neuen Gerät abzuarbeiten. Wir sind jedenfalls dazu bereit einen großen Teil unserer Freizeit dafür einzusetzen, um uns möglichst optimal auszubilden. Helfen auch Sie uns, werte Bevölkerung, dass wir durch Ihre Spende auch die finanzielle Abwicklung möglichst rasch erledigen können. Auch an dieser Stelle möchten wir auf die steuerliche Absetzbarkeit Ihres Beitrages hinweisen. Danke! Einen großen Teil der finanziellen Last trägt dankenswerter Weise die Stadtgemeinde Groß Gerungs. Den Entscheidungsgremien vom Gemeinderat bis zum Bürgermeister an der Spitze ist es wichtig, langfristig in die Sicherheit unserer Gemeindebürger zu investieren auch wenn es sicherlich populärere und kurzfristig wichtiger erscheinende Projekte gäbe. Für dieses Verständnis und Vertrauen bedanken wir uns sehr herzlich. Von Kollegen aus anderen Gegenden wissen wir, dass das keine Selbstverständlichkeit ist! Besonders stolz und dankbar sind wir auch auf das Verständnis und die ideelle Unterstützung für diese Anschaffungen und für andere gemeinsame Projekte, die uns unsere Feuerwehrkollegen aus den Nachbarfeuerwehren entgegenbringen. FF Groß Gerungs - Jahresbericht

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35 Bei herrlichem Wetter stellte am 1. Mai, einer langen Tradition folgend, die Feuerwehr Groß Gerungs den Maibaum am Hauptplatz auf. Maibaumsetzen in Groß Gerungs Begleitet vom Musikverein Groß Gerungs wurde der geschmückte und frisch aufgeputzte Maibaum zum Hauptplatz transportiert, wo schon Jung und Alt wartete. Nach der Erstversorgung mit zwei Riesenmaß Bier, zur Verfügung gestellt von der Pizzeria Rialto, stärkten sich die verschwitzten und durstigen Helfer und Musiker an 2 Fässern Bier, gespendet von Herbert Traxler, Gasthof Hirsch, und einer Jause, gespendet von der Gemeinde.. Überwacht von Bürgermeister Igelsböck und musikalisch unterstützt vom MV Groß Gerungs stellten die Kameraden der Feuerwehr den 27 Meter hohen Baum mit Muskelkraft auf. Aus Sicherheitsgründen wurde der Baum mit einem Kran der Fa. Zahrl gesichert. Bürgermeister Igelsböck dankte im Namen der Gemeinde der Feuerwehr für die Bewahrung der Tradition, und somit stand einem gemütlichen Beisammensein am Hauptplatz nichts mehr im Wege. FF Groß Gerungs - Jahresbericht

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37 Wir haben Nachwuchs ganz ohne Storch Lotto 7 aus Freiwillige Feuerwehr hinter den Kulissen von OFM Elisa Eckl In diesem Jahr hat sich die Freiwillige Feuerwehr Groß Gerungs vermehrt. Zwar ist der Storch das eine oder andere Mal bei einem Feuerwehrmitglied gelandet, doch hiermit ist nicht die Generation Mein Papa ist Feuerwehrmann (auf die wir natürlich auch fest zählen) gemeint, sondern der Nachwuchs, der alt genug ist, um einen Platz als festes Mitglied in der Gemeinschaft und in unserem Team einzunehmen. Bereits zur Zeit der Schneeschmelze hatten wir eine der wahrscheinlich wichtigsten Veranstaltungen dieses Jahres. Ein Date. Ein wirklich wichtiges Date. Natürlich waren wir nervös. Wie das eben so ist bei einem Treffen mit 6 jungen Männern. Mit 6 jungen Männern, die wir für uns gewinnen wollten. Für unsere Feuerwehr. Für den guten Zweck. Fast wäre unser Mission an diesem Abend an einem einzigen Satz gescheitert, der vielleicht in einigen Köpfen herumschwirrt, wenn sie daran denken, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr zu werden: Ich habe (gerade noch) keine Zeit. Ich muss noch die Lehre/ die Schule/den Führerschein/... abschließen. Doch wir haben es an diesem Abend geschafft, sechs neue, motivierte Mitglieder für unsere Feuerwehr zu gewinnen, weil man jede freie Minute im Dienste der Die FF Groß Gerungs reinigte im Rahmen der Aktion Frühjahrsputz Stop littering in ihrem Einsatzgebiet die Ufer der Zwettl. Dabei wurden einige Säcke Müll gesammelt und fachgerecht am Bauhof entsorgt. Frühjahrsputz Feuerwehr verbringen kann, dies aber nicht muss. Zwar muss jeder Einzelne wissen, was er im Ernstfall zu tun hat, doch alles darüber hinaus liegt in dessen eigener Überzeugung und Verantwortung. Doch die Welt ist nicht genug so konnten wir auch noch wenige Stunden vor der Angelobung einen 7. jungen Mann für den Dienst in unserer Feuerwehr begeistern. So bekamen wir sieben auf einen Streich. Nun, was bedeutet das für unsere Feuerwehr? Was bedeuten sieben neue, junge Feuerwehrmänner? Sieben neue, junge Feuerwehrmänner bedeuten, dass wir nicht aussterben, dass wir nicht an Schlagkraft verlieren und dass wir frischen Wind bekommen. Sieben neue, junge Feuerwehrmänner in einem Jahr angeloben zu dürfen, ist wie ein Lottogewinn. Sieben neue, junge Feuerwehrmänner in unserer Mitte zu haben bedeutet, 14 Hände mehr zu haben, um die Welt zu retten Doch die Welt ist nicht genug Lust auf ein Date mit uns? 1 Einwohner in unserem Einsatzbereich FF Groß Gerungs - Jahresbericht

