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1 ommunenimklimawandel. egezuranpassung Kommunen im Klimawandel Wege zur Anpassung

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3 Das Produkt Kommunen im Klimawandel Wege zur Anpassung ist ein eigenständiges Ergebnis des Modellvorhabens der Raumordnung zur Klimaanpassung in Mittel- und Südhessen (MORO KLAMIS), unterstützt mit Mitteln des Modellvorhabens der Raumordnung»Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel«(KlimaMORO). Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) ist ein Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), betreut durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR). Das Modellvorhaben KLAMIS ist ein Projekt des Regierungspräsidiums Gießen (Federführung), des Regierungspräsidiums Darmstadt und des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain. Gefördert durch

4 Inhalt 1. Einführung warumdiesehandlungsempfehlungen? DerKlimawandelunddessenFolgenfürdieKommunen Siedlungsklimaallgemein AuswirkungendesKlimawandelsaufdieKommunen Hitzebelastung Trockenheit Extremniederschläge StarkwindböenundStürme KumulativeEffekte LokaleKlimaprojektionendesDeutschenWetterdiensteszurzukünftigenWärmebelastungin Städten MaßnahmenzurAnpassungandenKlimawandel Hitzebelastung Trockenheit Extremniederschläge StarkwindböenundStürme Maßnahmen,diemehrereKlimawirkungenbetreffen InstrumentezurUmsetzung GesetzlicheGrundlagenimRaumordnungsundBaurecht DarstellungsundFestsetzungsmöglichkeiteninBauleitplänen Zusammenfassung ChecklistezurkommunalenAnpassungandenKlimawandel Glossar Literatur,LinksundweitereInformationsquellen

5 1. Einführung warumdiesehandlungsempfehlungen? Der Klimawandel ist ein weltweites Phänomen, vom dem die Medien fast täglich berichten. Die überwiegendezahlderwissenschaftlergehtdavonaus,dassderklimawandelindemausmaß,wie ersichseitbeginndesletztenjahrhundertsvollzieht,durchdenmenschenbeeinflusstist.nurwenn jetztentsprechendemaßnahmenergriffenwerden,gibtesüberhauptdiechance,dieklimaverände rungenineinemhandhabbarenmaßzuhalten.aberaucheinebegrenzungdererderwärmungum maximal2 Cwirddazuführen,dasseineAnpassungunumgänglichist.DieprognostiziertenAuswir kungendesklimawandelssindbereitsheuteanvielenortenundinvielenbereichenerkennbar.die HäufungimmerstärkerauftretenderExtremwetterereignissewiedieHitzewellenderSommer2003 und2006inmittelundwesteuropaoderschwereunwetterundsintflutartigeregenfälle,wiesie wiederholtimgrenzgebietvontschechien,deutschlandundpolenaufgetretensind,unddiedamit verbundenen Flutkatastrophen können als Anzeichen des Klimawandels gedeutet werden, und sie betreffen auch unsere Breiten. Grundsätzlich ist ein zweigleisiges Vorgehen im Kampf gegen den Klimawandelerforderlich.DieKlimaschutzmaßnahmenzurReduzierungderTreibhausgasemissionen sindweiterhinunerlässlich,werdenabernichtausreichen,umdenklimawandelaufzuhalten.daher istesanderzeit,nebendemklimaschutzdieanpassungandiefolgendesklimawandelsalszweite StrategieimUmgangmitdemKlimawandelstärkerindenVordergrundzurücken. Zudemmachtesnichtnurausökologischer,sondernauchausökonomischerSichtSinn,dieAnpas sungandenklimawandelfrühzeitiganzugehen(stern2007).jefrühermaßnahmengeplantundbe rücksichtigtwerden,destoeheristesmöglich,diesemitgeringeremfinanziellenaufwand,beispiels weise zusammen mit Sanierungs oder Stadtentwicklungsmaßnahmen, die ohnehin anstehen und gegebenenfallsbereitsgefördertwerden,durchzuführen.hierliegtdiegroßechancederfrühzeiti gen Anpassung. Gelder, die jetzt für Anpassungsmaßnahmen ausgegeben werden, können schon heute Schäden verhindern oder zumindest reduzieren, die zu viel größeren volkswirtschaftlichen Belastungen führen würden. So sorgt beispielsweise die Installation einer Rückschlagklappe dafür, dassbeiderüberlastungderkanalisationinfolgeeinesstarkregenereignissesdereintrittvonnie derschlagswasserindasgebäudeverhindertwird. Die vorliegenden Handlungsempfehlungen sind im Rahmen des Forschungsvorhabens KLAMIS (Kli maanpassungmittelundsüdhessen)entstanden,dasvombundesministeriumfürverkehr,bauund Stadtentwicklung (BMVBS) gefördert und durch das Bundesinstitut für Bau, Stadt und Raumfor schung(bbsr)imbundesamtfürbauwesenundraumordnung(bbr)betreutwird.klamisisteines von acht Projekten bundesweit, die sich als Modellvorhaben der Raumordnung (MORO) mit den MöglichkeitenderRegionalplanungimZugederAnpassungandenKlimawandelbeschäftigen. DiehiervonderArbeitsgruppeSiedlungsklimadesMOROKLAMISvorgelegtenHandlungsempfehlun gensollenzumvorsorgendenhandelninunserenhessischenstädtenundgemeindenanregen.ziel istesdabei,dieweichenfürdiezukunftfrühzeitigzustellenunddielebensundumweltqualität unterberücksichtigungdesklimawandelszusichern.diehandlungsempfehlungensolleneineners tenschrittaufdemwegzurklimaangepasstenhessischenkommunedarstellenundzumnachund 5

6 Weiterdenkenanregen.DaherzeigtdiesePublikationSchwerpunkteauf,dieimEinzelfallfürkom munenspezifischefragestellungenkonkretisiertundvertieftwerdenkönnen. In Kapitel 2 dieser Handlungsempfehlungen werden zunächst die Auswirkungen des Klimawandels aufdiesiedlungsgebietederkommunenbetrachtet.inkapitel3werdenmaßnahmenzuranpassung andenklimawandelaufkommunalerebenesowieeinigebeispieleaufgezeigt.kapitel4behandelt Instrumente zur Umsetzung und geht dabei insbesondere auf die Darstellungs und Festsetzungs möglichkeitenimraumordnungsundbaurechtein.kapitel5fasstdiewesentlichenaussagendieser Handlungsempfehlungenzusammen.EineübersichtlicheChecklistezudenFolgendesKlimawandels (Kapitel6),einGlossarmitdenwichtigstenBegriffen(Kapitel7)undweitereLiteraturhinweise(Kapi tel8)schließendentextab. 6

