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1 1 Neu beginnende Strafverfahren vor dem Landgericht Osnabrück in der Woche vom bis zum Stand: Termine können kurzfristig ausfallen oder verschoben werden. Bitte beachten Sie die Hinweistafel im Eingangsbereich des Landgerichts.

2 2 Montag, 24. August 2015, 7. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Hardt, Saal :00 Uhr: 7 Ns 120/14 Die 7. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 51- jährigen Angeklagten X aus Haren (Ems). Das Amtsgericht in Meppen verurteilte den Angeklagten am 10. März 2014 wegen Betruges zu einer Freiheitsstrafe von 10 Monaten, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der Zeuge A soll im Juli 2011 bei dem Angeklagten über das Internet Trapezbleche zu einem Preis von ,00 gekauft haben. Schriftlich soll dabei vereinbart worden sein, dass die Abholung in mehreren Etappen und die Bezahlung im Oktober abgeschlossen sein sollen. Auf die Rechnung des Angeklagten soll der Zeuge bereits ,00 überwiesen haben. In der Folgezeit soll zunächst nur ca. 1/3 des Materials durch den Zeugen abgeholt worden sein. Dieses Material soll aber nicht die zugesicherten Eigenschaften besessen haben; ca. 10 % der gelieferten Bleche soll Ausschussware gewesen sein. Ende des Jahres 2012 soll der Angeklagte gegenüber dem Zeugen erklärt haben, dass er zunächst nicht weiter liefern könne. Und auch in der Folgezeit sollen keine weiteren Lieferungen des Angeklagten erfolgt sein. Der Forderung, ,00 vom Kaufpreis zurückzuerstatten, soll der Angeklagte ebenfalls nicht nachgekommen sein. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 7 Zeugen geladen. 14:30 Uhr: 7 Ns 104/15 Die 7. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 26- jährigen Angeklagten X aus Freren. Das Amtsgericht in Lingen verurteilte den Angeklagten am 20. April 2015 wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit Beleidigung zu einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten. Im September 2014 soll es in Freren zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Angeklagten und seiner Freundin gekommen sein. Die hinzugerufenen Polizeibeamten A und B sollen dem Angeklagten gestattet haben, noch einige persönliche Gegenstände aus der Wohnung zu holen. Dies soll der Angeklagte in provozierender Art sehr langsam getan haben. Als ihn die Beamten daraufhin aus der Wohnungstür schoben, soll er sich dagegen gesperrt haben, indem er seinen Körper versteift haben soll. Später auf der Polizeiwache soll der Angeklagte die Polizeibeamten beleidigt haben. Bei dem Angeklagten soll eine Blutalkoholkonzentration von mindestens 2,16 festgestellt worden sein. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 2 Zeugen geladen. Dienstag, 25. August 2004, 5. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRi inlg Albrecht, Saal Ns 79/15 Die 5. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 53- jährigen Angeklagten X aus Nordhorn. Das Amtsgericht in Nordhorn verurteilte den

3 3 Angeklagten am 26. Februar 2015 wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 4 Monaten. Im Juli 2014 soll die ehemalige Bekannte B des Angeklagten diesem mitgeteilt haben, dass sie die Beziehung zu ihm beenden wolle. In der Wohnung der B in Nordhorn soll der Angeklagte daraufhin den ganzen Tag mit B diskutiert und auch mehrere Liter Wein zu sich genommen haben. Am Abend soll der Angeklagte dann B an den Haaren festgehalten und ihr immer wieder heftig mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Auch soll er ihr gegen den Rücken, in den Nierenbereich und gegen das Schambein geschlagen haben. Zudem soll er sie so stark gewürgt haben, dass sie kurzfristig keine Luft mehr bekommen habe. Als der Angeklagte die B dann mit einem Klebeband in der Hand aufforderte, sich auszuziehen, soll sie in Todesangst ein Fenster aufgerissen und um Hilfe geschrien haben. Dabei soll der Angeklagte weiterhin auf sie eingeschlagen haben. Nach weiteren Schlägen soll sie es dann geschafft haben, das Haus zu verlassen und die Nachbarn um Hilfe zu bitten. B soll durch die Schläge und das Würgen erhebliche Verletzungen erlitten haben. Als die nunmehr verständigten Polizeibeamten eintrafen, soll sich der Angeklagte den Aufforderungen der Beamten widersetzt haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 3 Zeugen, 1 Nebenklägerin und 1 Nebenklägervertreter geladen. 13:30 Uhr: 5 Ns 106/15 Die 5. kleine Strafkammer verhandelt weiter in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 59-jährigen Angeklagten X aus Haren. Das Amtsgericht in Meppen verurteilte den Angeklagten am 29. April 2015 wegen Betruges in 49 Fällen unter Einbeziehung eines weiteren Urteils des Amtsgerichts Meppen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 2 Jahren. Darüber hinaus wurde er wegen Betruges in 25 Fällen unter Einbeziehung eines weiteren Urteils des Amtsgerichts Meppen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten verurteilt. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im Tatzeitraum Bestellungen bei unterschiedlichen Unternehmen vorgenommen zu haben, obwohl er weder zahlungsfähig noch zahlungswillig gewesen sein soll. Um dies zu verschleiern, soll er für die Bestellungen fiktive Personalien verwendet haben. Insgesamt soll der Angeklagte 74 Bestellungen vorgenommen haben. Dabei soll ein Schaden in Höhe von 8.891,86 entstanden sein. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten niemand geladen. Dienstag, 25. August 2015, 14. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Carstensen, Saal 6 14 Ns 26/15 Die 14. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 42- jährigen Angeklagten X aus Bad Bentheim. Das Amtsgericht in Nordhorn verurteilte den Angeklagten am 09. Juni 2015 wegen Diebstahls in 2 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 8 Monaten. Die Vollstreckung der Freiheitsstrafe wird zur Bewährung ausgesetzt. Im Dezember 2014 soll sich der Angeklagte in zwei Fällen mit den gesondert verfolgten Y und Z zu Lagerräumen in Bad Bentheim begeben haben. Der dort beschäftigte W soll den

