IFRS visuell: S IAS 17 S. (Leasingverhältnisse)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "IFRS visuell: S. 43-46 IAS 17 S. (Leasingverhältnisse)"

Transkript

1 IFRS visuell: S IAS 17 S (Leasingverhältnisse)

2 Überblick A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 Klassifizierung Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasinggeber - I Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasinggeber - II Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasingnehmer - I Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasingnehmer - II Bilanzierung eines Operatingleasing Sale and Leaseback Transaktionen - I Sale and Leaseback Transaktionen - II Sale and Leaseback Transaktionen - III 1

3 Klassifizierung Aufgabe A1/1 Beurteilen Sie, welche der folgenden Sachverhalte als Finanzierungsleasing bzw. welche als Operatingleasing zu klassifizieren sind: Finanzierungsleasing Operatingleasing IAS 1. Die LN GmbH mietet eine Maschine von der LG GmbH für fünf Jahre. Die monatlichen Mietzahlungen belaufen sich auf EUR. Am Ende des 5. Jahres soll die Maschine an die LG GmbH zurückgegeben werden, wenn sich die LN GmbH nicht dazu entscheidet, die Maschine für EUR zu erwerben. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Maschine beläuft sich auf 10 Jahre. Es ist davon auszugehen, dass die LN GmbH die Maschine am Ende der Mietzeit käuflich erwerben wird, da der Betrag von EUR im Verhältnis zu den Mietzahlungen gering ist und die Maschine weitere fünf f Jahre eingesetzt werden kann. 2. Die LN GmbH mietet ein Kopiergerät von der LG GmbH für 4 ½ Jahre. Am Ende der Mietzeit wird das Gerät zurückgegeben. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Kopiergeräts beläuft sich auf 5 Jahre. 3. Die LN GmbH mietet eine neue Telefonanlage von der LG GmbH für zwei Jahre. Die Telefonanlage wird nach Ablauf dieser Zeit an die LG GmbH zurückgegeben. Die insgesamt zu zahlenden Leasingraten während der Gesamtmietzeit belaufen sich auf 60% des Neupreises der Telefonanlage zu Beginn des Leasingverhältnisses. 2

4 Klassifizierung Aufgabe A1/2 Beurteilen Sie, welche der folgenden Sachverhalte als Finanzierungsleasing bzw. welche als Operatingleasing zu klassifizieren sind: Finanzierungsleasing Operatingleasing IAS 4. Die LN GmbH mietet am des Jahres 01 eine Maschine mit einer wirtschaftlichen Nutzungsdauer von 8 Jahren über eine Grundmietzeit von 7 Jahren. Die jährlichen Leasingzahlungen betragen EUR. Es besteht eine Kaufoption die Anlage bei Vertragsende für EUR zu erwerben. Zu Beginn des Leasingverhältnisses wird davon ausgegangen, dass eine vergleichbare Maschine zum Ausübungszeitpunkt der Option mindestens EUR kosten wird. 5. Die LN GmbH least eine Druckerpresse für 5 Jahre von der LG GmbH. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Presse beträgt 12 Jahre. Die Presse wurde speziell nach den Wünschen der LN GmbH angefertigt, könnte aber in der Branche auch von anderen Unternehmen zum gleichen Zweck genutzt werden. 6. Die LN GmbH least einen neuen PKW von der LG GmbH für zwei Jahre. Der PKW wird nach Ablauf dieser Zeit an die LG GmbH zurückgegeben. Die insgesamt zu zahlenden Leasingzahlungen während der Gesamtmietzeit belaufen sich auf 70% des Neupreises des PKW. Der Leasinggeber hat ein Andienungsrecht am Ende der Laufzeit. Gleichzeitig steht der LN GmbH eine Kaufoption zu. Die Ausübungspreise entsprechen jeweils dem kalkulierten Restwert des PKW. 3

5 Klassifizierung Lösung A1/1 IAS 1. Die LN GmbH mietet eine Maschine von der LG GmbH für fünf Jahre. Die monatlichen Mietzahlungen belaufen sich auf EUR. Am Ende des 5. Jahres soll die Maschine an die LG GmbH zurückgegeben werden, wenn sich die LN GmbH nicht dazu entscheidet, die Maschine für EUR zu erwerben. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Maschine beläuft sich auf 10 Jahre. Es ist davon auszugehen, dass die LN GmbH die Maschine am Ende der Mietzeit käuflich erwerben wird, da der Betrag von EUR im Verhältnis zu den Mietzahlungen gering ist und die Maschine weitere fünf f Jahre eingesetzt werden kann. X 17.10(b) 2. Die LN GmbH mietet ein Kopiergerät von der LG GmbH für 4 ½ Jahre. Am Ende der Mietzeit wird das Gerät zurückgegeben. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer des Kopiergeräts beläuft sich auf 5 Jahre. X 17.10(c) 3. Die LN GmbH mietet eine neue Telefonanlage von der LG GmbH für zwei Jahre. Die Telefonanlage wird nach Ablauf dieser Zeit an die LG GmbH zurückgegeben. Die insgesamt zu zahlenden Leasingraten während der Gesamtmietzeit belaufen sich auf 60% des Neupreises der Telefonanlage zu Beginn des Leasingverhältnisses. X Finanzierungsleasing Operatingleasing

6 Klassifizierung Lösung A1/2 Finanzierungsleasing Operatingleasing IAS 4. Die LN GmbH mietet am des Jahres 01 eine Maschine mit einer wirtschaftlichen Nutzungsdauer von 8 Jahren über eine Grundmietzeit von 7 Jahren. Die jährlichen Leasingzahlungen betragen EUR. Es besteht eine Kaufoption die Anlage bei Vertragsende für EUR zu erwerben. Zu Beginn des Leasingverhältnisses wird davon ausgegangen, dass eine vergleichbare Maschine zum Ausübungszeitpunkt der Option mindestens EUR kosten wird. X 5. Die LN GmbH least eine Druckerpresse für 5 Jahre von der LG GmbH. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Presse beträgt 12 Jahre. Die Presse wurde speziell nach den Wünschen der LN GmbH angefertigt, könnte aber in der Branche auch von anderen Unternehmen zum gleichen Zweck genutzt werden. X 17.10(e) 6. Die LN GmbH least einen neuen PKW von der LG GmbH für zwei Jahre. Der PKW wird nach Ablauf dieser Zeit an die LG GmbH zurückgegeben. Die insgesamt zu zahlenden Leasingzahlungen während der Gesamtmietzeit belaufen sich auf 70% des Neupreises des PKW. Der Leasinggeber hat ein Andienungsrecht am Ende der Laufzeit. Gleichzeitig steht der LN GmbH eine Kaufoption zu. Die Ausübungspreise entsprechen jeweils dem kalkulierten Restwert des PKW. X 17.11(b) 5

7 Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasinggeber - I Aufgabe A2 Am schließt die LN GmbH einen Vertrag zum Leasing einer Maschine über 5 Jahre ab. Die gesamten Leasingzahlungen betragen EUR pro Jahr. Die Anschaffungskosten des Leasinggebers LG GmbH entsprechen dem beizulegenden Zeitwert und betragen EUR. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Maschine beträgt 8 Jahre. Der Barwert der Mindestleasingzahlungen beträgt EUR. Da der Barwert der Mindestleasingzahlungen zu Vertragsbeginn im Wesentlichen mindestens dem beizulegenden Zeitwert entspricht (IAS 17.10(d)), handelt es sich hier um ein Finanzierungsleasing. Der dem Leasingvertrag zugrunde liegende Zinssatz beträgt 10%. Bitte ermitteln Sie die nachfolgenden Werte des Leasinggebers zu Beginn des Leasingverhältnisses. Bruttoinvestitionswert (in EUR) Nettoinvestitionswert (in EUR) Noch nicht realisierter Finanzertrag (in EUR) 6

