6/17. Interkultureller Wirtschaftspreis Vorbildliches Handwerk

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1 6/17 Interkultureller Wirtschaftspreis Vorbildliches Handwerk Die 12. Verleihung des Interkulturellen Wirtschaftspreises fand am 14. November im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. Passend dazu nahmen die rund 120 geladenen Gäste aus Wirtschaft und Verwaltung auf Tribünensitzen Platz. Die diesjährigen Preisträger kommen allesamt aus dem Handwerk: IWP-Gewinner Kocher Elektrotechnik sowie K. Bellwon Elektrotechnik und Frank Schabbehardt Sanitär- und Heizungstechnik. Vor und nach der Preisverleihung gab es reichlich Möglichkeiten zum Austausch. Moderiert wurde die Veranstaltung von Zeynep Kartal, Pressesprecherin beim Multikulturellen Forum. Integration funktioniert aus meiner Sicht am besten über die Arbeit. Ich finde es bedauerlich, dass dies nicht längst flächendeckend zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, erklärte der Gewinner des Abends, Thomas Kocher, in seiner Dankesrede. Der Geschäftsführer des Dortmunder Unternehmens Kocher Elektrotechnik nahm den Interkulturellen Wirtschaftspreis 2017 am 14. November beim Festakt im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund von Laudator Pascal Ledune, stellvertretender Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, und dem Geschäftsführer des Multikulturellen Forums, Kenan Küçük, entgegen. Mit dem Preis prämiert das Multikulturelle Forum gemeinsam mit Partnern bereits seit zwölf Jahren in Folge kleine und mittelständische Unternehmen im westfälischen Ruhrgebiet, für die kulturelle Vielfalt ein fester Bestandteil ihrer Personalpolitik ist. In seiner Grußrede betonte Kenan Küçük, wie wichtig es gerade jetzt ist, dass Unternehmerinnen und Unternehmer öffentlich Stellung für kulturelle Vielfalt beziehen. Mit Blick auf den Wahlerfolg der AfD rief er die große Mehrheit in Deutschland, die für Demokratie und Vielfalt steht, dazu auf, sich Gehör zu verschaffen und Gesicht zu zeigen: Wir brauchen eine wehrhafte Demokratie und eine starke Zivilgesellschaft. (Fortsetzung auf Seite 2) Der Freestyler Mehmetcan Örücü beeindruckte das Publikum mit atemberaubenden Balltricks. Für eine entspannte Atmosphäre sorgte die Band Aroma. Zufrieden zeigten sich auch die Partner des Interkulturellen Wirtschaftspreises: Die IHK zu Dortmund, die Handwerkskammer Dortmund, die Wirtschaftsförderung Kreis Unna, die Wirtschaftsförderung Hamm, die Stadt Dortmund und der Verein Selbständiger Migranten.

2 Interkultureller Wirtschaftspreis (Fortsetzung von Seite 1) Genau diesen Weg ist der Preisträger gegangen: Das Unternehmen Kocher Elektrotechnik berichtet immer wieder öffentlich über die positiven Erfahrungen mit seiner vielfaltsorientierten Personalpolitik sowie insbesondere mit Geflüchteten als Auszubildende und ermutigte andere Unternehmen, auch diesen Weg einzuschlagen. Kocher Elektrotechnik hat es auf vorbildliche Art verstanden, Wertschätzung für die kulturelle Vielfalt im Unternehmen zu zeigen und diese jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedem einzelnen Mitarbeiter entgegenzubringen, so Ledune in seiner Ansprache. Neben dem mit Euro dotierten Preis verlieh die Jury zwei