Willkommen im ViP-Zm e.v.

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1 Willkommen im ViP-Zm e.v.... der einzigen Lobby der Zahnärzteschaft ViP Zm e.v. Verein innovativ-praktizierender Zahnmediziner/-innen e.v.

2 Dr. Armin Nedjat (Präsident & 1. Vorsitzender) & Gerhard Quasigroch (2. Vorsitzender) Wir haben eine Vision! Wir erleben einen enormen Zuspruch mit vielen Neuanmeldungen zu unserem Verein! Warum? Weil wir als niedergelassene Zahnarztpraxen allzu oft im Regen stehen gelassen werden: Von unserer BZÄK, LZÄK, KZVen und anderen Verbänden. Reglementierungen, Honorarkürzungen und Drangsalierungen! Damit muss endlich Schluss sein, damit wir uns wieder unserer eigentlichen Arbeit zum Wohle der Patienten widmen können und uns unser freiberuflicher Beruf wieder Freude bereitet! Priorität der Arbeit des VIP-ZM ist die wirkliche Interessenvertretung der gesamten Zahnärzteschaft mit allen Problemen, denen wir tagtäglich in unserem Alltag ausgesetzt sind. Die enge Zusammenarbeit mit dem VIP- ZM e. V. gerade im Hinblick auf evidenzbasierte Wissenschaft spiegelt sich zum einen im Curriculum wider, das im Februar 2018 im Future Center startete und auch dem Kongress im Mai diesen Jahres in Krakau. Effektive, fundierte, bezahlbare Ausbildung, die Sie in Ihrem Praxisalltag weit voranbringt! herzlichst, ihr Armin nedjat (Präsident des VIP-ZM e.v.) ihr gerhard Quasigroch (2. Vorsitzender des VIP-ZM e.v.) Sekretariat VIP-ZM e.v. Verein innovativ-praktizierender Zahnmediziner/-innen e.v. Silvanerstraße 13 a Mainz fax: +49 (0) info@vip-zm.de Ihr Kontakt: Natalie Clauß natalie.clauss@vip-zm.de

3 Ziele des ViP-Zm 1. Vermittlung & Etablierung praxisorientierter innovativer Fort- und Weiterbildungen auf dem Gebiet der gesamten Zahnmedizin inkl. internationalen Jahreskongressen VIP-ZM. 2. Evidenzbasierte Grundlagen und wissenschaftliche Studien sind Grundlage einer jeden Therapie der Zahnmedizin zum Wohle des Patienten, ohne dass sie jedoch zukünftige Innovations- und Forschungskapazitäten aus (Industrie-) wirtschaftlichen Interessen blockieren und behindern sollten! 3. Entbürokratisierung der Zahnmedizin! 4. Zahnärztliche Qualität sollte verbessert und nicht kontrolliert werden! Deshalb: Zahnärztliche Direktabrechnung mit dem Versicherten! 5. Modifizierung bisheriger Organisationsstrukturen wie KZVen und Landeszahnärztekammern, da erstens die Eingriffe der Politik in die Strukturen der Zahnmedizin eine Kommerzialisierung eingeleitet haben, die sich fatal für eine sozial ausgerichtete Zahnmedizin ausgewirkt hat, und zweitens die Überbetonung verwaltungstechnischer, institutionalisierter Strukturen, die für den medizinischen Bereich so wichtige Individualität erdrückt, das Vertrauen in den mündigen Bürger (Patienten) und ebenso mündigen Zahnarzt zerstört. 6. Eine Gebührenordnung als Grundlage für alle zahnmedizinischen Leistungen! 7. Überprüfung und Abschaffung von Reglementierungen der Ausübung als Zahnarzt und Öffnung zu anderen medizinischen Fachbereichen wie etwa der ästhetischen Medizin! 8. Minimierung der Kluft zwischen freier Praxis und Universität! 9. Praktizierende Zahnmediziner/-innen sollen an der Ausbildung und Forschung teilhaben und andererseits Universitäten mit der Praxis konfrontiert werden! 10. Überarbeitung von (Gerichts-) Gutachterwesen: Professionelle, Industrieunabhängige und amtsbefreite Gutachter, die nicht nur in Universitäten angestellt sind. 11. Fachbereiche wie Implantologie, Parodontologie, Gnathologie und Praxismanagement sollten in der universitären Ausbildung mehr berücksichtigt und gelehrt werden! 12. Das Antikorruptionsgesetz sollte auf europäischer Ebene überprüft werden! 13. Der Honorarverteilungsmaßstab (HVM), Wirtschaftlichkeitsprüfungen und die Pflicht zum zahnärztlichen Notdienst sind abzuschaffen. 14. Überprüfung und ggfs. Klage / Abschaffung der 5-Jahres- Röntgen-Prüfung 15. Etablierung öffentlicher Zahn- /Gesundheitspflege.

