COMENIUSSCHULE GEORGSMARIENHÜTTE SCHULPROGRAMM. Schulleiter: Andreas Viehoff

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1 COMENIUSSCHULE GEORGSMARIENHÜTTE SCHULPROGRAMM Schulleiter: Andreas Viehoff

2 Inhaltsverzeichnis 1. Geschichte der Comeniusschule 2. Leitbild der Schule 2.1 Bildungsziele 2.2 Erziehungsziele 2.3 Pädagogisches Prinzip der Förderschule 3. Wegweiser der Schulstruktur 3.1 Aufbau der Schule Wochenstruktur/ Stundenplan Vertretungskonzept Schülerbeförderung Hausaufgaben Regelwerk der Schule Pausengestaltung 4. Schulkonzepte 4.1 Förderung Förderschwerpunkte und Fördermaßnahmen Struktur der außendifferenzierten Förderung Dokumentation und Beratung 4.2 Ganztag 4.3 Berufsvorbereitung 4.4 Schulsozialarbeit 5. Vernetzungssysteme der Comeniusschule 5.1 Außerschulische Lernorte 6. Schulleben 6.1 Klassenfahrten 6.2 Feiern/ Feste 7. Eltern(mit- )arbeit 7.1 Förderverein 8. Schüler(mit-)arbeit 9. Förderzentrum 9.1 Struktur des Förderzentrums Regionales Integrationskonzept (Stadt Georgsmarienhütte) Sprachförderung Bildung eines Standortes Hauptschule Förderschule Lernen Mobiler Dienst ESE der Comeniusschule 9.2 Arbeitsschwerpunkte der integrativen Arbeit 10. Evaluation 11 Perspektiven der Schule

3 1. Geschichte der Comeniusschule Gründung der Comeniusschule 1971 Der Unterricht für 34 Schülerinnen und Schüler findet in zwei Räumen des Gymnasiums Oesede statt. Umzug in die ehemalige Michaelisschule (heutige China Restaurant) Schülerinnen und Schüler werden in 4 Klassen unterrichtet. Einzug in das heutige Schulgebäude 1974 Der neue Name "Comeniusschule" wird festgelegt 1979/ 80 Zweiter Bauabschnitt der Comeniusschule ist abgeschlossen (Fachräume, Lehrküche, Bücherei, Aula, Verwaltung) 240 Schülerinnen und Schüler werden in 18 Klassen unterrichtet Die Comeniusschule wird Förderzentrum - Einführung des Regionalen Förderkonzeptes für den westlichen Südkreis 1998/ 99 Bildung von Kooperations-, Integrations- und Sprachheilklassen; Aufbau der sonderpädagogischen Grundversorgung in der Stadt Georgsmarienhütte Schulsozialarbeit an der Comeniusschule 2005/ 06 In Zusammenarbeit mit der Caritas wird Schulsozialarbeit mit einer halben Stelle etabliert. Einführung eines Praxistages in der Oberstufe 2006/ 07 Kooperation mit Berufsbildenden Schulen, örtlichen Betrieben und Gründung zweier Schülerfirmen Einführung von "Balu & Du" 2006/ 07 Mentorenprojekt mit den 12. und 13. Klassen des Gymnasiums Oesede Sozialpädagogischer Hort in der Comeniusschule 2006/ 07 SKM richtet in den Räumen der Comeniusschule einen Hort ein. Einführung der Ganztagsschule Umbau der Mensa im Untergeschoss 2007/ 08 Für jede Stufe werden an vier Tagen in der Woche jeweils zwei Kurse angeboten. Einführung des kooperativ-integrierten Sprachförderkonzeptes 2007/ 08 Bildung von Integrationsklassen für sprachförderbedürftige Kinder in der Grundschule Hagen-Gellenbeck. Erweiterung des Regionalen Intergationskonzeptes für die Gemeinden Hagen, Hasbergen, Glandorf und der Stadt Bad Iburg 2010 / 11 Einführung der sonderpädagogischen Grundversorgung beginnend ab Klasse / 11 Einführung des Mobilen Dienstes "ESE" für den Landkreis Osnabrück Süd-West Beratungs- und Unterstützungssystem für die Grundschulen im Einzugsgebiet 2011 / 12 Kooperation mit den Hauptschulen in Georgsmarienhütte Bildung von Kooperationsklassen ab Klasse 5

4 2. Leitbild der Schule Die Comeniusschule arbeitet in ihrer Erziehungs- und Bildungsarbeit auf der Basis des humanistisch-christlichen Menschenbildes. Werte- und Normenvermittlung, Stärkung der sozialen Kompetenz, gesellschaftliche Integration und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sind Grundbausteine dieses Leitbildes. 2.1 Bildungsziele - Wissensvermittlung - Anbahnung einer fundierten Bildungsgrundlage - Aufbau und Förderung praktischer Fähigkeiten - Anbahnung einer Beruflichen Orientierung 2.2 Erziehungsziele - Entfaltung der eigenen Fähigkeiten und Stärken (Stärken stärken) - Entfaltung der Persönlichkeit - Stärkung des Selbstvertrauens, und -bewusstseins, Zufriedenheit, positives Selbstbild - Selbstständigkeit - Eigenverantwortliches Handeln 2.3 Pädagogisches Prinzip der Förderschule Die Comeniusschule ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen. Hier werden in den Klassenstufen 1-10 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die wegen dauerhafter bzw. zeitweilig erschwerter Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten nicht in der Lage sind, Kompetenzen zu erwerben die Ziele und Inhalte des Unterrichts der allgemein bildenden Schule umfassen. Der Besuch des 10.Schuljahrgangs ist freiwillig und soll zum Erwerb des Hauptschulabschlusses führen. Seit dem Schuljahr 2012/13 können zudem alle Schülerinnen und Schüler die 10. Klasse besuchen, die noch Unterstützung zur Erlangung der Ausbildungsreife benötigen. Neben der sonderpädagogischen Unterstützung im Bereich des schulischen Lernens (Rechnen, Schreiben, Lesen) versteht die Comeniusschule auch die Förderung der Schülerinnen und Schüler im Bereich ihrer emotionalen, sozialen, sensorischen, motorischen und sprachlichen Fähigkeiten als wesentlichen Bestandteil ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit. Den Kindern und Jugendlichen soll die Möglichkeit gegeben werden, sich jene komplexen und individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen, die ihnen Lernerfolge und Selbstvertrauen verschaffen und damit eine Rückschulung in die Grund- oder Hauptschule eröffnen. Voraussetzung für eine Rückschulung ist deshalb die kontinuierliche, inhaltliche und strukturelle Kooperation mit den entsprechenden allgemeinen Schulen.

5 Sowohl im Primar- als auch im Sekundarbereich I dient ein fundiertes, in regelmäßigen Abständen zu überprüfendes Förderkonzept als Grundlage für die Entscheidung über die Aufrechterhaltung des Förderortes sowie der sonderpädagogischen Förderung. Den Schülerinnen und Schülern soll durch die Vermittlung einer grundlegenden Allgemeinbildung eine eigenverantwortliche Lebensführung und vor allem die selbstständige Bewältigung eines beruflichen Bildungsweges ermöglicht werden. Das heißt, bis zum Schulabschluss sollen die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten und somit die weiteren Lebensperspektiven aller Schülerinnen und Schüler optimiert werden. 3 Wegweiser der Schulstruktur 3.1 Aufbau der Schule Klasse 1-4 Grundlage: Primarstufe (Unterstufe) Kerncurricula der Grundschule Schuleigene Lehrpläne Klasse 5-7 Grundlage: Sekundarstufe (Mittelstufe) Kerncurricula der Grundschule und Hauptschule Schuleigene Lehrpläne Klasse 8-9 Grundlage: Sekundarstufe (Oberstufe) Kerncurricula der Hauptschule Schuleigene Lehrpläne Abschluss der Förderschule Lernen Klasse 10 Grundlage: Sekundarstufe (Oberstufe) Kerncurricula der Hauptschule Schuleigene Lehrpläne Hauptschulabschluss

6 Koop- Klasse an der Sophie-Scholl- HS Koop- Klasse an der Carl-Stahmer- HS Patenbetriebe Schülerfirma COKI Berufsschule Westerberg Schülerfirma Schnittstelle Lebensmittel Dütmann Schülerfirma Woodpecker Garten-Landschafts-Bau Koop- Klasse an der Sophie-Scholl- HS Koop- Klasse an der Carl-Stahmer- HS Koop- Klasse an der Sophie-Scholl- HS Koop- Klasse an der Carl-Stahmer- HS Wochenstruktur und Stundenplan Montag - Mittwoch 1/ a 5b 6a 6b 7a 7b 8a 8b 9a 9b 10a 10b offener Anfang ab Frühstück + Pause Frühstückspause + Pause Pause Pause GT Mittagessen Pause + Mittagessen Pause + Mittagessen / Hausaufgabengruppe Hausaufgabengruppe GT Hausaufgaben Hausaufgaben GT Hausaufgaben GT GT Angebote 2-3 Angebote 2-3 Angebote Donnerstag 1/ a 5b 6a 6b 7a 7b Praxistag (s. Kap. 3.5) offener Anfang ab Frühstück + Pause Pause Pause Pause GT Mittagessen Pause + Mittagessen Pause + Mittagessen / Hausaufgabengruppe Hausaufgabengruppe GT Hausaufgaben Hausaufgaben Hausaufgaben GT Angebote 2 Angebote 1 Angebot Freitag 1/ a 5b 6a 6b 7a 7b 8a 8b 9a 9b 10a 10b offener Anfang ab Frühstück + Pause Frühstückspause + Pause Pause Pause (1) Schulschluss Hausaufgabengruppe Hausaufgabengruppe (1) bis einschl `12: 4-stündig; vom ` : 6-stündig Stand Schuljahr 2012/13 In den Jahrgangsstufen 8 und 9 wurden in den Unterrichtsfächern Deutsch und Mathematik Kursbänder mit je zwei A- Kursen und einem B-Kurs eingerichtet. In der Primarstufe findet der Anfangsunterricht Mathematik und Deutsch in jahrgangsübergreifenden Gruppen statt. Darüber hinaus werden, je nach Stundenkontingent, Förderstunden auf die einzelnen Stufen verteilt. Diese Förderstunden sind zudem im Vertretungsplan eingearbeitet, sodass die Lehrkräfte nach Bedarf auch dort eingesetzt werden können.