4 4 Tätern als Sicherheitswachmann Zugang zu den Lagerräumen verschafft haben. Dort sollen sie insgesamt 250 Kleidungsstücke im Gesamtwert von ,00 entwendet haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 7 Zeugen geladen. Donnerstag, 27. August 2015, 5. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRi inlg Albrecht, Saal Ns 99/15 Die 5. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 33- jährigen Angeklagten X, zurzeit JVA Meppen. Das Amtsgericht in Meppen verurteilte den Angeklagten am 28. August 2014 wegen Betruges zu einer Freiheitsstrafe von 4 Monaten. Die Zeugin A soll im Dezember 2013 im Rahmen einer Vertragsverlängerung ein Handy mit einer monatlichen Miete von 25,00 erhalten haben, welches sie in der Folgezeit absprachegemäß dem inhaftierten Angeklagten zur Verfügung gestellt haben soll. Im Gegenzug habe der Angeklagte die monatlichen Raten zahlen sollen. Nachdem sich A von dem Angeklagten trennte, soll er das Handy trotz Rückforderung durch die Zeugin für sich behalten und sich entschlossen haben, das Handy über E-Bay zu verkaufen. Mit dem Bieter B soll dann ein Gesamtbetrag von 404,99 vereinbart worden sein. Trotz Zahlung des Betrages soll der Angeklagte das Handy nicht übergeben haben. Das Geld soll er für sich verwendet haben. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten 1 Zeugin geladen. 11:00 Uhr: 5 Ns 93/15 Die 5. kleine Strafkammer verhandelt weiter in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 25-jährigen Angeklagten X aus Ostrhauderfehn. Das Amtsgericht in Papenburg verurteilte den Angeklagten am 30. März 2015 wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in Tateinheit mit Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Gesamtgeldstrafe von 110 Tagessätzen zu je 30,- Euro. Die Verwaltungsbehörde darf dem Angeklagten vor Ablauf von 6 Monaten keine neue Fahrerlaubnis erteilen. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im Juli 2013 in Winschoten 3,8 g Marihuana für den Eigenkonsum erworben zu haben. Bei der anschließenden Fahrt in Richtung Papenburg soll er sich nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis befunden haben. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten niemand geladen. 13:30 Uhr: 5 Ns 86/15 Die 5. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 28- jährigen Angeklagten X aus Osnabrück. Das Amtsgericht in Osnabrück verurteilte den