weiteren Betrieben Urkunden der besonderen Anerkennung: Die Firma K. Bellwon Elektrotechnik aus Lünen sei vorbildlich mit Schulen und Trägern der sozialen Arbeit vernetzt und biete Geflüchteten Praktika, Ausbildungsund Arbeitsstellen an. Der Heizungs- und Sanitärbetrieb Frank Schabbehardt aus Kamen stelle nicht nur selbst Geflüchtete ein, sondern habe zwei weitere in anderen Unternehmen in Ausbildung gebracht und sei ehrenamtlich im Flüchtlingshelferkreis engagiert, so die Jurybegründung. Der Gastredner des Abends, Jürgen Billerbeck, Geschäftsbereichsleiter Personal bei der REWE Dortmund, zeigte sich vom Engagement der Preisträger beeindruckt. Im kommenden Jahr ist vielleicht der eine oder andere REWE-Markt unter den Bewerbern, kündigte er an und sprach sich für weniger bürokratische Hürden bei der Beschäftigung von Flüchtlingen aus. Abgerundet wurde die Preisverleihung durch die beeindruckende Showeinlage des Ballkünstlers Mehmetcan Örücü, der dem applaudierenden Publikum bewies, dass er mit seinen Tricks zurecht im Guiness-Buch der Rekorde verzeichnet ist. Jürgen Billerbeck, Geschäftsbereichsleiter Human Resources bei der REWE Dortmund: Kulturelle Vielfalt ist für uns mit 63 vertretenen Nationalitäten und geschätzten 30% Personal mit Migrationshintergrund sowie einer vielfältigen Kundschaft Normalität und Notwendigkeit zugleich. Die ausgezeichneten Unternehmen Werner Kocher GmbH & Co.KG Schon auf dem Webauftritt des Unternehmens wird deutlich: Hier haben alle eine Chance. Wir geben jedem die Möglichkeit eine Ausbildung bei uns zu machen, unabhängig von Alter, Kultur, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen oder einem sonstigen Status. Wir respektieren jeden Menschen und sind davon überzeugt, dass eine Ausbildung eine echte Chance sein kann und ein wesentlicher Abschnitt im Leben eines Menschen ist. Zurzeit bilden wir zwei Azubis aus, die bereits über 30 Jahre alt sind und auch zwei junge Männer aus Flüchtlingsgebieten sind Teil des Teams geworden. Ein echtes Plus für unser Team. Kocher+ICH so nennt das Unternehmen sein Ausbildungskonzept. Es hat erkannt, dass der Unternehmenserfolg maßgeblich von jedem einzelnen Mitarbeitenden beeinflusst wird. So stellt das Unternehmen Stärken in den Vordergrund und zeigt individuelle Chancen auf. K. Bellwon Elektrotechnik GmbH Das Unternehmen zeigt Haltung gegen Vorurteile und Schubladendenken. In der Personalakquise steht die fachliche Qualifikation und Leistungsbereitschaft im Vordergrund. Der Betrieb ist vorbildlich mit Schulen und Trägern der sozialen Arbeit vernetzt und bietet Geflüchteten Praktika, Ausbildungs- und Arbeitsstellen an. Frank Schabbehardt Von den elf Beschäftigten des Unternehmens haben drei einen Fluchthintergrund. Diese werden neben der Arbeit auch zu Behördengängen, zur Fahrschule, zur Krankenkasse etc. begleitet. Außerdem brachte Schabbehardt zwei weitere Geflüchtete in anderen Unternehmen in Ausbildung. Der Betrieb unterstützt im Flüchtlingshelferkreis beispielsweise die Kleideraktion oder das Flüchtlingscafé und liefert Material für die dortige Fahrradwerkstatt. Die meisten Gäste nutzen nach Ende des offiziellen Teils die Gelegenheit, bei Fingerfood und Getränken miteinander näher ins Gespräch zu kommen.