7 2. DerKlimawandelunddessenFolgenfürdieKommunen AusdentypischenEigenschaftendesStadtklimasergebensichunterschiedlicheHerausforderungen, diesichdurchdenklimawandelnochverstärkenkönnen.indiesemkapitelwerdendiebesonderhei ten des Siedlungsklimas beschrieben, das sich in vielen Punkten vom Klima im ländlich geprägten Raum unterscheidet. Danach werden die für Siedlungsgebiete wesentlichen Auswirkungen des Kli mawandelseingehendbetrachtet:wärmebelastung,trockenheit,extremniederschlägesowiestark windböen und Stürme und die Effekte, die sich aus der Überlagerung dieser Auswirkung ergeben können.ineinembeitragdesdeutschenwetterdienstes(dwd)werdensodannlokaleklimaprojek tionen für die zukünftig erwartete Wärmebelastung in der Metropolregion Frankfurt/RheinMain vorgestellt. 2.1Siedlungsklimaallgemein DasSiedlungsklima,insbesondereinBallungsräumen,unterscheidetsichinverschiedenenAspekten vom Klima in ländlich geprägten Regionen. Die hauptsächlichen Gründe für diese unterschiedlich ausgeprägtenklimateliegeninderwesentlichdichterenbebauungsstruktur,demhöherenversiege lungsgrad,einemgeringerenvegetationsbestandundeinervielhöherenzahlvonemissionsquellen. DiehöherenEmissionenresultierenauseinemerhöhtenVerkehrsaufkommen,demfürStädtetypi schen Hausbrand und der zum Teil großen Anzahl an Industrie und Gewerbebetrieben. Sind be stimmteeigenschaftendessiedlungsklimasstarkausgeprägt,sokönnendiesenegativefolgenfürdie dort lebenden Menschen sowie für Flora und Fauna haben. Ebenso kann sich das Siedlungsklima negativ auf die Infrastruktur auswirken, indem beispielsweise ein erhöhter Kühlbedarf in Kranken häusern und Altenheimen durch höhere Temperaturen im Sommer entsteht. Das Siedlungsklima wirddurcheinevielzahlvonklimafaktorengeprägt.diesesindfürdiestadtplanungvongroßerbe deutungundwerdenimfolgendenbeschrieben.durchdenklimawandelistzusätzlichmiteinerun günstigenveränderungeinigerdieserfaktorenzurechnen. AufgrunddersichimSommerdurchdieSonneneinstrahlungstarkaufheizendendichtenBebauung, insbesondereinstädten,kommteszueinerspeicherungdertageshitze.indernachtkühltdiesied lung kaum ab und heizt sich in den darauf folgenden Tagen immer weiter auf. Dies führt zum so genannten Wärmeinseleffekt. Beobachtungen zeigen, dass sich die Temperaturen zwischen den StadtkernenunddemUmlandvoralleminSommernächtenhäufigummehrereGradCelsiusunter scheiden.auchimwinteristesinstädtenwärmeralsimumland,dadiedichteanbeheiztenräu mensehrhochistundsomitvielwärmeandieumgebungabgegebenwird. BedingtdurcheinenniedrigerenAnteilanGrünundWasserflächenhabenStädteinDeutschlandim AllgemeineneinegeringereLuftfeuchtigkeitalsdasUmland.DadurchdieVersiegelunginnerhalbder SiedlungsbereicheauchwenigeroberflächennahesWasserfürdieVerdunstungverfügbarist,istdie abkühlende Wirkung der Verdunstung (Verdunstungskälte) deutlich geringer als im Umland. Dies verstärktdenwärmeinseleffekt. 7

8 Trotz der geringeren Luftfeuchte sind Niederschlagsereignisse im Siedlungsbereich oftmals länger undintensiveralsimländlichenraum.diesliegtdaran,dasssichdurchdiehöherenemissionenvon PartikelninderLuftleichterRegentropfenbilden,diedanndieWolkenzumAbregnenbringen.Die höherentemperaturenindensiedlungsbereichenführenzueinemaufsteigenderluft.diesekühlt hierbei ab, was ebenfalls die Wolken und Niederschlagsbildung begünstigt. Hinzu kommt, dass durch den hohen Versiegelungsgrad anfallendes Wasser nicht versickert. Dies führt bei Starkregen häufigzuüberschwemmungenundüberlastungenderkanalisation,dieoftmalsnichtaufextreme, kurzzeitigeniederschlagsereignisseausgelegtist. Eine hohe Verkehrsdichte, Industrieansiedlungen und Hausbrand führen in Siedlungsgebieten zu einervermehrtenentstehungvongasundpartikelförmigenluftschadstoffen.zusätzlichwirddurch die dichte Bebauung die Luftzirkulation erschwert. Somit verbleiben die Schadstoffe meist in der Stadtluftundsammelnsichdortan,wodurchdieSchadstoffkonzentrationweiteransteigt.Dieskann zugesundheitlichenproblemenfürdiebevölkerungführen. DieWindgeschwindigkeiteninSiedlungensindaufgrunddichterBebauungimMittelgeringeralsim Umland.DiesführtzueinemgeringerenLuftaustauschundsomitzuhöherenLuftschadstoffkonzen trationen.jedochkönnenimeinzelfallzwischenhohengebäudendüseneffekteauftreten,diedort zudementsprechendhohenbodennahenwindlastenführen. GeographischeFaktorenwiebeispielsweisedieHöhenlage,dieNähezugrößerenGewässernoder Gebirgen, die Höhendifferenz im Stadtgebiet und die Nähe zu ausgedehnten Waldgebieten oder Feldflurensindebenfallszuberücksichtigen.FeldflurenundWaldgebieteetwawirkenalsKaltund Frischluftentstehungsgebiete.SinddieseüberLuftleitbahnenmitdenSiedlungsbereichenverknüpft, übernehmensieeinewichtigefunktionzurdurchlüftungdessiedlungskörpers.somitistzursiche rung von Luftleitbahnen bei jeder Planung die Strömungssituation zu berücksichtigen. Dabei sind HauptwindrichtungundLokalbzw.Regionalströmungnichtimmerdeckungsgleich.FürdieWirksam keit gegen die Überwärmung von Siedlungsbereichen sind die Geschwindigkeit und die vertikale Mächtigkeit der Kaltluftströmung sowie der Temperaturunterschied zwischen Kaltluftentstehungs gebietundsiedlungvonbedeutung(vdi2007). 2.2AuswirkungendesKlimawandelsaufdieKommunen ImZugedes KlimawandelssindfürdieKommunen vorallemdiesteigenden Temperaturenundje nach geographischer oder topographischer Lage die häufiger auftretenden Extremwetterereignisse wie etwa Trockenheit, Starkregen oder Stürme von Relevanz, denen gegenüber Siedlungsbereiche besondersverwundbarsind.durchdiebesonderheitendessiedlungsklimasistzuerwarten,dassdie genanntenklimawirkungenindenstädtendeutlichgrößereauswirkungenhabenwerdenalsineher lockerbebauten,ländlichengebieten. 8

9 2.2.1Hitzebelastung DurchdenallgemeinenAnstiegderDurchschnittstemperaturwirdesinZukunftauchzuimmerhöhe ren Temperaturmaxima kommen. Ebenso steigt die Wahrscheinlichkeit lang anhaltender Hitzewel len,dielautallgemeinemverständnisdanngegebensind,wenndietagesmaximumtemperaturan mehrerenaufeinanderfolgendentagenhohewerteerreicht 1.DadurchdenKlimawandeldieTem peraturensowohlimumlandalsauchinderstadtansteigenwerden,kannderwärmeinseleffektin künftigen Sommern sich zu einem Hitzeinseleffekt ausweiten und das Wohlbefinden in den Sied lungsbereicheninderwarmenjahreszeitspürbarbeeinträchtigen.derwärmeinseleffektinstädten wirkt sich besonders dramatisch aus und schließt einen deutlichen Anstieg der Sommertage (Tage mitmehrals25 C),derheißenTage(Tagemitmehrals30 C)undderTropennächte(Nächtenicht unter20 C)sowiederTagemitSchwüleein.DieaufgrundderVersiegelunggeringeVerdunstungund dieoftmalsnurschwacheluftzirkulationverstärkendieseneffekt.diegefühltetemperaturinstäd tenwirddurchdiekombiniertewirkungvonhohertemperatur,niedrigerwindgeschwindigkeitund hoherthermischerundsolarerstrahlungbesondershochliegenundalshitzestauempfundenwer den.klimaforschergehenbiszumjahr2100voneinemanstiegderjahresdurchschnittstemperatur vonbiszu3,5 CinDeutschlandaus(UBA2005). NegativeAuswirkungendesTemperaturanstiegssindinersterLinieaufdieGesundheitzuerwarten. BesondersalteundkrankeMenschen,aberauchkleineKinderwerdenunterderHitzeindenStädten zuleidenhaben,dasieinderregelkörperlichwenigerbelastbarsind.dieskannzuhitzestressfüh ren.daheristunterhitzebelastungimmerdaraufzuachten,dassgenügendgetrunkenwird.imzuge dersteigendentemperaturenundderdamitverbundenenhitzebelastungistinzukunft auchvor demhintergrundderänderungderaltersstrukturderbevölkerung miteinemanstiegdersterb lichkeitsrate(mortalität)zurechnen.imsommerdesjahres2003sindschätzungsweiseüber MenscheninEuropa(ca.7000davoninDeutschland)andenFolgenderdamaligenHitzewellege storben(uba2005).beiderbelastungdurchhitzewellenkommtesauchdaraufan,wannesimjahr esverlaufzueinerhitzewellekommt.jefrüherimjahreinehitzewelleeintritt,destohöheristdie Gefahr für den menschlichen Körper, weil sich dieser noch nicht an die hohen Temperaturen ge wöhnthat(uba2005).auchdiehöherennachttemperaturenimzugeeinerhitzewellekönnenprob lematischsein,denndieregenerationsfähigkeitdeskörperswährenddesschlafsistdadurcheinge schränkt.höheretemperaturenbegünstigenauchdieausbreitungvonkrankheitserregern. ZudemistdieVerkehrsinfrastrukturdurcheinesteigendeHitzebelastunggefährdet.SokönnenStra ßenbelägebeizugroßerHitzeweichwerdenoderSchienensichunterzugroßerHitzebelastungver ziehen. Dies führt zu Behinderungen des Verkehrsflusses, hohen Belastungen der Verkehrsteilneh merundbeeinträchtigtauchindustrieundgewerbe,weilgütermöglicherweisenureingeschränkt 1 EsgibtkeineallgemeinanerkannteDefinitionfüreineHitzewelle.DieAmerikanischeGesellschaftfürMeteo rologie(americanmeteorologicalsociety)sprichtvoneinerhitzewelle,wennandreiaufeinanderfolgenden TageneinTemperaturhöchstwertvonüber32,2 C(90 Fahrenheit)erreichtwird. 9