8 Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasinggeber - I Lösung A2 Bruttoinvestitionswert (in EUR) Summe der Mindestleasingzahlungen 5* EUR = EUR Nettoinvestitionswert (in EUR) Barwert der Mindestleasingzahlungen EUR Noch nicht realisierter Finanzertrag (in EUR) Differenz zw. Brutto- und Nettoinvestitionswert EUR EUR = EUR 7

9 Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasinggeber - II Aufgabe A3 Am schließt die LN GmbH einen Vertrag zum Leasing einer Maschine über 5 Jahre ab. Die gesamten Leasingzahlungen betragen EUR pro Jahr. Die Anschaffungskosten des Leasinggebers LG GmbH entsprechen dem beizulegenden Zeitwert und betragen EUR. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Maschine beträgt 5 Jahre und der Restwert am Ende der Mietzeit ist 0. Der Barwert der Mindestleasingzahlungen beträgt EUR. Da der Barwert der Mindestleasingzahlungen zu Vertragsbeginn im Wesentlichen mindestens dem beizulegenden Zeitwert entspricht (IAS 17.10(d)), handelt es sich hier um ein Finanzierungsleasing. Der dem Leasingvertrag zugrunde liegende Zinssatz beträgt 10%. Bitte vervollständigen Sie die folgende Tabelle für den Leasinggeber: Jahr Nettoinvestition = Forderung zum Leasingzahlungen Finanzerträge Forderungstilgung EUR EUR EUR EUR 20X X X X X

10 Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasinggeber - II Lösung A3 Jahr Nettoinvestition = Forderung zum Leasingzahlungen Finanzerträge Forderungstilgung EUR EUR EUR EUR 20X * 0,1 = = X = * 0,1= = X X X

11 Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasingnehmer - I Aufgabe A4/1 Die LG GmbH hat einen Leasingvertrag über eine Produktionsanlage mit dem Leasingnehmer A geschlossen. Dem Leasingvertrag liegen folgende Daten zugrunde: Vertragsbeginn: Laufzeit: Jahresraten: Garantierter Restwert: Geschätzter tatsächlicher Restwert: Wirtschaftliche Nutzungsdauer: Beizulegender Zeitwert X5: Leasingverhältnis zugrunde liegender Zinssatz: X5 4 Jahre EUR EUR EUR 6 Jahre EUR 8% (dem LN bekannt) Grenzfremdkapitalzinssatz i t des Leasingnehmers: 9% Da der Barwert der Mindestleasingzahlungen zu Vertragsbeginn im Wesentlichen mindestens dem beizulegenden Zeitwert entspricht, (IAS 17.10(d)), handelt es sich hier um ein Finanzierungsleasing. Der Barwert der Mindestleasingraten einschließlich des garantierten Rest- werts beträgt EUR. 10

12 Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasingnehmer - I Aufgabe A4/2 Bitte ermitteln Sie für den Leasingnehmer diverse Werte. Zugangsbewertung am X5: Aktivierung des Leasinggegenstandes (in EUR) Passivierung der Leasingverpflichtung (in EUR) Jahr Leasingverbindlichkeit zum Leasingzahlungen Finanzkosten Tilgung Abschreibungen EUR EUR EUR EUR EUR 20X X X X

13 Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasingnehmer - I Lösung A4 Bitte ermitteln Sie für den Leasingnehmer diverse Werte. Zugangsbewertung am X5: Aktivierung des Leasinggegenstandes (in EUR) EUR = Barwert der Mindestleasingzahlungen (IAS 17.20) Passivierung der Leasingverpflichtung (in EUR) EUR = Barwert der Mindestleasingzahlungen (IAS 17.20) Jahr Leasingverbindlichkeit zum Leasingzahlungen Finanzkosten Tilgung Abschreibungen EUR EUR EUR EUR EUR 20X *0,08 = = X X X

14 Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasingnehmer - II Aufgabe A5/1 Die LG GmbH hat einen Leasingvertrag über eine Produktionsanlage mit dem Leasingnehmer A geschlossen. Dem Leasing-vertrag liegen folgende Daten zugrunde: Vertragsbeginn: Laufzeit: Jahresraten: Garantierter Restwert: Wirtschaftliche Nutzungsdauer: Beizulegender Zeitwert X5: X5 4 Jahre EUR EUR 6 Jahre EUR Leasingverhältnis zugrunde liegender Zinssatz: 8% Grenzfremdkapitalzinssatz des Leasingnehmers: 9% Der Barwert der Mindestleasingraten einschließlich des garantierten Restwerts beträgt EUR. 13

15 Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasingnehmer - II Aufgabe A5/2 1. Da der Barwert der Mindestleasingraten den beizulegenden Zeitwert des Vermögenswerts übersteigt, ist der Vermögenswert gem. IAS zum beizulegenden Zeitwert ( EUR) anzusetzen. Richtig Falsch IAS 2. Die Leasingverbindlichkeit ist hingegen zum höheren Barwert der Mindestleasingraten zu erfassen. Eine Anpassung an den niedrigeren beizulegenden Zeitwert erfolgt nicht. Somit weichen bei dieser Konstellation im Zeitpunkt der erstmaligen Bewertung der Wert des Vermögenswerts und der Leasingverbindlichkeit voneinander ab. 3. Sofern gem. IAS der niedrigere beizulegende Zeitwert anzusetzen ist, ist die Leasingverbindlichkeit durch Abzinsung mit einem höheren Zinssatz auf den Betrag des beizulegenden Zeitwertes zu reduzieren. 4. Wenn der Barwert der Mindestleasingraten den beizulegenden Zeitwert des Vermögenswerts übersteigt, sind der Vermögenswert und die Leasingverbindlichkeit gem. IAS in Höhe des Barwerts der Mindestleasingzahlungen anzusetzen. Der Ansatz des Leasingobjekts ist allerdings gleichzeitig durch eine außerplanmäßige Abschreibung auf den beizulegenden Zeitwert zu reduzieren. 14

16 Finanzierungsleasing: Bilanzierung beim Leasingnehmer - II Lösung A5/2 Richtig Falsch IAS 1. Da der Barwert der Mindestleasingraten den beizulegenden Zeitwert des Vermögenswerts übersteigt, ist der Vermögenswert gem. IAS zum beizulegenden Zeitwert ( EUR) anzusetzen. X Die Leasingverbindlichkeit ist hingegen zum höheren Barwert der Mindestleasingraten zu erfassen. Eine Anpassung an den niedrigeren beizulegenden Zeitwert erfolgt nicht. Somit weichen bei dieser Konstellation im Zeitpunkt der erstmaligen Bewertung der Wert des Vermögenswerts und der Leasingverbindlichkeit voneinander ab. X Sofern gem. IAS der niedrigere beizulegende Zeitwert anzusetzen ist, ist die Leasingverbindlichkeit durch Abzinsung mit einem höheren Zinssatz auf den Betrag des beizulegenden Zeitwertes zu reduzieren. X Wenn der Barwert der Mindestleasingraten den beizulegenden Zeitwert des Vermögenswerts übersteigt, sind der Vermögenswert und die Leasingverbindlichkeit gem. IAS in Höhe des Barwerts der Mindestleasingzahlungen anzusetzen. Der Ansatz des Leasingobjekts ist allerdings X gleichzeitig durch eine außerplanmäßige Abschreibung auf den beizulegenden Zeitwert zu reduzieren. 15

