Präsentation und Moderation
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- Barbara Amsel
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Präsentation und Moderation Zielerreichung vor Publikum und in Arbeitsgruppen Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 1
2 Was ist eine Präsentation? Was ist eine Diskussion? Was ist Moderation? Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 2
3 Medieneinsatz Zielgerichtete Verwendung verschiedener Instrumente und Medien Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 3
4 Vor- und Nachteile ausgewählter Medien und Instrumente Kl. Grp. Gr. Grp. Kl. Räume Gr. Räume Flexibilität Vor- /Zurückgehen Einbindung TN Dokumentation Tafel Flipchart Pinnwand Leinwand Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 4
5 Kl. Grp. Gr. Grp. Kl. Räume Gr. Räume Flexibilität Vor- /Zurückgehen Einbindung TN Dokumentation Tafel / Flipchart / Pinnwand / /- Leinwand Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 5
6 Die Präsentation 5 Fehler Ziele Dramaturgie: Aufbau und Story Manuskript und Karteikarten Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 6
7 Redemanuskript Ein Manuskript besteht idealerweise aus Text und Regieanweisung Zwei Varianten: Text mit Regie-Rand Text mit Regie-Einschüben Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 7
8 Wichtige Hinweise für das Erstellen eines Manuskripts Schriftgröße Zeilenabstand (doppelt) Unterstreichen der Hauptaussagen Seitenzahlen Nicht heften oder klammern Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 8
9 Wie arbeite ich mit einem Manuskript? Ablesen, ohne dass es abgelesen aussieht Mut zur Pause Üben, üben, üben immer wieder laut lesen Vorgetragene Seiten ablegen Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 9
10 Wichtige Hinweise für das Arbeiten mit Karteikarten I Erstellen einer Gliederung/Manuskript Was sind die Etappen? Was sind die wichtigen Punkte? Regieanweisungen (farbig/ggf. Extrakarte) Nummerieren überholte Karten ablegen Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 10
11 Wichtige Hinweise für das Arbeiten mit Karteikarten II Stichwort möglichst konkret (was ist gemeint?) Lesbarkeit Zitate, Daten etc. groß + korrekt Zwei Varianten Signalwort-Methode Schlüsselsatz-Methode beides kombinierbar Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 11
12 Körpersprache/Ausstrahlung Was ist das? Mimik Gestik Körperhaltung Kleidung und äußere Erscheinung Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 12
13 Mimik/Blick Wechseln des Gesichtsausdruck, nicht maskenhaft vortragen Freundlich zugewandt, lächeln Blick ins Publikum richten Beim Lesen aufschauen Nicht auf einen toten Punkt sehen Persönlicher und wechselnder Blickkontakt Bei Erläuterungen (Bilder, Grafiken etc.) immer nur kurz nach hinten sehen Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 13
14 Körperhaltung Aufrecht stehen, dem Publikum zugewandt Locker stehen, Beine leicht gespreizt nicht kneifen Gewicht gelegentlich von einem aufs andere Bein verlagern Keine übermäßigen Bewegungen (wippen, knicksen etc.) aber Bühne darf ausgenutzt werden nicht vergessen wo das Publikum ist Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 14
15 Hände/Arme Finden Sie eine Ausgangs-/Basisposition für die Hände Hände ruhend unterhalb des Ellbogens + vorne Arme nicht gekreuzt Hände dürfen abgelegt werden (Pult, nicht krallen) Ohne Pult: Manuskript/Karten ruhig in der Hand halten Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 15
16 Gesten Nicht immer die gleiche(n) Geste(n) ständig wiederholen Nutzen Sie die Hände zum Erläutern, stechen Sie nicht gegen das Publikum Wenn Sie sich an das Publikum wenden, nicht mit dem Zeigefinger sondern der offenen Handfläche Testen Sie Gesten, passen sie zu Ihnen? Testen, aber nicht einstudieren Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 16
17 Äußeres Erscheinungsbild I Bedenken Sie, wo Sie hingehen Zeigen Sie Wertschätzung gegenüber Publikum und Gastgeber Lenken Sie nicht durch unangemessene Kleidung von Ihrer Kompetenz, Ihren Inhalten ab Lieber eine Nummer overdressed als eine Nummer underdressed Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 17
18 Äußeres Erscheinungsbild II Ganz wichtig: Schuhe Frisur! Nicht zu auffällige Kleidung keine knalligen Farben evtl. ein buntes Accessoire (Tuch, Kravatte) Dezenter Schmuck (Klappern, optische Ablenkung) Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 18
19 Äußeres Erscheinungsbild III Kleidungsstücke sollen die Figur nicht zu sehr betonen - egal ob Modell oder vollschlank Kleidung soll sich mit bewegen können - keine unerwünschten Einblicke Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 19
20 Medien/Visualisierungen Wozu sollen Visualisierungen helfen? Komplexe Inhalte verständlicher machen Die wichtigsten Aussagen hervorheben Neue Begriffe oder Gedanken einführen Bestimmte Aussagen im Gedächtnis verankern Zusammenhänge erläutern Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 20
21 Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 1. Verwendung von Text Als Überschriften, Schlagworte, Thesen sowie als Beschriftung für grafische Elemente Kurze Sätze (max. sieben Wörter) Eine Information pro Satz KISS (Keep It Simple and Safe) Rechtschreibung Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 21
22 Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 2. Überschriften Was wird gezeigt/erzählt? prägnant Frageform Scheinbar Widersprüchliches Varianten von Redewendungen Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 22
23 Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 3. Farben Max. drei Farben pro Visualisierung? Dunkle Schrift Vorsicht bei hellen Farben (Entfernung) Gleiches immer in derselben Farbe Durchgängigkeit Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 23
24 Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 4. Schrift Schriftgröße! Auch von hinten erkennbar? Max. drei Schriftypen/größen für die gesamte Präsentation Klare, nicht verschnörkelte Schriften (Arial, Callibri...) Groß- und Kleinschreibung Durchgängigkeit Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 24
25 Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 5. Layout Beachten des Corporate Design Gängige Symbole und Zeichen benutzen Bei Effekten ist weniger meist mehr Nicht zu viele Elemente in eine Folie Kernaussagen hervorheben (Position, Größe...) Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 25
26 Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 6. Grafiken I Quelle benennen (wenn extern) Hilft das Bild/die Grafik für das Verständnis? Abkürzungen erläutern Grafiken/Bilder müssen erkennbar sein (Qualität) Tabellen möglichst nur drei bis fünf Spalten Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 26
27 Grundsätze und Faustformeln für die Gestaltung 6. Grafiken II Welche Diagramm-Form ist hilfreich? - Säulendiagramm: Vergleich - Liniendiagramm: Entwicklung - Tortendiagramm: Verteilung - Organigramm: Struktur Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 27
28 Wer? Wann? Warum? Begrüßung I Nutzen Sie die Begrüßung, um die Bedeutung der Veranstaltung und der Anwesenden hervorzuheben! Werden Sie dem Protokoll gerecht Nehmen Sie Amtsträger und Entscheider für sich ein Als Moderator/Gastgeber/Eröffnungsredner einmal alle nennen Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 28
29 Begrüßung II Erzählen Sie Geschichten zu den Genannten, schmeicheln Sie, seien Sie charmant Als erster Redner nicht mehr als 2 Minuten Sonst max. 30 Sekunden Reihenfolge beachten Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide 29
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