Diplomarbeit. Medientechnisches Konzept zur Umsetzung von E-Learning Methoden an der Hochschule München

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1 Diplomarbeit Thema: Medientechnisches Konzept zur Umsetzung von E-Learning Methoden an der Hochschule München Vorgelegt von: Kai Wannemacher Fakultät: Wirtschaftsingenieurwesen Studienrichtung: Biotechnologie und Umweltmanagement Studienschwerpunkte: International Marketing and Leadership Wirtschaft und Integration Semester: Wintersemester 2010/2011 Aufgabensteller: Prof. Dr. Bernhard Kurz Zweitprüfer: Phillip A. Thompson Abgabedatum:

2 Vorwort Die vorliegende Diplomarbeit ist unter Betreuung von Prof. Dr. Bernhard Kurz an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule München entstanden. Auf diesem Wege geht mein Dank an: Herrn Professor Dr. Bernhard Kurz für die interessante Themenstellung, die Betreuung der Arbeit und die vielseitige Unterstützung Herrn Phillip Thompson für die Übernahme der Zweitkorrektur das ganze MOL-Team der Fakultät 09 für die tatkräftige Unterstützung und Zusammenarbeit während des gesamten Projekts Ein besonderer Dank geht abschließend an alle, die mir während meines Studiums geholfen, mich unterstützt und motiviert haben und auch immer ein offenes Ohr für mich hatten. Anmerkung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des Textes wird auf die zusätzliche Nennung der weiblichen Form verzichtet. Es sind aber stets beide Geschlechter gemeint. Kursiv gekennzeichnete Begriffe innerhalb des Fließtexts werden im Kapitel Glossar näher erläutert. 2

3 Inhaltsverzeichnis VORWORT... 2 INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG BEGRIFFSDEFINITIONEN E-LEARNING VORLESUNGSAUFZEICHNUNG - LIVESTREAMING (VIDEO)PODCASTS METHODENSTANDARDS KRITERIEN ZUR AUSWAHL DER PRODUKTIONSMETHODE EINSATZMÖGLICHKEITEN NEUER MEDIEN SOFTWAREEINSATZ Web Conferencing Software WebEx Adobe Connect Standardempfehlung On-Demand Aufzeichnungssoftware Camtasia Studio Lecturnity Auswahl und Einsatz im Hochschulbetrieb Lernmanagementsystem - Moodle TECHNISCHE KONZEPTION ANFORDERUNGEN FÜR E-LEARNING AN DER HOCHSCHULE MÜNCHEN VORHANDENES EQUIPMENT - BASISTECHNOLOGIE VORÜBERLEGUNGEN KONZEPTION KONZEPTVORSTELLUNG AUSWAHL DER MEDIENTECHNIK MIKROFONIERUNG Empfängerprinzip Druckempfänger Druckgradientenempfänger Wandlerprinzip Kondensatormikrofon Dynamisches Mikrofon - Tauchspulenmikrofon Auswahl des Mikrofons ERSATZ DER KLASSISCHEN TAFEL - ANNOTATIONSMEDIEN

4 5.2.1 Elektronische Tafel Stifttablets Tablet-PC mobile elektronische Tafel Alternative BACKUP-SYSTEM VIDEOQUELLE KAMERA ODER WEBCAM LAUTSPRECHER BENUTZERSCHNITTSTELLE TECHNISCHE REALISIERUNG FESTINSTALLATION E-MEDIA RAUM MOBILE MEDIA SYSTEME MMS 1 Audio Set MMS 2 Tablet-PC MMS 3 Mediawagen SUPPORT BERATUNGSGESPRÄCHE WORKSHOPS AUFBAU VON E-KOMPETENZ SUPPORT IM VORLESUNGSBETRIEB TUTORIALS MARKETING FAZIT GLOSSAR ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS LITERATURVERZEICHNIS ANHANG ERKLÄRUNG

5 1. Einleitung Deutschen Hochschulen stehen aufgrund des immer stärker werdenden Einflusses und der Etablierung von E-Learning, gravierende Veränderungsprozesse bevor. Aus diesem Grund muss darüber nachgedacht werden, wie der Einsatz von neuen Medien nachhaltig in den Vorlesungsbetrieb integriert werden kann. 1 Dabei stellen vor allem Vorlesungsaufzeichnungen und übertragungen häufig eingesetzte Arten von E-Learning Methoden dar. Da Hochschulen als Bildungseinrichtungen das Fundament für innovative Lehr- und Lernprozesse bilden, wäre es demnach ein verhängnisvoller Schritt diesen E-Learning Methoden den Rücken zuzuwenden. Aus diesem Grund ist eine Anpassung bzw. Ergänzung der bestehenden Lehr- und Lernprozesse von Seiten der Hochschule notwendig, um eine zukunftsorientierte Entwicklung zu ermöglichen. Zusätzlich muss kritisch herausgefiltert werden, welcher Nutzen durch den Einsatz neuer Medien für die Hochschule entsteht: Führt E-Learning zu einer qualitativ höherwertigen Lehre? Wie hoch ist die Akzeptanz von Seiten der Dozenten und Studenten? Können dadurch neue Studentengruppen angesprochen werden? Im Zuge des MOL-Projekts der Hochschule München wurden deshalb bereits bestimmte E- Learning Methoden evaluiert, die sich zur Integration in den Hochschulbetrieb eignen. So wurden unter anderem auch der Einsatz von Konferenzsoftwaresystemen zur Aufzeichnung und Online-Distribution von Präsenzveranstaltungen an der Fakultät 09 der Hochschule München eingeführt. Um eine nachhaltige Integration dieser Medien in den Vorlesungsbetrieb zu ermöglichen ist allerdings die Bereitstellung technischer Hilfsmittel notwendig. Aufgrund dessen wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit ein medientechnisches Konzept entwickelt und realisiert, welches sich zusammen mit spezifischen Aufzeichnungsprogrammen individuell in den Lehrbetrieb integrieren lässt und somit zur Unterstützung des Einsatzes von E-Learning Methoden an der Hochschule beitragen kann. 11 Vgl. Albrecht R. (2003), S. 80ff 5

6 2. Begriffsdefinitionen 2.1 E-Learning In der Literatur tauchen mehrere unspezifische Begriffsklärungen im Zusammenhang mit E- Learning auf, ohne jedoch zu belegen, was genau darunter zu verstehen ist. Der Begriff E- Learning, welcher unter anderem auch als computerunterstütztes Lernen, Neue Medien oder virtuelles Lernen bezeichnet wird 2, stellt nach Seufert ein mit Informations- und Kommunikationstechnologien unterstütztes Lernen dar. Wichtig ist, dass dabei Lernprozesse und Technologien unmittelbar miteinander verbunden sind und nicht nur rudimentäre Hilfsmittel darstellen. 3 Ähnlich formulieren es auch Dichanz und Ernst, die E- Learning als elektronisch unterstütztes Lernen, das sich auf einen Lernprozess in Lernumgebung bezieht, die mithilfe elektronischer Medien gestaltet wurden, definieren. 4 An der Hochschule München wird E-Learning als ein Oberbegriff für die Einbindung von telekommunikativen Medien zur Unterstützung des Lehrangebots und der Nutzung zentral zugänglicher Lernplattformen verstanden. Darüber hinaus soll E-Learning die Organisation von Kommunikationsprozessen erleichtern und dabei helfen einen vernetzten Campus zu etablieren. Zu den angesprochenen Technologien und Bildungsmedien zählen unter anderem die Homepage der Hochschule München, die Verwendung der Lernplattform Moodle, das Arbeiten mit Videokonferenz- und Offline-Aufzeichnungssystemen sowie der gezielte Einsatz von notwendiger Medientechnik, welche Aufzeichnungen bzw. Livestreaming von Vorlesungen überhaupt erst ermöglichen. Im Rahmen der Diplomarbeit bezieht sich E-Learning im Speziellen auf die eingesetzte Medientechnik zur Umsetzung von E-Learning Methoden im Bereich Videokonferenz- und Aufzeichnungssysteme. 2.2 Vorlesungsaufzeichnung - Livestreaming Bei Vorlesungsaufzeichnungen 5 handelt es sich im klassischen Sinne um digitale Aufzeichnungen von Präsenzveranstaltungen. In der Literatur wird in diesem Zusammenhang auch gerne von multimedialem Aufzeichnen von Lehrveranstaltungen gesprochen. So wird je nach Bedarf, mithilfe bereitgestellter mobiler oder stationärer Technik, eine Vorlesung 2 Vgl. Albrecht R. (2003), S Vgl. Seufert S./ Mayr P. (2001), S Vgl. Dichanz H./ Ernst A. (2001), S. 4 5 Andere verbreitete Begriffe sind Lecture Recording, Präsentation Recording, e-lecture oder Vorlesungsrecord 6

7 aufgezeichnet und anschließend den Lernenden zur Verfügung gestellt. Im Vergleich zum sogenannten Livestreaming bzw. Videoconferencing, welche eine simultane Übertragung von Bild und Ton per Internet an die Zuschauer ermöglicht, handelt es sich bei klassischen Vorlesungsaufzeichnungen um eine On-Demand Produktion. On-Demand steht hierbei für die zeitlich frei wählbare Distribution des Records, der offline aufgezeichnet wird. Die Lehrenden können demnach frei wählen, wann sie welche Inhalte, wo und wie zur Verfügung stellen. Somit wird es möglich den Studenten die Vorlesung ohne Bindung an einen definierten Ort oder eine bestimmte Zeit anzubieten. 6 Diese klare Trennung zwischen den Formen der digitalen Erfassung von Lehrveranstaltungen kann an der Hochschule München von den Lehrenden selbst vorgenommen werden. Durch den Einsatz von Videokonferenzsystemen können Dozenten frei entscheiden, ob die Vorlesung live und online übertragen oder ausschließlich offline, On-Demand aufgezeichnet wird. Es besteht zusätzlich zu den Videokonferenzprogrammen die Möglichkeit reine Offline- Aufzeichnungssoftware zu nutzen. Es sollte schon an dieser Stelle erwähnt werden, dass das Aufzeichnen oder Livestreamen jeglicher Präsenzveranstaltungen das didaktische Konzept des Dozenten ergänzen soll. 7 In diesem Zusammenhang taucht auch oft der Begriff Blended Learning auf, welcher den sinnvollen Wechsel von virtueller und realer Vorlesungsform beschreibt. Neue Medien sollen demnach auf keinen Fall als ein kompletter Ersatz von Vorlesungen oder Seminaren angesehen werden und somit auch keine Gefahr für den Wegfall realer Veranstaltungen darstellen. 2.3 (Video)Podcasts 8 Podcast sind Audio- und oder Videoinhalte, welche via Internet auf einen Computer oder ein tragbares Abspielgerät heruntergeladen werden können. 9 Bei diesen Mediendateien handelt es sich im Allgemeinen um kurze Berichte oder Zusammenfassungen von Fernsehsendungen oder Radioshows zu bestimmten Kategorien 10. Im Zeitalter von mobilen und videofähigen Telefonen und Abspielgeräten stellt diese Datenform eine neue Perspektive und 6 Vgl. Lauer T./ Lienhard J./ Müller R./ Ottmann T. (2003), S Vgl. Affolter B./ Wilding B./ Korner M./ Lautenschlager P. (2006), S Podcasts werden in der Literatur auch als Videocasts bezeichnet. 9 Vgl. Geoghegan M./ Klass D. (2007), S. 5 (eigene Übersetzung aus dem Englischen) 10 Podcasts werden in der Regel im MP3-, Video-Podcasts im MPEG-4 Format angeboten. 7

8 interessante Möglichkeit für die Hochschule München dar. Übertragen auf den Vorlesungsbetrieb können so Vorlesungsaufzeichnungen als kurze Zusammenfassungen von Vorlesungsschwerpunkten angeboten werden. Die so entstandenen Podcasts, die entweder zu Beginn oder Ende einer Vorlesung aufgezeichnet oder postproduktiv mithilfe von Nachbearbeitungsprogrammen generiert werden, können von den Studenten als orts- und zeitunabhängige Informationsquelle wie beispielsweise zur Prüfungsvorbereitung oder zur Vor- und Nachbearbeitung einzelner Vorlesungen genutzt werden. 8

9 3. Methodenstandards 3.1 Kriterien zur Auswahl der Produktionsmethode An der Hochschule München wurde zur Erstellung von E-Learning Inhalten eine zuverlässige, schnelle und relativ kostengünstige Produktionsmethode gesucht, die sowohl Offlineaufzeichnungen als auch Livestreaming von Präsenzveranstaltungen unterstützt. Dabei war es ebenso wichtig kein zusätzliches Personal für Kameraaufnahmen, die Nachbearbeitung oder für die Aufzeichnung der Vorlesungen einzusetzen. Da ein Großteil der Lehrveranstaltungen bereits ohnehin rechnergestützt mithilfe von Powerpoint Präsentationen und elektronischen Medien gehalten wird, lag es nahe eine möglichst automatisierte Methode zu wählen, welche direkt aus der Veranstaltung eine Aufzeichnung bzw. einen Livestream ermöglicht. Zusätzlich sollten Audio und Video des Dozenten, gezeigte Powerpoint Präsentationen oder benötigte Dokumente aufgezeichnet und sämtliche Annotationen in Echtzeit, mithilfe digitaler Annotationsmedien 11, erfasst werden. 3.2 Einsatzmöglichkeiten neuer Medien Da sich der Einsatz von E-Learning Methoden, im Speziellen die damit verbundene Software und benötigte Technik in den Anwendungsmöglichkeiten unterscheidet, soll mit Tabelle 1 zunächst die Eignung verschiedener Lehrszenarien für entsprechende E-Learning Methoden und mögliche Einsatzzwecke aufgezeigt werden. 11 Siehe hierzu Kapitel 5.2 9

10 Lehrszenario Methode Software Einsatzzweck Vorlesung On-Demand (Offline- Aufzeichnung) (Video)conference, Livestream Camtasia, WebEx, Adobe Connect WebEx, Adobe Connect Vor- /Nachbearbeitung, Prüfungsvorbereitung Online Vorlesung, externe Teilnehmer, Gastdozenten Podcast Camtasia Zusammenfassung von Vorlesungsinhalten, Stoffdokumentation zur Prüfungsvorbereitung Projektseminar (Video)conferencing WebEx, Adobe Connect Gruppenarbeit (Video)conferencing WebEx, Adobe Connect Sprechstunde, Beratung Tutorials, Labor, Fallstudie (Video)conferencing WebEx, Adobe Connect Kombinierte Präsenzonline-Situation Interaktive Online- Kollaboration Kombinierte Präsenzonline-Situation Podcast Camtasia Anleitungen, Präsenzvorbereitung Tabelle 1: Lehrszenarien und Methodenstandards Entsprechend der Eignung des jeweiligen Lehrszenarios in Bezug auf Einsatzzweck und Methodik sollte auf das Nachfragepotential von Seiten der Lernenden eingegangen werden. Nach einer Umfrage unter den Studenten der Hochschule München (2010) 12 stellen mit 91% Online-Vorlesungen und Livestreams sowie On-Demand aufgezeichnete Vorlesungen die größten Potentiale von E-Learning Methoden dar. Desweiteren fanden zusammengefasste Vorlesungsinhalte als Podcasts, mit 70% Zustimmung, sehr hohen Anklang gleich gefolgt von Gruppenarbeiten und Projektseminaren mit 41%. Um die angesprochenen E-Learning Methoden für bestimmte Lehrszenarien anbieten zu können, wurden im Rahmen der Diplomarbeit von Herrn Martin Arendt 13 bereits Conferencing Systeme auf Tauglichkeit, Funktion und qualitative Eignung evaluiert. Zur Vollständigkeit werden im folgenden Kapitel die bereits im Hochschulbetrieb eingesetzten Programme kurz dargestellt sowie Softwarelösungen für On-Demand Aufzeichnungen aufgezeigt. 12 Vgl. Arendt M. (2010), S. 26ff 13 Vgl. Arendt M. (2010), S. 59ff 10

11 3.3 Softwareeinsatz Web Conferencing Software Bei Web Conferencing Software (Web-Konferenz-Software) handelt es sich im Allgemeinen um Programme, welche per Internet Treffen und Meetings ermöglichen, die aufgrund räumlicher, physischer Trennung sonst nicht realisierbar wären. Im nächsten Abschnitt sollen zwei Konferenzsysteme vorgestellt werden, die an der Hochschule München zum Einsatz kommen WebEx WebEx, entwickelt von Cisco Systems, ist ein browserbasiertes Videokonferenzsystem. Das Programm wird online von WebEx gehostet und erfordert außer einem Webbrowser keine zusätzliche Installation von Software auf dem Anwenderrechner. Bei einem Online-Meeting in einem virtuellen (Vorlesungs)Raum können je nach Meetingtyp bis zu 100 Teilnehmer gleichzeitig teilnehmen. Das Programm ermöglicht den Anwendern in diesen Räumen nahezu in Echtzeit per Audio und Video zu kommunizieren, Anwendungen zu teilen, Dokumente zu präsentieren und gemeinsam an diesen zu arbeiten. Präsenzveranstaltungen, die mithilfe von WebEx übertragen werden, bieten Studenten somit die Möglichkeit live und aktiv am Unterricht teilzunehmen ohne dabei physisch anwesend sein zu müssen. Dabei werden alle Präsentationsdokumente und Annotationen des Dozenten sowie das Videobild und Audiokommentare über das Internet übertragen. Außerdem bietet das Programm die Möglichkeit das gesamte Meeting bzw. die Vorlesung mit allen Inhalten synchron aufzuzeichnen und nach Beendigung des Meetings auf dem WebEx Server zum Download bzw. Stream für die Studenten bereit zu stellen Adobe Connect Adobe Connect ist ein Web - Kommunikationssystem, welches genau wie WebEx die Möglichkeit bietet über Audio- und Videosignal in einem Online-Meetingraum miteinander zu kommunizieren, Dokumente und Arbeitsbereiche zu teilen sowie gemeinsam an diesen zu arbeiten. In das Meeting können sich bis zu 100 Teilnehmer einloggen. Ferner ist es möglich, das Meeting aufzuzeichnen und nachträglich zu bearbeiten. Desweiteren kann die grafische 14 Die Datengröße einer 90-minütigen Aufzeichnung beträgt ca. 25MB. Nähere Infos auch unter: 11

12 Benutzeroberfläche und somit der virtuelle Raum des Programms nach persönlichen Wünschen angepasst werden. 15 Da es sich ebenfalls um ein browserbasiertes System handelt, das von Adobe gehostet wird, ist auch hier keine Installation der Software auf dem Anwenderrechner nötig. Zum Betrieb wird neben einem Webbrowser allerdings der Adobe Flash-Player benötigt, welcher auf den meisten Computern bereits vorinstalliert ist oder kostenlos im Internet heruntergeladen werden kann. Die Studenten haben auch hier die Möglichkeit live an einer Präsenzveranstaltung teilzunehmen oder die aufgezeichnete Konferenz nach Beendigung des Meetings vom Adobe Server abzurufen. Ein großer Vorteil von Adobe stellt das Ausgabeformat der aufgezeichneten Vorlesung dar. Im Vergleich zu WebEx, welche die Aufzeichnungen im ARF-Format speichert und einen speziellen Player zur Wiedergabe benötigt, können die Aufzeichnungen in Adobe im gängigen FLV-Format abgespeichert werden Standardempfehlung Projiziert auf den Hochschulbetrieb können mithilfe beider genannten Konferenzsysteme Lehrinhalte online zur Verfügung gestellt werden. Dabei kann je nach Einsatzzweck entweder per Livestream gesendet und aufgezeichnet oder On-Demand produziert werden. Den Studenten wird somit die Möglichkeit gegeben auch von zu Hause aus, in Echtzeit, aktiv am Unterricht teilzunehmen oder die aufgezeichneten Unterrichtssequenzen, z.b. zur Prüfungsvorbereitung oder zum Nachholen einzelner Stunden, zu verwenden. Darüber hinaus eignen sich beide Systeme für den Einsatz bei Projektseminaren sowie für Gruppenmeetings als auch für die Podcastaufzeichnung. Da sich Adobe im Praxistest und der Vorevaluation gegenüber WebEx aufgrund der Systemstabilität und der qualitativ hochwertigeren Audio- und Videowiedergabe durchgesetzt hat, wird empfohlen für den Livestream von Vorlesungen in Zukunft Adobe Connect einzusetzen. Neben dem Vorteil des Aufzeichnungsformats und dem extremen Kostenvorteil im fünfstelligen Bereich 17 bietet die Software zusätzlich die gleichzeitige Nutzung mehrerer Teilgruppen an, die sich hervorragend für Seminargruppen und Übungen einsetzen lassen. 15 Dabei handelt es sich um sogenannte Pods, die beliebig vom Anwender zu- bzw. abgeschaltet werden können. 16 Die Datengröße einer 90-minütigen Aufzeichnung beträgt ca. 50MB. Nähere Infos auch unter: 17 Siehe Tabelle Kostenvergleich WebEx und Adobe Connect im Anhang. 12

