9. Oktober 2015 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Hang zur Inflation (S. 2 bis 4) China und das Gold (S. 5) US-Zinsen bleiben niedrig (S.

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1 Marktreport 9. Oktober 215 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 USD per Feinunze Silber Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 EURUSD 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 1,15 1,1 1,5 1, Jan 12 Jan 13 Jan 14 Jan 15 Quelle: Bloomberg. Tageswerte. Edelmetallpreise Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 12 M I. In US-Dollar Gold 1.138,9, 3,9-2,9 Silber 15,7 3,5 6,2-2,8 Platin 949,1-3,3-3,5-23,2 Palladium 71,2 15,6 14,6-11,5 II. In Euro Gold 1.9,8,2 1,2 7,8 Silber 13,9 4, 3,6 8,2 Platin 842,6-2,6-5,6-14,4 Palladium 622,1 15,6 11,6-1,6 III. Goldpreis in anderen Währungen JPY ,4 -,1,6 3,6 CNY 7.235, -,2 6,4 1, GBP 742,1 1,2 5,8,5 INR ,3 1,9 5,5 2,6 RUB ,1-6,9 3,8 39, Quelle: Bloomberg, eigene Berechungen. UNSERE TOP- THEMEN Hang zur Inflation (S. 2 bis 4) Im Schuldgeldsystem wird eine Inflationspolitik früher oder später unwiderstehlich, weil sie als die "Politik des kleinsten Übels" angesehen wird. China und das Gold (S. 5) China baut seine Fremdwährungsreserven (vermutlich vor allem US-Dollar) ab und seine Goldreserven weiter aus. US-Zinsen bleiben niedrig (S. 6) Die weltweit hohe Verschuldung, vor allem auch in den Vereinigten Staaten von Amerika, lässt erwarten, dass die Zinsen sehr niedrig bleiben. Mutual Funds -Industrie wächst stark (S. 7) Die extrem laxen Geldpolitiken weltweit blähen die amerikanische Investmentfonds-Industrie auf. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Frieden und Wohlstand brauchen Eigentum (S. 8 bis 9) Das Eigentum ist nicht nur unverzichtbar für Frieden und Wohlstand, sondern der unbedingte Respekt vor dem Eigentum führt auch zu ethischem Handeln. Edelmetallmarkt-Bericht (S.1 bis 14) Rohstoffpreise und produzenten weiter unter Druck. Weltgoldpreis -Index* Januar 27 bis September Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. *Ermittelt aus Goldpreis (USD/oz) und handelsgewichtetem Außenwert des US-Dollar. In der Zeitreihe wurde der September 211 auf 1.9 indexiert (hier erreichte der US-Dollar-Preis des Goldes seinen bisherigen Höchststand von 1.9 pro Feinunze).

2 2 9. Oktober 215 Jeder Versuch, die speziellen Arbeitsplätze zu erhalten, die durch die Inflation rentabel wurden, würde zur vollständigen Zerstörung der Marktwirtschaft führen. Wir haben einmal mehr die Gelegenheit versäumt, eine Depression zu vermeiden, solange das noch in unserer Macht gewesen wäre. F. A. v. Hayek (21), Der Feldzug gegen die keynesianische Inflation, S. 134; kursiv im Original. Geldmengenwachstum spricht für künftig wieder höhere Preissteigerungen (a) Geldmenge und Konsumentenpreise in der OECD (J/J in Prozent) "Breite Geldmenge" Konsumentenpreise (b) Euro-Geldmenge M3 und Euro- Konsumentenpreise (J/J in Prozent) M3 (LS) Konsumentenpreise (RS) Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen Hang zur Inflation Im Schuldgeldsystem wird Inflation früher oder später unwiderstehlich, sie wird als die "Politik des kleinsten Übels" angesehen. Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt verlauten, die Inflation im Euroraum sei derzeit zu niedrig. Mit anderen Worten: Die Geldentwertung sei nicht hoch genug. Wie erklärt sich das? Die EZB hat sich zur Aufgabe gemacht hat, die Inflation (der Konsumentenpreise) bei etwa 2 Prozent zu halten. Derzeit liegt die Inflation tatsächlich bei etwa null Prozent. Für die Konsumenten ist das sehr erfreulich! Die Klage der EZB, die Inflation sei zu niedrig, hat einen tieferliegenden Grund. Er ist in der Konstruktion des ungedeckten Papiergeldsystems zu finden, in dem Geld per Kreditvergabe aus dem Nichts geschaffen wird. Es handelt sich hierbei um ein inflationäres System, das für ein Ansteigen der Preise auf breiter Front sorgt: Die Preise der Güter der laufenden Produktion und die der Güter, die in Vorperioden erstellt wurden (Vermögen), steigen. Problematisch ist dabei, dass der Preisauftrieb sich fortsetzen muss, damit das ungedeckte Papiergeldsystem nicht ins Schlingern gerät. Keinesfalls jedoch dürfen die Preise der Güter fallen. Sonst wird es kritisch. Überschuldet Betrachten wir dazu ein einfaches Beispiel. Die Familie XYZ hat ein Haus zu 1 Euro gekauft. Sie verfügt über 2 Euro Eigenkapital und hat einen Kredit in Höhe von 8 Euro aufgenommen (siehe Abb. 1). Abb. 1. Aktiva Bilanz der Familie XYZ Passiva Haus 1 Verbindlichkeiten 8 Eigenkapital Nun fällt der Hauspreis auf 8 Euro (siehe Abb. 2). Das Eigenkapital von Familie XYZ fällt auf Euro. Daraufhin meldet sich die Bank. Sie sagt, die ursprünglichliche Beleihungsgrenze (von 8 Prozent (also Kredit 8 Euro dividiert durch Hauspreis von 1 Euro)) sei nunmehr auf 1 Euro gestiegen. Abb. 2. Aktiva Bilanz der Familie XYZ Passiva Haus 8 Verbindlichkeiten 8 Eigenkapital 8 8 Die Bank fordert daher Familie XYZ auf, zusätzliche Sicherheiten zu stellen (und zwar in Höhe von 2 Euro). Doch Familie XYZ hat das Geld nicht. Die Bank stellt daraufhin den Kredit fällig. Familie XYZ muss ihr Haus verkaufen. Geht es vielen Familien so, fallen die Häuserpreise (zum Beispiel auf 5 Euro, siehe Abb. 3). Familie XYZ und auch andere Familien, die ihr Haus mit Kredit und wenig Eigenkapital gekauft haben, sind plötzlich überschuldet: Der Erlös aus dem Häuserverkauf reicht nicht mehr aus, um die Kredite zurückzuzahlen.