17 Bilanzierung eines Operatingleasing Aufgabe A6 Die Lease GmbH vermietet Unternehmen A ab für 6 Jahre eine Maschine. Die Anschaffungskosten der Maschine betrugen EUR. Die Maschine wurde zum angeschafft. Die Leasingzahlungen belaufen sich auf EUR pro Jahr. Die wirtschaftliche Nutzungsdauer der Maschine beläuft sich auf 12 Jahre. Bitte geben Sie im Folgenden die Buchungssätze für Leasinggeber und Leasingnehmer an. Leasinggeber Maschine an Bank 01 Abschreibungen Bank an Maschinen an Miet-/Leasingverträge Leasingnehmer 01 Miet-/Leasingaufwand an Bank 16

18 Bilanzierung eines Operatingleasing Lösung A6 Leasinggeber Maschine an Bank Abschreibungen an Maschinen Bank an Miet-/Leasingverträge Leasingnehmer 01 Miet-/Leasingaufwand an Bank

19 Sale and Leaseback Transaktionen - I Aufgabe A7 Die XY GmbH verkauft zum eine Maschine an die Lease AG für EUR. Der Buchwert der Maschine in den Büchern der XY GmbH belief sich zum auf EUR. Gleichzeitig wurde zwischen den Parteien ein Leasingvertrag geschlossen, wonach die XY GmbH die Maschine für 6 Jahre für EUR p.a. (marktüblich) least. Die Restnutzungsdauer der Maschine am beträgt 10 Jahre. Bitte geben Sie an, welchen Gewinn die XY GmbH in 20X5 realisieren kann, wenn des Weiteren folgende Daten gegeben sind: EUR IAS a) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Im Jahr 01 zu erfassender Veräußerungsgewinn/-verlust. b) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Im Jahr 01 zu erfassender Veräußerungsgewinn/-verlust. c) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Im Jahr 01 zu erfassender Veräußerungsgewinn/-verlust. 18

20 Sale and Leaseback Transaktionen - I Lösung A7 EUR IAS a) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Veräußerungspreis = beizulegender Zeitwert: Entspricht bei einem Operating-Leasingverhältnis der Verkaufspreis dem beizulegenden Zeitwert des veräußerten Vermögenswertes, so ist der entstandene Veräußerungsgewinn/-verlust sofort zu erfassen. ( EUR./ EUR (Restbuchwert) = EUR) b) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Veräußerungspreis kleiner als beizulegender Zeitwert: Liegt bei einem Operating-Leasingverhältnis der Verkaufspreis unter dem beizulegenden Zeitwert des veräußerten Vermögenswertes, so ist der entstandene Veräußerungsgewinn/-verlust in der Regel sofort zu erfassen. ( EUR./ EUR (Restbuchwert) = EUR) c) Der beizulegende Zeitwert t der Maschine beläuft sich auf Euro. Veräußerungspreis größer als beizulegender Zeitwert: Liegt bei einem Operating-Leasingverhältnis der Verkaufspreis über dem beizulegenden Zeitwert des veräußerten Vermögenswertes, so ist der den beizulegenden Zeitwert übersteigende Betrag abzugrenzen und über den Zeitraum, in dem der Vermögenswert voraussichtlich genutzt wird, erfolgswirksam zu verteilen. ( EUR./ EUR (Restbuchwert) = EUR) Veräußerungspreis übersteigt den beizulegenden Zeitwert um EUR (= EUR./ EUR), dieser Betrag ist entsprechend abzugrenzen. somit sofort erfolgswirksamer Veräußerungsgewinn im Jahr 01: EUR (= EUR./ EUR) 19

21 Sale and Leaseback Transaktionen - II Aufgabe A8 Die XY GmbH verkauft zum eine Maschine an die Lease AG für EUR. Der Buchwert der Maschine in den Büchern der XY GmbH belief sich zum auf EUR. Gleichzeitig wurde zwischen den Parteien ein Leasingvertrag geschlossen, wonach die XY GmbH die Maschine für 6 Jahre für EUR p.a. (marktüblich) least. Die Restnutzungsdauer der Maschine am beträgt 10 Jahre Bitte geben Sie an, welchen Gewinn die XY GmbH in 20X5 realisieren kann, wenn des Weiteren folgende Daten gegeben sind: EUR IAS a) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Zu erfassender Veräußerungsgewinn/-verlust in 01: b) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro, als jährliche Miete wird allerdings ein Betrag von Euro vereinbart. Zu erfassender Veräußerungsgewinn/-verlust in 01: c) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Zu erfassender Veräußerungsgewinn/-verlust in 01: d) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Zu erfassender Veräußerungsgewinn/-verlust in 01: 20

22 Sale and Leaseback Transaktionen - II Lösung A8/1 EUR IAS a) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Liegt bei einem Operating-Leasingverhältnis der Verkaufspreis unter dem beizulegenden Zeitwert des veräußerten Vermögenswertes, so ist der aus der entstandene Veräußerungsgewinn/-verlust in der Regel sofort zu erfassen. Einzige Ausnahme ist, wenn ein Verlust durch künftige, unter dem Marktpreis liegende Leasingzahlungen ausgeglichen wird. Dieser Verlust ist dann abzugrenzen und über die Laufzeit des Leasingverhältnisses zu verteilen. Dies ist hier allerdings nicht der Fall Veräußerungsverlust: EUR./ EUR (Restbuchwert) = EUR b) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro, als jährliche Miete wird allerdings ein Betrag von Euro vereinbart. Liegt bei einem Operating-Leasingverhältnis der Verkaufspreis unter dem beizulegenden Zeitwert des veräußerten Vermögenswertes, so ist der aus der entstandene Veräußerungsgewinn/-verlust in der Regel sofort zu erfassen. Einzige Ausnahme ist, wenn ein Verlust durch künftige, unter dem Marktpreis liegende Leasingzahlungen ausgeglichen wird. Dieser Verlust ist dann abzugrenzen und über die Laufzeit des Leasingverhältnisses zu verteilen. Dies ist hier der Fall, wobei jedoch nur ein Teil des Verlustes 6*500 EUR = EUR ausgeglichen wird, so dass auch nur dieser Teil abzugrenzen ist Der nicht kompensierte Verlust von EUR (= EUR./ EUR) ist sofort zu erfassen. 21

23 Sale and Leaseback Transaktionen - II Lösung A8/2 EUR IAS c) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Liegt bei einem Operating-Leasingverhältnis der beizulegende Zeitwert zum Zeitpunkt der Sale and Leaseback Transaktion unter dem Buchwert des Vermögenswertes, so ist ein Verlust in Höhe der Differenz zwischen dem Buchwert und dem beizulegenden Zeitwert sofort zu erfassen. Veräußerungsverlust: EUR./ EUR (Restbuchwert) = EUR d) Der beizulegende Zeitwert der Maschine beläuft sich auf Euro. Liegt bei einem Operating-Leasingverhältnis der beizulegende Zeitwert zum Zeitpunkt der Sale and Leaseback Transaktion unter dem Buchwert des Vermögenswertes, so ist ein Verlust in Höhe der Differenz zwischen dem Buchwert und dem beizulegenden Zeitwert sofort zu erfassen. Veräußerungsverlust: EUR./ EUR (Restbuchwert) = EUR Da der Verkaufspreis allerdings den beizulegenden Zeitwert um EUR ( EUR./ EUR) übersteigt, ist dieser Betrag abzugrenzen und über die Laufzeit des Leasingvertrages aufzulösen. 22