13 Anmerkend soll ergänzt werden, dass beide Systeme, dank der webbasierten Lösung, unabhängig vom Betriebssystem genutzt werden können. Zum Einsatz der Programme im Vorlesungsbetrieb wird ein Account benötigt, welcher den Dozenten vom zuständigen Systemadministrator bzw. Support an der Hochschule München zur Verfügung gestellt werden kann On-Demand Aufzeichnungssoftware Für die Auswahl einer geeigneten Offline-Aufzeichnungssoftware für den Vorlesungsbetrieb wurden anhand festgelegter Kriterien fünf Programme näher in Erwägung gezogen und anschließend getestet. Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht der evaluierten Systeme. Kriterien Camtasia Lecturnity ScreenCorder 5 Camstudio Jing Aufzeichnung von Bildschirminhalten X X X X X Aufzeichnung Mauszeiger /Annotation X X X X X Einbindung von Audiokommentaren X X X X X Einbindung von Videobild (Webcam) X X X Einbindung in Powerpoint (Add-In) X X Nachbearbeitungsfunktion X X X Nachbearbeitung und Import externer X Aufzeichnungsformate (AVI, MPG, MPEG, WMV, MP4, WAV, SWF, MOV) Export als AVI, SWF, FLV X X X Nur AVI Kein FLV Export Web/Blog/Podcast (MPEG-4) X X Export direkt auf CD/DVD X X Kosten in 295,50 149,- 259,- kostenlos kostenlos Tabelle 2: Vergleich Offline-Aufzeichnungssoftware; Kosten pro Einzellizenz November 2010 Nach der Testphase wurde ersichtlich, dass zwar alle Programme die Grundfunktionen der Bildschirmaufzeichnung erfüllen (grüne Markierung), sich jedoch in den Zusatzfunktionen deutlich voneinander unterscheiden. Da der Fokus vor allem auf die Kriterien Einbindung von Videoinhalten (Webcam), Nachbearbeitungsfunktion und Exportformate gerichtet war, kristallisierten sich die Programme Camtasia und Lecturnity heraus. 13

14 Camtasia Studio Bei Camtasia Studio handelt es sich um eine sogenannte Screen Capturing Software der Firma Techsmith, mit der Bildschirminhalte in Echtzeit als Video aufgezeichnet, bearbeitet, produziert und anschließend publiziert werden können. Zusätzlich zum Screenrecording ist es möglich, externe Audiokommentare und Videosignale (z.b. Webcam) simultan mit aufzuzeichnen. Der Anwender kann dabei frei wählen, ob der komplette Bildschirm, Teilbereiche oder nur einzelne Fenster aufgenommen werden sollen. Bei der Aufnahme werden sämtliche Aktionen, Bewegungen und Eingaben des festgelegten Bereichs erfasst. Dazu zählen auch Annotationen, die per Mauseingabe oder mithilfe von digitalen Stiftwerkzeugen erstellt werden. Nachbearbeitung Optional lassen sich die aufgezeichneten Videos direkt in Camtasia, ohne großen Aufwand, nachbearbeiten. Dazu gehören u.a. Bearbeitungsfunktionen wie Schneiden der Beiträge, Hervorheben des Mauszeigers, Einfügen von Titelfolien und Übergängen, Audiooptimierung oder nachträgliche (Neu)Vertonung des Videos. Desweiteren lassen sich die Videos durch Tests und Umfragen ergänzen sowie durch Markierungen und Hinweise anreichern. Die fertigen Videos können in alle gängigen Formate 18 exportiert und mit einem Inhaltsverzeichnis der einzelnen Sequenzen (z.b. Powerpoint Folien oder spezifische Schwerpunkte) versehen werden. Die produzierten Dateien können anschließend zur Veröffentlichung auf Homepages genutzt oder bei Bedarf zusätzlich auf CD/DVD gebrannt werden. Powerpoint Add-In Das Softwarepaket Camtasia Studio beinhaltet ein Add-In mit dem die Präsentationen unmittelbar aus Powerpoint aufgezeichnet werden können. Das Add-In wird dabei direkt in die Powerpoint-Oberfläche integriert und ermöglicht somit das Aufzeichnen einer Vorlesung ohne Camtasia selbst starten zu müssen. Auch hier besteht die Möglichkeit zusätzlich zu den Folien Audiokommentare, Videosignale, Notizen und Annotationen aufzuzeichnen. 18 Unterstützte Formate: AVI, MPG, MPEG-2, MPEG-4, WMV, MP4, WAV, SWF, MOV, FLV 14

15 Speicherbedarf Bei Aufzeichnung einer 90-minütigen Vorlesung entstehen Dateigrößen von mehreren 100 Megabyte. Da die Datenmenge ein Problem für den Upload auf einen Server darstellen kann, ist es möglich bei der Aufzeichnung auf das Videobild des Vortragenden zu verzichten. So können Dateigrößen von ca. 50 MB pro Video erreicht werden Lecturnity Bei Lecturnity handelt es sich um eine Software zur objektbasierten Bildschirmaufnahme, bei der die Inhalte der aufgezeichneten Präsentationsmedien auch nach der Aufnahme als einzelne Objekte zur Verfügung stehen. Die Aufnahme erfolgt auch hier in Echtzeit, allerdings beschränkt sich die objektbasierte Aufzeichnung auf bestimmte Dokumenttypen 19. Im Gegensatz zu Camtasia, welche die Aufnahme mithilfe des Add-Ins direkt über Powerpoint steuert, wird die Präsentation vorher in den sogenannten Lecturnity Assistant importiert. Der Lecturnity Assistant, welcher vom Aufbau sehr an die Powerpoint Oberfläche erinnert, erkennt beim Import der Daten die Einzelobjekte der Folien und bietet zusätzlich die Möglichkeit die Inhalte vor der Aufzeichnung zu bearbeiten. Eingebettete Videos sowie Audioobjekte in der Präsentation werden beim Import vom Lecturnity Assistant allerdings nicht erkannt und stehen den Studenten deshalb im aufgezeichneten Video nicht zur Verfügung. Bei Lecturnity können Audiokommentare und Videosignale (z.b. Webcam) des vortragenden Dozenten synchron zu den Folien aufgezeichnet werden. Weiterhin sind die aufgezeichneten Videos durch die objektbasierte Aufzeichnung textlich durchsuchbar. 20 Wie in Tabelle 2 angedeutet, unterscheiden sich die beiden Programme jedoch zusätzlich im Bereich Nachbearbeitung. Nachbearbeitung Im Lecturnity Editor können die Videos in eingeschränktem Rahmen geschnitten und bearbeitet werden. Es stehen u.a. einzelne Extrafunktionen wie das Einfügen von kleinen Tests, Zeichnen von Elementen sowie Grafiken und das Hervorheben des Mauszeigers zur Verfügung. Die Bearbeitung im Lecturnity Editor erweist sich im Test allerdings als eher mühselig und weniger intuitiv. Analog zu Camtasia können die aufgezeichneten Videos in alle 19 Dokumenttypen: PowerPoint, PDF, PostScript 20 Nähere Informationen unter: 15

16 gängigen Formate exportiert werden. Wird das Video als Flash exportiert, stehen im produzierten Video eine Volltextsuche und ein integriertes Inhaltsverzeichnis zur Verfügung. Das Bearbeiten extern aufgezeichneter Dateien, wie Aufnahmen aus WebEx oder Adobe Connect, ist allerdings nicht möglich. Zwar ermöglicht das Programm, Teil- sowie komplette Bildschirmbereiche aufzuzeichnen, eignet sich aber im Speziellen wegen der objektbasierten Aufnahmefunktion für die Aufzeichnungen von Powerpoint Vorlesungen. Entscheidend ist auch, dass das Aufzeichnen des kompletten Bildschirms von der Handhabung und Oberflächengestaltung nicht mit Camtasia mithalten kann. Speicher Bei Lecturnity werden für die Aufzeichnung mehrere 100 Megabyte Speicherplatz benötigt. Um die Datenmenge zu reduzieren, kann auch hier auf die Videoaufzeichnung des Dozenten verzichtet werden Auswahl und Einsatz im Hochschulbetrieb Beide Programme überzeugten im Test durch sehr gute Aufnahmequalität sowie hervorragende Programmstabilität. Da Camtasia im Vergleich zu Lecturnity umfangreichere Nachbearbeitungsfunktionen und zusätzlich die Nachbearbeitung von externen Dateiformaten ermöglicht, fiel die Wahl schließlich auf Camtasia Studio. Darüber hinaus konnte das Aufzeichnungsprogramm durch seine übersichtlicher gestaltete Benutzeroberfläche und intuitivere Handhabung punkten. Camtasia eignet sich im Hochschulbetrieb optimal für die On-Demand Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen sowie für die Erstellung von Tutorien. Außerdem ist es möglich Vorlesungsaufzeichnungen, die beispielsweise mit WebEx oder Adobe erstellt und anschließend auf ein entsprechendes Format 21 konvertiert wurden, zu importieren sowie nachzubearbeiten. Demzufolge eignet es sich auch hervorragend für die Podcastproduktion. Desweiteren lässt sich das Programm ohne großen Mehraufwand in den Vorlesungsablauf integrieren, da es im Hintergrund abläuft und keinerlei Bedienung während der Aufzeichnung notwendig ist. So lassen sich alle Vorlesungsinhalte, welche per Computer präsentiert werden, wie beispielsweise Powerpoint Folien, Dokumente, Programmanwendungen oder Freihandzeichnungen, digital erfassen. 21 Formattypen können Tabelle 2 entnommen werden 16

17 Dennoch kann Lecturnity aufgrund des Preisvorteils und der objektbasierten Aufzeichnungsfunktion als eine echte Alternative zu Camtasia gesehen werden. Sollten im Rahmen der Vorlesung nur Powerpoint Folien aufgezeichnet und keine Nachbearbeitung der aufgezeichneten Videos verfolgt werden, wird hierfür die Nutzung von Lecturnity empfohlen. Desweiteren stellt das automatisch erstellte Inhaltsverzeichnis, welches im Aufzeichnungsvideo integriert wird, eine zusätzliche Hilfefunktion für die Studenten dar, um gezielt nach spezifischen Inhalten oder Schwerpunkten in der Aufzeichnung zu suchen. Mindestvoraussetzungen Camtasia Um das Programm ordnungsgemäß und problemlos einsetzen zu können sind folgende Systemvoraussetzungen zu erfüllen: Betriebssystem Prozessorleistung Arbeitsspeicher Festplattenspeicher Microsoft Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 ; Mac Single-Core-Prozessor mit 1,5 GHz Intel Dual- Core-Prozessor mit mindestens 2,0 GHz Min. 1 GB RAM (Empfehlung min. 2 GB) 500 MB für Programminstallation/ 500 MB für Sicherung der Videofiles Add-In Funktion Office 2003 bzw. Office 2007 Produktion auf ipod Hardware Quicktime 7.2 oder höher USB Anschluss, Mikrofoneingang Tabelle 3: Systemvoraussetzungen Camtasia Lernmanagementsystem - Moodle Als Lernmanagement-System (LMS) wird an der Hochschule München die Lernplattform Moodle eingesetzt. Moodle ist ein frei verfügbares, webunterstütztes Open-Source- Programm, welches auf jedem Rechner installiert und ebenfalls individuell weiterentwickelt werden darf. 22 Das Programm fällt dabei unter die sogenannte GNU - General Public Licence, wonach keine Lizenzkosten für den nichtkommerziellen Nutzen anfallen Vgl. abgerufen am Vgl. abgerufen am

18 Konkret wird Moodle an der Hochschule München u.a. als Plattform zur hochschulweiten Organisation von Kursen und Veranstaltungen, Präsentation von (Kurs)Inhalten, Bereitstellung von Übungen, Skripten und Downloads sowie zur webunterstützten Kommunikation eingesetzt. Desweiteren ermöglicht Moodle das Erstellen von Wikis, Glossaren, Abstimmungen und Umfragen sowie Diskussionsforen und Chats. Die Plattform ermöglicht somit als weiteres Hilfsmittel die Präsenzlehre durch das Angebot von Online-Methoden zu unterstützen. Dabei steht sie allen Studierenden sowie Hochschulangehörigen zur Verfügung. Für den Zugang zu Moodle wird ein Hochschulaccount benötigt, welchen die Studenten bei der Immatrikulation automatisch zugewiesen bekommen. Lehrende und Lernende können sich mit ihrem Benutzernamen und Kennwort ihres Hochschulaccounts ohne zusätzliche Registrierung unter einloggen. Auf der zentralen Moodle Homepage ist es anschließend möglich zu den gewünschten Kursbereichen zu navigieren. Jeder Fakultät steht dabei ein eigener Bereich in Moodle zu Verfügung, auf dem selektierte Inhalte präsentiert werden können. Im Rahmen der Diplomarbeit wird Moodle als Möglichkeit zur Distribution von aufgezeichneten Vorlesungen, Podcast und Weblinks angesehen, welche Studenten bei Bedarf abrufen können. Moodle fungiert somit als zentraler (Server)Bereich zur Veröffentlichung und Bereitstellung von Online-Lehrinhalten. Dozenten ist es somit möglich, die von ihnen aufgezeichneten Vorlesungen online an ihre Studenten zu verteilen. Da Inhalte in Moodle in den entsprechenden Kursbereichen passwortgeschützt angeboten werden können, wird den Lehrenden eine Sicherungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt, um die Daten vor Drittnutzern zu schützen. Nachdem die eingesetzten Softwarelösungen vorgestellt wurden, geht es im nächsten Schritt um die technische Umsetzung der erwähnten Methodenstandards. In den nachfolgenden Kapiteln soll über entsprechende technische Konzepte und im Detail über die Realisierung und Standardisierung der einzusetzenden Medientechnik diskutiert werden. 18

19 4. Technische Konzeption Im ersten Abschnitt wird zunächst dargelegt, welche allgemeinen Voraussetzungen und Anforderungen zum Einsatz von E-Learning Methoden von Seiten der Hochschule nötig sind. 4.1 Anforderungen für E-Learning an der Hochschule München Neben der Relevanz von Medientechnik als Unterstützung der Online-Lehre sind spezielle Anforderungen und Faktoren für die erfolgreiche Implementierung von E-Learning notwendig. So können nach Albrecht, die mit den neuen Lernmedien zur Verfügung stehenden Potentiale, nicht nur durch eine optimale Bereitstellung der nötigen technischen Hilfsmittel erreicht werden. Abbildung 1 soll hierzu verdeutlichen, dass nur ein mehrdimensionaler Ansatz, welcher sowohl didaktische Aspekte und dessen Akzeptanz, Organisationsformen sowie die finanzielle Situation der Hochschule als auch die eingesetzte Technik und entsprechenden Support berücksichtigt, einen echten, nachhaltigen Mehrwert erzeugen kann. 24 Technik & Support Organistation & Finanzen Didaktik & Akzeptanz E-LEARNING Abbildung 1: Mehrdimensionaler Ansatz von E-Learning 24 Vgl. Albrecht R. (2003), S. 1 19

20 Die hochschuldidaktische Kompetenz stellt dabei einen starken Einfluss auf die Akzeptanz von E-Learning Angeboten seitens der Studenten dar. 25 Diese Kompetenz ist wiederum maßgeblich von den verfügbaren Support- und Schulungsangeboten abhängig, welche von der Hochschulorganisation gesteuert und koordiniert werden müssen. Desweiteren spielen die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel eine beträchtliche Rolle. Da sowohl der Support, als auch die eingesetzte Hard- und Software einen hohen finanziellen Aufwand mit sich bringen, ist über die Finanzierung des Angebots von E-Learning nachzudenken. Studiengebühren können dabei eine mögliche Finanzierungsform darstellen. So könnten mittels dieser Einnahmen beispielsweise studentische Hilfskräfte eingesetzt werden, um Dozenten supporttechnisch bei ihren Lehrveranstaltungen zu unterstützen. Im Rahmen der Diplomarbeit werden allerdings nur die Bereiche Technik und Support näher beleuchtet. 4.2 Vorhandenes Equipment - Basistechnologie Die Fakultät 09 am Campus Lothstraße verfügt durch den Neubau des R-Gebäudes bereits über modern konzipierte Vorlesungsräume. Diese sind mit höhenverstellbaren Dozenten- Schreibtischen, klassischen Tafeln, Leinwänden sowie Beamern ausgestattet und verfügen allesamt über einen Netzwerkzugang. In diversen Räumen kann zusätzlich auf das Wireless- Netzwerk zugegriffen werden. Die weiteren technischen Komponenten setzen die Verfügbarkeit der erwähnten Grundausstattung voraus. Zusätzlich wird die Verfügbarkeit sowie entsprechende Leistungsfähigkeit der Anwenderrechner, der Datennetze, Bandbreite und Betriebssysteme als Basis vorausgesetzt. 4.3 Vorüberlegungen Konzeption Nach einer Bedarfsanalyse, die im Rahmen des MOL-Projekts durchgeführt wurde, konnten an der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen spezifische Anforderungsmerkmale für Online-Lehrveranstaltungsformen definiert werden. So wurde aus den Evaluierungen besonders ersichtlich, dass die Anforderungen an Ton- und Dokumentenqualität als wichtigste Faktoren für die Akzeptanz der jeweiligen E-Learning Methodenstandards 25 Vgl. Alexander S./ McKenzie J. (1998); zit. nach: Bremer C./ Kohl K. (Hrsg.) (2004), S

21 gesehen werden. 26 Als Dokumentenqualität wird dabei die hochwertige Darstellung der Präsentationsfolien während einer Aufzeichnung oder Übertragung verstanden. Dafür ist es notwendig, alle Annotationen, die im Vorlesungsgeschehen getätigt werden, zu erfassen. Aus diesem Grund sollen digitale Annotationsmöglichkeiten für die Aufzeichnung von Vorlesungen bereitgestellt werden. Desweiteren ist eine stabile und sichere Internetverbindung für die Übertragung bzw. Aufzeichnung der Vorlesung notwendig. Da diese in den bereits erfolgten Praxistests nicht immer gegeben war, galt es ein Backup- System für die Aufzeichnung zu integrieren. Um die Authentizität der Vorlesung zu unterstützen, sollte neben Ton und Präsentationsdokument ebenfalls das Videobild des Dozenten übertragen werden. Ebenso gilt es potentielle Fehlerquellen, wie Fehlbedienung oder komplizierte Handhabung der Systeme von vornherein zu vermeiden. Außerdem dürfen die Systeme die Lehrenden in ihrem gewohnten Ablauf und Verhalten nicht stören und müssen sich fließend in den Vorlesungsbetrieb eingliedern lassen. Die Kriterien wurden hierfür in Tabelle 4 als kurzes Lastenheft zusammengefasst. Zielsetzung Beschreibung Anforderungen Technik Hohe Audioqualität Hohe Dokumentenqualität mit digitaler Annotationsfunktion Aufzeichnungs-Backup-System Videoübertragung Benutzerschnittstelle Aufzeichnung/ Übertragung der Stimme des Dozenten während der Vorlesung Aufzeichnung/ Übertragung der Präsentationsfolien sowie synchrone und digitale Erfassung der Annotationen Absicherung bei Ausfall der Software bzw. Unterbrechung der Internetverbindung Aufzeichnung/ Übertragung des Dozentenbilds zur Steigerung der Vorlesungsauthentizität Intuitive und integrative Bedienung der Systeme Hochwertige Mikrofonierung Ersatz der klassischen Tafel Autarke Sicherung Kamera Übersichtliche, stabile Installation und Verkabelung der eingesetzten Medientechnik Tabelle 4: Lastenheft zur Technikauswahl 26 Vgl. Kurz B./ Thompson P./ Döhl W. (2010) 21

22 Aus den Vorüberlegungen und Kriterien ließ sich ein Technikkonzept ableiten, welches im Folgenden kurz erläutert wird. 4.4 Konzeptvorstellung Um eine optimale technische Umsetzung der erwähnten Methodenstandards zu gewährleisten, wurden unter Einbezug des Lastenhefts zwei unterschiedliche technische Einsatzkonzepte festgelegt: Festinstallation Mobile Media Systeme (MMS) Ziel der Systeme ist es, die eingesetzten Softwarevarianten zur Vorlesungsaufzeichnung und übertragung mithilfe von geeigneten Technikkomponenten optimal zu ergänzen. Dabei wurden gezielt ein stationäres System sowie drei mobile Varianten für den Einsatz angedacht. Bei der Festinstallation soll es sich um einen voll ausgestatteten Mediaraum handeln, welcher mit wenigen Handgriffen zur Aufzeichnung bzw. Übertragung bereit steht. Die mobilen Systeme sollen die Möglichkeit bieten jeden Vorlesungsraum ohne großen Mehraufwand in einen multimedialen Aufzeichnungssaal zu verwandeln. Um die Konzepte zu realisieren und die Anforderungen des Lastenhefts zu erfüllen, wurden im Zuge einer Marktrecherche die technischen Komponenten auf Einsatztauglichkeit evaluiert. Die ausgewählten Systeme wurden anschließend in den vorgestellten Konzepten verbaut (siehe Kapitel 6). 22

23 5. Auswahl der Medientechnik 5.1 Mikrofonierung Mikrofone haben die Aufgabe, Schall in elektrische Schwingungen umzuwandeln ( ). Da aber ein Mikrofon bei der Umwandlung von Schall in Elektrizität nur auf eine bestimmte physikalische Eigenschaft der Schallwelle reagieren kann, ergibt sich zwangsläufig, dass es das ideale, objektive Mikrofon nicht geben kann. 27 Zur Auswahl eines geeigneten Mikrofons wurden deshalb mehrere potentielle Mikrofontypen in Erwägung gezogen. Da die Eigenschaft der Mikrofontypen maßgeblich durch die zwei Merkmale Empfänger- und Wandlerprinzip beeinflusst werden, sollen diese vorab dargestellt werden Empfängerprinzip Das Empfängerprinzip wird grundsätzlich durch die Bauweise der Mikrofonkapsel bestimmt. Dabei gibt das Empfängerprinzip an, auf welche Schallfeldgröße das Mikrofon reagiert. Man unterscheidet im Weiteren zwischen Druckempfänger und Druckgradientenempfänger, die unterschiedliche Kapselkonstruktionen aufweisen Druckempfänger Der Druckempfänger, bei dem die Membran die Mikrofonkapsel luftdicht abschließt und nur die Vorderseite der Membran dem Schallfeld ausgesetzt ist, misst die Druckunterschiede zwischen dem konstanten Innendruck der Kapsel und den auf die Membran treffenden Schallwellen. 28 Dabei ist die Mikrofonkapsel für alle Schalleinfallsrichtungen in gleicher Weise empfindlich, solange das Mikrofon wesentlich kleiner als die Wellenlänge der Schallwelle ist. Das entsprechende Mikrofon besitzt deshalb keine Richtwirkung und weist eine sogenannte Kugelcharakteristik auf. 29 Trifft allerdings Schall mit einer geringeren Wellenlänge (oberhalb von ca. 5 khz) auf die Kapsel auf, wird dieser nicht mehr vollständig um die Mikrofonkapsel herum gebeugt und somit von der Kapsel reflektiert. Das Mikrofon entwickelt so zunehmend eine Richtwirkung, 27 Dickreiter M. (2003), S Vgl. Ederhof A. (2006), S Vgl. Dickreiter M (2003), S