7 Ausfall Aufteilen Vertretung Vertretungskonzept Bei Arbeitsausfall von Lehrkräften gelten folgende Regelungen: Lehrkräfte, die für Förderunterricht (Doppelbesetzung) oder für einen zusätzlichen Kurs eingeplant sind, werden vorranging für eine Vertretung berücksichtigt. Im Ganztagsbetrieb werden die Schülerinnen und Schüler, wenn möglich, durch Sozialpädagoginnen im Ganztagsbetrieb betreut. Sollte keine Lehrkraft zur Verfügung stehen, werden in Absprache mit den betroffenen Stufenlehrkräften die Schülerinnen und Schüler der betroffenen Klasse auf die übrigen Klassen der jeweilige Stufe aufgeteilt, oder eine Lehrkraft übernimmt zwei Klassen. Diese Organisation übernimmt in der Regel die Lehrkraft der Parallelklasse, weil diese die Klasse besser kennt. In jeder Klasse sollten im Vertretungsfalle Aufgaben für die Schülerinnen und Schüler bereit stehen. Auch im Ganztagsbetrieb werden möglichst keine Schülerinnen und Schüler nach Hause geschickt. Wenn eine Vetretung nicht möglich ist, werden die Schülerinnen und Schüler auf die übrigen Gruppen aufgeteilt. Von der Unterrichtsstunde fällt generell kein Unterricht aus! Alle Schülerinnen und Schüler werden in dieser Zeit betreut. Betrifft der Ausfall die Unterrichtsstunde werden die Schülerinnen und Schüler im Bedarfsfall und nach Absprache mit den Eltern und Erziehunsgerechtigen nach Hause geschickt. Ist eine Vertretung oder Aufteilung einer Ganztagsgruppe nicht möglich oder sinnvoll, werden Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe nach Absprache mit den Eltern und Erziehunsgerechtigen nach Hause geschickt. Ausnahmen: Schülerinnen und Schüler, die an der Ganztagsschule und bei "Balu und Du" teilnehmen werden auf die Klassen ihrer Stufe aufgeteilt oder von der Schulsozialpädagogin, die für die Ganztagsschule zuständig ist,betreut Schülerbeförderung Die Kinder der Klassen 1 bis 4 werden mit Taxis oder Kleinbussen zur Schule befördert und auch wieder nach Hause gefahren. Bei Schülerinnen und Schülern der Klassen 3 und 4 muss jedoch formal eine Bewilligung des Gesundheitsamtes eingeholt werden. Bei Stundenausfall koordiniert die Schule den Transport der Schülerinnen und Schüler, in Absprache mit den Erziehungsberechtigten. Alle anderen Schülerinnen und Schüler fahren mit Linienbussen, die in der Regel direkt vor der Comeniusschule ankommen und abfahren. Wenn es notwendig ist, kann zudem der Zugbetrieb des Haller Wilhelm (Einzugsbereich Hilter/ Dissen) genutzt werden. Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine kostenlose Busfahrkarte, die zu Beginn eines jeden Schuljahres neu beantragt werden muss. Die genauen Abfahrtszeiten der Transportmittel werden den Erziehungsberechtigten zu Beginn des Schulhalbjahres mitgeteilt.

8 3.1.4 Hausaufgaben Die Hausaufgaben werden in der Comeniusschule auf Grundlage des Erlasses Hausaufgaben an allgemein bildenden Schulen ( RdErl.d. MK v ) geplant und gestellt. Art und Umfang der Hausaufgaben richtet sich nach dem Alter und der Belastbarkeit der Schülerinnen und Schüler. Richtwerte für den maximalen Zeitaufwand am Nachmittag sind: im Primarbereich: 30 Minuten im Sekundarbereich I : 60 Minuten Der Umgang mit Hausaufgaben erfolgt in Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe in nahezu gleicher Weise: Die anstehenden Hausaufgaben werden für alle sichtbar an eine Tafel in der Klasse festgehalten und entweder am Ende einer jeweiligen Stunde oder am Ende des Unterrichtstages von den Schülerinnen und Schülern in ein Hausaufgabenheft übertragen. Die Hausaufgabe kann in individuellen Fällen von der Lehrkraft und von den Erziehungsberechtigten gegengezeichnet werden. Schülerinnen und Schüler, die zur Zeit die Ganztagsschule besuchen, erhalten vom Umfang her Hausaufgaben, die nach Möglichkeit in einer halben Stunde bewältigt werden können, damit sie nach dem Ganztagsangebot zu Hause nicht zu viel Zeit für die Erledigung der Hausaufgaben aufbringen müssen. Bei fehlenden Hausaufgaben werden folgende Maßnahmen in der Mittel- und Oberstufe - aber je nach Klasse unterschiedlich - eingesetzt: fehlende Hausaufgaben werden in die Klassenliste eingetragen (entweder von der Klassenlehrkraft oder von allen in der Klasse unterrichtenden Lehrkräften) fehlende Hausaufgaben werden in einen Wochenbericht eingetragen, den die Schülerinnen und Schüler am Ende der Woche von der Klassenlehrkraft erhalten. Dieser Bericht muss von den Erziehungsberechtigten unterzeichnet werden. bei häufiger Nicht-Erledigung von Hausaufgaben erfolgt eine Benachrichtigung der Erziehungsberechtigten (telefonisch, schriftlich im Hausaufgabenheft) Ansonsten gilt seit dem Schuljahr 2011/ 12 folgender Maßnahmenkatalog: fehlende Hausaufgaben müssen bis zum nächsten Schultag nachgeholt und vorgezeigt werden. Erfolgt dies nicht, muss die Schülerin bzw. der Schüler die fehlenden Hausaufgaben in der 7. Stunde (Hausaufgabengruppe) nachholen. 1. Mitteilung an die Eltern nach 10 fehlenden und nicht nachgeholten Hausaufgaben 2. Mitteilung an die Eltern nach 15 fehlenden und nicht nachgeholten Hausaufgaben 3. Mitteilung an die Eltern nach 20 fehlenden und nicht nachgeholten Hausaufgaben und Meldung einer Schulpflichtsverletzung beim Landkreis Osnabrück häufig fehlende Hausaufgaben eines Schülers beeinflussen die Beurteilung zum Arbeitsverhalten negativ. Da die Hausaufgaben auch einem Lernprozess unterliegen, werden in der Unterstufe die Regelungen zu den Hausaufgaben in besonderer Weise dem Lernstand der Kinder angepasst. Das bedeutet, dass es in der Unterstufe keine jahrgangsübergreifenden Regelungen zu den Hausaufgaben gibt.

9 3.1.5 Regelwerk der Schule Das Zusammenleben in einer Schule erfordert es, dass alle aufeinander Rücksicht nehmen. Dafür muss es bestimmte Regeln geben, die in einer Schulordnung festgehalten werden (s.u.). Darüber hinaus treffen alle Schülerinnen und Schüler eine Vereinbarung mit ihrer jeweiligen Klassenlehrkraft. Diese Vereinbarung ist unterteilt in die Bereiche Was muss ich tun, damit sich alle an der Schule wohl fühlen und was muss ich tun, um in der Schule erfolgreich mitzuarbeiten. Alle Aspekte werden mit den Schülerinnen und Schülern besprochen und mit einer Unterschrift besiegelt. Auch die Erziehungsberechtigten sollen diese Vereinbarung zur Kenntnis nehmen und unterschreiben. Schulordnung Das Zusammenleben in einer Schule erfordert es, dass alle aufeinander Rücksicht nehmen. Dafür muss es bestimmte Regeln geben: Die Schule wird um 7.15 geöffnet. Nach dem ersten Klingeln gehen wir in unsere Klassenräume. Während des Unterrichts ziehen wir unsere Jacken aus und setzten unsere Kappen ab. Handys und andere elektronische Geräte schalten wir vor Beginn des Unterrichts aus. In der Frühstückspause bleiben wir in unseren Klassenräumen. In den Pausen halten wir uns draußen auf. Vom Schulhof aus können die Toiletten der Unterstufe genutzt werden. Nur während der Regenpause bleiben wir in unseren Stufen. Die Regenpausen werden angesagt. Der Seilgarten darf von den Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Unterstufe genutzt werden. Auf das Klettergerüst dürfen nur Schülerinnen und Schüler der Unterstufe. Mit den ausgeliehenen Spielsachen aus der Spielhütte gehen wir ordentlich um. Wir betreten die Rasenfläche nicht, wenn sie matschig ist. Dadurch wird der Rasen geschont und das Schulgebäude bleibt sauber. Wenn Schnee liegt, werfen wir nicht mit Schneebällen. Nach dem Klingeln zum Pausenende gehen wir sofort zurück in unsere Klasse. Wenn wir in das Lehrerzimmer wollen, klingeln wir erst und warten so lange, bis uns jemand die Tür öffnet.