24 Sale and Leaseback Transaktionen - III Aufgabe A9 Die XY GmbH verkauft zum eine Maschine zum beizulegenden Zeitwert von EUR an die Lease AG. Der Buchwert der Maschine in den Büchern der XY GmbH belief sich zum auf EUR. Gleichzeitig wurde zwischen den Parteien ein Leasingvertrag geschlossen, wonach die XY GmbH die Maschine für 9 Jahre für EUR p.a. (marktüblich) least (Beginn ). Die Restnutzungsdauer der Maschine am beträgt 10 Jahre. Der Barwert der Mindestleasingzahlungen beläuft sich zum auf EUR. Bitte geben Sie an, welchen Gewinn die XY GmbH in 20X5 realisieren kann. In 01 zu erfassender Veräußerungsgewinn/-verlust. 23

25 Sale and Leaseback Transaktionen - III Lösung A9 In 01 zu erfassender Veräußerungsgewinn/-verlust. 0 Da es sich bei dem vorliegenden Sachverhalt um ein Finanzierungsleasing handelt (IAS 17.10(c) und (d)), kann die XY GmbH den entstandenen Veräußerungsgewinn gem. IAS nicht sofort erfassen, sondern muss ihn über die Laufzeit des Leasingverhältnisses erfolgswirksam verteilen. Da das Leasingverhältnis erst 02 beginnt, kann in 01 noch kein Veräußerungsgewinn erfolgswirksam erfasst werden. 24

Regelungen für die bilanzielle Zuordnung von Leasingverhältnissen zum Leasinggeber und zum Leasingnehmer

Regelungen für die bilanzielle Zuordnung von Leasingverhältnissen zum Leasinggeber und zum Leasingnehmer Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definitionen... 1 3. Anwendungsbereich... 2 4. Negativabgrenzung... 2 5. Wesentliche Inhalte... 2 6. Beispiel... 5 1. Ziele des Standards

Mehr

Lösungen zu Kapitel 19: Leasing a) Produktionsanlage: Maschine: b) Produktionsanlage

Lösungen zu Kapitel 19: Leasing a) Produktionsanlage: Maschine: b) Produktionsanlage Lösungen zu Kapitel 19: Leasing a) Produktionslage: Summe der Mindestleasingzahlungen (IAS 17.4) = 3.500 T (1.100 + 1.100 + 1.100 + 200; ohne nicht-gartierten Restwert) Der dem Leasingverhältnis zu Grunde

Mehr

Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS)

Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) www.boeckler.de Mai 2011 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) Kapitel 4 Leasing Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse: Informationen

Mehr

a) Berechnen Sie aus Sicht des Leasinggebers die jährliche Leasingrate bei einem Zinsfuss von 7%.

a) Berechnen Sie aus Sicht des Leasinggebers die jährliche Leasingrate bei einem Zinsfuss von 7%. Finanzierungsleasing Seite 1a Eine Maschine mit einer Nutzungsdauer von 5 Jahren und einem Restwert am Ende der Nutzungsdauer von 0 kann entweder Bar für 8'200 gekauft werden oder gegen Barzahlung von

Mehr

Übung zur Rechnungslegung nach IFRS

Übung zur Rechnungslegung nach IFRS Übung zur Rechnungslegung nach IFRS Eine Veranstaltung des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung Prof. Dr. Stefan Thiele Bergische Universität Wuppertal

Mehr

5. Fallstudie zum Operativen Konzern- Controlling

5. Fallstudie zum Operativen Konzern- Controlling 5. Fallstudie zum Operativen Konzern- Controlling Bilanzierung von Leasingverhältnissen und Controlling Prof. Dr. Hans Dirrigl Gliederung der heutigen Fallstudie Thema der Fallstudie: IAS 17 Gliederung

Mehr

Zurechnung des Vermögensgegenstandes buchungstechnische Konsequenzen. Operating-Leasing (Dienstleistungsleasing)

Zurechnung des Vermögensgegenstandes buchungstechnische Konsequenzen. Operating-Leasing (Dienstleistungsleasing) Leasing Problem: Zurechnung des Vermögensgegenstandes buchungstechnische Konsequenzen Allgemeines Operating-Leasing (Dienstleistungsleasing) Zurechnung des Vermögensgegenstandes beim Leasinggeber Finance-Leasing

Mehr

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte

Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Betrieblicher PKW leasen oder kaufen? Welche Alternative ist günstiger? Wir machen aus Zahlen Werte Bei der Anschaffung eines neuen PKW stellt sich häufig die Frage, ob Sie als Unternehmer einen PKW besser

Mehr

Leasing und Rückstellungen nach IFRS

Leasing und Rückstellungen nach IFRS Leasing und Rückstellungen nach IFRS Sommersemester 2009 Professur für Rechnungslegung und Prüfungswesen Georg-August-Universität Göttingen Tobias Gohla 23. Juni 2009 Was ist Leasing? Überlassung eines

Mehr

Leasing. Leasingvertragstypen

Leasing. Leasingvertragstypen Leasing Leasingvertragstypen 1. Finanzierungsleasing Beim Finanzierungsleasing wird eine Grundmietzeit vereinbart. Diese wird vorher festgelegt und ist unkündbar. Beim Finanzierungsleasing wird zwischen

Mehr

Das Endorsement-Verfahren wie läuft das ab? EFRAG = European Financial Reporting Advisory Group SARG = Standards Advice Review Group

Das Endorsement-Verfahren wie läuft das ab? EFRAG = European Financial Reporting Advisory Group SARG = Standards Advice Review Group 2 Inhalt Das Endorsement-Verfahren Leasing nach IAS 17 - Allgemeine Definition Geplante Neuerungen nach IFRS 3.0 Projektstand und Gegenstand Die geplanten Änderungen im Detail Das Endorsement-Verfahren

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen und dargestellt anhand von Fallbeispielen Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Leasing Auf einen Blick Wir erläutern

Mehr

Übungsaufgaben WFW Finanzierung und Investition handlungsspezifische Qualifikation 2. Tag

Übungsaufgaben WFW Finanzierung und Investition handlungsspezifische Qualifikation 2. Tag 1. Aufgabe Als Assistent der Geschäftsleitung wurden Sie beauftragt herauszufinden, ob die Investition in Höhe von 1.200.000 Euro in eine neue Produktionsanlage rentabel ist. Dafür liegen Ihnen folgende

Mehr

Fachprüfung aus RECHNUNGSLEGUNG Musterbeispiele TEIL I. Vertiefung UGB & IFRS

Fachprüfung aus RECHNUNGSLEGUNG Musterbeispiele TEIL I. Vertiefung UGB & IFRS Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen Abteilung für Unternehmensrechnung und Revision WU Wirtschaftsuniversität Wien Vienna University of Economics and Business Althanstraße 39-45, Stiege

Mehr

LEASING Arbeitsauftrag

LEASING Arbeitsauftrag Aufgabe 1 Verbinden Sie die Personen (links) mit der entsprechenden Tätigkeit (rechts) mit Linien. Mehrfache Zuordnungen sind möglich. Ihm gehört das Auto. Autohändler Er darf das Auto benutzen. Er kauft