24 welche es notwendig macht auch ein Kugelmikrofon nach der Audioquelle auszurichten. 30 Die Abbildungen 2 und 3 sollen die Verhältnisse grafisch besser darstellen. Schallquelle geschlossene Kapselrückseite Membran Mikrofonkapsel Abbildung 2: Aufbau eines Druckempfängers; vereinfachte Darstellung in Anlehnung an Ederhof A. (2006), S. 34 Ein solches Mikrofon eignet sich deshalb vor allem für Aufnahmen in sehr ruhiger Umgebung, da Nebengeräusche aufgrund der Charakteristik stärker wahrgenommen werden. Da auf eine exakte Ausrichtung der Kapsel allerdings verzichtet werden kann (unterhalb von 5 khz), ist dieser Mikrofontyp auch bedingt für Ansteckmikrofone geeignet. Abbildung 3: Polardiagramm Druckempfänger; Richtcharakteristik bei unterschiedlichen Frequenzen (Quelle: Dickreiter M. (2003), S. 91) Druckgradientenempfänger Beim Druckgradientenempfänger wird sowohl die Vorder- als auch die Rückseite der Membran dem Schalldruck ausgesetzt. Vereinfacht dargestellt, treffen die Schallwellen durch seitliche Schalleinlässe mit einer Laufzeitverzögerung, die je nach Hersteller unterschiedlich durch die Konstruktion ausgelegt werden, auch an der Rückseite der 30 Vgl. Dickreiter M. (2003), S

25 Membran auf. Der dadurch entstehende Druckunterschied zwischen Vorder- und Rückseite der Membran wird als Druckgradient bezeichnet und beschreibt eine Membranauslenkung in Richtung des geringeren Luftdrucks. Durch den zusätzlichen Weg, den die Schallwellen dabei zurücklegen müssen, entsteht eine unterschiedliche Phase. Schallquelle seitlicher Schalleinlass Kapselrückseite Membran Kapsel Abbildung 4: Aufbau eines Druckgradientenempfängers; vereinfachte Darstellung in Anlehnung an Ederhof A. (2006), S. 40 Je nach Beschallung und unterschiedlichen Einfallsrichtungen können sich die Phasen so also auslöschen (Einfallsrichtung 180 /Rückwertig) oder dämpfen (Einfallsrichtung 90 bzw. 270 /Seite). 31 Nierencharakteristik 32 auf. Mikrofone mit diesen Eigenschaften weisen eine sogenannte Abbildung 5: Polardiagramm Druckgradientenempfänger; Richtcharakteristik bei unterschiedlichen Frequenzen (Quelle: Dickreiter M. (2003), S. 91) 31 Vgl. Ederhof A. (2006), S Schalldruck, welcher von hinten oder den Seiten auf das Mikrofon auftrifft, wird weitgehend ausgeblendet. Weitere Bezeichnungen für Nierencharakteristik sind Cardioid oder Unidirektional. 25

26 Dank dieser Eigenschaft kann es sehr gut als Präsentationsmikrofon, Ansteckmikrofon mit Ausrichtung oder im Bühneneinsatz verwendet werden. 33 In der Mikrofontechnik finden sich noch weitere Empfängerprinzipien und Richtcharakteristiken, die sich allerdings für die Einsatzzwecke im Vorlesungsbetrieb weniger eignen und somit an dieser Stelle nicht weiter verfolgt werden Wandlerprinzip Das Wandlerprinzip beschreibt wie Schallschwingungen der Luft zunächst in mechanische Schwingungen der eingesetzten Membran und anschließend in elektrische Schwingungen umgewandelt werden. Es lässt sich bei der Wandlung zwischen Kondensatormikrofonen und dynamischen Mikrofonen 34 unterscheiden. Dynamische Mikrofone müssen zusätzlich zur Membran eine leichte Spule bewegen. Dies ist beim Kondensatorprinzip nicht nötig, worin sich auch der Vorteil und die höhere Qualität dieser Mikrofone widerspiegeln Kondensatormikrofon Kondensatormikrofone müssen zum Erzeugen einer Polarisationsspannung elektrostatisch aufgeladen werden. Aus diesem Grund werden sie in der Mikrofontechnik auch als elektrostatische Mikrofone bezeichnet. Zum Erzeugen der Vorspannung ist immer eine Phantomspeisung nötig, welche von einem Mischpult oder einer im Mikrofon eingesetzten Batterie bezogen wird. Die Kapsel des Mikrofons setzt sich also aus einer elektrisch leitfähigen Membran und einer Gegenelektrode zusammen, die somit einen Kondensator bilden. 36 Treffen jetzt Schallwellen auf die Membran, wird diese in Schwingung versetzt und ändert somit, durch Veränderung des Plattenabstands zwischen den Kondensatorelementen, die Kapazität des Kondensators. Die Kapazitätsänderung führt durch die angelegte Vorspannung wiederum zu einer äquivalenten Spannungsänderung. Abbildung 6 soll das Prinzip näher beleuchten. 33 Vgl. abgerufen am Im Rahmen der Diplomarbeit wird im Bereich dynamische Mikrofone nur das Tauchspulenmikrofon näher erläutert. Es existiert zusätzlich das sogenannte Bändchenmikrofon. 35 Vgl. Dickreiter M. (2003), S. 94ff 36 Vgl. abgerufen am

27 Wegen des geringeren Membrangewichts können diese Mikrofone Schallwellen sehr viel genauer in Spannungsänderungen umwandeln als dynamische Mikrofone. 37 Aus diesem Grund eignen sich Kondensatormikrofone besonders, um eine präzise Reproduktion des Originalklangs zu erhalten. Nachteilig können allerdings die hohe Schlag- und Windempfindlichkeit der Mikrofone ausgelegt werden. Luftspalt 0 Einsprechrichtung Isolierung Gegenelektrode (fest verankert) Membran (bewegliche Elektrode) Mikrofonkapsel Plattenabstand Abbildung 6: Aufbau Kondensatormikrofon, vereinfachte Darstellung in Anlehnung an Ederhof A. (2006), S Dynamisches Mikrofon - Tauchspulenmikrofon Bei einem dynamischen Mikrofon wird durch die Membran ein elektrischer Leiter im homogenen Magnetfeld eines Dauermagneten bewegt. Analog zur Bewegungsgeschwindigkeit wird somit eine Spannung induziert. Im Speziellen taucht beim Tauchspulenmikrofon die mit der Membran fest verbundene Spule in das Magnetfeld des Dauermagneten ein. 38 Wird also die Membran durch eintreffende Schallwellen in mechanische Schwingung versetzt, führt die starr verbundene Spule genau diese Bewegungen aus und erzeugt somit eine entsprechende Wechselspannung (vgl. Abbildung 7). 37 Vgl. Ederhof A. (2006), S Vgl. Dickreiter M. (2003), S

28 Abbildung 7: Wandlerprinzip des dynamischen Mikrofons (Quelle: Dickreiter M. (2003), S. 95) Dynamische Mikrofone liefern nicht die elektroakustische Qualität eines Kondensatormikrofons, sind aber im Einsatz robuster sowie stoßunempfindlicher und benötigen keine Spannungsversorgung durch Phantomspeisung. 39 Nach Darstellung der Mikrofontypen und dessen Hauptmerkmalen, soll im nächsten Schritt auf die Auswahl der Mikrofone für die Vorlesungsaufzeichnung eingegangen werden Auswahl des Mikrofons Da es sich bei der Abnahme der Audioquelle um reine Sprachaufnahmen handelt und eine möglichst präzise und klare Reproduktion der Originalstimme entscheidend für die Auswahl ist, wurde die Suche auf einen bestimmten Mikrofontyp eingegrenzt. Unter Einbezug des Lastenhefts (vgl. Tabelle 4) und unter Berücksichtigung des passenden Empfängerprinzips, der Richtcharakteristik sowie des Wandlerprinzips kamen deshalb nur Kondensatormikrofone mit Nierencharakteristik oder eingeschränkt Kondensatormikrofone mit Kugelcharakteristik in Frage. Dennoch galt es weiterhin zu klären, welche Art von Mikrofon sich am besten für den Vorlesungsbetrieb eignet (siehe nachfolgende Tabelle). 39 Vgl. Dickreiter M. (2003), S

29 Mikrofonart Beschreibung Vorteile Nachteile Handmikrofon Funk- Handmikrofon Headset Funkheadset Schwanenhalsmikrofon Lavaliermikrofon Funklavalier Kabelgebundenes Kondensator- Handmikrofon mit Nieren- oder Kugelcharakteristik Wireless Funk-Systeme, bestehend aus Kondensator- Handmikrofon (Nierenoder Kugelcharakteristik) und Empfänger Stationäre Kondensatormikrofone mit Nierencharakteristik zur Festinstallation am Rednerpult Kabelgebundene Kondensatormikrofone mit Nieren- oder Kugelcharakteristik Wireless Funk-Systeme, bestehend aus Taschensender & Empfänger; Kondensatormikrofone mit Nieren- oder Kugelcharakteristik Kabelgebundene Ansteckmikrofone mit Kondensatorprinzip und Nieren- oder Kugelcharakteristik Wireless Funk-Systeme bestehend aus Taschensender & Empfänger; Ansteck - Kondensatormikrofone mit Nieren- oder Kugelcharakteristik intuitive Haltung hohe Sprachverständlichkeit Einsatz im Bereich Moderation intuitive Haltung hohe Sprachverständlichkeit Einsatz im Bereich Moderation völlige Bewegungsfreiheit ohne Kabelanbindung optimal geeignet für den Einsatz im Bereich Konferenz und Studiotechnik hohe Sprachverständlichkeit optimale Ausrichtung des Mikrofons klarer, natürlicher Sound hohe Sprachverständlichkeit siehe Headset zusätzlich völlige Bewegungsfreiheit ohne Kabelanbindung sehr gute Ausrichtung des Mikrofons möglich klarer, natürlicher Sound hohe Sprachverständlichkeit nahezu unsichtbar hoher Tragekomfort siehe Lavalier zusätzlich völlige Bewegungsfreiheit ohne Kabelanbindung Halten des Mikrofons erforderlich kabelgebunden eingeschränkte Bewegungsfreiheit Halten des Mikrofons erforderlich relativ hoher Preis räumlich an Installationsort gebunden keine Bewegungsfreiheit kabelgebunden Einschränkung der Bewegungsfreiheit Tragen kann als unangenehm empfunden werden störende Optik Tragen kann als unangenehm empfunden werden störende Optik relativ hoher Preis kabelgebunden Einschränkung der Bewegungsfreiheit Preis in Ab ca. 100,- Ab ca. 550,- Ab ca. 120,- Ab ca. 100,- Ab ca. 500,- Ab ca. 170,- relativ hoher Preis Ab ca. 550,- Tabelle 5: Vergleich der Mikrofonarten 29

30 Die Tabelle zeigt auf, dass sich Funklavaliers 40 als auch Funkheadsets dank uneingeschränkter Bewegungsfreiheit und sehr guter Sprachverständlichkeit bestens für den Einsatz im Vorlesungsbetrieb eignen. Andere Mikrofonarten, wie beispielsweise Handmikrofone, die durch das Halten des Mikrofons keinen uneingeschränkten Vorlesungsbetrieb ermöglichen, schieden deshalb von vornherein aus. Auch Schwanenhalsmikrofone, welche aufgrund ihrer Konstruktion zwar optimal für den Einsatz bei Vorträgen geeignet sind, disqualifizierten sich wegen des begrenzten Empfangsradius und der damit verbundenen Bewegungseinschränkung des Dozenten. Obwohl die Funksysteme in der Anschaffung viel teurer als die Kabelvarianten sind, sie aber eine unerlässliche räumliche Unabhängigkeit ermöglichen, fiel die Wahl schließlich auf die Lavalier- bzw. Headset-Funkvariante. Zur Auswahl standen Funksysteme wie das WMS PRO 40 von AKG, das WL185 von Shure und Funkmikrofone der Serie EW 100 von Sennheiser. Nach sorgfältiger Vorauswahl wurden schließlich folgende Sennheiser Funksysteme bestellt und unter Realbedingungen getestet. EW 112 G3 E-Band (Lavalier - Kondensatormikrofon mit Kugelcharakteristik) EW 122 G3 E-Band (Lavalier - Kondensatormikrofon mit Nierencharakteristik) EW 152 G3 E-Band (Headset ME3 mit Nierencharakteristik) Die Sets enthalten jeweils Funkempfänger, Taschensender und Ansteckmikrofon bzw. Headset. Da sich das Präsentationsset EW 122 G3, das Funklavaliermikrofon der Firma Sennheiser, im Test gegenüber den anderen beiden sowohl in Punkto Aufnahmequalität als auch im Bereich Komfort durchsetzen konnte, wurde dieses System schließlich ausgewählt. Das einzige Headsetsystem (EW 152 G3) im Test lieferte eine nahezu identische Sprachqualität zum EW 122 G3, wurde aber beim Tragen als überaus störend empfunden. Das EW 112 im Vergleich, konnte wegen der Kugelcharakteristik Hintergrundgeräusche nicht in gleichem Maße filtern wie seine zwei Konkurrenten. Alle Geräte wurden zudem auf Stabilität und auftretende Interferenzen getestet. Beides stellte für die Mikrofonsysteme der G3 Serie, dank manueller Frequenzwahl, kein Problem dar. So können laut 40 Lavalier Mikrofone sind Ansteckmikrofone, welche speziell für die Sprachaufzeichnung entwickelt wurden. Dabei trägt der Sprecher sie mit konstantem Abstand auf der Brust. Durch diese spezielle Technik und die resultierende Frequenzbandentzerrung werden die Aufnahmebedingungen so korrigiert, dass das Mikrofon dieselben Ergebnisse liefert, wie ein Mikrofon das direkt vor dem Mund positioniert wird. (vgl. Dickreiter M. (2003), S. 102) 30

31 Herstellerangaben acht Funksysteme ohne Störsignale oder Funkabrisse simultan betrieben werden. Dies ließ sich auch im Test, bei dem drei Systeme gleichzeitig im Abstand von jeweils 5m in verschiedenen Hörsälen aufgestellt wurden, bestätigen. Der Taschensender des ausgewählten Mikrofonsystems kann dank seiner kleinen Abmaße (82x64x24 mm) und geringem Gewicht (~ 160 g), entweder am Gürtel angebracht oder in die Tasche gesteckt werden. Das Ansteckmikrofon, welches mit dem Taschensender verbunden ist, lässt sich mithilfe des Klips ganz leicht am Hemdkragen oder sonstigem Kleidungsstück auf der Brust befestigen. Frequenzband Beim Kauf der Produkte wurde bewusst das E-Frequenzband ( MHz) ausgewählt. Die Bundesnetzagentur hat bis zum den anmeldefreien Betrieb von Funkmikrofonen in den Bereichen MHz und MHz gestattet. Ab 2016 können die Frequenzen im Bereich MHz zwar weiterhin beantragt und benutzt werden, diese Einzelzuteilung ist jedoch ab diesem Zeitpunkt kostenpflichtig. So fallen für die Anmeldung 130 und zusätzlich eine Jahresgebühr in Höhe von 10 pro Sender an. Der Frequenzbereich MHz kann aber nach wie vor anmeldefrei genutzt werden. 41 Da die Mikrofone genau auf diesen anmeldefreien Frequenzbereich eingestellt werden können, ist eine Nutzung dieser Systeme auch nach 2016 ohne Zusatzkosten möglich. Abschließend zum Punkt Mikrofonierung sollte erwähnt werden, dass es sich bei den ausgewählten Geräten um professionelle Aufnahmemikrofone handelt, die im Bereich der Präsenzveranstaltung Anwendung finden sollen. Allerdings sind für die Methodenstandards Sprechstunde, Beratung und Gruppenarbeit auch andere Mikrofonarten geeignet. So lassen sich solide Headsets als auch Tisch- sowie Bluetoothmikrofone mit guter Sprachverständlichkeit ebenso verwenden. Beim Kauf sollte aber grundsätzlich darauf geachtet werden ein qualitativ hochwertiges Produkt zu kaufen, um die Qualität und Authentizität der Stimme zu erhalten Vgl. abgerufen am Dafür eigen sich u.a. die kabelgebundenen Mikrofonvarianten Headset oder Lavalier (siehe auch Tabelle 5). 31

32 5.2 Ersatz der klassischen Tafel - Annotationsmedien Sowohl die klassische Schiefer- oder Weißwandtafel als auch der Overheadprojektor, die im normalen Vorlesungsbetrieb zum Einsatz kommen, eignen sich zum Aufzeichnen bzw. Streamen von Vorlesungen eher weniger. Alle Annotationen die von den Lehrenden auf diesen Medien vorgenommen werden, gehen für Studenten, welche nicht physisch am Unterricht teilnehmen, verloren. Aus diesem Grund wurde nach alternativen Medien zur Dokumentenannotation gesucht. Bei der Recherche wurde vor allem darauf geachtet, dass sich die Systeme einfach in den Vorlesungsbetrieb eingliedern lassen Elektronische Tafel Im Zuge eines separaten Projekts der Hochschule München wurden bereits vier elektronische Tafeln, drei interaktive Whiteboards von Hitachi 43 und ein Smart Board der Firma SMART 44, erworben. Bei den Geräten handelt es sich um mobile, interaktive Tafeln, welche die Möglichkeit bieten, Tafelbilder digital zu erfassen. Dafür wird das elektronische Whiteboard mit dem Rechner des Anwenders verbunden. 45 Der Bildschirm des Anwenders wird jetzt mithilfe des integrierten Beamers auf die druck- oder stiftsensitive Tafel abgebildet (vgl. Abb. 8). integrierter Beamer druck-/stiftsensitive Leinwand Abbildung 8: interaktives Whiteboard (Smartboard); ergänzte Darstellung (Quelle: abgerufen am ) 43 Vgl. abgerufen am Vgl. abgerufen am Für die Nutzung der elektronischen Tafel muss vorab eine entsprechende Software auf dem Anwenderrechner installiert werden. 32

33 Mithilfe eines digitalen Stifts oder per Steuerung mit der Hand können nun alle Anwendungen des Computers über das Whiteboard bedient werden. So ist es möglich, Präsentationen auf die Tafelleinwand zu projizieren und diese synchron mit Annotationen zu versehen. Dabei wird das gewohnte Tafel-Kreide Schema eingehalten und erfordert von Seiten des Dozenten nur wenig Umorientierung in der Handhabung. Ein Nachteil der interaktiven Whiteboards ist die begrenzte Leinwandgröße. In großen Hörsälen ist der Einsatz solcher Geräte nur in Verbindung mit einem zusätzlichen Beamer empfehlenswert, welcher mit der elektronischen Tafel verbunden werden muss. 46 Ein anderes Problem stellt die Softwareinkompatibilität der Hitachi Whiteboards zu den 64-bit Betriebssystemen Windows Vista und Windows 7 dar 47. Da allerdings überwiegend die 64-bit Varianten an der Hochschule München zum Einsatz kommen ist es angedacht, die Whiteboards mit fest installierten Netbooks zu versehen, welche mit dem Betriebssystem Windows XP ausgestattet sind. Der Anwender kann seine benötigten Daten dann per USB-Stick auf den stationären Rechner laden und die elektronische Tafel über diesen steuern Stifttablets Stifttablets stellen die Weiterentwicklung der klassischen Grafiktablets mit Stifteingabe dar. Nachteil der Grafiktablets ist, dass die Eingabe nicht direkt auf dem Gerät visualisiert wird und sich präzise Annotationen somit als äußerst schwierig gestalten. 48 Die Kombination von LCD-Bildschirm und Grafiktablet konnte diesen Nachteil mehr als nur ausgleichen. Mit Hilfe der so entstandenen Stifttablets ist es möglich digitale Annotationen, in Echtzeit, direkt auf dem Display vorzunehmen. Die Eingabe erfolgt mit einem drahtlosen Eingabestift, der dabei die klassische Maus ersetzt. Der Tablet wird mit dem Rechner des Anwenders verbunden und spiegelt somit, analog zum Whiteboard, die Benutzeroberfläche des Anwenders wider. Alle Anwendungen können jetzt komplett über das Tablet gesteuert werden. Dabei meldet das Tablet alle Bewegungen und Eingaben an den Computer zurück. Einige Produkte (wie z.b. die PL-Serie von Wacom) ermöglichen außerdem den Anschluss des Tablets an einen 46 Der Beamer wird dabei über die VGA-Schnittstelle mit dem Whiteboard verbunden. Durch dieses Schaltprinzip werden alle getätigten Annotationen mit Desktopbild auch über den Beamer projiziert. 47 Die Whiteboardsofware SmartBoard kann nur mit den Betriebssystemen Windows XP, Vista 32-bit und Windows7 32-bit betrieben werden. 48 Annotationen werden zwar auf dem externen Bildschirm angezeigt, beim Schreiben aber nicht auf dem Grafiktablet dargestellt. Die gewohnte Hand-Augen-Koordination ist durch die getrennte Darstellung deshalb eingeschränkt. 33