3 3 9. Oktober 215 Abb. 3. Aktiva Bilanz der Familie XYZ Passiva Haus 5 Verbindlichkeiten 8 Eigenkapital In gleicher Weise ergeht es nicht nur den privaten Häuslebauern, sondern auch Unternehmen, die verschuldet sind. Sinkt der Marktpreis ihres Vermögens, geraten sie unter Druck. In einer Deflation wenn die Preise auf breiter Front fallen geraten Schuldner in Probleme, werden zahlungsunfähig. Die Kreditgeber allen voran Banken und Versicherungen, die die Banken finanzieren erleiden Verluste. Interesse an Inflation Die Staaten sind in einer Deflation nicht mehr in der Lage, ihre Ausgaben wie bisher zu leisten. Die Steuereinnahmen schrumpfen. Transferzahlungen (wie Sozialleistungen und Pensionen) müssen reduziert werden. Zudem dramatisiert sich die staatliche Verschuldungslast: Die Steuereinnahmen fallen, der Schuldenstand bleibt hingegen unverändert. Angesichts schwindender Kreditqualität steigen zudem auch die Kreditkosten an. Diese wenigen Beispiele mögen genügen, um zu verdeutlichen, warum die staatlichen Geldpolitiken alles daran setzen, damit die Preise nicht fallen beziehungsweise dass sich die Preissteigerungen fortsetzen. Und nicht nur das. Im ungedeckten Papiergeldsystem kommt es früher oder später zu einem Inflationsdrang: Die verschuldeten Gruppen entwickeln ein Interesse an etwas höherer Inflation. Denn sind die Schuldenlasten von Staaten, Banken, Unternehmen und Privaten erst einmal groß genug, erblicken viele Schuldner in der Politik der Inflation einen Ausweg aus momentanen Schwierigkeiten. Die Verschuldeten hoffen, dass ihre reale Schuldenlast durch steigende Inflation gemindert wird, dass es ihnen gelingen wird, ihre Schulden mit entwertetem Geld zurückzuzahlen. Verlockenderweise stellen so manche Ökonomen in Aussicht, eine etwas höhere Inflation wäre nicht schädlich und könnte in Zeiten hoher Verschuldung sogar helfen, die Probleme in den Griff zu bekommen. Das aber ist trügerisch. Inflation führt nämlich nur dann zu einer Entlastung der Schuldner die auf Kosten der Gläubiger geht wenn sie überraschend kommt, wenn sie also höher ausfällt als ursprünglich erwartet. Allerdings lässt sich eine solche Überraschungsinflation jedoch nicht dauerhaft durchführen, beziehungsweise sie würde zu immer höherer Inflation bis hin zur Hyperinflation führen und den Geldwert ruinieren. Ist Inflation noch möglich? Vielfach ist zu hören, eine Inflation sei heutzutage gar nicht mehr möglich. Es wird darauf verwiesen, dass es eine Unterauslastung der Kapazitäten gebe, dass die Gewerkschaftsmacht gering sei, und all das verhindere, dass Löhne und damit Preise ansteigen könnten. Was es mit dem Helikopter-Geld auf sich hat Der Begriff Helikopter-Geld stammt von Milton Friedman ( ). Mit ihm wollte er verdeutlichen, dass die Zentralbank in einem ungedeckten Papiergeldsystem die Geldmenge in der Volkswirtschaft jederzeit und in jeder beliebigen Menge ausweiten und auf diese Weise für steigende Preise (Inflation) sorgen kann. Dazu druckt die Zentralbank neue Geldscheine, lädt diese in einen Hubschrauber und lässt die Banknoten dann über der Volkswirtschaft abregnen. Die Bürger werden die vom Himmel fallenden Geldscheine (wenn der Geldregen nur heftig genug ausfällt) einsammeln und gegen Güter eintauschen. Die Folge sind steigende Preise. Einige Befürworter des Vollgeldes haben sich die Idee des Friedman-Helikopter- Geldes zu Eigen gemacht. Sie fordern, dass nur noch die Zentralbank die Geldmenge produzieren soll. Die Vermehrung der Geldmenge soll dadurch erfolgen, dass die Zentralbank den Bürgern Geldgeschenke macht: Die Zentralbank soll die Konten der Bürger mehr oder weniger regelmäßig und in gerechter Weise mit neuem Geld befüllen. International ist die Idee des Helikopter- Geldes schon längst in die Tat umgesetzt. Im April 29 etwa beschlossen die 2 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G2), die finanziellen Mittel des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf 75 Mrd. US-Dollar aufzustocken. Treffend bezeichnete Jürgen Stark, ehemaliges Mitglied des EZB-Direktoriums, das als Schaffen von Helikopter-Geld für den Globus. Wenn die Geldmenge ausgeweitet wird, indem die Konten der Bürger direkt aufgestockt werden, sollte man nicht meinen, dass es dann keine Probleme gäbe. Investieren die Geldempfänger beispielsweise ihre neuen Guthaben in Schuldpapiere, kommt es zu Boom-und-Bust-Zyklen, wie sie auch aus der aktuellen Geldproduktion per Bankkreditausweitung resultieren. Auch ginge es nicht gerechter zu. Ein Ausweiten der Geldmenge stellt (und das ist notwendigerweise so) einige besser auf Kosten anderer. Das liegt daran, dass der Nutzen einer Geldmengenausweitung von Person zu Person unterschiedlich ist, und einige ( Finanzexperten ) sind zudem schneller in der Lage als andere ( Rentner ), die erhöhte Kaufkraft für den eigenen Vorteil zu nutzen.