3 Interkulturelle Öffnung Mehr Vernetzung weniger Vorurteile Interkulturelle Messe Südosteuropa beim Jobcenter in Dortmund Zwei Gruppen, die sich sonst eher auf unterschiedlichen Seiten eines Tisches begegnen, waren gleichermaßen Zielgruppe der Interkulturellen Messe Südosteuropa im Foyer des Jobcenters Dortmund: Das Multikulturelle Forum hatte gemeinsam mit dem Projekt Willkommen Europa Verwaltungsmitarbeitende sowie Arbeitsuchende aus Südosteuropa zu einer Messe eingeladen. Entstanden war die Idee im Rahmen des Projekts Interkulturelle Öffnung von Verwaltungen im westfälischen Ruhrgebiet und Ostwestfalen. Das Projekt verfolgt das Ziel, Verwaltungsmitarbeitenden mit fundierten Kenntnissen über kulturelle und soziale Hintergründe ihrer KundInnen auszustatten. Auf diese Weise können Missverständnisse und Kommunikationsschwierigkeiten verhindert, MitarbeiterInnen in ihrer alltäglichen Arbeit gestärkt, die Beratungsarbeit optimiert und eine höhere Kundenzufriedenheit erreicht werden. Das Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert. Wir wollten einen Rahmen schaffen, in dem sich Jobcentermitarbeitende und Jobsuchende aus Südosteuropa auf Augenhöhe begegnen können, erklärt Projektleiterin Sabrina Beckmann. Solche Begegnungen seien wichtig, um Vorurteile abzubauen und so eine bessere Grundlage für die Beratungs- und Vermittlungsarbeit zu haben, so Beckmann. Den Nachmittag über fanden viele Jobcentermitarbeitende ihren Weg zu den Informationsständen und Workshops. Wir haben das gesamte Team im Vorfeld informiert und die Teilnahme empfohlen erklärt Frank Neukirchen-Füsers, Geschäftsführer des Jobcenters Dortmund. Es ist nicht das erste Mal, dass das Jobcenter an Angeboten der Interkulturellen Öffnung beteiligt ist. Für viele Menschen aus dem Raum Südosteuropa ist der Besuch einer Behörde mit Unsicherheiten verbunden, erläutert Frank Merkel vom Projekt Willkommen Europa des Caritasverbandes Dortmund, hier konnten sie das Jobcenter ganz ungezwungen kennenlernen. Auf dem Markt der Möglichkeiten konnten die BesucherInnen sich an moderierten Ständen informieren und sich zu den Themenschwerpunkten Arbeit, Sprache und soziale Integration austauschen. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band Romanescu. Themen der Workshops waren u.a. Vorurteile, Empowerment oder die Situation von Roma in ihren Herkunftsländern. Der Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma in NRW, Roman Franz, verurteilte die dortigen Menschenrechtsverletzungen gegenüber Roma und verwies auf die nach wie vor weit verbreiteten Vorurteile innerhalb der hiesigen Bevölkerung, die es durch verstärkte Aufklärung auszuräumen gelte.

4 KAUSA Servicestelle Mehr Spontanität weniger Aufklärung Talkrunde durchleuchtete Gründungsverhalten von MigrantInnen Die Beteiligten der Veranstaltung Wir gründen anders (Foto: Feußner/WFG Hamm) Wir gründen anders Unter dieser Überschrift versammelten sich beim Multikulturellen Forum in Hamm rund 30 Gäste, um über Erfolgsunternehmen von Menschen mit Migrationshintergrund zu diskutieren. Die Veranstaltung war Teil der Gründerwoche der Wirtschaftsförderung Hamm, bei der das Multikulturelle Forum als Partner fungierte. In