34 Beamer. Durch diese Verbindung können sowohl die Benutzeroberfläche des Anwenders als auch alle getätigten Annotationen direkt auf die Beamer-Leinwand im Vorlesungssaal projiziert werden. Vorteil beim Einsatz von Stifttablets im Vergleich zu Whiteboards ist der ständige Augenkontakt mit dem Publikum. Nachteilig kann die Umgewöhnung auf das Tablet ausgelegt werden, da das erwähnte Tafel-Kreide Schema nicht eingehalten wird. Zum Einsatz an der Hochschule wurden die am Markt befindlichen Geräte evaluiert. Zur Auswahl standen die Stifttablets der Firma Wacom und der Firma Hitachi (vgl. Tabelle 6). Hersteller Produkt Einsatzbereich Schnittstelle Display- größe UVP in Wacom Cintiq 12WX Grafik und Industriedesign USB; VGA-Input 12,1 999,90 Cintiq 21UX Grafik und Industriedesign, USB; VGA-Input 21,3 1999,90 Videobearbeitung PL-720 Speziell für Präsentationen im USB; VGA-Input, ,90 PL-1600 (Hoch)Schulbetrieb VGA-Output zum 15,6 1099,90 PL-2200 entwickelt Anschluss an Beamer 21,5 1799,90 Hitachi T17SXL Präsentationen, Schulungen, USB; VGA-Input, ,- T19SXL Vorlesungen VGA-Output zum Anschluss an Beamer ,- Tabelle 6: Vergleich Stifttablets; Preise Oktober 2010 Da sich die PL-Serie von Wacom speziell für den Vorlesungsbetrieb eignet und im Vergleich zur Cintiq-Serie zusätzlich einen VGA-Output für den Anschluss eines Beamer anbietet, wird von Wacom nur die PL-Serie weiter verfolgt. Die interaktiven Stifttablets T17- und T19SXL von Hitachi unterscheiden sich von den Basisfunktionen und vom Aufbau kaum gegenüber den Wacom PL-Tablets. Beim Vergleich der Produktkataloge konnte festgestellt werden, dass sich sowohl die Wacom als auch die Hitachi Produkte grundsätzlich für den Einsatz im Hochschulbetrieb eignen. Differenzen ergeben sich jedoch vor allem im Bereich Systemvoraussetzungen, Stiftlayout (batteriebetrieben bei Hitachi) und im Preis. Die Hitachi Tablets ermöglichen auf Grund der verwendeten Software 49 keinen Einsatz mit dem Windows 7 (64-bit) Betriebssystem. Darüber hinaus schneiden die Produkte von Wacom vor allem im Bereich Preis-Leistungs 49 Auch hier wird die StarBoard Software von Hitachi verwendet, weshalb sich das gleiche Problem mit der Betriebssystemkompatibilität wie bei den Hitachi Whiteboards ergibt. 34

35 Verhältnis besser ab (siehe Tabelle 6). Letztendlich ausschlaggebend war aber die Inkompatibilität der Hitachi - Tablets zur Windows 7 64-bit Version, weshalb auch diese Tablets ausschieden. Die Auswahl zwischen den einzelnen PL-Modellen von Wacom erfolgte schließlich im Praxistest an der Hochschule München. In Form eines drei-wöchigen Leihvertrags konnten die Geräte PL-720 sowie PL-2200 kostenlos ausgeliehen werden. Beide Modelle wurden in einem Testraum installiert und auf Tauglichkeit evaluiert. Das PL-1600 wurde für den Praxistest nicht bestellt, da es im Ladengeschäft wegen des kleineren Bildschirms sowie des geringen preislichen Unterschieds zum PL-720 als weniger tauglich bewertet wurde. Nach abgeschlossener Testphase wurde das Wacom PL-720 zum Einsatz im Vorlesungsbetrieb ausgewählt. Die Stifttablets wurden im Bereich Installation, Handhabung/ Benutzerfreundlichkeit, Stabilität, Stiftfunktion und im Einsatz mit Aufzeichnungsprogrammen getestet. Beide Geräte überzeugten vor allem im Bereich Handhabung und Benutzerfreundlichkeit und wurden als sehr guter Ersatz für die klassische Tafel eingestuft. Die Stifttablets sind stufenlos höhenverstellbar und ermöglichen ein Ausrichten des optimalen Betrachtungswinkels durch den Anwender. Nach Anschluss der Geräte über USB 2.0 und VGA bzw. DVI Schnittstelle, ließ sich die Software beider Produkte ohne Probleme auf dem Anwenderrechner installieren und verursachte keine Kompatibilitätsprobleme mit Camtasia oder installierter Drittsoftware. Die Konfiguration der Tablets konnte schnell sowie intuitiv durchgeführt werden und beide Geräte arbeiteten außerordentlich präzise. Durch die integrierte Stiftfunktion in Microsoft Office Anwendungen konnten so Dokumente und Präsentationen mithilfe der Tablets mit Annotationen versehen werden. Desweiteren war es möglich, wie bereits erläutert, einen Beamer an die Wacom Tablets anzuschließen. Im Bereich Auflösung der Bildschirme traten die ersten Unterschiede zwischen den Produkten auf. Beim PL-2200, der im Vergleich zum PL-720 über einen DVI-Anschluss anstelle eines VGA-Anschlusses verfügt, konnte die Full-HD Auflösung (1920x1080 Pixel) durch die niedrigere Auflösung von Seiten des Beamers 50 nicht genutzt werden. Da dieser Beamertyp in allen Räumlichkeiten am Standort Lothstraße zum Einsatz kommt, konnte die höhere Auflösung des PL-2200 für die Auswahl nicht berücksichtigt werden. Außerdem war 50 Beamertyp: NEC LT 30; maximale Auflösung 1024x768 Pixel; Vergleich Auflösungsrate des PL-720 beträgt 1280x

36 zum Anschluss des Tablets an den Anwenderrechner sowie an den Beamer ein Adapter von DVI auf VGA notwendig. Laut Hersteller verfügt das PL-2200 über ein kontrastreicheres Display wobei sich die Unterschiede im Test allerdings als nahezu marginal zeigten. Das PL-2200 verfügt zudem über mehrere Stiftfunktionen, die sich aber im Handling und Einsatz als eher verwirrend erwiesen. Desweiteren war es nicht möglich, die Belegung der Stiftfunktionen auf sinnvolle Einsatzbereiche im Vorlesungsbetrieb anzupassen. Die Drucksensitivität erwies sich bei beiden Produkten als nahezu identisch. Auch das Abspielen von hochauflösenden Videos stellte für beide Geräte keinerlei Probleme dar. Im Bereich Bildschirmhelligkeit und -größe lag allerdings das PL-2200 vorn. Im Einsatz mit den Konferenzprogrammen WebEx und Adobe schnitten beide Tablets überaus positiv ab. So konnten Annotationen ohne Probleme in die Dokumente eingefügt und direkt live an die Zuschauer übertragen werden. Auch in Zusammenarbeit mit der Aufzeichnungssoftware Camtasia zeigten sich die Tablets als sehr solide. Als Fazit lässt sich sagen, dass das PL-2200 über einen größeren, kontrastreicheren Bildschirm verfügt, zusätzliche Stiftfunktionen aufweist sowie eine höhere Auflösungsqualität des LCD-Displays erlaubt. Nichts desto trotz konnte das PL-720 in allen anderen Punkten ohne Probleme mithalten, weshalb der Aufpreis für den Erwerb des PL nicht gerechtfertigt werden konnte. 51 Abbildung 9: PL-720 von Wacom (Quelle: 51 Nähere Informationen über die Produkte finden sich auf der Herstellerseite unter abgerufen am

37 Zur Vollständigkeit sollte erwähnt werden, dass auch die Verwendung sogenannter Touchscreen Monitore oder Multitouch-PCs als Alternative zu den Stifttablets in Erwägung gezogen wurde. Touchscreen Monitore, welche per Handsteuerung bedient und wie ein externer Computerbildschirm an den Rechner angeschlossen werden können, eigneten sich allerdings wegen der dürftigen Annotationsfunktion nicht für den Ersatz der klassischen Tafel. Desweiteren wäre es nur durch Verwendung eines VGA Splitters möglich gewesen, das Bild via Beamer auf die Leinwand im Vorlesungssaal zu projizieren. Bei Multitouch-PCs, die auch als All-In-One-Touch-PCs bezeichnet werden, handelt es sich um komplette Rechnersysteme, die in einem Multitouchscreen integriert sind. Ebenso werden hier, wie auch beim Touchscreen Monitor, Fingereingaben sehr gut erkannt und erlauben so ein gutes Bedienen des PCs. Für Dokumentenannotationen ist aber auch dieses System nicht geeignet. Präzise Zeichnungen bzw. Bemerkungen oder Berechnungen sind mit der Fingereingabe nicht möglich. Durch die Zusatzfeatures, die das Gerät mit sich bringt, eignet es sich eher als Multimedia-PC für den Heimgebrauch als zum Ersatz der Hörsaaltafel. Zusätzlich vermisst man bei den meisten Geräten einen VGA oder DVI Anschluss für die Verbindung mit einem Beamer Tablet-PC mobile elektronische Tafel Ein Tablet-PC (engl. tablet Schreibtafel/Notizblock) ist ein tragbarer Computer dessen berührungsempfindliches Display handschriftliche Eingaben mithilfe eines speziellen Stifts (elektromagnetischer Digitizer) oder per Fingereingabe erlaubt. 52 Tablet-PCs werden dabei in zwei verschiedene Kategorien, sogenannte Convertibles und Slates, unterteilt. Von einem Convertible (engl. umwandelbar) wird gesprochen, wenn es sich um ein Notebook handelt, dessen Display sich um 180 drehen lässt und die Stift- bzw. Fingereingabe erlaubt. Das Display kann dabei so umgeklappt werden, dass der Tablet anschließend wie ein Notizblock verwendet werden kann. Durch diese Kombination können alle Funktionen eines normalen Laptops genutzt und dieser im Handumdrehen in ein Tablet umgewandelt werden. Slates (engl.- Schiefertafel), wie beispielsweise das ipad von Apple, ermöglichen diese Funktion allerdings nicht. Sie bestehen im Grunde aus einem einzigen Display in welchem die 52 Vgl. de.html,,.htm abgerufen am

38 Computerbauteile integriert sind. Diese Art von Tablet-PCs besitzen im Vergleich zum Convertible weder Tastatur noch optische Laufwerke und ermöglichen deshalb ausschließlich die Bedienung per Finger- bzw. Stifteingabe. 53 Zur Auswahl eines geeigneten Tablet-PCs wurde eine detaillierte Marktrecherche durchgeführt. Die Suche beschränkte sich allerdings auf Convertible Tablets, da diese aufgrund ihres größeren Displays, integriertem optischem Laufwerk und zusätzlicher Tastatur einen größeren Handlungsspielraum des Anwenders ermöglichen als die Slates. Desweiteren verfügen die angesprochenen Slates meist über keine Schnittstelle zum Anschluss eines Beamers (fehlender DVI bzw. VGA Output). Im Hinblick auf den finanziellen Rahmen wurden Geräte bis zu einem Bezugspreis von 2000 berücksichtigt. Ebenso sollte der Convertible einen externen Mikrofoneingang und Kopfhörerausgang aufweisen. Zusätzlich sollte eine VGA- oder DVI-Schnittstelle vorhanden sein und sowohl die Stift- als auch Fingereingabe unterstützt werden. Tabelle 7 zeigt eine Auswahl der aktuell am Markt zur Verfügung stehenden Tablet-PCs. 53 Vgl. abgerufen am

39 Merkmale HP Elitebook 2740p Lenovo Thinkpad X201t Dell Latitude XT2 Fujitsu Lifebook T730 Fujitsu Lifebook T900 Toshiba Portege M750 Prozessor Intel Core i5 Intel Core i5 Intel Core 2 Intel Core i5 Intel Core i5 Intel Core 2 Duo Duo Leistung 2,5 GHz 2,6 GHz 1,6 GHz 2,6 GHz 2,6 GHz 2,53 GHz Arbeits- 4 GB 4 GB 2 GB 4 GB 4 GB 4 GB speicher Festplatte 160 GB 320 GB 160 GB 500 GB 500 GB 250 GB Optisches Nein Nein gegen Ja Ja Ja Laufwerk Aufpreis Display 12,1" 12,1" 12,1" 12,1" 13,1" 12,1" Grafikkarte Intel HD Intel HD Graphics Intel Graphic Intel HD Intel HD Intel GMA Graphics 4500MHD2 Graphics Graphics 4500MHD WLAN Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stifteingabe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Fingereingabe Nein Ja Ja Ja Ja Ja USB Ja Ja Ja Ja Ja Ja Netzwerk Ja Ja Ja Ja Ja Ja Webcam Ja Ja Nein Ja Ja Ja Kopfhörer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Eingang Mikrofon Ja Ja Ja Ja Ja Ja Eingang VGA- Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schnittstelle Gewicht 1,7 kg 1,4 kg 1,7 kg 1,8 kg 2,2 kg 2 kg Betriebs- System Windows 7 Professional 64-bit Windows 7 Professional 64-bit Windows 7 Professional 32-bit Windows 7 Professional 64-bit Windows 7 Professional 64-bit Windows Vista Business Edition Preis in ca ca ca ca ca ca Tabelle 7: Vergleich der Produktspezifikationen von Convertibles nach Modell und Hersteller; Preise Oktober 2010 Mithilfe der vorausgegangenen Übersicht konnten die Unterschiede zwischen den Produkten deutlicher sichtbar gemacht werden. Da das HP Elitebook keine Fingereingabe unterstützt und analog zum Lenovo Thinkpad kein optisches Laufwerk aufweist, können diese für die nähere Betrachtung ausgeschlossen werden. Die restlichen vier Geräte wurden in diversen Computerfachgeschäften in München getestet. Im Praxistest konnten die Tablets der Fujitsu Lifebook Serie mit Abstand am besten überzeugen. Abbildung 10: Fujitsu Lifebook T900 Dual-Digitizer 39

40 Besonders bei der Finger- und Stifteingabe lagen die Geräte deutlich vorn. Durch das größere Display wurde das Fujitsu Lifebook T900 ausgewählt und beschafft (siehe Abb ). Der Aufpreis im Vergleich zum T730 ist aufgrund der zusätzlichen Bildschirmgröße und der hochwertigeren, speziell entspiegelten Displayoberfläche absolut gerechtfertigt. Das Dell Latitude XT2 bestach zwar durchaus durch seine solide Bauweise und intelligente Bedienung, wies allerdings Schwächen im Bereich Festplattenkapazität sowie Arbeitsspeicher auf und kann vom Hersteller nur gegen Aufpreis mit optischem Laufwerk geliefert werden Alternative Als einzige Slate - Alternative zu den Convertibles wurde das ipad von Apple evaluiert. Da es zudem möglich ist das ipad als sogenannte Remote Desktop Fernbedienung einzusetzen, würde es sich auch generell als Alternative zu den Wacom Stifttablets eignen. Erforderlich dafür ist eine Verbindung des ipads mit dem Rechner über eine sogenannte RDP- oder eine VNC-Verbindung. Nach abgeschlossener Testphase des ipads kann es jedoch weder als Alternative zu dem Convertible noch zum Wacom Tablet empfohlen werden. Angefangen beim 9,7 Bildschirm, der sowohl im Vergleich zum Fujitsu Convertible Tablet-PC als auch zum Wacom Stifttablet eher klein ausfällt, ist die starke Reflexion des Displays sehr negativ zu bewerten. Zudem erlaubt das Display keine Einstellung des optimalen Betrachtungswinkels für den Anwender. 55 Eine weitere Schwachstelle des ipads ist die Funktion des Multitouchscreens. Die Zweifingersteuerung sowie die virtuelle Tastatur als auch die Touchfunktion des ipad Displays sind zwar durchaus ausgereift, Annotationen in Qualität eines Wacom Tablets oder Fujitsu Convertible sind jedoch nicht möglich. Es besteht zwar die Möglichkeit einen separaten Stift zu nutzen, allerdings darf dabei die Handfläche nicht auf dem Display abgelegt werden, da sonst der Mauszeiger verspringt und eine präzise Steuerung somit erheblich erschwert. 56 Ein natürliches Schreiben, wie es die ausgewählten Tablets ermöglichen, ist demnach nicht vorstellbar. Außerdem bietet das ipad keine Schnittstelle um externe Mikrofone oder Beamer anzuschließen. Da das ipad weiterhin nur über einen Wireless-Netzwerkzugang verfügt und die Räumlichkeiten der Hochschule München nicht 54 Quelle: 55 Gegen Aufpreis kann jedoch eine Dockingstation bezogen werden, welche das ipad in Position hält. 56 Vgl. Praxistest: abgerufen am

41 alle über WLAN verfügen, kann es außerdem nicht uneingeschränkt in jedem beliebigen Vorlesungsraum eingesetzt werden. Abbildung 11: Apple ipad Front-, Rück- und Seitenansicht (Quelle : Backup-System Zur Absicherung der Online als auch Offline-Aufzeichnung ist es nötig ein eigenständiges Backupsystem zu integrieren. Zunächst wurde dafür eine handelsübliche Videokamera bzw. ein Camcorder angedacht. Mit Hilfe der Kamera wäre es möglich gewesen, Audio und Videobild des Dozenten bei Ausfall der Software beziehungsweise Unterbrechung der Internetverbindung zu konservieren. Nach ausführlicher Recherche wurde dieses Konzept allerdings wieder verworfen. Dennoch sollen die Vorerwägungen nicht vorenthalten werden. Da die Kamera über einen externen Mikrofoneingang zur Sicherung der Audioquelle verfügen sollte, um über einen drahtlosen Empfänger mit dem Funkmikrofon des Dozenten verbunden zu werden, kamen nur ausgewählte Camcorder in Frage. Die folgende Tabelle zeigt entsprechende Modelltypen diverser Hersteller. Hersteller Modell Hersteller UVP Preis Amazon Preis Foto Video Speichertyp in in Sauter in Canon Legria HV ,- 898,97 - Flash Legria HF S ,- 1029,- 1299,- Flash Legria HF S ,- 901,24 - Flash Legria HF S ,- 866,74 899,- Flash JVC GZ-HM1 1200,- 1021,6 1099,- Flash JVC GZ-HM400EU 999,- 892,- - Flash Sony CX550V 1400,- 1159,- - Flash HC9 1179,- 1034,- 1099,- Band Panasonic HDC-SD ,- 827,95 829,- Flash Sanyo HD ,- 356,- 499,- Flash Tabelle 8: Vergleich Camcorder mit externem Mikrofoneingang; Preise Oktober

42 Bei Betrachtung der dritten Spalte fällt auf, dass außer der Sanyo HD2000 die Kosten für die Geräte im 1000 Bereich liegen. Zu den Kamerakosten wären zusätzlich 398 für den angedachten Kamerafunkempfänger angefallen. Desweiteren stellte das Aufzeichnungsformat der Kameras ein Problem für die Postproduktion dar. So speicherten einige der Kameras die Videofiles überwiegend im Mod-Format ab, welche die Software Camtasia nicht bearbeiten konnte. Einzig bei der Sanyo HD2000, die sich auch preislich im angedachten Rahmen bewegte, konnten die Videos im MPEG-4 Format abgespeichert werden. Es traten aber sowohl bei Camtasia als auch bei professionellen Schnittprogrammen erhebliche Probleme mit der Verarbeitung dieser Videofiles auf. Da die HD2000 nicht komplett an das europäische PAL-System angepasst ist, und so anstatt der 25 Bilder pro Sekunde 60 Vollbilder liefert, konnten die Schnittprogramme die Videos entweder gar nicht oder nur unverhältnismäßig langsam bearbeiten. Aus den genannten Gründen und vor dem Hintergrund, dass Audiokommentare und Dokumentenqualität die wichtigsten Kriterien darstellen und die zusätzliche Übertragung des Dozentenvideos nur zur Authentizitätssteigerung der Aufzeichnung dient, wurde ein reines Audio-Backupsystem ausgewählt. Der Audiorekorder sollte über einen Flashkartenspeicher verfügen, möglichst einfach zu bedienen sein und sich im Preissegment unter 200 bewegen. Anhand dieser Kriterien wurden die Rekorder Alesis Palm Track und ikey Audio M3 ausgewählt und getestet. Bei beiden Geräten handelt es sich um mobile Stereo-Aufnahmerekorder. Sowohl der Palm Track als auch der M3 erlauben eine Aufzeichnung direkt auf die mitgelieferte 1 GB SD-Karte. Außerdem ist bei beiden Geräten der Anschluss eines externen Mikrofons über 3,5mm Klinkeneingang und eine manuelle Pegelsteuerung des Eingangssignals möglich. Zur Überprüfung des Signals ist während der Aufnahme der Pegelausschlag auf den Displays der Geräte sichtbar. Außerdem können beide Rekorder zur Übertragung der Daten entweder über USB-Schnittstelle mit dem Computer verbunden oder die SD-Karte aus dem Gerät genommen werden. Die Aufnahmen beider Geräte fielen im Test durchaus solide aus. Bei beiden Rekordern war bei der Wiedergabe der aufgenommenen Files jedoch ein leichtes Brummen bzw. Piepsen zu hören. Da sich die Störgeräusche im kaum hörbaren Toleranzbereich bewegen und es sich um ein reines Backupsystem handelt, kann dies allerdings akzeptiert werden. 42