10 Vereinbarung Wir wollen uns in der Schule wohlfühlen! 1....deshalb gehen wir freundlich miteinander um. Wir provozieren, beleidigen, bedrohen und schlagen uns nicht deshalb achten und respektieren wir die Meinung der anderen. Wir helfen einander, hören uns gegenseitig zu und lachen niemanden aus deshalb halten wir Ordnung und achten auf Sauberkeit. Wir benutzen die Abfalleimer, spucken nicht auf den Boden und halten die Toiletten sauber deshalb rauchen wir nicht auf dem Schulgelände. Wir wollen in der Schule erfolgreich arbeiten! 1....deshalb kommen wir pünktlich zum Unterricht. Wir gehen nach dem Klingeln in die Klasse deshalb befolgen wir die Anweisungen der Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deshalb sind elektronische Geräte (Handys, MP3-Player, Nintendo, i-pods usw.) im Unterricht ausgeschaltet deshalb verhalten wir uns im Unterricht so, dass andere nicht gestört werden. Ich weiß, dass diese Vereinbarung für mich verpflichtend ist und meine Klassenlehrkraft benachrichtigt wird, wenn ich mich nicht daran halte. Ort, Datum (Unterschrift Schülerin/ Schüler) (Unterschrift Klassenlehrkraft) (Unterschrift Erziehungsberechtigte)

11 3.1.6 Pausengestaltung In den Pausen haben alle Schülerinnen und Schüler im Sinne der Bewegten Schule die Möglichkeit, sich Spielgeräte aus einer Spielhütte auf dem Schulhof auszuleihen. Die Organisation der Ausleihe übernehmen Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe. Ausgeliehen werden können neben verschiedensten Kleingeräten auch Roller, Inliner, Fährräder, Schaufeln u.v.m.. Klettergerüst und Seilgarten dürfen in der ersten Pause nur von den Schülerinnen und Schülern der Unterstufe genutzt werden. In der zweiten Pause dürfen auch die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe das Klettergerüst und den Seilgarten nutzen. Ein großes Fußballfeld auf dem Rasen, zwei kleine Fußballfelder auf dem Asphalt, ein Volleyballfeld, ein Basketballfeld mit zwei stabilen Gitterkörben, ein Weidentunnel und eine Sandgrube bieten vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv und abwechslungsreich in der Pause zu beschäftigen. 4. Schulkonzepte 4.1 Förderkonzept In einer Förderschulen Lernen steht die Förderung der Schülerinnen und Schüler in den Basisbereichen im Vordergrund. Es sind die Bereiche: Wahrnehmung Sprache Konzentration Soziales Lernen Motorik Sie bilden die Grundbausteine, die eine Schülerin oder ein Schüler für die Lernprozesse der Kulturtechniken beherrschen müssen. Es sind die Lehrgänge Lesen Schreiben Rechnen Der Umgang mit Neuen Technologien kann ebenfalls als weitere Kulturtechnik verstanden werden. Der geübte Umgang mit den neuen Medien wird zu einer elementaren Kulturtechnik wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Das ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Lebensgestaltung (Zitat aus einer Rede von Roman Herzog aus Anlass der CEBIT, 1999).

12 Die Comeniusschule arbeitet zusätzlich zu den für Förderschulen konzipierten und hier eingesetzten Schulbüchern, die alle umfängliche Differenzierungsmaterialien anbieten, mit folgendem zusätzlichen Programmen: Unterstufe: Deutsch Mathematik Einstern Einstern Buchstabenlehrgang ABC-Zoo Klaro Zebi-Hefte LÜK Kästen LÜK Hefte Spectra Materialien Spectra Materialien Abacus Tafeln: - 20 / Lies mal! Zahlenstrahl: - 20 / Kieler Leseaufbau Magnetisches Rechengeld + Übungsheft Diverse PC - Programme Finken- Ordner Diverse PC - Programme Mittelstufe: Deutsch Arbeitshefte Rechtschreiben/Grammatik Arbeitshefte Schreiben/Üben Leseschritte Klartext Textbaustelle Silbenzauber Kurzweilige Rechtschreibübungen Lies-mal Hefte Logico-Übungsmaterialien Die Lese-Kartei Orthografikus Rechtschreibleiter Lernwerkstatt (PC-Programm) Fresch Flüssig lesen lernen Diverse PC - Programme Oberstufe: Deutsch Training Abschlussprüfung (Stark in) Training Rechtschreibung Schülerhilfe Deutsch/Rechtschreiben Lektüren (z.b. Im chat ; Die Welle ; Ab in den Knast ) Diverse PC-Programme Mathematik Maßstab 5 - Förderhefte Trainingsmappe mit Fördermaterial Kutzer Mathematik entdecken und verstehen Geo-Kästen Flächen Klaro-Kästen zu verschiedenen Themen 1x1 Tafel 1000-er Buch Dines-Blöcke Finken-Ordner Rechnen Schritt für Schritt (Dürr) Zähle und rechne (Stockmann) Mathematik Mittelstufe (Cornelsen) Lernwerkstatt (PC-Programm) Budenberg (PC-Programm) Montessorimaterial, Zahlenblöcke Mathematik Karteikarten zu schriftlichen Rechenverfahren Geometriekartei Lernwerkstatt Sek I (PC-Programm) Budenberg (PC-Programm) Geo-Kästen Flächen Klaro-Kästen mit verschiedenen Themen Abacus-Tafeln: Finken-Ordner Stand 2012/13

13 Oberstufe Mittelstufe Primarstufe Förderschwerpunkte und Fördermaßnahmen Förderung (vormittags) Förderung (nachmittags) Motorik Sportförderung (1) Reiten (2) Schwimmen (2) Bewegungsspiele (2) Sprache DaZNet (10) Logopädie (4) Wahrnehmung Ergotherapie (5) Kreative Gestaltung Basteln (2) Lego bauen (2) Musische Bildung Musizieren (2) Chor (2) Soziales Lernen Schulsozialarbeit (7) Balu und Du (8) Sozialpädagogischer Hort (9) Lebensbewältigung Gesundes Frühstück (3) Mittagessen (2) Hausaufgaben bearbeiten (2) Weltentdecker (2) Motorik Sportförderung (1) Kids get fit (2) Sprache DaZNet (10) Wahrnehmung Ergotherapie (5) Geocaching (2) Kreative Gestaltung Basteln (2) Schiffsmodellbau (2) Holzarbeiten (2) Musische Bildung Chor (2) Flöte spielen (2) Schulband (2) Soziales Lernen Schulsozialarbeit (7) Cool bleiben (6) Lebensbewältigung Mitarbeit in den Gremien der Schule (17) Mittagsessen(2) Hausaufgaben bearbeiten (2) Praxistag (13) Kochen (2) Kits get fit (2) Motorik/ Sport Fußball (2) Vitalis (2) Kick-Boxen (2) Sprache DaZNet (10) Kreative Gestaltung Holzarbeiten (2) Schiffsmodellbau (2) Krippenbau (2) Musische Erziehung Chor (2) Schulband (2) Soziales Lernen Schulsozialarbeit (7) Fit for Life (11) Lebensbewältigung Mitarbeit in den Gremien der Schule (17) Mittagessen (2) Hausaufgaben (2) Berufsvorbereitung Betriebspraktikum (12) Praxistag (13) Metallwerkstatt (2) Kompetenzagentur (14) AfA (15) (1) Sportförderkonzept (2) Ganztagsangebote (3) Gesundheitsamt (4) Logopädiepraxis (5) Ergotherapiepraxis (6) Cool bleiben statt zuschlagen (Unterricht Soziales Lernen (7) Schulsozialarbeitskonzept (8) Balu und Du Mentorenkonzept (9) Sozialpädagogischer Hort (Träger: SKM) (10) DaZNet Deutsch als Zweitsprache (11) Fit for Life (Unterricht Soziales Lernen) (12) Betriebspraktikum Berufsvorbereitendes Konzept (13) Praxistag - Berufsvorbereitendes Konzept (14) Kompetenzagentur - Berufsvorbereitendes Konzept (15) AfA Berufsberatung - Berufsvorbereitendes Konzept (16) Mitarbeit in den Gremien der Schule

14 4.1.2 Struktur der außendifferenzierten Förderung Sportförderunterricht Der Sportförderunterricht ist vor allem für Schülerinnen und Schüler bestimmt, die motorische Defizite und psycho-soziale Auffälligkeiten aufweisen, und zielt darauf ab, ihre Bewegungsentwicklung positiv zu beeinflussen und ihre Gesundheit und damit ihr Wohlbefinden zu steigern. Oft korrelieren schulische Lernleistungen und auffälliges psycho-soziales Verhalten bei Schülerinnen und Schülern sehr eng mit körperlichen Entwicklungsrückständen und motorischen Leistungsdefiziten. Daher dient der Sportförderunterricht auch der Steigerung einer allgemeinen schulischen Lern- und Leistungsfähigkeit und verbessert die Integration der Schülerinnen und Schüler in das Schulleben. Im Sportförderunterricht sollen Schülerinnen und Schüler mit motorischen und psychosozialen Schwächen durch eine besonders qualifizierte Lehrkraft langfristig und gezielt gefördert werden. Sie sollen sich der Leistungsfähigkeit ihres Körpers (wieder) sicher werden und jene Kompetenzen erwerben, die für die Teilnahme am Bewegungsleben der Gleichaltrigen wichtig sind. Die Auswahl der Schülerinnen und Schüler für den Sportförderunterricht erfolgt unter Beteiligung der Erziehungsberechtigten und ist vorrangig unter spezifischen sportpädagogischen Förderungskriterien durchzuführen. Die Umsetzung findet in Kleingruppen mit maximal 4 Schülerinnen und Schülern oder in Einzelmaßnahmen statt. Netzwerk für Deutsch als Zweit- und Bildungssprache (DaZNet) Das Netzwerk für Deutsch als Zweit- und Bildungssprache, Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kompetenz in Niedersachsen - kurz DaZNet - ist ein Projekt des Niedersächsischen Kultusministeriums. In Stadt und Landkreis Osnabrück gibt es seit 2012 eines von derzeit 16 regionalen Zentren. Als Vertreter der einzigen Förderschule unter 9 teilnehmenden Schulen lassen sich momentan zwei Lehrerinnen der Comeniusschule von Moderatorinnen zu Sprachlernkoordinatorinnen weiterbilden. In 13 Modulen und zusätzlichen Werkstattarbeiten erlernen sie, wie sie die Sprachbildung in allen Schulfächern im Bereich Deutsch als Zweit- und Bildungssprache optimieren können. Es geht darum, für die speziellen Schwierigkeiten von Migrantenkindern sensibilisiert zu werden, um sie dann bestmöglich fördern zu können und ihnen dabei zu helfen, Deutsch als Bildungssprache zu meistern. Die beiden Sprachlernkoordinatorinnen befinden sich noch mitten in ihrer Ausbildung, aber die grundsätzliche Überzeugung, dass Mehrsprachigkeit ein Gewinn ist und als weiterer Zugang der sprachlichen Bildung und Förderung zu mehr Chancengerechtigkeit und höheren Bildungserfolgen beitragen kann, spiegelt sich schon lange als fester Bestandteil in der Arbeit der Comeniusschule wieder. So werden beispielsweise Feste interkulturell gestaltet