10 transportiertbzw.verarbeitetwerdenkönnen.fürindustrieundgewerbeistfernerrelevant,dass aufgrunddeshöherenkühlbedarfsmöglicherweisederwasserbedarfsteigt. WichtigwirdinZukunftdieStadtgestaltungsein.AusstadtplanerischerSichtistaufeinemöglichst natürlichebelüftungvonstraßenundplätzenzuachten.wichtigethemenfeldersindfernerdieer haltungsowiediestrategischgünstigeverteilungvonfreiraumundbebautemraum,diegebäude struktur,dieaufgliederungdergesamtstadt,aberauchdieanpassungvonbestandundneubauten. DieAusweitunggrünerStrukturenunddieEntsiegelungvonFlächenkönnendasStadtklimapositiv beeinflussen Trockenheit DerKlimawandelzeigtsichinDeutschlandnichtnurineinemAnstiegderTemperaturenundeiner ZunahmevonExtremwetterereignissen,mitihmverbundenisteineVerschiebungderNiederschläge. Soistdamitzurechnen,dassdieNiederschlagsmengenimSommerhalbjahrzurückgehen,während sie im Winterhalbjahr ansteigen werden. Diese Niederschlagsverschiebungen fallen von Region zu Region unterschiedlich aus. Allgemein ist jedoch davon auszugehen, dass der Anstieg der Nieder schlägeimwinteretwashöherausfallenwirdalsdieabnahmeimsommer(uba2005). MitdemAnstiegderTemperaturenundderNiederschlagsverschiebungenvomSommerindenWin terwirdhäufigeralsbishermitextrementrockenperiodenzurechnensein.dieskannzuerheblichen AuswirkungenaufgrüneStrukturenwieParkanlagen,innerstädtischeWälderundPflanzanlagenfüh ren,weildürreerscheinungenangrünflächen,bäumenoderpflanzenauftreten.besondersimfrüh jahr,zubeginndervegetationszeit,könnenlängeranhaltendetrockenperiodenauchohnehitzezu schwerenschädenamsiedlungsgrünführen.trockenheitführtzueinemerhöhtentrockenstressund somitzueinemerhöhtenbewässerungsbedarf.pflanzanlagen,aberauchbaumscheibensindoftmals soangelegt,dassdenpflanzennichtgenügendwurzelraumzurverfügungstehtunddiewasserspei cherkapazitätimbodendadurchbeeinträchtigtwird. NebenTrockenstressbedingtTrockenheiteinesteigendeBrandgefahr.DiesgilteinerseitsfürWälder undgrünflächen,aberauchfürbaumaterialienwieholz.ebensokannlanganhaltendetrockenheit zumabsinkendesgrundwassersundzuniedrigwasserständeninstehundfließgewässernführen. Dadurch sind negative ökologische Auswirkungen insbesondere an kleineren Gewässern möglich, weil erhöhte Nährstoffkonzentrationen in Gewässern auftreten können. Wenn geklärte Abwässer nichtmehrgenügendverdünntwerden,verstärktsichdiesereffekt.niedrigwasserständebeeinträch tigenauchdieschifffahrt.fürindustrieundenergieversorgungsindlanganhaltendetrockenperio den problematisch, wenn nicht genügend Kühlwasser zur Verfügung steht. Ansonsten sind durch TrockenheitvorallemEinschränkungenfürdieLandundForstwirtschaftzuerwarten Extremniederschläge Niederschläge können in Siedlungsbereichen häufig länger und intensiver sein als im Umland. Be dingtdurchdentemperaturanstiegimzugedesklimawandelsistdieluftinderlage,mehrfeuch tigkeitundsomitmehrenergiezuspeichern.mitjedemgradcelsiuslufterwärmungkanndieluftca.

11 7%mehrWasserdampfspeichern.DahergehenForscherdavonaus,dasseszukünftiggenerellzu häufigerenundvorallemintensiverenregenfällenkommenwird.beobachtungenderletztenjahre weisenbereitsaufeinesolchetendenzhin.starkniederschlägetretenbesondersimsommeroftin VerbindungmitGewitternauf.DerTrendzuhäufigerenundheftigerenUnwetternimSommersteht dabeinichtdergrundsätzlichenabnahmedersommerniederschlägeentgegen.lautdemdwdhan deltessichumeinstarkregenereignis,wenninfünfminuten5l/m²oderinzwanzigminuten10l/m² Niederschlagfallen.DerDWDsprichtvoneinemUnwetter,wenninnerhalbvoneinerStunde25l/m² oderinsechsstunden35l/m²niederschlagfallen.danebenwirdesauchinzukunfthochwasserer eignissegeben,dieauflanganhaltendeniederschlägeoderabschmelzendenschneezurückzuführen sind.solcheereignissewerdentendenziellimwinterauftretenundkönntensichimzugederklima wandelbedingten Niederschlagszunahme in dieser Jahreszeit verstärken. In diesen Handlungsemp fehlungenstehenjedochdieeherkurzzeitigenüberschwemmungennachstarkregenereignissenim Fokus. DurchStarkregenereignisse,dieoftmalsnurkleinräumigauftreten,falleninrelativkurzerZeitgroße Wassermengenan,diesichjenachTopographieschnellzuSturzflutenentwickelnkönnen.Problema tischsindindiesemzusammenhangkleinebächeundflüsse,diebinnenkürzesterzeitanschwellen undzuüberschwemmungenführenkönnen.allerdingsistdaraufhinzuweisen,dasssturzflutennicht an Fließgewässer gebunden sind, sondern auch jederzeit in Hanglagen auftreten können. In Sied lungsbereichensindbesondersdiehohebebauungsdichteundderhoheversiegelungsgradproble matisch, weil dadurch verhindert wird, dass das anfallende Niederschlagswasser versickern kann. KommteszueinerKapazitätsüberschreitungderKanalisation,sindÜberschwemmungenvonStraßen und Plätzen, Überflutungen von Kellern sowie tief liegenden baulichen Anlagen mögliche Folgen. AuchinHessenhatesinderVergangenheitimmerwiederSchädenundBehinderungendurchStark regenereignissegegeben.soistbeispielsweisediestadtviernheimimlandkreisbergstraße,dieein ungünstigesreliefmitvielenmuldenhat,regelmäßigmiterheblichenschädennachstarkregener eignissenkonfrontiert.imraumoberramstadt,reinheim,großumstadtimlandkreisdarmstadt DieburgwurdenbeieinemStarkregenereignisAnfangAugust2010ineinerhalbenStundeungefähr 40l/m²Niederschlaggemessen,diezuSchädenindiesenStädtenführten. Weiterhin kann die Nutzung von Verkehrsinfrastruktur durch extreme Niederschläge stark beein trächtigtwerden.eskannzuunteroderüberspülungenvonstraßen,unterführungenundgleisen kommen, sodass diese Verkehrswege unpassierbar werden. Die verbunden mit Starkregen häufig auftretendenbodenerosionenoderhangrutschungensindeherfürlandwirtschaftlichgeprägtebe reichetypisch,jedochführensieauchansiedlungsrändernoftzugroßenschäden StarkwindböenundStürme EineZunahmederAnzahlwieauchderIntensitätvonStürmendurchdenKlimawandellässtsichzum jetzigenzeitpunktnoch nichteindeutigausdenklimaprojektionenherleiten.eswirdjedochange nommen,dasssichdietypischenzugbahnenvonstürmenändernkönnen.allgemeinsolltenimzuge deranpassungandenfortschreitendenklimawandeldaherhäufigereundstärkerestürmeundvor allemeinemöglichezunahmederwindlastenberücksichtigtwerden.besondersimzusammenhang 11 11