5 5 Angeklagten am 19. März 2015 wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten. Im Übrigen wurde der Angeklagte freigesprochen. Die Vollstreckung der Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Die Verwaltungsbehörde darf dem Angeklagten vor Ablauf von 2 Jahren keine neue Fahrerlaubnis erteilen. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im August 2014 mit einem Pkw öffentliche Straßen in Osnabrück befahren zu haben, obwohl er nicht im Besitz der benötigten Erlaubnis der Verwaltungsbehörde gewesen sein soll. Nach der Verfolgung durch die Polizeibeamten soll der Angeklagte zu Fuß geflüchtet sein. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 3 Zeugen und 1 Bewährungshelfer geladen. Donnerstag, 27. August 2015, 7. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Hardt, Saal 87 08:30 Uhr: 7 Ns 78/15 Die 7. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 46- jährigen Angeklagten X aus Nordhorn. Das Amtsgericht in Nordhorn verurteilte den Angeklagten am 03. Februar 2015 wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in 6 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 2 Jahren und 6 Monaten. Zwischen Oktober und November 2013 soll der Angeklagte den Sohn seiner Lebensgefährtin A gefragt haben, ob dieser für den gesondert verfolgten Y in Nordhorn Drogen verkaufen wolle. So soll der Angeklagte dem A an einem unbekannten Tag jeweils 15 g Marihuana, 15 g Speed und 15 Extasy-Pillen zum Weiterverkauf übergeben haben. An 5 weiteren Tagen zwischen Oktober 2013 und April 2014 soll der Angeklagte von Y jeweils g Marihuana, Extasy-Pillen und g Speed übernommen haben. Nachdem A die Drogen weiterverkaufte, soll der Angeklagte am Erlös jeweils beteiligt worden sein. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 7 Zeugen geladen. Donnerstag, 27. August 2015, 22. kl. Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Dr. Rikken, Saal 3 10:00 Uhr: 22 Ns 29/15 Die 22. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 47- jährigen Angeklagten X aus Ostercappeln. Das Amtsgericht in Osnabrück verurteilte den Angeklagten am 18. Juni 2015 wegen Diebstahls unter Einbeziehung eines Strafbefehls des Amtsgerichts Osnabrück zu einer Gesamtgeldstrafe von 70 Tagessätzen zu je 10,00. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im September 2014 in den Geschäftsräumen eines Elektronikmarktes in Belm ein auf einem Tresen liegendes Handy im Wert von 369,00 an sich genommen zu haben. Danach soll er das Geschäft ohne Bezahlung verlassen haben, um das Handy in der Folgezeit für sich zu verwenden. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten 1 Zeuge geladen. --

6 6 Freitag, 28. August 2015, 5. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRi inlg Albrecht, Saal :30 Uhr: 5 Ns 105/15 Die 5. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 34- jährigen Angeklagten X aus Lingen. Das Amtsgericht in Lingen verurteilte den Angeklagten am 11. Mai 2015 wegen Diebstahls geringwertiger Sachen zu einer Freiheitsstrafe von 1 Monat. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im Februar 2015 in einem Geschäft in Lingen Ware im Wert von 3,39 ohne Bezahlung an sich genommen zu haben. An der Kasse soll er den weitergehenden Einkauf bezahlt haben. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten 1 Bewährungshelfer geladen. -- Freitag, 28. August 2015, 7. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Hardt, Saal Ns 126/15 Die 7. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 32- jährigen Angeklagten X aus Osnabrück. Das Amtsgericht in Osnabrück verurteilte den Angeklagten am 15. Apr wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in 2 Fällen unter Einbeziehung eines weiteren Urteils des Amtsgerichts Osnabrück zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 7 Monaten. Ferner wurde er wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis in 2 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 9 Monaten verurteilt. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, mehrfach ohne Fahrerlaubnis mit Kraftfahrzeugen gefahren zu sein. So soll er im Juni 2014 mit einem Pkw öffentliche Straßen in Osnabrück befahren haben, obwohl er nicht in Besitz der erforderlichen Erlaubnis der Verwaltungsbehörde gewesen sein soll. Im September 2014 soll er mit einem Pkw erneut öffentliche Straßen in Osnabrück befahren haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 1 Dolmetscher und 1 Zeuge geladen. 11:00 Uhr: 7 Ns 140/15 -- Die 7. kleine Strafkammer verhandelt weiter in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 33-jährigen Angeklagten X aus Bad Essen. Das Amtsgericht in Osnabrück verurteilte den Angeklagten am 30. Juni 2015 wegen Beleidigung und Diebstahls zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 1 Monat und 2 Wochen. Der Angeklagte soll im Januar 2015 in stark alkoholisiertem Zustand der Polizei als hilflose Person gemeldet worden sein. Beim Eintreffen der Beamten soll er nicht mehr in der Lage gewesen sein, seine Adresse anzugeben. Als ihn die Beamten nach Hause bringen wollten, soll er sie als Blödmänner beleidigt haben. Auch während der Fahrt zur Dienststelle soll er die Beamten als Wichser und Pisser bezeichnet haben.

7 7 Im März 2015 soll der Angeklagte in einem Geschäft in Bad Essen Alkohol im Wert von 4,99 entwendet haben. Zu diesem Termin ist neben den üblichen Beteiligten 1 Bewährungshelfer geladen. --