Mehr

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen

Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen www.boeckler.de Juli 2014 Copyright Hans-Böckler-Stiftung Christiane Kohs Wesentliche Bilanzierungsunterschiede zwischen HGB und IFRS dargestellt anhand von Fallbeispielen Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Leasing Mietkauf Vertragsfreiheit außer KSchG Gilt

Leasing Mietkauf Vertragsfreiheit außer KSchG Gilt Leasing: - Folie 1 - operativ Finanzierungs leasing Vertragsfreiheit im Zivilrecht Steuerrecht wer ist wirtschaftli cher Eigentümer Bilanzrecht Wo ist Leasing geregelt? Leasing Mietkauf Vertragsfreiheit

Mehr

Ja / Leasing 1. Leasing

Ja / Leasing 1. Leasing Ja / Leasing 1 Leasing 1 Allgemeines 4E01 Der technische Fortschritt und der Konkurrenzdruck verlangen heute von einem Unternehmer den Einsatz modernster Technologien in seinem Betrieb. Die Folge ist ein

Mehr

Mobilienerlass/Vollamortisation, BMF-Schreiben vom 19.4.1971-VI B/2-S 2170-31/1 (BStBl. 1971 I 264)

Mobilienerlass/Vollamortisation, BMF-Schreiben vom 19.4.1971-VI B/2-S 2170-31/1 (BStBl. 1971 I 264) Leasingerlass VA Mobilienerlass/Vollamortisation, BMF-Schreiben vom 19.4.1971-VI B/2-S 2170-31/1 (BStBl. 1971 I 264) Ertragsteuerliche Behandlung von Leasing-Verträgen über bewegliche Wirtschaftsgüter

Mehr

Teil II: IFRS-Rechnungslegung

Teil II: IFRS-Rechnungslegung 213 werden, vermietet der Leasinggeber, beispielsweise eine Leasinggesellschaft oder der Hersteller, über einen bestimmten Zeitraum bewegliche oder unbewegliche Wirtschaftsgüter an einen Leasingnehmer.

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur Musterklausur

Mehr

Die flexible FINANZIERUNG

Die flexible FINANZIERUNG Die flexible FINANZIERUNG Honda Finance Fahrspaß und Finanzierung aus einer Hand Sie haben Ihr Traumauto bei Honda gefunden und machen sich nun Gedanken darüber, wie es ausgestattet sein soll? Überlegen

Mehr

1.WER WIR SIND...3 2.LEISTUNGEN...3 3.FINANZIERUNGSARTEN...3. 3.1.Vollamortisation... 3. 3.2.Teilamortisation... 3. 3.3.Kündbarer Vertrag...

1.WER WIR SIND...3 2.LEISTUNGEN...3 3.FINANZIERUNGSARTEN...3. 3.1.Vollamortisation... 3. 3.2.Teilamortisation... 3. 3.3.Kündbarer Vertrag... INHALT 1.WER WIR SIND...3 2.LEISTUNGEN...3 3.FINANZIERUNGSARTEN...3 3.1.Vollamortisation... 3 3.2.Teilamortisation... 3 3.3.Kündbarer Vertrag... 3 3.4.Operate Leasing... 3 3.5.Mietkauf... 3 4.KONTAKT...3

Mehr

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung 1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf

Mehr

4.2.5 Wie berücksichtigt man den Einsatz und die Abnutzung der Anlagen?

4.2.5 Wie berücksichtigt man den Einsatz und die Abnutzung der Anlagen? Seite 1 4.2.5 4.2.5 den Einsatz und die Bei der Erzeugung von Produkten bzw. der Erbringung von Leistungen sind in der Regel Anlagen (wie zum Beispiel Gebäude, Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung)

Mehr

b) Wie hoch ist der Betrag nach Abschluss eines Studiums von sechs Jahren?

b) Wie hoch ist der Betrag nach Abschluss eines Studiums von sechs Jahren? Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 39 14 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Mathematik für Prüfungskandidaten und Prüfungskandidatinnen Unterjährliche

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 3. Musterklausur 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII Internationale Rechnungslegung IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur 3. Musterklausur 1 3. IWW-Musterklausur zum Modul XIII

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

[.partner] Leasingprozess mit RightOfUse. Eine Erweiterung der bibo-vertragsverwaltung. software, die ihr unternehmen flüssig hält

[.partner] Leasingprozess mit RightOfUse. Eine Erweiterung der bibo-vertragsverwaltung. software, die ihr unternehmen flüssig hält [.partner] Leasingprozess mit RightOfUse Eine Erweiterung der bibo-vertragsverwaltung software, die ihr unternehmen flüssig hält 1 Ausgangssituation Right-Of-Use-Ansatz nach IFRS Neuregelung der Bilanzierung

Mehr

Aufgaben Brealey/Myers [2003], Kapitel 21

Aufgaben Brealey/Myers [2003], Kapitel 21 Quiz: 1, 2, 4, 6, 7, 10 Practice Questions: 1, 3, 5, 6, 7, 10, 12, 13 Folie 0 Lösung Quiz 7: a. Das Optionsdelta ergibt sich wie folgt: Spanne der möglichen Optionspreise Spanne der möglichen Aktienkurs

Mehr

Inhalt. IAS 17: Leasingverhältnisse

Inhalt. IAS 17: Leasingverhältnisse Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Negativabgrenzung... 5 5. Wesentliche Inhalte... 6 6. Beispiel... 9 www.boeckler.de August 2014 1/10 1.

Mehr

2. Ausgewählte Bilanzierungsaspekte nach IFRS

2. Ausgewählte Bilanzierungsaspekte nach IFRS Gliederung 2. Ausgewählte Bilanzierungsaspekte nach IFRS 2.1 Immaterielle Vermögenswerte im Anlagevermögen 22Sachanlagevermögen 2.2 2.3 Wertminderungen im Anlagevermögen 24Vorräte 2.4 und langfristige

Mehr

LEASING. Leasinggesellschaft. 1. Kaufverhandlungen. Lieferant/ Produzent. Leasingnehmer. 4. Objektlieferung

LEASING. Leasinggesellschaft. 1. Kaufverhandlungen. Lieferant/ Produzent. Leasingnehmer. 4. Objektlieferung 3. Kaufvertrag 6. Kaufpreis Leasingnehmer LEASING Leasinggesellschaft 1. Kaufverhandlungen 4. Objektlieferung Lieferant/ Produzent 5. Übernahmeprotokoll 7. Leasingraten 2. Leasingvertrag Arten (Boemle):

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft WTS Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Grundlagen Begriffsbestimmung Leasing ist eine Finanzierungsalternative, bei der das Leasinggut vom Leasinggeber dem Leasingnehmer gegen Zahlung des Leasingentgelts

Mehr

Cash Flow vor Steuern Gewinn vor Steuern Gewinn nach Steuern Cash Flow nach Steuern. t = 1 t = 2 t = 3

Cash Flow vor Steuern Gewinn vor Steuern Gewinn nach Steuern Cash Flow nach Steuern. t = 1 t = 2 t = 3 Beispiel 1: Ein Binnenschiff soll in drei Jahren abgewrackt werden. Es gehört einer GmbH und steht am Anfang des laufenden Jahres noch mit 20 000 zu Buche. Die Cash Flows des laufendenden und des kommenden

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit

Mehr

Die Bilanzierung von Leasingverträgen nach IAS 17 (revised 1997)

Die Bilanzierung von Leasingverträgen nach IAS 17 (revised 1997) Hauptseminar SS 2000 in Revision und Unternehmensrechnung Generalthema: Rechnungslegung nach International Accounting Standards Thema 6: Die Bilanzierung von Leasingverträgen nach IAS 17 (revised 1997)

Mehr

Geschäfts- und Firmenwert G 20. Entgeltlich erworbener Geschäfts- und Firmenwert

Geschäfts- und Firmenwert G 20. Entgeltlich erworbener Geschäfts- und Firmenwert Entgeltlich erworbener Geschäfts- und HB StB Ein entgeltlich erworbener (derivativer) Geschäfts- oder ist nach Handels- und Steuerrecht in der Bilanz auszuweisen. Unterschiede ergeben sich bei der Abschreibung.