12 mitunwetternkommtesoftmalszustarkwindböen.beobachtungenzeigen,dasseinemaufziehen dengewitterhäufigsehrstarkewindböenvorgelagertsind,dieauchinkurzerzeitzuschädenfüh renkönnen.bereitsunteraktuellenklimabedingungentretenjedesjahrimsommerkleinereoder größere Tornados auf, die enorme Windgeschwindigkeiten entwickeln und Schneisen der Verwüs tunghinterlassen. In Siedlungsbereichen sind daher vor allem das private und öffentliche Eigentum, aber auch ver schiedene Infrastrukturen von zunehmenden Schäden bedroht. Dächer können abgedeckt, leichte Bauteile oder Materialien abgerissen oder aufgewirbelt und durch die Luft geschleudert werden. AuchherabstürzendeBäumeundÄstegefährdeneinerseitsdieBevölkerungdirekt,anderseitskann es dadurch zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Oberleitungen und somit die Energieversor gungkönnendurchstürmegeschädigtwerden KumulativeEffekte VonkumulativenEffektenistdieRede,wennunterschiedlicheWetterphänomeneoderExtremereig nissezeitgleichoderinzeitlichengerabfolgeeintretenundsichsomitgegenseitigverstärken.dies führtzuwirkungsketten,diegroßeschädenzurfolgehabenkönnen. KumulativeEffekteergebensichbesonderszwischenderZunahmederTemperaturenunddenmit Hitzewellen häufig einhergehenden Trockenperioden. Je heißer und trockener es ist, desto größer wirddertrockenstressfürpflanzen,bäumeundgrünflächen.stehenbäumebereitsdurchlangan haltendetrockenheitunterstressundkommtesindiesersituationzueinemsturmereignis,soist diegefahrfürwindbruchdeutlicherhöht,weildieschwächungzurinstabilitätbeiträgt.beihitzeund Trockenheit steigt automatisch der Bedarf nach Wasser zur Abkühlung, gleichzeitig verringert sich jedoch das Wasserdargebot und durch den Anstieg der Wassertemperaturen sinkt zusätzlich die Wasserqualität.LanganhaltendeTrockenheitführtzuerhöhterStaubbildung.DiesesorgtinVerbin dungmitdenimsommerhäufigbestehendenfeinstaubbelastungenzueinerverschlechterungder LuftqualitätinStädten.BeihohenTemperaturensorgenRegenschaueroderauchStarkregenereignis sefürkurzzeitigeabkühlung.allerdingssteigtdadurchauchdieluftfeuchtigkeitan,waswiederum denschwüleeffektverstärktundschließlichdaswohlbefindenbeeinträchtigenkann. WeiterekumulativeEffektetretenimZugevonUnwetternauf.HierfallenstarkerRegen,Hagelund Sturmböen zusammen, was zu verschiedenen Problemen und zahlreichen Schadensbildern (bei spielsweiseüberschwemmungen)führenkann.tritteinstarkregenereignisnacheinerlängerentro ckenperiodeauf,wieesimmitteleuropäischensommerrechthäufigvorkommt,sosinddieböden oftsotrocken,dasssiedieplötzlichanfallendenwassermengennichtschnellgenugaufnehmenkön nenundderüberwiegendeteildesniederschlagsoberflächigabgeführtwird.diesführtoftmalszu Erosionserscheinungen. Starkregen in Verbindung mit Sturm oder Windböen wird Schlagregen ge nannt.dieserkannjenachintensitätschädenanfassadenoderglasflächenverursachen

13 2.3LokaleKlimaprojektionendesDeutschenWetterdiensteszur zukünftigenwärmebelastunginstädten 2 GlobaleundregionaleKlimamodellelassenfürdienächstenJahrzehntedeutlicheKlimaänderungen erwarten. Die zukünftig erwartete Zunahme der Wärmebelastung im Sommerhalbjahr wird in den Ballungsräumen,wegendesstädtischenWärmeinseleffekts,deutlichstärkerseinalsimUmland.Dies istvonbesondererbedeutung,dabereitsheutemehralsdiehälftederweltbevölkerunginstädten lebt.umdiestädtealsortehoherlebensqualitätzuerhalten,mussdaherfürdiezukunfteinver träglichesstadtklimageschaffenbzw.gesichertwerden. UmsichfrühzeitigaufdenerwartetenKlimawandeleinstellenzukönnen,habenineinemPilotpro jektdasumweltamtderstadtfrankfurtammainundderdeutschewetterdienst(dwd)vereinbart, aufdergrundlageregionalerklimaszenariengemeinsamplanungsunterlagenfürdasstadtgebietzu erarbeiten.basisfürdieuntersuchungenbildetdasstadtklimamodellmuklimo_3desdwd.beiden fürfrankfurtdurchgeführtenmodellsimulationenwirdbesondererwertaufdiedetailgenauemodel lierungderunterschiedlichenbebauungsstruktureninnerhalbdesstadtgebietesgelegt. Abb.1:VonglobalenEmissionsszenarienzulokalenAuswirkungendesKlimawandelsinStädten.AufIPCC Emissionsszenarienbasie rendeglobaleklimasimulationendienenalseingabedatenfürhöherauflösenderegionaleklimamodelle.derdwdnutztdassovonver schiedenenforschungsgruppensimulierteregionalklimazurberechnungderänderungdesurbanenklimasmitstadtklimamodellen. UmdieGütederSimulationenmitMUKLIMO_3unddesAuswerteverfahrensabschätzenzukönnen, wirdzunächstdasregionaleklimaderumgebungfrankfurtsdurchbeobachtungsdatenvomrhein MainFlughafenvorgegeben(Abb.2).DiesimulierteAnzahlanSommertagen(mitHöchsttemperatu renvonmindestens25 C)fürdenZeitraumvon1971bis2000weichtwenigerals15%vondenbeob achtetenwertenab.wegenderdichterenbebauungtrittiminnenstadtbereichmitmehrals50ta genprojahrdiehöchsteanzahlansommertagenauf. 2 WeitereDetailsin:Frühetal

14 Abb. 2: Karte der mittleren jährlichen Anzahl Sommertage für den Zeitraum aus Simulationen mit dem Stadtklimamodell MUKLIMO_3.DiehorizontaleAuflösungderKartenwertebeträgt100m.DasKlimaderRegionumFrankfurtwurdedurchMesswertean derflugwetterwartefrankfurtammain(+)vorgegeben. ZurBestimmungderzukünftigenÄnderungderAnzahlanSommertagenwirdanstellederBeobach tungsdateneinensembleregionalerklimaprojektionenmitnumerischenundstatistischenmodellen alseingabedatenfürmuklimo_3verwendet.ausderdifferenzdermuklimo_3 Auswertungenfür diezukunft( )undVergangenheit( )ergibtsichbiszurMittedesJahrhun dertseinejährlichezunahmevonetwa5bis31sommertagen(beieinemstatistischenvertrauensbe reichvon90%)