4 4 9. Oktober 215 Das Schaffen von neuem Geld durch Bankkreditvergabe Geldmenge M2 und Bankkredite, jeweils in Mrd. US-Dollar M2 Quelle: Thomson Financial. Bankkredite Es sorgt vielfach für Erstaunen: Aber es ist tatsächlich so, dass im heutigen Geldsystem die Geldmenge per Bankenkreditvergabe ausgeweitet wird. Die Geldmengen- und Bankenkreditvermehrung gehen Hand in Hand. Das lässt sich in allen Währungsräumen beobachten (in der obenstehenden Grafik sind die Verhältnisse in den Vereinigten Staaten von Amerika illustriert). Dass der Gleichlauf zwischen Bankkrediten und Geldmenge nicht perfekt ist, hat mehrere Gründe. Beispielsweise kommt es immer wieder zu Umschichtungen, durch die Bankkunden ihre Guthaben (die in der Geldmengendefinition erfasst sind) in Bankverbindlichkeiten tauschen (die nicht in der Geldmengendefinition erfasst sind). An der Aussage, dass das Geld per Bankkreditvergabe geschaffen wird, ändert das nichts. Dass das Geld per Kreditvergabe geschaffen wird, ist volkswirtschaftlich höchst problematisch. Denn dadurch wird zusätzliche Kaufkraft aus dem Nichts geschaffen, der keine echte Ersparnis gegenübersteht. Das ist inflationär und damit auch sozial ungerecht. Vor allem aber führt das Geldmengenvermehren durch Kreditvergabe zu Wirtschaftsstörungen ( Boom-und- Bust -Zyklen) und einer anwachsenden, über kurz oder lang nicht mehr tragbaren Verschuldung in der Volkswirtschaft. Ist eine solche Überschuldungssituation erreicht, wird es brenzlig: Entweder bricht das Kreditgeldwesen zusammen, oder die Zentralbank versucht, durch das Anwerfen der elektronischen Notenpresse Zahlungsausfälle abzuwehren verfolgt also eine offene Inflationspolitik. Diese Sichtweise baut (stillschweigend) auf der Vorstellung auf, dass sich Inflation durch Kostenschübe (wie zum Beispiel steigende Löhne oder steigende Energiepreise) erklären ließe. Doch das kann nicht überzeugen. Dass in einer Volkswirtschaft alle Preise ansteigen, ist ohne ein (vorangegangenes) Ausweiten der Geldmenge nicht möglich. Inflation ist immer und überall ein monetäres Phänomen. Das Geldmengenvermehren schafft Inflation. Die staatlichen Zentralbanken haben das Monopol der Geldproduktion inne und können die Geldmenge beliebig vermehren. Bislang geschieht das vor allem auf dem Wege der Bankkreditvergabe. Seit 27/28 haben die Privaten und die Unternehmen im Euroraum ihre Neuverschuldung allerdings vermindert. Gleichzeitig sind Banken auch zurückhaltender geworden bei der Kreditvergabe. Die EZB kauft daher bereits Anleihen und bezahlt die Käufe mit neu geschaffenen Euro. Diese gelangen jetzt in die Hände von Banken und Investoren aus dem In- und Ausland, denen die EZB ihre Schuldpapiere abkauft. Deren Nachfrage nach zum Beispiel Aktien, Anleihen und Immobilien nimmt zu und lässt deren Preise steigen. Es profitieren die Halter dieser Vermögensbestände. Zum Nachteil der Geldhalter, denn die Kaufkraft des Geldes schwindet: Für einen Euro erhält man fortan weniger Aktien und Häuser. Vorab lässt sich nicht sagen, welche Güterpreise wann und wie stark ansteigen werden, wenn die Geldmenge ausgeweitet wird. Steigen beispielsweise die Immobilienpreise, werden irgendwann auch die Mieten ansteigen. Gewerbe, die eng mit dem Immobiliensektor verbunden sind (wie zum Beispiel die Baubranche), profitieren von steigender Nachfrage und steigenden Preisen für die von ihnen angebotenen Güter und Dienstleistungen. Man kann sich die Wirkung einer Geldmengenausweitung wie die eines Wasserrohrbruchs im Haus vorstellen: Erst tröpfelt es hier, dann da, und nach und nach sind alle Wände und Decken durchnässt. Bei einer Geldmengenausweitung steigen nach und nach die Preise, erst die einen, dann die anderen, und am Ende sind alle Preise gestiegen. Monopolisten der Geldproduktion Dass man im Euroraum der Verlockung des Inflationierens bereits erlegen ist, zeigt die EZB-Politik der letzten Jahre: Sie hat begonnen, die Euro- Staatsschulden zu monetisieren. Nach und nach, Schritt für Schritt. Für verschuldete, politisch einflussreiche Gruppen ist diese Geldpolitik willkommen. Dass man sich von ihr abkehren wird, ist zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, aber doch recht unwahrscheinlich. Die Erkenntnis ist, dass im Schuldgeldsystem Inflation früher oder später unwiderstehlich für die Verschuldeten wird, sie wird als die "Politik des kleinsten Übels" angesehen. Die EZB ist der Monopolist der Geldproduktion. Sie kann jede gewünschte Geldmenge schaffen und in Umlauf bringen. Wenn Inflation, auch höhere Inflation, politisch gewollt ist, kann und wird die Zentralbank diesen Wunsch erfüllen.

5 5 9. Oktober 215 China und das Gold China baut seine Fremdwährungsreserven ab (vermutlich vor allem US-Dollar) und seine Goldhaltung weiter aus. Im September 215 sind Chinas Fremdwährungsreserven weiter gefallen. Sie belaufen sich jetzt nur noch auf umgerechnet 3,51 Billionen deutlich unterhalb des bisherigen Rekordwertes von 3,97 Billionen US-Dollar im August 214. Die lahmende Konjunktur hat vermutlich einen Kapitalabzug aus China in Gang gesetzt. Das übt Abwertungsdruck auf den Außenwert des Renminbi aus. Um jedoch die eigene Währung vor der Abwertung zu bewahren, hat die chinesische Zentralbank (vermutlich) US-Dollar verkauft und damit die eigene Währung aufgekauft. Allerdings scheint der Abwertungsdruck so groß gewesen zu sein, dass China am 11., 12. und 13. August eine Abwertung des Renminbi um insgesamt etwa 3 Prozent gegenüber dem US-Dollar zugelassen hat. Ob allerdings die bisherige Abwertung ausreichend ist, eine aufgelaufene Überbewertung des Renminbi gegenüber dem Greenback abzubauen, erscheint fraglich, eine weitere Abwertung des Renminbi ist also wahrscheinlich. Gleichzeitig hat China seine Goldbestände weiter ausgebaut. Offiziell weist das Land in den Statistiken des Internationalen Währungsfonds (IWF) seine offiziellen Goldbestände jetzt mit 54,45 Mio. Feinunzen aus. Im internationalen Vergleich ist das nach wie vor ein recht kleiner Bestand. (Zum Vergleich: In den USA betragen sie 261,5 Mio. Feinunzen, in Deutschland 18,7 Mio. Feinunzen, in Italien 78,8 Mio. Feinunzen und in Japan 26,6 Mio. Feinunzen). Den offiziellen Statistiken zufolge hat China nach wie vor ein sehr geringes Deckungsverhältnis zwischen der ausstehenden Renminbi-Geldmenge und dem physischen Gold. Allerdings ist an dieser Stelle zu beachten, dass es Stimmen gibt, die sagen, dass China (das Land ist mittlerweile der weltweit größte Goldproduzent) über deutlich mehr Gold verfügt, als bei der Zentralbank offiziell ausgewiesen wird. Dass China aber nicht nur derzeit ein mächtiger Nachfrager auf dem Goldmarkt ist, sondern es auch bleiben wird, ist wahrscheinlich angesichts der wachsenden Probleme im internationalen ungedeckten Papiergeldsystem, für die es eine natürliche Lösung gibt: die Golddeckung des Geldes. Für die Chinesen dürften die aktuellen Goldpreise willkommen sein: Aktuell beträgt der Marktwert der weltweiten offiziellen Goldreserven nur etwa 2 Prozent der weltweiten breit definierten Weltgeldmenge. Gold erscheint also nicht teuer zu sein. Die weltweite Golddeckung der Geldmengen ist relativ gering Welt-Geldmenge M3 und Marktwert der offiziellen Goldreserven (Bill. USD) Welt-Geldmenge M3 (LS) Offizielle Goldreserven (RS) Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. 2, 1,5 1,,5, Chinas Währungsreserven sind im August weiter abgesunken In Mrd. US-Dollar 4,5 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Gesamt Gold (zu Markpreisen in USD) Quelle: Thomson Financial. Der Renminbi-Außenwert wurde im August abgewertet Wechselkurs: Anzahl der Renminbi für einen US-Dollar 6,5 6,4 6,3 6,2 6,1 6, Jan. 14 Jul. 14 Jan. 15 Jul. 15 Onshore Quelle: Thomson Financial. Offshore Nach wie vor ist die Golddeckung des Renminbi sehr gering Hypothetischer Goldpreis* und aktueller Goldpreis, in USD/oz M1, 1% gedeckt Goldpreis Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. *M1-Renminbi-Geldmenge dividiert durch die offiziellen Goldbestände, in US-Dollar umgerechnet. Für die USA liegt der vergleichbare Wert bei etwa 11.5 USD/oz.