15 ( Weihnachten in anderen Ländern als Thema des gemeinsamen Weihnachtsgottesdienstes), religiöse und kulturelle Feiertage gemeinsam begangen und besprochen (z.b. Zuckerfest), Vernetzungen innerhalb der Schule, zwischen Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen zur Gestaltung der pädagogischen Übergänge auch im Hinblick auf den Migrationshintergrund genutzt, bei Bedarf herkunftssprachlicher Unterricht organisiert und Förderstunden flexibel zur Förderung von Deutsch als Zweitsprache eingesetzt. Darüber hinaus werden neben christlichen Gotteshäusern auch Moscheen und die Synagoge in Osnabrück besucht, um andere Glaubenspraktiken kennen zu lernen und erfahrbar zu machen. Alles in allem sollen die Netzwerkschulen in ihrem Unterrichts- und Schulentwicklungsprozess in den Bereichen sprachlicher und interkultureller Bildung durch die Sprachlernkoordinatorinnen erfolgreich begleitet werden. Mentorenprogramm Balu und Du Seit dem Schuljahr 2006/07 besteht ein Projekt zwischen dem Gymnasium Oesede und der Comeniusschule, die sich dem bundesweiten Konzept Balu und Du angeschlossen haben. Balu und Du ist ein Projekt, das Kinder in den Klassen 1 bis 5 fördert. Die Kinder sollen zusätzlich zu der Erziehungsarbeit in Familie und Schule eine weitere Chance erhalten, sich ihren positiven Anlagen gemäß zu entwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Betreuer (Balus) des Projektes stehen ihnen in einer Entwicklungsphase zur Seite, die nicht immer einfach ist. Aber sie ist für das weitere Leben prägend. Die Kinder (Moglis) machen neue Erfahrungen und erhalten außerschulische Lernanregungen. Hausaufgabenhilfe steht nicht im Mittelpunkt des Projekts, stattdessen soll Lernfreude geweckt werden. Es geht darum, einen Baustein für eine solidarische und kinderfreundliche Gesellschaft zu entwickeln. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet. Die Balus rekrutieren sich aus Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Oesede, die dieses Projekt im Rahmen des in der gymnasialen Oberstufe eingeführten Seminarfaches absolvieren. Die Moglis wurden von den Lehrkräften der Comeniusschule in Absprache mit den Erziehungsberechtigten dieser Kinder und anderen Sozialeinrichtungen ausgewählt. Balus und Moglis treffen sich 14-tägig nachmittags und unternehmen etwas zu zweit (z.b. Schwimmen, Schlittschuh fahren, Basteln, Spielen). Ebenfalls 14-tägig finden Reflexionsgespräche zwischen den leitenden Lehrkräften und den Balus statt. Das Projekt ist jeweils auf 1 ¾ Jahre (Jahrgangsstufen Q1 und Q2 des Gymnasiums) ausgerichtet. Finanziert wird es vom Verein Balu und Du e.v.. Ergotherapie Wöchentlich arbeiten zwei Ergotherapeuten aus der Stadt Georgsmarienhütte an der Comeniusschule und therapieren Kinder vor Ort. Hierdurch findet ein sinnvoller pädagogischer Austausch zwischen Ergotherapeuten und Förderschullehrkräften statt, die zu einem vernetzten Förderkonzept führen. Die Ergotherapie findet in einer kleinen Turnhalle der Schule statt. Zur Teilnahme berechtigt sind Schülerinnen und Schüler die vom Kinderarzt ein entsprechendes Rezept mitbringen. Ziel der Ergotherapie ist es, den Kindern eine größtmögliche Handlungsfähigkeit im Alltag, gesellschaftliche Partizipation und damit Lebensqualität zu ermöglichen.

16 Aufgabenfelder der Ergotherapie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (Pädiatrie) sind die Bereiche: Wahrnehmung, Koordination (Motorik), Konzentration, Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit (AD(H)S), Lernen und/oder emotionalen-soziales Verhalten. Weitere Inhalte der Ergotherapie sind: - gezieltes Konzentrationstraining bei Kindern mit Konzentrationsstörungen oder einer AD(H)S Störung - Hörtraining bei Kindern mit Hörverarbeitungsstörungen nach Fred Warnke, die Auswirkungen auf das Erlernen von Lese - Rechtschreibprozessen haben können. - Mototherapie bei Kindern mit neuro- und sensomotorischen Regulationsstörungen mit persistierenden, frühkindlichen Reflexen, die ebenfalls Auswirkungen auf die motorische Entwicklung und das Erlernen von kognitiven Fähigkeiten haben können. Logopädie Die Comeniusschule kooperiert mit einer Praxis für Sprachtherapie aus Georgsmarienhütte. Als akademische Sprachtherapeutinnen arbeiten die Logopädinnen mit Kindern der Comeniusschule, die eine entsprechende Verordnung von ihrem Arzt erhalten haben. Förderort ist die angrenzende Kindertagesstätte Lummerland. Im Kinder- und Jugendbereich werden alle Sprach- und Sprechstörungen behandelt wie: - Artikulationsstörungen (Lautbildung) - Dysgrammatismus (Satzbau und Sprachgestaltung) - Wortschatzprobleme - Hörverarbeitungsprobleme (z.b. Sprachlaut-Buchstabenzuordnung, Unterscheidung sehr ähnlich klingender Laute ) - Redeflussstörungen (Stottern) Nicht behandelte Sprachprobleme führen häufig zu Problemen in der Schule. Schon der Lese- und Schreiblernprozess wird entscheidend beeinflusst, genau wie später die Aufsatzerziehung, das Aufgabenverständnis, der Sachunterricht oder in der Mathematik die Textaufgaben. Gute sprachliche Fähigkeiten sind für die gesamte Schullaufbahn sehr wichtig. Sozialpädagogischer Hort Seit dem Schuljahr 2006/07 befindet sich in der Comeniusschule ein sozialpädagogischer Hort. Hier werden Primarstufenkinder betreut, für die vom Jugendamt eine sozialpädagogische Maßnahme genehmigt wurde. Es befinden sich maximal 10 Kinder in dieser Einrichtung die von 2 Sozialpädagogen und einer Erzieherin bis Uhr betreut werden. Für die Erziehungsberechtigten entstehen durch den Besuch ihres Kindes im Hort keine Kosten. Der Hortbesuch ersetzt Maßnahmen wie Erziehungsbeistände oder Familienhilfe. Es können im Hort auch Kinder anderer Schule betreut werden. Aufgabe dieser Einrichtung ist es, für diese Kinder ein positives soziales Umfeld zu schaffen, in dem sie Rücksicht, Integrationsfähigkeit und Personenzugewandtheit lernen. Mittagessen und die Anfertigung von Hausaufgaben sind neben anderen gemeinsamen Aktivitäten fester Bestandteil des Nachmittags.

17 4.1.3 Dokumentation und Beratung In allen Klassenstufen werden regelmäßig Lernentwicklungsberichte erstellt. Die Lernentwicklungsberichte halten den Lernstand in den Fächern Deutsch und Mathematik fest und zeigen die Lernfortschritte innerhalb eines gesetzten Zeitraumes auf. Neben diesen Berichten werden für alle Schülerinnen und Schüler Förderpläne erstellt. Es werden hier individuelle Schwerpunktbereiche besonders gefördert und in den Plänen dokumentiert. Sowohl die Lernentwicklungsberichte als auch die Förderpläne sind Gesprächsgrundlage für die zu Beginn jedes Schuljahres festgesetzten Termine mit den Erziehungsberechtigten. Sie werden wie folgt auf das Schuljahr verteilt: zwischen Sommer- und Herbstferien im November im Februar zwischen den Oster- und Sommerferien Förderplangespräche Elternsprechtag (für alle Eltern) Elternsprechtag (für alle Eltern) Förderplangespräche Neben diesen formalisierten Gesprächsterminen gibt es eine Reihe weiterer informeller Gesprächsarten wie: - Hilfeplangespräche mit den Vertreterinnen und Vertreter des Fachdienstes Jugend - Hausbesuche durch Förderschullehrkräfte und Schulsozialarbeiterin - Klassenkonferenzen - Elternabende - pädagogische Themenabende Kommen Schülerinnen bzw. Schüler neu in die Comeniusschule, so erfolgt zunächst eine Feststellung der Lernausgangslage. Grundlage dafür sind die Dokumentationen zur Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs. Es erfolgt aber vor allem in der 1. Jahrgangsstufe ein eigenes, z.t. aus Lehrwerken entnommenes Diagnoseverfahren. 4.2 Ganztagskonzept Die Comeniusschule ist seit dem Schuljahr 2007/08 eine offene Ganztagsschule. Die Ganztagsschule findet an vier Tagen von Montag bis Donnerstag statt. Dabei stehen den Schülerinnen und Schülern jeder Stufe jeweils zwei (manchmal drei) Angebote pro Tag zur Auswahl. Die Schülerinnen und Schüler können zu Beginn jedes Schulhalbjahres zwischen den verschiedenen Angeboten wählen. Sobald sich die Schülerinnen und Schüler für ein oder mehrere Angebot/e angemeldet haben, ist die Teilnahme für das Schulhalbjahr verpflichtend. Die Struktur der Ganztagsschule wird in der Grafik Wochenstruktur im Kapitel deutlich. Seit Beginn des Schuljahres 2008/09 befindet sich im Untergeschoss des Gebäudes ein neuer Mensabereich. Hier können die Schülerinnen und Schüler, die an den Ganztagsangeboten teilnehmen, eine warme Mahlzeit bekommen. Für das Essen müssen sie sich eine

18 Woche vorher anmelden. Die Essenspläne hängen in der Schule aus oder können über die Homepage eingesehen werden. Ein Essen kostet 2,50. Für Kinder, deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigte leistungsberechtigt sind und die einen Gutschein für die Essensgeldbefreiung vorweisen können, kostet eine Mahlzeit 1. Eine Überweisung auf ein Essensgeldkonto ist möglich: Empfänger: Comeniusschule Konto-Nr.: BLZ: , Volksbank Georgsmarienhütte Vielfalt der Angebote in den letzten Jahren im Ganztag: Unterstufe Mittelstufe Oberstufe Reiten Tanzen, Sport und Spiele Basteln Holz, Chor Entspannen kreatives Gestalten Musik Theater Wen Do (Selbstverteidigung) Töpfern Englisch Murmelbahn bauen Bewegungsspiele Waldspiele Weltentdecker Lego bauen Schwimmen Fußball Spiele Kochen und Backen Woodpecker (Arbeiten mit Holz) Basketball Malteser Sport und Spiele Schiffsmodellbau Chor Tanzen Wen-Do (Selbstverteidigung) Briefmarken Basteln und Deko Schülerzeitung Let`s dance Schwimmen Kunst Experimente Töpfern Schulband Geocaching Flöte spielen Kids get fit Tanzen Basketball Erste-Hilfe Schiffsmodellbau Woodpecker Vitalis Kick Boxen Gestalten Chor Fußball Medienwerkstatt Soziales Projekt Mathe-Spiele Briefmarken Krippenbau Wellness Metallwerkstatt Kids get fit Stand: Schuljahr 2012/13