4 Prof. Dr. Jean-Pierre Bernard menschen im ViP-Zm interview mit Prof. dr. Jean-Pierre Bernard, Zahnarzt, mund-, kiefer- und gesichtschirurg, universitätsprofessor der Zahnmedizin, oralchirurgie und zahnmedizinischer radiologie in genf, Alt-Vize-Präsident der Zahnmedizinischen hochschule genf. herr Prof. Bernard! sie gelten weltweit als einer der Pioniere der implantologie! Was genau hat es mit vom von ihnen entwickelten klinischen curriculum implantologie citc (clinical implant training concept) auf sich? Prof. JP Bernard: (lacht) Vielen Dank für Ihre Einführung, aber die wahren Pioniere waren Branemark aus Schweden, Schröder aus der Schweiz und Schulte aus Deutschland. Ich hatte nur das Glück, sie alle kennengelernt zu haben und von Beginn an an der damaligen Revolution Implantologie in der Zahnmedizin mitwirken zu dürfen. Während meiner 30-jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der klinischen Implantologie-Lehre an der Universität Genf konnte ich feststellen, dass für diejenigen Kollegen/innen Implantologie zugänglich wurde, die auch eine klinisch-praktische Ausbildung erhielten. Zusammen mit Prof. Dr. Urs Belser haben wir die Implantologie als festen Bestandteil für die Patienten-Therapie sowohl im Studium als auch für die post-universitäre Ausbildung fest integriert. Doch allgemein gesehen ist es bedauernswert, dass die Implantologie noch immer nicht den Stellenwert in allen Praxen erhalten hat, den sie eigentlich verdient hätte. Denn trotz einer Erfolgsrate von 90 % auf 20 Jahre gesehen die damit weitaus höher liegt, als die Quote anderer zahnmedizinischer Fachbereiche und die Zuverlässigkeit, die auf internationalen wissenschaftlichen Langzeitstudien Evidenz-basiert gestützt ist, haben die Praktiker in den Praxen den Eindruck, dass Implantologie zu kompliziert, zu komplex ist, sie nicht in ihren täglichen Praxisablauf integrieren zu können und sie nicht an den finanziellen Möglichkeiten ihrer Patienten angepasst sei. Das von mir entwicklete CITC wird mittlerweile seit 15 Jahren erfolgreich praktiziert. Für uns ist es selbstverständlich, dass der klinische Aspekt im Vordergrund stehen muss. Ich vergleiche es gerne mit dem Erwerb des Führerscheins: Dort gibt es zwar einen Block Theorie, der nötig ist, doch das wichtigste Ausbildungsziel ist das eigene Fahren, immer basierend auf wissenschaftlichen Methoden, die sich etabliert haben.

5 Welche Verbindung gibt es zwischen dem ViP-Zm und dem citc? Prof. JP Bernard: Ich bin sehr froh, mit dem VIP- ZM einen deutschen Kooperationspartner gefunden zu haben, der meine Visionen, die Philosophie, Konzepte zur universitären und post-universitären Weiterbildung vollends teilt. Organisatorisch, logistisch, fachkundlich ist der VIP-ZM glänzend aufgestellt und die Resonanz dieser Dentalfamilie ist äußerst positiv! Mit dem Präsidenten des VIP- ZMs bin ich seit einiger Zeit nicht nur befreundet, sondern wir auch international gemeinsam tätig! Wir beide arbeiten sehr eng auf dem Gebiet der Grundlagenforschung, innovativen und evidenzbasierten Techniken zusammen. der schwerpunkt auf eine klinische Ausbildung unterscheidet also ihr curriculum von dem anderer Fachgesellschaften? Prof. JP Bernard: Ja, das Curriculum CITC unterscheidet sich inhaltlich von den meisten der anderen Fachgesellschaften: Von den über 180 Stunden Ausbildung entfallen gut 140 Stunden auf die praktisch orientierte Ausbildung am Patienten! Und das auch in der eigenen Praxis oder einer anderen Praxis in Ihrer Umgebung. Auch das ist ein großer Unterschied des CITCs, dass es sich um eine Ausbildung handelt, die Zeit sparend, effektiv und nicht außerhalb Ihrer Praxis aufgestellt ist, abgestützt auf international-wissenschaftlicher Literatur, der Meta-Analyse und der Konsenskonferenz Implantologie. Alle diese Vorgaben sind in der Charta des CITC-Curriculums aufgelistet und müssen von jedem Supervisor akzeptiert und unterschrieben werden. Die einzelnen Teilnehmer und Gruppen haben intensiven Kontakt untereinander und werden von einem Supervisor geleitet, einem bereits erfahrenen Experten Implantologie. eine Frage, die natürlich alle leser interessiert: Wieviel kostet das curriculum zur erlangung des experten implantologie und wann startet das erste curriculum in deutschland? Prof. JP Bernard: Bereits im Februar 2018 startete das CITC-Curriculum in Deutschland! Die Kosten der etwa 9 11-monatigen Weiterbildung konnte auf den Basisbeitrag von Euro pro Teilnehmer begrenzt werden. Fahrt- und Hotelkosten fallen ja ebenfalls fast gänzlich weg. Der CITC-Supervisor erhält für die Rund-um-Ausbildung/Betreuung 250 Euro für jedes während des Curriculums inserierten und prothetisch versorgten Implantats. Unser CICT-Programm im jeweils kleinen Kollegenkreis ist seit Jahren in der Schweiz etabliert, effektiv und sehr erfolgreich. Die Themenaufklärung des Patienten, korrekte Erstellung von Heil- und Kostenplänen, Rechnungstellung und juristische Fragen sind natürlich ebenfalls Bestandteil des Curriculums, so dass alle Teilnehmer bestens gewappnet sind, um Implantologie in ihren Praxisalltag integrieren zu können. Was wollen sie, Prof. Bernard, den deutschen lesern gerne zum Abschluss unseres interviews mit auf den Weg geben? Prof. JP Bernard: Mein prinzipieller Rat ist tatsächlich Implantologie zu praktizieren, um auch Ihren Patienten die Vorteile dieser Behandlung zu ermöglichen, die immerhin bereits 30 Jahre lang wissenschaftliche Erfolgsgeschichte schreibt! Zweitens, die CITC-Weiterbildung als integralen Bestandteil einer großen, internationalen Dental- Familie zu sehen und die klinische, kollegiale Begleitung von Kollegen-Experten/innen während und nach dem Curriculum CITC gerne in Anspruch zu nehmen. Ein großes Dankeschön gilt natürlich dem VIP-ZM, durch den wir überhaupt erst in der Lage sind, auch unseren deutschen, praktizierenden Kollegen die Prinzipien bzw. die Basis der Implantologie zugänglich machen zu können. Ich bedanke mich ganz herzlich für Ihr Vertrauen und die Möglichkeit, mit den deutschen Kollegen/innen diese Vision der Implantologie zu teilen. Prof. Bernard! Vielen dank für das interview!