43 Der ikey Audio M3 bestach im Test durch seine überaus einfache, intuitive Bedienung, weshalb er als Backup-System ausgewählt wurde. Der Rekorder ermöglicht die Aufzeichnung in 44.1 khz mit einer Rate von 128 bis 320kbps im MP3- und 24-Bit im WAV-Format. Das Gerät kann entweder über vier AA Batterien oder 5V AC-Netzteil betrieben werden. 5.4 Videoquelle Kamera oder Webcam Zur Aufnahme des Dozentenbilds während der Vorlesung wurde auch hier anfänglich eine hochauflösende Kamera als Videoeingangssignal angedacht. Die Suche nach geeigneten Modelltypen lief dabei parallel zu der Suche nach den Backup-Systemen ab. Die Kameras sollten ebenfalls über einen Flashkartenspeicher verfügen, einfache Bedienung und solide Auflösung liefern. Ein externer Mikrofoneingang wurde aber nicht benötigt. Ein Problem bei den Camcordern stellte die Schnittstelle zwischen Kamera und Anwender-PC dar. Da die Camcorder zwar über eine USB-Schnittstelle mit dem Rechner verbunden, jedoch nicht als Videoeingabegerät erkannt werden können, ist es nötig mit speziellen Videokonvertierungs-Programmen oder sogenannten Video-Grabbern zu arbeiten. Zwar bieten einige Kameratypen entsprechende Software an, allerdings wird dabei die Ausgangsqualität der Videos durch die notwendige Kompression der Daten maßgeblich geschmälert. Ferner bieten diverse Modelle die Möglichkeit die Kamera über einen Firewire Anschluss mit dem Computer zu verbinden, wofür der Anwenderrechner aber über einen solchen Anschluss verfügen muss. 57 Desweiteren ist die Bandbreite des Internets als Flaschenhals zu sehen. So wird, für den Livestream von Videos mit den Web-Konferenzprogrammen WebEx und Adobe Connect, die Qualität der Videos durch die Bandbreitenanforderung begrenzt. Kameras können demnach zwar das hochauflösende Bild, das Internet aber nicht die nötige Bandbreite für die extreme Dateigröße dieser Videos zur Verfügung stellen, weshalb diese Art von Kameras letztendlich ausschieden. 58 Auch Deckenkameras, welche vor allem im Überwachungsbereich eingesetzt werden, wurden zu Beginn als mögliche Videoquelle berücksichtigt. Dome-Kameras, die in einem durchsichtigen Kuppelgehäuse eingebaut sind und sich durch ihr unauffälliges Design auszeichnen, stellen neben anderen IP-Kameras eine interessante Möglichkeit der 57 Die meisten Rechner der Dozenten an der Hochschule München verfügen nicht über diese Schnittstelle. 58 Camtasia hingegen ermöglicht zwar eine hochwertige Aufzeichnung des Kamerabilds, allerdings steigen dabei auch die Dateigrößen entsprechend der gewählten Videoqualität an. 43

44 Videoaufzeichnung dar. Da es sowohl den Programmen WebEx und Adobe als auch der Software Camtasia jedoch nicht möglich ist, IP-Kameras als Videoeingabegerät zu erkennen, musste eine andere Videoquelle für die Übertragung bzw. Aufzeichnung gefunden werden. 59 Um eine Kompatibilität zu den eingesetzten Softwaresystemen sowie einfache Handhabung zu garantieren, wurde als Videogerät schließlich eine spezielle USB Webcam angedacht. Die Webcam sollte zum Einsatz im Vorlesungsraum auf ein Stativ geschraubt werden, weshalb nur Webcams mit Stativgewindebohrung in Frage kamen. 60 Zum Test wurde die Motion- Tracking Kamera der Firma 7Links und die Webcam der Firma Trust bezogen. Bei der Motion-Tracking (engl. - Bewegungsverfolgung) Kamera von 7Links traten gleich bei der Installation der Software schwere Kompatibilitätsprobleme mit dem Windows 7 64-bit Betriebssystem auf. So wurde die Kamera entweder nicht erkannt oder führte zu schwerwiegenden Systemkomplikationen. Desweiteren konnte die Motion-Tracking- Funktion der Kamera während der Testphase leider nicht überzeugen. Anstatt den Kopf des Anwenders zu fokussieren, filmte die Kamera eher dessen Hände oder Rumpf bzw. erfasste bei schnelleren Bewegungen die Person überhaupt nicht. Die Webcam von Trust erwies sich sowohl bei der Installation als auch der Handhabung und Bedienung als sehr benutzerfreundlich. Bei der Kamera handelt es sich um eine Plug & Play Kamera mit einer Auflösung von 1,3 Megapixel, die keine Vorinstallation einer Software benötigt und einfach per USB mit dem Anwenderrechner verbunden werden kann. Die Kamera liefert ein scharfes Bild, erfasst dabei einen Radius von ca. 2 Metern und lässt sich dank Stativgewindebohrung problemlos auf einem Stativ befestigen. Auch der gravierende Preisvorteil im Vergleich zu den evaluierten Camcordern lässt sich als sehr positiv herausstellen. Zusätzlich verfügt die Kamera über eingebaute LED-Dioden, die bei schwachen Lichtverhältnissen manuell zugeschaltet werden können. 59 Sollten in Zukunft Systeme zur Vorlesungsaufzeichnung an der Hochschule eingesetzt bzw. entwickelt werden, die IP-Kameras als Videoeingabegeräte unterstützen, wird der Einsatz dieser Kameras zur Aufzeichnung des Dozentenbilds empfohlen. 60 Eine Deckenmontage der Webcam kam zum einen aufgrund der begrenzten Länge von USB- Verbindungskabeln (5m; Verlängerung mit USB HUB möglich) und zum anderen wegen des hohen Installationsaufwands nicht in Frage. Eine Alternative würden hier USB Wireless Kameras darstellen, die zur Deckenmontage eher geeignet sind. 44

45 5.5 Lautsprecher Zur Wiedergabe von Audiosignalen werden die von der Hochschule München bereitgestellten externen PC-Lautsprecher verwendet. Bei den Geräten handelt es sich um klassische Stereolautsprecher, die per 3,5mm Buchse am Lautsprecherausgang eines Laptops angeschlossen werden können. 5.6 Benutzerschnittstelle Um eine einfache und sichere Bedienung der Systeme zu ermöglichen, wurde nach einer geeigneten Benutzerschnittstelle zur Verbindung des Anwenderrechners mit den Peripheriegeräten gesucht. Ebenso sollte eine umfangreiche Verkabelung und damit verbundene potentielle Fehlerquellen von vornherein ausgeschlossen werden. Aus diesen Gründen wurde eine Dockingstation als Schnittstelle bevorzugt. Da an der Hochschule München verschiedenste Rechnerarten zum Einsatz kommen, kam keine modellbezogene Variante in Frage. Stattdessen wurde eine universelle Dockingstation, die sd400v von Kensington, ausgewählt. Abbildung 12 zeigt die Dockingstation mit Anschlussmöglichkeiten. Lautsprecher 4 x USB Port Netzwerkanschluss DVI/VGA Anschluss für Beamer USB Schnittstelle zum Anwenderrechner Netzteilanschluss Abbildung 12: Kensington USB Dockingstation, Rückansicht (Quelle: 45

46 Durch ihre Kompatibilität zu allen Notebook-Herstellermarken, mit Ausnahme von Mac Notebooks, und die Plug & Play Funktion eignet sie sich hervorragend für den Einsatz als Benutzerschnittstelle im Vorlesungsbetrieb. Die Dockingstation wird per USB-Stecker mit dem Anwenderrechner verbunden. Dabei wird die benötigte Software automatisch installiert. So können die eingesetzten Peripheriegeräte, wie USB Webcam, Wacom Stifttablet und Beamer sowie der Netzwerkanschluss über nur ein Kabel mit dem Notebook des Dozenten verbunden werden. 46

47 6. Technische Realisierung Nach Auswahl und Beschaffung der benötigten Komponenten wurden diese in den geplanten Konzepten verbaut. Im Folgenden werden die einzelnen Systeme vorgestellt. 6.1 Festinstallation E-Media Raum Bei dem Konzept E-Media Raum (EMR) handelt es sich um einen vollständig ausgestatteten Hörsaal der sich sowohl für die Onlineübertragung und -aufzeichnung als auch für die Offline-Produktion (On-Demand) von Vorlesungen eignet. Ferner können die im EMR eingebauten Komponenten als Ergänzung zum klassischen Unterricht auch ohne Aufzeichnung oder Übertragung eingesetzt werden. Zur Realisierung des Raums wurden dort folgende Komponenten eingebaut. Abbildung 13: Konzeptdarstellung E-Media Raum Das Setup der eingebauten Hardware erlaubt jedem beliebigen Anwender den Aufzeichnungsraum ohne großen Mehraufwand zu nutzen. Beim Betreten des Raums findet der Benutzer die in Abbildung 13 blau hinterlegten Komponenten als fest installiertes Equipment vor. Zur Inbetriebnahme des Systems muss zunächst der Netzschalter auf dem Dozentenpult eingeschaltet und der eigene Laptop 61 über die USB Schnittstelle (1) mit der 61 Falls kein eigener Laptop zur Verfügung steht, kann im Sekretariat der Fakultät 09 ein Leihgerät ausgehändigt werden. 47

48 Kensington Dockingstation verbunden werden. 62 Anschließend kann der Funkempfänger über den 3,5 mm Miniklinkenstecker mit dem Mikrofoneingang (2) des Rechners verbunden und das Funkmikrofon (3) aktiviert werden. 63 Der Raum kann nun zur Aufzeichnung oder Liveübertragung genutzt werden. 64 Kurz vor Beginn der eigentlichen Vorlesung sollte als Backup der Audiorekorder (4) durch zweimaliges Drücken der Aufnahmetaste gestartet werden. Da die Dockingstation alle Peripheriegeräte über nur eine Schnittstelle mit dem Notebook des Anwenders verbindet, sind keine weiteren technischen Maßnahmen erforderlich. 65 Das Layout des EMR wurde so konzipiert, um Dozenten einen leichten Einstieg in Vorlesungsaufzeichnung zu ermöglichen und sie zur Nutzung des Raums anzuregen. So kann wie gewohnt mit eigenem Laptop gearbeitet und zusätzlich die vorhandene Hardware genutzt werden. Für den Anwender bedeutet dies, sich auf die Vorlesung konzentrieren zu können und sich weniger um die Technik kümmern zu müssen. Im Raum befindet sich als Hilfestellung eine Bedienungsanleitung für die Inbetriebnahme der Komponenten (Kurzanleitung EMR siehe Anhang). Abbildungen 14 und 15 zeigen den E- Media-Raum mit eingebautem Equipment. Abbildung 14: Wacom Tablet und Setup im EMR 62 Bei Erstbenutzung des Raums ist die Installation der Wacom Stifttablet Software nötig. Diese kann auf der Moodle Homepage kostenlos heruntergeladen werden. Ferner installiert die Dockingstation die notwendigen Treiber über Plug & Play bei der ersten Benutzung automatisch. 63 Die Frequenzen von Sender und Empfänger sind synchron eingestellt und gespeichert. 64 Bei Benutzung des Beamers muss dieser, wie gewohnt, per Fernbedienung angeschaltet werden. 65 Als Alternative kann der Netzwerkzugang auch direkt mit dem Anwenderrechner verbunden werden. 48

49 Abbildung 15: Dockingstation (links), Empfänger (Mitte), Stromversorgung und Backup-Rekorder (rechts) 6.2 Mobile Media Systeme Die mobilen Systeme wurden in drei verschiedenen Konzepten realisiert: MMS 1 Audio Set MMS 2 Tablet-PC MMS 3 Mediawagen Zielsetzung dieser Konzeptionen war es, durch das mobile Layout der Systeme, jeden herkömmlichen Vorlesungssaal in einen multimedialen Vorlesungsraum verwandeln zu können. Im Folgenden werden alle drei Konzepte näher beleuchtet MMS 1 Audio Set Das Audio Set, bestehend aus Sennheiser Funksystem, Backup-Rekorder und einer Webcam mit Stativ, ermöglicht den mobilen Einsatz in jedem Vorlesungssaal. Angedacht ist dieses System sowohl für die Aufzeichnung und Übertragung von Präsenzveranstaltungen als auch zum Aufzeichnen von Tutorials und Seminaren. Auch hier erlaubt der Aufbau des MMS 1 die Benutzung des eigenen Laptops. Das System wird also als zusätzliches Hilfsmittel angeschlossen, um Aufzeichnungen oder Livestreams zu erleichtern. Dabei kann die Benutzung direkt aus der Tasche erfolgen. Abbildung 16 zeigt den schematischen Aufbau des Audio Sets. 49

50 Abbildung 16: Konzept MMS 1 Audio Set Erneut wurde darauf geachtet, einen möglichst einfachen und schnellen Aufbau des Sets zu realisieren. So muss der Benutzer zunächst das Stromkabel mit einer Stromquelle (1) und das Miniklinkenkabel des Funkempfängers mit dem Mikrofoneingang seines Rechners verbinden (2). Anschließend können Webcam und Stativ aufgestellt und per USB mit dem Laptop verbunden werden (3). Außerdem sollte vor der eigentlichen Aufnahme der Rekorder durch zweimaliges Drücken der Aufnahmetaste als Backup-System aktiviert werden (4). Zuletzt muss der Funksender eingeschaltet und das Mikrofon am Körper angebracht werden (5). So ist es möglich in fünf Schritten die Vorlesungsaufzeichnung zu beginnen. 66 Die Systemkomponenten wurden in eine handelsübliche Laptoptasche verbaut (vgl. Abb. 17), welche nachträglich mit zusätzlichen Trennwänden ausgestattet wurde. Die so entstandenen einzelnen Bereiche trennen die Hardware übersichtlich und sicher voneinander ab. Desweiteren beinhaltet das Set eine Schritt-für-Schritt Bedienungsanleitung (siehe Anhang) sowie farbliche Markierungen (vgl. Abb. 18), um eine ordnungsgemäße Benutzung sicherzustellen. 66 Wie im normalen Vorlesungsablauf muss bei Bedarf eine Verbindung mit dem Netzwerk und dem Beamer hergestellt werden. 50

51 Abbildung 17: MMS 1; Tasche geschlossen (links), Tasche geöffnet (rechts) Abbildung 18: Detaildarstellung, farbliche Markierungen zur einfachen Bedienung Bei dem MMS 1 wurde bewusst kein digitales Annotationsmedium integriert um eine Alternative zu den anderen Systemen bereitzustellen. Bei Bedarf kann dieses System allerdings problemlos mit den eingesetzten Whiteboards kombiniert werden MMS 2 Tablet-PC Das MMS 2 ist im Vergleich zum Audio-Set mit dem Fujitsu Tablet-PC ausgestattet und ermöglicht dem Anwender somit Annotationen während der Vorlesung digital zu erfassen. Um Offline-Aufzeichnungen ohne Netzwerkanschluss zu ermöglichen ist auf dem Tablet-PC die Aufzeichnungssoftware Camtasia vorinstalliert. Desweiteren wurde der Convertible mit 51

52 Microsoft Office 2007 ausgestattet und verfügt über die notwendige Zusatzsoftware 67 zur Nutzung von WebEx und Adobe Connect. Das Set kann somit für alle Formen der Online- als auch Offline-Aufzeichnung von Veranstaltungen genutzt werden. Wegen der uneingeschränkten Mobilität eignet es sich darüber hinaus, wie auch das MMS 1, für den überfakultären Verleih. Abbildung 19 zeigt den konzeptionellen Aufbau des Sets. Abbildung 19 : Konzept MMS 2 Tablet-PC Die Benutzer des Systems können alle benötigte Daten bzw. Dokumente über USB Schnittstelle oder das CD/DVD Laufwerk des PCs einlesen. Um das System in Betrieb zu nehmen, muss der Tablet-PC aus der Tasche genommen und angeschaltet werden (1). Anschließend kann das Netzteil des Funkempfängers mit einer Stromquelle verbunden werden (2). Danach können die Webcam per USB-Schnittstelle (3), sowie der Funkempfänger über den Mikrofoneingang mit dem Tablet-PC verbunden werden (4). Nach Anschalten des Funkmikrofons (5) ist das System vollkommen einsatzbereit. Die Hardware wurde in einer Laptoptasche verbaut, welche um zusätzliche Trennwände erweitert wurde (vgl. Abb. 20 und 21). Eine entsprechende Schritt-für-Schritt Anleitung (siehe Anhang) sowie farbliche Markierungen werden auch bei diesem Modell angewendet. 67 Dazu zählen der ARF-Player von WebEx, jüngster Adobe Flash Player sowie die Webbrowser Mozilla Firefox und Internet Explorer. 52

53 Abbildung 20: Tasche geschlossen (links), Tasche geöffnet (rechts) Abbildung 21: Detaildarstellung, farbliche Markierungen zur einfachen Bedienung MMS 3 Mediawagen Das MMS 3 ist ein Aufzeichnungsset auf Rollen. Die eingebauten technischen Komponenten entsprechen dabei denen des EMRs. Als Wagen wurde ein Projektionstisch der Firma Medium bezogen. Bei dem sogenannten ConferenceLine DVP handelt es sich um einen höhenverstellbaren, mobilen Tisch mit zusätzlichem Ablagefach und abschließbarem Schrankelement. Durch die stufenlose, federunterstützte Höhenverstellung kann der Wagen 53

54 exakt auf die Anwenderbedürfnisse angepasst werden. 68 Die Medientechnik wurde in dem Wagen wie folgt verbaut (Abb. 22). Abbildung 22: Konzept MMS 3 - Mediawagen Sobald das MMS 3 im Vorlesungsraum in Position gebracht wurde, müssen zur Sicherung des Wagens die Bremsen angezogen werden. Zur Inbetriebnahme sind für den Anwender folgende Schritte notwendig: Zunächst muss die Stomversorgung (1) per Netzstecker mit der Stromquelle und das Wacom Tablet mithilfe des VGA-Steckers (2) mit dem Beamer des Raumes verbunden werden. Anschließend kann eine Verbindung zum Netzwerk (3) hergestellt werden. Nun kann die Dockingstation über die USB Schnittstelle (4) und der Funkempfänger (5) über Miniklinke mit dem Anwenderrechner verbunden werden. Nach Anschalten des Funkmikrofons (6) und aktivieren des Audio-Rekorders (7) kann die Vorlesungsaufzeichnung beginnen. Im Vergleich zum normalen Vorlesungsbetrieb entstehen für den Anwender fünf zusätzliche Arbeitsschritte. Dazu gehören das Verbinden von Dockingstation und Funkempfängers mit dem Anwenderrechner, das Anschalten des Funkmikrofons und Herstellen der Stromversorgung sowie die Aktivierung des Backup- 68 Das Datenblatt des ConferenceLince DVP befindet sich im Anhang. 54

55 Systems. Die anderen Verbindungen (Beamer, Netzwerk) werden hier nicht hinzugezählt, da diese im normalen Vorlesungsbetrieb ebenso hergestellt werden müssen. Bei Nutzung des Wagens als teilweise stätionäres System entfallen die Schritte 1 bis 3. Das MMS 3 kann in diesem Fall wie der E-Media Raum genutzt werden. Abbildung 23: Mediawagen 55

56 Abbildung 24: Detaildarstellung: Wacom Tablet, Audiorekorder, Schnittstellen Abbildung 25: Schrankelement geöffnet; Dockingstation (links), Funkempfänger (Mitte) und Taschensender (rechts) Der Wagen stellt u.a. eine weitere mobile Alternative zu den bereits erwähnten Systemen dar und ist primär zur Nutzung an der Fakultät 09 angedacht. Durch den Aufbau des MMS 3 ergibt sich im Vergleich zu den anderen mobilen Varianten, eine Einschränkung im Bereich der Mobilität. So kann der Wagen zwar im kompletten Gebäude am Standort Lothstraße genutzt werden, für einen Transport zu anderen Fakultäten ist er aber nicht geeignet. Wie erwähnt kann der Wagen durch die Feststellmöglichkeit und die universellen Anschlussmöglichkeiten in jedem Vorlesungssaal bei Bedarf fest in den Raum integriert und bei Bedarf an anderer Stelle installiert werden. Zum Abschluss dieses Kapitels soll ein tabellarischer Überblick über die eingesetzten technischen Systeme gegeben werden. 56