Mehr

KE Leasing. Leasing bedeutet: Liquidität für Ihr Unternehmen. In Zeiten großer Veränderungen im Finanzdienstleistungsgewerbe

KE Leasing. Leasing bedeutet: Liquidität für Ihr Unternehmen. In Zeiten großer Veränderungen im Finanzdienstleistungsgewerbe In Zeiten großer Veränderungen im Finanzdienstleistungsgewerbe sind innovative und zukunftsweisende Finanzierungsformen gefragt. Hierbei spielen die Alternativen Leasing und Mietkauf eine außerordentlich

Mehr

11.4.5 Auflösung des Investitionsabzugsbetrags

11.4.5 Auflösung des Investitionsabzugsbetrags Es können natürlich auch konkrete Bezeichnungen verwendet werden, wie z. B. Bürostuhl, Wandregal, Schreibtisch oder PKW. Begünstigt ist dann allerdings auch nur genau diese Anschaffung. Die Summe aller

Mehr

Wirtschaft. Thomas Heim. Leasing versus Kauf. Studienarbeit

Wirtschaft. Thomas Heim. Leasing versus Kauf. Studienarbeit Wirtschaft Thomas Heim Leasing versus Kauf Studienarbeit INHALTSVERZEICHNIS SEITE 1 EINLEITUNG... 1 2 LEASING... 1 2.1 DEFINITION DES BEGRIFFS... 1 2.2 ERSCHEINUNGSFORMEN DES LEASINGS... 2 2.2.1 Nach

Mehr

Optionen am Beispiel erklärt

Optionen am Beispiel erklärt Optionen am Beispiel erklärt Long Call Short Call Long Put Short Put von Jens Kürschner Grundlagen 2 Definition einer Option Eine Option bezeichnet in der Wirtschaft ein Recht, eine bestimmte Sache zu

Mehr

3.6Derivate Finanzinstrumente

3.6Derivate Finanzinstrumente 3.6Derivate Finanzinstrumente S.1 Quelle: http://www.eurexchange.com/resources/web_based_training/futures_optionen/index.html S.2 Der Inhaber eines Optionsscheins(Warrant)hat das Recht, während einer bestimmten

Mehr

IHK Industrie - und Handelskammer. Nürnberg für Mittelfranken ÖPNV im Umbruch. - Finanzierungsformen von Omnibussen Mercedes-Benz Bank AG

IHK Industrie - und Handelskammer. Nürnberg für Mittelfranken ÖPNV im Umbruch. - Finanzierungsformen von Omnibussen Mercedes-Benz Bank AG IHK Industrie - und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken ÖPNV im Umbruch - Finanzierungsformen von Omnibussen Mercedes-Benz Bank AG Finanzierungs- und Leasinganteil Der Großteil des deutschen Fahrzeugabsatzes

Mehr

ILB-Fördergutschein: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein

ILB-Fördergutschein: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein ILB-Fördergutschein: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein Was genau ist der Fördervorteil? Und wie gelangt der Fördervorteil zu mir als Leasingnehmer? Antworten auf diese Fragen finden Sie auf den nächsten

Mehr

Inhalt. IAS 23: Fremdkapitalkosten

Inhalt. IAS 23: Fremdkapitalkosten Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 I. Qualifizierte Vermögenswerte... 5 II. Fremdkapitalkosten... 6 5. Beispiel...

Mehr

IBB.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein

IBB.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein IBB.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein Was genau ist der Fördervorteil der Investitionsbank Berlin (IBB)? Und wie gelangt der Fördervorteil zu mir als Leasingnehmer? Antworten

Mehr

Foliensammlung. (Lösungen zu den Anwendungsbeispielen) zum Lehrgebiet. Betriebliches Rechnungswesen Besondere Buchungsfälle (VL 23)

Foliensammlung. (Lösungen zu den Anwendungsbeispielen) zum Lehrgebiet. Betriebliches Rechnungswesen Besondere Buchungsfälle (VL 23) Foliensammlung (Lösungen zu den nwendungsbeispielen) zum Lehrgebiet Betriebliches Rechnungswesen Besondere Buchungsfälle (VL 23) Buchen von Leasinggeschäften Hochschule nhalt (FH), bteilung Bernburg Fachbereich

Mehr

Klassifikation und Bewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien Erforderliche Anhang-Angaben

Klassifikation und Bewertung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien Erforderliche Anhang-Angaben Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definitionen... 1 3. Anwendungsbereich... 1 4. Negativabgrenzung... 1 5. Wesentliche Inhalte... 2 6. Beispiel... 5 1. Ziele des Standards

Mehr

SS 2014 Torsten Schreiber

SS 2014 Torsten Schreiber SS 2014 Torsten Schreiber 193 Diese Lücken sollten nicht auch bei Ihnen vorhanden sein: Bei einer Abschreibung werden eines Gutes während der Nutzungsdauer festgehalten. Diese Beträge stellen dar und dadurch

Mehr

Übungen zur Vorlesung QM II Unterjährliche Renten Aufgabe 8.1 Ein Auto wird auf Leasingbasis zu folgenden Bedingungen erworben:

Übungen zur Vorlesung QM II Unterjährliche Renten Aufgabe 8.1 Ein Auto wird auf Leasingbasis zu folgenden Bedingungen erworben: Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 22, Tel. 394 jutta.arrenberg@th-koeln.de Übungen zur Vorlesung QM II Unterjährliche Renten Aufgabe

Mehr

Errata. Grundlagen der Finanzierung. verstehen berechnen entscheiden. Geyer/Hanke/Littich/Nettekoven 1. Auflage, Linde Verlag, Wien, 2003

Errata. Grundlagen der Finanzierung. verstehen berechnen entscheiden. Geyer/Hanke/Littich/Nettekoven 1. Auflage, Linde Verlag, Wien, 2003 Errata in Grundlagen der Finanzierung verstehen berechnen entscheiden Geyer/Hanke/Littich/Nettekoven 1. Auflage, Linde Verlag, Wien, 2003 Stand 10. April 2006 Änderungen sind jeweils fett hervorgehoben.

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

IAS. Übung 7. ) Seite 1

IAS. Übung 7. ) Seite 1 IAS Übung 7 ) Seite 1 Erklären Sie die Ursachen für die Entstehung von latenten im IAS-Abschluss. Wann sind latente anzusetzen? Wie sind diese zu bewerten und auszuweisen? ) Seite 2 Grundlagen: IAS 12

Mehr

CAS Leasing mit Miller Leasing

CAS Leasing mit Miller Leasing CAS Software AG Erfolg durch Customer Excellence CAS Leasing mit Miller Leasing Miller Leasing Miete GmbH, Bad Homburg Leasen Sie Ihre CRM-Lösung Für Sie ist die Kostenplanung ein sehr wichtiges Thema?