6 VIP ZM e.v. Verein innovativ-praktizierender Zahnmediziner/-innen e.v. Fax: +49 (0) Telefon: +49 (0) Post: VIP-ZM e.v. Silvanerstraße 13 a Mainz ANTRAG AUF MITGLIEDSCHAFT Hiermit beantrage ich gemäß 3 der Satzung* des Vereins innovativ- praktizierender Zahnmediziner/-innen e.v. die Mitgliedschaft als: ordentliches Mitglied VIP-ZM e.v. (Mitgliedsbeitrag jährlich 149,- ) ab (Monat / Jahr): Titel Name Vorname Straße, Nr. PLZ, Ort Telefon (Praxis/Firma) Fax Homepage Beruf Zahnarzt/Zahnärztin Sonstige Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg/-in Zahntechniker/-in Meister/-in Bundesland, in dem die Berufstätigkeit ausgeübt wird Zahlungsart Überweisung Lastschrift (Hierzu erhalten Sie ein separates Schreiben) Datum Unterschrift Bitte füllen Sie die Anmeldung vollständig aus und senden diese per Post, Fax oder an: Sekretariat VIP-ZM e.v. Verein innovativ-praktizierender Zahnmediziner/innen e.v. Silvanerstraße 13 a Mainz fon: +49 (0) fax: +49 (0) info@vip-zm.de * Die Satzung ist unter einsehbar.

7 Datenschutzbestimmungen: Ich willige ein, dass der VIP-ZM e. V. die in der Beitrittserklärung erhobenen personenbezogenen Daten wie Titel, Name, Vorname, Adresse, , Telefonnummer, Fax, Homepage, Beruf und Bankverbindung ausschließlich zum Zwecke der Mitgliederverwaltung, des Beitragseinzuges und der Übermittlung von Vereinsinformationen durch den Verein verarbeitet und genutzt werden. Eine Datenübermittlung an Dritte findet nicht statt. Eine Datennutzung für Werbezwecke findet ebenfalls nicht statt. Bei Beendigung der Mitgliedschaft werden die personenbezogenen Daten gelöscht, soweit sie nicht entsprechend der gesetzlichen Vorgaben aufbewahrt werden müssen. Jedes Mitglied hat das Recht auf Auskunft des Vereins über seine gespeicherten Daten sowie auf deren Berichtigung und Löschung (sofern nicht Art. 6, Abs. 1, lit b) oder lit. f) DSGVO betroffen ist). Dieses bezieht sich auch auf eine Einschränkung der Datenverarbeitung oder ein Widerspruch gegen eine Datenübermittlung. Eine entsprechende Anfrage ist per Textform an den Vorstand zu stellen. Datum Unterschrift Einverständniserklärung zur Veröffentlichung von Fotos und Filmaufnahmen: Ich willige ein, dass im Rahmen von Veranstaltungen angefertigte Foto- und Filmaufnahmen für Veröffentlichungen, Berichte, in Printmedien, Neuen Medien und auf der Internetseite des Vereines sowie den Web- und Facebook-Seiten von Champions-Implants GmbH unentgeltlich verwendet werden dürfen. Eine Verwendung der Aufnahmen für andere als die beschriebenen Zwecke oder ein Inverkehrbringen durch Überlassung der Aufnahme an Dritte ist unzulässig. Diese Einwilligung ist freiwillig. Sie kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Datum Unterschrift