57 Konzept Eingesetzte Technik Bezeichnung Preis in Einsatzempfehlungen EMR Funkmikrofonset Sennheiser EW 122 G3 599,- Online- und Offline- Stifttablet Wacom PL ,- Dockingstation Kensington sd400v 125,- Audio-Rekorder (Backup) ikey Audio M3 129,- Netzteil Audiorekorder PSA 05R, 5V 16,95 Webcam Trust SpotLight Pro 24,99 Stativ K&M Klemmstativ & Adapter 49,90 Kabelverbindungen Cordial Mikrofonkabel 33,20 Steckdosenleiste Universal 5-fach 3,29 Gesamtbetrag 2080,33 Aufzeichnungen von Präsenzveranstaltungen mit Annotationen Liveübertragung Fester Aufzeichnungsort Nutzung des eigenen Laptops Einsatz an der FK09 MMS 1 Laptoptasche Tasche inkl. Trennwände 43,99 Online- und Offline- Funkmikrofonset Sennheiser EW 122 G3 599,- Audio-Rekorder (Backup) ikey Audio M3 129,- Netzteil Audiorekorder PSA 05R, 5V 16,95 Webcam Trust SpotLight Pro 24,99 Stativ K&M Tischstativ 19,90 Kabelverbindungen Cordial Mikrofonkabel 33,20 Steckdosenleiste Universal 3-fach 1,49 Gesamtbetrag 838,52 Aufzeichnungen von Präsenzveranstaltungen ohne Annotationen Aufzeichnung von Tutorials Liveübertragung Nutzung des eigenen Laptops Verleih an andere Fakultäten Beliebiger Aufzeichnungsort MMS 2 Laptoptasche Tasche inkl. Trennwände 43,99 Online- und Offline- Funkmikrofonset Sennheiser EW 122 G3 599,- Tablet-PC Fujitsu Lifebook T ,- Webcam Trust SpotLight Pro 24,99 Stativ K&M Tischstativ 19,90 Kabelverbindungen Cordial Mikrofonkabel 33,20 Gesamtbetrag 2620,08 Aufzeichnungen von Präsenzveranstaltungen mit Annotationen Aufzeichnung von Tutorials Liveübertragung Verleih an andere Fakultäten Beliebiger Aufzeichnungsort MMS 3 Projektionstisch ConferenceLine DVP 583,10 Online- und Offline- Funkmikrofonset Sennheiser EW 122 G3 599,- Stifttablet Wacom PL ,- Dockingstation Kensington sd400v 125,- Audio-Rekorder (Backup) ikey Audio M3 129,- Netzteil Audiorekorder PSA 05R, 5V 16,95 Webcam Trust SpotLight Pro 24,99 Stativ K&M Klemmstativ & Adapter 49,90 Kabelverbindungen Cordial Mikrofonkabel 33,20 Steckdosenleiste Universal 5-fach 3,29 Gesamtbetrag 2663,43 Tabelle 9: Eingesetzte Medientechnik Aufzeichnungen von Präsenzveranstaltungen mit Annotationen Liveübertragung Beliebiger Aufzeichnungsort Nutzung des eigenen Laptops Festinstallation möglich Einsatz an der FK09 57

58 7. Support Um den Dozenten an der Hochschule München den Einsatz des technischen Equipments und der eingesetzten Aufzeichnungssoftware zu erleichtern, wurden im Rahmen der Diplomarbeit denkbare Supportmöglichkeiten erarbeitet. Nach Juling sind besonders der Aufbau einer leistungsfähigen und flexiblen technischen Infrastruktur sowie geeigneter Supportstrukturen die Grundvoraussetzung für eine wirksame und nachhaltige Einführung von E-Learning 69. So sollen den Anwendern mithilfe von Support eventuelle Schwellenängste genommen oder anfängliche Irritationen vorab vermieden werden, die zur Ablehnung von E- Learning Methoden führen könnten. Vielmehr sollen durch das Angebot der neuen Medien Chancen aufgezeigt werden, Lehrveranstaltungen innovativer zu gestalten. 70 Dabei sollte immer wieder gezielt darauf hingewiesen werden, dass diese E-Learning Methoden keinen Ersatz von Präsenzveranstaltungen, sondern eine Ergänzung dazu darstellen. 7.1 Beratungsgespräche Um Dozenten das optimale Konzept für die Aufzeichnung bzw. Übertragung von Vorlesungen anbieten zu können, sind gezielte Beratungsgespräche notwendig. So ist es möglich den Dozenten einen Überblick über das bestehende E-Learning Angebot zu vermitteln und Anreize zu schaffen, diese in Zukunft im Vorlesungsbetrieb zu integrieren. Nach Darstellung der Anforderungen seitens des Dozenten können die geeigneten Systeme vorgeführt und mit Supportunterstützung zur Verfügung gestellt werden. Dazu können gezielt die erstellten Konzeptpläne des EMRs und die der MMS Systeme genutzt werden (vgl. Kapitel 6). Wichtig bei diesen Gesprächen ist die Vermittlung von Hilfestellungen seitens des E-Learning Supports. So soll den Dozenten während der ersten Gehversuche mit der neuen Technik unterstützend zur Seite gestanden und bei Problemen direkt entgegengesteuert werden. 69 Vgl. Juling W. (2003), S. 301ff zit. nach: Dittler U./ Jechle T. (2004), S Vgl. hierzu auch Hennecke B./ Schulte O./ Traxel O. (2004), S

59 7.2 Workshops Aufbau von E-Kompetenz Um die technischen Hilfsmittel professionell im Vorlesungsbetrieb einsetzen zu können, ist es nötig, den Anwendern die erforderlichen Kompetenzen mit auf den Weg zu geben. Neben den Beratungsgesprächen, die bei der Planung und Konzeption unterstützen sollen, stellen Workshops eine sehr praktische Einführung in E-Learning Methoden dar. So wurde bereits im Oktober ein fakultätsübergreifender E-Learning Workshop an der Hochschule München organisiert und durchgeführt. Die Teilnehmer hatten hier die Möglichkeit, je nach Vorkenntnissen, einen Einblick in neue Medien zu erhalten bzw. ihr Wissen in diesem Bereich zu vertiefen. Mithilfe solcher Schulungen soll es gelingen, Akzeptanz für den Einsatz dieses neuen didaktischen E-Learning Konzepts anzubahnen. Wichtig ist, dass solche Workshops auch in Zukunft fortlaufend für die Lehrenden angeboten werden. Bei der Aufstellung und Planung dieser Schulungsmaßnahmen sollten zusätzlich die unterschiedlichen Vorkenntnisse der potentiellen Teilnehmer berücksichtigt werden. So könnten beispielsweise Workshops im Bereich Technik nach Basisfunktionen, Fortgeschrittenen und professionellen Anwendern gegliedert, angeboten werden. Dasselbe sollte auch für Workshops im Bereich Software Anwendung finden. So ist es den Dozenten möglich, je nach eigenen Interessen und Vorkenntnissen, ihre E-Kompetenzen in diversen Bereichen auszubauen (vgl. Tabelle 10). Desweiteren kann darüber nachgedacht werden Zertifikate oder Teilnahmebestätigungen für die Teilnahme an den Workshops zu vergeben. Durch diese gezielten Qualifizierungsmaßnahmen könnte sichergestellt werden, dass den Lehrkräften die nötigen Grundlagen in den E-Learning Bereichen zur Verfügung stehen und sie diese im Vorlesungsbetrieb nachhaltig umsetzen können. 59

60 Bezeichnung Basisfunktionen Fortgeschrittene Professionelle Anwender Technik Workshop Eingesetzte Technologie Erstinstallation Umgang mit der Hardware Anwendung im Praxistest Einrichten persönlicher Präferenzen Ausbildung zum Berater an eigener Fakultät Erarbeiten neuer Konzepte Problembehebung Software Workshop 71 Adobe Connect WebEx Camtasia/Lecturnity Überblick Programme Einsatzszenarien Erste Aufzeichnung Aufzeichnung und Bearbeitung Nutzen der Zusatzfeatures Professionelle Produktion Schnitt Didaktischer Aufbau Einbindung neuer Medien Vorteile/Nachteile Ängste Hilfestellung bei Planung und Konzeption des Unterrichts Ausbildung zum Ansprechpartner an eigener Fakultät Kontakt und Support Neugestaltung Beratung Tabelle 10: Auszug möglicher Planungsansätze im Bereich Workshops 7.3 Support im Vorlesungsbetrieb Nachdem in den Beratungsgesprächen eine geeignete Systemlösung evaluiert wurde, können im nächsten Schritt gezielte Supportmaßnahmen eingeleitet werden. Dabei ist es sinnvoll die Dozenten bei der Erstbenutzung aktiv zu unterstützen. Darunter wird die Installation der benötigten Treiber-Software, die Handhabung der Hardware sowie der Aufzeichnungssoftware verstanden. Hierzu stehen dem Support die erarbeiteten Kurzanleitungen zur Verfügung (siehe Anhang). Darüber hinaus befinden sich in den mobilen Sets Schritt-für-Schritt Anleitungen für die Aufzeichnungssoftware und Technikkomponenten, die bei jeder Benutzung verfügbar sind (siehe Anhang). Der benötigte Treiber für das Wacom Tablet steht zusätzlich auf der Moodle-Homepage zum Download bereit. Somit ist sichergestellt, dass der Treiber auch nach Systemwechsel des Anwenders (z.b. Austausch des Notebooks) zur Verfügung steht. Ferner ist eine supporttechnische Unterstützung während den ersten Vorlesungsaufzeichnungen bzw. übertragungen angedacht. Darüber hinaus sollte das Buchen von studentischen Hilfskräften als mögliche Alternative in Erwägung gezogen werden, die je nach Bedarf von 71 Analog kann auch hier der Einsatz von Moodle eingebaut werden. 60

61 Seiten der Dozenten zu den Aufzeichnungen hinzugezogen werden können. 72 Ebenso sollten die Anwender nach einigen Wochen erneut angesprochen werden, um mögliche Probleme sowie Anfangsschwierigkeiten zu beseitigen und das Supportkonzept damit abzurunden. Aus diesem Grund ist es notwendig Evaluierungen unter den Dozenten wie auch Studenten durchzuführen um eine stetige Verbesserung des Supports und somit des E-Learning Angebots zu gewährleisten. 7.4 Tutorials Eine ergänzende Wirkung zu den angesprochenen Supportvarianten stellen sogenannte Tutorials dar. Diese können zum Teil als Videodateien oder in Printform online auf der Moodle Homepage bzw. offline beim Support bezogen werden. Im Folgenden werden die im Rahmen des MOL-Projekts erarbeiteten Tutorials aufgezeigt. 73 Tutorials Beschreibung Printform Video Anleitung Whiteboards Kurzanleitung EMR Anleitung MMS 1 3 Kurzanleitung zur Installation und Inbetriebnahme der eingesetzten Whiteboards Schritt-für-Schritt Anleitung zur Inbetriebnahme und Bedienung der Komponenten Schritt-für-Schritt Anleitung zur Inbetriebnahme und Bedienung der Komponenten Ja - Ja - ja - Kurzdemonstration Camtasia Aufzeichnen einer Vorlesung - ja Bearbeitungsfunktionen mit Camtasia Bearbeitung der aufgezeichneten Videos - ja Kurzanleitung Camtasia Schritt-für-Schritt Anleitung zur Aufzeichnung ja - Anleitung Adobe Connect Kurzanleitung Adobe Connect Anleitung WebEx Kurzanleitung WebEx Tabelle 11: Angebot an Tutorials Ansetzen, Streamen, und Aufzeichnen einer Webkonferenz plus Nachbearbeitung Ansetzen, Streamen und Aufzeichnen einer Webkonferenz Ansetzen, Streamen und Aufzeichnen einer Webkonferenz Ansetzen, Streamen und Aufzeichnen einer Webkonferenz ja ja - ja ja - ja ja 72 Es ist wichtig die eingesetzten Tutoren vorab gezielt zu schulen und mit der verwendeten Technik vertraut zu machen, um einen optimalen Support zu garantieren. 73 URL zu den Tutorials: 61

62 Abschließend zu diesem Kapitel sollte erwähnt werden, dass eine zentrale Supportlösung sowie ein zentral gesteuertes E-Learning Angebot an der Hochschule München angestrebt werden sollte, um alle Kompetenzen im Bereich E-Learning zu bündeln und Insellösungen zu vermeiden. Denn genau diese können zu Irritationen und Abneigung von Seiten der Dozenten führen, falls kein einheitliches Angebot und Konzept zur Verfügung steht. 62

63 8. Marketing Laut einer Untersuchung der Webpräsenz unter 350 Hochschulen weisen nur 13% dieser Bildungseinrichtungen ihre E-Learning Aktivitäten öffentlichkeitswirksam aus. 74 Um mehr Transparenz über das bestehende E-Learning Angebot an der Hochschule München zu schaffen, sollen deshalb zwei Ansätze der Öffentlichkeitsarbeit genannt werden, welche sich zum einen an hochschulinterne Nutzer als auch an externe Interessenten richten. Beide Gruppen sollen so über die zur Verfügung stehenden E-Learning Methoden an der Hochschule München informiert werden. Interne Kommunikation Als interne Kommunikation wird dabei die campusweite Verbreitung des E-Learning Angebots verstanden. So ist es angedacht, Lehrende und Lernende über neuen Medien aufzuklären. Dazu wird empfohlen die erarbeiteten Kompetenzen im Bereich E-Learning vorab einem Hochschulgremium vorzustellen, welches über die Möglichkeit verfügt Schnittstellen zu den einzelnen Fakultäten herzustellen. So kann aus der entwickelten Insellösung eine gemeinschaftliche Initiative entstehen, die dazu dient die entworfenen Konzepte hochschulweit zu verbreiten. Die zur Verfügung stehenden technischen Komponenten und Softwarelösungen sollten anschließend gezielt fakultätsübergreifend zur Nutzung angeboten werden. Zur Kommunikation können hier zum einen die zentrale Homepage der Hochschule München, die einzelnen Fakultätsseiten und die Lernplattform Moodle dienen. Auch das Versenden von Newslettern und Informationsmaterial an selektierte Zielgruppen, stellt eine Variante der Verbreitung dieser Informationen dar. Inhaltlich können dazu Ausschnitte aus dieser Diplomarbeit verwendet werden, um Artikel zu verfassen, welche die erarbeiteten Konzepte detailliert erläutern. Desweiteren sollten in Kooperation mit dem Supportteam, Informations- bzw. Anfängerworkshops organisiert werden (siehe Kapitel 7.2), welche die Sets im Einsatz zeigen. Somit können potentiellen Anwendern erste Anreize gegeben werden, E-Learning Methoden in den Vorlesungsbetrieb zu integrieren. Exemplarisch kann dazu erneut der bereits durchgeführte Workshop an der FK 09 genannt werden. Eine Transparenz über das Angebot auf Seiten der Studenten kann dabei gleich zwei Funktionen erfüllen. Einerseits wird den Studenten zunächst vermittelt wie 74 Vgl. Gaiser B./ Haug S./ Rinn U./ Wedekind J. (2004), S

64 Studienbeiträge konkret zur kontinuierlichen Steigerung der Wissensvermittlung eingesetzt werden. Andererseits können Studenten, die gezielt nach dem Einsatz von E-Learning im Vorlesungsbetrieb fragen, einen gewissen Anreiz auf Seiten der Dozenten erzeugen diese Mittel zukünftig im Unterricht einzusetzen bzw. zu integrieren. Externe Kommunikation Externe Marketingmaßnahmen können dabei zwei Ziele verfolgen. Laut Kleinmann kann der Einsatz von E-Learning dazu genutzt werden neue Studierendengruppen zu gewinnen und zur Stärkung der Reputation der Hochschule als innovative Bildungseinrichtung beizutragen. 75 Demnach ist es entscheidend, das Angebot an E-Learning Methoden nach außen zu transportieren. Zukünftige Studieninteressenten können mithilfe des Internetauftritts über die neuen Möglichkeiten der Lehre informiert werden. Voraussetzung dafür ist allerdings ein bestehendes Online-Lehrangebot an der Hochschule zu etablieren. So können beispielsweise Vorlesungsaufzeichnungen oder übertragungen als unterstützende Maßnahme für gehandicapte Menschen kommuniziert werden. Desweiteren wird ausländischen Studenten die Möglichkeit gegeben von überall und zu jedem Zeitpunkt auf das bestehende Lehrangebot zurückzugreifen, auch wenn sie nicht die Möglichkeiten besitzen physisch an der Hochschule München zu studieren. Das gleiche gilt für Studenten, welche wohnortbedingt eine eingeschränkte Zugangsmöglichkeit oder lange Anreisezeit für das Besuchen der Vorlesung in Kauf nehmen müssten. Auch Studentengruppen, wie Alleinerziehenden oder Berufstätigen, könnte somit der Zugang zur Hochschule erleichtert werden. Aber auch für normale Studentengruppen kann das erweiterte Angebot um E- Learning Methoden ein Auswahlfaktor darstellen, sich besonders für ein Studium an der Hochschule München zu entscheiden. Folglich könnte sich durch eine aktive Kommunikation und Vermarktung dieses Konzepts die Reputation der Hochschule erhöhen. Als Kommunikationsmedien sollten neben der zentralen Internetseite auch Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, die Teilnahme an Messen oder das Durchführen von (Schüler)Informationstagen berücksichtigt werden. 75 Vgl. Kleinmann B. (2006), S

65 9. Fazit Das zurzeit an der Hochschule München bestehende Angebot an E-Learning Methoden soll einen nachhaltigen Beitrag zur stetigen Verbesserung der Lehre leisten. Dabei trägt die eingesetzte Technik einen Teilbereich zum Erreichen dieses Zieles bei. Durch die rasante Entwicklung im multimedialen Bereich, immer schnelleren Internetverbindungen, günstigerem Speicherplatz und schnelleren Rechnern werden sich in Zukunft noch durchaus leistungsfähigere und greifbarere Varianten der Übertragung und Aufzeichnung von Vorlesungen ergeben. Nichts desto trotz stellt dieses technische Konzept einen ersten Ansatz dar, auf dem weiter aufgebaut werden kann. Die wichtigere Frage ist, wie letztendlich das Angebot von E-Learning Methoden angenommen wird. Kann es als Instrument zur Anreicherung und kontinuierlichen Entwicklung der Präsenzlehre an der Hochschule etabliert werden oder stellt es eher eine Belastung und einen nicht genutzten Mehraufwand für die Lehrenden dar? Diese Entscheidungsfindung liegt allerdings nicht allein bei den Dozenten sondern an der Art und Weise wie sie beim Einsatz der zur Verfügung stehenden Mittel unterstützt werden. Dabei muss der Fokus darauf gelegt werden, wie E-Kompetenzen nachhaltig bei den Lehrenden gesteigert werden können. Denn genau das ist der Ansatz um E-Learning nachhaltig in den Vorlesungsbetrieb zu integrieren. 76 Aus diesem Grund soll hier nochmals betont werden, welche zentrale Bedeutung dabei die Betreuungsarbeit von Seiten des technischen und softwaretechnischen Supports und das Angebot von Schulungsmaßnahmen darstellt. Es sollte zusätzlich darauf aufmerksam gemacht werden, dass dafür auch eine Kompetenzentwicklung im Bereich Support erfolgen muss, um das Wissen im nächsten Schritt an die Lehrenden weiterzugeben. Bei der Implementierungsstrategie muss überlegt werden, in wie weit die Integration von E- Learning in die Hochschule gehen soll. Auch hier ist es wichtig, wie erwähnt, Schnittstellen zwischen den einzelnen Fakultäten herzustellen und einen gesamtkonzeptlichen Ansatz zu fahren, der eine Bündelung der verschiedenen E-Kompetenzen bedeutet. In der Realität hat sich zwar gezeigt, dass solche Lösungen bisher nur selten zu finden sind, da sich die meisten in der Praxis eingesetzten Ansätze ( ) durch Konzeptionen in einzelnen Teilbereichen, nicht aber durch gesamtuniversitäre Lösungen aus[zeichnen]. 77 Dem muss aber durch aktive 76 Vgl. Albrecht R. (2003), S Bremer C. (2004), S

66 Kommunikation und Zusammenarbeit entgegengewirkt werden, um den Einsatz von E- Learning als einen Mehrwert für die Studierenden verbuchen zu können. Zusätzlich gilt es zu klären, wie die aufgezeichneten Vorlesungen, Podcasts und Materialien für die Studenten in Zukunft zur Verfügung gestellt werden. Sicherlich bietet hier Moodle eine Übergangslösung, es sollte jedoch gezielt über einen eigenständigen Streamingserver nachgedacht werden, welcher die Daten für die Lernenden online zur Verfügung stellt. 66

67 10. Glossar Add-In Optionales Zusatz- oder Erweiterungsprogramm, welches die bestehende Soft- und Hardware ergänzt und deren Funktionen erweitert. Dabei werden die vorhandenen Bibliotheken der jeweiligen Software genutzt. Annotation Lat. Annotatio: Aufzeichnung, Einzeichnung, Vermerk, erläuternder Vermerk ARF Das ARF-Format ist ein proprietäres Dateiformat von WebEx und kann nur mithilfe des ARF- Players, der kostenlos im Internet heruntergeladen werden kann, dargestellt werden. AVI (Audio Video Interleave) Audio- und Videodaten werden somit als ineinander verzahnt abgespeichert. Backup-System Sicherung von Daten auf einem Medium, welches zur Wiederherstellung der Originaldaten benutzt werden kann. Beamer Auch als Videoprojektor bezeichnet, ist ein Projektionsgerät zur Darstellung von Bildern und Videos auf einer Leinwand. Betriebssystem Software, welche die Grundlage zum Betrieb eines PCs darstellt. Hiermit werden Speicher, Hardware und die Ausführung von Grundprogrammen gesteuert. Browser Programm, welches das Abrufen und Betrachten von Webseiten ermöglicht. 67

68 Dockingstation Eine Dockingstation wird auch als Andockstation bezeichnet. Sie stellt die wichtigsten am Notebook oder Computer vorhandenen Schnittstellen bereit und ermöglicht über eine einzige Verbindung externe Peripheriegeräte mit dem Anwenderrechner zu verbinden. Dome-Kameras Hierunter sind Kameras zu verstehen, welche in halbrunden getönten Kuppeln, die meist aus Kunststoff bestehen, eingebaut werden. Diese Kameras eignen sich vor allem für die Deckenmontage und kommen meist im Überwachungsbereich zum Einsatz. Download Transfer von Daten von einem Server auf den eigenen Rechner DVI (Digital Visual Interface) Schnittstelle zum Verbinden von Anzeigegeräten mit der Grafikkarte eines Computer Flash-Player Browser Plug-In zur Darstellung von Animationen und interaktiven Inhalten FLV (Flash-Video) Format zur Übertragung von Audio- und Videoinhalten vor allem über Internet Hardware Oberbegriff für alle materiellen, d.h. mechanischen und elektronischen, Komponenten eines Rechnersystems Host(ing) Server, welcher im Internet Daten und Dienstleistungen zur Verfügung stellt. IP-Kamera IP-Kameras sind Netzwerkkameras, welche das Videosignal über bestehende Netzwerke übertragen. 68