Mehr

Grenzen Sie sich von Ihren Wettbewerbern ab und nutzen Sie die Vorteile der 5-Jahres-Garantie der ZEMAG - kostenlos*.

Grenzen Sie sich von Ihren Wettbewerbern ab und nutzen Sie die Vorteile der 5-Jahres-Garantie der ZEMAG - kostenlos*. Grenzen Sie sich von Ihren Wettbewerbern ab und nutzen Sie die Vorteile der 5-Jahres-Garantie der ZEMAG - kostenlos*. *Die Leistung ist für ZEMAG-Partner kostenlos. Die Teilnahme steht jedem frei. Teilnehmer

Mehr

Finanzmathematik. Dr. Bommhardt. Das Vervielfältigen dieses Arbeitsmaterials zu nicht kommerziellen Zwecken ist gestattet. www.bommi2000.

Finanzmathematik. Dr. Bommhardt. Das Vervielfältigen dieses Arbeitsmaterials zu nicht kommerziellen Zwecken ist gestattet. www.bommi2000. Finanzmathematik Dr. Bommhardt. Das Vervielfältigen dieses Arbeitsmaterials zu nicht kommerziellen Zwecken ist gestattet. www.bommi2000.de Das Tilgungsrechnen Für Kredite gibt es drei unterschiedliche

Mehr

Aufgabe 8 - Buchung von Geschäftsvorfällen. Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle eines Unternehmens:

Aufgabe 8 - Buchung von Geschäftsvorfällen. Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle eines Unternehmens: Aufgabe 8 - Buchung von Geschäftsvorfällen Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle eines Unternehmens: 1. Wir erhalten eine Zinslastschrift für einen kurzfristigen Bankkredit. 2. Wir

Mehr

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung

Inhalt. IFRS 2: Anteilsbasierte Vergütung Inhalt 1. Ziele des Standards im Überblick... 2 2. Definitionen... 3 3. Anwendungsbereich... 4 4. Wesentliche Inhalte... 5 5. Beispiel... 7 www.boeckler.de August 2014 1/7 1. Ziele des Standards im Überblick

Mehr

NISSAN FINANCE MIT NISSAN FINANCE BRINGEN SIE AUCH UNERWARTETE EREIGNISSE NICHT AUS DER RUHE

NISSAN FINANCE MIT NISSAN FINANCE BRINGEN SIE AUCH UNERWARTETE EREIGNISSE NICHT AUS DER RUHE NISSAN FINANCE MIT NISSAN FINANCE BRINGEN SIE AUCH UNERWARTETE EREIGNISSE NICHT AUS DER RUHE HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Sie interessieren sich für ein innovatives Fahrzeug und die dazu passende, erstklassige

Mehr

11 Verbindlichkeiten 371

11 Verbindlichkeiten 371 11 Verbindlichkeiten 371 Verbindlichkeiten 11.1 Überblick Verbindlichkeiten eines Unternehmens werden in folgende Bereiche unterteilt. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Erhaltene Anzahlungen

Mehr

2. Aufgabe (3 Punkte) Errechne anhand der angegebenen Daten den Abschreibungssatz der linearen Abschreibung in Prozent. Erklärung:

2. Aufgabe (3 Punkte) Errechne anhand der angegebenen Daten den Abschreibungssatz der linearen Abschreibung in Prozent. Erklärung: Beschreibung zu den Aufgaben 1. bis 3. Im Zuge der Einführung des neuen Warenwirtschaftssystems hat die Marktplatz GmbH auch den Fuhrpark erweitert. Es wurden neue Lieferwagen, Pkw und Gabelstapler gekauft.

Mehr

NRW.BANK.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein

NRW.BANK.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein NRW.BANK.Globaldarlehen Leasing: Vom Fördervorteil zum Fördergutschein Was genau ist der Fördervorteil der NRW.BANK? Und wie gelangt der Fördervorteil zu mir als Leasingnehmer? Antworten auf diese Fragen

Mehr

Im weiteren werden die folgenden Bezeichnungen benutzt: Zinsrechnung

Im weiteren werden die folgenden Bezeichnungen benutzt: Zinsrechnung 4.2 Grundbegriffe der Finanzmathematik Im weiteren werden die folgenden Bezeichnungen benutzt: K 0 Anfangskapital p Zinsfuß pro Zeiteinheit (in %) d = p Zinssatz pro Zeiteinheit 100 q = 1+d Aufzinsungsfaktor

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Übungsaufgaben zum Lerntransfer Investition

Übungsaufgaben zum Lerntransfer Investition Übungsaufgaben zum Lerntransfer Investition Copyright by carriere & more, private Akademie, 2010 1 1. Erläutern Sie die Begriffe Investition und Finanzierung und gehen Sie hierbei auch auf den Einsatzzweck

Mehr

Buchwert: Wert, zu dem der Vermögensgegenstand in der Bilanz erfasst wird (abzüglich aller planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen).

Buchwert: Wert, zu dem der Vermögensgegenstand in der Bilanz erfasst wird (abzüglich aller planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen). Inhaltsverzeichnis 1. Ziele des Standards im Überblick... 1 2. Definitionen... 1 3. Anwendungsbereich... 1 4. Negativabgrenzung..... 5. Wesentliche Inhalte... 2 5.1 Erstbewertung... 2 5.2 Folgebwertung...

Mehr

Investitionsentscheidungsrechnung vollständiger Finanzplan

Investitionsentscheidungsrechnung vollständiger Finanzplan Die klassischen statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren sind Verfahren der Sicherheit und basieren auf der Annahme des vollständigen Kapitalmarktes. Dieser sagt aus, das jedermann, losgelöst

Mehr

Aufgabe 5 Excel 2013 (Fortgeschrittene)

Aufgabe 5 Excel 2013 (Fortgeschrittene) - 1 - Aufgabe 5 Excel 2013 (Fortgeschrittene) 1. Starten Sie Excel und geben die Tabelle Hypothekenanalyse ein. Achten Sie bitte darauf, dass in den Zellen B10 und C11:G21 noch keine Angaben erfolgen.

Mehr

IFRS-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE

IFRS-FA öffentliche SITZUNGSUNTERLAGE Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Accounting Standards Committee of Germany IFRS-Fachausschuss DRSC e.v. Zimmerstr. 30 10969 Berlin Tel.: (030) 20 64 12-0 Fax.: (030) 20 64 12-15 www.drsc.de

Mehr

Mathematik-Klausur vom 08.07.2011 und Finanzmathematik-Klausur vom 14.07.2011

Mathematik-Klausur vom 08.07.2011 und Finanzmathematik-Klausur vom 14.07.2011 Mathematik-Klausur vom 08.07.20 und Finanzmathematik-Klausur vom 4.07.20 Studiengang BWL DPO 200: Aufgaben 2,,4 Dauer der Klausur: 60 Min Studiengang B&FI DPO 200: Aufgaben 2,,4 Dauer der Klausur: 60 Min

Mehr

Ein Cap ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der der kaufenden Partei gegen Zahlung einer Prämie eine Zinsobergrenze garantiert wird.

