Verbraucherarbeit. Uta Meier ALUMNI Tagung 2006,
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- Markus Breiner
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1 Verbraucherarbeit Uta Meier ALUMNI Tagung 2006,
2 Berufliche Tätigkeit (2) Oktober 1989 heute Verbraucherzentrale NRW e.v. 10/ /2000 Sachbearbeiterin Aus- und Fortbildung Seit 01/2001 Referentin Aus- und Fortbildung 2
3 Einige Fakten 54 Beratungsstellen in Nordrhein-Westfalen Call-Center, ergänzend Geschäftsstelle in Düsseldorf 3
4 Beschäftigung von Oecotropholog/innen Berater/innen-Stellen: 91 Verbraucher-, 20 Abfall / Umwelt-, (13 Energie-), 9 Insolvenzberater/innen 3 Call-Center Stellen für Oecotropholog/innen in der Geschäftsstelle: verschiedene Fachgruppen 4
5 Methoden Verbraucherberatung Aktionen und Kampagnen Ausstellungen Einzelberatungen Gruppenveranstaltungen Schriftliche Beratung i.d.r. per Internetgestaltung und -recherche Kurzauskünfte und Verweise Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Schulung von Multiplikatoren Selbstinformationssystem / Infothek 53
6 Themen in den Beratungsstellen 2004 Haushalt, Haushaltsgeräte, Familie 15% Finanzdienstleistungen 14% Allgemeines Verbraucherrecht, UWG 12% Bauen, Wohnen, Energie, Strommarkt 11% Geld- und Kreditprobleme / Insolvenz 10% Telekommunikation 8% Mietrecht 7% Abfall / Umwelt 6% Ernährung / Gesundheit 6% Unterhaltungselektronik 5% Altersvorsorge / Pflegeberatung 5% Sonstiges 2% 6
7 Strategie der Verbraucherarbeit Verbraucher/innen Fragen, Probleme, Anregungen in den Beratungsstellen Fachleute in der Geschäftsstelle Düsseldorf Aufklärung, Information der Verbraucher/innen über Medien Gespräche mit Anbietern und deren Verbänden Einleitung rechtlicher Schritte (Abmahnungen / Klagen) Einschaltung von Behörden Initiierung gesetzlicher Veränderungen, Einflussnahme auf Politik 7
8 Aufgaben in der Geschäftsstelle Fachgruppen zur Bearbeitung der einzelnen Themen: Recherche und Aufbereitung von Inhalten für die Beratung und andere Instrumente der Verbraucherarbeit Gewährleistung der Arbeit der Verbraucherzentrale NRW: Fortbildung, interne Kommunikation z.b. Entwicklung eines Intranets, Gestaltung und Ausstattung von Beratungsräumen 8
9 Verbraucher - Arbeit in der Praxis die meisten Stellen sind im Betrieb einmal vorhanden die Beratungsstellen sind in ihrer Stadt einzigartig Freiraum seine Arbeit inhaltlich zu gestalten (in einem organisatorischen Rahmen) Einvernehmen über ein gemeinsames Ziel: Die Verbraucherinteressen stärken in der Regel sehr engagierte Kolleginnen u. Kollegen äußerst begrenzte Finanz- und Personalressourcen weitgehend vorgegebener struktureller Aufbau 9
10 Ich möchte mich Ihnen vorstellen: 1. Persönliche Vorstellung 2. Aufgaben für Oecotropholog/innen bei der Verbraucherzentrale NRW e.v. 3. Meine Aufgaben bei der Verbraucherzentrale NRW 4. Tendenzen im Berufsfeld Verbraucherarbeit 10
11 Die Fortbildungsgruppe - Referentin Aus- und Fortbildung (2/3 Stelle) - Sachbearbeiterinnen Aus- und Fortbildung (1/1 Stelle) 11
12 Die Arbeit der Fortbildungsgruppe dient der Sicherung der Beratungsqualität: inhaltlich aktuell methodisch angemessen mit den Zielen der Verbraucherzentrale NRW abgestimmt 12
13 Durch: Einarbeitung neuer Berater/innen Unterstützung bei der Übernahme neuer Aufgaben Einführung neuer Arbeitsgebiete oder -methoden 13
14 Instrumente Entwicklung und Umsetzung eines jährlichen Fortbildungsprogramms (ca. 50 Veranstaltungen) Kooperation mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband, Berlin Organisationsinterne Veranstaltungen: Infobörse, Planungsklausuren, 14
15 Tätigkeiten der Fortbildungsgruppe Konzeption und Erstellung eines Fortbildungsprogramms Planung und Organisation von Seminaren Teilnehmer- und Referentenbetreuung Mitarbeit an Konzepten (Verbesserung der Kundenorientierung, Einführung eines Beschwerdemanagements, Entwicklung eines Führungskonzeptes, ) Kooperation mit (Fach-) Hochschulen 152
16 Ich möchte mich Ihnen vorstellen: 1. Persönliche Vorstellung 2. Aufgaben für Oecotropholog/innen bei der Verbraucherzentrale NRW e.v. 3. Meine Aufgaben bei der Verbraucherzentrale NRW und deren Entwicklung 4. Tendenzen im Berufsfeld Verbraucherarbeit 16
17 Zukunftstendenzen 1 Komplexität und Unübersichtlichkeit der Lebenswelt der Verbraucher wird größer Bedürfnis nach Information, Beratung, Orientierung steigt Beratung im herkömmlichen Sinn wird weniger benötigt; stattdessen jedoch Informationsmanager 17
18 Zukunftstendenzen 2 Verbraucher unterstützen, die für sie wichtigen Informationen zu finden die Informationen, die sie haben zu bewerten Informationen für Ihr Problem nutzbar zu machen ihr Interesse um- bzw. durchzusetzen Aus einem know how wird im Informationsmanagement immer mehr ein know how to find 18
19 Zukunftstendenzen 3 Verbraucherarbeit benötigt Generalisten Zusammenhänge (er)kennen - sich in kurzer Zeit neue Themen aneignen unterschiedlichste Verbrauchergruppen ansprechen mit elektronischen Medien umgehen können Erfordert eine hohe inhaltliche und methodische Flexibilität Bereitschaft zu (berufs-)lebenslangem Lernen 19
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 20
21 Das Beratungsstellennetz 21
22 Einnahmestruktur 2005 Institutionelle Förderung Land 36 % Bund 2 % Projekte 18 % Eigene Einnahmen 19 % Kommunen 25 % Gesamteinnahmen 2004: 25,2 Mio Euro 22
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