Jahresleistung ½. Auf Wunsch: mündliche Prüfung

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2 D E U T S C H E N G L I S C H M A T H E M A T I K Jahresleistung ½ Jahresleistung ½ Jahresleistung ½ Schriftliche Prüfung ½ EuroKom Prüfung Schriftliche Prüfung ½ Schriftliche Prüfung ½ Mi Eurokom: Mi FR Auf Wunsch: mündliche Prüfung

3 NWA T / MUM FRANZÖSISCH Rel, Eth, G, EWG, Mu, BK, Sp Jahresleistung Jahresleistung 2/3 2/3 Jahresleistung Fachinterne Überprüfung 1/3 Fachinterne Überprüfung 1/3 Fächerübergreifende Kompetenzprüfung ( / FüK)

4 Fächerübergreifende Kompetenzprüfung Ist eine mündliche Prüfung, die alle Schülerinnen und Schüler der Realschule in Gruppen ablegen müssen. Ziel ist, dass Schülerinnen und Schüler im Team eine komplexe Fragestellung (Thema) projektorientiert bearbeiten und ihre Ergebnisse dokumentieren, präsentieren und reflektieren.

5 Ablauf 1. Gruppenbildung Drei bis höchstens fünf Schülerinnen / Schüler bilden eine Gruppe Die Gruppenbildung ist über den Klassenverband hinaus möglich. Es ist sinnvoll, bei der Gruppenbildung nicht nur auf persönliche Motive (Freundschaften) zu achten, sondern auch auf die optimale Erarbeitung des Themas unter Einbindung alles Beteiligten.

6 2. Themenfindung Das Thema muss sich auf die Bildungsstandards mindestens zweier Fächer oder Fächerverbünde beziehen und dem Anspruchsniveau der Klasse 10 entsprechen. Nicht möglich sind Kombinationen: BK und Musik, zwei Wahlpflichtfächer (F, MUM, T) und Religion und Ethik.

7 Themenwahl Begründung (aus einer Schüler- Dokumentation 2014) : Wir haben uns für dieses Thema entschieden, weil es uns persönlich interessiert und wir mehr über den ::::: wissen wollten. Außerdem ist das ein Thema, über das viele nichts mehr wissen, obwohl es immer noch eine große Bedeutung hat. Des Weiteren war das Thema noch nicht so häufig Inhalt einer - Prüfung. Kriterien der Schüler: Interesse, Neugierde, Spannung, Betroffenheit, Weitere Kriterien: unbekannt, ausgefallen, aktuell, regional

8 Fächerkombinationen Sehr häufig: EWG / G oder EWG/ NWA Andere Fächerkombinationen überlegen: Orientierung an Unterrichtsthemen / Inhaltsverzeichnis der Bücher, Referate Deutsch / BK Deutsch / Musik Sport / NWA Technik / NWA MUM / Deutsch Englisch / Musik Technik / BK

9 3. Themenbeispiele Industrielle Revolution: Von der Dampfmaschine über den PC (Technik/ Geschichte/ NWA) Romeo und Julia in Literatur, Kunst und Musik (Englisch / Musik) Entwicklung und Entstehung des Lebens: Glaube und Wissenschaft (NWA / Religion) Doping im Sport (Sport / NWA) Kunst im Dritten Reich (Deutsch / BK) Living in the sixties: The Beatles (Englisch / Musik) Älter warden in Deutschland (Mathematik / Ethik) Die Erweiterung der EU am Beispiel von Slowenien und Kroatien (Geschichte / EWG) Licht- Solarzelle- Strom (NWA / EWG / Technik)

10 4. Die ersten Termine Mi 19. Oktober 2016 Do 27. Oktober 2016 Di 22. November 2016 Do 8. Dezember 2017 Beratung zur Themenfindung durch Fachlehrerinnen / -lehrer Abgabe der Themen bei der Schulleitung Genehmigung der Themen durch die Schulleitung Zuweisung der zwei betreuenden Lehrkräfte Zuweisung der zwei betreuenden Lehrkräfte

11 5. Beratung Die beiden zugeteilten Lehrkräfte begleiten die Teams und stehen an drei Terminen zur Beratung zur Verfügung. 1. Beratung Di Beratung Mi Beratung Do Mo Do Informationsbeschaffung, Quellen, notieren, Informationsauswertung, Arbeitsschwerpunkte, Grobgliederung Inhalte und Unterthemen, Dokumentation Präsentation, Kriterien der Beurteilung Intensivphase, Möglichkeit zum Arbeiten in der Schule Termine und Informationen im Schaukasten im Zehnergang

12 6. Prüfung Jede Gruppe muss zu ihrem Thema eine Dokumentation erstellen und in dreifacher Ausfertigung abgeben. Die Dokumentation wird nicht bewertet. Die Prüfungszeit beträgt für jeden Prüfling etwa 15 Minuten. Prüfungsgegenstand ist die Präsentation und ein Prüfungsgespräch auf der Grundlage der vorgelegten Dokumentation. Der zeitliche Umfang von Präsentation und Prüfungsgespräch ist annähernd gleich.

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14 Für die Präsentation gelten die folgenden Kriterien: Fachliche Kompetenz Methodische Kompetenz Personale Kompetenz Soziale Kompetenz

15 Fachliche Kompetenz Informationsgehalt Sachliche Richtigkeit Angemessene Nutzung der Fachsprache Verwendung von fachspezifischen Arbeitsmitteln Fächerübergreifende Darstellung Ich kann über mein Thema verständlich und vollständig informieren; überprüfen, ob alles, was ich sage, auch wirklich stimmt; mich gut ausdrücken und zentrale Fachbegriffe, auch Fremdwörter gebrauchen und erklären; mir selbst wichtige Informationen besorgen; auf Rückfragen antworten; Hintergrundinformationen aus dem Unterricht einbauen;

16 Methodische Kompetenz Strukturierung Sprache (Tempo, Verständlichkeit) Medieneinsatz Präsentationsformen Ich kann meine Präsentation gliedern und den Ablauf erklären; so sprechen, dass andere mich verstehen; schwierige Zusammenhänge (durch Erklärungen, Bilder, ) anschaulich machen; Medien (Plakat, Tafel, Power- Point, ) gestalten und damit umgehen;

17 Personale Kompetenz Auftreten Kreativität Reflexion des Arbeits- und Lernprozesses Ich kann vor einer Klasse (Prüfungsausschuss) stehen und reden; beschreiben, wie ich gearbeitet habe; über meine Erfahrungen laut nachdenken Probleme aufzeigen und Lösungen entwickeln

18 Soziale Kompetenz Interaktion in der Gruppe Teamfähigkeit Ich kann mit anderen zusammen arbeiten; anderen helfen und für mich selber um Hilfe bitten; wenn es Konflikte (Probleme, Streit, ) gibt, nach Lösungen suchen;

19 7. Notenrelevanz: Dem Prüfungsausschuss gehören die beiden betreuenden Lehrkräfte und ein Lehrer einer fremden Schule an. Jeder Schüler erhält eine individuelle Note. Es werden nur ganze Noten erteilt. Die Note der ist in die Bestehens- bzw. Ausgleichsregelung mit einbezogen. D.h. der Durchschnitt der Kernfächer einschließlich der muss 4,0 betragen.

20 8. Fragen Wer möchte noch etwas wissen?

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