z.b. in der Stadtbücherei zu bekommen:

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1 1. Den besten Einstieg z.b. in der Stadtbücherei zu bekommen: gibt es natürlich über die entsprechenden Schülerhilfen, denn hier werden alle wesentlichen Punkte, die bearbeitet werden können oder sollen angesprochen, Ihr könnt Eure Schwerpunkte auswählen, Ihr habt hier bereits Literaturempfehlungen und ausgewählte Linktipps! Zenner, Cornelia Suchtverhalten - Abhängigkeiten im Alltag / Cornelia Zenner ; Günter Krapp. - Rot a. d. Rot : Krapp & Gutknecht, Schülerheft Lehrerheft inkl. Schülerheft. Standort: Net 1 Zenn 2. Leg Dir eine Stichwortsammlung oder ein Mindmap an, mit allen Begriffen - die Dir zu Deinem Thema einfallen - die Du in der Schülerhilfe gefunden hast. - Suche und notiere Dir auch Fachbegriffe, Synonyme, unter- oder übergeordnete, also allgemeinere Begriffe: z.b. Drogen Designerdrogen xtasy. Das könnte zum Beispiel so aussehen: und baue weitere Informationen, die Dir bei der Informationssuche auffallen und Dir hilfreich erscheinen in diese Stichwortsammlung ein! Partydrogen, Designerdroge n Gesellschaft Recht Berichterstattung, Nachrichten, Medien, Statistiken Familie Freunde Kriminalität Kokain, LSD, Xtasy, Cannabis, Marihuana illegale Verhalten Prävention/ Vorbeugung Eltern, Schule, Bundesministerium f. Gesundheit, Bundeszentrale für gesundheitl. Aufklärung, WHO, Krankenkassen Drogenberatung Drogen Sucht* Entzug Therapie Gesundheit legale Abhängigkeit Alkohol, Nikotin, Klebstoff oder Lösungsmittel psychisch körperlich Kaufsucht, Spielsucht, Magersucht/Anorexie, Internetsucht. Warum wird jemand abhängig? * das ließe sich noch weiter vervollständigen, muss aber an dieser Stelle ausreichen!

2 3. Falls Dir nicht genug einfallen sollte, lohnt auch ein Blick in die Lexika. Der Brockhaus Band 26: enthält einen ausführlichen Artikel zum Thema Sucht, der alle wichtigen Punkte anspricht. Ausserdem liefert er wichtige weiterführende Stichworte und sogar Literaturangaben! Standort: Aak Brock Einzelthemen, wie z.b. Cannabis, Heroin etc. lassen sich in den entsprechenden Einzelbänden nachschlagen. Klar: Wikipedia geht auch solange Du sie nicht als einzige Informationsquelle nutzt, macht sich aber nicht so gut im Literaturverzeichnis Neben den Allgemeinlexika gibt es übrigens auch noch Fachlexika - ganz speziell zu Drogen und Sucht. Und weil es eben Fachlexika sind, findet man da Informationen, die man so nirgends findet die aber auch ganz schön speziell sein können, vielleicht auch zu speziell.

3 4. Nutze die bisher gefundnenen oder zusammengetragenen Informationen für die Suche in unserem EDV- Katalog (=OPAC), verwende dabei Titel und Verfasser (= Autor) wenn Du bereits konkrete Literaturempfehlungen hast (aber Achtung: im Titelfeld muss der Titel ganz korrekt eingegeben werden!). Standort verrät Dir die entscheidende Information wo Du das Medium findest, Abteilung signalisiert Dir ob Kinder- und Jugendbücherei, Ausleihbereich, Präsenzbestand (das sind die Lexika!) Status zeigt an ob entliehen oder verfügbar (=ausleihbar)

4 5. das Stichwortfeld wenn Du thematisch suchst. Aber - grundsätzlich gilt: Suchmaschinen sind eigentlich doof: - gibst Du Drogen ein, suchen sie Drogen; - gibst Du Cannabis ein, suchen sie Cannabis, aber nicht Haschisch oder Marihuana; - gibst Du Drogenabhängigkeit ein suchen sie eben nur genau diese 18 Buchstaben! Hier kommt jetzt Deine Stichwortsammlung zum Einsatz! Denn Du kannst auch Suchbegriffe miteinander kombinieren. Es ist immer eine automatische und -Verknüpfung. Allerdings gilt manchmal auch hier: weniger ist mehr: je mehr Suchbegriffe, desto enger die Suche, und unter Umständen geringer die Ergebnistreffer! Profis nutzen auch die Sekundärinformationen wie: Schlagwörter Schlüsselwörter die nur für das Thema, den Inhallt der Bücher/Medien stehen Systematik die Stelle in der sich dieses Thema in unserem Orndungssystem und damit auch in den Regalen wiederfindet. Beides kann bei der zielgerichtetet Suche weiterhelfen: so stehen z.b. alle Medien, die etwas mit dem Thema stoffgebundene Sucht (also Süchte, die durch den Konsum von Rauschmitteln, Medikamenten etc. enstehen) zu tun haben unter Vet 111 nicht nur dieses, das gerade entliehen ist. Also hin ans Regal und überprüft, ob da nicht noch ein anderer brauchbarer und auch entleihbarer Titel steht!