19 4.3 Berufsvorbereitungskonzept Die Berufsvorbereitung an der Comeniusschule gliedert sich in die drei Bereiche: Blockpraktikum, Praxistag und Berufsberatung. Dabei können die Schülerinnen und Schüler zwischen den verschiedensten Ausbildungsstätten in unterschiedlichen Regionen wählen: Landkreis Osnabrück: * (Paten-) Betriebe in der Region Stadt Osnabrück: * BBZ Westerberg * BBS Pottgraben Stadt Georgsmarienhütte: * Jugendwerkstatt * BGG GMH * Lebensmittel Dütmann Comeniusschule: * Coki * Schnittstelle * Garten- und Landschaftsbau * Woodpecker Berufsblockpraktikum In den Jahrgangsstufen 8 bis 10 findet jeweils ein zweiwöchiges Berufspraktikum statt. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich möglichst selbstständig Praktikumsstellen suchen. Vor allem die Erfahrung, mehrere Berufstage hintereinander zu durchleben, steht im Vordergrund dieser Maßnahme. Die ausgewählten Betriebe richten sich in der Regel nach dem Wohnort des Jugendlichen.

20 Praxistag (jeweils donnerstags) Standort Bereiche Institutionen Klassen Comeniusschule - Einzelhandel CoKi (Comenius-Kiosk) 7 (2.Hj) Georgsmarienhütte - Buchführung 8 / 9 - Künstlerische Kreativität Schnittstelle 7 (2.Hj) - Arbeiten mit Stoffen und Textilien 8 / 9 - Qualitätskontrolle - Buchführung - Verkauf Wirtschaftsbetriebe in GM hütte Berufsbildende Schulen Patenbetriebe Landkreis Osnabrück - Künstlerische Kreativität - Holzverarbeitung - Qualitätskontrolle - Buchführung - Verkauf Woodpecker 7 (2.Hj) 8 / 9 - Gartenbau Jugendwerkstatt 8 / 9 - Einzelhandel Lebensmittel Dütmann 8 / 9 - Lagerlogistik - Bau BBZ Westerberg 8 / 9 - Holz - KFZ-Mechaniker - - Bäckerei Brinkhege 9 (2. Hj) - Bäckereihandwerk - - Lebensmittel Dütmann 10 - Bau - MBN Bauunternehmen - Metall - Bauunternehmen Baller - Einzelhandel - - Bau Gründker - Holz - - BBG GM-Hütte - Gartenbau - - Noller Schlucht - - CAP-Markt - - Bildungsstätte Haus Ohrbeck Stand Schuljahr 2012/13

21 4.4. Schulsozialarbeitskonzept An Comeniusschule gibt es seit dem Schuljahr 2005/06 Schulsozialarbeit. Inhaltlich gliedert sich die Arbeit in drei Teile: Einzelfallhilfe Vernetzung mit sozialen Diensten Prävention Einen Hauptanteil nimmt dabei die Einzelfallhilfe ein. Themen sind z.b: Konflikte in der Schule, aktuelle familiäre Konflikte (Vernachlässigung, Verwahrlosung, traumatische Erlebnisse, persönliche Biographie), eigene physische und psychische Befindlichkeit, Freizeitverhalten, rechtliche Angelegenheiten. Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrkräfte und die Erziehungsberechtigten sprechen die Schulsozialpädagogin an, wenn sie Unterstützung und Hilfe wünschen. Lösungen werden in Einzel oder Gruppengesprächen erarbeitet. Die Gespräche finden unter Einbeziehung der Lehrkräfte und der Schulleitung, gegebenenfalls in Kooperation mit dem Fachdienst Jugend, und dem Pro-Aktiv-Center (PACE) der Maßarbeit statt. Daraus ergibt sich eine intensive Netzwerkarbeit z.b. mit der Gemeinde, der Polizei, anderen Schulen/Berufsbildenden Schulen, Jugendwerkstätten, der Kompetenzagentur und dem Pro-Aktiv-Center der Maßarbeit, dem Fachdienst Jugend, Beratungsstellen, Ärzten, Therapeuten, Sozialträgern, Schulsozialarbeit anderer Schulen( insbesondere Förderschulen und den kooperierenden Hauptschulen). Im Bereich der Prävention gibt es Projekte zum Sozialen Lernen, zur Drogenprävention, Gewaltprävention und Berufsorientierung.

22 Schulbezogenen Jugendsozialarbeit / Schulsozialarbeit an der Comeniusschule Verpflichtende Kernaufgaben der Schulsozialarbeit Schulspezifische Anforderungen und Leistungen Beratung, Einzelfallhilfe und Krisenintervention Pädagogische Gruppenarbeit Kooperation und Vernetzung innerhalb der Schule Kooperation und Vernetzung von Schule und Gemeinwesen Mitwirkung in der Schulentwicklung Öffentlichkeitsarbeit Dokumentation und Verwaltung Kooperationspartner/innen: Zielgruppe Schüler/innen und Eltern Lehrerinnen und Lehrer / Schulleitung Fachdienst Jugend Pro-Aktiv-Center (PACE) der Maßarbeit Kompetenzagentur der Maßarbeit Weitere Kooperationspartner: Polizei / Pro Familia / Bildungswerkstatt / Stahlwerkstiftung / Theaterpädagogische Werkstatt 1. Rahmenbedingungen der schulbezogenen Jugendsozialarbeit: Kernarbeitszeit: Mo. Mi.: 9 13 h Do. + Fr.: 10 13h 2. Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Jugend, der Maßarbeit, Erziehungs- und Beratungshilfen 3. Verstärkte Elternarbeit: Infoabende für Eltern (z.b.: berufliche Möglichkeiten für mein Kind, 2. Wege aus der Brüllfalle, 3. Computer, 4. Finanzierungsmöglichkeiten) Organisation und Durchführung von regelmäßigen Elternstammtischen 4. Unterstützung sozialen Lernens: - Sozialtrainingsprogramm in Klasse 5 orientiert am Konzept Cool bleiben statt zuschlagen - Sozialtrainingsprogramm in Klasse 8 orientiert am Konzept Fit for live - Unterstützung des sozialen Lernens in den Klassen Umsetzung von Projekten - Wen Do für Mädchen - Schweißkurs für Mädchen und Jungen im Wechsel - Große Nein Tonne der Theaterpädagogischen Werkstatt - Suchtprävention (Anti-Rauch-Kurs) - Schuldnerberatung - Handy lieb und teuer Persönlichkeitsstärkung Positive Verhaltensänderung Identitätsfindung Entwicklung von Handlungskompetenzen

23 5. Vernetzungssysteme der Comeniusschule 1. Regionales Integrationskonzept (Gemeinsamer Unterricht, Integrationsklasse und Mobiler Dienst in Grundschulen) Grundschulen der Stadt Georgsmarienhütte Grundschulen der Gemeinde Hasbergen Grundschulen der Gemeinde Glandorf und Bad Iburg Grundschulen der Gemeinde Hagen a.t.w. 2. Koordiniertes System Sprache (Kl. 1-4) und Kooperation mit Sekundarstufe Sophie-Scholl-Hauptschule und Carl-Stahmer-Hauptschule Georgsmarienhütte Kooperationsklassen Grundschule Gellenbeck Hagen a.t.w. Koordiniertes Sprachfördersystem Kl. 1-4 Gymnaium Oesede (Q1/Q2) und Kl. 1-4 Comeniusschule Georgsmarienhütte Projekt Balu und Du Teutoburgerwaldschule Dissen Förderschule Lernen Zusammenarbeit im Hauptschulklassensystem 3. Kooperationspartner im Ganztagsschulbereich Polizeisport-Verein (PVS) Kick-Boxen Georgsmarienhütte Vitalis Fitness Studio Fitnesstraining Georgsmarienhütte Hof Obermeyer Reiten Georgsmarienhütte Caritasverband Ganztagsorganisator und AG-Anbieter Osnabrück

24 4. Kooperationspartner im Berufsvorbereitenden Schulkonzept Firma Dütmann (Lebensmittel) Georgsmarienhütte Bildungswerkstatt GM-Hütte Georgsmarienhütte BSZ Westerberg BBS Pottgraben Osnabrück Patenbetriebe Landkreis Osnabrück 5. Partner im Bereich Soziales SKM Sozialpädagogischer Hort und Projekt "SchulArbeit" Georgsmarienhütte Caritasverband Schulsozialarbeit Osnabrück AWO Projekt "Deine Chance" Osnabrück Verkehrsbetriebe Osnabrück Projekt "Buslosten" Osnabrück 6. Spezielle Fördereinrichtungen Fachdienst "Gesundheit" des Landkreises Osnabrück Fachdienst "Jugend" des Landkreises Osnabrück Ergotherapiepraxis Starkmann Georgsmarienhütte Logopädiepraxis Vieker-Münch Georgsmarienhütte