15 Abb.3:ÄnderungdermittlerenjährlichenAnzahlSommertageimStadtgebietvonFrankfurtfürdenZeitraum2021bis2050relativzum Zeitraum1971bis2000.DasKlimaderRegionumFrankfurtwurdedurchProjektionsrechnungenmitregionalenKlimamodellen(REMO, CLM,WETTREG,STAR)fürdasIPCC SzenarioA1Bvorgegeben.DieBoxWhiskerDiagrammegebendiestatistischermitteltenVertrauens intervallewieder. DieErgebnissezurÄnderungderWärmebelastunginFrankfurtsindtendenziellauchinanderenStäd tenmitteleuropaszuerwarten.dasichaberderversiegelungsgrad,diebebauungsdichteundhöhe und die umgebende Landschaft unterscheiden, sind entsprechende stadtklimatologische Untersu chungenjeweilsvororterforderlich. Abb.4:FrankfurtamMain( DWD):DerBlicküberdenMainaufdieInnenstadtunddasBankenviertelzeigtdiegroßeVielfaltderBebau ungsstrukturen.dieberechnungderstädtischenwärmebelastungerfordertdahereinedetaillierteundräumlichhochaufgelöstesimulati ondesstadtklimas

16 EinähnlichesProjektmit demschwerpunktwärmebelastungunterverwendung desurbanenbio klimamodelsubiklimdesdwdfürberlinistbereitsabgeschlossen(dwd2010).fürdiestädtewien undkölnsinduntersuchungenzumzukünftigenstadtklimainkooperationmitdemösterreichischen Wetterdienst (ZAMG) und dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein Westfalen(LANUV)inArbeit. AnsprechpartnerfürdasPilotprojektdesDeutschenWetterdienstesundderStadtFrankfurtamMain sind: DWD: Dr.MeinolfKoßmann DeutscherWetterdienst KlimaundUmweltberatung FrankfurterStraße OffenbachamMain Tel.:069/ StadtFrankfurtamMain: HansGeorgDannert MagistratderStadtFrankfurt Umweltamt/PlanungsteamUmwelt Galvanistraße Frankfurta.M. Tel.:069/

17 3. MaßnahmenzurAnpassungandenKlimawandel Es gibt eine Vielzahl von geeigneten Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel nicht alle könnenhieraufgezeigtwerden.insofernerhebtdiefolgendelistekeinenanspruchaufvollständig keit, sondern möchte einen Überblick ermöglichen und Anstöße zum Weiterdenken geben. Dieses Anliegen hat zu der hier gewählten Form einer stichpunktartigen Auflistung von Maßnahmen ge führt,diepunktuelldurchbeispieleergänztwird. Die Maßnahmenliste ist nach den eingangs beschriebenen Folgen des Klimawandels strukturiert: Hitzebelastung, Trockenheit, Extremniederschläge, Starkwindböen und Stürme sowie Maßnahmen, diemehrereklimawirkungenbetreffen.zurbesserenübersichtwirdjededermaßnahmeneinervon vierkategorienzugeordnet.sowirddeutlich,obsicheineanpassungsmaßnahme aufdiestadtstrukturdergesamtenkommune, aufdieinfrastruktur, diefreiflächenunddenöffentlichenraumoder daseinzelnegebäude beziehtundwelcheakteursgruppefürdieumsetzungzuständigist.nichtimmerkönnendiezumteil sehrkomplexenzusammenhängeingänzeaufgezeigtwerden.vielmehrwerdenhiermitdenerfor dernissenderklimaanpassungwegeundhandlungsempfehlungenaufgezeigt.dieseansätzemüssen sichallerdingsderabwägungmitanderenstädtebaulichen,wirtschaftlichenodersonstigenbelangen stellen.feststeht,dassesinzukunftwichtigerwird,klimatischeveränderungeninderplanungund Stadtgestaltungzuberücksichtigen.DafürsinddurchausauchbereitsbekannteunderprobteMaß nahmen(wieetwadiedachbegrünung)geeignet.dreizentraleaspektefürdieumsetzungvonmaß nahmenzurklimaanpassungseienandieserstellehervorgehoben: WesentlichfürdieKlimaanpassungisteinmalmehrdasvernetzteDenken.VerschiedeneAb teilungenderstadtverwaltungenmüssenengzusammenarbeiten,etwabeieinerintegrierten vorsorgendenplanung,umschädendurchstarkregenereignissegeringzuhalten. Doch nicht nur öffentliche, sondern auch private Akteure sind hier angesprochen. Unter nehmenundbürgersolltensichbeispielsweiseinihrerrollealsgrundstücksundhauseigen tümerandenklimawandelanpassen.dieöffentlicheverwaltungkannhierbeieinewichtige Funktion einnehmen. Sie kann verschiedene Zielgruppen sensibilisieren und aktivieren, in demsieinformationenliefertoderanreizesetzt. Nicht zuletzt ist die frühzeitige Anpassung an den Klimawandel aus finanziellen Gründen sinnvoll.denndiekostenfürvorsorgendemaßnahmensindinvielenfällendeutlichgeringer alsdieimschadensfall.nichtseltenkönnenmaßnahmenzurklimaanpassungsogarohnezu satzkostenrealisiertwerden,beispielsweisedurchdiewahlgeeigneterbauteileundmateria lien

18 Hitzebelastung Hitzebelastung geeigneteanpassungsmaßnahme weiterepluspunkte möglichekonflikte AnpassungderStadtstruktur(verantwortlich:Kommunen) StadtundBioklimakartenalsInformationsund Entscheidungsgrundlageerstellen(Beispiel1) FrischluftundKaltluftentstehungsgebietesowie Luftleitbahnenfreihalten(z.B.durchSicherung vongrünundfreiflächenwieparkanlagen, landundforstwirtschaftlicheflächen,wasser flächen) Sicherungvonwohn ortnahenfreizeitund Naherholungs möglichkeiten,regio naleversorgungmit landwirtschaftlichen Produkten Baulandkonkurrenz, Verwertungsdruck GewährleistungeinerausreichendenDurchlüf tungdersiedlungsstrukturdurchbauleitplaneri schefestsetzungen(z.b.festsetzungvonmaß derbaulichennutzung,baulinienundbaugren zen,bauweise,mindestmaßedergrundstücke, kleinräumigwirksamefrischluftschneisen) Verbesserungder Luftqualitätunddes Wohnumfeldes ErhöhteFlächeninan spruchnahmegegen überdemzielkompak tersiedlungen Grünflächenschaffen,erhaltenundvernetzen (Beispiel2) LebensraumfürFlora undfauna,steigerung dererlebnisundauf enthaltsqualitätim Wohnumfeld KonfliktmitdemZiel InnenvorAußenent wicklung AnpassungderInfrastruktur(verantwortlich:Kommunen,öffentliche/privateTräger,Trägerder jeweiligenstraßenbaulastbzw.verkehrsgesellschaften) Hitzefrühwarnsystemeinrichten(z.B.fürAlters heime,krankenhäuser,kinderbetreuungsein richtungen) BeschattungvonVerkehrsflächenbzw.desöf fentlichenraumsdurchschattenspendende ElementeundBegrünung(Beispiel3) Verbesserungder Aufenthaltsqualität unddesstraßenbildes VerschattungvonGe bäudenundphoto voltaikanlagen