seiner Einführung wies der Geschäftsstellenleiter des Multikulturellen Forums in Hamm, Taylan Kutlar, auf die steigende Anzahl an Gründungen durch Menschen mit Migrationshintergrund hin, aber auch auf die häufiger eintretenden Konkurse. Der Unternehmensberater Zafer Aktas begründet dieses Phänomen damit, dass Migranten in der Regel spontaner und weniger gut vorbereitet gründen. Zurückzuführen sei dies unter anderem auf die größere Distanz zu Behörden und anderen Rat gebenden Institutionen. Außerdem gründen diese häufiger außerhalb ihrer erlernten Fachgebiete. Von ihren erfolgreichen Gründungen berichteten der Apotheker Magdi Adip und der Einzelhändler Atilla Zincirkiran. Beide haben die Hilfe von Behörden gerne in Anspruch genommen. Hürden gab es eher in der Zusammenarbeit mit Banken oder Vermietern. Für sein Engagement bei der Ausbildung von Menschen mit Migrationshintergrund erhielt Atilla Zincirkiran bereits eine Auszeichnung. Ein weiterer Diskussionspunkt des Abends betraf die Frage, wie MigrantInnen die Scheu vor der Inanspruchnahme beratender Einrichtungen genommen werden kann. Martin Löckmann, Leiter für Unternehmensentwicklung bei der Wirtschaftsförderung Hamm, schlug hierfür spezielle, an die Zielgruppe gerichtete Infoveranstaltungen und Workshops zu Gründungs- und Finanzierungsfragen vor. Unternehmensberater Zafer Aktas (l.) und Gastgeber Taylan Kutlar (r.) im Dialog (Foto: Feußner/WFG Hamm) Schulprojekthelfer: Engagiert und vielseitig im Einsatz Ein Besuch in der Schulbibliothek der Geschwister-Scholl-Gesamtschule Dass das bei mir mit dem Job nochmal klappen würde, hätte ich gar nicht mehr gedacht, verriet die gelernte Bäckereiverkäuferin Hiltraud Meilwes, die nach 37 Jahren ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben konnte. Ebenso erging es ihrem Kollegen Peter Löcke: Es wird nicht einfacher, wenn man mehrere Jahre arbeitslos ist. Peter Löcke und Hiltraud Meilwes sind zwei von 24 SchulprojekthelferInnen, die über das Multikulturelle Forum in 18 Schulen eingesetzt werden. Während ihres Einsatzes werden sie durch den Projektträger weiterhin betreut. Außerdem erhalten sie während der schulfreien Zeit verschiedene Weiterbildungen wie Ersthelfer - oder Medienschulungen. Die SchulprojekthelferInnen Peter Löcke (vorne links) und Hiltraud Meilwes (vorne rechts) zusammen mit (hinten von links nach rechts) Schulleiter Christian Gröne, MkF-Geschäftsführer Kenan Küçük, Jobcenter-Geschäftsführer Uwe Ringelsiep, seiner Mitarbeiterin Ute Brüggenhorst sowie mit dem Projektleiter Bernd Wagener. Und doch ist es beiden gelungen, im Arbeitsleben wieder Fuß zu fassen. Sie sortieren Bücher in der Schulbibliothek, beaufsichtigen SchülerInnen und helfen auch mal in den Go-In-Klassen für zugewanderte Kinder aus. Eine echte Bereicherung für uns, lobt Schulleiter Christian Gröne seine engagierten Mitarbeitenden. Für Hiltraud Meilwes und Peter Löcke, die wie viele Andere aus verschiedenen Gründen unverschuldet in die Langzeitarbeitslosigkeit gerutscht sind, ergeben sich über das Projekt endlich wieder neue berufliche Perspektiven. Gefördert wird das Projekt aus Mitteln des Bundesprogramms Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt.