69 Weblink Verknüpfung oder aktivierbarer Verweis zu einer externen Webseite Mod-Format Spezielles Aufnahmeformat für den Einsatz in digitalen, bandlosen Camcordern MOL Methoden der Online Lehre Moodle (Modular Object-Oriented Dynamic Learning Environment) Modulare dynamische objekt-orientierte Lernumgebung MOV Dateiendung für Videos im Quicktime-Format MPEG-Formate Komprimierungsformate digital gespeicherter Audio- und Videodaten (MPEG-1 bis 4) Multimedia Einsatz verschiedener, oft digitaler Medien wie Text, Grafiken, Audio, Video oder Animationen Netzwerk Verbund von mindestens zwei Rechnern, welche mithilfe von Kommunikationsleitungen einen Daten- bzw. Informationsaustausch zwischen diesen Rechnern ermöglichen. PC Personal Computer PDF (Portable Document Format) Von Adobe entwickeltes Dateiformat um Dokumente unabhängig vom ursprünglichem Anwendungsprogramm oder Betriebssystem originalgetreu darzustellen. 69

70 Peripheriegeräte Peripheriegeräte sind zusätzliche Komponenten oder Geräte, welche sich außerhalb der zentralen Computereinheit befinden und der Ein- bzw. Ausgabe von Daten dienen. Plug & Play Plug & Play beschreibt die Eigenschaft Peripheriegeräte an einen Computer anschließen zu können, ohne dabei Treiber installieren oder Einstellungen vornehmen zu müssen. Plug-In Engl. anschließen, einstöpseln; Computerprogramm, welches die Funktion eines anderen Softwareprodukts erweitert. PostScript Programmiersprache zur verlustfreien und originalgetreuen Darstellung von Grafiken und Druckseiten Quicktime Multimedia Architektur für Mac OS und Windows Betriebssysteme zur Wiedergabe unterschiedlicher Mediatypen RDP (Remote Desktop Protocol) bezeichnet das Darstellen und Steuern des Desktops anderer Computer über ein externes Medium Screenrecording - Screencast Digitales Aufzeichnen des Computerbildschirms in Echtzeit Server Ein Server ist ein zentraler Rechner in einem Computernetzwerk, welcher spezifische Software und Dienstleistungen für die angeschlossenen Computer bereitstellt. 70

71 Software Sammelbezeichnung für alle immateriellen Teile, d.h. alle ausführbaren Programme und zugehörige Daten, eines Rechnersystems Stream Kontinuierliche Übertragung und gleichzeitige Wiedergabe von Datensätzen wie Audio- und Videodaten im Internet (kurze Zeitverzögerung möglich) Streamingserver Server zur Übertragung von Streaming Dateien über ein Netzwerk Support Engl. - Unterstützung, Betreuung; Problemorientierte Beratungstätigkeit oder Dienstleistung SWF (Shockwave Flash) Abspielbare Flash-Animationen Treiber Software zum Zugriff bzw. Steuerung von Hardwarekomponenten Tutorial Schriftliche oder per Video aufgezeichnete Gebrauchs- bzw. Bedienungsanleitung für ein Produkt oder eine Tätigkeit, in der Bedienung oder Funktion erläutert werden. Upload Transfer von Daten vom eigenen Computer auf einen Server URL (Uniform Resource Locator) Mithilfe von URLs lassen sich Ressourcen in einem Computernetzwerk identifizieren und lokalisieren. URL wird auch als Synonym für Internetadresse verwendet. 71

72 USB (Universal Serial Bus) Ermöglicht die Verbindung von Computer und externen Geräten. USB HUB Ein USB HUB stellt ein Gerät zur Erweiterung einer USB Schnittstelle dar. Hiermit können längere Kabelverbindungen oder zusätzliche USB Steckplätze ermöglicht werden. VGA (Video Graphics Arrey) Bildübertragungsstandard für das Verbinden von Anzeigegeräten und Grafikkarten per Kabel- und Steckerverbindung Video-Grabber Mit einem Audio- und Videograbber können Daten digitalisiert und bearbeitet werden. Nach Verbinden des Geräts über die USB 2.0 Schnittstelle mit dem Anwenderrechner können Camcorder bzw. Videokameras oder sonstige AV-Geräte mit dem Videograbber verbunden werden. Das Speichern bzw. Bearbeiten der Daten erfolgt dabei über eine spezielle Konvertierungssoftware. VNC (Virtual Network Computing) Mithilfe von VNC ist es möglich Bildschirminhalte eines entfernten Rechners anzuzeigen und den Rechner zu bedienen. WAV Containerformat zur Datenspeicherung von Audiodaten Web-Conferencing Live Meetings, Präsentationen, Trainings oder Konferenzen, die über das Internet übertragen werden. Wiki Wiki bezeichnet eine Form der Seiten- oder Wissenssammlung zu diversen Themen, welche online von den Benutzern geändert werden kann. 72

73 WLAN (Wireless Local Area Network) Funktechnologie, welche einen drahtlosen Datenaustausch zwischen verschiedenen Systemen ermöglicht. WMV (Windows Media Video) Video-Codec von Microsoft 73

74 11. Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Mehrdimensionaler Ansatz von E-Learning Abbildung 2: Aufbau eines Druckempfängers; vereinfachte Darstellung in Anlehnung an Ederhof A. (2006), S Abbildung 3: Polardiagramm Druckempfänger; Richtcharakteristik bei unterschiedlichen Frequenzen (Quelle: Dickreiter M. (2003), S. 91) Abbildung 4: Aufbau eines Druckgradientenempfängers; vereinfachte Darstellung in Anlehnung an Ederhof A. (2006), S Abbildung 5: Polardiagramm Druckgradientenempfänger; Richtcharakteristik bei unterschiedlichen Frequenzen (Quelle: Dickreiter M. (2003), S. 91) Abbildung 6: Aufbau Kondensatormikrofon, vereinfachte Darstellung in Anlehnung an Ederhof A. (2006), S Abbildung 7: Wandlerprinzip des dynamischen Mikrofons (Quelle: Dickreiter M. (2003), S. 95) Abbildung 8: interaktives Whiteboard (Smartboard); ergänzte Darstellung Abbildung 9: PL-720 von Wacom (Quelle: 36 Abbildung 10: Fujitsu Lifebook T900 Dual-Digitizer Abbildung 11: Apple ipad Front-, Rück- und Seitenansicht (Quelle : 41 Abbildung 12: Kensington USB Dockingstation, Rückansicht (Quelle: ght=410.jpg) Abbildung 13: Konzeptdarstellung E-Media Raum Abbildung 14: Wacom Tablet und Setup im EMR Abbildung 15: Dockingstation (links), Empfänger (Mitte), Stromversorgung und Backup- Rekorder (rechts) Abbildung 16: Konzept MMS 1 Audio Set Abbildung 17: MMS 1; Tasche geschlossen (links), Tasche geöffnet (rechts) Abbildung 18: Detaildarstellung, farbliche Markierungen zur einfachen Bedienung Abbildung 19 : Konzept MMS 2 Tablet-PC Abbildung 20: Tasche geschlossen (links), Tasche geöffnet (rechts) Abbildung 21: Detaildarstellung, farbliche Markierungen zur einfachen Bedienung Abbildung 22: Konzept MMS 3 - Mediawagen Abbildung 23: Mediawagen Abbildung 24: Detaildarstellung: Wacom Tablet, Audiorekorder, Schnittstellen Abbildung 25: Schrankelement geöffnet; Dockingstation (links), Funkempfänger (Mitte) und Taschensender (rechts)

75 12. Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Lehrszenarien und Methodenstandards Tabelle 2: Vergleich Offline-Aufzeichnungssoftware; Kosten pro Einzellizenz November Tabelle 3: Systemvoraussetzungen Camtasia Tabelle 4: Lastenheft zur Technikauswahl Tabelle 5: Vergleich der Mikrofonarten Tabelle 6: Vergleich Stifttablets; Preise Oktober Tabelle 7: Vergleich der Produktspezifikationen von Convertibles nach Modell und Hersteller; Preise Oktober Tabelle 8: Vergleich Camcorder mit externem Mikrofoneingang; Preise Oktober Tabelle 9: Eingesetzte Medientechnik Tabelle 10: Auszug möglicher Planungsansätze im Bereich Workshops Tabelle 11: Angebot an Tutorials

76 13. Literaturverzeichnis Affolter, Beat/ Wilding, Benjamin/ Korner, Michael/ Lautenschlager Peter (2006): Video- Streaming und Podcasting universitäre Bildung für unterwegs. In: Seiler Schiedt, Eva/ Kälin, Siglinde/ Sengstag, Christian (Hrsg.) (2006): E-Learning alltagstaugliche Innovation? Münster: Waxmann Verlag GmbH, S Albrecht, Rainer (2003): Die Implementierung von E-Learning an Präsenzhochschulen aus hochschuldidaktischer Perspektive. Berlin: Verlag im Internet GmbH. Arendt, Martin (2010): Diplomarbeit: Praxiseinsatz von Lehr- und Konferenzplattformen für multimediale Benutzeranforderungen (Conference Software) an der HM, FK 09. München. Bremer, Claudia/ Kohl, Kerstin E. (Hrsg.) (2004): E-Learning-Strategien und E-Learning- Kompetenzen an Hochschulen. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag GmbH und Co. KG. Dichanz, Horst/ Ernst, Annette (2001): E-Learning: Begriffliche, psychologische und didaktische Überlegungen zum electronic learning. In: Online-Zeitschrift MedienPädagogik 1 (2001), S Dickreiter, Michael (2003): Mikrofon Aufnahmetechnik. Stuttgart: W. Hirzel Verlag. Dittler, Ullrich/ Jechle, Thomas (2004): Das ServiceCentrum E-Learning der Fachhochschule Furtwangen Consulting, Training & Production. In: Bremer, Claudia/ Kohl, Kerstin E. (Hrsg.) (2004): E-Learning-Strategien und E-Learning-Kompetenzen an Hochschulen. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag GmbH und Co. KG, S Duden Redaktion (Hrsg.) (2007): Das Fremdwörterbuch. Band 5. Mannheim: Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG. Ederhof, Andreas (2006): Das Mikrofonbuch. München: GC Carstensen Verlag. 76

77 Gaiser, Birgit/ Haug, Simone/ Rinn, Ulrike/ Wedekind, Joachim (2004): E-Teaching verzweifelt gesucht Online-Informationen deutscher Hochschulen. In: Seiler Schiedt, Eva/ Kälin, Siglinde/ Sengstag, Christian (Hrsg.): E-Learning alltagstaugliche Innovation? Münster: Waxmann Verlag GmbH, S.388. Geoghegan, Michael W./ Dan, Klass (2007): Podcast Solutions: The Complete Guide to Podcasting. Berkeley, CA: Apress, Inc.. Hennecke, Birgit/ Schulte, Olaf A./ Traxel, Oliver (2004): Erfolgsfaktoren für den nachhaltigen Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre am Beispiel der Universität Duisburg-Essen. In: Bremer, Claudia/ Kohl, Kerstin E. (Hrsg.) (2004): E-Learning-Strategien und E-Learning- Kompetenzen an Hochschulen. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag GmbH und Co. KG, S Juling, Wilfried (2003): Zukunftspläne Integrierte Infrastruktur einer euniversity. In: Forschung & Lehre (2003). Heft 6, S Kandzia, Paul-Thomas/ Ottmann, Thomas (Hrsg.) 2003: E-Learning für die Hochschule, erfolgreiche Ansätze für ein felexiblerers Studium. Münster: Waxmann Verlag GmbH. Kleinmann, Bernd (2006): Rahmenbedingungen und Entwicklungsstand des Medieneinsatzes an deutschen Fachhochschulen. In: Seiler Schiedt, Eva/ Kälin, Siglinde/ Sengstag, Christian (Hrsg.): E-Learning alltagstaugliche Innovation? Münster: Waxmann Verlag GmbH, S. 50. Kurz, Bernhard/ Döhl, Wolfgang/ Thompson, Phillip (2010): MOL Methodenzentrum Online-Lehre. In: Forum der Lehre, DIZ Bayern. München. Seiler Schiedt, Eva/ Kälin, Siglinde/ Sengstag, Christian (Hrsg.) (2006): E-Learning alltagstaugliche Innovation? Münster: Waxmann Verlag GmbH. 77

78 Seufert, Sabine/ Mayr, Peter (2002): Fachlexikon e-learning, Wegweiser durch das e- Vokabular. Bonn: managerseminare Gerhard May Verlags GmbH. Internetquellen height=410.jpg

79 14. Anhang Kostenvergleich WebEx und Adobe Connect Konditionen WebEx Adobe Connect Vertragslaufzeit in Jahren 1 1 Speicher in GB (100*) Gastgeberlizenzen 10 5 (10*) Kosten in : Einrichtungskosten 5 zusätzlicher Gastgeberlizenzen jährliche Lizenzgebühr Jährliche VOIP Kosten 900 inklusive Speicherkosten 100 GB inklusive* mtl. Kosten ,83 jährliche Kosten * Erwerb fünf zusätzlicher Gastgeberlizenzen notwendig 79

80 Kurzanleitung EMR Zur Inbetriebnahme des Systems muss der benötigte Tablet Treiber auf dem Anwenderrechner installiert werden. Der Treiber kann auf der Moodle Homepage heruntergeladen oder beim Support bezogen werden. Inbetriebnahme Steckerleiste auf Pult anschalten Überprüfen ob Wacom Stifttablet angeschaltet ist (gelbe LED oben rechts muss leuchten!) Laptop anschalten und nach Hochfahren per USB Stecker (rot) mit Dockingstation verbinden (Bei Erstbenutzung wird der Treiber automatisch installiert. Der Erkennungsvorgang sowie die Installation kann einige Minuten dauern.) Mikrofonkabel (gelb) mit Mikrofoneingang des Laptops verbinden Taschensender einschalten (Abb. 1 und 2), Ansteck-Mikrofon an Kleidung befestigen und ggf. MUTE deaktivieren (Abb. 3) Frequenzen des Senders und Empfängers müssen übereinstimmen. Falls unterschiedliche Frequenzen auf den Displays auftreten bitte synchronisieren (siehe Punkt Synchronisieren). Abb. 1: Sender aus und geschlossen Abb. 2: Sender geöffnet, ON Taste zum Anschalten länger gedrückt halten Abb. 3: Mute deaktiviert (Schalter auf links bei Vorderansicht) Synchronisieren des Funksystems - OPTIONAL Sender öffnen und anschalten (Abb. 1 und 2) Geöffneten Sender vor Display des Empfängers platzieren (siehe roter Pfeil auf Empfänger) Sync Taste des Empfängers betätigen; Häkchen erscheint auf Display des Empfängers Audioeinstellungen Laptop Falls externes Mikrofon nicht automatisch erkannt wird, bitte Audioeinstellungen wie folgt ändern: Rechter Mausklick auf Symbol Audio in der Taskleiste unten rechts Punkt AUFNAHMEGERÄTE auswählen und externes Mikrofon als Standard festlegen 80

81 Videoeinstellungen - Webcam Vor der Aufnahme Webcam auf Anwender ausrichten und ggf. Schärfe durch drehen der Linse nachjustieren Bei Vorlesungsaufzeichnungen mit Camtasia kann es notwendig sein die interne Webcam des eigenen Laptops zu deaktivieren: START SystemsteuerungHardware und Sound Geräte Manager Bildverarbeitungsgeräte Rechtsklick auf entsprechende Kamera und deaktivieren auswählen! Diese Einstellung kann jederzeit durch aktivieren der Kamera wieder rückgängig gemacht werden! (Kamera aktivieren auswählen) Wacom Stifttablet Das Stifttablet kann mithilfe des digitalen Stifts wie ein klassischer Overheadprojektor oder ein Notizblock verwendet werden. Der benötigte Stift befindet sich auf der Rückseite des Displays in einer speziellen Halterung. Kalibrierung des Tablets Kalibrierung der Stifteingabe durchführen (StartAlle ProgrammeBambooBamboo Voreinstellungen Symbol KALIBRIERUNG anklicken; neues Fenster wird geöffnet) Zur Kalibrierung muss die Bildschirmausrichtung der gewünschten Arbeitsposition entsprechen, da sonst die Position des Stifts auf dem Display später nicht korrekt erkannt wird. Anweisungen auf dem Monitor folgen (zur Kalibrierung jeweiliges Fadenkreuz mittig mit dem Stift anklicken) Halten Sie den Stift wie einen herkömmlichen Kugelschreiber bzw. Bleistift. Kalibrierung speichern Das Tablet ist jetzt für die Stift- und Fingereingabe kalibriert Stift bitte nach der Vorlesung wieder in die vorgesehene Halterung stecken. Audiorekorder ikey (grün markiert) Taste RECORD 1x drücken Taste Format (oben rechts) 2x betätigen oben rechts wird jetzt 265 MP3 angezeigt Taste RECORD erneut drücken, um auf dem Gerät aufzuzeichnen Taste PAUSE zum Unterbrechen/Fortsetzen bzw. Taste STOP zum Beenden der Aufnahme drücken 81

82 Für Vorlesungsaufzeichnungen mit WebEx, Adobe Connect oder Camtasia bitte entsprechende Kurzanleitungen beachten! Support, Hilfestellungen und Informationen finden Sie auch auf der Moodle Homepage oder direkt beim Support: Simone Sedlmeyer ; Simon Kleinhans ; Tel.:

83 Kurzanleitung MMS 1 (Audio Set) Inbetriebnahme Hauptnetzstecker (rot) an Stromquelle anschließen Kamera und Stativ (Innentasche) aufstellen und per USB mit Laptop verbinden Mikrofonkabel (gelb) mit Mikrofoneingang des Laptops verbinden Taschensender einschalten (Abb. 1 und 2), Ansteck-Mikrofon an Kleidung befestigen und ggf. MUTE deaktivieren (Abb. 3) Frequenzen des Senders und Empfängers müssen übereinstimmen. Falls unterschiedliche Frequenzen auftreten bitte synchronisieren (siehe Punkt Synchronisieren). Abb. 1: Sender aus und geschlossen Abb. 2: Sender geöffnet, ON Taste zum Anschalten länger gedrückt halten Abb. 3: Mute deaktiviert (Schalter auf links bei Vorderansicht) Synchronisieren des Funksystems Sender öffnen und anschalten (Abb. 1 und 2) Geöffneten Sender vor Display des Empfängers platzieren (siehe roter Pfeil auf Empfänger) Sync Taste des Empfängers betätigen; Häkchen erscheint auf Display des Empfängers Audioeinstellungen Laptop Falls externes Mikrofon nicht automatisch erkannt wird, bitte Audioeinstellungen wie folgt ändern: Rechter Mausklick auf Symbol Audio in der Taskleiste unten rechts Punkt AUFNAHMEGERÄTE auswählen und externes Mikrofon als Standard festlegen Videoeinstellungen - Webcam Vor der Aufnahme Webcam aus Außentasche nehmen, auf Anwender ausrichten und ggf. Schärfe durch drehen der Linse nachjustieren. 83

84 Bei Vorlesungsaufzeichnungen mit Camtasia kann es notwendig sein die interne Webcam des eigenen Laptops zu deaktivieren: START SystemsteuerungHardware und Sound Geräte Manager Bildverarbeitungsgeräte Rechtsklick auf entsprechende Kamera und deaktivieren auswählen! Diese Einstellung kann jederzeit durch aktivieren der Kamera wieder rückgängig gemacht werden! (Kamera aktivieren auswählen) Audiorekorder ikey (grün markiert) Taste RECORD 1x drücken Taste Format (oben rechts) 2x betätigen oben rechts wird jetzt 265 MP3 angezeigt Taste RECORD erneut drücken, um auf dem Gerät aufzuzeichnen Taste PAUSE zum Unterbrechen/Fortsetzen bzw. Taste STOP zum Beenden der Aufnahme drücken Support, Hilfestellungen und Informationen finden Sie auch auf der Moodle Homepage oder direkt beim Support: Simone Sedlmeyer ; Simon Kleinhans ; Tel.:

85 Kurzanleitung MMS 2 (Tablet-PC) Inbetriebnahme Tablet-PC aus Tasche nehmen, öffnen und einschalten (Abb. 4) Netzteil des Tablets (Außentasche) einstecken und an Stromquelle anschließen Netzstecker des Funkempfängers (rot) an Stromquelle anschließen Kamera und Stativ (Innentasche) aufstellen und per USB mit Laptop verbinden Mikrofonkabel (gelb) mit Mikrofoneingang des Tablets verbinden Taschensender einschalten (Abb. 1 und 2), Ansteck-Mikrofon an Kleidung befestigen und ggf. MUTE deaktivieren (Abb. 3) Frequenzen des Senders und Empfängers müssen übereinstimmen. Falls unterschiedliche Frequenzen auftreten bitte synchronisieren (siehe Punkt Synchronisieren). Abb. 1: Sender aus und geschlossen Synchronisieren des Funksystems Abb. 2: Sender geöffnet, ON Taste zum Anschalten länger gedrückt halten Abb. 3: Mute deaktiviert (Schalter auf links bei Vorderansicht) Sender öffnen und anschalten (Abb.1 und 2) Geöffneten Sender vor Display des Empfängers platzieren (siehe roter Pfeil auf Empfänger) Sync Taste des Empfängers betätigen; Häkchen erscheint auf Display des Empfängers Videoeinstellungen - Webcam Vor der Aufnahme Webcam aus Außentasche nehmen, auf Anwender ausrichten und ggf. Schärfe durch drehen der Linse nachjustieren. Tablet in Arbeitsposition bringen (ggf. zusätzlich Beamer und Netzwerkkabel anschließen) Seite 2 Kalibrierung des Tablets durchführen Seite 3 Bei Erstbenutzung bitte Seite 2 und 3 beachten! 85