6 6 9. Oktober 215 US-Leitzins ist nach wie vor extrem niedrig - zu niedrig Bruttoinlandsprodukt (J/J in Prozent) und US-Leitzins in Prozent Quelle: Thomson Financial. Ausländer sind mittlerweile stark in US- Dollar verschuldet Dollar-Schulden der Ausländer in Prozent des US-Bruttoinlandsproduktes BIP Leitzins Deflatorischer Druck durch Entschuldung Gesamtverschuldung in Prozent des Bruttoinlandsproduktes Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. US-Zinsen bleiben niedrig Die weltweit hohe Verschuldung, vor allem auch in den Vereinigten Staaten von Amerika, lässt weiterhin sehr niedrige Zinsen erwarten. Die US-Zentralbank (Fed), die weltweit bedeutendste Zentralbank, zögert, ihren Leitzins anzuheben obwohl der Zins nach den Maßstäben, mit denen man die Angemessenheit der Zinshöhe beurteilen kann, schon seit langem viel zu niedrig ist. Warum das Zaudern? Vor allem drei Gründe dürften dafür ausschlaggebend sein. Erstens: Alle anderen großen Zentralbanken der Welt verfolgen Niedrigzinspolitiken. Hebt die Fed ihren Leitzins an, würde sie die Kapitalmarktzinsen weltweit in die Höhe treiben. Der Kapitalabzug aus den aufstrebenden Volkswirtschaften gewänne an Fahrt, die Konjunkturen der davon betroffenen Volkswirtschaften gerieten noch stärker unter Druck. Der Außenwert des US-Dollar ginge weiter in die Höhe und würde die Auslandsgewinne amerikanischer Unternehmen schmälern. Das alles ist vermutlich unerwünscht. Zweitens: Die US-Konjunktur ist Gefangener der eigenen Niedrigzinspolitik geworden. Die Zunahme von Konsum und Investitionen in den letzten Jahren ist im Wesentlichen durch die Niedrigzinspolitik der Fed angeschoben worden. Ein Erhöhen der Zinsen würde Bremsspuren in der US-Konjunktur hinterlassen. Und drittens: Die Verschuldung von Ausländern in US-Dollar hat in den letzten Jahren ganz erheblich zugenommen ermuntert natürlich durch die niedrigen US-Zinsen. Im zweiten Quartal 215 lag sie bei Mrd. US-Dollar gegenüber nur Mrd. US-Dollar Ende 27. Steigende US-Zinsen würden den Auslandsschuldnern zusetzen: ihre Finanzierungskosten gingen in die Höhe. Hinzu kommt, dass die Gesamtverschuldungsquote in Amerika in den letzten Quartalen nicht weiter gestiegen beziehungsweise sogar leicht rückläufig war (gemessen im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung). Steigende Zinsen könnten diese Entwicklung verstärken und dadurch auch die Preise auf den Finanzmärkten unter Druck setzen (siehe hierzu den Artikel auf der folgenden Seite). Eine lange andauernde Niedrigzinspolitik lässt sich kaum mehr rückgängig machen wie man am Beispiel Japans gut studieren kann. Der japanische Leitzins befindet sich seit Anfang 1999 mehr oder weniger auf der Nulllinie. Zwei Versuche wurden unternommen, die Zinsen anzuheben (das war 2 und 26). Doch es ist nicht gelungen, den Zins wieder auf normale Höhen zu befördern. Derzeit liegt er bei,1 Prozent. Wenn die Zinsen erst einmal lange Zeit künstlich niedrig gehalten wurden, hängt die Wirtschaft, das Finanzmarktgeschehen früher oder später gewissermaßen am Tropf der niedrigen Zinsen. Insbesondere die Verschuldung wird mit Niedrigzinsen (re-)finanziert, und die Schuldner können es sich früher oder später nicht mehr leisten, dass die Zinsen steigen, geschweige denn sind sie in der Lage, ihre Kreditschulden vollumfänglich zurückzuzahlen. Scheut eine Gesellschaft davor zurück, den Schuldenaufbau zu stoppen und eine Anpassungsrezession zuzulassen, ist es unwahrscheinlich, dass die Zinsen, wenn sie lange Zeit sehr niedrig waren, wieder angehoben werden. Es ist nicht auszuschließen, dass die Fed im kommenden Jahr den Leitzins ein klein wenig anheben könnte. Das wäre dann aber wohl nur kosmetischer Natur. Die Langfristzinsen würde das nicht in die Höhe treiben. Sie können ja, bei Bedarf, jederzeit durch Fed-Anleihekäufe ( QE ) die Kapitalmarktzinsen auf das politisch gewünschte Niveau gedrückt werden.