19 19 19 geeigneteanpassungsmaßnahme weiterepluspunkte möglichekonflikte FahrbahnbelägeundSchienenaufstärkere Temperaturschwankungenauslegen(z.B.Ver zichtaufdünnschichtbelägebzw.anstrapazier tenpunktenrobusteregrobkörnigestraßenbe lägeverwenden,begrünungdergleisanlagen, hellerefahrbahnbelägeverwenden) GeringererInstand haltungsaufwand, wenigerbaustellen Lärmminderungseffekte durchfeinkörnigestra ßenbelägegehenverlo ren KlimatisierungderöffentlichenVerkehrsmittel undbesserewärmeschutzisolierung NutzungdesÖPNV wirdattraktiver ZusätzlicherEnergiebe darf WarmeLuftwirdnach außenabgeleitetund senktu.u.dortdie Aufenthaltsqualität FürbesondersverwundbaresozialeInfrastruk tureinrichtungen(z.b.betreuungsundpflege einrichtungen)begrünteundgutdurchlüftete Standortewählen WenigerEnergiebe darffürgebäudeküh lung Gegebenenfalls schlechtereerreichbar keitvonversorgungs einrichtungen EinrichtenkombinierterNahwärmebzw.Küh lungsnetze AnpassungderFreiflächengestaltungunddesöffentlichenundprivatenRaums(verantwortlich: Kommunen,Hauseigentümer) BrunnenundandereWasserflächenschaffen undunterhalten(beispiel4) Erholungswert EntsiegelungundBegrünungvonInnenhöfen zurverbesserungdesmikroklimasundderauf enthaltsqualität Flächenkonkurrenz(z.B. Stellplätze),z.T.hohe Investitionskostenfür denhausbesitzer

20 20 20 geeigneteanpassungsmaßnahme weiterepluspunkte möglichekonflikte AnpassungimGebäudebereich(verantwortlich:Eigentümer) GebäudeausrichtungbezüglichSonneneinstrah lungundwindrichtungoptimieren(beispiel5) WärmeschutzdurchgeeigneteDämmungder GebäudehüllesowieaußenliegendenSonnen schutz(beispiel6) HöhereEnergieeffi zienzdurchweniger KühlbedarfimSommer undwenigerheizbe darfimwinter ZumTeilhoheInvesti tionskosten IntelligenterEinsatzvonGlasflächen(z.B.Son nenschutzgläser,dreifachverglasung,dimensio nierungundart) HöhereEnergieeffi zienzdurchweniger KühlbedarfimSommer undwenigerheizbe darfimwinter Sonneneinstrahlungist imwintermöglicher weiseerwünscht FüreinegutenatürlicheLüftungdesGebäudes sorgen(kombinationmitpassiverkühlung) Energieeinsparung Mussabgestimmt werdenmitraumkon zeptundgebäudeauf teilungsowiebauöko nomischenfragen HelleBaumaterialienverwenden,damitwenig Sonneneinstrahlungabsorbiertwird(Beispiel7) BegrünungvonDächernundFassadenzurKüh lungvongebäuden(ggf.über 9Abs.1Nr.25 BauGBfestsetzen) EinTeildesNieder schlagswasserswird vomgründachaufge nommenundentlastet sodaskanalnetz Flachdächerproble matischbeistarkre gen,dagestautes WasserzuFeuchte schädenundstati schenproblemenfüh renkann(beineubau teni.d.r.keinprob lem) Evtl.Bewässerungin Trockenperiodennot wendig

21 Beispiel1:StadtundBioklimakartenalsInformationsundEntscheidungsgrundlageerstel len Abb.5:KlimaplanatlasderStadtFrankfurtamMain,Quelle:MagistratderStadtFrankfurtamMain 21 21

22 FürdasStadtgebietderStadtFrankfurtamMainliegtseitdemJahr2009einKlimaplanatlasindigita lerformvor.einersteswerkdieserartausdemjahr1995wurdeaufdergrundlagethermischerund dynamischeranalysen(temperaturundwind)erstellt.dieaktuelleversionistindasstädtischegeo graphischeinformationssystemintegriertundliefertaufgrundderdarstellungvonüberwärmungs undkaltluftentstehungsgebietensowieluftleitbahnenwichtigeanhaltspunkteundhinweisefürdie Stadtplanung. Unterschieden werden insgesamt 6 Kategorien, die jeweils näher beschrieben und denenentsprechendeplanungshinweisezugeordnetsind.inderplanerischenpraxishatsichderkli maplanatlasalseinfachhandhabbareplanungsgrundlagebewährt. Beispiel2:Freiflächenschaffen,erhaltenundvernetzen Abb.6:SchemaderklimatischwirksamstenDurchgrünung, Quelle:Bernatzky1985 Abb.7:FreiflächensindwertvolleSchattenspenderundattraktive Aufenthaltsorte, TerryU.Weller/ AttraktiveöffentlicheGrünflächensindfürdieMehrheitderBürgereinhohesGutundfürpotenzielle NeubürgereinentscheidendesKriteriumbeiderWohnortwahl.BaumbestandaufFreiflächenistzu demeinprobatesmittel,umhitzeinseleffektezuminimierenundinnerstädtischegebietemitüber wärmungserscheinungenzureduzieren,weilsieschattenspendenundverdunstungskälteerzeugen. Insbesondere nachts wird dort Kalt bzw. Frischluft produziert. Sie beeinflussen somit auf positive WeisedasMikroklimaundsindinersterLiniefürdieangrenzendeNachbarschaftineinemUmkreis vonbiszu300mwirksam.weilauchschonkleinereparkanlagenvondergrößeeinesfußballfeldes diesenkühleffektaufweisen,könntenbeientsprechenderverteilungsolcherflächenvielemenschen indengenusskühlerluftinheißensommermonatenkommen(tuberlin2007).eineanderestudie des PotsdamInstituts für Klimafolgenforschung weist einen ähnlichen Effekt nach. Dort wird von einerverringerungdeshitzeinseleffektsinbiszu150mentfernungausgegangen,wenndiefreiflä chemindestens2,5hagroßist(pik2009).teilsbeschattete,teilsdurchwiesengeprägteparksmit geringenrauigkeitenamübergangzumbaukörpersindoptimalfüreinegutekühlleistungwährend dernachtstundenundumeinenaustauschzwischendenunterschiedlichenklimatopenzuermögli chen.aberauchkleinere,isoliertefreiflächen(beispielsweisebegrünteinnenhöfe),diedieseüber 22 22

23 dieflächehinausgehendewirkungnichtentfalten,nehmenalsklimaoaseindichtbesiedelteninnen städteneinewichtigefunktionwar. FürdieenglischeGroßstadtManchesterkonnteüberdiesgezeigtwerden,dassdieVergrößerungder dortigenfreiflächenumnur10%dentemperaturanstieg,deraufgrunddesklimawandelsbis2080 erwartet wird, ausgleichen kann (Shaw et al. 2007). Besondere Beachtung haben Grünflächen an HängenoberhalboderinTallagentalaufwärtsderStadt,weilderZuflussvonKaltundFrischluftvon hierindiestadtbeiwindschwachenwetterlagenmeistnochbesondersgutausgeprägtist.während HitzeperiodensindGrünflächenmitSchattenspendendenBäumenzudemdieOrteinderStadt,in denenderaufenthaltimfreientendenziellnocherträglichist.freiflächenzuschaffenbzw.zuerhal tenistdaheraucheinvielversprechenderansatz,umnaherholungsräumefürdiebevölkerungbe reitzuhalten.dievernetzungvonfreiflächenistwichtig,weilsiealsteildeslokalenfreiraumsystems eine bedeutende Funktion für die Zirkulation von Kalt und Frischluft übernehmen. Aus diesem GrundsindGrünstrukturen,diebisindieInnenstädtehineinreichen,ausstadtklimatologischerund lufthygienischersichtbesonderszubefürworten. Beispiel3:BeschattungvonVerkehrsflächenbzw.desöffentlichenRaums Abb.8:BegrünungvonVerkehrswegenzurBeschattung, MarioK./ Abb.9:SolarCarportaufdemFirmengeländeder EnergieversorgungOffenbachAG(EVO), EVO ÄhnlichwieGrünflächenundBaumvegetationentlangvonStraßenkönnenauchElementewieSon nensegel,markisen,dachvorsprüngeetc.fürschattensorgen,wobeiinzwischensehrattraktiveund innovative Lösungen möglich sind: etwa halbdurchlässig oder kombiniert mit Photovoltaikanlagen. SiesinddannnichtnurbloßerSchattenspender,sondernalsStadtmöbelbewusstesgestalterisches Elementdes öffentlichen RaumsundproduzierenmituntersogarStrom.DerüberdachteParkplatz auf dem EVOGelände in Offenbach produziert mit einer etwa 800 m² großen Photovoltaikanlage rund80.000kilowattstundensolarstromimjahrundverfügtüberzweistromzapfanlagen. DerartigeSchattenspendererhöhendieAufenthaltsqualitätdesöffentlichenRaumsinheißenSom mertagenundsorgenanstraßen,radwegen,fußwegenundhaltestellenfüreinen kühlenkopf bei 23 23