5 Gesellschaft & Prävention Wenn Wörter zu Waffen werden Fachtag Hate Speech im Lippe-Berufskolleg Ob Morddrohungen gegen Politiker, Diffamierungen von FlüchtlingshelferInnen oder Beleidigungen gegenüber KlassenkameradInnen Hetze, Hass und Diskriminierung werden zunehmend im Internet verbreitet. Vor allem die sozialen Netzwerke spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Im Rahmen des Projekts Objektiv Junge Medienmacher mit Durchblick führte das Multikulturelle Forum gemeinsam mit dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna im Lippe-Berufskolleg in Lünen einen Fachtag für SchülerInnen und Lehrende zum Thema Hate Speech Hass im Netz durch. Unter Mitwirkung fachkundiger Journalisten, MedienwissenschaftlerInnen und MedienpädagogInnen wurden unterschiedliche Formen und Ausmaße dieser Problematik vorgestellt und Möglichkeiten der Vorbeugung sowie Argumentationshilfen aufgezeigt. Auch über diskriminierende Strukturen im analogen Leben wurde diskutiert. Von Hate-Speech sprechen wir, wenn ein Mensch oder eine Gruppe verbal abgewertet oder angegriffen wird, erklärt Iris Müller vom Projekt Objektiv, da kann es um die Herkunft oder Religion gehen oder auch um deren Aussehen oder sexuelle Orientierung. Hassrede finde man online wie offline, aber durch die Anonymität sei sie im Netz eben besonders stark ausgeprägt, so Müller. Bild: Dennis Treu Die Schülerinnen und Schüler durchliefen dafür vier verschiedene Workshops. Der Journalist Peter Bandermann sprach über Rechtsextremismus in den Medien und ging dabei auch auf Beispiele aus der Region ein. Wie man auf rassistische Aussagen Anderer schnell und überzeugend reagieren kann, erklärte Teresa Südermann von der Amadeu-Antonio-Stiftung. Hier lernten die Jugendlichen unter anderem, dass es nicht damit getan ist, die betreffenden Personen für ihre Aussagen zu dissen. Gegenfragen, beispielsweise nach Quellen für deren Aussagen, seien viel effektiver. Im Workshop Hate Speech / Counter Speech des Medienpädagogen Heiko Wolf reflektierten die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Mediennutzung. Thematisiert wurden dabei auch eigene Erfahrungen und Beobachtungen von Hass im Netz. Angela Matianis vom Grimme-Institut stellte den Methodenkoffer BRICkS (Building Respect on the Internet by Combating Hate Speech) vor, der speziell für den Schulunterricht konzipiert wurde. Küçük in den Vorstand des Paritätischen NRW gewählt Auf der 35. Mitgliederversammlung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Nordrhein-Westfalen am 17. November 2017 ist der Geschäftsführer des Multikulturellen Forums in den Landesvorstand gewählt worden. Im Vorstand verantwortet Küçük gemeinsam mit seinen 14 Kolleginnen und Kollegen Themen aus allen Bereichen der Wohlfahrtspflege und der sozialen Arbeit. Die interkulturelle Öffnung des Verbandes und seiner Mitgliedsorganisationen, die Bekämpfung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Extremismus sowie die Stärkung der Zivilgesellschaft werde er besonders im Blick haben, so Küçük. Der neu gewählte Landesvorstand des Paritätischen NRW zusammen mit Andrea Büngeler und Christian Woltering; ganz rechts Kenan Küçük. Tag der Vielfalt in Düsseldorf Im Kulturzentrum zakk feierte das Multikulturelle Forum mit weiteren Partnern auch in diesem Jahr wieder den Tag der Vielfalt. 4 Stunden lang präsentierten Künstlergruppen aus mehr als zehn verschiedenen Communities Musik, Tanz, Theater und Poesie. Roter Faden und Leitidee des diesjährigen Programms war die Auseinandersetzung mit dem Thema Gender. Es ist Teil des Einwanderungsdiskurses und ebenso Thema kontroverser Auseinandersetzungen in der Gesellschaft, sei es bei der Frage nach Geschlechterrollen oder Queerness und der Überwindung zweigeschlechtlicher Normen. Spielerisch und aus einem migrantischen Blickwinkel nahm sich das kosmopolitische Düsseldorf dieses Themas in einem unterhaltsamen und horizont-öffnenden, künstlerischen Programm an. Den Veranstaltern war es ein Anliegen, Jugendliche möglichst frühzeitig über die Gefahren von Hate-Speech im Alltag aufzuklären, und ihnen Methoden gegen Hass im Internet zu vermitteln. Bild: Dennis Treu

