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1 1 Neu beginnende Strafverfahren vor dem Landgericht Osnabrück in der Woche vom bis zum Stand: Termine können kurzfristig ausfallen oder verschoben werden. Bitte beachten Sie die Hinweistafel im Eingangsbereich des Landgerichts.

2 2 Montag, 31. August 2015, 7. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Hardt, Saal Ns 166/14 Die 7. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 30- jährigen Angeklagten X aus Lingen und den jetzt 29-jährigen Angeklagten Y aus Lingen. Das Amtsgericht in Lingen sprach die Angeklagten am 07. Aug vom Vorwurf der gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung frei. Den Angeklagten wird seitens der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, im Februar 2014 in einer Gaststätte an der Georgstraße in Lingen im Rahmen einer Auseinandersetzung mit den Betreibern der Gaststätte auf den Zeugen A eingeschlagen und eingetreten zu haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 1 Dolmetscher, 11 Zeugen, 1 Nebenkläger und 1 Nebenklägervertreter 14:00 Uhr: 7 Ns 100/15 35-jährigen Angeklagten X aus Osnabrück. Das Amtsgericht in Osnabrück verurteilte den Angeklagten am 10. Apr wegen vorsätzlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 4 Monaten. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im September 2014 von dem Geschädigten A im Bereich einer Bushaltestelle in Osnabrück angebliche 40,00 Schulden zurückgefordert zu haben. Als A die Herausgabe des Geldes verweigerte, soll der Angeklagte ihm mit der flachen Hand gegen das Ohr geschlagen haben. A soll dadurch einen Trommelfellriss erlitten haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 2 Zeugen Dienstag, 01. September 2015, 5. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRi inlg Albrecht, Saal Ns 82/15 Die 5. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen die jetzt 25-jährige Angeklagte X aus Meppen und den jetzt 27-jährigen Angeklagten Y aus Meppen. Das Amtsgericht in Meppen verurteilte den Angeklagten Y am 10. Febr wegen Unterschlagung zu einer Freiheitsstrafe von 3 Monaten, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Im Übrigen wurde er freigesprochen. Die Angeklagte X wurde freigesprochen. Der Angeklagte Y soll im Juni auf einem Parkplatz in Meppen zwei auf dem Boden liegende Ringe an sich genommen haben, um sie für sich zu behalten. Die Ringe sollen der Zeugin A gehört haben. In der Folgezeit soll der Angeklagte die Ringe in einem Juweliergeschäft für 300,00 bzw. für 230,00 verkauft haben. Soweit die Staatsanwaltschaft den Angeklagten darüber hinaus vorgeworfen hatte, für weitere Schmuck-Diebstähle bei der Geschädigten

3 3 verantwortlich zu sein, hat das Amtsgericht dies nicht mit der erforderlichen Gewissheit feststellen können. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 9 Zeugen und 1 Bewährungshelfer 14:00 Uhr: 5 Ns 109/15 Die 5. kleine Strafkammer verhandelt weiter in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 39-jährigen Angeklagten X aus Belm. Das Amtsgericht in Osnabrück verurteilte den Angeklagten am 18. Mai 2015 wegen Unterschlagung in 2 Fällen und gemeinschaftlichen Diebstahls in einem besonders schweren Fall in 2 Fällen, wobei es einmal beim Versuch blieb, zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 1 Jahr. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, sich wie folgt strafbar gemacht zu haben: - Im Oktober 2014 soll er sich mit einem unbekannten Mittäter Zugang zu einem Werksgelände in Osnabrück verschafft haben. Aus dem dort befindlichen Gaslager sollen sie insgesamt 4 Gasflaschen an sich genommen haben. Am Folgetag sollen sie sich erneut zu dem Werksgelände begeben und dort 6 Gasflaschen an sich genommen haben. Zu einem Abtransport der Flaschen soll es nach dem Auslösen eines Alarms aber nicht mehr gekommen sein. - In seiner Tätigkeit als Auslieferungsfahrer für eine Transportfirma in Damme soll der Angeklagte eine Nachnahmezahlung in Höhe von 547,61 vereinnahmt haben, ohne das Geld seinem Arbeitgeber auszuhändigen. Am gleichen Tag soll er eine weitere Nachnahmezahlung in Höhe von 449,34 für sich behalten haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 1 Dolmetscher und 4 Zeugen Donnerstag, 03. September 2015, 5. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRi inlg Albrecht, Saal Ns 94/15 Die 5. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 45- jährigen Angeklagten X aus Nordhorn. Das Amtsgericht in Nordhorn verurteilte den Angeklagten am 24. März 2015 wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr und versuchten Diebstahls in Tateinheit mit Sachbeschädigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit Beleidigung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, sich wie folgt strafbar gemacht zu haben: - Der Angeklagte soll sich im April 2014 zu den Räumlichkeiten einer Firma in Nordhorn begeben haben, um dort in großem Umfang Werkzeug zu entwenden. Zu diesem Zweck soll sich der Angeklagte mit seinem Pkw auf öffentlichen Straßen zum