24 denverkehrsteilnehmern.solldiebeschattungvonverkehrsflächendurchdiebepflanzungmitbäu men erfolgen, sind einige Aspekte zu beachten: Zusätzliche Bäume bedeuten erhöhten Pflegeauf wand,wobeigleichzeitigdieverkehrssicherheitgewährleistetseinmussunddieinteressenprivater Anliegerbeachtetwerdenmüssen.WeilBäumeimGegensatzzukünstlichenBeschattungselementen wie Markisen den vertikalen Wärmedurchfluss erlauben, liegt das thermische Komfortempfinden (Wahrnehmung)beiihnenhöher.JedochkannesuntereinemgeschlossenenBaumkronendach(Kro nenschluss)beihohemverkehrsaufkommenzueineranreicherungvonluftschadstoffenkommen. Beispiel4:BrunnenundandereWasserflächenschaffenundunterhalten Abb.10/11:BrunnensorgenfürAbkühlungundErfrischung, RainerSturm/ flytime/ BrunnensindnichtnurausgestalterischerSichtattraktiv,siekönnendurchdieVerdunstungskälte auchingewissemumfangfürabkühlungsorgen.nichtzuvernachlässigenistihrefunktionalserfri schungsquelle,dennvielemenschentrinkenzuwenig,wasgeradeanheißentagenzurdehydration deskörpersführenkann.wennfürdiebrunnendaswasseraustrinkwasserleitungengenutztwird, kanndie Trinkqualitätgewährleistet werden,währenddiezusatzkostenimrahmenbleiben.aller dingsmüssendieüblichenkostenfürdieinstandhaltungderbrunnenbeachtetwerden,dievieler ortsbereitszuderenstilllegunggeführthaben

25 Beispiel5:GebäudeausrichtungbezüglichSonneneinstrahlungoptimieren Abb.12:OptimierteFassadengestaltung:JUWIin Wörrstadt, UmweltforumRheinMaine.V.2010 Abb.13:TechnikerschuleinButzbach:VorgelagerteBauelemente erlaubendieenergetischenutzungdersonneneinstrahlungund gewährleistenzugleichverschattungimhochsommer, UmweltforumRheinMaine.V.2010 MitderÜberwärmungvonSiedlungsgebietensowiederMöglichkeit,StromausSonnenkraftzuge winnen,rückenverstärktbelangeindenfokus,diestadtplanungundprojektentwicklerbeiderent scheidungüberstädtebaulicheentwürfeundgebäudeausrichtungunbedingtbeachtenmüssen.hier sindinersterlinieneubaugebieteangesprochen,diehinsichtlichstraßenführungundgebäudeaus richtungklimabezogenzuoptimierensind.patentrezeptegibteshiernicht,dieörtlichengegeben heitenmüssenjeweilsanalysiertwerden:dielokaleströmungssituationkanndurchhanglagenund spezifischenutzungenbestimmtsein,wobeifernerzubedenkenist,dassluftströmeamtageanders ausgerichtetseinkönnenalsamspätenabendoderindernacht.fürdiesolarstromproduktionwie derumsolltenreineostwestlagenvermiedenwerden.hieristauchdersonnenstandzubeachten, derimsommerhöheristalsimwinterundsomitzueinemandereneinfallswinkeldersonnenein strahlungführt.andieserstellekanneinkonfliktzwischenklimaschutzundklimaanpassungentste hen.einelösungkönntewiefolgtaussehen:imhinblickaufdenklimaschutzwirdzunächsteineaus richtungnachsüdenangestrebt,umdiepassiveundaktivenutzungdersonnenenergiezuoptimie ren.ineinemzweitenschrittistdannfürdienötigenverschattungsmöglichkeitenimhochsommer zusorgen.zuberücksichtigenistauch,dassdieseklimatologischenaspektenebenandereninteres senlagenundnotwendigkeiten,wieetwaeineroptimalenverwertungdesgrundstücks,stehen

26 Beispiel 6: Wärmeschutz durch geeignete Dämmung der Gebäudehülle sowie außen lie gendensonnenschutz Abb. 14: Neubau in Passivhausbauweise in Frankfurt am Main, MagistratderStadtFrankfurtamMain Abb. 15: Intelligenter Sonnenschutz am Neuen Rathaus in Gießen, MagistratderUniversitätsstadtGießen Höhere Temperaturen in Verbindung mit direkter Sonneneinstrahlung können sich in Zukunft ver mehrtnachteiligaufdasinnenraumklimavongebäudenunddamitdenaufenthaltskomfortauswir ken.diesbetrifftwohngebäude,einrichtungendersozialeninfrastrukturwiekindergärten,schulen oder Pflegeheime, aber auch Arbeitsstätten und Bürogebäude. Besonders problematisch ist die Überhitzung,wenndieGebäudevorrangigvongefährdetenBevölkerungsgruppenwieKindernoder Seniorengenutztwerden.MitderPassivhausTechnologie,dieursprünglichimSinnedesKlimaschut zeszursteigerungderenergieeffizienzentwickeltwurde,hatsichinzwischeneinbaustandardetab liert,dernichtnurdenverlustvonwärmenachaußen,sondernandersherumauchdaseindringen vonwärmeindasgebäudeinnereverringernkann.dieeinschlägigenprinzipienwiehohewärme dämmungverbundenmithoherluftdichtheit,fenstermitgedämmtenfensterrahmenundlüftungs technikmithocheffizienterwärmerückgewinnungdienensomitauchderanpassunganveränderte klimatischebedingungen.solchebautechnischenlösungensindinzwischennichtmehrnurimneu bau, sondern auch bei der Bestandssanierung einsetzbar (Passivhaus Institut 2010). Sinnvoll ist es überdies insbesonderebeigroßenfensterflächen einenaußenliegendensonnenschutzanzu bringen. Außen liegende Markisen, Sonnensegel oder auch Dachvorbauten und Arkaden etc. sind innenangebrachtenbauteilen,wieetwajalousienodergardinen,vorzuziehen,weilnursoverhin dertwerdenkann,dassdiewärmeindasgebäudeinnereeindringt

27 Beispiel7:HelleBaumaterialienverwenden,damitwenigSonneneinstrahlungabsorbiert wird Abb.16:TemperaturenverschiedenerOberflächen, Quelle:Sasaki2007,verändertnachKuttler Abb.17:DieWirkungsweisedesAlbedoEffekts, FirmaBrass Da die Ausweitung von Freiflächen insbesondere in verdichteten Innenstadtbereichen wohl nur punktuell möglich ist, spielt die Berücksichtigung des AlbedoEffektes eine besondere Rolle (siehe auchbeispiel12undglossar).diesereffektbewirkt,dasshelleflächendiesonneneinstrahlungzu einemgroßenteilreflektieren,währenddunklematerialiendiesonnenenergiestärkeraufnehmen undspeichernundsomitschließlichschnellerüberhitzen.deralbedoeffektkannzugleichauchfür denklimaschutznützlichsein,daeineimsommer kühlerestadt weniger EnergiezurKühlungvon Gebäudenbenötigt(Akbariet.al.2008) 27 27