6 Bildung Klimaschutz beim Deutschlernen Projekt Integra_et_Klima stellte Ergebnisse vor Alles in allem belegen unsere Ergebnisse, dass die Materialien wirken. Mit diesen Schlussworten beendete Marcel Hunecke, Professor für Umweltpsychologie an der Fachochschule Dortmund, seine Präsentation zur wissenschaftlichen Evaluation des Projektes. Anschließend blätterten die Teilnehmenden mit großem Interesse durch die Modulhefte, die zur freien Einsicht auf den Tischen lagen. Sowohl die Unterrichtsmaterialien als auch die Ergebnisse der Evaluation standen im Mittelpunkt der Abschlusstagung des Projekts Integra_ et_klima, die am 4. Dezember in den Räumlichkeiten des Multikulturellen Forums in Dortmund stattfand. Das Projekt der FH Dortmund zusammen mit dem Ifeu-Institut und dem Multikulturellen Forum ist vor drei Jahren mit dem Ziel gestartet, Unterrichtsformate für Integrations- und berufsbezogene Sprachkurse zu entwickeln, die MigrantInnen mehr Kompetenzen im Umwelt- und Klimaschutz vermitteln. Damit soll die Bildung für nachhaltige Entwicklung stärker auch für diese Formate geöffnet werden. Die Einsetzbarkeit der Module zeigte sich bereits in der Pilotphase, als Dozierende des Multikulturellen Forums die Materialien in ihren Kursen anwendeten. In der Transferphase kamen weitere Träger u.a. aus Berlin, Hamburg und Frankfurt a.m. hinzu. Ich wende das Material regelmäßig in meinen Kursen an. Man kann es ziemlich gut als Vertiefung bestimmter Kernthemen verwenden, berichtete Andreas Engelmann. Der DaF/DaZ Dozent nimmt seit der Pilotphase am Projekt teil und hat auch durch kritische Rückmeldungen zu einzelnen Übungen zur Materialverbesserung beigetragen. Ebenfalls zum Projekt gehörten drei Kampagnen von Migrantenorganisationen zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Eine davon führte das Multikulturelle Forum in Form einer Exkursionsreihe mit dem Namen Klimaschutz auf Tour für Deutschkursteilnehmende durch. Bildungswerk 2018 mit neuen Programmflyern Auch im kommenden Jahr wird das Bildungswerk Multi Kulti interessierten BürgerInnen ein facettenreiches Kurs- und Veranstaltungsprogramm anbieten. Anstelle des bekannten Kompaktheftes werden künftig themenspezifische Flyer auf die Angebote aufmerksam machen. Die Themenfelder Kompetenz und Kultur werden zukünftig dreimal im Jahr erscheinen, während die Bereiche Sprache und Gesundheit wie gewohnt zeimal jährlich veröffentlicht werden. Das Kursprogramm wird ab Januar 2018 auch online zur Verfügung stehen unter: weiterbildung Begrüße das neue Jahr vertrauensvoll und ohne Vorurteile, dann hast du es schon halb zum Freunde gewonnen. Novalis Zu diesem Zweck entwickelte das Projekt Unterrichtsmaterialien für das Thema Klimawandel und Klimaschutz in den Alltagsbereichen Wohnen und Arbeiten, Mobilität, Ernährung und Konsum. Damit sichern wir die Anschlussfähigkeit des Materials für Alltagsthemen, die ohnehin im Deutschunterricht behandelt werden, erklärte Projektmitarbeiter Dominik Donges. Die VertreterInnen verschiedener Umwelteinrichtungen zeigten sich auf der Abschlussveranstaltung sehr beeindruckt sowohl von den konzipierten Lerneinheiten als auch von den durchgeführten Kampagnen. Man war sich einig, die Ideen und Materialien großflächig einzusetzen und neue Kooperationen, insbesondere mit Migrantenorganisationen, entstehen zu lassen. Die Materialien stehen demnächst zum Download bereit, u.a. unter: In diesem Sinne wünscht das Team des Multikulturellen Forums Ihnen und Ihren Familien schöne und erholsame Feiertage sowie einen guten Start ins Jahr IMPRESSUM Hrsg.: Multikulturelles Forum e.v. Kenan Küçük (Geschäftsführer) Zeynep Kartal, Randi Barth, Dominik Donges (Redaktion) Multikulturelles Forum e.v. Münsterstr. 46b, Lünen Tel.: Fax:

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