25 5.3 Außerschulische Lernorte In der Comeniusschule werden mit den Schülerinnen und Schülern in allen drei Schulstufen (Unter-, Mittel- und Oberstufe) immer wieder verschiedene außerschulische Lernorte aufgesucht, um den Lernprozess abwechslungsreich, spannend und authentisch zu gestalten und originäre Lernerfahrungen zu ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler sollen Gelegenheit bekommen, selbst zu entdecken und zu erkunden und dabei mit Freude Einsichten und Einblicke in Zusammenhänge gewinnen. In der Unter- und Mittelstufe stehen dabei die Erkundung des direkten Lebensumfeldes und die Begegnung mit sach- und weltkundlichen Themen in alltäglichen Zusammenhängen im Vordergrund. Dagegen sind die außerschulischen Lernorte, die von Lerngruppen der Oberstufe besucht werden, häufig mit der Vorbereitung auf die Berufswelt verknüpft oder sollen in anderen Zusammenhängen auf das zukünftige Erwachsenenleben vorbereiten. Eine Auswahl außerschulischer Lernorte, die von Lerngruppen der Comeniusschule besucht werden (Stand Schuljahr 2012/ 13): Unterstufe Mittelstufe Oberstufe Wald Wiese Feld Bauernhof Feuerwehr Polizeirevier Georgsmarienhütte Post Töpferei Bäckerei Kirchen in Georgsmarienhütte Zoo Osnabrück Waldbühne Kloster Oesede Waldbühne Melle Museum Schölerberg Bücherei Stadtbücherei Georgsmarienhütte Kirchen und Gebetshäuser in Georgsmarienhütte Bahnhof Osnabrück Naturkundemuseum Osnabrück Botanischer Garten Osnabrück Planetarium Osnabrück Lernstandort Noller Schlucht Tuchmacher-Museum Bramsche Museum Kalkriese Museumsdorf Cloppenburg Universum Bremen (Science Center) Cinema Arthouse Eisbahn GMHütte Geocaching in GMHütte Polizei GMHütte Agentur für Arbeit/ BIZ Berufsbildende Schulen in der Umgebung Jugendwerkstatt Georgsmarienhütte Lebensmittelmärkte der Umgebung, besonders Dütmann Maßarbeit im Kreishaus Schülerfirmenmesse des Landkreises Rathaus Osnabrück Landgericht Osnabrück Gedenkstätte Augustaschacht Ohrbeck Beratungsstelle der pro familia Osnabrück Stadtbücherei Georgsmarienhütte Museum Villa Stahmer Oesede Kulturhistorisches Museum Osnabrück Museum für Industriekultur Osnabrück Felix-Nussbaum-Haus Osnabrück Osnabrücker Dom Verlagshaus der Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) Klettergarten Gedenkstätte Sachsenhausen Bundesrat Bundestag Rulle (vertiefende Berufsorientierung) Museum für Industriekultur (Papierschöpfen und Druckwerkstatt) Stand 2012/ 13

26 6 Schulleben 6.1 Klassenfahrten Klassenfahrten sind an der Comeniusschule unverzichtbare Bestandteile der Bildungs- und Erziehungsarbeit und unterstützen die an einer Förderschule besonders notwendige Beziehungsarbeit und das soziale Lernen. Darüber hinaus dienen sie vielfältigen Bildungsund Erziehungszielen: Förderung sozialer Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und Empathie Vermittlung von Sachwissen vor Ort Freizeit und Gesundheitserziehung durch Bewegungsangebote Persönlichkeitsentwicklung durch Erfolgserlebnisse außerhalb der klassischen Lernensituation, durch Erfahrungen mit persönlichen Grenzen, Gruppen- und Leistungsdruck Verbesserung des Lehrer-Schüler-Verhältnisses durch die Möglichkeiten für persönliche intensivere Gespräche Verbesserung des Klassenklimas durch die Möglichkeit, eingefahrene Ansichten und Rollenvorstellungen in Frage zu stellen und Außenseiter zu integrieren In der Comeniusschule werden Klassenfahrten in der Regel von den Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler finanziert. Im Zuge des Bildungspaketes werden die Kosten für leistungsberechtigte Familien übernommen. In Ausnahmefällen können einzelne Unternehmungen vom Förderverein der Schule unterstützt werden. Abgesehen von den oben genannten Bildungs- und Erziehungszielen, die für alle Fahrten gelten, werden die Klassenfahrten in den einzelnen Stufen altersangemessen mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchgeführt: In der Unterstufe geht es in erster Linie darum, den Schülern die Erfahrung außerhäuslicher Übernachtungen in einer homogenen Altersgruppe zu ermöglichen. Darüber hinaus sind die Erziehung zur Selbstständigkeit und das Erfahren von Natur als Erlebnisraum intendiert. Die Ziele dieser Fahrten liegen in der Regel in der Nähe (z.b. Halle/ Westf.; Melle). In der Mittelstufe stehen thematisch gebundene Fahrten im Vordergrund. Das kann ein ökologisches Projekt zum Thema Wald oder Wattenmeer, ein geschichtliches Projekt zum Thema Mittelalter (z.b. die Ritterakademie) oder eine erlebnispädagogisch orientierte Fahrt (z.b. Skilanglauf, Kanutour) sein. Die Ziele liegen größtenteils noch im norddeutschen Raum. In der Oberstufe steht die Erweiterung der sozialen Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen, sowie die politische Bildung im Focus. Dazu gehört die Planung der Fahrt aber auch das Organisatorische vor Ort. Die In der Klassenfahrten Regel findet in finden der 9. oder in der 10. Regel Klasse mit die mindestens Abschlussfahrt 3 Übernachtungen Berlin mit dem (Unterstufe: Besuch des zwei Konzentrationslagers Sachsenhausen, statt. Die Anfahrt des DDR-Museums, geschieht meistens des Bundesrates mit der Bahn, und Bundestages um den Schü-lern statt. Übernachtungen) die

27 Die Klassenfahrten finden in der Regel mit mindestens drei Übernachtungen (Unterstufe: auch zwei Übernachtungen) statt. Die Anfahrt geschieht meistens mit der Bahn, um den Schülerinnen und Schülern die Erfahrung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu ermöglichen. Zur Übernachtung werden Gruppenunterkünfte, wie z.b. Jugendherbergen bevorzugt, weil diese den Austausch mit anderen Schülerinnen und Schülern und heterogenen Altersgruppen ermöglichen. Darüber hinaus fördert die Einnahme gemeinsamen Essens das Einüben angemessenen Verhaltens in einer öffentlichen Situation. Die Unterbringung in einem Selbstverpfleger-Haus (für die Klassen 7 oder 8) ermöglicht die Erarbeitung hauswirtschaftlich- und arbeitslehrerelevanter Themen. Da die meisten Klassen an der Comeniusschule zweizügig geführt werden, finden die Klassenfahrten zumeist mit beiden Klassen zusammen statt. Das gilt auch für die beiden Kooperationsklassen an den Hauptschulen, wobei hier auch, wenn möglich, die kooperierende Hauptschulklasse als dritte Klasse mit hinzukommt. Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Klassen aber auch der Schulen und Schulformen wird so unterstützt. Zudem erleichtert eine Klassenfahrt zum Abschluss einer Stufe (4.Klasse, 7. Klasse) später den Übergang in die Mittel- oder Oberstufe. 6.2 Feste und Veranstaltungen Zwischen den Sommer- und Herbstferien Einschulung: freitags nach den Sommerferien (außer in diesem Jahr) Schulfest: alle 2 Jahre unter einem bestimmten Motto Turnier der Oberstufe: Handball-, Basketball- oder Fußballturnier Zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien St. Martin: Laterne gehen in der Unterstufe Adventsfeiern: nach jedem Advent montags in allen Stufen Weihnachtsfeier: Abschlussgottesdienst am letzten Schultag Schlittschuhlaufen: GMHütte on Ice für die Klassen 1-6 Zwischen den Weihnachts- und Osterferien Karneval: Feiern in der Unter- und Mittelstufe Hallensportfest: Spiel- und Sportfest der Mittelstufe Hallensportfest: Spiel- und Sportfest der Unterstufe Zwischen den Oster- und Sommerferien Bundesjugendspiele Sponsorenlauf: alle 2 Jahre Waldspiele: Spiele der Mittelstufe am Rehlberg Turnier der Förderschulen: Fußballturnier für die Mittel- und/oder Oberstufe Schulentlassfeier

28 7. Eltern(mit-)arbeit Eltern(mit)arbeit Elternsprechtage 1. nach den Herbstferien 2. nach den Halbjahreszeugnissen Förderplangespräche 1. vor den Herbstferien 2. nach den Osterferien Elternabende 1. Suchtprävention 2. Berufsinformation 3. Umgang mit dem Internet 4. Spieleabend offizielle Mitarbeit 1. Schulvorstand 2. Schulelternrat 3. Klassenelternrat 4. Elternabende der Klassen 5. Fachkonferenzen 6. Gesamtkonferenzen 7. Förderverein freiwillige Mitarbeit 1. Arbeit in den Klassen: Adventsbasteln Klassenfeste Gesundes Frühstück 2. Schulveranstaltungen Sponsorenlauf Bundesjugendspiele Schulfest Projekte Weihnachtsmarktbesuch Indivduelle Beratung 1. telefonisch 2. Gespräche in der Schule 3. Hausbesuche 7.1 Förderverein Der Förderverein der Comeniusschule besteht seit Im Förderverein sind Erziehungsberechtigte und Lehrkräfte vertreten. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Aktionen und Anschaffungen der Schule zu unterstützen, die allen Schülerinnen und Schülern zu gute kommen. So wurde vom Förderverein u.a. die Gestaltung des Schulhofes finanziell unterstützt. Auch Spielgeräte für die Pausen und eine wetterfeste Hütte wurden mit Geldern vom Förderverein mitfinanziert. Darüber hinaus hat der Förderverein T-Shirts mit dem Namens-zug der Schule angeschafft, die zum einen für Präsentationen in der Öffentlichkeit genutzt werden, zum anderen können Schülerinnen und Schüler die T-Shirts auch kostengünstig erwerben. Traditionell wird die Verpflegung bei Sportfesten und/ oder Feiern vom Förderverein mit unterstützt. Für neue Schülerinnen und Schüler wird in jedem Jahr ein Begrüßungsgeschenk bereitgestellt.

29 Auch ein Spieleabend, auf dem neue Spiele vorgestellt wurden, steht auf der Liste der Aktivitäten des Fördervereins. Viele andere kleine und große Anschaffungen konnten in den verschiedensten Bereichen im Laufe der Jahre für zusätzliche Qualität und Freude im Schulalltag sorgen. So leistet der Förderverein einen wichtigen Beitrag zum aktiven Schulleben. 8. Schüler(mit)arbeit Schülervertretung Die Schülervertretung dient in erster Linie dazu, die Schülerinnen und Schüler an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen und gleichzeitig auch das Gemeinschaftsgefühl der Schülerinnen und Schüler untereinander zu stärken und zu pflegen. Ausgehend vom Schülerrat nehmen die Schülerinnen und Schüler der Schule an allen entscheidenden Gremien der Schule teil: dem Schulvorstand, den Gesamtkonferenzen und den Fachkonferenzen. Zu den Aufgaben dieser Vertreter gehört es die Interessen der gesamten Schülerschaft zu vertreten und über Beschlüsse in den einzelnen Gremien mitzuentscheiden. Der Schülerrat der Schule setzt sich aus den Klassensprecherinnen und -sprecher und ihren Vertretern ab Klasse 5 zusammen. Die Aufgabe des Schülerrates ist es, die Interessen der Schülerschaft an der Schule zu vertreten. Dabei sollte er sich um alle Fragen der Schülervertreter, wenn sie schulrelevant sind, kümmern. Die Klassensprecher informieren ihre Klassen über schulrelevante Fragen und sammeln Anregungen. Der Schülerrat trifft sich in der Regel 1x im Monat.