86 Bedienung des Tablet-PCs Tablet-PC aufklappen und einschalten (Abb. 4) Abb. 4: ON Knopf (roter Pfeil), Taste Ansichtswechsel (gelb) Display des Tablets drehen und in gewünschte Arbeitsposition bringen (Abb. 5). Das Display kann dabei um jeweils 180 in beide Richtungen rotiert werden. Displaysicherung vor dem Umklappen/Schließen durch Umlegen des Bügels in Tablet-Postion bringen (Abb. 6), da das Display sonst nicht in die Verankerung eingerastet werden kann. Abb. 7: Display umgeklappt und geschlossen Abb. 5: Rotieren des Displays Abb. 6: Bügel in Tablet-Position Display wechselt beim Umklappen die Ansicht. Um die Ansicht zu ändern bitte Schalter 3 (Abb. 4/ gelber Rahmen) zur Rotation des Displays drücken, bis gewünschte Ansicht vorliegt. Steuerung des Tablets per Stift- und Fingereingabe möglich. Der Stift befindet sich in einem Schacht in der linken unteren Ecke des Tablet-PCs (Abb. 8). Stift verfügt über einen Kippschalter (Abb. 9), wobei der vordere Schalter dem RECHTS- und der hintere Schalter dem LINKSKLICK einer klassischen Maus entspricht. 86

87 Abb. 8: Tablet-Stift in Schacht Abb. 9:Tablet-Stift mit Kippschalter Kalibrierung des Tablets Kalibrierung der Stift- und Fingereingabe durchführen (Desktop Symbol KALIBRIERUNG anklicken; neues Fenster wird geöffnet) Zur Kalibrierung muss die Bildschirmausrichtung der gewünschten Arbeitsposition entsprechen, da sonst die Position des Stifts auf dem Display später nicht korrekt erkannt wird. Feld KALIBRIEREN anklicken und Stifteingabe auswählen Stift aus Stiftschacht (Abb. 8) nehmen und Anweisungen auf dem Monitor folgen (zur Kalibrierung jeweiliges Fadenkreuz mittig anklicken) Halten Sie den Stift wie einen herkömmlichen Kugelschreiber bzw. Bleistift. Kalibrierung speichern Vorgang für Fingereingabe erneut durchführen (HIER: Fadenkreuz mit Finger anklicken!) Der Tablet-PC ist jetzt für die Stift- und Fingereingabe kalibriert Programme und Features Windows Journal (Desktop) Mit diesem Programm können Zeichnungen, Rechnungen oder Notizen per Stifteingabe erstellt werden. Es eignet sich sehr gut zum Berechnen und Schreiben sowie zur Ergänzung jeglicher Präsenzveranstaltung. Eingabefeld für Handschrifterkennung und Bildschirmtastatur Sobald Sie mit dem Stift auf der Oberfläche des Tablets arbeiten, erscheint im linken Bereich des Displays ein spezielles Eingabefeld. Hier können Sie Freihandeingaben per Stift tätigen oder die Bildschirmtastatur verwenden. Stifteingabe in Office Mit Hilfe der Stifteingabe in Office lassen sich Annotationen und Notizen direkt in Dokumente eingliedern. Die Stifteingabe finden Sie im Schnellstartmenü links oben neben 87

88 dem Windowssymbol in allen Office Anwendungen. Die Stiftfunktion wird automatisch aktiviert sobald Sie mit dem Stift in Office arbeiten. Powerpoint Camtasia Powerpoint Add-In Mithilfe des Add-Ins können Sie in nur wenigen Schritten komplette Powerpoint Präsentationen, inklusive gesagtem Text und Webcam Video, aufzeichnen. (Siehe hierzu Kurzanleitung Camtasia im Set) Desweiteren können Sie während jeder Powerpoint Präsentation Notizen, Zeichnungen sowie Bemerkungen mithilfe der Stift- oder Fingereingabe hinzufügen. Zur Auswahl der Werkzeuge klicken Sie auf die Navigationsleiste im linken unteren Bereich der Folie (Abb. 10). Abb. 10: Navigationsleiste Support, Hilfestellungen und Informationen finden Sie auch auf der Moodle Homepage oder direkt beim Support: Simone Sedlmeyer ; Simon Kleinhans ; Tel.:

89 Kurzanleitung MMS 3 (Mediawagen) Zur Inbetriebnahme des Systems muss der benötigte Tablet Treiber auf dem Anwenderrechner installiert werden. Der Treiber kann auf der Moodle Homepage heruntergeladen oder beim Support bezogen werden. Inbetriebnahme Hauptnetzstecker mit Stromquelle verbinden (blau) Netzwerk mit Anwenderrechner verbinden (optional) Beamer über VGA-Adaper mit Wacom Stifttablet verbinden Laptop anschalten und nach Hochfahren per USB Stecker (rot) mit Dockingstation verbinden (Bei Erstbenutzung wird der Treiber automatisch installiert. Der Erkennungsvorgang sowie die Installation kann einige Minuten dauern.) Mikrofonkabel (gelb) mit Mikrofoneingang des Laptops verbinden Taschensender einschalten (Abb. 1 und 2), Ansteck-Mikrofon an Kleidung befestigen und ggf. MUTE deaktivieren (Abb. 3) Frequenzen des Senders und Empfängers müssen übereinstimmen. Falls unterschiedliche Frequenzen auf den Displays auftreten bitte synchronisieren (siehe Punkt Synchronisieren). Abb. 1: Sender aus und geschlossen Abb. 2: Sender geöffnet, ON Taste zum Anschalten länger gedrückt halten Synchronisieren des Funksystems - OPTIONAL Abb. 3: Mute deaktiviert (Schalter auf links bei Vorderansicht) Sender öffnen und anschalten (Abb. 1 und 2) Geöffneten Sender vor Display des Empfängers platzieren (siehe roter Pfeil auf Empfänger) Sync Taste des Empfängers betätigen; Häkchen erscheint auf Display des Empfängers Audioeinstellungen Laptop Falls externes Mikrofon nicht automatisch erkannt wird, bitte Audioeinstellungen wie folgt ändern: Rechter Mausklick auf Symbol Audio in der Taskleiste unten rechts Punkt AUFNAHMEGERÄTE auswählen und externes Mikrofon als Standard festlegen 89

90 Videoeinstellungen - Webcam Vor der Aufnahme Webcam auf Anwender ausrichten und ggf. Schärfe durch drehen der Linse nachjustieren Bei Vorlesungsaufzeichnungen mit Camtasia kann es notwendig sein die interne Webcam des eigenen Laptops zu deaktivieren: START SystemsteuerungHardware und Sound Geräte Manager Bildverarbeitungsgeräte Rechtsklick auf interne Kamera und deaktivieren auswählen! Diese Einstellung kann jederzeit durch aktivieren der Kamera wieder rückgängig gemacht werden! (Kamera aktivieren auswählen) Wacom Stifttablet Das Stifttablet kann mithilfe des digitalen Stifts wie ein klassischer Overheadprojektor oder ein Notizblock verwendet werden. Der Stift befindet sich auf der Rückseite des Displays in einer speziellen Halterung. Kalibrierung des Tablets Kalibrierung der Stifteingabe durchführen (StartAlle ProgrammeBambooBamboo Voreinstellungen Symbol KALIBRIERUNG anklicken; neues Fenster wird geöffnet) Zur Kalibrierung muss die Bildschirmausrichtung der gewünschten Arbeitsposition entsprechen, da sonst die Position des Stifts auf dem Display später nicht korrekt erkannt wird. Anweisungen auf dem Monitor folgen (zur Kalibrierung jeweiliges Fadenkreuz mittig mit dem Stift anklicken) Halten Sie den Stift wie einen herkömmlichen Kugelschreiber bzw. Bleistift. Kalibrierung speichern Das Tablet ist jetzt für die Stift- und Fingereingabe kalibriert Stift bitte nach der Vorlesung wieder in die vorgesehene Halterung stecken. Audiorekorder ikey (grün markiert) Taste RECORD 1x drücken Taste Format (oben rechts) 2x betätigen oben rechts wird jetzt 265 MP3 angezeigt Taste RECORD erneut drücken, um auf dem Gerät aufzuzeichnen Taste PAUSE zum Unterbrechen/Fortsetzen bzw. Taste STOP zum Beenden der Aufnahme drücken 90

91 Für Vorlesungsaufzeichnungen mit WebEx, Adobe Connect oder Camtasia bitte entsprechende Kurzanleitungen beachten! Support, Hilfestellungen und Informationen finden Sie auch auf der Moodle Homepage oder direkt beim Support: Simone Sedlmeyer ; Simon Kleinhans ; Tel.:

92 Adobe Connect - Kurzanleitung Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren ist es notwendig vor der ersten Benutzung die softwaretechnischen Voraussetzungen zur Nutzung von Adobe Connect zu überprüfen. Unter folgendem Link wir ein automatischer Systemtest des Anwender-PCs durchgeführt um benötigte Zusatzsoftware optional herunterzuladen: Meeting/Vorlesung ansetzen: o Browser starten, Adobe Connect Seite aufrufen: o Login als Gastgeber ausführen (Zugangsdaten eingeben) o Menüpunkt Meetings auswählen und auf neues Meeting klicken o Erforderliche Felder ausfüllen (Name, Anfangszeit, Dauer, etc.) und bei Zugriff Nur registrierte Benutzer und genehmigte Gäste dürfen den Raum betreten auswählen o Teilnehmer einladen: Meeting-URL kopieren und an entsprechende Teilnehmer per versenden o Fertigstellen (unten rechts) anklicken Meeting durchführen: o Peripheriegeräte anschließen (Mikrofon, Webcam, Tablet, etc.) o Browser starten, Adobe aufrufen und Login durchführen o Unter Menüpunkt Home gewünschtes Meeting mit Klick auf Button Öffnen auswählen (Meeting wird in neuem Fenster geladen) Beim erstmaligen Aufruf von Connect muss ein Zertifikat im Browser des Anwenderrechners akzeptiert werden. Desweiteren kann es notwendig sein das Acrobat Connect Add in für den Flash Player zu installieren. o o o o Audio/Video Assistent starten: Menüpunkt Meeting Eigene Einstellungen verwalten Assistent für die Audioeinrichtung Anweisungen befolgenfertigstellen auswählen Dauersprechen aktivieren: Hände frei-taste (Schloss Symbol) rechts neben Rede Taste (unten Links -Mikrofonsymbol) auswählen um Dauersprechen zu aktivieren Video: Pod Kamera und Ton Funktion Kamera und Ton starten aktiveren und Kameraund Mikrofonzugriff durch Connect genehmigen. Dokument(e) laden und Inhalte freigeben (Freigabe-Pod: Dokumente auswählen und Quellverzeichnis festlegen) PDF-Dateien werden im Dateibrowser für die Dokumentenfreigabe nicht unterstützt. Lösung: Verwenden Sie den Pod Dateifreigabe anstelle des Pods Dokument-Freigabe. (Menüpunkt PodsDateifreigabe DateifreigabeDatei hochladen) o Meeting aufzeichnen (optional): Menüpunkt Meeting Meeting aufzeichnen 92

93 Achten Sie vor der Aufzeichnung bitte darauf, dass Ihr Bildschirmschoner deaktiviert ist und vertrauliche Daten bei der Aufzeichnung nicht zu sehen sind. o Meeting beenden: Menüpunkt Meeting Meeting beenden Um die Aufzeichnung zu veröffentlichen bitte entsprechenden Stream-Link an Studenten versenden, auf Moodle posten oder ggf. Dateien auf eigener Homepage zur Verfügung stellen! Nähere Informationen sowie ausführliche Anleitungen stehen Ihnen unter zur Verfügung! Support, Hilfestellungen und Informationen finden Sie auch auf der Moodle Homepage oder direkt beim Support: Simone Sedlmeyer simone.sedlmeyer@hm.edu ; Simon Kleinhans skleinh@hm.edu ; Tel.:

94 WebEx - Kurzanleitung Meeting/Vorlesung ansetzen: o Browser starten, WebEx aufrufen: o Login als Gastgeber ausführen (Zugangsdaten eingeben) o Meeting ansetzen auswählen (Menüpunkt Meeting abhalten ) und Pflichtfelder ausfüllen o Teilnehmer einladen: Meeting-URL per versenden ( Kopie der Einladungs- an mich versenden aktivieren, falls Sie die URL per VVK verschicken möchten) o Meeting ansetzen wählen (blaues Feld unten rechts) und ggf. ausloggen Achten Sie vor der Aufzeichnung bitte darauf, dass Ihr Bildschirmschoner deaktiviert ist und vertrauliche Daten bei der Aufzeichnung nicht zu sehen sind. Bei Nutzung des Internetexplorers muss evtl. das Active-X Steuerelement bei der Erstnutzung installiert werden. Bei Aufforderung bitte im Browserfenster die Installation erlauben und Sicherheitsnachweis bestätigen. Meeting durchführen: o Peripheriegeräte anschließen (Mikrofon, Webcam, Tablet, etc.) o Browser starten, WebEx aufrufen und Login durchführen o Bei gewünschtem Meeting den Button Beginnen auswählen (Meeting wird in neuem Fenster geladen) o Dokument(e) laden (Quickstartmenü Dokumente präsentieren auswählen) o Audioeinstellungen vornehmen: Menüreiter Audio Audio-Einstellungs-Programm (einzelne Schritte befolgen) Bitte beachten Sie bei dem Punkt Wie sind Ihre Lautsprecher eingerichtet KOPFHÖRER auszuwählen, da sonst Probleme mit der Audioübertragung auftreten werden! o o o o Webcam übertragen: im Bereich Video Übertragung aktivieren Konferenz beginnen : Menüpunkt Audio Integriertes VoIP Konferenz beginnen Aufnahme starten: Menüreiter: Meeting Aufzeichnung beginnen Meeting beenden: Datei Meeting beenden Um die Aufzeichnung zu veröffentlichen bitte unter Meine aufgezeichneten Meetings Stream-Link an Studenten versenden, auf Moodle posten oder ggf. Dateien auf eigener Homepage zur Verfügung stellen! Nähere Informationen sowie ausführliche Anleitungen stehen Ihnen unter zur Verfügung! Bei Interesse, Fragen und Support wenden Sie sich auch gerne an:simone.sedlmeyer@hm.edu Tel.: oder an Herrn Simon Kleinhans skleinhans@hm.edu Tel.:

95 Kurzanleitung Camtasia Studio 7 Bildschirm aufnehmen Um die externe Webcam zur Aufzeichnung zu nutzen kann es notwendig sein die interne Webcam des Anwenderrechners zu deaktivieren. Start Systemsteuerung Hardware und Sound Geräte Manager Bildverarbeitungsgeräte: Unterpunkt Kamera per Rechtsklick deaktivieren Zum Rückgängig machen dieser Einstellungen auf aktivieren klicken! Achten Sie vor der Aufzeichnung bitte darauf, dass Ihr Bildschirmschoner deaktiviert ist und vertrauliche Daten bei der Aufzeichnung nicht zu sehen sind! Vorlesung aufzeichnen o Peripheriegeräte anschließen (Mikro, Webcam, Tablet, etc.) o Camtasia starten o Bildschirm aufnehmen auswählen o Camtasia Recorder wird angezeigt o Bereich Vollbildmodus auswählen und Audio sowie ggf. Webcam aktivieren o Mikrofon mit Anzeige so einpegeln, dass Anschlag (rot) nicht erreicht wird o Aufnahme mit rec starten o Aufnahme startet nach drei Sekunden automatisch o Kompletter Bildschirm wird mit allen Aktivitäten im Hintergrund aufgezeichnet (Aufzeichnung kann mit Klick auf Pause (Recorder auf Taskleiste) angehalten und anschließend wieder aufgenommen werden) Vorlesungsaufzeichnung beenden o Aufnahme nach der Vorlesung mit F10 beenden o Kurzvorschau wird angezeigt o Aufnahme produzieren auswählen (ZUM BEARBEITEN bitte Tutorial Bearbeiten von Vorlesungsaufzeichnungen auf Moodle-Homepage beachten) o Dateinamen eingeben und speichern o Formatausgabe auswählen (Empfehlung: Internet) o Produktionsname und Speicherort festlegen und Button Fertigstellen anklicken o Projekt wird bearbeitet (kann einige Zeit in Anspruch nehmen!) o Zur Veröffentlichung abgespeicherte Daten ggf. online zur Verfügung stellen (eigene Homepage, Moodle Homepage, Hochschulserver, etc.) Nähere Informationen sowie Anleitungen zum Bearbeiten und Schneiden von Vorlesungsaufzeichnungen stehen Ihnen unter zur Verfügung! Bei Interesse, Fragen und Support wenden Sie sich auch gerne an:simone.sedlmeyer@hm.edu Tel.: oder an Herrn Simon Kleinhans skleinhans@hm.edu Tel.:

96 Kurzanleitung Camtasia Studio 7 PowerPoint Add-Inn Um die externe Webcam zur Aufzeichnung zu nutzen kann es notwendig sein die interne Webcam des Anwenderrechners zu deaktivieren. Start Systemsteuerung Hardware und Sound Geräte Manager Bildverarbeitungsgeräte: Unterpunkt Kamera per Rechtsklick deaktivieren Zum Rückgängig machen dieser Einstellungen auf aktivieren klicken! Achten Sie vor der Aufzeichnung bitte darauf, dass Ihr Bildschirmschoner deaktiviert ist und vertrauliche Daten bei der Aufzeichnung nicht zu sehen sind Vorlesung aufzeichnen o Peripheriegeräte anschließen (Mikro, Webcam, Tablet, etc.) o Powerpoint starten o Präsentation laden o Reiter Add-Ins in der Navigationsleiste auswählen o Aufnahmewerkzeuge erscheinen jetzt in der Symbolleiste o Button Mikro aufnehmen und Kamera aufnehmen aktivieren o Aufnahme starten: Button Aufnehmen anklicken o Mikrofon einpegeln: Camtasia-Fenster Aufnahmepause Mikrofon o Anschließend Aufnahme starten auswählen o Vorlesung wird im Hintergrund aufgezeichnet (Aufzeichnung kann mit STRG+UMSCHALTEN+F9 unterbrochen und anschließend wieder aufgenommen werden ) Vorlesungsaufzeichnung beenden o Aufnahme nach der Vorlesung mit ESC oder STRG+UMSCHALTEN+F10 beenden o Aufnahme beenden bestätigen und Datei speichern o Aufnahme produzieren (ZUM BEARBEITEN bitte Tutorial Bearbeiten von Vorlesungsaufzeichnungen auf Moodle-Homepage beachten) o Formatausgabe auswählen (Empfehlung: Internet) o Produktionsname und Speicherort festlegen und Button Fertigstellen anklicken o Projekt wird bearbeitet (kann einige Zeit in Anspruch nehmen!) o Zur Veröffentlichung abgespeicherte Daten ggf. online zur Verfügung stellen (eigene Homepage, Moodle Homepage, Hochschulserver, etc) Nähere Informationen sowie Anleitungen zum Bearbeiten und Schneiden von Vorlesungsaufzeichnungen stehen Ihnen unter zur Verfügung! Bei Interesse, Fragen und Support wenden Sie sich auch gerne an:simone.sedlmeyer@hm.edu Tel.: oder an Herrn Simon Kleinhans skleinhans@hm.edu Tel.:

97 Wacom PL Datenblatt Funktionen 17" LCD-Display mit SXGA-Auflösung Neigungswinkel von 18 bis 73 stufenlos einstellbar Flimmerfreie Bildschirmdarstellung Drucksensitive Stiftspitze mit 512 Druckstufen Frei programmierbarer Doppelseitenschalter VGA (RGB)-Out Anschluss 2 integrierte USB-Schnittstellen (USB 2.0) Kompatibel mit Windows- und Macintosh-Anwendungen Technische Daten Allgemein Stromversorgung: AC V, 50 Hz/60 Hz Maximale Leistungsaufnahme: 37W Abmessungen (ohne Aufstellvorrichtung): 400 mm x 362 mm x 55,5 mm Gewicht (mit Aufstellvorrichtung): 6,0 kg Schnittstelle: USB Grafikkartenanschluss: VGA Aufstellvorrichtung: Neigung von 18 bis 73 in horizontaler Einstellvorrichtung LCD Typ: TFT-Aktiv-Matrix (LCD) Abmessung (diagonal): 43,27 cm (17") Anzeigebereich: 338 mm x 270 mm Auflösung: SXGA (1280 x 1024 Pixel) Farben: 16.2 Millionen Kontrastverhältnis: 500:1 Reaktionszeit (ms): 18 Tablet Aktive Fläche: 338 mm x 270 mm Auflösung: 0,05 mm pro Punkt (508 Linien pro Zoll) Pen Drucksensitiv, ohne Kabel, ohne Batterie Schalter: Stiftspitze, programmierbarer Doppelseitenschalter Druckstufen: 512 Gewicht: 16 g Systemvoraussetzungen Windows 98SE, Me, 2000, XP & XP x64 oder Win7 Mac OS X oder höher 97

98 98

99 Datenblatt ConferenceLine DVP 99

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