Lebenslanges Lernen in Lübeck und anderswo Strategische Konsequenzen aus 10 Jahren berufsbegleitendem Online-Studium in Hochschulverbünden
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- Paulina Abel
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1 Lebenslanges Lernen in Lübeck und anderswo Strategische Konsequenzen aus 10 Jahren berufsbegleitendem Online-Studium in Hochschulverbünden Prof. Dr.-Ing. Rolf Granow Beauftragter für E-Learning und wiss. Weiterbildung der Fachhhochschule Lübeck Geschäftsführer oncampus GmbH DGWF-Jahrestagung September 2012, München
2 Status Quo: Das Netzwerkvisual. 1. Wo wir stehen oncampus September 2012 Seite 2
3 Strategische Ausrichtung Profilbildung durch berufsbegleitendes Online-Studium und -Weiterbildung 12 % der Lübecker Studierenden sind berufsbegleitend Online-Studierende über Kursbelegungen in der Online-Weiterbildung Profilbildung durch Koordination regionaler, nationaler und internationaler Hochschulverbünde Virtuelle Fachhochschule Internationale Kooperationen, insb. im Nord- und Ostseebereich European Megaprovider in E-Learning (lt. EU-Studie) E-Learning-Team ca. 35 Personen am Standort Lübeck oncampus September 2012 Seite 3
4 Status Quo: Das Netzwerkvisual. 2. Was sich bewährt hat Strategische Konstanten oncampus September 2012 Seite 4
5 Verbund Virtuelle Fachhochschule Verbundmitglieder Beuth-Hochschule, Berlin Fachhochschule Brandenburg Ostfalia-Hochschule, Wolfenbüttel Hochschule Bremerhaven Fachhochschule Lübeck Fachhochschule Kiel Jade-Hochschule, Wilhelmshaven Fachhochschule Emden/Leer Fachhochschule Frankfurt Fernfachhochschule Schweiz, Brig Verbundstudiengänge Medieninformatik (gemeinsam akkreditiert durch ASIIN) seit 2001 Wirtschaftsingenieurwesen (gemeinsam akkreditiert durch FIBAA) seit 2003 Wirtschaftsinformatik (gemeinsam akkreditiert durch ASIIN) seit 2008 Betriebswirtschaftslehre (gemeinsam akkreditiert durch Zefa) seit 2009 Einheitliche Studien- und Prüfungsordnungen Regelstudiengänge der beteiligten Fachbereiche Einschreibung an den Standorten des Verbundes Fallweise gemeinsame, länderübergreifende Online-Betreuung oncampus September 2012 Seite 5
6 Anteil Online-Studierender an der Gesamtstudierendenzahl in der VFH 16,00% 14,38% 14,00% 12,00% 12,30% Jade HS FH Lübeck 10,00% 8,00% 6,00% 4,00% 8,28% 7,17% 5,25% 3,58% 3,13% FH Brandenburg HS Emden/Leer Beuth Hochschule FH Kiel Ostfalia HS 2,00% 0,00% oncampus September 2012 Seite 6
7 10 Jahre VFH-Verbund >2.800 Studierende >bundesweit oncampus September 2012 Seite 7
8 Studierende FH Lübeck Studierende FH Kiel oncampus September 2012 Seite 8
9 oncampus Kursspektrum Berufsbegleitende Online-Studiengänge Medieninformatik Bachelor/Master Wirtschaftsinformatik Bachelor (Master) Betriebswirtschaft Bachelor (Master) Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor Industrial Engineering MSc Berufsbegleitende Online-Weiterbildung Vom Modul zum Master Pflegemanagement (IMHC) Softskills online (z.t. ohne Präsenz) Maritime Wirtschaft und Ernährungswirtschaft Berufsbegleitende globale Online-Weiterbildung (ohne Präsenz) Informatik, Management, Transregional Management als Einzelkurse und Graduate/Postgraduate Certificate Programmes oncampus September 2012 Seite 9
10 Prof 1 Verbundorganisation ( VFH and BSVC ) Prof n Instructional Design Media Development System Development Produktionsplattform Content Management System Lernplattform Administration oncampus September 2012 Seite 10
11 oncampus GmbH Strategische Geschäftsfelder oncampus Your International University Network E-Learning-Services Plattformen Dienstleistungen Marketing B2B Hochschulen VFH-Verbund BSVC-Verbund Academic E-Learning Masterstudiengänge Modulare Weiterbildung im Namen von Hochschulen Individuen Firmen B2C oncampus September 2012 Seite 11
12 Status Quo: Das Netzwerkvisual. 3. Was wir ändern wollen oncampus September 2012 Seite 12
13 Strategische Defizite Berufsbegleitendes Studium und wiss. Weiterbildung sind ein Nischensegment und in der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt (siehe dazu auch fbb-studie) Didaktische Szenarien des online-studiums reflektieren zu wenig die besonderen Erfahrungen und Kompetenzen Berufstätiger Systematische Verfahren zur Anrechung vorhandener Kompetenzen aus Berufsausbildung und Berufstätigkeit sind nicht implementiert oncampus September 2012 Seite 13
14 Von der Nische zum Mainstream Steigerung des Bekanntheitsgrades der Möglichkeiten berufsbegleitenden Studiums und wiss. Weiterbildung Dieses kann nur in übergreifenden Kooperationen von Hochschulen, Ministerien, Wirtschaft und Verbänden geschehen Erforderlich ist eine Koordination aller Aktionen, Initiativen und Projekte oncampus September 2012 Seite 14
15 Vielfalt statt Nivellierung Die heterogenen Kompetenzen Berufstätiger sind ein Mehrwert für das Studium Didaktische Szenarien müssen die vorhandenen Erfahrungen sinnvoll reflektieren und einbeziehen Die unterschiedlichen Erfahrungshintergründe berufsbegleitend Studierender bieten wichtige Erkenntnisund Reflektionspotentiale Die technischen Möglichkeiten des online-lernens sind konsequent für solche Szenarien auszuschöpfen: Technik und Didaktik bilden dabei ein Gestaltungskontinuum, keine getrennten Dimensionen oncampus September 2012 Seite 15
16 Anrechnung von Kompetenzen Was man schon kann, muss man nicht noch einmal lernen Die Entwicklung qualitätsgesicherter Verfahren zur Anrechnung ist aufwändig: Deshalb ist es sinnvoll, Pauschalanrechnung hochschulübergreifend gemeinsam zu erarbeiten und anzuwenden Für die Individualanrechnung ist es sinnvoll, hochschulübergreifend verbindliche methodische Vorgehensweisen zu vereinbaren und zu implementieren oncampus September 2012 Seite 16
17 Status Quo: Das Netzwerkvisual. 4. Wie wir es erreichen wollen Strategische Konsequenzen oncampus September 2012 Seite 17
18 Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein: LERNEN IM NETZ, AUFSTIEG VOR ORT Ein Strukturansatz zum regionalen Mainstreaming von berufsbegleitendem Studium und Aufstiegsweiterbildung 5 Hochschulen 8 berufsbegleitende Online-Studiengänge Neue Konzepte in Didaktik, Technik, Hochschulzugang, Kompetenzanrechnung und Organisation
19 Verbundpartner oncampus September 2012 Seite 19
20 Struktur des Projektes oncampus September 2012 Seite 20
21 Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Demokrit oncampus September 2012 Seite 21
22 Status Quo: Das Netzwerkvisual. oncampus September 2012 Seite 22
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