7 7 9. Oktober 215 "Mutual Funds" wachsen gewaltig Die extrem laxen Geldpolitiken weltweit blähen die US-Investmentfonds-Industrie auf. Die Bilanzsumme der amerikanischen Banken beläuft sich auf 15,3 Billionen US-Dollar das sind etwa 85 Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes. Die amerikanische Investmentfonds-Industrie ( Mutual Funds Industry ) hat ein Geschäftsvolumen von 13,1 Billionen US-Dollar. Seit der Finanzkrise 28/29 ist es um 16 Prozent gestiegen und ist damit deutlich stärker gestiegen als das der Banken. Das liegt insbesondere an dem starken Anstieg der Aktienanlagen. Sie stiegen von Mrd. US-Dollar Anfang 28 auf nunmehr Mrd. US-Dollar. Offensichtlich hat die Niedrigzinspolitik der US-Zentralbank die Aktiennachfrage ansteigen lassen vor allem auch in Form von Exchange Traded Funds (ETFs). Hierbei handelt es sich im Grunde um börsengehandelte Aktienfonds. Die Bestände der Unternehmensanleihen sind von 91 Mrd. US-Dollar Anfang 28 auf Mrd. US-Dollar bis Mitte 215 angestiegen, die der Staatspapiere von 171 auf 652 Mrd. US-Dollar. Das rasante Wachstum der amerikanischen Investment-Fondsindustrie lässt sich vermutlich vor allem durch zwei Faktoren erklären. (1) Die Regulierung des Bankgeschäftes wurde erheblich ausgeweitet. Für Anleger, aber auch Banken besteht daher ein Anreiz, ihre Geschäfte auszulagern, also zum Beispiel Schuldpapiere von der Bankbilanz heraus auf Investmentgesellschaften auszulagern. (2) In einer Zeit, in der es in vielen Währungsräumen mitunter große Probleme gibt, wird der US-Dollar für Sparer und Investoren attraktiv(er). Ausländer erwerben US-Dollar denominierte Anlagen, vor allem auch Produkte der amerikanischen Fondsindustrie. Aus diesen Entwicklungen lassen sich vor allem zwei Schlüsse ziehen. Erstens: Die professionelle Fondsindustrie wird immer bedeutsamer für das Finanzmarktgeschehen. Die gewaltige Manövriermasse, die in den Händen der Fondsmanager liegt, dürfte das Auf und Ab auf den internationalen Finanzmärkten maßgeblich (mit-)bestimmen. Zweitens: Es liegt nahe, dass das rasante Wachstum der amerikanischen Fondsindustrie der letzten Jahre vor allem auch die Folge der weltweiten Geldpolitiken ist. Weltweit wachsen die Geldmengen stark an und werden auf den Finanzmärkten veranlagt. Die steigende Nachfrage der Fondsindustrie nach Wertpapieren verursacht Vermögenspreisinflation. Die Preise auf den Finanzmärkten und mit ihnen die Konjunkturverläufe sind immer stärker auf ein fortgesetztes Anwachsen der Geldmengen angewiesen. Das wiederum erfordert, dass die Zinsen sehr niedrig bleiben. Nur bei niedrigen Zinsen wird die Nachfrage nach Bankkrediten, durch die neues Geld geschaffen wird, aufrechterhalten. Viele Zentralbanken kaufen Schuldpapiere auf und bringen auch auf diese Weise neues Geld in Umlauf. Sie üben dadurch einen Abwärtsdruck auf die Marktzinsen aus. Dass diese Politik einmal beendet werden kann, ohne dadurch einen Finanz- und Konjunkturkollaps auszulösen, erscheint unwahrscheinlich. Künstlich gesenkte Zinsen und eine weiter anwachsende Geldmenge werden die Investmentfonds-Industrie wohl weiter aufblähen. Welche Folgen das haben kann für die internationale Finanz- und Kreditarchitektur, lässt sich zwar nicht abschließend abschätzen. Allerdings liegt der Verdacht nahe, dass sich eine aufgeblähte Fondsindustrie in angespannten Zeiten als krisenverstärkend erweisen kann. In Amerika wachsen Mutual Funds stärker als die Banken Bilanzsumme in Mrd. US-Dollar Q Q Mutual Funds Quelle: Thomson Financial. Q1 25 Q1 215 Banken Die gewaltige Mutual Funds Industrie in Amerika in Mrd. US-Dollar Q Q Q1 25 Q1 215 Sonstiges Aktien Andere Kredite Unternehmensanleihen Gemeinde-Schulden Agency-Papiere Staatspapiere Quelle: Thomson Financial. Bilanzvolumen der Banken und Mutual Funds in Prozent des Bruttoinlandsproduktes Q Q Q1 25 Q1 215 [2] Mutual Funds [1] Banken [3] = [1] + [2] Gesamt Quelle: Thomson Financial.

8 8 9. Oktober 215 Wirtschaftspolitischer Kommentar Frieden und Wohlstand brauchen Eigentum Menschliches Handeln, das sich durch den unbedingten Respekt vor dem Eigentum auszeichnet, ist ethisches Handeln. Der Satz Der Mensch handelt lässt sich nicht widerlegen. Wer sagt Der Mensch handelt nicht, der handelt und widerspricht dem Gesagten. Man erkennt: Der Satz Der Mensch handelt ist mit Vernunft (mit den Mitteln der Logik) nicht hintergehbar, er ist wahr. Er ist ein sogenanntes a priori: Man kann es nicht anders denken, es ist eine erfahrungsunabhängige Erkenntnis. Weiterhin gilt: Menschliches Handeln ist an Körperlichkeit gebunden: Der Handelnde muss zum Beispiel seine Stimmbänder bemühen, um zu sprechen, muss sein Gehirn anstrengen, um zu denken. Das menschliche Handeln ist damit an Eigentum beziehungsweise Selbsteigentum geknüpft. Die meisten werden zustimmen, dass jeder sich selbst gehört, dass das Selbsteigentum ein unveräußerliches Recht eines jeden ist. (Es sei hier nur angemerkt, dass auch das ein a priori ist.) Aus dem Selbsteigentum folgt das Recht auf Selbsterhalt. Für Letzteres braucht der handelnde Mensch weitere Güter (Nahrung, Kleidung etc.). Er muss das Recht haben, das Eigentum an weiteren Gütern zu erwerben. Doch auf welchem Wege kann der Handelnde andere Güter erwerben? Logischerweise (und widerspruchsfrei) kann er das nur durch ein Handeln, das das Selbsteigentum seiner Mitmenschen respektiert. Stimmt man dem zu, dann gibt es drei (und nur drei) Wege, auf denen Eigentum rechtmäßig (d. h. ohne ein Verletzen des Eigentums der anderen, also in nicht-aggressiver Weise) erworben werden kann: (1) Inlandnahme ( Homesteading ) von Gütern, die zuvor von niemand anderem beansprucht wurden; (2) Produktion, d. h. Einsatz der eigenen Arbeitsleistung, und (3) freiwilliges Tauschen. Wie schneidet ein Handeln, das sich am unbedingten Respekt des Eigentums (Selbsteigentum und Eigentum an den rechtmäßig erworbenen Gütern) ausrichtet, aus ethischer Sicht ab? Zur Beurteilung, was ethisches Handeln ist, lässt sich auf den Kategorischen Imperativ, den Immanuel Kant ( ) formuliert hat, zurückgreifen. Er lautet: Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde. Demnach steht ethisches Handeln im Einklang mit Regeln, die für alle überall und gleichermaßen gelten. Daher kann zum Beispiel Stehlen kein ethisches Handeln sein: Indem ich anderen etwas gegen ihre Zustimmung wegnehme, möchte ich etwas, das meinem Handeln widerspricht: Wenn ich stehle, will ich Besitz erlangen, den ich anderen abspreche. Neben der universellen Anwendbarkeit müssen ethische Regeln eine weitere Anforderung erfüllen: Sie müssen auch das Überleben der danach Handelnden sicherstellen. Beispielsweise kann die Regel Trinke jede Stunde eine Flasche Schnaps universelle Geltung haben. Ihr Befolgen würde jedoch das Überleben der danach Handelnden gefährden beziehungsweise nicht sichern. Eine solche Regel kann also nicht ethisch sein.

9 9 9. Oktober 215 Aus dem Gesagten folgt: Menschliches Handeln, das sich durch den unbedingten Respekt vor dem Eigentum auszeichnet, ist ethisches Handeln. Es ist allgemeingültig und trägt dem Selbsterhaltungsrecht der Handelnden Rechnung. Das Eigentum dient zudem auch der zwischenmenschlichen Konfliktvermeidung beziehungsweise Konfliktregelung. Menschen handeln unter Knappheit. Selbst im Garten Eden gibt es Knappheit, und zwar die Knappheit des eigenen Körpers und die des Raumes, den er einnimmt. Es ist die allgegenwärtige Knappheit, die für zwischenmenschliche Konflikte sorgt. Wäre alles im Überfluss vorhanden, gäbe es keine Konflikte. Ich würde dann mit dem Verzehr eines Apfels weder meine eigene Güterausstattung heute oder morgen schmälern, noch würde ich die Güterausstattung aller anderen heute oder morgen verringern. Ohne Knappheit gäbe es keine Konflikte (und damit übrigens auch keinen Bedarf für eine Ethik). Wenn klar ist, was mein und was dein ist, lassen sich Konflikte verhindern oder, sollten sie dennoch auftreten, regeln. Weiß ich, was mir gehört und was dir gehört, ist es mir möglich, mich so zu verhalten, dass ich dein Eigentum nicht verletze. Ist ein Disput über das mein und dein entbrannt, lässt sich bei bestehenden Eigentumsverhältnissen prinzipiell entscheiden, wer Recht und wer Unrecht hat (ungeachtet dessen, dass es manchmal leichter, manchmal schwerer sein wird, dies zu entscheiden). Man führe sich nur einmal vor Augen, was geschieht, wenn die Politik (was sie fortlaufend tut) das Eigentum relativiert, wenn sie es zur Verhandlungsmasse erklären wird. Das löst zwangsläufig Konflikte aus: Die einen (Nicht-Eigentümer) beginnen das zu beanspruchen, was die anderen (Eigentümer) als ihr Eigentum ansehen. Eigentumsschutz ist daher auch Friedensschutz. Immanuel Kant Eine jede Handlung ist recht, die oder nach deren Maxime der Freiheit der Willkür eines jeden mit jedermanns Freiheit nach einem allgemeinen Gesetze zusammen bestehen. Immanuel Kant (211 [1797]), Die Metaphysik der Sitten, S. 67. Das Eigentum macht den Kern der freien Marktordnung (Kapitalismus) die einzig dauerhaft durchführbare Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung aus, in der die Menschen national wie international friedvoll und produktiv miteinander kooperieren. Der Sozialismus, in dem das Eigentum an den Produktionsmitteln verstaatlicht ist, kann nicht funktionieren und diese ökonomische Erkenntnis hat der Zusammenbruch des osteuropäischen Regimes Ende der 199er Jahre nur zu deutlich illustriert. Aber auch ein Mischsystem, ein dritter Weg, der versucht, zwischen Kapitalismus und Sozialismus zu vermitteln, scheitert. Ein solcher Interventionismus (abgeleitet vom lateinischen Wort intervenire und heißt dazwischentreten) ist sinn- und zweckwidrig. Durch Eingriffe in das Marktgeschehen können die gewünschten Ziele nicht erreicht werden, beziehungsweise es führt zu Zuständen, die weniger zufriedenstellend sind als die Zustände, die zuvor vorherrschten. Der Interventionismus führt, wenn er unbeirrt fortgesetzt wird, in den Sozialismus der aber nicht funktioniert, nicht funktionieren kann. Es bleibt allein der Kapitalismus als einzig gangbare Alternative. Die freie Marktordnung, die auf dem Eigentum (Selbsteigentum und Eigentum der auf nicht-aggressivem Wege erworbenen Güter) aufbaut, ist die wirtschaftlich leistungsfähigste Ordnung. Wird das Eigentum eingeschränkt (durch zum Beispiel Regularien, Ge- und Verbote), verschlechtert sich die materielle Güterversorgung (und zwar notwendigerweise). Und nicht nur das: Das Einschränken des Eigentums läuft der zuvor angeführten Einsicht zuwider: dass nämlich das Handeln, das im Einklang steht mit dem unbedingten Respekt vor dem Eigentum, ethisches Handeln ist.

10 1 9. Oktober 215 Gold (USD pro Feinunze) Jul. 8. Aug. 7. Sep. 7. Okt Silber (USD pro Feinunze) 16,5 16, 15,5 15, 14,5 14, 9. Jul. 8. Aug. 7. Sep. 7. Okt Platin (USD pro Feinunze) Jul. 8. Aug. 7. Sep. 7. Okt. Palladium (USD pro Feinunze) Jul. 8. Aug. 7. Sep. 7. Okt. Quelle: Bloomberg. Edelmetallmarkt-Bericht Rohstoffpreise und produzenten weiter unter Druck. Entwicklung der Edemetallpreise in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell 1139,6 15,7 949,4 71,8 Änderung in den letzten zwei Wochen in USD -14,3,6-5,9 45,3 in % -1,2 3,7 -,6 6,9 Höchster Preis 1154, 16, 955,3 76,8 Niedrigster Preis 1113,6 14,5 94, 648,7 In Euro (pro Feinunze) Aktuell 11,1 13,9 841,5 622,1 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro -15,2,5-7,3 38,8 in % -1,5 3,4 -,9 6,7 Höchster Preis 125,3 14,2 848,8 627,5 Niedrigster Preis 994,6 13, 88,4 577,2 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. Die Konjunktursorgen dämpfen die Rohstoffpreise nach wie vor. Das zeigt sich beispielsweise in den stark gefallenen Preisen für Kupfer und Rohöl. Diesem Abwärtssog können sich die Edelmetallpreise nicht entziehen wenngleich der Preisrückgang (in US-Dollar gerechnet) des Goldes noch vergleichsweise gering ausgefallen ist. Letzteres ist ein Hinweis, dass das Gold mehr als ein Rohstoff ist, dass die Goldnachfrage nicht nur vom Auf und Ab der Konjunkturlage bestimmt wird. Konjunktursorgen dämpfen Rohstoffpreise (a) Kupferpreis (USD/Tonne) und (b) Ölpreis (USD/Fass)* und Gold- Goldpreis (USD/oz) und Silberpreis (USD/oz)** Kupfer (LS) Gold (RS) Quelle: Bloomberg, Thomson Financial; eigene Berechnungen. *West Texas Intermediate. **Gold- und Silberpreise sind indexiert (Januar 2 = 1). Zusätzlich zu der schwachen Rohstoffnachfrage sind vermutlich bei vielen Produzenten die Kapazitätsüberhänge noch nicht abgebaut. Viele von ihnen haben zudem in der Boom-Phase ihre Verschuldung erhöht. Angesichts nun aber merklich gesunkener Marktpreise erhöhen sie die angebotenen Mengen Goldpreis (LS) Silber (LS) Ölpreis (RS)