5 6. Man kann der Suchmaschine auch noch etwas anders auf die Sprünge helfen: indem Du die Suche einschränkst mit Mediengruppe! Sachliteratur oder Kindersachbuch! Stör Dich dabei nicht an der Bezeichnung Kindersachbuch damit sind auch die Jugendsachbücher gemeint! Und die eignen sich zum Einstieg ins Thema besonders gut. Zum Vertiefen kannst Du danach auf die Erwachsenen -Sachbücher unter Sachliteratur zugreifen. Mediengruppe kannst Du auch einsetzen, wenn Du gezielt einen Film suchst Dokumentarfilm (bei uns: Sachfilm) oder Spielfilm - der sich mit Sucht oder Drogenabhängigkeit beschäftigt.

6 7. Die meisten brauchbaren Ergebnisse ungeachtet der Frage, ob entliehen oder nicht entliehen wirst Du finden bei: Vet 11 und Vet 111 und Vet 113 sowie Vg (Jugendbücherei). Sollte in den Regalen alles geplündert sein kannst Du mit den gleichen Standortkennzeichen im Präsenzbestand bei den Fach-Nachschlagewerken und lexika fündig werden. Aber je nach Schwerpunkt kannst oder musst Du auch noch in anderen Themenbereichen nachschauen, diese weiteren Standortkennzeichen findest Du ebenfalls auf der Detailanzeige. Entscheidend ist das was unter Standort steht: V = Medizin steht an den Regalen! 8. Und wie kommst Du jetzt an die Bücher oder Medien dran? Innerhalb V geht es ganz stur nach der alphabetischen Buchstabenfolge. Ve = Innere Medizin - Vet = Neurologie Psychiatrie Achtung: auch wenn Vet 11 nicht daraufsteht es ist hier zu finden! Vet 11 = Abhängigkeit, Sucht; Suchttherapie allgemein Vet 111 = stoffgebundene Sucht: Alkohol, Drogen, Medikamente, Nikotin. Vet 113 = stoffungebundene Sucht: Kaufsucht, Internetsucht, Spielsucht. und dann alphabetisch nach den ersten 4 Buchstaben von Autor oder Sachtitel.

7 9. Das reicht alles nicht, es sind zu viele Titel ausgeliehen oder Dein Thema zu ist speziell, oder es fehlen Dir aktuelle Zahlen Dann kannst Du mit Hilfe unseres Rechercheportals weitersuchen. Du findest es auf unserer Website unter: e-bücherei - Digitale Bibliothek, Links Dort hast Du unter elektronische Angebote (einfach auf der Startseite oben auf der Menüleiste anklicken) eine Auswahl kostenlos zugänglicher Datenbanken und Online- Angebote, die wir mit bestem Gewissen empfehlen können. Am besten gehst Du über die thematische Übersicht: Sucht wäre am ehesten zu finden unter Gesundheit und Psyche und dort unter Rat und Hilfe!

8 10. oder auch unter: Nachschlagen und Recherchieren. Dort findet man erste Möglichkeiten auch in Zeitungen und Zeitschriften zu recherchieren: in Spiegel online oder Die Zeit, die über ein gesellschaftliches Problem wie Sucht vor allem auch aktuell berichten! Theoretisch kann man auch nach Datenbanken suchen aber dazu muss man sie in der Regel schon kennen. Die Suchfunktion kann nur nach Begriffen die im Datenbanknamen oder der Beschreibung vorkommen suchen! 11. Und wenn das auch noch nicht reicht? Frag Dich, wer sich mit Deinem Thema beschäftigt. Und schau nach ob die Institution eine Homepage mit Informationen und/oder weiterführenden Links hat, vielleicht kann man auch einen Besuch machen, ein Expertengespräch führen! z.b. - Drogen- oder Suchtberatung, z.b. in Heidelberg heidelberg oder - Ärzte, Fachärzte, Kliniken, z. B. Fachklinik Eiterbach Haus Heidelberg - AWO, Caritas, Selbsthilfegruppen. - Bundesministerium für Gesundheit - Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die sich besonders um Aufklärung auch für Jugendliche bemüht und eine Menge an Informationen bereitstellt: Linktipps, Broschüren zum downloaden etc. Jetzt wünschen wir Dir, wünschen wir Euch einfach nur noch: gutes Gelingen und TOI!TOI!TOI! Und nur für alle Fälle: Fragen darf man uns trotzdem und grundsätzlich immer!

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