30 Der Schülerrat wählt zu Beginn jedes Schuljahres den Schülersprecher bzw. sprecherin und seine Vertretung. Zu den Aufgaben des Schülersprechers gehört es die Interessen der Schüler bei Konferenzen, an denen sie teilnehmen, zu vertreten. Sie sind berechtigt an Treffen des Landesschülerrates teilzunehmen und dort den Landesschülervertreter zu wählen. An unserer Schule wird der Schülerrat von den Vertrauenslehrkräften (die hier auch als schülerberatende Lehrkräfte zu verstehen sind) in seiner Arbeit begleitet und unterstützt. Vertrauenslehrkräfte werden in der Regel alle 1-2 Jahre vom Schülerrat gewählt. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Schülervertretung bei der Planung und Durchführung ihrer Aufgaben zu unterstützen, zu beraten und gegebenenfalls auch zu kritisieren. So helfen sie bei der Vorbereitung und Leitung von Schülerratssitzungen und geben Anregung. Außerdem fördern sie den Kontakt zu der Schülerschaft und zu den Lehrkräften. Sie nehmen an jeder Schülerratssitzung teil. In den Schülerratssitzungen werden demokratische Prinzipien vermittelt. Die Schülervertreterinnen und -vertreter der Gesamtkonferenz, des Schulvorstandes, der Fachkonferenzen und anderer Arbeitsgemeinschaften (z.b. Schulhofgruppe; AG Pausengestaltung) berichten aus den jeweiligen Gremien und tragen andersherum Arbeitsaufträge und Wünsche der Schülerschaft in diese hinein. 9. Förderzentrum Seit der Einführung des Regionalen Integrationskonzeptes für den westlichen Südkreis im Schuljahr 1998/ 99 ist die Comeniusschule Förderzentrum. Dabei richtet sich das Integrationskonzept an Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung. Für den Grundschulbereich existiert die Sonderpädagogische Grundversorgung an allen Grundschulen der Stadt Georgsmarienhütte bereits seit 12 Jahren. Für den gesamten südwestlichen Einzugsbereich ist zudem ein Sprachfördersystem eingerichtet worden, was zunächst in Form von Sprachheilklassen an der Regenbogenschule in Georgsmarienhütte angeboten wurde, nun aber seit 5 Jahren als koordiniertes System in der Grundschule Gellenbeck durchgeführt wird. Seit dem Schuljahr 2011/12 ist die Sonderpädagogische Grundversorgung aufsteigend ab der ersten Klasse um die Grundschulen der übrigen Gemeinden im westlichen Südkreis (Stadt Iburg, Gemeinde Hagen a.t.w., Gemeinde Hasbergen, Gemeinde Glandorf) erweitert worden. Damit werden alle Grundschulen im Einzugsgebiet der Comeniusschule sonderpädagogisch unterstützt. Parallel wurde der Mobile Dienst Emotional-soziale Entwicklung als weiteres Beratungsund Unterstützungssystem für die Grundschulen im gesamten Süd-West Bereich zunächst mit einer halben Stelle eingerichtet. Zudem bestehen integrative und kooperative Formen der Zusammenarbeit. So wurde im Schuljahr 2009/10 eine Integrationsklasse in der Grundschule Glandorf installiert. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit den ansässigen Hauptschulen in Georgsmarienhütte: während im Schuljahr 2011/12 eine Kooperationsklasse 5 weiterführend an der Sophie-Scholl Hauptschule eingerichtet wurde, ist in diesem Schuljahr die Carl- Stahmer-Hauptschule Standort für eine weitere Kooperationsklasse 5. Eine genaue Übersicht der derzeitigen integrativen Formen verdeutlicht Kapitel 9.3.

31 9.1 Struktur des Förderzentrums Schülerinnen und Schüler aus: dem Bereich Georgsmarienhütte Stadt: Klasse Klasse 1 bis 4 Schwerpunkt Lernen, Sprache, ESE (Emotional-soziale Entwicklung) Lernorte - Grundschulen der Stadt (Förderschullehrkraft vor Ort) - In Ausnahmen: Comeniusschule Sprachfördersystem GS Gellenbeck Herman-Nohl Schule Osnabrück (ESE) Klasse 5 bis 9 Schwerpunkt Lernen - Comeniusschule (Lernen) - Kooperationsklasse 6 an der Sophie- Scholl Hauptschule - Kooperationsklasse 5 an der Carl- Stahmer-Hauptschule Klasse 5 bis 9 Schwerpunkt ESE - Herman-Nohl Schule Osnabrück Klasse 10 Erwerb des Hauptschulabschlusses - Comeniusschule - Hauptschulen Schülerinnen und Schüler aus: Hasbergen, Hagen, Bad Iburg, Glane, Ostenfelde, Glandorf, Schwege Klasse Lernorte Klasse 1 bis 2 Schwerpunkt Lernen, Sprache, ESE - Grundschulen der Gemeinden und Städte (Förderschullehrkraft vor Ort) - In Ausnahmen: Comeniusschule Sprachfördersystem GS Gellenbeck Herman-Nohl Schule Osnabrück (ESE) Klasse 3 bis 4 Schwerpunkt Lernen - Comeniusschule Klasse 3 bis 4 Schwerpunkt Sprache - Sprachfördersystem GS Gellenbeck Klasse 3 bis 4 Schwerpunkt ESE - Herman-Nohl Schule Osnabrück Klasse 4 - Integrationsklasse an der GS Glandorf Klasse 5 bis 9 Schwerpunkt Lernen - Comeniusschule (Lernen) - Kooperationsklasse 6 an der Sophie- Scholl Hauptschule - Kooperationsklasse 5 an der Carl- Stahmer-Hauptschule Klasse 5 bis 9 Schwerpunkt ESE - Herman-Nohl Schule Osnabrück Klasse 8-10 Erwerb des Hauptschulabschlusses - Comeniusschule - Hauptschulen Schülerinnen und Schüler aus: Wellendorf, Borgloh, Hilter, Dissen, Bad Rothenfelde, Bad Laer Klasse Lernorte Klasse Comeniusschule Erwerb des Hauptschulabschlusses - Hauptschulen Stand Schuljahr 2012/13

32 9.1.1 Regionales Integrationskonzept Ausgehend von den langjährigen Erfahrungen in der Arbeit mit der Sonderpädagogischen Grundversorgung in Grundschulen der Stadt Georgsmarienhütte, wurde das Regionale Integrationskonzept im Schuljahr 2011/ 12 um die Sonderpädagogische Grundversorgung in den Grundschulen der Gemeinden Hagen, Hasbergen, Glandorf und der Stadt Iburg aufsteigend ab der ersten Klasse erweitert. Das Ziel des Regionale Integrationskonzepts ist es, möglichst alle Kinder mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf in den bestehenden allgemeinen Schulen zu unterrichten und zu fördern. Förderbedürftige Kinder werden in die Grundschule eingeschult. Im Unterricht sind neben den Grundschullehrkräften auch Förderschullehrkräfte für die Kinder tätig, die im Bereich Lernen, Sprache und emotional-soziale Entwicklung zusätzlich Förderung benötigen, um Lernfortschritte erzielen zu können. Zur Einschulung und bis zum Ende der zweiten Klasse ist die Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs nicht notwendig. Dieses erfolgt möglichst erst ab dem 3. Schuljahr. Die Sonderpädagogische Grundversorgung endet mit der vierten Klasse. Organisatorisch ist der Einsatz der Förderschullehrkraft abhängig von den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler. Dieses bedeutet, dass ihr Stundenkontingent nicht jeweils zum Halbjahreswechsel in dem Schulstundenplan festgelegt wird, sondern je nach Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler individuell bestimmt wird und auch kurzfristig veränderbar ist, falls die Situation es verlangt. Die Förderung erfolgt vorwiegend im gemeinsamen Klassenunterricht. Die Schülerinnen und Schüler werden nach ihren individuellen Möglichkeiten und Bedürfnissen, gegebenenfalls auch zieldifferent unterrichtet. Die Grund- und Förderschullehrkraft arbeiten eng zusammen und erarbeiten die Formen und Inhalte des Unterrichts, welche in einem Förderplan festgehalten und dokumentiert werden. Die Durchführung des Unterrichts kann sowohl von der Regelschul- als auch zeitweise von der Förderschullehrkraft erfolgen. Im Klassenunterricht ist die äußere Differenzierung zeitlich nicht an eine Schulstunde gebunden, da kurze mehrmalige Übungsphasen in der Woche eher Erfolg versprechen als eine einmalige einstündige Förderung. Eine äußere Differenzierung kann klassen- und/ oder jahrgangsübergreifend organisiert sein. Sie ist immer dann angedacht, wenn dadurch Lernschwierigkeiten vorgebeugt werden können oder aber in den Bereichen Wahrnehmung, Sprache, Motorik, Verhalten und Emotionalität eine kurzzeitige intensive Förderung die Lernprozesse positiv unterstützen können. Neben dem fachkundlichen Aspekt beinhaltet die Förderung je nach Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler ein auditives, ein visuelles Wahrnehmungstraining und/oder ein Konzentrationstraining.