38 Drei Bewerbsgruppen aus Groß Gerungs Nach einigen Trainingseinheiten im Frühjahr ermöglichte der Waldviertelcup in Bruderndorf Anfang Mai eine erste Standortbestimmung für GG2 & GG3. Obwohl es nicht ganz nach Wunsch lief, wurde nach dem Probebewerb die Saison in der gemütlichen Weinbar begrüßt. Bessere Ergebnisse gab es schon beim ersten Abschnittsbewerb in Rieggers. In Bronze A erreichte GG1 den guten 5. Platz, in Silber A den sehr guten 2. Platz. Die junge Gruppe GG3 kämpfte noch mit Anlaufschwierigkeiten. Für GG1 war es eine Bestätigung der Trainingsleistung, galt es doch den Abschnittsflorian in Silber A aus 2013 zu verteidigen. Der nächste Bewerb in Weinpolz brachte ähnliche Ergebnisse, einen 4. Platz in Bronze A und den 1. Platz in Silber A für GG1. Die Gruppe GG2 erhielt 2 Ehrenpreise für ihre beiden 3.ten Plätze in den Altersklassen. Nach den guten Ergebnissen war das Ziel für GG1 beim Abschnittsbewerb in Langschlag der ersten Platz in Silber A in der Abschnittswertung. Trotz Problemen in der Klasse Bronze A hielten die Nerven und es gelang der Gruppe GG1 der 1. Platz in Silber A und damit die Verteidigung des Abschnittsflorian. Im gleichen Stil wurden die Abschnittsbewerbe in Kottes absolviert. GG1 wiederholte ihren Erfolg mit einem weiteren 1. Platz in Silber A und einem 6. Platz in Bronze A. GG3 plazierte sich im guten Mittelfeld und sammelte zusätzliche Erfahrung für zukünftige Bewerbe wurden erstmals für die Wertung des Bezirksbewerbs nicht der letzte Abschnittsbewerb sondern die drei besten Zeiten aus allen 4 Abschnittsbewerben herangezogen. Dabei erreichte GG1 den 7. Platz in Bronze A während in Silber A der hervorragende 2. Platz gelang. GG3 konnte ihre Trainingsleistungen noch nicht im Bewerb bestätigen und landete in beiden Wertungen im hinteren Feld. Mit der heuer gewonnenen Erfahrung werden sich bald bessere Platzierungen einstellen. Die Altersgruppe GG2 freute sich über 2 Pokale für die beiden 3.ten Plätze in der Bezirkswertung in den Altersklassen Bronze B und Silber B. Zum Abschluß der Bewerbssaison fuhren Ende Juni die drei Gerungser Bewerbsgruppen zum Landesfeuerwehrleistungsbewerb nach Retz. Wie schon in den Vorjahren 38 FF Groß Gerungs - Jahresbericht 2014

39 verhinderte der Fehlerteufel bessere Platzierungen bei den Landesbewerben. GG1 erreicht die Plätze 329 (Bronze) und 139 (Silber), GG3 245 (Bronze) und 136 (Silber) und GG2 in der Altersklasse die Plätze 78 (Bronze) und 45 (Silber). Dieses Jahr gelang es erstmals der jungen GG3 ihr Vorbild GG1 zu überflügeln und in beiden Klassen bessere Wertungen zu erzielen. Anschließend verbrachte ein Großteil der Mitglieder ein gemütliches Wochenende bis zur Siegerehrung am Zeltplatz, im Freibad und im Festzelt. Diese Art der Kameradschaftspflege stärkt das Zuammengehörigkeitsgefühl für die Aufgaben abseits der Bewerbe beehren, wenn alles wie geplant läuft, vier Gerungser Bewerbsgruppen Mank im Mostviertel. Wir gratulieren den Gruppen GG1, GG2 und GG3 zu ihren Erfolgen und wünschen für 2015 weiterhin viel Ehrgeiz, um die notwendigen Übungen abzuhalten, sowie viel Glück und Erfolg bei den Leistungsbewerben. Bewerbsgruppe GG1 OBI Jürgen ANDERL HFM Andreas BAUER HFM Rene BAUER SB Chr. BRETTERBAUER LM Alfred BREYER BM Stephan FALTIN BM Christoph FIRLINGER SB Stefan GRUDL OV Christian LAISTER OLM Reinhard LAISTER OFM Christian STEININGER Bewerbsgruppe GG2 EOBI Willi BINDER LM Stefan HÖBART LM Franz LAISTER OFM Manuel LANG SB Andreas MAURER HFM Wilhelm MAURER OBM Andreas SCHERNEY SB Robert WAGNER BR Christian WEIS LM H. WENIGWIESER Bewerbsgruppe GG3 OFM Elisa ECKL FM Jakob FÜRST LM Andreas GRUDL FM Manuel HOLZMANN ASB Johannes KITZLER FM Stefan LAISTER LM Daniel PACHNER V Manuel PENZ LM Mathias PÖLL FM Johannes SCHRENK FF Groß Gerungs - Jahresbericht

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