4 4 Tatort begeben haben, obwohl er mit einer Blutalkoholkonzentration von mindestens 1,33 nicht mehr fahrtüchtig gewesen sein soll. - Nachdem er sich Zutritt zu dem Grundstück der Firma verschafft hatte, soll er sich zu den dort abgestellten Firmen-Pkw begeben haben und dort einen Stein auf zwei Windschutzscheiben geworfen und zudem Dellen in das Dach eines weiteren Pkw geschlagen zu haben. In den Geschäftsräumen der Firma soll er sodann Systemkoffer mit Schleifgeräten, eine Schleifmaschine sowie weiteres Werkzeug zum Abtransport bereitgestellt haben. Es soll dem Angeklagten aber nicht gelungen sein, mit der bereitgestellten Beute zu flüchten, da der neben dem Firmengelände wohnende Zeuge A die Polizei gerufen hatte. Die bereitgestellten Werkzeuge sollen einen Gesamtwert von ca ,00 gehabt haben. An den Pkw und am Firmengebäude soll ein Sachschaden in Höhe von ca ,00 entstanden sein. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 8 Zeugen und 1 Bewährungshelfer Donnerstag, 03. September 2015, 7. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Dr. Hardt, Saal 87 7 Ns 83/15 Die 7. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen den jetzt 38- jährigen Angeklagten X aus Berge. Das Amtsgericht in Bersenbrück verurteilte den Angeklagten am 04. März 2015 wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen zu je 30,00. Der Angeklagte soll im Dezember 2013 als Führer eines Omnibusses beabsichtigt haben, von der Bushaltestelle am Bahnhof in Bersenbrück nach rechts auf die Straße aufzufahren. Nachdem er zwei Fahrzeuge passieren ließ, soll er angefahren sein, wobei er aufgrund ungenügender Aufmerksamkeit die von rechts mit einem E-Bike fahrende 76-jährige A übersehen haben soll. Diese soll von der vorderen linken Kante des Busses erfasst und umgestoßen worden sein. Dabei soll sie sich schwere Verletzungen zugezogen haben, denen sie wenige Tage später erlag. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 1 Dolmetscher und 5 Zeugen 13:30 Uhr: 7 Ns 99/15 33-jährigen Angeklagten X aus Osnabrück und den jetzt 58-jährigen Angeklagten Y aus Osnabrück. Das Amtsgericht in Osnabrück verurteilte die Angeklagten am 20. Apr und zwar den Angeklagten X wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 9 Monaten, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde, und den Angeklagten Y wegen Sachbeschädigung unter Einbeziehung eines weiteren Urteils des Amtsgerichts Osnabrück zu einer Gesamtgeldstrafe von 55 Tagessätzen zu je 10,00.

5 5 Zwischen dem Angeklagten Y und dem Zeugen V als Vermieter soll im Jan ein Mietverhältnis über eine Wohnung an der Bramscher Straße in Osnabrück bestanden haben. Als V beabsichtigte, das Mietverhältnis zu kündigen, soll er sich gemeinsam mit den Zeugen A und B zur Wohnung des Angeklagten begeben haben, um das Kündigungsschreiben zu übergeben. In der Wohnung sollen sich bei ihrem Eintreffen mehr als 5 Leute befunden haben, unter anderem der Angeklagte Y in einem alkoholisierten Zustand. Die daraus resultierende aufgeheizte Stimmung soll sich durch die Hinzuziehung der Polizei zunächst beruhigt haben. Vor dem Haus sollen sie dann wieder auf den Angeklagten Y getroffen sein. Dort soll es dann zu Beleidigungen gekommen sein. Auch soll Y mit dem Fuß gegen eine Fahrzeugtür getreten und dabei einen Schaden von ca. 500,00 verursacht haben. Zudem soll sich kurze Zeit später der X dem Zeugen A bedrohlich genähert und mit einem Kantholz am Oberschenkel und im Bereich des Unterleibs geschlagen haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 5 Zeugen Freitag, 04. September 2015, 7. kleine Strafkammer, Vorsitz: VRiLG Hardt, Saal :30 Uhr: 7 Ns 102/15 Die 7. kleine Strafkammer verhandelt in einem Berufungsverfahren gegen die jetzt 40-jährige Angeklagte X aus Wiefelstede. Das Amtsgericht in Meppen verurteilte die Angeklagte am 23. Apr wegen Betruges zu einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten. Im März 2013 soll die Angeklagte mit dem Geschädigten A einen Mietvertrag über eine Wohnung in Geeste abgeschlossen haben. Dabei soll sie A bewusst wahrheitswidrig vorgespiegelt haben, zur Bezahlung des monatlichen Mietzinses und der Nebenkosten in der Lage zu sein. Tatsächlich soll sie aber von vornherein billigend in Kauf genommen haben, mit ihrem monatlichen Einkommen als Bäckereifachverkäuferin in Höhe von ca. 450,00-600,00 die Miete nicht zahlen zu können. Als sie von A auf das Ausbleiben der Miete hingewiesen wurde, soll sie vermeintlich von Freunden ausgefüllte Überweisungsträger vorgelegt haben. Es soll sich dann aber herausgestellt haben, dass die in den Überweisungsträgern genannten Personen und Konten nicht existierten. Bei A soll ein Mietausfall in Höhe von 2.320,00 entstanden sein. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 2 Zeugen 10:40 Uhr: 7 Ns 118/15 26-jährigen Angeklagten X aus Gütersloh. Das Amtsgericht in Bad Iburg verurteilte den Angeklagten am 22. Apr wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 35,00. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im Oktober 2014 aus der Wohnung des Geschädigten A in Bad Rothenfelde eine Armbanduhr mit einem Neuwert von ca. 200,00 an sich genommen zu haben. Zu diesem Termin sind neben den üblichen Beteiligten 2 Zeugen