11 11 9. Oktober 215 Gold (Euro pro Feinunze) Jul. 8. Aug. 7. Sep. 7. Okt. Silber (Euro pro Feinunze) 14,5 14, Dadurch wollen sie genügend Einnahmen erzielen, um den Schuldendienst zu leisten. Dennoch scheint bei vielen Minengesellschaften die Verschuldung zum Problem geworden zu sein. Der Aktienkursverfall vieler Minengesellschaften ist daher nicht nur Ausdruck der derzeit gedrückten Edelmetallpreise, sondern steht vor allem auch für ein gestiegenes Insolvenzrisiko. Die Preise für Kreditausfallversicherungen, die man auf Schulden von Minengesellschaften erwerben kann, sind jüngst sehr stark angestiegen. Sie signalisieren, dass in den Finanzmärkten ein erhöhtes Risiko gesehen wird, dass Firmen zahlungsunfähig werden könnten. Ein derzeit besonders aktueller Fall ist der schweizerisch-britische Rohstoffriese Glencore, dessen Verschuldung in Höhe von 3 Mrd. US-Dollar Zweifel am Fortbestand des Unternehmens geschürt hat. Die Anleger in Minenaktien bekommen also nicht nur die Folgen der gesunkenen Rohstoffpreise zu spüren, sondern auch die Folgen von schlechten Investitionsentscheidungen, die in so manchen Unternehmen getroffen wurden: überzogene Expansion, zu optimistische Zukunftserwartungen, zu hohe Kreditaufnahmen. 13,5 13, Minenaktien unter Druck (a) S&P 5 und Hui-Aktienmarktindex (b) Preise für Kreditausfallversicherungen* 12,5 12, 9. Jul. 8. Aug. 7. Sep. 7. Okt Platin (Euro pro Feinunze) Jul. 8. Aug. 7. Sep. 7. Okt. Palladium (Euro pro Feinunze) Jul. 8. Aug. 7. Sep. 7. Okt. Quelle: Bloomberg S&P 5 (LS) Hui-Index (RS) Quelle: Bloomberg, Thomson Financial; eigene Berechnungen. *CDS Spreads, 5 Jahre Laufzeit, in Basispunkten. Für die Edelmetallpreise sollte eine weitergehende Marktbereinigung positiv sein: Scheiden Produzenten aus dem Markt aus, ebbt der Angebotsdruck ab und die Produktionskapazitäten sinken. Ob die Aktien von Minenunternehmen jetzt schon billig sind, lässt sich nur durch eine eingehende Analyse des jeweilig betrachteten Unternehmens feststellen. (Nur weil etwas im Preis gefallen ist, heißt das noch lange nicht, dass es billig ist, dass man es kaufen sollte!) Die Geschehnisse auf der Produzentenseite sollten Anlegern vor Augen führen, dass es etwas ganz anderes ist, ob man zum Beispiel in physisches Gold und Silber oder in Gold und Silber produzierende Unternehmen investiert. Minenaktien tragen ein Unternehmensrisiko, physisches Gold und Silber nicht. Und sie werden nicht nur von der produzierenden Industrie nachgefragt, sie sind vor allem auch eines: Sie sind monetäre Medien, die mit keinem Unternehmer- oder Kreditrisiko behaftet sind. 2 1 Barrick Freeport-McMoRan

12 12 9. Oktober 215 ETF-Bestände und Edelmetallpreise Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und Goldpreis (USD/oz) Okt. 14 Jan. 15 Apr. 15 Jul. 15 Okt. 15 Mio. Feinunzen (LS) Goldpreis (USD/oz, RS) Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) und Silberpreis (USD/oz) Okt. 14 Jan. 15 Apr. 15 Jul. 15 Okt. 15 Mio. Feinunzen (LS) Silberpreis (USD/oz, RS) Platin-ETFs (Mio. Feinunzen) und Platinpreis (USD/oz) 2,9 14 2,9 2,8 2,8 2,7 2, ,6 9 Okt. 14 Jan. 15 Apr. 15 Jul. 15 Okt. 15 Mio. Feinunzen (LS) Platinpreis (USD/oz, RS) Palladium-ETFs (Mio. Feinunzen) und Palladiumpreis (USD/oz) 3, , , 65 2, ,8 5 Okt. 14 Jan. 15 Apr. 15 Jul. 15 Okt. 15 Mio. Feinunzen (LS) Palladiumpreis (USD/oz, RS) Quelle: Bloomberg.

13 13 9. Oktober 215 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage 1.139, 1.141, , , , , ,6 15,7 15,7 15,2 15, 14,9 15,3 16, 949, 931,1 924,7 943,3 972,1 1.17,5 1.98,1 71,6 699,4 679,7 647,4 614,5 655,2 718,6 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q , 16, Q ,1 17, Q , 18, Q , 19, IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) , , , , In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage Gold Silber Platin Palladium 1.9,6 13,9 841,2 621,9 1.15,5 14, 828,5 622,3 1.1,2 13,5 823,7 65,4 1.4,8 13,4 838,9 575,8 1.4,5 13,4 869,1 549,5 1.25,9 13,8 913,6 588,3 1.56,7 14,4 985,2 644,9 III. Einschätzungen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q ,7 15, Q ,5 16, Q , 18, Q , 19, IV. Jahresdurchschnitte , , , (geschätzt) , Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende). Schätzungen'gerundet'.

14 14 9. Oktober 215 Internationales Zinsumfeld Ausgewählte Zentralbankzinsen in Prozent Aktuell Historie 1 Monat 3 Monate 6 Monate 1 Jahr 2 Jahre 4 Jahre USA,25,25,25,25,25,25,25 Euroraum,5,5,5,5,15,5 1,5 China 4,6 4,6 4,85 5,35 6, 6, 6,56 Japan,76,75,75,58,59,67,83 Großbritannien,5,5,5,5,5,5,5 Canada,5,5,75,75 1, 1, 1, Australien 2, 2, 2, 2,25 2,5 2,5 4,75 Dänemark,,,,,, 1,25 Norwegen,75 1, 1, 1,25 1,5 1,5 2,25 Schweden -,35 -,35 -,35 -,25,25 1, 2, Schweiz -,75 -,75 -,75 -,75,,, Indien 6,75 7,25 7,25 7,5 8, 7,5 8,25 Brasilien 14,25 14,25 13,25 12,25 11, 9, 12, Südafrika 6, 6, 5,75 5,75 5,75 5, 5,5 Türkei 7,5 7,5 7,5 7,5 8,25 4,5 5,75 Quelle: Bloomberg. Die Zinsen sind als Jahreszins dargestellt. (a) US-Zinsen in Prozent 4, Leitzins 2-Jahreszins 1-Jahreszins 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Quelle: Bloomberg. (b) Euro-Zinsen in Prozent 9 Euro-Leitzins 8 Euro-Depositenzins Jahreszins Deutschland 1-Jahreszins Frankreich 1-Jahreszins Italien Financial Stress -Index und S&P 5 Aktienmarktindex Stress-Indikator (LS) S&P 5 (RS) Quelle: Bloomberg, Federal Reserve of St. Louis. Steigt die Linie, so nimmt der Stress im Finanzmarkt zu, fällt die Linie, nimmt er ab.

15 15 9. Oktober 215 Rohstoffpreise im Überblick Ausgewählte Rohstoffe Aktueller Preis Veränderungen gegenüber (in Prozent): Volatilität (in Prozent): in USD 2 Wochen 1 Monat 3 Monate 6 Monate 12 Monate 3 Tage 9 Tage I. Energie NYMEX WTI Rohöl 48,58 7,6-19,6-1,3-1,3-44,2 56,9 46,5 ICE Brent Rohöl 52,26 6,6-19,9-13,2-13,2-46,4 54, 44,1 NYMEX Benzin 139,81 3,1-2,9-9,2-9,2-4,8 49,9 42,2 NYMEX Heizöl 158,27,9-18,5-12,6-12,6-41,4 44,5 36,9 ICE Gasoil 483,5 1,5-17,7-12, -12, 36,3 31,8 NYMEX Erdgas 2,52-9, -15,1-13,7-13,7-37,3 27,5 28,8 II. Agrarprodukte Mais 391,25 1,1-9,3-2,4-2,4 6,7 19,9 28,7 Weizen 511, 5,4-17,8-4,9-4,9-3,9 25,3 3,3 Soja 88,75,7-15,1-7,8-7,8-6,1 16,7 25,3 Kaffee 127,95 9,8-5,9-1,6-1,6-36,6 29,6 31, Zucker 14, 12,4 1,7,6,6-22,5 3,9 25,6 Baumwolle 62,16-1,5-8,5-3,4-3,4-2,4 15,2 19,4 III. Industriemetalle Aluminium, Future (3M) 1577, -3,8-6,7-11,7-11,7-19,5 17,5 16,3 Kupfer (Future, 3M) 5187, -3,4-1, -14,1-14,1-22,2 28,5 25,7 Zink 1693, -6,6-15,4-18,6-18,6-26, 27,9 25,1 Blei 1674, -1,9-4,9-8, -8, -2,3 25, 23,8 Eisenerz 57,4,2-6,7 4,7 4,7-29, IV. Edelmetalle Gold 1143,61 3,2-2,6-3,4-3,4-5,4 15,6 13,6 Silber 15,65 7,1 -,3-5,6-5,6-7,9 28,5 24,4 Platin 949,48-2,1-12,1-16,8-16,8-27,1 23,4 19,4 Palladium 76,28 18,7 4,7-4, -4, -8,8 33,1 34,7 V. Edelmetale, rel. Preise Gold-Silber 73,6-4,2-2,2 2,4 2,4 2,7 2,3 18,8 Gold-Platin 1,2 5,6 1,9 16,1 16,1 29,8 17,5 15,9 Gold-Palladium 1,62-12,8-7,1,5,5 3,7 28,9 32,1 Palladium-Platin,74 21,3 19,4 15,4 15,4 25,3 31,1 29,2 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. S&P Rohstoffpreisindices (auf US-Dollar-Basis) Gesamtindex Industriemetalle Energie Agrarprodukte Quelle: Bloomberg. Serien sind indexiert (Januar 27 = 1).

16 16 9. Oktober 215 Ausgewählte Handelsdaten aus dem Edelmetallmarkt Comex Gold- und Silberbestände (Millionen Feinunzen) (a) Gold Quelle: Bloomberg. (b) Silber Gold-Future-Markt: Handelsvolumen, in Mrd. USD (Tagesdaten) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Gold-Future-Markt: Handelsvolumen, Feinunzen (Tagesdaten) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

17 17 9. Oktober 215 Bitcoinpreis und Wertentwicklungen verschiedener Anlageklassen Bitcoin in US-Dollar Quelle: Bloomberg. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In nationaler Währung (b) In Euro S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,2-2,9-3,4-5,3-1,8-12,5-3,8, -5,6-6,8-6,8-5,4-9,4, 1,6 3, 1,9 4,,,1 2,9 1, 1,4,8 1,4,6,6 12,1 21, S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,6 -,4-5,6-6,8-6,8-5,4-9,4 -,1 4,6 8,4 3, 2,5 1,9 6, 1,7 3, 6,8 1,2 12,1,,1 9,7 7,9 1,4,8 6,8 6,,5 26,5 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

18 SO WERTVOLL WIE IHRE UNTERSCHRIFT. Wer mit seiner Unterschrift wichtige Verträge besiegelt und Großes bewegt, sollte zu Schreibgeräten greifen, die diesem Anspruch gerecht werden. Unsere Schreibkultur-Serien Rhea und Mimas mit Füller und Kugelschreiber aus massivem Sterlingsilber sind made in Germany. Die sorgfältige Verarbeitung macht sie auch zu einem begehrten Geschenk so charakteristisch wie eine individuelle Handschrift. GOLDGESCHENKE.DE Frankfurt I Berlin I Hamburg I Hannover I Köln I München I Nürnberg I Pforzheim I Stuttgart Zürich I Genf I London I Madrid I Singapur

19 19 9. Oktober 215 Beiträge in bisher erschienenen Ausgaben Ausgabe Inhalt 9. Oktober 215 Hang zur Inflation China und das Gold US-Zinsen bleiben niedrig Mutual Funds -Industrie wächst stark Wirtschaftspolitischer Kommentar: Frieden und Wohlstand brauchen Eigentum Edelmetallmarkt-Bericht 25. September 215 Der Vollendungsplan für Europa Warten auf die Zinswende ist wie Warten auf Godot Gold statt Bankeinlagen Warten auf den Crash Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die gewollte Abwertung des Euro Edelmetallmarkt-Bericht 11. September 215 Die Euro Lücke 28. August 215 Verführt und irregeleitet mit QE Kein Grund für Europhorie Risiko, Mr. Market und Gold Inflation in Brasilien Wirtschaftspolitischer Kommentar: Der Bund zwischen US-Dollar und Gold Edelmetall-Marktbericht 14. August 215 China wertet ab Die Macht der US-Zinsen Euro-Staatsschulden werden monetisiert Krisenzeiten und Goldpreis Kapitalverkehrskontrolle in Griechenland Wirtschaftspolitischer Kommentar: Mehr Geld und künstlich gesenkte Zinsen schaffen kein Wirtschaftswachstum Edelmetallmarkt-Bericht 31. Juli 215 Gold in Zeiten von Boom und Bust 17. Juli 215 Pyrrhussieg Risse im Euro-Fundament Mehr Geld, weniger Geldwert Das Umverteilungskarussell Wirtschaftspolitischer Kommentar: Warum man aus Erfahrung nicht immer klug wird Edelmetallmarkt-Bericht 3. Juli 215 Kein Ausstieg aus dem Euro Es hängt am Kredit US-Dollar und Gold Schweizer kaufen weiter Euro Wirtschaftspolitischer Kommentar: Falsche Theorie, falsche Versprechen Edelmetallmarkt-Bericht 19. Juni 215 Grexit oder: die Macht der elektronischen Notenpresse Gold gegen Euro-Verfall Der Wert des Edelmetallgeldes Wirtschaftspolitischer Kommentar: Mausefallenwährung Edelmetall-Marktbericht 5. Juni 215 Goldgeld versus Fiat -Geld Die erlaubte Zinskorrektur Ohne Edelmetallgeld gibt es Inflation Brexit statt Grexit Wirtschaftspolitischer Kommentar: Zeitlose Krisentheorie Edelmetallmarkt-Bericht: Zinsmarkt-Kapriolen belasten Edelmetallpreise Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

20 2 9. Oktober 215 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wider. 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Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 9. Oktober 215 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon: München (Altgold-Zentrum): Promenadeplatz München Telefon: muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Hannover (Ladengeschäft): Theaterstraße Hannover Telefon: hannover@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen weltweit: Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch Genf (Ladengeschäft): Quai du Mont-Blanc Genève Telefon: geneve@degussa-goldhandel.ch Madrid (Ladengeschäft): Calle de Velázquez Madrid Telefon: info@degussa-mp.es Singapur (Ladengeschäft): Degussa Precious Metals Asia Pte. 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