28 3.2Trockenheit Trockenheit geeigneteanpassungsmaßnahme weiterepluspunkte möglichekonflikte AnpassungderStadtstruktur(verantwortlich:Kommunen) BewässerungbedeutenderöffentlicherGrünflä chen,umaustrocknungzuvermeidenundso ihrekühlendebelüftungsfunktionaufrechtzu erhalten ErhaltderErholungs funktiondergrünflä chen ZusätzlicherBewässe rungsbedarf(konkur renzzurwasserver sorgung)unddamit erhöhtekostenfür Wasser,Leitungen, Tankwagenetc.(der zusätzlichewasserbe darfkannevtl.durch RückhaltvonNieder schlagswassergemin dertwerden) AnpassungderInfrastruktur(verantwortlich:Wasserverundentsorger) SicherungderTrinkwasserversorgungdurch regionaleverbundlösungen BeireduziertemMischwasserabflussmussdas Kanalnetzggf.zusätzlichdurchspültwerden,um RückständeindenAbwasserrohrenzubeseiti gen,beineubauggf.hydraulischeffizientere RohrprofileoderdezentraleDruckentwässerung 28 28

29 29 29 geeigneteanpassungsmaßnahme weiterepluspunkte möglichekonflikte AnpassungderFreiflächengestaltungunddesöffentlichenRaums(verantwortlich:Kommunen) FürGrünflächenundStraßenbegleitgrünBaum artenbzw.pflanzenauswählen,dielängeretro ckenperiodenverkraften,zugleichaberauch winterhartsind;dabeiggf.auchnichtheimische Artenzulassen Naturschutz:ggf.Ver drängungeinheimi scherarten GrößeresBaumartenspektrumzulassenund ausreichendgroßebaumscheibenundpflanz grubenzurversickerungundspeicherungvon Niederschlagswasserverwenden(Beispiel8) VerzichtaufpflegeaufwendigeBepflanzungwie Blumenkübelbzw.Pflegepatenschaftenmit Anliegernorganisieren Kostenersparnisfür diekommune,paten schaftenbietenmög lichkeiten,aktivam Wohnumfeldmitzu gestalten BeiunterbautenFlä chen(tiefgarage)und z.b.fußgängerzonen sindblumenkübeloft dieeinzigemöglichkeit fürbegrünung AnpassungimGebäudebereich(verantwortlich:Hauseigentümer) EinsatzvonwassersparendenTechnologienin Industrie,GewerbeundprivatenHaushalten UmlegungderKosten immietwohnungsbe reichkannteilweisezu Akzeptanzproblemen führen,möglicherwei sebezüglichderaus lastungvonwasser entsorgungsanlagen problematisch

30 Beispiel8:GrößeresBaumartenspektrumzulassenundausreichendgroßeBaumscheiben undpflanzgrubenzurversickerungundspeicherungvonniederschlagswasserverwenden Abb.18:EinemitwachsendeBaumscheibe,diedemBaumausreichendRaumgibt, Abb.19:DieRoteschekönntehierzulandeein BaumderZukunftsein, StevenKatovich(USDA ForestService) StraßenbäumeentlangvonVerkehrsachsenundinSiedlungsbereichensindohnehinschonextremen UmweltbedingungenausgesetztunderreichendaherinallerRegelnichtdasAlterihrerArtgenossen infreiernatur.imzugedesklimawandelswirddietrockenresistenzvonbaumarten,alsoihrefähig keit,längerezeitohnewasserauszukommen,zueinementscheidendenkriterium.erstrecht,wenn aufgrundgeringeröffentlicherfinanzmittelkeinezusätzlichengelderfürdie Bewässerungvorhan densind.zugleichmüssenstraßenbäumedienötigewinterhärtemitbringen,damitsienachwievor möglichefrösteüberstehen.nachmöglichkeitsolltensiezusätzlichtiefewurzelnausbilden,damit siewenigersturmanfälligsind.diesevielfältigenansprücheführendazu,dassvermehrtneuebaum artenentlangunserenstraßengepflanztwerdensollten wenngleichdiebelangedesnaturschutzes dabeizuberücksichtigensind.einelistegeeigneterbaumartenhatbeispielsweisediedeutschegar tenamtsleiterkonferenz(galk2006)herausgegeben. Bäume müssen die richtigen Wuchsbedingungen vorfinden. Die FLL 3 Richtlinie Empfehlungen für Baumpflanzungen Teil 2: Standortvorbereitungen für Neupflanzungen gibt entsprechende Emp 3 FLL=ForschungsgesellschaftLandschaftsentwicklungLandschaftsbaue.V

31 fehlungen.ungeachtetderbesonderenbedingungeninsiedlungsbereichenaufgrundvonunterbau tenflächenundleitungstrassenodermöglichenkonfliktenmitpkwstellplätzen,haltestellenoder RadwegenmüssenPflanzgrubenausreichenddimensioniertsein,damitdieBäumeoptimalgedeihen können.idealerweisesolltenpflanzgrubenbeieinertiefevon1,50meinvolumenvon12m³umfas sen.beidiesenmaßensolltediepflanzscheibenachmöglichkeit8m²großsein,keinesfallsaberun ter 4 m² betragen. Ebenso sind eine gute Qualität des Bodensubstrats und eine möglichst geringe Bodenverdichtunganzustreben

32 Extremniederschläge Extremniederschläge geeigneteanpassungsmaßnahme weiterepluspunkte möglichekonflikte AnpassungderStadtstruktur(verantwortlich:Kommunen) InformationsundVerhaltensvorsorge(Bereit stellungvoninformationen,sicherstellungeines FrühwarnsystemsfürHochwassersituationenan deninnerörtlichenfließgewässern) VerzichtaufhochwassersensibleNutzungenin überschwemmungsgefährdetenbereichen,um Schädengeringzuhalten(z.B.keineBebauung ingewässerauen,striktehandhabungderwas serrechtlichenvorschriften) SicherungvonFreiflä chenfürnaturund Erholungsowievon FlächenfürdieKalt luftundfrischluftbil dungunddenschad losenwasserrückhalt (Retention) Nutzungsinteressender Grundstückseigentümer GefährdungspotenzialandenSiedlungsrändern durchwildabfließendesoberflächenwasseraus demaußenbereichuntersuchen BaugebieteauferosionsgefährdetenGebieten vermeiden Nutzungsinteressender Grundstückseigentümer AnpassungderInfrastruktur(verantwortlich:Kommunen) Abflusshindernisse(z.B.tiefliegendeBrücken) undengstellenankleinerenflüssenundbächen beseitigenodermodifizieren ZusätzlicheKosten Ggf.ÄnderungderStraßenraumgestaltung,um Niederschlagswassergeregeltabfließenzulas senundgebäudevorüberflutungzuschützen (z.b.durchdenbauvonrampen,bordstein erhöhung,vertiefungderstraßenmitte) Esmüssenbauliche Lösungengefunden werden,diebehinder tengerechtsind

33 33 33 geeigneteanpassungsmaßnahme weiterepluspunkte möglichekonflikte KeinNeubauwichtigerInfrastruktureinrich tungen(z.b.leitstellederfeuerwehr,poli zei/notdienst,umspannwerkundortsnetz stationen,krankenhäuseretc.)andurch HochwasseroderStarkregenereignissenge fährdetenpunkten BeiKanalsanierungÜberprüfungderDimensi onierungdeskanalnetzes(imallgemeinen MaßnahmendesdezentralenWasserrückhalts gegenüberdererweiterungvonkanalkapazi tätenvorziehen) JenachAusführungtech nischanspruchsvollund relativvielplatzimsied lungsbereicherforderlich HoheBau,Instandhal tungsundunterhal tungskostenbeiunter irdischenregensammel becken HochwasserschutzkonzeptefürAbwasseran lagenaufstellen(dwamerkblattm103)(ggf. Überlaufwerkegrößerdimensionieren) Wasserqualitätimauf nehmendengewässer (Vorfluter)wirdbeein trächtigt,wennabwässer direktdorthinabgeleitet werdenmüssen(ablei tungnurimrahmenei neshochwasserschutz konzeptsinabstimmung mitderoberenwasser behörde) Hitzefrühwarnsystemeeinrichten(z.B.für Altersheime,Krankenhäuser,Kinder betreuungseinrichtungenundweitereöf fentlicheeinrichtungen)

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