33 9.1.2 Kooperativ-integratives Sprachförderkonzept (Grundschule Hagen-Gellenbeck) Eine Sprachförderung kann in vielen Bereichen notwendig sein: - Phonetisch-phonologischer Bereich (Aussprache, Sprachwahrnehmung) - Morphologisch-syntaktischer Bereich (Satzbau, Grammatik) - Semantisch-lexikalischer Bereich (Wortschatz, Sprach- und Anweisungsverständnis) - Pragmatisch-kommunikativer Bereich Hinzu kommen häufig Einschränkungen in den schulischen Schlüsselqualifikationen und Basiskompetenzen in folgenden Bereichen: Grob- und Feinmotorik rhythmische Wahrnehmung Selbstsicherheit visuelle Wahrnehmung Kontaktfähigkeit Selbstständigkeit Raumlage Kooperationsfähigkeit Konzentrationsfähigkeit auditive Wahrnehmung Regelverständnis Merkfähigkeit taktische Wahrnehmung Konfliktverhalten Neugierverhalten Der Bereich Sprache sollte in der Regel durch angemessene Förderung in der Grundschulzeit erfolgen und auch aufgehoben werden. Um dieses Ziel gewährleisten zu können, werden Kinder mit Förderbedarf im Bereich Sprache in der Grundschule Hagen-Gellenbeck zusammengefasst. Hier wird die Gruppe der sprachförderbedürftigen Kindern einer Grundschulklasse zugeordnet, so dass die Förderkinder möglichst viele Stunden gemeinsam mit den Kindern der Regelschulklasse unterrichtet werden können (Koordiniertes System Sprache). Es werden die Kernfächer Lesen, Schreiben, Rechnen von der Förderschullehrkraft unterrichtet und es stehen zusätzlich mindestens 5 Wochenstunden in Form von Teamteaching in der Grundschulklasse zur Verfügung. Zusätzliche Klassenräume können an diesem Standort jederzeit genutzt werden Bildung eines Standortes Hauptschule Förderschule Lernen Für Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem Förderbedarf in dem Bereich Lernen können Erziehungsberechtigte nach der Schulgesetzesnovelle (Gesetz zur Einführung der inklusiven Schule Vom 23. März 2012 (Nds.GVBl. Nr.4/2012 S.34) ) ihre Kinder integrativ an einer Förderschule oder, wenn vorhanden, an einem anderen Schwerpunktstandort mit dem Bereich Lernen (z.b. eingebunden in einer Hauptschule) im Einzugsbereich des Sonderpädagogisches Kompetenzzentrums beschulen lassen. Grundlage dieses Konzeptes ist es, eine Hauptschule in der Stadt Georgsmarienhütte in Verbindung mit dem Sonderpädagogisches Kompetenzzentrum (Comeniusschule) aufzubauen. Die Hauptschule soll sich durch einen pädagogischen Zusammenschluss von Haupt- und Förderschule Lernen zu einem Schwerpunktort rekrutieren. Beide Schulen sollen organisatorisch eigenständig bleiben, aber in der pädagogischen Arbeit vernetzt und räumlich zusammengelegt werden. Ein solcher Schullstandort wird im Rahmen einer inklusiven Erziehung für folgende Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen:

34 - Hauptschülerinnen und schüler aus dem Gebiet der Stadt Georgsmarienhütte - Hauptschülerinnen und schüler aus Regionen, die keine Haupt- sondern lediglich eine Oberschule vorhalten - Hauptschülerinnen und schüler, die so intensive Unterstützung benötigen, dass sie an der wohnortnahen Haupt- oder Oberschule nicht entsprechend gefördert werden können und die Erziehungsberechtigten einen Schulwechsel für ihr Kind wünschen - Förderschülerinnen und schüler, die nicht integrativ in einer anderen Haupt- und Oberschule beschult werden sollen - Förderschülerinnen und schüler, die einen sehr umfangreichen Förderbedarf haben - Förderschülerinnen und schüler, deren Erziehungsberechtigte wünschen, dass ihr Kind an einem kleineren Schulsystem unterrichtet wird und eine intensive Lebensund Berufsvorbereitung für ihr Kind wünschen. Folgende Elemente muss dieser Schwerpunkthauptschulstandort vorhalten: - Aufbau eines Kooperations- Integrationsgruppensystems (Hauptschulbereich Bereich für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf) - Vorrangig gemeinsamer Unterricht im Rahmen der Hauptschule - Angebot von Stützkursen bei kurz- oder mittelfristigem Förderbedarf - Binnen- und außendifferenzierte Fächerangebote vor allem in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch - Ganztagseinrichtung an 4 Tagen in der Woche - Differenziertes Angebotssystem im Bereich der Berufsvorbereitung durch a. einen Praxistag (Schülerfirmen, Beschulung in Berufsbildenden Schulen, Zusammenarbeit mit Jugendwerkstatt, Arbeit in Patenbetrieben) b. Blockpraktika c. Berufsvorbereitende Maßnahmen mit der AfA, Maßarbeit und anderen Einrichtungen - Schulsozialarbeit Die Umsetzung erfolgt auf der Basis eines Kooperationsklassensystems des Sonderpädagogischen Kompetenzzentrums an der Hauptschule. Sie würde mit Förderschullehrkräften so versorgt, wie es der Klassenbildungserlass im Bereich der Förderschulen Lernen vorsieht, bzw. bei kleineren Gruppen mit dem Faktor 3 Unterrichtsstunden pro Woche. Die Umsetzung erfolgt in drei Schritten: 1. Einrichtung einer Kooperationsklasse an der Sophie-Scholl-Schule Georgsmarienhütte (bereits im Schuljahr 2011/12 gegründet) 2. Einrichtung einer Kooperationsklasse an der Carl-Stahmer-Schule Georgsmarienhütte (geplant für das Schuljahr 2012/13) 3. Zusammenschluss der Hauptschulen und der Förderschule an einem oder maximal zwei Standorten und damit Bildung der Schwerpunkthauptschule (Schuljahr 2013/14) Mobiler Dienst ESE der Comeniusschule Mit Beginn des Schuljahres 2010 / 2011 wurden die Aufgaben zur mobilen Betreuung von Schülerinnen und Schülern mit Verhaltensproblemen des Primarbereiches von der Comeniusschule Georgsmarienhütte (Förderschule Lernen) übernommen, in enger Zusammenarbeit mit der Herman-Nohl-Schule (Förderschule soziale und emotionale Entwicklung).

35 Dieses Konzept lehnt sich daher auch eng an das Konzept des Mobilen Dienstes der Herman-Nohl-Schule an. Alle Grundschulen und alle Eltern von grundschulpflichtigen Kindern aus dem Südwestkreis können ihren Beratungsbedarf der Comeniusschule melden. Beeinträchtigungen in der sozialen und emotionalen Entwicklung entstehen in komplexen Wirkungsgefügen und äußern sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen. Sie erfordern deshalb vielfältige und individuelle Förderung. Ziel ist es, entstandene negative Strukturen aufzubrechen und positive Strukturen zu erkennen und zu fördern. Der Mobile Dienst stellt eine angepasste Maßnahme dar. Ein möglichst frühzeitiges Intervenieren verbessert in der Regel die Chance auf eine erfolgreiche inklusive Beschulung. Ziel des Mobilen Dienstes ESE ist es durch eine beratende Tätigkeit Schülern und Schülerinnen mit und ohne festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf den Verbleib in den Regelschulen zu ermöglichen. Der Schwerpunkt der Maßnahme liegt zurzeit: in der Unterstützung des Systems durch Beratung (gemeinsame Entwicklung von Perspektiven, Verhalten in Konfliktsituation, Hilfe bei der Durchführung von Interventionsprogrammen, Bereitstellen von Informationsmaterialien und Fördermaterialien, Auffinden von außerschulischen Hilfsangeboten usw.) sowie durch Fördermaßnahmen von begrenzter Dauer. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist die Vernetzungsarbeit, die sich zum Ziel macht Elternhaus, Schule, soziale Dienste, Einrichtungen, Ärzte und Psychologen besser miteinander in Austausch zu bringen, um ein einheitliches Erziehungs- und Förderkonzept zu schaffen.

36 9.2 Arbeitsschwerpunkte der integrativen Arbeit Beratung Prozessbegleitende Diagnostik Sonderpädagogisches Überprüfungsverfahren Dokumentation der Lernentwicklung Unterricht Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen Gespräche über den Leistungsstand und Förderbereiche mit den Erziiehungsbrechtigten Beratung über die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Teilleistungsstörungen (LRS, Dyskalkulie) Beratung über außerschulische Unterstützungssysteme Themenzentrierte Elternabende Information über therapeutische und medizinische Unterstützungssysteme Beratung über spezielle Förderschwerpunkte Beratung über individuell, dem Schüler angepasste Unterstützungsmaßnahmen (z. B. Nachteilsausgleich) Beobachtungen während des Unterrichts Informelle Überprüfungsverfahren und Test Unterrichtsbeobachtungen Informative oder standardisierte Überprüfungsverfahren Systematische Schülerbeobachtungen Individuell, dem Lernstoff angepasste, Klassenarbeiten und Tests Gespräche mit den Erziehungsberechtigten Erstellung des Beratungsgutachtens Erstellung von Entwicklungsberichten (bis zum des jeweiligen Jahres) Dokumentation für Schülerinnen und Schüler, bei denen sonderpädagogischer Förderbedarf vermutet wird Förderplan für Schülerinnen und Schüler, bei denen sonderpädagogischer Förderbedarf vermutet wird Förderplan für Schülerinnen und Schüler mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf Fördern und Fordern im Klassenverband: Teamteaching Äußere Differenzierung: Der Lehrgang wird individuell konzipiert und geplant: - in Zeitepochen - stunden- oder minutenweise - Einzelunterricht - Gruppenunterricht (klassen und/oder jahrgangsübergreifend) Innere Differenzierung: Der individuell geplante Lehrgang wird durchgeführt und kontrolliert Abstimmung der individuell dem Lernstoff angepassten Tagespläne, Wochenpläne, Stationen und/oder Projekte Besuch in den Kindertagesstätten Kontaktaufnahme mit den Kindern Eventuelle Erhebung von Förderdaten Gespräche mit den Pädagogen und Therapeuten über Kinder, bei denen sonderpädagogischer Förderbedarf vermutet wird regelmäßiger Austausch mit den zuständigen Einrichtungen Gespräche bezüglich pädagogischer und familienunterstützender Maßnahmen Gespräche mit Medizinern, Psychologen und Therapeuten Systemberatung bezüglich des Unterrichts und des Förderkonzeptes Themenzentrierte Inhalte für Dienstbesprechungen

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