Ein Cap ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der der kaufenden Partei gegen Zahlung einer Prämie eine Zinsobergrenze garantiert wird. Zinsoptionen Eine Option ist eine Vereinbarung zwischen zwei Vertragsparteien, bei der die kaufende Partei das Recht hat, ein bestimmtes Produkt während eines definierten Zeitraums zu einem vorher bestimmten

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Diplom - Bachelor - Master - Prüfung

Diplom - Bachelor - Master - Prüfung Wirtschaftswissenschaftliches Prüfungssekretariat der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Diplom - Bachelor - Master - Prüfung Klausur zur Vorlesung und Übung Buchführung und Unternehmensrechnung

Mehr

Finanzwirtschaft Wertpapiere

Finanzwirtschaft Wertpapiere Finanzwirtschaft Wertpapiere 1. Kauf von Dividendenpapieren Aufgabe 1: Kauf von 10 Aktien der X-AG zum Kurs von 120,00 je Stück. Die Gebühren belaufen sich auf 1,08%. a) Die Wertpapiere sollen kurzfristig

Mehr

Konzernabschluss 2012

Konzernabschluss 2012 174 Konzernabschluss 2012 Note 39 Kategorien von Finanzinstrumenten Die e, s und Wertansätze der finanziellen Vermögenswerte (aktivseitige Finanzinstrumente) setzen sich zum 31. Dezember 2012 bzw. 31.

Mehr

Rechnungswesen Buchungssätze

Rechnungswesen Buchungssätze Rechnungswesen Buchungssätze Keine Gewährleistung für Richtigkeit und Vollständigkeit Viel Erfolg hiermit!!! Klausur Mai 2007 Eine Unternehmung rechnet am Jahresende aufgrund eines laufenden Prozesses

Mehr

schnell und portofrei erhältlich bei

schnell und portofrei erhältlich bei 5 vor IFRS-Grundlagen Endspurt zur Bilanzbuchhalterprüfung Bearbeitet von Martin Weber 1. Auflage 2010. Buch inkl. Online-Nutzung. XII, 94 S. Kartoniert ISBN 978 3 482 63361 4 Wirtschaft > Betriebswirtschaft

Mehr

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten,

Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, 1 REWE ÜBUNG 6 Inhalte: Sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten, Aktive und Passive Rechnungsabgrenzungsposten, Rückstellungen 1. Zeitliche Abgrenzung der Aufwendungen und Erträge (relevante Abschnitte

Mehr

Kapitel II: Gegenwärtige internationale Leasingbilanzierung und Reformbestrebungen

Kapitel II: Gegenwärtige internationale Leasingbilanzierung und Reformbestrebungen 7 Kapitel II: Gegenwärtige internationale Leasingbilanzierung und Reformbestrebungen Dieses Kapitel dient der Darstellung der gegenwärtigen internationalen Leasingbilanzierung und der Reformbestrebungen.

Mehr

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 2. Musterklausur

IWW Studienprogramm. Aufbaustudium. Modul XIII: Internationale Rechnungslegung. Lösungshinweise zur 2. Musterklausur Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Weiterbildung GmbH Institut an der FernUniversität in Hagen IWW Studienprogramm Aufbaustudium Modul XIII: Internationale Rechnungslegung zur 2. Musterklausur

Mehr

Leasing-Erlass Der Bundesfinanzminister der Finanzen IV, B2 S 2170-31/71

Leasing-Erlass Der Bundesfinanzminister der Finanzen IV, B2 S 2170-31/71 Leasing-Erlass Der Bundesfinanzminister der Finanzen IV, B2 S 2170-31/71 I. Ertragsteuerliche Behandlung von Leasing-Verträgen über bewegliche Wirtschaftsgüter (BdF-Schreiben vom 19.04.1971) I. Allgemeines

Mehr

Strukturierte Finanzierungen am Beispiel des Immobilienleasings. Referent: Martin Meißner

Strukturierte Finanzierungen am Beispiel des Immobilienleasings. Referent: Martin Meißner Strukturierte Finanzierungen am Beispiel des Immobilienleasings Referent: Martin Meißner Programm Motive für Immobilienleasing Grundmodell des Immobilienleasings Gestaltungsalternativen Vor- und Nachteile

Mehr

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien

Steuern sind zum Sparen da. Immobilien Steuern sind zum Sparen da. Immobilien »Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen.«helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler und Finanzminister STEUERN SPAREN. Unterm

Mehr

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung

Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Vorlesung Buchführung / Bilanzierung Unit 2.3.: Bewertung der Rechnungsabgrenzungsposten Ansatz Ausweis -Bewertung 1 1. Ansatz 250 I HGB: Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben

Mehr

Kann K von V die Übertragung des Eigentums am Grundstück verlangen?

Kann K von V die Übertragung des Eigentums am Grundstück verlangen? Fall 7: Scheingeschäft beim Notar Sachverhalt V und K sind sich über den Verkauf eines dem V gehörenden Baugrundstücks am Bodensee zum Preis von 300.000 EUR einig. Um Steuern und Notarkosten zu sparen,

Mehr

IWW-Studienprogramm. Vertiefungsstudium. Modul V Bank-, Börsen- und Finanzgeschäfte

IWW-Studienprogramm. Vertiefungsstudium. Modul V Bank-, Börsen- und Finanzgeschäfte Institut für Wirtschaftswissenschaftliche orschung und Weiterbildung GmbH Institut an der ernuniversität in Hagen IWW-Studienprogramm Vertiefungsstudium Modul V Bank-, Börsen- und inanzgeschäfte Lösungshinweise

Mehr

Recherchieren Sie im WWW die folgenden Begriffe. Notieren Sie aussagekräftige Definitionen, geben Sie die Quellen an.

Recherchieren Sie im WWW die folgenden Begriffe. Notieren Sie aussagekräftige Definitionen, geben Sie die Quellen an. SHEB Jänner 2015 Schulstufe Gegenstand Zeitbedarf III. HAK BW 100 Min. 1 Kompetenzen, die Sie mit dieser Lerneinheit trainieren 1 Ich kann fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten, vernetzt verarbeiten

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Die Bewertung von Bibliotheksbeständen eine Unmöglichkeit?

Die Bewertung von Bibliotheksbeständen eine Unmöglichkeit? Die Bewertung von Bibliotheksbeständen eine Unmöglichkeit? Folie 1 oder: Was hat die Bewertung von Bibliotheksbeständen mit der Kosten und Leistungsrechnung zu tun? Folie 2 Möglichkeiten Anschaffungskosten

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Kurs 41520, Banken und Börsen, WS 2011/2012 1

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Kurs 41520, Banken und Börsen, WS 2011/2012 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1 zum Kurs 41520, Banken und Börsen, WS 2011/2012 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: WS 2011/2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 3 und 4)

Mehr

Teilzeitbeschäftigte sind nach dem TV-EKBO grundsätzlich n i c h t zu Mehrarbeit und Überstunden verpflichtet.

Teilzeitbeschäftigte sind nach dem TV-EKBO grundsätzlich n i c h t zu Mehrarbeit und Überstunden verpflichtet. Teilzeitbeschäftigte sind nach dem TV-EKBO grundsätzlich n i c h t zu Mehrarbeit und Überstunden verpflichtet. Problemdarstellung: In letzter Zeit erhalte ich auffallend häufig Beratungsanfragen von Teilzeitbeschäftigten,

Mehr

Wertpapiere an Bank 120 T. Bank an Wertpapiere 120 T

Wertpapiere an Bank 120 T. Bank an Wertpapiere 120 T Lösungen zu Kapitel 17: Finanzinstrumente Aufgabe 1 Teilaufgabe a) Aktien A (Available-for-sale, Anlagevermögen) HGB: 01.02.13 Wertpapiere an Bank 120 T AK als Wertobergrenze keine Buchung 03.07.14 Bank

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr